DE2257690A1 - Hydraulisch oder druckluftbetaetigte geschlossene membran-hub-dose - Google Patents
Hydraulisch oder druckluftbetaetigte geschlossene membran-hub-doseInfo
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Description
PATENTANWALT O O R 7 β Q Q
DIPL-ING. GERD COMMENTZ
ν Stuttgart χ 23. November 1972
KLIPPENECKSTJlASSE4 · TELEFON (07II) 47109
NElJ
465644
B 331 P
Firma Walter Beck KG. Eontroll- und !Femmeßgeräte
7022 leinfelden/Württ., Gutenbergstraße 11
Hydraulisch oder druckluftbetätigte geschlossene Hembran-Hub-Dose.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine hydraulisch oder mittels Druckluft zu betätigende geschlossene Membran-Hub-Dose,
deren Membran den Innenraum der Dose in eine Druckkammer und eine Arbeitskammer unterteilt und entgegen einer Rückholfeder
auf einen axial verschiebbaren Stößel einwirkt, der entweder auf ein beliebiges Steuerorgan oder Schaltorgan ·
einwirkt oder aber von sich aus bereits eine Sperrfunktion ausübt.
Bei dieser Art Membran-Hub-Dosen ist es oftmals erwünscht,
daß der Membranstößel, sobald er in seine Schalt- oder Sperrstellung
vorgeschoben ist, zunächst noch in dieser Stellung verbleibt und erst nach einer vorbestimmten Zeit wieder in
seine Ruhelage zurückkehrt.
Om dieser Aufgabenstellung gerecht zu werden, weist die
Arbeitskammer der Membranhubdose erfindungsgemäß sowohl
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mindestens eine Luftaustrittsöffnung als auch mindestens eine lufteintrittsöffnung auf , wobei dann die Luftaustrittsöffnung
durch ein Schnellschlußventil absperrbar und die Lufteintrittsöffnung mit einer den Durchtritt der Luft
hemmenden Drossel ausgestattet ist. Durch diese besondere Bauart kann also bei einem Hub der Membran die in der Arbeitskammer
befindliche Luft rasch und zügig über die Luftawetrittsöffnung
entweichen, die, sobald der Hubvorgang beendet ist, durch das Schnellschlußventil abgesperrt wird. Dem anschließenden
Rückstrom der Luft durch die weiterhin in der .Arbeitskammer befindliche Lufteintrittsöffnung wird durch die in dieser
befindlichen Drossel jedoch ein Widerstand entgegengesetzt, so daß die Luft, wenn die Membran infolge der Wirkung der
Rückholfeder sowie ihrer Eigenelastizität in ihre Ruhelage zurückkehren will, nur langsam nachströmen kann. Durch eine
entsprechende Bemessung dieser in der Lufteintrittsöffnung befindlichen Drossel sowie eine Justierung derselben ist es somit
leicht möglich, den Rückhub der Membran auf eine vorbestimmte Zeit auszudehnen, während der der Schaltvorgang oder
auch die Sperrstellung des Membranstößels aufrechterhalten wird.
Gemäß der Erfindung kann als der Luftaustrittsöffnung zugeordnetes Rückschlagventil eine aus einem elastischen
Werkstoff bestehende Ventilplatte vorgesehen sein, die in ihrer Schließstellung die abzusperrende Luftaustrittböffnung
abdeckt.
Als der Lufteintrittsöffnung zugeordnete Drossel dagegen ist vorteilhaft in an sich bekannter Weise ein aus einem
porösen Material bestehender Sinterkörper, ein Schaumstoffteil od. dgl. vorgesehen, der dann vorteilhaft in der
Lufteintrittsöffnung axial verschiebbar gelagert ist. Hierbei ist es besonders zweckmäßig, wenn der Querschnitt der Lufteintrittsöffnung
gestuft ist und am Innenmantel des einen größeren Querschnitt aufweisenden Teiles der Luftelntritts-
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öffnung gegen deren Längsachse vorstehende, der seitlichen
Abstützung des Drosselkörpers dienende Hippen angeordnet
sind, zwischen denen sich den Durchtritt der einströmenden Luft ermöglichende Kanäle befinden. Durch ein axiales
Verschieben des in diese Lufteintrittsöffnung eingebrachten
Drosselkörpers läßt sich dabei die Wirkung desselben leicht variieren.
Eine weitere Möglichkeit, den Hub des Membranstößels zu steuern, besteht auch darin, daß dem Membranetößel ein Magnet,
insbesondere ein Permanentmagnet zugeordnet ist. Dieser
Permanentmagnet kann dabei seitlich des axial verschiebbaren Membranstößels angeordnet und an diesem ein Joch befestigt
sein, das sich zusammen mit dem Membranstößel um dessen Längsachse schwenken läßt, was wieder eine entsprechende
Änderung der auf das Joch und damit auch auf den Membranstößel einwirkenden Magnetkräfte zur Folge hat.
Ebenso ist es aber auch möglich, daß der Permanentmagnet zentrisoh zum Membranstößel in der Druckkammer und an der
ihm gegenüberliegenden Seite der Membran eine als Joch dienende Metallplatte angeordnet ist.
Gemäß einer weiteren Ausführung dieser Erfindung greift
der dem Membranteller zugeordnete Membranstößel vorteilhaft durch eine axial verstellbare Mlse hinduroh, die gleichzeitig
als Qegenlager für die auf den fcbex done Membranstößel
einwirkende Rückholfeder dient.
Soll auch noch ein schleichender Hub des Membranstößele
SO
vermieden werden, ist zweckdienlich zwischen dem Membranstößel und dem Membranteller nooh eine als Kraftspeicher
dienende Feder, insbesondere eine Sohraubendruokfeder angeordnet,
deren Druckkraft aufgebaut, bzw. abgebaut werden muß, bevor eine axiale Verschiebung des Membranstößels erfolgt«
Auf der Zeichnung sind drei beispielsweise Ausführungsformen schematisch dargestellt.
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Es zeigen:
Pig. 1 den Längsschnitt einer ersten Ausführungsform der Membranhubdose,
Pig. 2 den Längsschnitt einer anderen Ausführungsform
der Lufteintrittsöffnung in vergrößertem Maßstab,
Pig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III,
Pig. 4 den Längsschnitt einer weiteren Ausführungeform,
Pig. 5 und 6 die seitliche Anordnung eines Permanentmagneten mit einem an dem Membranstößel angeordneten Joch
und
Pig. 7 den Längsschnitt einer der Pig. 4 ähnlichen dritten, ebenfalls mit einem Permanentmagneten
ausgestalteten Ausführungsform.
Die in der Pig. 1 im Schnitt dargestellte Membranhubdoee 1
besteht aus einem schalenähnlichen Boden 2 sowie einem ebenfalls schalenähnlichen Deckel 3, wobei zwischen den Bändern
des Bodens 2 und des Deckels 3 der Rand 4 einer sich über den
gesamten Querschnitt der Membrandose 1 erstreckenden, diese in eine Druckkammer 5 und eine Arbeitskammer 6 unterteilenden
Membran 7 eingespannt ist. Der Boden 2, die Membran 7 sowie auch der Deckel 3 werden dabei durch einen gemeinsamen,
unter Spannung stehenden Metallring 8 zusammengehalten.
Wie sich weiter aus der Pig. 1 ergibt, so liegt auf der Membran 7 ein mit 9 bezeichneter Membranteller auf, der einen
zentrischen Stößel 10 trägt, dessen freies Ende 11 durch eine mit 12 bezeichnete Hülse hindurohragt, die mit ihrem Außengewinde
13 in eine in dem Deckel 3 eingeformte Gewindebohrung 14 eingeschraubt ist. Über diesem Membranstößel 10
ist dabei eine mit 15 bezeichnete Schraubenfeder geschoben, die sich einerseits an dem unteren Bund 16 des Stößels 10
und andererseits an der inneren Stirnseite 17 der Hülse 12 abstützt.
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An dein jtfosenboden 2 ist ferner ein in die Druckkammer 5
mündender Druckluftstutzen 18 angeformt, der über einen
nicht besonders dargestellten Schlauch od. dgl. an eine■ Druckluftquelle angeschlossen werden kann. Außerdem ist an
der Innenseite des Dosenbodens 2 ein in das poseninnere vorstehender Ring 19 angeformt, auf dem die Membran 7 in der
in der Pig. 1 dargestellten Welse in ihre Ruhelage, aufsitzt.
Um bei einem Hub der Membran 7 in Richtung des Pfeiles 20 nun den Austritt der Luft aus der deckelseitigen Arbeitskammer
6 zu ermöglichen, sind in dem Deckel 3- mehrere
kranzartig zueinander angeordnete Entlüftungsöffnungen 21 angeordnet, die durch eine als Rückschlagventil wirkende,
aus einem elastischen Material bestehende Ventilplatte 22 abzudecken sind. Diese Ventilplatte 22 weist dabei einen
zentralen Bolzen 23 auf, der durch eine ebenfalls in den
Deckel 3· eingebrachte, zentrisch zu den Entlüftungsöffnungen 21 angeordnete Bohrung 24 hindurchgreift.
Da nach der Beendigung des Arbeitshubes der Membran 7 und dem Schließen der Ventilplatte 22 ein Rückströmen der Luft
in die Kammer 6 durch diese Entlüftungsöffnungen 21 nicht möglich ist, weist der Deckel 3 weiterhin eine hülsenähnliche
lufteintrittsöffnung 25 auf, in die ein aus porösem Material bestehender Drosselkörper 26, beispielsweise ein
Sinterkörper, ein Schaumstoffteil od. dgl. eingebracht ist.
Strömt in Richtung des Pfeiles 27 Druckluft in die bodenseitige
Druckkamaer 5 ein, so wird hierdurch die Membran und mit ihr der Membranstößel 10 entgegen der Wirkung der
Schraubenfeder 15 in Richtung des Pfeiles 20 angehoben. Da sich hierbei in entsprechender Weise das Volumen der
Arbeitskammer £ reduziert, so strömt die in dieser Kammer befindliche Luft durch die Entlüftungsöffnungen 21 ab,
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wobei der Rand der Ventilplatte 22 angehoben wird und dieser die EntlUftungsöffnungen 21 freigibt. Ist der Membran-'
hub 20 beendet und hat das durch die Hülse 12 nach außen geschobene Ende 11 des Membranstößels 10 die gewünschte
Funktion bewirlct, so kehrt die Ventilplatte 22 in ihre
Schließstellung zurück und deckt somit die Entlüftungs-*
öffnungen 21 vollständig ab. Infolge der Wirkung der Rückholfeder 15 sowie auch ihrer Eigenelastizität möchte die
Membran 7 nun in ihre in der Fig. 1 dargestellte Ruhestellung zurückkehren. Diesem Bestreben wirkt jedoch der in die
lufteintrittsöffnung 25 eingebrachte Drosselkörper 26 entgegen, der infolge des von ihm ausgeübten Widerstandes nur
ein sehr langsames Zurückströmen der Luft in Richtung des Pfeiles 28 in die Arbeitskammer 6 zuläßt. Damit aber kann
der Rückhub der Membran 7 und damit auch der Rückhub des Membranstößels 10 immer nur in dem Maße erfolgen, wie Luft in
die deckelseitige Arbeitskammer 6 nachströmt. Die hierzu
erforderliche Zeit läßt sich dabei durch eine entsprechende
Wahl des Durchmessers der Lufteintrittsöffnung 25 sowie auch des vorgesehenen Drosselkörpers 26 und dessen Länge
vorbestimmen.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine Variante der zuvor behandelten Lufteintrittsöffnung 25. In diesem Fall weist diese Lufteintrittsöffnung
25 einen gestuften Querschnitt mit den beiden Durchmessern d und D auf, wobei im Bereioh des größeren
Querschnittes D vier nach innen vorstehende Rippen 29 angeordnet sind, die, da deren Abstand voneinander wieder
gleich dem Maß d ist, der Abstützung des Drosselkörpers dienen. Bei dieser besonderen Bauart kann der Drosselkörper
in Richtung des Pfeiles 30 verschoben und damit dessen
Widerstand verändert werden. Sobald die eintretende Luft den im Bereich des kleinen Durchmessers d befindlichen
Teil 31 des Drosselkorpers 26 passiert hat, kann sie an-
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schließend in Richtung der Pfeile 32 in die zwischen den Rippen 29 "befindlichen Kanäle 33 abströmen, so daß der im
Bereich des größeren Durchmessers D befindliche Teil 34 des Drosselkörpers 26 praktisch wirkungslos ist. Durch eine
entsprechende axiale Verschiebung dieses Drosselkörpers kann somit dessen Widerstand und damit auch die zum
Einströmen der Luft in die Arbeitskammer 6 erforderliche Zeit in beliebiger Weise und entsprechend der Rückhub des
Membranstößels 10 in beliebiger Weise variiert werden.
Die folgende Pig. 4 zeigt eine weiter ausgestaltete Ausführungs form, bei der die gleichen Bauteile wieder durch die gleichen
Bezugszeichen gekennzeichnet sind. In diesem Pail sitzt der Membranstößel 35 jedoch nicht unmittelbar auf der Membran
auf, sondern zwischen dieser Membran 7 und dem Membranstößel
35 ist noch eine weitere, als Kraftspeicher dienende Schraubendruckfeder 36 angeordnet. Außerdem ist seitlich
des Membranstößels 35 in der Arbeitskammer 6 ein stabförmiger Permanentmaagnet 37 angeordnet, der auf zwei aus magnetisierbarem
Mgterial bestehenden Streben 38 aufsitzt, die wieder beiderseits in an dem Deckel 3 angeformten Stützen 39 und
40 gelagert sind. Außerdem ist an dem Membranstößer 35 ein mit 41 bezeichnetes Joch angeordnet, das in der Ruhestellung
des Membranstößels 35 ebenfalls auf den beiden ; Streben 38 aufsitzt, die zusammen mit dem Permanentmagneten
einen U-förmigen Magneten bilden.
Wird bei dieser Ausführungsform Druckluft in Richtung des Pfeiles 27 in die bodenseitige Druckkammer 5 eingeführt,
so hebt sich zunächst nur die Membran 7 in Richtung des Pfeiles 42 an, wodurch die Sohraubendruckfeder 36 eine
Vorspannung erhält. Erst wenn die Vorspannung dieser Schraubendruckfeder 36 ausreichend groß ist, um entgegen
der Wirkung der Rückholfeder 15 das Joch 41 von den beiden •zum Permanentmagneten 37 gehörigen Streben 38 abzuheben, so
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erfolgt ein Hub des Membranstößels 35 in Richtung des Pfeiles 20. Da die Wirkung des Permanentmagneten 37 auf das
Joch 41 πύ'"fc der Entfernung desselben von den beiden
Streben 38 rasch abnimmt, unterstützt die bei der Entspannung der Schraubendruokfeder 36 freiwerdende Kraft gleichzeitig
den Hub des Membranstößels 35, so daß dieser rasoh in seine
Steuer- oder Spexrstellung gelangt.
Was den Rückhub des Membranstößels 35 betrifft, so erfolgt dieser in der gleichen Weise, wie derselbe schon zuvor beschrieben
worden ist, jedoch wird auch in diesem Fall derselbe wieder durch die Wirkung des Permanentmagneten 37
sowie der beiden Streben 38 auf das an dem Membranstößel 35
angeformte Joch 41 unterstützt, so daß der Membranstößel sobald die Wirkung des Permanentmagneten 37 und der Rückholfeder
15 überwiegen, in seine Ruhestellung zurückkehrt, wobei dann die Schraubendruckfeder 36 zunächst gespannt und
erst mit der Rückkehr der Membran 7 in ihre Ruhestellung wieder entspannt wird.
Wie insbesondere aus den Pig. 5 und 6 ersiohtlioh, so läßt sich die Wirkung des Permanentmagneten 37 leicht dadurch
verändern, daß der Membranstößel 35 und mit ihm das an diesem angeformte Joch 41 um seine Längsaohse verschwenkt wird,
woduroh die Stellung des Joches 41 zu den beiden Streben 38
und damit auch der in den Hg. 5 und 6 eingezeichnete magnetische Kraftfluß 43 Terändert wird.
Die Fig. 7 schließlich zeigt noch eine weitere, der in der Fig. 4 dargestellten Konstruktion ähnliche Ausftthrungsform,
wobei wiederum die gleiohen Bauteile durch die gleichen
Bezugszeiohen gekennzeichnet sind. In diesem Fell let
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m* «ι. W
jedoch statt des stabförmigen Permanentmagneten 37 ein mit 44 "bezeichneter Ringmagnet vorgesehen, der in eine in
dem Doeenboden 2 eingeformte Schale 45 eingelegt und
zentrisch zur Längsachse des Membranstößels ,35 angeordnet ist. Außerdem ist an der der Druckkammer 5 zugekehrten Seite
der Membran 7 noch eine aus einem megnetisierbaren Werkstoff bestehende Platte 46 befestigt, die als mit dem
Ringmagneten 44 zusammenwirkendes Joch dient. Diese besondere Gestaltung, bei der der in der Druckkammer 5
befindliche Ringmagnet 44 über die Platte 46 und die Membran 7 auf den Magnetstößel 35 einwirkt, läßt sich sehr
einfach herstellen und durch die Verwendung unterschiedlicher Jochplatten 46 den jeweils gegebenen Umständen anpassen.
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Claims (10)
- AnsprücheΠ ΛHydraulisch oder druckluftbetätigte geschlossene Membran- ^~^Hub-Dose, deren Membran den Innenraum der Dose in eine Druckkammer und eine Arbeitskammer unterteilt und entgegen einer Rückholfeder auf einen axial verschiebbaren Stößel einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die ääm. Arbeitskammer (6) sowohl mindestens eine Luftaustrittsöffnung (21) als auch mindestens eine Lufteintrittsöffnung (25) aufweist, wobei dann die Luftaustrittsöffnung (21) durch ein Schnellschlußventil (22) absperrbar und die Lufteintrittsöffnung (25) mit einer den Durchtritt der Luft hemmenden Drossel (26) ausgestattet ist.
- 2. Hubdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnung (21) mittels eines Rückschlagventile β (22) absperrbar ist.
- 3. Hubdose naoh Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückschlagventil eine aus einem elastischen Werkstoff bestehende Ventilplatte (22) vorgesehen ist, die in ihrer Schließstellung die abzusperrende Luftaustrittsöffnung (21) abdeckt.
- 4. Hubdose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als der Lufteintrittsöffnung (25) zugeordnete Drossel (26) in an sioh bekannter Weise ein aus porösem Material bestehender Sinterkörper, ein Schaumstoffteil od. dgl. vorgesehen ist, der vorteilhaft in der Lufteintrittsöffnung (25) axial verschiebbar gelagert ist.
- 5. Hubdose naoh Anspruch 4f daduroh gekennzeichnet, daß der-11-409822/0165-Ii- m* *iUQuersohnitt der lufteintrittsoffnung (25) gestuft (d/D) ist und im Innenmantel des einen größeren Querschnitt aufweisenden Teiles der Lufteintrittsöffnung (25) vorstehende, der seitlichen Abstützung des Drosselkörpers (26) dienende Rippen (29) angeordnet sind.
- 6. Hubdose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» daduroh gekennzeichnet, daß dem Membranstößel (35) ein dessen Hub (20) beeinflußender Permanentmagnet (37,44) zugeordnet ist.
- Hubdose,nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (37) seitlich des Membranstößels (35) und an diesem ein mit ihm verdrehbares Joch (41) angeordnet ist.
- 8. Hubdose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daßder Permanentmagnet (44) zentrisch zum Membranstößel (35) in der Druckkammer (6) und an der ihm gegenüberliegenden Seite der Membran (7) eine als Joch dienende Platte (46) angeordnet ist.
- 9. Hubdose nach einem oder mehreren der Ansprüohe 1 bis 8, daduroh gekennzeichnet, daß der Membranstößel (10) durch eine axial verstellbare Hülse (12) hindurohgreift, die gleichzeitig als Gegenlager (17) für die auf den Membranstößel (10) einwirkende Rückholfeder (15) dient.
- 10. Hubdose nach einem oder mehreren der Ansprüohe 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Rüokholfeder (15) und dem Membranteller (9) eine als Kraftspeicher dienende Feder, insbesondere eine Schraubenfeder (36), angeordnet ist. .409822/0165ORiQiNAL INSPECTiO
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