DE229974C - - Google Patents

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DE229974C
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DE
Germany
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ratchet wheel
pressure rollers
rollers
gear
lift
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DENDAT229974D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/02Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame
    • B27B3/14Arrangements for raising or lowering the feed rollers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 229974 KLASSE 38«. GRUPPE
Walzenaufzug an Sägegattern. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Mai 1910 ab.
Gemäß der Erfindung ist eines der Zahnräder des zum Heben und Senken der Druckwalzen dienenden Handgetriebes auf einer Schraubenspindel zwischen Anschlägen als Mutter gelagert und verschraubt sich bei einer Umdrehung der Spindel gegen das Zahnrad
. in der einen oder der anderen Richtung, und zwar wird es beim Heben der Walzen gegen den einen als Sperrad ausgebildeten Anschlag
ίο gedruckt. Das Sperrad wird durch irgendeine Kupplung (Reibung) bei dieser Drehung mitgenommen werden; durch seine Klinke wird es aber an der Drehung in dem entgegengesetzten Sinne gehindert, so daß die Walzen nicht von selbst zurückfallen können. Zum Herunterlassen der Druckwalzen wird das auf der Schraubenspindel verschraubbare Zahnrad durch eine im entgegengesetzten Sinne erfolgende Drehbewegung des Handgetriebes von dem Sperrad befreit, wobei es an den andern Anschlag anstößt, und die Walzen legen sich nach Freigeben des Handrades auf den durchzuschneidenden Stamm. Nach dem Durchschneiden des Stammes wird das Fallen (bis auf einen kleinen Fallhub) der Walzen dadurch selbsttätig verhindert, daß das auf der Schraubspindel verschraubbare Zahnrad infolge der unter dem Einfluß der Zahnstange stattfindenden Rückbewegung des Getriebes selbsttätig wiederum gegen das Sperrad gedrückt wird, worauf die das Sperrad haltende Klinke ein weiteres Fallen der Druckwalze verhindert.
Mittels dieses Walzenaufzuges können also die Druckwalzen nicht nur in jeder Zwischenlage festgehalten werden, sondern es wird auch eine selbsttätige Sicherung gegen das Fallen der nach dem Durchschneiden eines Stammes ihrer Unterlage beraubten Druckwalzen geschaffen.
Auf der Zeichnung ist in
Fig. ι ein mit diesem Walzenaufzug versehenes Sägegatter in Vorderansicht dargestellt.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Aufzuges für sich.
α ist das auf der Schraubenspindel b verschraubbare Zahnrad, welches durch die Zahnräder c und d mit der die zugehörige Druckwalze e tragenden Zahnstange f verbunden ist und bei der zum Heben der Walze entsprechenden Drehung des Handrades g sich gegen das lose auf der Schraubenspindel b sitzende Sperrad h, in dessen Verzahnung die Klinke i eingreift, bewegt und irgendwie mit ihm gekuppelt wird.
Zum Heben der linksseitigen Druckwalze e (Fig. 1) wird das entsprechende Zahnrad g in dem Sinne eines Uhrzeigers gedreht, während die rechtsseitige Druckwalze e durch die umgekehrte Drehung des zugehörigen Handrades g gehoben wird. Die Schraubspindel hat also auf der linken Seite ein Linksgewinde und auf der rechten Seite ein Rechtsgewinde, um in beiden Fällen beim Heben der Druckwalzen das Getriebe α gegen das Sperrad h zu pressen. Bei der entsprechend entgegengesetzten Drehbewegung der Handräder g werden die Zahnräder α von den Sperrädern h gelöst, wodurch die Getriebe freigegeben wer-
den und man die Walzen unbehindert herablassen kann.
Beim Fallen der Druckwalzen wird durch Vermittlung der Zahnstangen f und der Zahnräder d, c das Zahnrad α jedes Getriebes genau wie beim Heben der Druckwalzen mittels des Handrades g mit dem Sperrad h wieder in Eingriff gebracht, welches aber infolge des Eingriffs der Klinke i an der Drehbewegung keinen Teil nehmen kann, so daß das ganze Getriebe zum Stillstand gebracht und das Brechen der Räder und Zahnstangen vermieden wird.
Die Klinke i wird weder beim Heben noch beim Senken der Druckwalzen ausgehoben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Walzenaufzug an Sägegattern, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Zahnräder des zum Heben der Druckwalzen dienenden Handgetriebes als Mutter auf einer Schraubenspindel (b) sitzt, durch welche es beim Heben der Druckwalzen gegen einen als Sperrad ausgebildeten Anschlag (h) gedrückt und dann in dem dieser Verschiebung entsprechenden Drehsinne der Spindel (b) mitgenommen wird, während es durch die Sperrklinke (i) des in der Anlage mit ihm gekuppelten Sperrades (h) an der Drehung in dem entgegengesetzten Sinne gehindert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11458524B2 (en) 2017-12-22 2022-10-04 M.E.P.—Macchine Elettroniche Piegatrici S.P.A. Apparatus and method to supply bars

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11458524B2 (en) 2017-12-22 2022-10-04 M.E.P.—Macchine Elettroniche Piegatrici S.P.A. Apparatus and method to supply bars

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