DE2260426A1 - Optische vorrichtung - Google Patents

Optische vorrichtung

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DE2260426A1
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corner cube
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Richard Edward Mcclenahan
Richard Allen Mecklenborg
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Singer Co
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Singer Co
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Publication date
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    • G09B9/00Simulators for teaching or training purposes
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  • Lenses (AREA)
  • Mounting And Adjusting Of Optical Elements (AREA)
  • Control Of Position Or Direction (AREA)

Description

f.25567/72 12/Soh ' * ß. 72
The Singer Company
Elizabeth, New Jersey (V.St.A.)
Optische Vorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine optische Vorrichtung und insbesondere auf eine Kombination von optischen Elementen, die für zugehörige oder konjugierte Kompensation, Verschieben einer optischen Achs® und Rollen eines Bildes um die optische Achse verwendet werden können.
Bei verschiedenen Arten von optischen Vorrichtungen muß ein Bild gerollt werden, die Länge des optischen Pfades muß geändert werden und die optische Achse muß verschoben werden. Eine solche Vorrichtung ist eine Sonde, wie sie dazu verwendet wird, ein Bild eines Modells für Darstellung für den Piloten eines Simulators zu erzeugen. Bei bekannten Vorrichtungen besteht bei den Einrichtungen, die dazu verwendet werden, diese Arten von Transformationen zu erhalten, der Nachteil, daß sie allgemein gegenüber Änderungen in der Ausrichtung der infrage kommenden Elemente sehr empfindlich sind, so daß komplfjxe Halte- und Ausrichtungseinrichtungen erforderlieh sind. Zusätzlich werden allgemein getrennte Einrichtungen verwendet, um die verschiedenen Arten von Bewegung zu erhalten. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist nur in einer relativ kleinen Anzahl möglicher
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BAD ORIGINAL
Freiheitagrade empfindlich, bo daß sie leicht zu ■ontieren oder anzubringen ist· Zusätzlich schafft aie alle erforderlichen Bewegungsarten, wie sie oben
beschrieben sind.
Ein Zweck der Erfindung besteht darin, die oben genannten Nachteile bekannter Vorrichtungen zu überwinden , oder zu beseitigen.
Gemäß der Erfindung ist eine optische Vorrichtung geschaffen mit einer Einrichtung zum Entwickeln eines Bildes an einer ersten Bildebene, eine Einrichtung, um dieses Bild an einer dazu parallelen zweiten Bildebene zu fokussieren, einer ersten optischen Achse, die durch die erste Bildebene hindurchgeht, und einer zweiten optischen Achse, die durch die zweite Bildebene hindurchgeht. Weiterhin ist eine den optischen Pfad ablenkende Einrichtung vorgesehen,, um den optischen Pfad zwischen der ersten und; der zweiten Bildebene abzulenken. Diese Einrichtung weist ein gespiegeltes rechtwinkliges Prisma auf, welches so angebracht ist, daß seine kurzen Seiten die erste optische Achse, wobei die Hypotenuse des Prisma im wesentlichen parallel zu der ersten optischen Achse liegt, und eine Ebene schneiden, welche den rechten Winkel des Prisma rechtwinklig zu der Achse halbiert. Ferner ist ein Eckenwürfelprisma an der rechtwinkligen spitzen Seite des rechtwinkligen Prisma angeordnet, wobei dessen Basis im wesentlichen parallel su der Hypotenusenseite des rechtwinkligen Prisma und in einem vorbestimmten Abstand von dieser angeordnet ist, wobei das Prisma derart angeordnet ist, daß ein Lichtstrahl, der von einer kurzen Seite reflektiert ist, geschnitten wird und der Strahl nach innerem Reflektieren zu der anderen kurzen Seite gerichtet wird, wo er entlang einer zweiten optischen Achse reflektiert wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert. ■
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Jig. 1 ist ein Blockdiagramm einer typischen Sonde einer Kameramodellvorrichtung, in welcher die Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendet werden kann.
fig· 2 ist eine Seitenansicht einer bekannten Vorrichtung, weiche durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung ersetzt wird.
Fig. 3a ist eine Draufsicht einer Einrichtung gemäß
der Erfindung.
Pig. 3b ist eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß
der Erfindung.
Fig. 4- ist eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei das Verschieben d^r optischen Achse dargestellt ist.
Fig· 4a ist eine Ansicht entlang der optischen Achse, wobei die Art der Einstellung gezeigt ist, die notwendig ist, wenn mit verschobener Achse gerollt werden soll.
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht einer bevorzugten Halterung der Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer optischen Sonde»
Fig· 6 ist ein Blockdiagramm einer Servoauflösungs- bzw. Servozerlegungseinrichtung, die für das Antreiben dee X-Y-Tischs gemäß Fig. 5 nützlich ist. Fig. 1 zeigt die grundsätzlichen Elemente, die in ©iner Sonde benötigt werden, wie sie in Kameramodellsystemen verwendet wird, um ein Bild zu erzeugen, welches von einem Piloten in einem Simulator oder Übungsgerät betrachtet werden soll· Zwei Prismen 11 und 13 sind am Eingang der Sonde vorgesehen, um den Grad an Bildbewegung zu erhalten, der dem Stampfen des Luftfahrzeugs entspricht.^ Eine Obgektivlinse fokussiert das Bild auf eine Zwischenbildebene 17» Da der Abstand von dem Modell 19, welches das Objekt ist, sich ändern kann, fällt die Bildebene 17 nicht immer an die gleiche Stelle. Diese Varianz ist durch die drei Sätze von
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unterbrocheneu Linien 17 engegcbcη. Da Gieren uiaft Bollen dee Übungsgerätes zusätzlich zum Stampfen eingeführt werden muß, welches durch die Priemen 11 und 13 geschaffen ist, müssen Mittel vorgesehen weisen, uq Gioren und Rollen zu simulieren. Gierbewepung wird gewöhnlich erhalten durch Drehen der {gesamten optischen Einrichtung um die Achse 21. Wenn ,-jedoch ein Iiad, der versetzt ist, uq die durch die Priemen 11 und 13 hervorgerufene Verschiebung wiederherzustellen, vorgesehen ist-, brauchen für Gieren nur die Elemente vor der Versetzung oder Verschiebung gedreht zu worden. Dies ist wichtig dort, wo der Bildeingang beispielweise zu einer Forncehkamera geht. Die Kamera kann ortsfest bleiben, wodurch die Avrtriftbsaiif orderungen weniger schwierig und weniger teuer worden. Demgemäß ißt ©in Block dargestellt, der die optinche Achoe in Linie mit der Achse zurückverschiebt, das Bild rollt (um Rollen des Fahrzeuges zu simulieren und ein Rollen zu konpensieren, welchen eingeführt wird, wenn Gieren auftritt) und die Pfadlänge durch den Block zu ändern, so daß der Abstand von einer Relaislinse 25 zur Bildebene 17 konstant gehalten werden kann, wenn der Ort der Bildebene 17 Höh ändert, was dazu führt, daß die endgültige Bildebene 27 flieh inicer an der gleichen Stelle befindet. Ein Rechner 26 ist dargestellt, der Eingangsbefohle für don Block 23 Viofart, ua die Stellung der optiochen Elemente zu steuern, die mittels Servoeinrichtungen angetrieben werden, wie es nachstehend beschrieben wird. Das Prisma 11 und die Ausführung, welche die Prismen und 13, das Objektiv 15 und den HlncV 2? umfaßt, werden ebenfalls durch ßervoeinrichtungen angetrieben, und zwar bei Ansprechen auf Rechnerbefehlc in in der Technik bekannter Art.
Beispielaveire kann der Rechner 20 ein Flupreehner in einem Simulator sein. Wenn die simulierte Höhe runimmt und die Sonde durch nicht dargestellte Mittel nach oben bewegt wird, würde der Rochner eir.cn Befehl liefern zum Andorn
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der Pfadlänge zwecks Kompensation für die Änderung des Abstanden zwischen dem Bild 19 und der öbjektivlinse 15. In ähnlicher Weise kann, wann das simulierte Luftfahrzeug rollt, ein Rollbefehl aiit richtigen Versetsungs- oder Verschieb ungsbefehlen geschaffen werden, wie es nachstehend erläutert wird·
Fig. 2 zeigt eine bekannte Vorrichtung, die dazu verwendet wird, die Länge des inneren Pfades zu ändern und ein Hollen des Bildes zu erhalten* Die Bildeingangsachse 30 schneidet ein Pentapriaroa 31· Nach zwei inneren Reflekfcionen treten die Strahlen aus dem Prisma 31 aus zu einem Porroprisma 331 wo die Strahlen zweimal mehr reflektiert werden und dann zu einem Spiegel 35 kommen, der sie entlang der optischen Achse 30 reflektiert. Durch Einstellen des Abstandes von dem Prisma 31 zum Prisma 33 wird eine Änderung der Länge des inneren Pfades erhalten. Durch Drehung der gesamten Vorrichtung um die Achse 30 wird ein Rollen des Bildes bewirkt, da die Vorrichtung eine ungerade Anzahl von Reflektionen hervorruft, d.h. fünf Reflektionen hervorruft. Zusätzlich sind weitere Spiegel öler Prismen erforderlich, um die optische Achse zu verschieben, um die oben diskutierten Versetzungsanforderungan zu erfüllen. Die Halte- und Ausrichtungseinrichtungen, die für diese Vorrichtungen benötigt werden, sind sehr komplex. Beispielsweise erfordert der, Spiegel 35 Einstellung entlang der optischen Achse sowie zwei Dreheinstellungen.
Pig. 3a und 3b sind eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht der grundsätsuchen Elemente der Vorrichtung gemäß der Erfindung. Der Eingang auf der Achse 30 wird durch die bespiegelte Seite eines Rechtwinkelprisma 37 zu einem Eckenwürfelprisma 39 reflektiert und er wird innen von einer Fläche 41 zu einer Fläche 43 (oder 45) reflektiert, und dann zu der Fläche 45 (oder 4-3) reflektiert, von welcher Fläche der Strahl zu dem Prisma austritt, um durch eine zweite bespiegelte Seito eines Prisma 37 zu^ optischen Achse
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zurückreflektiert zu werden· Wie bei der bekannten Vorrichtung wird durch eine Bewegung des Prisma 39 mit Bezug auf das Prisma 37 die Länge des Pfades geändert und durch Drehung der gesamten Vorrichtung wird Rollen eingeführt, da wiederum eine ungerade Zahl (fünf) von Reflektionen vorhanden ist.
Jedoch ist das Eckenwürfelprisraa 39 ruckrichtend, d.h., daß ein einfallender Strahl und ein austretender Strahl für irgendeine Orientierung oder Ausrichtung des Prisma immer parallel sind. Somit ist das Prisma 37 nur gegenüber einer Drehung um eine Achse 47 rechtwinklig zu seiner Spitzenlinie 49 empfindlich, d.h. derart, daß Reflektionen von beiden Flächen in einem Winkel von 45° liegen. Das Prisma ist nur auf die drei translatoriechen Freiheitsgrade empfindlich, von denen einer Bewegung entlang der Achse 4-7 ist, der Bewegung, die für Pfadänderung erforderlich ist· Die anderen beiden Freiheitsgrade, d.h. Translation parallel zur Achse 30 oder rechtwinklig zur Achse 30 entlang der Achse 47 können für Verschiebung der optischen Aehse verwendet werden, wie es nachstehend beschrieben wird· In anderen Worten ausgedrückt, obwohl der austretende Strahl zu dem einfallenden Strahl parallel ist, tritt er nicht an der gewünschten Stellung aus, wenn nicht die beiden späteren translatorischen Freiheitsgrade richtig gesteuert sind. Somit tritt, solange diese drei Freiheitsgrade zusammen mit dem einen Freiheitsgrad des Prieme 37 gesteuert werden, keine unerwünschte Verschiebung oder Mißausrichtung auf. Wie in Fig. 3b dargestellt, muß, damit das Bild auf der Achse austritt, die Spitze 51 des Prisma 39 mit der rechtwinkligen Spitzenlinie 49 zu den Prisma 37 ausgerichtet sein. Das Ergebnis, wenn dieses Verhältnis geändert wird, ist in FiR. 4 dargestellt. Das Prisma 39 ist zur linken Seite des Prisma 37 parallel zur Achse 30 verschoben. Das Ergebnis besteht darin, daß die Ausganßsachse 53 von der Achs® 30 nach unten verschoben ist. In ahnlicher Weise kann die
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Achse einwärts oder auswärts verschoben werden durch Bewegung des Prisma 39 ntit Bezug auf das Prisicä 3? einwärts bzw r auswärts. Wenn der Strahlenpfad verschoben wird, um ein© Betrachtungsachse gemäß Pig. ί neu auszurichten, kann die gesamte Vorrichtung, welche die Prismen und 39 umfaßt, um die Achse 30 gemäß Fig. 4 gerollt werden, und die Achsenverschiebuiig kann- dynamisch gesteuert werden, um die Austrittsachso 53 ausgerichtet zu halten, was zu dem Äquivalent der Drehung um die Achse 21 gemäß Fig. 1 führt.
Dies ist klarer unter Bezugnahme auf Fig. 4a ersichtlich. Vier Stellungen der Prismen 37 und 39» wenn sie sich um die Achse 30 drehen, betrachtet entlang der Achse, sind dargestellt. Die Paarbildungen für die vier Stellungen sind dUi1Ch die an geschweiften Klammern angebrachten kleinen Buchstaben a "bis d bezeichnet. Die a-Komb!nation stellt ei no Seitenansicht der Ausführung gemäß Fig. 4 dar. Jede der anderen Kombinationen stellt eine darauffolgende 90°- Drehung in Gegenuhrzeigerrichtung Uta diö Achse 30 dar. Demgemäß muß für die a-Kombination die Achse nach unten verschoben worden, für die b-Kombination nach links, für die c·-Konbination nach oben und für die d-Kombination nach rechts."
Das Prisma 39 ist für Bewegung parallel und rechtwinklig zu der Achse 30 angebracht, um diese Verschiebungen zu erhalten, wie es nachstehend beschrieben ist. Wenn der Drehwinke1 mit 0 bezeichnet ist, wobei ein Winkel Q von θ" der Gtellung a entspricht, Bewegung parallel zur Achse (d.h. derart, wie sie in Fig; l\ dargestellt ist) als X, und"'Bewegung'rechtwinklig zu der Achse' 30 (d.h. in die Pax>i erebene und aus der Papierebene in Fig. 4) als 1 bezeichnet werden, dann sind die erforderlichen Antriebst ipjinle zur Einstellung von X und Y wie folgt:
X = K*coa 0
Y =*- K sin 0 ,
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worin E ■ das Ausmaß dor orforderlichen AchsenverSchiebung iet und das positive θ in Gegenuhrzeigerrichtung lauft.
Mittel zum Anbringen und Einstellen der Priemen sind in Fig. 5 dargestellt. Ein innerer Zylinder 61 iet in einen äußeren Zylinder 63 abgestützt, und zwar mittels geeigneter Legereinrichtungen für Drehung darin, tlbliche Servoantriebseinrichtungen und Getriebe können vorgesehen sein, um den inneren Zylinder 61 wahlweise einzustellen, um Bildrollen zu steuern. An dem Zylinder 61 ist ein Zylinder 63 angebracht und radial ausgerichtet. In dem Zylinder 65 ist ein Zylinder 67 verschiebbar angebracht, an dessen Ende Haltemittel für daß Prisma 39 vorgesehen sind. Ein Teil des Zylinders 67 ist mit einer Zahnstange 69 versehen, die von einem Antriebsrad 71 am Ende eines Servomotors 73 angetrieben iet. Eine übliche Servoeinrichtung kann dazu verwendet werden, den Antriebamotor 73 anzutreiben, um don Zylinder 67 einzustellen uud auf diese Weise die Pfadlenge zu steuern»
Die Halteeinrichtung für daa Prisma 39 umfaßt »inen I-T-Tisch 75. Die X und T-Servonotoren 7? treiben Zahnräder an, um den Tisch in bekannter Weise einzustellen. Eine übliche Servoeinrichtung kann dazu verwendet werden, die Antriebsmotoren 77 anzutreiben· Bas Prisma 39 kann mit einem Block verklebt oder auf andere Weiee verbunden werden, der für Bewegung durch den Tisch 75 angeordnet ist. Der X-T-Tisch bewegt das Prisma 39 parallel und rechtwinklig zu der optischen Achse, wie es in Verbindung mit Pie· * beschrieben ist, und er steuert auf diese Woiee die Verschiebung der optischen Achse.
Da.s Prisma 37 ißt durch zwei rechteckige Haltebefesti punkten 81 gehalten, die an gegenüberliegenden Seiten des Zylinders 61 befestigt und an einem Durchmesser rechtv/inklif; zu der Radialen des Zylinders 65 zentriert sind. Durch Einstollen der vier Paare von Schrauben 83t die an den beiden fiechteckbefesticuiigen 81 angebracht sind, kann das Prisma 37 richtig ausgerichtet werden, um zu bewirken, daß die Einlrittsiich.se 30 auf dem Rot at ions Zentrum des
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Zylinders 61 liegt, und daß seine richtige Stellung in dem einen Freiheitsgrad aufrechterhalten wird, auf den es empfindlich ist·
Auf diese Weise kann Bewegung des Zylinders 67 einwärts ucd auswärts dazu verwendet werden, Änderungen der Anordnung der Bildebene 17 zu kompensieren, wobei der Abstand von der linse 25 zu der Bildebene 17 konstant gehalten wird und bewirkt wird, daß die endgültige Bildebene 27 ortsfest bleibt. Drehung des Zylinders 61 in dem Zylinder 63 führt, zusammen mit der von dem X-Y-Tisch 75 hervorgerufenen Verschiebung, ein Bollen des Bildes um eine verschobene Achse aus,
Bei gewissen Anwendungen kann es erwünscht sein, steuerbare X- und Y-Bewegung am Ausgang mit oder ohne Bollen zu heben· Ein Beispiel würde ein simuliertes Abtastteleskop sein, beispielsweise ein Teleskop, wie es bei Raumfahrzeug-Simulatoren verwendet wird· In diesem Fall ist das K in den in Verbindung mit 4a angegebenen Gleichungen nicht konstant, wie es zuvor angenommen wurde· Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 4a ist festzustellen, daß dort zwei Achsen 91 und 93 dargestellt sind. Verschiebung entlang der Achse 91 kann mit H (in welchem Fall K gemäß vorstehender Beschreibung gleich H ist) und Verschiebung entlang der Achse 93 kann mit N bezeichnet werden· Wenn kein Hollen eingeführt wird, gilt für X und Y gemäß vorstehender Beschreibung:
X = M
Y-N.
Wenn ein Rollen des Bildes vor der Verschiebung erforderlich ist, ist eine Transformation erforderlich, die zu einer allgemeinen Gleichung führt, wie sie nachstehend angegeben ist: *■■ ■
X=M cos O + N sin θ Y a N cos O - M sin O.
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Eb ist ersichtlich, daß, wenn N gleich Hull und M gleich K, diese Gleichungen auf die oben gegebenen Gleichungen zurückgeführt sind«
Fig. 6 zeigt die Art von Sorvoeinrichtung, die zum Antrieb des X-Y-Tisches 75 verwendet werden kann. Eine Weehselatrom-Servoeinrichtung mit einem Resolver 91« die einen Demodulator 931 einen Verstärker 95 und einen Motor 97 aufweist, wird dazu verwendet, eine Welleneinstellung von θ von sin θ und cos Θ-Signalen hervorzurufen, die an den Stator des Resolvers 91 geliefert sind. Wenn der Resolver 91 sich nicht in einem Winkel Q befindet, ergibt sich ein Fehler, der in dem Demodulator 93 demoduliert und von dem Verstärker 95 verstärkt wird, wodurch der Motor 97t der mit dem Resolver 91 mechanisch verbunden ist, veranlaßt wird, einen Antrieb zu schaffen, um den O-Fehler zu löschen.
Mit dem Motor 97 sind zwei Sinus-Kosinus-Potentiometer 99 und 101 mechanisch verbunden. Das Potentiometer 99 hat als Eingänge M auf einer Leitung 103, und -M ist erhalten durch Umkehren von M über einen Inverter 105 auf einer Leitung 107. In ähnlicher Weise ist das Potentiometer 101 mit N auf einer Leitung 109 versehen oder versorgt, und -N wird über einen Inverter 111 auf einer Leitung 113 erhalten. Jedes Potentiometer hat einen Sinus- und Kosinus-Ausgang· Somit liefert das Potentiometer 99 auf einer Leitung 115 M sin 0, und auf einer Leitung 117 M cos In ähnlicher Weise liefert das Potentiometer 101 auf einer Leitung 119 N sin O und auf einer Leitung 121 N cos ©· Der Ausgang auf der Leitung 115 wird über einen Inverter umgekehrt, um -M sin O zu erhalten, wonach eine Summierung mit N cos Q an einer Verbindungsstelle 125 erfolgt, so daß N cos Q - M sin θ erhalten wird, der Wert von T gemäß vorstehender Beschreibung. Diese Summe wird an einen Verstärker 127 geliefert, der den Y-Motor 77a des X-Y-Tisches antreibt. Mit dem Motor ist ein Nachlaufpotentiometer 129
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verbunden, dessen Ausgang zur Verbindungsstelle 125 rückgekoppelt wird, um den Eingang zu löschen, wenn die richtige Einstellung erreicht ist» In gleicher Weise wird der Ausgang M cos © auf der Leitung 117 und der Ausgang N sin O auf der leitung 121 an einer Verbindungsstelle 131 zusammen mit dem Ausgang des Nachlaufpotentxometers 133 summiert, welches mit dem X-Motor 77b verbunden ist, der von einem Verstärker 135 angetrieben wird, an den die Verbindungsstelle 131 seinen bzw· ihren Eingang liefert* Me sin Θ-, cos θ-, M- und N-Signale werden von dem Hechner 28 gemäß Pig« 1 in bekannter Weise geliefert»
In der vorstehenden Beschreibung ist eine einfache relativ unempfindliche optische Vorrichtung dargestellt, die Pfaä-längenändening für konjugierte oder zugehörige Kompensation, BildrolliäB und Verschiebung einer optischen Achse schafft. Obwohl die Verwendung der Vorrichtung in einer optischen Sonde und einem Abtastteleskop beschrieben ist, ist ersichtlich, daß andere Anwendungen möglich sind«,
iUUB25/Q83Ü

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung mit einer Einrichtung züi Entwickeln oder Hervorrufen eines Bildes, um ein Bild an einer ersten Bildebene hervorzurufen, einer fökussiereinrichtung, um das Bild an einer dazu parallelin zweiten Bildebene zu fokussieren, einer ersten optischen Achse, die durch die erste Bildebene hindurchgeht, 6 in'er zweiten optischen Achse, die durch die zweite Bildebene hindurchgeht, und mit einer Ablenkeinrichtung, um den optischen Pfad zwischen der ersten und der zweiten Bildebene abzulenken, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkeinrichtung (37 t 39) ein bespiegeltes fiechtwinkelprisma (37) aufweist, welches so angeordnet ist, daß eine seiner kurzen Seiten die erste optische Achse (30) schneidet, die Hypotenuse des Prisma im wesentlichen parallel zu der ersten optischen Achse und einer Ebene verläuft, welche den rechten Winkel oder das Rechteck des Prisma rechtwinklig zu der optischen Achse halbiert, ein Eckenwürfelprisma (39) an der rechtwinkligen spitzen Seite (49) des Rechtwiiikeiprisia (3?) so angeordnet ist, daß seine Basis im wesentlichen parallel zu der Hypotenusenseite des Rechtwinkelpriema und in einem vorbestimmten Abstand von dieser verläuft, und daß das Eckenwürfelprisma (39) angeordnet ist 4 tii e'itiih von der genannten einen kurzen Seite reflektierten Idöhtstrahl zu schneiden und nach innerem Reflektieren die Strahles diesen zu der änderen kurzen Seite zu richtet! z#iökß Reflektion entlang einer zweiien optischen Achse (53)*
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekehnlseibhil^t durch eine erste Antriebceiftrichtuilg (65, 6?| 71, <?5)i Ui den
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    vorbestimmten Abstand wahlweise zu ändern.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Prismadreheinricbtung (61, 63), um das Rechtwinkelprisma (37) und das Eckenwürfelprisma (39) um eine (30) der beiden optischen Achsen zu drehen, während die relative Lage der beiden Prismen zueinander konstant gehalten ist«
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (51) des Eckenwürfelprisma (39) in der halbierenden Ebene liegt.
  5. 5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, gekennzeichnet durch eine zweite Antriebseinrichtung (75» 77% 78), um das Eckenwürfelprisma (39) parallel zu den optischen Achsen (30, 53) wahlweise zu bewegen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5*;.gekennzeichnet durch eine dritte Antriebseinrichtung (75» 77» 78), um das Eckenwürfelprisiaa (39) rechtwinklig zu der zweiten optischen Achse (53) zu bewegen.
  7. 7· Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (91 bis 133) zum Steuern der parallel und rechtwinklig bewegenden Einrichtungen (77» 78) des Eckenwürfelprisma (39)» um zu bewirken, daß die beiden optischen Achsen (30, 53) bei Drehung der Prismen (37, 39) in ortsfesten Stellungen bleiben.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Prismen (37, 39) in einem ersten Zylinder (61) angeordnet sind, der für Drehung in einem zweiten Zylinder (63) angebracht ist, das Rechtwinkelprisma (37) an einem Durchmesser des ersten Zylinders (61) angebracht ist, und daß das Eckenwürfelprisma (39) an einem X-Y-Tisch (75) angebracht ist, der an dem Ende eines dritten Zylinders (67) befestigt ist, der sich in einem vierten Zylinder. (65) bewegen kann, . der sich von dem ersten Zylinder (61) auf einem Radius rechtwinklig zu dem genannten Durchmesser erstreckt. ;
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