DE2262805A1

DE2262805A1 - Mechanismus fuer ein automatisches feuerzeug

Info

Publication number: DE2262805A1
Application number: DE2262805A
Authority: DE
Inventors: Pierre Chevallier
Original assignee: Genoud et Cie SA
Current assignee: Genoud et Cie SA
Priority date: 1972-01-06
Filing date: 1972-12-21
Publication date: 1973-07-19
Also published as: DK135009C; CA965971A; JPS4879075A; NL168608B; BE792567A; AT316909B; CH563556A5; DK135009B; NL7300011A; NO133981C; GB1408789A; US3825401A; NL168608C; JPS5145254B2; ES187487U; DE2262805B2; ES187487Y; IT971726B; SE381733B; NO133981B

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weicxmann,

Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A."Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber

8 MÜNCHEN 86, DEN 2262805

POSTFACH'860 820

MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22

St/th

Ets. Genoud & Cie., 195 Avenue de Pr£ssense Venissieux, Frankreich

Mechanismus für ein automatisches feuerzeug

Me Erfindung betrifft einen Mechanismus für ein automatisches feuerzeug, bei dem die Klinke für den Antrieb des Rädchens eine eigene Rückholfeder aufweist und als Spritzgußteil aus Kunststoff mit der Steuertaste ausgebildet ist.

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf automatische Feuerstein-J?eucrzeuge, das heißt auf Feuerzeuge» bei denen die Steuertaste den Antrieb des Rädchens und die Öffnung des Yentils im Falle eines Gasfeuerzeugs bewirkt.

Die Erfindung ist auf eine Lösung ger^I^-cc, die zu einer ."besonders einfachen Herstellung im« i-Iontage führt, und bei der cUe Arifcr.'iobsklinkc des ^p.adühens eine eigene Rückholfeder auf-

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BAD ORIGINAL

Erfindungsgemäß ist die Antriebsklinke dee Klinkenrades des Rädchens aus Kunststoffmaterial mit der Steuertaste spritzgegossen und weist zwei Arme auf, deren einer an der Steuertaste angebracht ist, während der andere freie Arm ausreichend lang ist, um eine Elastizität aufzuweisen, die es ihm gestattet, einer Schwenkbewegung zu folgen, die ihm in den beiden Bewegungsrichtungen, das heißt während der Betätigung und während der Rückführung, erteilt wird.

Im Falle der Anwendung dieses Mechanismus auf ein Gasfeuerzeug ist ein Teil der Steuertaste ausgespart, und in dieser Aussparung wird ein Ende des Hebels des Ventils gehalten, wobei die beiden Enden dieser Aussparung die Steuerung der Öffnung und Schließung des Gasventils bewirken und die Rückholfeder der Steuertaste zugleich als Feder für das Ventil wirkt.

Bei dieser letzteren Lösung erfolgt die Öffnung des Gases nach dem Beginn der !Funkenerzeugung, so daß eine gewisse Zündverzögerung auftritt.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.

Pig. 1 zeigt in schematischer Darstellung den erfindungsgemäßen Meohanismus im Falle der Anwendung auf ein Gasfeuerzeug;

Pig. 2 zeigt die Zündung dieses Feuerzeugs.

In der Zeichnung ist mit 1 das Gehäuse des !Feuerzeugs, mit 2 die Steuertaste, mit 3 deren Rückholfeder, mit 4 das Rädchen, mit das Klinkenrad, mit 6 der Feuerstein, mit 7 dessen Vorschubfeder und mit 8 das Brennerventil bezeichnet.

Erfindungsgemäß wird die Steuertaste 2 durch Spritzguß aus Kunststoffmaterial in einem einzigen Stück mit einem Führungsansatz 9 und einem V-förmigen Teil hergestellt, das in eine Aussparung 10 des Gehäuses 1 eintreten kann.

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Der Arm 11 des V-förmigen Teils ist mit der Steuertaste 2 verbunden, während der Ära 12 in einem hakenförmigen !EeiX 13 endet, das die Klinke bildet und mit dem Klinkenrad 5 zusammenwirkt.

Wenn nun beim Niederdrücken der Steuertaste 2 die Klinke das Klinkenrad 5 und damit das Rädchen 4 in Drehung -versetzt, verbiegt sich der Arm 12, um dieser Drehbewegung zu folgen. Wenn die Steuertaste losgelassen wird und unter der Einwirkung der "Rückholfeder 3 aufsteigt, verbiegt sich dieser Arm 12 erneut, um über den folgenden Ausschnitt der Klinke hinwegzukommen und tritt aufgrund seiner eigenen Elastizität in die Ausgangsstellung für eine nächst Zündung zurüofc.

Im Falle der Anwendung dieser Anordnung auf ein Gasfeuerzeug ist ein Hebel 14, der auf einer Achse 15 schwenkbar angebracht ist, die die Drehachse des Rädchens sein kann, mit einem seiner Enden in einer Aussparung 16 des Armes 11 der Steuertaste 2 und mit dem entgegengesetzten Ende zwischen zwei Anschlägen 17 untergebracht, die sich auf dem Ende des Brennerventils 8 befinden·

Wenn auf diese Weise das Feuerzeug in Ruhestellung steht, schlägt der Hebel 14 gegen das Ende 16a der Aussparung 16 an, so daß das Brennerventil 8 zwangsläufig geschlossen ist. In der Zündstellung befindet sich das Brennerventil ebenfalls zwangsläufig in der geöffneten Stellung, da der erwähnte Hebel 14 gegen das entgegengesetzte Ende I6b der Aussparung 16 anschlägt·

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Claims

Patentansprüche

Mechanismus für ein automatisches Feuerzeug, bei dem die Klinke für den Antrieb des Rädchens eine eigene Rückholfeder aufweist und durch Kunststoff-Spritzguß mit der Steuertaste hergestellt worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke durch zwei Arme (11, 12) gebildet wird, deren einer (11) mit der Steuertaste (2) verbunden ist, während der andere,freie Arm (12) ausreichend lang ist, um eine Elastizität aufzuweisen, die es ihm gestattet, sich entsprechend einer Schwenkbewegung zu verbiegen, die ihm in beiden Bewegungsrichtungen, das heißt beim Zünden und bei der Rückführung, erteilt wird.
2. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Klinke bildende Arm (12) über einen Arm (11) mit der Steuertaste (2) verbunden ist und daß beide Arme ein V bilden.
3. Mechanismus nach Anspruch 1 in Anwendung auf ein Gasfeuerzeug, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Steuertaste (2) ausgespart ist, daß sich in dieser Aussparung (16) ein Ende eines Hebels (14) befindet, und daß beide Enden (16a, 16b) der Aussparung (16) die Öffnung und Schliessung des Brennerventils (8) steuern, wobei die Rückholfeder (3) der Steuertaste zugleich als Feder für das Brennerventil wirkt.

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ORIGINAL INSPECTED