DE2263378C3 - Locking device for single or multi-shot bolt action rifles - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußeinrichtung für ein- oder mehrschüssige Repetierbüchsen für jagdliche Zwecke bei der das Entriegeln und Öffnen sowie das Schließen und Verriegeln der Waffe im Verschlußstück unter selbsttätiger Patronenzuführung in den Waffenlauf durch begrenzte Längsverschiebung des Schloßkopfes der aus zwei Baugruppen bestehenden Waffe erfolgt.The invention relates to a locking device for single- or multi-shot bolt action rifles for hunting purposes in which the unlocking and opening as well as the closing and locking of the weapon in Closure piece with automatic cartridge feed in the gun barrel through limited longitudinal displacement the lock head of the weapon consisting of two assemblies takes place.

Bekannt sind Zylinderdrehverschlüsse, welche im wesentlichen zwecks Spannen der Waffe aus einer in Längsrichtung des Laufes verschiebbar und um die Längsachse verschwenkbaren Verschlußkammer bestehen, wobei die Bewegung zum öffnen und Schließen dieser Waffenarten von Hand über den Kammerstengel durchgeführt wird und dabei gleichzeitig das selbsttätige Auswerfen der leeren Patronenhülsen erfolgt. Diese Verschlußarten weisen aber nicht unerhebliche Nachtei- <>5 Ie auf. So hat beispielsweise die Praxis gezeigt, daß der seitlich aus dem Waffen-Profil herausragende Kammerstengel beispielsweise für den Jäger auf der Pirsch die Gefahr eines unbeabsichtigten Hängenbleibens 11 Waldgestrüpp bietet, wodurch der Kammerverschlu aus seiner Verriegelungsstellung herausgedrückt wei den kann.Rotary cylinder locks are known, which essentially for the purpose of cocking the weapon from an in Slidable in the longitudinal direction of the barrel and the locking chamber pivotable about the longitudinal axis, the movement to open and close these types of weapons by hand via the bolt handle is carried out and at the same time the automatic ejection of the empty cartridge cases takes place. This However, types of closure have not inconsiderable disadvantages- <> 5 Ie on. For example, practice has shown that the bolt handle protruding from the side of the weapon profile For example, for the hunter on the prowl, the risk of accidentally getting stuck 11 Forest scrub offers, whereby the chamber lock pushed out of its locking position can.

Die Folge ist das leichte Herausfallen und Verloren gehen der Munition, wobei auch Schmutz usw. in den au diese Weise geöffneten Verschluß gelangen kann um somit Schußschwierigkeiten auftreten können. Un diese zu verhindern, wurden bereits /usät/lichi Kammerstengel-Verriegelungen vorgeschlagen, welchi jedoch einen konstruktionsbedingten Mehraufwand ai Bauteilen notwendig machten und zu dem eine weiten Handbetätigung zum jeweiligen Entriegeln erforderten (s. DBGM 71 13 941).The result is that the ammunition can easily fall out and be lost, with dirt, etc. in the au This way, the shutter can be opened so that shooting difficulties can occur. U.N to prevent this, / usät / lichi Bolt handle locks proposed, welchi However, a construction-related additional effort ai components made necessary and one large Manual operation required for unlocking (see DBGM 71 13 941).

Auch sind Repetierschußwaffen entwickelt worden die unter der Bezeichnung »Pump Action Gun« bekanni sind, wie beispielsweise aus der US-PS 26 99 006 zu entnehmen ist. Es handelt sich dabei um eine einschüssige Waffe, bei der bereits auf den seitlich nach außen vorstehenden Kammerstengel eines Drehverschlusses verzichtet wird und die aus zwei Baugruppen besteht, wobei diese Waffe über eine zum Waffenlauf paralelle unterhalb des Laufes angeordnete Längsführung verfügt und somit durch Vor- und Zurückschieben in Längsrichtung des Laufes die Waffe unter Einführung jeweils einer neuen Patrone in den Waffenlauf repetiert werden kann.Repeater guns known as "Pump Action Gun" have also been developed are, as can be seen, for example, from US Pat. No. 2,699,006. It is a single-shot gun, which is already on the side after outside protruding bolt handle of a twist lock is dispensed with and which consists of two assemblies consists, this weapon via a parallel to the weapon barrel arranged below the barrel longitudinal guide and thus by pushing forwards and backwards in the longitudinal direction of the barrel the weapon under introduction each time a new cartridge can be repeated in the gun barrel.

Auch bei dieser Konstruktionsanordnung haben sich insbesondere in praxisnaher Anlehnung wesentliche Nachteile aufgezeigt, in dem die beispielsweise als ladgrepetierer durch Verwendung extrem großer Kalibermunition zwangsläufig auftretende Rückstoßkräfte nicht genügend aufgefangen werden konnten, in dem der Verschlußblockkopf mit seinem Stoßboden nicht fest, sondern höhenverstellbar angeordnet ist was wiederum, insbesondere am Stoßboden, zu erheblichen Bauteile-Verschleiß führte, so daß die Waffe nach relativ kurzer Zeit beschädigt oder sogar unbrauchbar wurde. Des weiteren wurde es bei dieser Bauart als nachteilig empfunden, daß bedingt durch die auftretenden hohen Gasdrücke am Stoßboden der Waffe diese beim Schuß in unkontrollierbare Schwingungen gerät und somit die Waffe in unliebsamer Weise zwangsläufig aus der Ziellinie getragen wird.In this design arrangement, too, in particular in a practice-oriented approach, essentials have emerged Disadvantages shown, in which, for example, as a loading rifle by using extremely large Caliber ammunition inevitably occurring recoil forces could not be sufficiently absorbed in which the breech block head with its butt plate is not fixed, but is arranged adjustable in height what in turn, especially on the shock base, led to considerable component wear, so that the weapon after has been damaged or even unusable for a relatively short period of time. Furthermore, it was called in this design felt disadvantageous that due to the high gas pressures occurring on the bottom of the weapon this when firing gets into uncontrollable vibrations and thus the weapon inevitably in an unpleasant way being carried out of the finish line.

Schließlich spielt noch bei dieser vorbekannten Waffenart in nachteiliger Weise das Gewicht eine nicht untergeordnete Rolle, in dem sämtliche, wenigstens für die Verschluß- und Schloßeinrichtung beanspruchten Bauteile aus Stahlmaterial gefertigt sind, um einigermaßen die Funktionsfähigkeit dieser Waffenart unter Verwendung vorwiegend kleinkalibriger Munition gewährleisten zu können.Finally, with this known type of weapon, the weight does not play a disadvantageous role subordinate role in which all claimed, at least for the locking and locking device Components made of steel material are to some extent the functionality of this type of weapon under To be able to guarantee the use of mainly small-caliber ammunition.

Die Aufgabe der Erfindung wird nun darin gesehen, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden, und eine Verschlußeinrichtung der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß durch ihre robustere Bauart erhöhte Gasdrücke beherrschbar sind. Darüber hinaus soll sie erhöhte Sicherheit und Trefferwirkung beim Schuß, Gewichtsverringerung durch das kompakte und somit kurz gehaltene Verriegelungssystem bieten.The object of the invention is now seen in avoiding the aforementioned disadvantages, and a To design locking device of the type mentioned in such a way that, due to their more robust design increased gas pressures are manageable. In addition, it should increase security and hit effectiveness Offer shot, weight reduction thanks to the compact and therefore short locking system.

Dies wird nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 erreicht.This is achieved according to the characterizing part of claim 1.

Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigtAn exemplary embodiment is described in more detail below with reference to the drawings. It shows

Fig. 1 einen Längsschnitt durch die verriegelte und gespannte Waffe,1 shows a longitudinal section through the locked and cocked weapon,

F i g. 2 einen Längsschnitt durch die geöffnete Waffe nach Fig. 1,F i g. 2 shows a longitudinal section through the opened weapon according to FIG. 1,

Fig. 3 die vordere Baugruppe der Waffe in perspektivischer Ansicht.Fig. 3 shows the front assembly of the weapon in perspective view.

Fig.4 eine Ansicht auf die vordere Baugruppe der Waffe in Pfeilrichtung A nach der F i g. 2.4 shows a view of the front assembly of the weapon in the direction of arrow A according to FIG. 2.

Fig. 5 bis 7 vergrößerte Draufsichten auf den s Verschlußteil des Waffenlaufes mit den Verriegelungswalzen bei verriegelter, halb geöffneter und geöffneter Waffe.Fig. 5 to 7 enlarged plan views of the s locking part of the gun barrel with the locking rollers with the locked, half-opened and opened weapon.

Wie die K i g. 1 und 2 erkennen lassen, besteht die Waffe grundsätzlich aus zwei in sich geschlossenen und iu zueinander begrenzt in Laufrichtung langsverschiebbaren Baugruppen 1.2, wobei sich die Baugruppe 1 aus der Basküle 3. dem Schloß 4, dem Patronenmagazin 5 und dem Hinterschaft zusammensetzt, während zur Baugruppe 2 der Waffenlauf 7 mit dem an letzterem angeordneten Verschlußstück 8 und der in F i g. 3 dargestellten Vorderschaft 9 gehören. Beim Öffnen und Schließen der Waffe durch Verschieben der beiden Baugruppen 1,2 zueinander auf einer zum Waffenlauf 7 parallelen und unterhalb der letzteren angeordneten Längsführung gleitet die Baugruppe Δ nach den F i g. 3 und 4 im unteren Bogenteil 10 des am Waffenlauf 7 angeordneten Verschlußstucks 8 mit der Gleitfläche 11 und den zwei beidseitig gegenüberliegend vorgesehenen Führungsnocken 12 auf dem halbkreisförmigen ·> Mittelteil 13 der Basküle 3 und gleichzeitig mit dem an der Unterseite des Waffenlaufes 7 fest angeordneten Lagerauge 14 auf dem zylindrischen Vorderteil 15 der Basküle 13 entfernbar angeordneten Endanschlag 16 gegen das Lagerauge 14 begrenzt in Längsbewegung der Baugruppe 2 der Waffe beim Öffnen derselben. Im Verschlußstück 8 sind nach den F i g. 1, 3 und j drehbar gelagerte, sehnenartige Führungsflächen aufweisende Verschlußwalzen 17, 18c vorgesehen, welche bei geschlossener Waffe den rückwärtigen Teil des Schloßkopfes 19 an Stoßkanten 20 formschlüssig und symmetrisch hinterstellen, und die Verschlußwalzeri an der unteren Stirnseite je eine flanschartig ausgebildete Lasche 21, 22 aufweisen, wobei die abgesetzten Sperrnasen 23, 24 der Laschen 21, 22 von dem an der Basküle 3 fest angeordneten Joch 25 formschlüssig umfaßt werden, wodurch ein selbsttätiges Verdrehen der Verschlußwalzen 17,18 während des Schießvorganges sicher verhindert wird. Diese Anordnung hat somit den Vorteil, daß der Schloßkopf 19 bereits unmittelbar hinter der Stoßkante 20 den Abschluß der beim Schuß belasteten Bauteile bildet, wodurch eine für diese Waffenart bisher noch nicht erreichte extrem kurze Bauweise des Repetierers erzielt wird. Darüber hinaus wirkt es sich vorteilhaft aus, daß die Rückstoßkräfte zentral zur Waffenlaufachse und unmittelbar hinter der Stoßkante 20 abgefangen werden, wodurch auch höchste Gasdrücke zulässig sind, ohne daß die Waffe beim Schuß in unkontrollierbare Schwingungen gerät und somit zwangsläufig aus der Ziellinie getragen wird. Durch diese Anordnungsweise ist es auch möglich geworden, auch relativ billige Werkstoffe wie Leichtmetall und thermoplastische Kunststoffe anzuwenden und somit nur die wichtigsten und hochbeanspruchten Bauteile aus Stahl zu fertigen, was sich wiederum günstig auf das Gewicht der Waffe auswirkt.Like the K i g. 1 and 2, the weapon basically consists of two self-contained assemblies 1.2 which are limited to one another and can be slowly moved in the direction of travel 2 the gun barrel 7 with the locking piece 8 arranged on the latter and the one shown in FIG. 3 fore-end 9 shown belong. When opening and closing the weapon by moving the two assemblies 1, 2 to one another on a longitudinal guide parallel to the gun barrel 7 and arranged below the latter, the assembly Δ slides according to FIGS. 3 and 4 in the lower curved part 10 of the locking piece 8 arranged on the gun barrel 7 with the sliding surface 11 and the two opposing guide cams 12 on the semicircular middle part 13 of the receiver 3 and at the same time with the bearing eye 14 fixedly arranged on the underside of the gun barrel 7 on the cylindrical front part 15 of the receiver 13 removably arranged end stop 16 against the bearing eye 14 limited in the longitudinal movement of the assembly 2 of the weapon when opening the same. In the closure piece 8 are according to the F i g. 1, 3 and j rotatably mounted, chord-like guide surfaces having locking rollers 17, 18c are provided which, when the weapon is closed, place the rear part of the lock head 19 at abutting edges 20 in a form-fitting and symmetrical manner, and the locking rollers each have a flange-like tab 21, 22 on the lower end face have, wherein the detached locking lugs 23, 24 of the tabs 21, 22 are positively encompassed by the yoke 25 fixedly arranged on the receiver 3, whereby an automatic rotation of the locking rollers 17, 18 is reliably prevented during the shooting process. This arrangement thus has the advantage that the lock head 19 forms the closure of the components loaded during the shot immediately behind the abutting edge 20, whereby an extremely short design of the repeater is achieved which has not yet been achieved for this type of weapon. In addition, it has an advantageous effect that the recoil forces are absorbed centrally to the gun barrel axis and immediately behind the edge 20, whereby even the highest gas pressures are permissible without the gun vibrating uncontrollably when firing and thus inevitably being carried out of the target line. This arrangement has also made it possible to use relatively cheap materials such as light metal and thermoplastics and thus only manufacture the most important and highly stressed components from steel, which in turn has a favorable effect on the weight of the weapon.

Nach den F i g. 1, 2 und 3 ist im hinteren Teil 26 der Basküle 3 eine in Längsrichtung verschiebbare Zylinderhülse 27 vorgesehen, welche mit einem Nocken 28 durch einen Führungsschlitz 29 aus der oberen Fläche 30 der (15 Basküle 3 herausragt, so daß auf dem Nocken 28 mittels eines als Achse dienenden Stiftes 31 ein auf der oberen Fläche 30 der Basküle 3 gleitenden Spann- und tnmegelungsschiebers 32 anbringbar im. der beispielsweise durch eine nich«. dargestellte Schenkelfeder unter dauernder Federspannung steht, wodurch die Hülse 27 in eine Mittelstellung als Ruhestellung gehalten und nach dem Betätigen mittels des jeweils zugeordneten Schenkels wieder in die Ruhestellung zurückbewegt wird. Durch das Verschieben des Spann- und Entriegelungsschiebers 32 auf der oberen Fläche 30 der Basküle 3 nach vorn, also in Pfeilrichtung 36 ( F i g. 1 und 2) wird die Waffe unmittelbar vor dcrr. Schuß gespannt, was später näher noch beschrieben werden soll, wo hingegen nach der F i g. 1 und 2 beim Verschieben des Spann und Entriegeiungsschiebers 32 nach hinten in Pfeilnchtung 37 bei gleichzeitigen Mitverschieben der Hülse 27 mit ihren an der unteren Seite vorgesehenen Aussparung 38 mittels der Auslaufschräge 39 der Aussparung, die das Geschoß 4 verriegelnde Verriegelungsklinke 40 über ihren hinteren Teil 40' um die Achse 41 verschwenkt, so daß der Verriegelungsstift 42 im Schloß 4 freigegeben wird und somit die Baugruppe 2 der Waffe auf den Führungen 13,15 der Baugruppe 1 bis zum Anschlag 16 mühelos um den Hub = Patronenlänge + Verschlußweg nach vorn bewegt werden kann. Dabei verschiebt sich ebenfalls das durch die im flachen Schloßteil 4' fest angeordnete Führungsachse 43 geführte und unter der Wirkung der Druckfeder 43 stehende mit dem flachen Schloßteil 4' zusätzlich seitlich zwischen den am joch 25 vorgesehenen und in den Fig. 4, 5 dargestellten Führungsnocken 25' geführte Schloß 4 mit dem Schloßkopf 91 nach vorn bis zum Anschlag des Schlosses in der Basküle 3. Gleichzeitig gleiten die Sperrnasen 23, 24 der Laschen 21, 22 an den Verschlußwal/cn 17, 18 aus dem Joch 25 heraus, wobei die Laschen 21, 22 mit ihren maulartigen öffnungen 44, 45 über die Bolzen 46, 47 greifen, welche auf der unter dem Schloßkopf 19 vorgesehene Fläche 48 der F i g. 2 fest angeordnet sind, so daß die Walzen 17, 18 beispielsweise um 90' verschwenkt werden und die formschlüssige Verbindung zwischen Schloßkopf 19 und Verschlußkopf 8 gelöst wird. Beim weiteren Verschieben der Baugruppe 2 gleiten die im unteren Bogenteil 10 des Verschlußkopfes 8 seitlich gegenüberliegend angeordneten Bolzen 49 ( F i g. 2, 4) in die maulartige Aussparung 50 des mittels der Achse 51 in der Basküle 3 schwenkbar angeordneten gabelförmigen Hebels 52 und verschwenken letzteren entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß der in F i g. 1 nach unten zeigende Schenkel 53, über den mit dem letzteren ein Kniegelenk 54 bildendes Verbindungsglied 55 die in der Basküle 3 angeordneten Antriebsschwinge 56 des Parallelkurbel· triebes 57 mit verschwenkt wird und somit das im Innerr des Mittelteiles 13 der Basküle 3 unter dem Lauf 1 angeordneten Patronenmagazines 5 selbsttätig paralle nach oben und hinten gegen den Schloßkopf 19 führt wie in F i g. 2 dargestellt ist. Dieses Patronenmagazin isi auf der die Koppel des Parallelkurbeltriebes 57 bildende und in den Gelenkköpfen 59, 60 in Laufrichtung fest angeordneten Achse 61 drehbar gelagert, aus einerr elastischen Werkstoff, beispielsweise thermoplastischer Kunststoff hergestellt und sternförmig angeordne derart ausgebildet, daß die strichpunktiert angedeutet« Patrone 62 in Kammern 63 (beispielsweise 4) clipsähn lieh einrastbar sind, wobei in der hochgeschwenkter Stellung des Patronenmagazins 5 der Teilkreis de: letzteren durch die Mitte des Schloßkopfes 19 führt, ai welchem an der dem Lauf 7 zugekehrten Stirnseite 6< nach oben und unten je eine um den gleichen unter den Schloßkopf 19 liegenden Mittelpunkt, welcher zugleiclAccording to the F i g. 1, 2 and 3, a longitudinally displaceable cylinder sleeve 27 is provided in the rear part 26 of the receiver 3, which protrudes with a cam 28 through a guide slot 29 from the upper surface 30 of the (15 receiver 3, so that on the cam 28 by means of a A pin 31 serving as an axis on the upper surface 30 of the receiver 3 can be attached in the. For example, by a leg spring not shown, is under constant spring tension, whereby the sleeve 27 is held in a central position as a rest position and after By moving the cocking and unlocking slide 32 on the upper surface 30 of the receiver 3 forwards, i.e. in the direction of the arrow 36 (FIGS. 1 and 2), the weapon is immediately activated Tense before the first shot, which will be described in more detail later, but where, according to Figures 1 and 2, when moving the spa nn and unlocking slide 32 to the rear in arrow direction 37 while simultaneously moving the sleeve 27 with its recess 38 provided on the lower side by means of the outlet slope 39 of the recess, which pivots the locking pawl 40, which locks the projectile 4, about the axis 41 via its rear part 40 ', so that the locking pin 42 is released in the lock 4 and thus the assembly 2 of the weapon on the guides 13, 15 of the assembly 1 up to the stop 16 can be easily moved forward by the stroke = cartridge length + lock travel. The flat lock part 4 ', guided by the guide axis 43 fixed in the flat lock part 4' and under the action of the compression spring 43, also shifts laterally between the guide cams 25 provided on the yoke 25 and shown in FIGS. 4, 5 'guided lock 4 with the lock head 91 forward to the stop of the lock in the receiver 3 , 22 with their mouth-like openings 44, 45 reach over the bolts 46, 47, which are located on the surface 48 of FIG. 2 are fixedly arranged, so that the rollers 17, 18 are pivoted, for example, by 90 'and the positive connection between the lock head 19 and lock head 8 is released. When the assembly 2 is moved further, the bolts 49 (Figs. 2, 4) arranged laterally opposite in the lower arched part 10 of the bolt head 8 slide into the mouth-like recess 50 of the fork-shaped lever 52, which is pivotably arranged in the receiver 3 by means of the axis 51, and pivot the latter counterclockwise so that the one shown in FIG. 1 downwardly pointing leg 53, via which the connecting link 55, which forms a knee joint 54, is used to swivel the drive rocker 56 of the parallel crank mechanism 57, which is arranged in the receiver 3, and thus that which is arranged in the interior of the central part 13 of the receiver 3 under the barrel 1 Cartridge magazines 5 automatically parallel up and back against the lock head 19 leads as in F i g. 2 is shown. This cartridge magazine is rotatably mounted on the axis 61, which forms the coupling of the parallel crank drive 57 and is fixedly arranged in the direction of travel in the joint heads 59, 60, made of an elastic material, for example thermoplastic, and is arranged in a star shape in such a way that the “cartridge 62 in Chambers 63 (for example 4) can be latched in a clip-like manner, whereby in the swiveled up position of the cartridge magazine 5 the pitch circle de: the latter leads through the center of the lock head 19, ai which on the end face 6 facing the barrel 7 <up and down one each the same midpoint lying under the lock head 19, which at the same time

die Drehachse des Patronenmagazines darstellt, kreisbogenförmig ausgebildete Auszieherkrallen 65, 66 vorgesehen sind.represents the axis of rotation of the cartridge magazine, circular arc-shaped extraction claws 65, 66 are provided.

Das Füllen des Patronenmagazines 5 geschieht in der Weise, daß die Patrone 62 von der Seite her einzeln in Kammern 63 eingeclipst werden, so daß der Patronenhülsenboden 67 an der am Gelenkkopf 60 fest angeordneten Anschlagplatte 68 anliegt, wobei das Patronenmagazin jeweils um eine Rastteilung weiter gedreht wird und dabei die auf der Achse 61 und in einer in der vorderen Stirnseite 69 des Patronenmagazins 5 zentrisch zur Lagerbohrung 70 angeordnete Aussparrung 7t vorgesehenen Verdrehungsfeder 72 gespannt wird.The filling of the cartridge magazine 5 is done in such a way that the cartridge 62 from the side individually in Chambers 63 are clipped in so that the cartridge case base 67 is firmly attached to the joint head 60 arranged stop plate 68 rests, the cartridge magazine further by one locking division is rotated and thereby the on the axis 61 and in one in the front end face 69 of the cartridge magazine 5 centrically to the bearing bore 70 arranged recess 7t provided torsion spring 72 tensioned will.

Beim Schließen der Waffe schwenkt das Patronenmagazin 5 mittels des bereits beschriebenen Antriebs in umgekehrter Funktionsweise selbsttätig unter dem Verschlußstück 8 und Lauf 7, wobei die oberste und somit zuletzt eingelegte Patrone 62 in den Auszieherkrallen 65, 66 hängenbleibt und sich aus dem Patronenmagazin 5 löst, so daß die Patrone beim weiteren Zusammenschieben der Waffe vom Schloßkopf 19 geradlinig dem Patronenlager 73 des Laufes 7 zugeführt wird und der Schloßkopf 19 unter Mitwirkung des Verschlußstückes 8 sowie der Verschlußwalzen 17, 18 die Patrone 62 beim Schuß nach hinten abstützt. Die geschlossene und geladene Waffe ist somit auf die bereits beschriebene Weise durch Einrastung der Verriegelungsklinke 40 über den Verriegelungsstift 42When the weapon is closed, the cartridge magazine 5 pivots in by means of the drive already described reverse operation automatically under the breech block 8 and barrel 7, with the top and thus the last inserted cartridge 62 gets stuck in the extractor claws 65, 66 and comes out of the Cartridge magazine 5 releases so that the cartridge from the lock head when the weapon is pushed together further 19 is fed in a straight line to the cartridge chamber 73 of the barrel 7 and the lock head 19 with cooperation of the breech block 8 and the bolt rollers 17, 18, the cartridge 62 is supported to the rear when the shot is fired. the closed and loaded weapon is thus in the manner already described by locking the Locking pawl 40 over locking pin 42

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des Schlosses 4 verriegelt und gesichert.of the lock 4 locked and secured.

Vor dem Schießen ist die Waffe zu spannen, inder der Spann- und Entriegelungsschieber 32 mit der Hülsi 27 in Pfeilrichtung 36 bis zum selbsttätigen Einrastei verschoben wird, wobei die in der Hülse 27 vorgesehen! Schlagstange 74 mittels der im Schloß 4 auf der Achsi 75 gelagerte Auslöseklinke 76 in ihrer Bewegung gehindert und somit die auf der Schlagstange 71 vorgesehene Druckfeder 77 gespannt wird. BeirrBefore shooting, the weapon must be cocked, in the cocking and unlocking slide 32 with the sleeve 27 is shifted in the direction of arrow 36 until it engages automatically, with the provided in the sleeve 27! Striking rod 74 in its movement by means of the release pawl 76 mounted on the axle 75 in the lock 4 prevented and thus the compression spring 77 provided on the striking rod 71 is tensioned. Beirr

ίο Durchziehen des Abzuges 78 wird die Auslöseklinke 7f über den Stößel 79 in bekannter Weise verschwenkt, se daß die Schlagstange 74 freigegeben wird, wobei letztere der Wirkung der Druckfeder 77 folgend, nach vorn mit der vorderen Stirnseite 80 auf die hintere Stirnseite 81 des Schlagbolzens 82 stößt und letzteren, die Schlagbolzenfeder 83 überwindend, gegen das Zündhütchen der im Lauf 7 geführten Patrone 62 schlägt und der Schuß ausgelöst wird.ίο Pulling the trigger 78 is the release pawl 7f pivoted about the plunger 79 in a known manner, se that the impact rod 74 is released, wherein the latter following the action of the compression spring 77, forward with the front face 80 on the rear The end face 81 of the firing pin 82 strikes and the latter, overcoming the firing pin spring 83, against the The primer of the cartridge 62 guided in the barrel 7 strikes and the shot is fired.

Die Erfindung ist nicht nur auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann die mehrschüssige Waffe unter Weglassung des Paironenmagazines 5 auch als einschüssige Waffe Anwendung finden. Ferner bildet sich ohne weiteres die Möglichkeit an, durch Entfernen des Endanschlages 16, wozu Werkzeuge grundsätzlich nicht erforderlich sind, die Waffe in zwei etwa gleich großen Baugruppen 1 und 2 zu zerlegen und in schonender Weise eventuell in einem Gewehrkoffer zu transportieren.The invention is not limited to the illustrated and described exemplary embodiment. So can the multi-shot weapon with the omission of the pairon magazine 5 also as a single-shot weapon Find application. Furthermore, the possibility arises without further ado, by removing the end stop 16, For which tools are basically not required, the weapon in two approximately equal assemblies 1 and 2 to be dismantled and possibly to be transported gently in a rifle case.

Hierzu 4 Blatt Zeichr'-ngenFor this purpose 4 sheets of drawings

Claims (3)

Patentansprüche:Patent claims: 1. Verschlußeinrichtung für ein- oder mehrschüssigc Repetierbüchse für jagdliche Zwecke, bei der das Entriegeln und öffnen sowie Schließen und Verriegeln der Waffe im Verschlußstück unter selbsttätiger Patronenzuführung in den Waffenlauf durch begrenzte Längsverschiebung des Schloßkopfes der aus zwei Baugruppen bestehenden Waffe erfolgt. dadurch gekennzeichnet, daß in dem mit dem Waffenlauf (7) fest verbundenen Verschlußstück (8) drehbar gelagerte, sehnenartige Führungsflächen aufweisende Verschlußwal/en (17, 18) mit darauf befestigtem Laschenpaar (21,22) angeordnet sind, die während des Repetiervorganges unter Winkeldrehung gemeinsam Ein- und Ausschwenken, wobei die Führungsflächen dei Verschlußwalzen in der Nullgrad-Schließsttilung den rückwärtigen Teil des Schloßkopfes (19) an einer Stoßkante (20) formschlüssig und symmetrisch hinterstellen, wobei während des ScbJießvorganges der Waffe ein selbsttätig sich über das Laschenpaar schiebendes joch (25) das Verdrehen der Verschlußwalzen (17, 18) beim Schuß verhindert.1. Locking device for one or more shot repeating rifle for hunting purposes, in which the unlocking and opening as well as closing and locking of the weapon in the breech block with automatic cartridge feed into the gun barrel through limited longitudinal displacement of the lock head of the weapon consisting of two assemblies takes place. characterized in that in the locking piece (8) fixedly connected to the gun barrel (7) rotatably mounted locking rollers (17, 18) having chord-like guide surfaces with a pair of tabs (21,22) attached are arranged, which during the repeating process under angular rotation Pivoting in and out together, with the guide surfaces of the locking rollers in the zero degree locking position behind the rear part of the lock head (19) at a joint edge (20) in a form-fitting and symmetrical manner, with a yoke that automatically pushes itself over the pair of tabs during the shooting process of the weapon ( 25) prevents the locking rollers (17, 18) from rotating when the shot is fired. 2. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschenpaare (21, 22) der Verschlußwalzen (17, 18) am hinteren Teil maulartige Aussparungen (44, 45) aufweisen, welche während des Ent- und Verriegelungsvorgangs der Waffe in je einen der auf einer Basküle (3) angeordneten Bolzen (46, 47) verschwenkend eingreifen, wobei am vorderen Teil der Laschen Sperrnasen (23, 24) angeordnet sind, die in Schlitze des lochs (25) einrastbar sind.2. Closure device according to claim 1, characterized characterized in that the tab pairs (21, 22) of the Closure rollers (17, 18) on the rear part have mouth-like recesses (44, 45) which during the unlocking and locking process of the weapon in each of the on a receiver (3) arranged bolts (46, 47) engage pivotably, with the front part of the tabs Locking lugs (23, 24) are arranged which can be snapped into slots in the hole (25). 3. Verschlußeinrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basküle (3) zusammen mit dem Schloßkopf (19) eine feste Einheit bildet, wobei der hintere Teil der Basküle zur Aufnahme der gesamten Schloßeinrichtung dient und als Baugruppe (1) ausgebildet ist. während der vordere Teil der Basküle als zylindrische Führung (15) ausgebildet ist, auf der die Baugruppe (2) mit Waffenlauf (7) und Verschlußstück (8) im Lagerauge (14) längsverschiebbar gleitet.3. Closure device according to claims I and 2, characterized in that the receiver (3) forms a solid unit together with the lock head (19), the rear part of the receiver being used for Serves to accommodate the entire lock device and is designed as an assembly (1). during the front part of the receiver is designed as a cylindrical guide (15) on which the assembly (2) with Gun barrel (7) and locking piece (8) in the bearing eye (14) slides longitudinally.