DE2261179C3 - Meldeeinrichtung, insbesondere zur Brandmeldung - Google Patents

Meldeeinrichtung, insbesondere zur Brandmeldung

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Klaus Dipl.-Ing. 2061 Schiphorst Schierau
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Meldeeinrichtung, insbesondere zur Brandmeldung, mit in mindestens einer an eine Signalzentrale angeschlossenen Linie parallel zueinander geschalteten Detektoren, die jeweils ein Relaisorgan aufweisen, das im Ansprechfalle periodisch mittels eines Steuersignals eingeschaltet wird, in Selbsthaltung übergeht und wieder ausgeschaltet wird, wobei auf Grund der durch das periodische Einschalten des Relaisorgans bewirkten Erhöhung des Linienstroms in der Signalzentrale ein Meldesignal erzeugbar ist.
Derartige Meldeeinrichtungen sind bekannt (DE-AS
20 51 644, DE-AS 20 51 649). Hierbei erfolgt ein periodisches Ein- und Ausschalten des Relaisorgans dadurch, daß in der Signalzentrale der Linienstrom unter Abschaltung der Gleichspannung auf der Linie unterbrochen wird. Die Unterbrechung dieser Liniengleichspannung kann jedoch diejenigen Detektoren, die noch nicht angesprochen haben, in ihrem Ansprechverhalten ungünstig beeinflussen, wodurch diese beispielsweise fälschlich ansprechen können.
Weiter kann bei den bekannten Meldeeinrichtungen das Relaisor^sn auf Grund von Linienspannungsschwankungen ansprechen, die sich durch auf die Linie einwirkende Störungsursachen, wie beispielsweise Starkstrom-Schaltvorgäsige, ergeben. Ein Fehlalarm wird dann zwar dadurch vermieden, daß ein Brandmeldesignal erst nach mehrmaligem periodischem Einschalten erzeugt wird, daß aber in einem solchen Störungsfall nach einem einmaligen Einschalten weitere Einschaltvorgänge nicht stattfinden. Immerhin ist hierbei jedoch für das mehrmalige Ein- und Ausschalten eine längere Zeitdauer erforderlich, in der, obwohl lediglich eine Störung vorlag, sämtliche Detektoren im allgemeinen-nicht betriebsbereit sind.
Es ist auch eine Meldeeinrichtung mit einem einzigen Melder bekannt (DE-OS 1589 987), wobei dieser ein Relaisorgan aufweist, das irn Ansprechfalle periodisch mittels eines Steuersignals einschaltbar ist, in Selbsthaltung übergeht und wieder ausgeschaltet wird, und wobei in dem Detektor dem Steuereingang des Relaisorgans ein Steuerimpulsgenerator vorgeschaltet ist, der beim Vorliegen des Steuersignals nach Ablauf einer Verzögerungszeit periodisch einen das Relaisorgan einschaltenden Steuerimpuls erzeugt Hierbei ist das Relaisorgan ein Triac, der im Speisestromkreis eines mit Wechselstrom gespeisten akustischen Anzeigeelements liegt, und die periodisch erzeugten Steuerimpulse haben den Zweck, während jeder Halbperiode der Wechselspannung den Triac erneut zu zünden, um während der Dauer des Steuersignals eine ununterbrochene akustische Meldung zu bewirken. Eine Unterbrechung des Meldesignals, die durch das Erlöschen des Triacs im Nulldurchgang des Wechselstroms auftreten könnte, soll hierbei also vermieden werden. Der Aufbau der bekannten Meldeeinrichtung ist aufwendig, da sowohl eine Gleichspannungsquelle zur Speisung des Detektors als auch eine Wechselspannungsquelle zur Speisung des Meldekreises benötigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Meldeeinrichtung der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß das Ansprechen eines Detektors nicht zu einer starken Schwankung der Linienspannung führt und daß das Ansprechen eines Detektors auf Grund einer trotzdem auftretenden Linienspannungsschwankung schnell unterdrückt wird.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Meldeeinrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß in jedem Detektor dem Steuereingang des Relaisorgans ein Steuerimpulsgenerator vorgeschaltet ist, der beim Vorliegen des Steuersignals jeweils nach Ablauf einer eingestellten Verzögerungszeit periodisch einen das Relaisorgan einschaltenden Steuerimpuls erzeugt, und daß in jedem Detektor ein Rückstellimpulsgenerator vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von einer bei eingeschaltetem Relaisorgan auftretenden Spannung das Relaisorgan nach einer gegenüber der Verzögerungszeit des Steuerimpulsgenerators geringeren Verzögerungszeit ausschaltet.
Bei der Meldeeinrichtung gemäß der Erfindung wird das Relaisorgan eines Detektors im Ansprechfall zunächst nach Ablauf einer Verzögerungszeit mittels eines Steuerimpulses eingeschaltet Durch die Verzögerungszeit des Steuerimpulsgenerators werden kurzzeitige, auf Siörungsursachen beruhende Schwankungen des Steuersignals unterdrückt Bei eingeschaltetem Relaisorgan fließt sodann ein Linienstrom. Durch eine bei eingeschaltetem Relaisorgan auftretende Spannung wird sodann der Rückstellimpulsgenerator in Gang gesetzt der nach einer weiteren Verzögerungszeit das Relaisorgan wieder ausschaltet Da diese weitere Verzögerungszeit des Rückstellimpulsgenerators geringer ist als die Verzögerungszeit des Steuerimpulsgenerators, folgt nach dem Ausschalten des Relaisorgans alsbald ein neuerliches Einschalten, sofern zu diesem Zeitpunkt das Steuersignal für das Relaisorgan noch vorhanden ist. Falls dagegen das Einschalten des Relaisorgans auf einer Störungsursache beruhte, erfolgt kein erneutes Einschalten, so daß nach einer einzigen Einschaltung bereits feststeht, daß eine Störungsursache vorlag und daß daher kein Brandmeldesignal erzeugt werden soll. Gewünschtenfalls kann allerdings die Erzeugung eines Brandmeldesignals auch von einem mehrmaligen Einschalten und Ausschalten des Relaisorgans mit jeweiliger Änderung des Linienstromes abhängig gemacht werden.
Bei herkömmlichen Meldeeinrichtungen muß das als elektronischer Schalter ausgebildete Relaisorgan jeweils so ausgebildet sein, daß es bei einem bestimmten Schwellenwert der Steuerspannung durchschaltet. 1st nun dieser Schwellenwert annähernd erreicht, so kann eine Veränderung der Linienspannung fälschlich zu einer Auslösung führen. Da demgegenüber bei der Meldeeinrichtung gemäß der Erfindung das Relaisorgan jeweils mittels Steuerimpulsen beliebiger Höhe eingeschaltet wird, liegt an dessen Steuereingang bei Abwesenheit der Steuerimpulse eine beliebig niedrige Spannung, bei der auch starke Änderungen der Linienspannung das Relaisorgan nicht zur Auslösung bringen können.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert, in denen Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigt
F i g. 1 eine Meldeeinrichtung gemäß der Erfindung in schematischer Darstellung,
F i g. 2 eine Ausführungsform eines Steuerimpulsgenerators einer Meldeeinrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 3 eine Ausführungsform eines Rückstellimpulsgenerators einer Meldeeinrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 4 eine Ausführungsform einer Meldeeinrichtung gemäß der Erfindung.
Die in F i g. 1 gezeigte Meldeeinrichtung weist eine Signalzentrale Z auf, an die mehrere Linien angeschlossen sein können. Eine Linie wird von Linienleitern 10, 12 gebildet, an denen eine Vielzahl von Detektoren D parallel zueinander angeschlossen sind; einfachheitshalber ist nur ein solcher Detektor D gezeigt. Der Detektor D enthält einen Fühlerkopf 14, der auf einen zu meldenden Zustand anspricht. Beispielsweise kann der Fühlerkopf 14 eine bei Ionisations-Brandmeldern übliche Reihenschaltung einer Meß- und einer ReferenzionisG'ionskammer mit einer an den Verbindungspunkt der Kammern angeschlossenen Feldeffekttransistor-Verstärkerstufe oder einen Bimetallschalter aufweisen. Im Ansprechfalle erzeugt der Fühlerkopf 14 ein Steuersignal für ein Relaisorgan, das bei dem Ausführungsbei-
spiel als Thyristor 16 ausgebildet ist. Der Thyristor 16 wird im Ansprechfalle gezündet, worauf sich in den Linienleitern 10, 12 ein über den Thyristor 16 und einen Lastwiderstand 18 fließender Linienstrom einstellt. Auf Grund dieses Linienstroms ist in der Signalzentrale Z ein Alarm-Meldesignal erzeugbar.
Erfindungsgemäß ist nun im Detektor Odern Steuereingang des Relaisorgans in Gestalt des Thyristors 16 ein Steuerimpulsgenerator 20 vorgeschaltet, der beim Vorliegen des Steuersignals jeweils nach Ablauf einer Verzögerungszeit periodisch einen den Thyristor 16 einschaltenden Steuerimpuls erzeugt. Weiter ist in dem Detektor D ein Rückstellimpulsgenerator 22 vorgesehen, der in Abhängigkeit von der bei gezündetem Thyristor 16 am Lastwiderstand 18 auftretenden Spannung den Thyristor 16 nach einer gegenüber der Verzögerungszeit des Steuerimpulsgenerators 20 geringeren Verzögerungszeit ausschaltet. Vorzugsweise ist die Verzögerungszeit des Rückstellimpuisgenerators 22 höchstens halb so groß wie die Verzögerungszeit des Steuerimpulsgenerators 20. Hierdurch liegen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zündungen des Thyristors 16 durch entsprechende Steuerimpulse jeweils mindestens zwei Rückstellimpulse, wodurch die Sicherheit erhöht wird, daß der Thyristor 16 durch einen der Rück-Stellimpulse gelöscht wird. Führt z. B. der erste zwischen zwei aufeinander folgenden Steuerimpulsen auftretende Rückstellimpuls nicht zu einer Löschung des Thyristors 16. so kann bei mehreren auftretenden Rückstellimpulsen beispielsweise der folgende Rück-Stellimpuls noch zur Löschung führen.
Eine Ausführungsform eines Steuerimpulsgenerators 202, die an die Stelle des Steuerimpulsgenerators 20 in F i g. 1 treten kann, ist in F i g. 2 gezeigt. Liefert der Fühlerkopf 14 (Fig. 1) ein Steuersignal, so wird die entsprechende Steuersignalspannung über einen verstellbaren Vorwiderstand 26 einem Kondensator 24 zugeführt, der hierdurch aufgeladen wird. Parallel zur Reihenschaltung des Vorwiderstands 26 und des Kondensators 24 liegt die Reihenschaltung eines Wider-Stands 30, eines Unijunction-Transistors 28 und eines weiteren Widerstands 32, wobei die beiden Basisanschlüsse des Unijunction-Transistors 28 mit jeweils einem dieser Widerstände 30, 32 verbunden sind. Der Steueranschluß des Unijunction-Transistors 28 ist da-45 gegen mit dem Verbindungspunkt des Vorwiderstands 28 und des Kondensators 24 verbunden. Beim Erreichen einer vorgegebenen Spannung am Kondensator 24 schaltet der Unijunction-Transistor 28 durch und entlädt den Kondensator 24 über den Widerstand 32. Während der Entladung steht am Widerstand 32 eine Steuerimpuls-Spannung an, die der Steuerelektrode des Thyristors 16 (Fig. 1) zuführbar ist. Diejenige Spannung am Kondensator 24, bei der dieser vom Unijunction-Transistor 28 entladen wird, ist durch sachgemäße Wahl der Schaltungselemente vorgebbar.
Kurzzeitige, beispielsweise durch Starkstrom-Schaltvorgänge im Fühlerkopf 14 (F i g. i) oder in der Verbindungsleitung zwischen diesem und dem Steuerimpulsgenerator 202 induzierte Spannungsspitzen, die das Vorliegen eines Steuersignals am Ausgang des Fühlerkopfes 14 vortäuschen könnten, werden von dem Kondensator 24 absorbiert, ohne daß ein Steuerimpuls erzeugt wird Steht dagegen das Steuersignal während längerer Zeit an, so erzeugt der Steuerhnpulsgenerator 202 periodisch jeweils nach einer vorgegebenen Verzögerungszeit einen Steuerimpuls. Die Dauer der Verzögerungszeit kann durch eine Verstellung des Vor widerstands 26 verändert werden.
Ein Rückstellimpulsgenerator 223, der an Stelle des Rückstellimpuisgenerators 22 in F i g. 1 verwendet werden kann, ist in F i g. 3 gezeigt. Er weist eine dem Lastwiderstand 18 parallel geschaltete Reihenschaltung zweier Spannungsteilerwiderstände 34, 36 und einer Diode 38 auf. Am Verbindungspunkt der Spannungsteilerwiderstände 34, 36 ist die Basis eines im Ruhezusland, d. h. bei nichtleitendem Thyristor 16, nichtleitenden Transistors 40 angeschlossen. Bei nichtleitendem Thyristor 16 liegt nämlich dessen Verbindungspunkt mit dem Lastwiderstand 18 und damit auch die Basis des Transistors 40 auf dem Potential des positiven Linienleiters 10. Ist dagegen im Ansprechfalle der Thyristor 16 gezündet, so liegt die an dem Lastwjderstand 18 abfallende Spannung auch an der Reihenschaltung der Spannungsteilerwiderstaände 34, 36 und der Diode 38, wodurch eine Teil dieser Spannung der Basis des Transistors 40 zugeführt wird und dieser leitend gemacht wird.
Sobald bei gezündetem Thyristor 16 der Transistor 40 leitet, fließt von ihm über einen Vorwiderstand 42 ein Ladestrom zu einem Kondensator 44. Ein Unijunction-Transistor 46 ist ähnlich wie bei dem Steuerimpulsgeber 202 (F i g. 2) mit seinen beiden Basisanschlüssen zwischen zwei Widerstände 48, 50 geschaltet, und diese Reihenschaltung liegt der Reihenschaltung des Vorwiderstands 42 und des Kondensators 44 parallel. In Abhängigkeit vom Erreichen einer vorgegebenen Spannug am Kondensator 44 wird dieser vorn Unijunction-Transistor 46 über den Widerstand 50 entladen. Dabei entsteht am Widerstand 50 ein Rückstellimpuls in Form eines Spannungsimpulses.
Dem Lastwiderstand 18 ist außer der Reihenschaltung der Spannungsteilerwiderstände 34, 36 und der Diode 38 weiter die Reihenschaltung eines Ladewiderstands 54 und eines Kondensators 56 parallel geschaltet. Wird der Thyristor 16 gezündet, so wird der Kondensator 56 auf die am Lastwiderstand 18 abfallende Spannung aufgeladen, wobei an der in F i g. 3 linken Klemme des Kondensators 56 annähernd das Potential des Linienleiters 12 und an der in F i g. 3 rechten Klemme annähernd das Potential des Linienleiiers 10 liegt. Die letztgenannte rechte, positive Klemme ist über einen Thyristor 523 mit dem Linienleiter 12 verbindbar. Die Steuerelektrode des Thyristors 523 ist an den Widerstand 50 gelegt, so daß der Thyristor 523 durch einen Rückstellimpuls gezündet wird. Hierbei schließt der Thyristor 523 den Thyristor 16 kurz, und der dabei fließende Entladestrom des Kondensators 56 bringt den Thyristor 16 zum Erlöschen, so daß dessen vorher durch den Linienstrom bewirkte Selbsthahung aufgehoben wird.
Führt die beschriebene Entladung des Kondensators 56 über den Thyristor 523 nicht zur Löschung des Thyristors 16, so kann der Löschversuch mehrmals-wiederholt werden, wenn die Verzögerungszeät des Rückstellimpuisgenerators 223 höchstens halb so groß wie die Verzögerungszeit des Steuerimpulsgenerators 20 (F i g. 1) bzw. 202 (F i g. 2) ist Die Verzögerungszeit des Rückstellimpuisgenerators 223 kann durch die Einstellung des Vorwiderstands 42 bestimmt werden.
Eine weitere Ausfühnmgsform einer Meldeeinrichtung gemäß der Erfindung ist in Fig.4 dargestellt Hierbei ist das Relaisorgan im Unterschied zu der Meldeeinrichtung gemäß Fi g. 1 und 3 ein Triggerschalter 164 mit einem Eingangstransistor 58 und einem Schalttransistor 60, wobei der Schalttransistor 60 außer mit
dem Lastwiderstand 18 mit einem weiteren Lastwiderstand in Reihe geschaltet ist, der von Teilwiderständen 70, 72 gebildet ist, und wobei eine bei leitendem Schalttransistor 60 am Teilwiderstand 72 abfallende und am Verbindungspunki der Teilwiderstände 70, 72 abgenommene Spannung im Sinne einer Mitkopplung auf die Basis des Eingangstransistors 58 zurückgeführt ist.
Der Triggerschalter 164 weist verschiedene Maßnahmen auf, durch die er gegen Schwankungen der Linienspannung zwischen den Linienleitern 10, 12 und gegen Temperatureinflüsse weitgehend unempfindlich gemacht ist.
Die Basis des Eingangstransistors 58 ist an einen Glättungskondensator 62 angeschlossen und über einen Basisvorwiderstand 64 von den Steuerimpulsen eines Steuerimpulsgenerators 204 beaufschlagbar. Durch den Glättungskondensator 62 werden etwaige auf der Verbindungsleitung des Steuerimpulsgenerators 204 und des Triggerschalters 164 induzierte Störimpulse unterdrückt.
Die am Verbindungspunkt der Teilwiderstände 70, 72 abgenommene, der Mitkopplung dienende Spannung ist auf den basisfernen Anschluß des Basisvorwiderstands 64 zurückgeführt.
Der Kollektor des Eingangstransistors 58 ist über einen Widerstand 66 gleichstrommäßig ausschließlich mit der Basis des Schalttransistors 60 verbunden, und der Basis-Emitter-Strecke des Schalttransistors 60 ist ein Linienspannungsschwankungen unterdrückender Kondensator 68 parallel geschaltet.
Der Emitter des Eingangstransistors 58 ist zur Festlegung eines genügend hohen Schwellenwertes für das Einschalten des Triggerschalters 164 über einen Widerstand mit dem dem Schalttransistor 60 abgewandten Anschluß des von den Teilwiderständen 70, 72 gebildeten Lastwiderstands verbunden. Der an den Emitter des Eingangstransistors 58 angeschlossene Widerstand ist vorzugsweise eine in Durchlaßrichtung gepolte Diode und wird demgemäß bei dem Ausführungsbeispiel von einer Diode 74 gebildet.
Der Steuerimpulsgenerator 204 entspricht gemäß den verwendeten Bezugzeichen seiner Schaltungselemente im Aufbau im wesentlichen dem Steuerimpulsgenerator 202 in Fi g. 2. Es entfällt lediglich der in F i g. 2 gezeigte Widerstand 32, über den der Kondensator 24 entladen wird. Statt dessen erfolgt die Entladung über den Teilwiderstand 72 im Triggerschalter 164.
Die Rückstellimpulse werden bei dem Ausführungsbeispiei gemäß F i g. 4 von einem Rückstellimpulsgenerator 224 erzeugt. Dieser stimmt mit dem Rückstellimpulsgenerator 223 insofern überein, als auch er einen elektronischen Schalter aufweist, der jeweils während eines Rückstellimpulses das Relaisorgan unter Aufhebung von dessen Selbsthaltung kurzschließt. Da der Triggerschalter 164 jedoch im Unterschied zu dem Thyristor 16 (F i g. 1, 3) bereits dann in den nichtleitenden Zustand zurückkehrt, wenn die zwischen seinen geschalteten Ausgängen liegende Spannung zu Null wird, kann der Kondensator 56 (Fig. 3) entfallen, und als elektronischer Schalter genügt ein Transistor 524. Die Rückstellimpulse werden wie bei dem Rückstellimpulsgenerator 223 mittels einer Schaltung erzeugt, die aus dem Vorwiderstand 42. dem Kondensator 44, dem Unijunction-Transistor 46 und den Widerständen 48,50 besteht. Die als Spannungsimpulse am Widerstand 50 erscheinenden Rückstellimpulse werden der Basis des Transistors 524 über einen Widerstand 76 zugeführt.
Als diejenige Spannung, in Abhängigkeit von der der Rückstellimpulsgenerator 224 den Triggerschalter 164 ausschaltet, ist bei dem Ausführungsbeispiel die Spannung gewählt, die bei leitendem Schalttransistor 60 an dem von den Teilwiderständen 70, 72 gebildeten Lastwiderstand abfällt. Der Kondensator 44 ist demgemäß über den Vorwiderstand 42 an den Verbindungspunkt des Emitters des Schalttransistors 60 und des Teilwiderstands 70 angeschlossen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809646/149

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Meldeeinrichtung, insbesondere zur Brandmeldung, mit in mindestens einer an eine Signalzentrale angeschlossenen linie parallel zueinander geschalteten Detektoren, die jeweils ein Relaisorgan aufweisen, das im Ansprechfalle periodisch mittels eines Steuersignals einschaltbar ist, in Selbsthaltung übergeht und wieder ausgeschaltet wird, wobei auf Grund der durch das periodische Einschalten des Relaisorgans bewirkten Erhöhung des Linienstroms in der Signalzentrale ein Meldesignal erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Detektor (D) dem Steuereingang des Relaisorgans (16; 164) ein Steuerimpulsgenerator (20; 202; 204) vorgeschaltet ist, der beim Vorliegen des Steuersignals jeweils nach Ablauf einer eingestellten Verzögerungszeit periodisch einen das Relaisorgan (16; 164) einschaltenden Steuerimpuls erzeugt, und daß in jedem Detektor (D) ein Rückstellimpulsgenerator (22; 223; 224) vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von einer bei eingeschaltetem Relaisorgan (16; 164) auftretenden Spannung das Relaisorgan (16; 164) nach einer gegenüber der Verzögerungszeit des Steuerimpulsgenerators (20; 202; 204) geringeren Verzögerungszeit ausschaltet
2. Meldeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Relaisorgan ein Thyristor (16) ist (F ig. 1,3).
3. Meldeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Relaisorgan ein Triggerschalter (164) mit einem Eingangstransistor (58) und einem Schalttransistor (60) ist, wobei der Schalttransistor (60) mit einem Lastwiderstand (70, 72) in Reihe geschaltet ist und eine bei leitendem Schalttransistor (60) am Lastwiderstand (70,72) abfallende Spannung im Sinne einer Mitkopplung auf die Basis des Eingangstransistors (58) zurückgeführt ist (F ig. 4).
4. Meldeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Eingangstransistors (58) an einen Glättungskondensator (62) angeschlossen ist und über einen Bastsvorwiderstand (64) von den Steuerimpulsen des Steuerimpulsgenerators (204) beaufschlagbar ist.
5. Meldeeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastwiderstand in zwei Teilwiderstände (70, 72) unterteilt ist und daß die zurückgeführte Spannung am Verbindungspunkt der Teilwiderstände (70,72) abgenommen ist.
6. Meldeeinrichtung nach Anspruch 4 oder nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die am Lastwiderstand (70,72) abfallende Spannung auf den basisfernen Anschluß des Bäsisvorwiderstands (64) zurückgeführt ist.
7. Meldeeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des Eingangstransistors (58) gleichstrommäßig über einen Widerstand (66) ausschließlich mit der Basis des Schalttransistors (60) verbunden ist und daß der Basis-Emitter-Strecke des Schalttransistors (60) ein Kondensator (68) parallel geschaltet ist.
8. Meldeeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter des Eingangstransistors (58) über einen Widerstand (Diode 74) mit dem dem Schalttransistor (60) abgewandten Anschluß des Lastwiderstands (70, 72) ver
bunden ist.
9. Meldeeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Emitter des Eingangstransistors (58) angeschlossene Widerstand eine in Durchlaßrichtung gepoite Diode (74) ist
10. Meideeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerimpulsgenerator (202, 204) einen über einen Vorwiderstand (26) von der Steuersignalspannung aufladbaren Kondensator (24) und einen in Abhängigkeit vom Erreichen einer vorgegebenen Spannung an diesem Kondensator (24) diesen entladenden und dabei einen Steuerimpuls erzeugenden Unijunction-Transistor (28) aufweist (F i g. 2,4).
11. Meldeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücksteliimpulsgenerator (223,224) einen Kondensator (44), der von der bei eingeschaltetem Relaisorgan (16; 164) auftretenden Spannung über einen Vorwiderstand (42) aufladbar ist, sowie einen Unijunction-Transistor (46) aufweist der in Abhängigkeit vom Erreichen einer vorgegebenen Spannung an diesem Kondensator (44) diesen entlädt und dabei einen Rückstellimpuls erzeugt (F i g. 3,4).
12. Meldeeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß der Rücksteliimpulsgenerator (223, 224) einen elektronischen Schalter (523; 524) aufweist, iler jeweils während eines Rückstellimpulses das Relaisorgan (16; 164) unter Aufhebung von dessen Selb/sthaltung kurzschließt.
13. Meldeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Relaisorgan mit einem Lastwiderstand in Reihe geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine an dem Lastwiderstand (18) bei leitendem Relaisorgan (16) abfallende Spannung dem Rücksteliimpulsgenerator (223) als diejenige Spannung zugeführt ist, in Abhängigkeit von der der Rücksteliimpulsgenerator (223) das Relaisorgan (16) ausschaltet (F i g. 3).
14. Meldeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine an dem Lastwiderstand (70, 72) bei leitendem Schalttransistor (60) abfallende Spannung dem Rücksteliimpulsgenerator (224) als diejenige Spannung zugeführt ist, in Abhängigkeit von der der Rücksteliimpulsgenerator (224) den Triggerschalter (164) ausschaltet (F i g. 4).
15. Meldeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungszeit des Rückstellimpulsgenerators (22; 223; 224) höchstens halb so groß wie die Verzögerungszeit des Steuerimpulsgenerators (20; 202; 204) ist.
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