DE2259167A1 - Wirbelstromkupplung - Google Patents
WirbelstromkupplungInfo
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- DE2259167A1 DE2259167A1 DE2259167A DE2259167A DE2259167A1 DE 2259167 A1 DE2259167 A1 DE 2259167A1 DE 2259167 A DE2259167 A DE 2259167A DE 2259167 A DE2259167 A DE 2259167A DE 2259167 A1 DE2259167 A1 DE 2259167A1
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- H02K49/04—Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type of the eddy-current hysteresis type
- H02K49/043—Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type of the eddy-current hysteresis type with a radial airgap
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- Power Engineering (AREA)
- Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)
Description
Dr.-ing. DipvPKys OSKAR KÖNIG Patentanwalt
2259Ί67
Deutsche Bank AG S'u^gart
Telefon: (0711)6285 61 . Konto Nr.89 CO30t
Telegramm: Koenigpat 7000 STUTTGART-I, Klüpfelstraße 6 Postscheck Sigt. 84919
Postfach 51
3241
REDMAN HEENAN FPOUDE LIMITED WORCESTER / ENGLAND
Wirbelstromkupplung
Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Kupplung mit
gleichachsig angeordneten Eingangs- und Ausgangswellen, einem an einer der Wellen gleichachsig befestigten Induktionsteil,
einem runden, an der anderen Welle gleichachsig befestigten Polglied, das so in Bezug auf das Induktionsteil angeordnet
ist, dass ein ringförmiger Luftspalt zwischen ihnen besteht, einer elektrisch erregbaren Feldspule, um einen Magnetfluss
entlang einem Flussweg zu erzeugen, welcher den Luftspalt quert und sich durch das Polglied und das Induktionsteil erstreckt.
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Bei konventionellen elektromagnetischen Kupplungen dieser Art (z.B. Bödefeld/Sequenz "Elektrische Maschinen" Springer- Verlag,
6. Aufl. 1962, S. 266/267) bleibt bei hohem Schlupf, wenn die Differenz der Drehzahl zwischen dem Induktionsteil und deir.
Polglied ansteigt, entweder das erzeugte Drehmoment im wesentlichen konstant oder sinkt. Diese Charakteristik ergibt
in gewissen Fällen keinen hinreichenden überlastschutz und hat auch andere Nachteile.
Es ist ein Ziel der Erfindung, eine verbesserte elektromagnetische
Kupplung zu schaffen.
Erfindungsgemäß ist bei einer Kupplung der eingangs genannten
Art vorgesehen, dass das Induktionsteil nur an einem Ende mit einer der Wellen verbunden ist und dass die Feldspule eine
ringförmige Gestalt hat und gleichachsig in bezug auf das Induktionsteil angeordnet ist, um einen magnetischen Flussweg
zu schaffen, welcher den ringförmigen Spalt an zwei im Abstand voneinander befindlichen Bereichen kreuzt, wobei sich an diesen
beiden Bereichen zwei Ringe von Vorsprüngen befinden, von denen einer durch den vom Polglied zu dem Induktionsteil gehenden Fluss
and der andere von dem von dem Induktionsteil zurück zu der
Polglied führenden Fluss durchdrungen wird.
Eine elektromagnetischeKupplung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
hat gleichachsig angeordnete Eingangs- und Ausgangswellen, ein hierzu gleichachsig angeordnetes trommeiförmiges
Induktionsteil (inductor drum), welches nur mit seinem einen
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Ende mit einer der Wellen verbunden ist, ein rundes Polglied, welches gleichachsig an der anderen Welle befestigt und so in
bezug auf das Induktionsteil angeordnet ist, dass zwischen beiden
ein Ringspalt besteht, eine stationäre Ringspule, welche
gleichachsig in bezug auf das Induktionsteil und das Polgliec
angeordnet ist und elektrisch erregbar ist, um einen Magnetfluss entlang einen*) Kraftlinienweg zu erzeugen, welcher den Ringspaltan
zwei im Abstand voneinander befindlichen Bereichen quert und
hindurchgeht durch das Polglied und durch das Induktionsteil und durch nicht ineinandergreifende, bogenförmig getrennte Vorsprünge,
die zu zwei im" Abstand voneinander gleichachsig angecrc-
angeordnet sind/'
neten P.ingen/,~"welche in dem Magnetflusskreis liegen und von denen einer von dem vom Polglied zum Induktionsteil fliessenden Fluss und der andere von dem von dem Induktionsteil zurück zu dem Polglied fliessenden Fluss durchdrungen wird*l
neten P.ingen/,~"welche in dem Magnetflusskreis liegen und von denen einer von dem vom Polglied zum Induktionsteil fliessenden Fluss und der andere von dem von dem Induktionsteil zurück zu dem Polglied fliessenden Fluss durchdrungen wird*l
Das Induktionsteil kann von bei derartigen Schlupfkupplungen an sich bekannter Bauart sein, vorzugsweise rus
Weicheisen und/oder Kupfer oder dergleichen bestehen und bildet
einen induzierten, drehbaren Anker -
Die erfindungsgemäße Kupplung ist in der Lage, ein ansteigendes Drehmoment zu erzeugen, wenn der Schlupf zwischen Induktionsteil
und Polglied bei hohen P.elativdrehzahlen ansteigt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei spielernoch
in weiteren Einzelheiten erläutert.
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In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße elektromagnetische Kupplung,
Fig. 2 in vergrösserter Darstellung einen Teilschnitt durch Fig. 1 gesehen entlang der Schnittlinie
II-II, wobei dieser Teilschnitt die Bauart des Polgliedes in mehreren Einzelheiten zeigt,
Fig. 3 eine grafische Darstellung des Drehmomentes
in Abhängigkeit des Schlupfes für die vorliegende Kupplung im Vergleich zu vorbekannten Kupplungen.
Die Beschriftung in Fig. 3 hat folgende Bedeutung:
M = Drehmoment
S = Schlupf.
S = Schlupf.
Die in Fig. 1 dargestellte elektromagnetische Kupplung IO weist
ein Gehäuse 12 mit je einem zugeordneten Eingangsglied und Ausgangsglied auf. Die Eingangs- und Ausgangsglieder weisen je eine
Eingangs- bzw. Ausgangswelle 14 bzw. 16 auf, welche drehbar gelagert sind, so dass sie sich relativ zueinander in dem Gehäuse
12 drehen können. Die Eingangs- und Ausgangswellen 14 und 16 sind in dem Gehäuse 12 gleichachsig zueinander angeordnet und
eine nicht dargestellte Antriebsmaschine, beispielsweise ein
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Motor, ist vorzugsweise mit der Eingangswelle 14 zu ihrem Antrieb
verbunden.
Auf der Eingangswelle 14 ist, um mit ihr zu rotieren, ein Induktionstrommelglied
(inductor drum member) 18 angeordnet. Das Induktionstrommelglied 18, welches vom Einzelträger-Typ ist,
v/eist ein Nabenteil (Nabenbereich) 20 und ferner ein zylindrisches Teil (Induktionsteil) 26 auf. Das Nabenteil 20 ist mittels eines
Keiles 22 mit der Welle 14 drehfest verbunden. Von der Drehachse des Nabenteiles 20 erstrecken sich eine Mehrzahl von Tragarmen
(Speichen) 24 radial auswärts, welche das zylindrische Teil 26 des Induktionstrommelgliedes 18 an einem Ende tragen, so dass
dieses Teil 26 nur einseitig gehalten ist. Die äussere Oberfläche des zylindrischen Teiles 26 des Induktionstrommelgliedes 18
weist eine Vielzahl von Pippen 28 auf, welche der Ableitung von Wärme vom Induktionstrommelglied 18 zur Luft oder zu einem
Kühlmedium, welches um das Glied 18 fliesst, dienen, um eine übermäßige Erwärmung zu verhindern. Die Bauart des einen einzigen
Träger aufweisenden Induktionstrommelgliedes 18, bei welcher der zylindrische Teil 26 mittels der sich radial erstreckenden
Arme 24 nur an einem Ende getragen ist, ergibt eine Konstruktion, welche leichter und kompakter ist als diejenigen bekannten
Konstruktionen mit Induktionstrommeln,die mittels Doppel-Trägern getragen sind, d.h., bei denen das zylindrische Induktionsteil
an seinen beiden Enden getragen ist.
Ein Polglied 30 ist auf der Ausgangswelle 16 drehfest mit ihr mittels eines,Keilgliedes 32 befestigt. Das Polglied 30
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weist einen Nabenabschnitt 31 und einen sich vor der einer
Seite des Nabenabschnittes 31 aus radial nach außen erstrekkenden ringförmigen Abschnitt 33 auf,welcher erste und zweite,
jeweils in Ringform angeordnete Gruppen 34 und 36 von Vorsprüngen 4o trägt, wobei die Vorsprünge jeder Gruppe nicht
zwischen die Vorsprünge der jeweils anderen Gruppe eingreifen. Diese Vorsprünge bilden Pole und ihre Gestalt ist aus
den Fig. 1 bzw. 2 zu ersehen. Jeder Vorsprung erstreckt sich in axialer Richtung und ist radial nach außen gerichtet. Tn
Umfangsrichtung des Polgliedes 3o benachbarte Vorsprünge
sind durch nutförmige Ausnehmungen bogenförmigen Querschnitt' tes voneinander getrennt, die sich in axialer Richtung erstrecken. Die Vorsprünge der Gruppe 36 sind einstückig mit dem Abschnitt 33, der seinerseits einstückig mit der Nabe
31 aus magnetisierbarem Werkstoff ist. Die Vorsprünge der
Gruppe 34 sind einstückig mit einem sie tragenden und verbindenden Ring aus magnetisierbarem Werkstoff. Dieser Ring und damit die Gruppe 34 von Vorsprüngen ist von der anderen ringförmigen Gruppe 36 von Vorsprüngen und dem Abschnitt durch ein ringförmiges, nicht magnetisches Isolierglied 38 getrennt, welches die Vorsprünge der ersten Gruppe 34 von
den Vorsprüngen der zweiten Gruppe 36 isoliert. Die Vorsprünge 4o der ringförmigen Sätze von Vorsprüngen 34 und sind mittels eines Luftspaltes 62 von dem zylindrischen Teil 26 des Induktionstrommelgliedes 18 getrennt. (Polglieder, die anstelle der hier vorgesehenen zwei Ringe vcn Vorsprüngen
einen einzigen Ring von Vorsprüngen aafweisen , wie die Vcrsprünge 4o,sind im angelsächsischen Sprachgebrauch allgemein bezeichnet als "cookie" Poltypen und haben eine Querschnittkonfiguration, die der aus Fig. 2 entspricht).
sind durch nutförmige Ausnehmungen bogenförmigen Querschnitt' tes voneinander getrennt, die sich in axialer Richtung erstrecken. Die Vorsprünge der Gruppe 36 sind einstückig mit dem Abschnitt 33, der seinerseits einstückig mit der Nabe
31 aus magnetisierbarem Werkstoff ist. Die Vorsprünge der
Gruppe 34 sind einstückig mit einem sie tragenden und verbindenden Ring aus magnetisierbarem Werkstoff. Dieser Ring und damit die Gruppe 34 von Vorsprüngen ist von der anderen ringförmigen Gruppe 36 von Vorsprüngen und dem Abschnitt durch ein ringförmiges, nicht magnetisches Isolierglied 38 getrennt, welches die Vorsprünge der ersten Gruppe 34 von
den Vorsprüngen der zweiten Gruppe 36 isoliert. Die Vorsprünge 4o der ringförmigen Sätze von Vorsprüngen 34 und sind mittels eines Luftspaltes 62 von dem zylindrischen Teil 26 des Induktionstrommelgliedes 18 getrennt. (Polglieder, die anstelle der hier vorgesehenen zwei Ringe vcn Vorsprüngen
einen einzigen Ring von Vorsprüngen aafweisen , wie die Vcrsprünge 4o,sind im angelsächsischen Sprachgebrauch allgemein bezeichnet als "cookie" Poltypen und haben eine Querschnittkonfiguration, die der aus Fig. 2 entspricht).
— 7 — BAD ORIGINAL
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In dem Polglied 3c ist eine ringförmige Ausnehmung 46 vorhanden,
in welcher eine stationäre ringförmige Feldspule 42 mittels eines ringförmigen Feldgliedes 4 4 aus magnetisierbarer:
Werkstoff gehalten ist* Das Feldgiied 44 ist mit dem Gehäuse 12 mittels Schrauben 45 verbunden,, um es starr in der ring*
förmigen Ausnehmung 46 zu halten»
Es ist ersichtlich, daß die Spule 42 so gehalten ist, daß das
Polglied 3o, ohne durch die· Spule 42 und das Feldglied 44 gestört
zu werden, um die Spule 42, welche sich nicht dreht, rotieren kann. Ein Leiterpaar 48 ist an die Spule 42 angeschlossen
und dient ihrer Erregung mittels einer nicht dargestellten, geeigneten Gleichstromquelle. Die Tatsache, daß die Feldspule
42 starr angeordnet ist, vermeidet die Notwendigkeit von Schleifringen und anderen zugeordneten Mechanismen, welche in Eetrieb
Verschleiß unterliegen.
Der Eingangswelle 14 ist eine Lagerhülse 56 zugeordnet, welche mit einer Lagerhülse 52 zusammenwirkt, welche an dem Polglied
2,O mittels mehreren Schrauben 54 befestigt ist. Zwischen den
Gleitlagerhülsen 56 und 52 befindet sich ein Ring von zylindrischen
Rollen 50. Die Hülsen 56 und 52 und die Rollen 50 bilden eine Rollenlagerung, welche die inneren Enden der Fellen
14 und 16 relativ zueinander gleichachsig positioniert und Pelativdrehungen zwischen den Wellen 14 und 16 ermöglicht.
Eine Lagerung 58, in der Zeichnung als Kugellager dargestellt, ist an einem Ende des Gehäuses angeordnet und bildet eine Drehlagerung
für die Welle 16 relativ zu dem Gehäuse 12.
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Die Erregung der Spule 42 über die Leiter 48 ruft ein Magnetfeld
hervor, dessen Kraftlinienweg durch die gestrichelten Linien 6o in Fig. 1 dargestellt ist. Wenn die Spule 42 erregt
ist, geht der Fluß durch das Feldglied 44, durch die Vorsprünge 4o der ersten ringförmigen Gruppe von Vorsprüngen
34, durchquert den Luftspalt 62 zwischen den Vorsprüngen 4o und dem zylindrischen Teil 26 des InduktioristroninelgHedes
18, geht dann durch das zylindrische Teil 26 des
Ihduktionstromielgliedes 10, quert den Luftspalt 62 zurück,
geht dann durch die Vorsprünge 4o des zweiten ringförmigen
Satzes 36 von Vorsprüngen, durch den Bereich 33 und den | Nabenbereich 31 des Polgliedes 3o und zurück zu den1- Feldglied
44. Die Erzeugung dieses ■ ' . . Magnet- :;||
■!'■ii'rii'i
feldes .im Gefolge der Erregung der Spule 42, welches den ' ' ||
Fluflpfad 6o hat, welcher durch das dargestellte Polglied 3o
und das Einfach-Träger- Inauktionstrommelglied 18 hindurchgeht,
verbindet operativ die Eingangswelle 14 mit der Ausgangs- ■ ;J|
welle 16 . ' . ■ . ■■ ■' ' ,:||
'■■■■ ■ ' . ■ ■ ■' ' -'1I
Der Betrag des Drehschlupfas zwischen der Induktionstrommel 18
und dem Polglied 3o oder zwischen der Eingangswelle 14 end j
der Ausgangswelle 16 ist abhängig von dem Widerstar.dsdreh-
moment oder der Last der Welle 16 und der Intensität ■ ces «||
■' ■ Ii durch die Spule 42 bewirkten Feldes. Diese Intensität oder
Stärke des Feldes wird durch die nröße des durch die Spule 42
fließenden Stromes gesteuert. Bei größerem Strom, und/oder
geringerem Drehmoment ist der Schlupf geringer und bei kiel*.
nerem Strom und/oder größeren Drehmoment ist der Schlupf großer. ||
Der Schlupfbetrag zwischen de i* Induktionstrommel 18 und derr
Polglied 3o ist proportional zu der Wärme , welche innerhalb
der Kupplung erzeugt wird. Folglich ist der Schlupf umso größer,
je größer die entwickelte Wärme ist. Inderr man die Bippen
(Kühlrippen) 28 vorsieht, hilft dies, die in deir Kuppluncsglied
als Folge des Schlupfes entstehende Wärme abzuleiter durch das Kühlmedium, welches in dem dargestellten Ausführungs-
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beispiel Luft ist, welche durch geeignete öffnungen des Gehäuses 12 strömt. Da der durch die Spule 42 erzeugte
Magnetfluß durch die Vorsprünge 4o der ringförmigen Gruppen von Vorsprüngen 34 und 36 fließt, konzentrieren diese
Vorsprünge 4o den durch sie hindurchgehenden Flußweg zwischen der Induktionstroinmel 18 und dem' Polglied 3o. Diese
Konzentration des Flußweges durch die Vorsprünge 4o er·*
möglicht, daß die Kupplung bei verschiedenen Schlupfgeschwind igkeiten Drehmomente gemäß der in Fig. 3 dargestellten
Kurve 64 überträgt. Dies ist eine Verbesserung gegenüber vorbekannten Kupplungen ähnlicher Größe, deren Drehmoment-Schlupf-Charakteristik
durch die Kurve 72 in Fig.3 dargestellt ist. Es ist folglich festzustellen, daß die
vorliegende Kupplung mit dem beschriebenen Polglied und einer Einzel-Träger-Induktionstromrtel eine viel größere Kapazität
zurr übertragen von drehmoment bei höheren Schlupfges
chwindigkeiten als vorbekannte Pvupp-
lungen ähnlicher Eaugröße hat. Im besonderen wurden Wirbelst romkupp Iu ngen ähnlicher Größe untersucht und es zeigte
sich, daß die vorliegende Kupplung eine 5o% höhere Drehmomentübertragungskapazität haben kann.
Das isolierende Glied 38 isoliert die ringförnige Gruppe
von Vorsprüngen von der ringförmigen Gruppe 36 von Vorsprüngen. Folglich hat die Ringgruppe 34 von Vorsprüncen eine Polarität
und die Ringgruppe 36 von Vorsprüngen eine zweite Polarität, welche entgegengesetzt der erster. Polarität ist,
weil der Fluß in der entgegengesetzten Richtung durch sie fließt. Wenn der Flußweg 6o sich im Gefolge der Erregung
•der Spule 42 einstellt, beeinflußt die Stärke des Magnetflusses
den Eetrag des Schlupfes zwischen der Induktionstrom-
- Io -
... BAD ORIGINAL
3 O 9 8 2 3 / O 8 & 1 : -:
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mel 18, welche mit der Eingangswelle 14 rotiert, und der
Polglied 3o, welches mit der Ausgangszeile 16 rotiert.
Die Vervrendung einer Einfachträger-Induktionstronmel 18 und
das dargestellte Polglied 3o schaffen eine Kupplung, welche leichter und kompakter ist als die vorbekannten Kupplungen
derselben Größe. Darüber'hinaus schafft die erfindungsgeräße
Kupplung ausgezeichneten überlastschutz bei hohen Schlupfdrehzahlen.
Es ist ferner aus Fig. 3 ersichtlich, dai? der
Ausgang der vorbekannten Kupplungen, denen die dargestellte Kurve 72 zugeordnet ist, bei höherem Schlupf dazu tendiert,
daß sich das übertragbare Drehmoment nicht mehr ändert, vogegen die neue Kupplung gemMß der Kurve 64 der Fig. 3 ein
mit ansteigenden·. Schlupf nnsteiqendes Drehmoment ermöglicht.
■ günstiaen
Diese Charakteristik zu.sarr.men mit üer/GrZPe c?er Kupplung ermöglicht
es, diese Kupplung in vielen Fällen anzuwenden, ντο
die vorbekannten Kupplungen unzulänglich sind.,Auch ermöglicht die Erfindung baulich kleine Kupplungen.
ßs" ergibt sich aus dem Vorhergehenden, daß eine neue und verbesserte
elektrcmagnetische Kupplung eine Einfachträger-Trduktionstroninel,
eine stationäre Feldspule und ein Polgliec, welches zwei ringförmige Cruppen von in Abstand veneirercer
ancreerdneten Vorsprüngen, welche sich zwischen der Feldspule und der Induktionstrannal befinden, aufweist. Die zwei ringfcrmigen
Gruppen von Vorsprüngen sind getrennt voneinander durch ein isolierendes Glied, welches die zwei ringförmigen Cn:ppen
oder Sätze von Vorsprüngen gegeneinander magnetisch isoliert,
so daß die Vorsprünge der einen Gruppe eine erste Polarität und die Vorsprünge der zweiten Gruppe eine zu der ersten Polarität
entgegengesetzte Polarität haben. Die neue elektrcmagnetische Kupplung kann baulich kleiner sein, weil sie eir.c-
BAD ORiGJNAL
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höhere Drehmomentkapazität als die vorbekannteh elektromagnetischen
Kupplungen hat. Obwohl die in der Zeichnung dargestellte Kupplung eine luftgekühlte elektromagnetische
Kupplung ist, versteht es sich, daß sie auch als flüssigkeitsgekühlte
Kupplung ausgebildet sein kenn.
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Claims (15)
1.)Elektromagnetische Kupplung mit gleichachsig angeordneten
Eingangs- und Ausgangswellen, einem an einer der Wellen gleichachsig befestigten Induktionsteil, eineir runden, an der anderen
Welle gleichachsig befestigten Polglied, das so in bezug auf das Induktionsteil angeordnet ist, dass ein ringförmiger Luftspalt
zwischen ihnen besteht, einer elektrisch erregbaren Feldspule, um einen Magnetfluss entlang einem Flussweg zu erzeugen,
welcher den Luftspalt quert und sich durch das Polglied und das Induktionsteil erstreckt, dadurch gekennzeichnet,
dass das Induktionste.il (26) nur an einem Ende mit einer der Wellen (14) verbunden ist und dass die Feldspule
(42) eine ringförmige Gestalt hat und gleichachsig in bezug auf das Induktionsteil angeordnet ist, um einen magnetischen v
Flussweg (60) zu schaffen, welcher den ringförmigen Spalt (62) an zwei im Abstand voneinander befindlichen Bereichen
(34, 36) kreuzt, wobei sich an diesen beiden Bereichen zvei Ringe (34, 36) von Vorsprüngen (40) befinden, von denen einer
durch den vom Polglied (30) zu dem Induktionsteil (26) gehenden Fluss und der andere von dem von dem Induktionsteil zurück
zu dem Polglied führenden Fluss durchdrungen wird.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (40) jedes der beiden Finge von Vorsprüngen nicht
zwischen die Vorsprünge des jeweils anderen Ringes eingreifen.
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3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorsprünge (40) jedes Ringes in gleichmäßigen Abständen über den Umfang verteilt und vorzugsweise durch Muten bogenförmigen
Querschnittes voneinander getrennt sind.
4. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch■gekennzeichnet
, dass die Finge (34, 36) von Vorsprüngen (40) auf dem Polglied in in axialem Abstand befindlichen Stellungen
vorgesehen sind.
5. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Feldspule (42) an einem ringförmigen, · vorzugsweise stationär angeordneten Feldglied (40) und innerhalb
einer ringförmigen Ausnehmung (46) , die sich in das Folglied (30) von einem Ende des Polgliedes aus hinein erstreckt,
angeordnet ist.
6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Ausnehmung (46) in dem Ende des Polgliedes (30)
angeordnet ist, welches von dem Träger (20) des Induktionsteiles (26) am weitesten entfernt ist.
7. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ringe (34, 36) von VorSprüngen
(40) mechanisch verbunden, jedoch magnetisch voneinander getrennt sind mittels eines ringförmigen, unmagnetischen Gliedes (38),
welches sich zwischen ihnen axial erstreckt.
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8. Kupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das
unmagnetische Glied (38) aus einem isolierenden Material besteht,
unmagnetische Glied (38) aus einem isolierenden Material besteht,
9. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorsprünge (40) sich von dem Umfang
des Polgliedes (30) radial erstrecken und dass das Polglied
des Polgliedes (30) radial erstrecken und dass das Polglied
(30) konzentrisch innerhalb des als Trommel ausgebildeten
Induktionsteiles (26) angeordnet ist, so dass die zwei Ringe (34, 37) von Vorsprüngen in axialem Abstand voneinander angeordnet sind.
Induktionsteiles (26) angeordnet ist, so dass die zwei Ringe (34, 37) von Vorsprüngen in axialem Abstand voneinander angeordnet sind.
10. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass das Polglied (30) von einem Rollenlager (52, 56, 50) getragen ist, welches sowohl an der einen Welle (14)
als auch an der anderen Welle (16) angebracht ist.
11. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass das Induktionsteil (26) aussenseitig des
Polgliedes (30) angeordnet und an seiner von dem Polglied abgewendeten Seite mit sich radial erstreckenden Kühlrippen (28) versehen ist.
Polgliedes (30) angeordnet und an seiner von dem Polglied abgewendeten Seite mit sich radial erstreckenden Kühlrippen (28) versehen ist.
12. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass das Induktionsteil zylindrisch und vorzugsweise massiv ist.
13. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass das Induktionsteil (26) aus massivem, rragnetisch
weichem Werkstoff besteht.
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14. Kupplung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet,
dass das Induktionsteil aus elektrisch gut leitendein Materia1 beispielsweise Kupfer, Aluminium oder dergleichen besteht.
15. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorsprünge (40) jedes Ringes von Vorsprüngen durch sich axial erstreckende Nuten voneinander getrennt
s ind.
309823/0 8 51
Applications Claiming Priority (1)
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