DE2257642A1 - Biologisch abbaubare wasch- und reinigungsmittel - Google Patents
Biologisch abbaubare wasch- und reinigungsmittelInfo
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- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
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Description
Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG
Unser Zeichen? O.Z. 29 546 Ze/L
6700 Ludwigshafen, 23.II.1972
Biologisch abbaubare Wasch- und Reinigungsmittel
Die Erfindung bezieht sich auf.neue biologisch abbaubare Wasch-
und Rexnigungsmittelkorapositionen, die als waschaktives Prinzip ein oxäthyliertes Alkoholgemisch enthalten, das eine besonders
gute biologische Abbaubarkeit, gepaart mit großem Wasch- und Reinigungsvermögen, besitzt.
Es ist bekannt, daß nichtionogene waschaktive Substanzen^ insbesondere
solche auf der Basis von Oxalkylierungsprodukten, ein
gutes Waschvermögen aufweisen» Außerdem entwickeln sie im allgemeinen
relativ wenig Schaum, was vor allem bei der Verwendung in automatischen Wasch- und Reinigungsmaschinen wichtig ist.
Bisher waren Verbindungen bekannt9 die sich durch hervorragende
Wasch- und Reinigungsvermögen auszeichnen, ζ «Β« oxäthylierte
fettalkohole und vor allem oxäthylierte Alkylphenole. Beispiele für extrem schaumarme Verbindungen sind z.B. oxäthylierte Polypropylenglykole
und die oxäthylierten Polypropylenglykolätherderivate des lthylendiaminso Weitere Reinigungsmittel enthalten
oxäthylierte Alkylphenole, die zumeist 8 bis 12 iCohlenstoffatome
enthaltende Alkylgruppen im Phenolkern enthalten und die
vorzugsweise zwischen 4- bis 30-fach oxäthyliert sind. Derartige
Verbindungen sind jedoch infolge des darin enthaltenen aromatischen Kerns nur unzureichend biologisch abbaubar, ein in
letzter Zeit immer stärker zu Tage tretender Nachteil, da die Gesetzgebung aller Länder der Welt bestrebt ist, den Umweltschutz
an die erste Stelle ihrer gesetzgeberischen Arbeit zu stellen. Gerade auf dem Waschmittelgebiet gewinnt die Eigenschaft
der biologischen Abbaubarkeit eine immer mehr fundamentale
Bedeutung, da diese Stoffe in sehr großen Mengen verbraucht und in Abwasser abgebaut werden müssen.
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Die bisher bekannten oxäthylierten linearen Ffttalkohole bestehen in der Regel in erster Linie aus einem Alkoholgemisch
mit der Kettenlänge von 12 bis 20 Kohlenetoffatomen und sind im
wesentlichen besser biologisch abbaubar als die oxäthylierten Aromaten. Auch ihre Abbaubarkeit ist jedoch noch nicht optimal.
So sind z.B. beim Erreichen einer mitunter gewünschten hydrophilen/lipophilen Balance relativ hohe Oxäthylierungsgrade notwendig.
Dies bedeutet häufig ein Verhältnis von 1 Mol Fettalkohol zu 20, 25 oder mehr Mol Athylenoxid. Bei Oxäthylierungsprodukten
mit über 20 Mol Äthylenoxid ist jedoch eine biologische
Abbaubarkeit kaum noch zu erreichen.
Im Gegensatz zu den Alkylphenoloxäthylaten sind die oxäthylierten Fettalkohole in dem für eine optimale Wasch- und Reinigungswirkung notwendigen Oxäthylierungsbereich im allgemeinen pastös
oder sogar fest. Konzentrierte wäßrige Lösungen sind nicht ohne weiteres herstellbar. Außerdem sind konventionelle oxäthylierte
Fettalkohole im Vergleich zu Alkylphenoloxäthylaten nur mi ■;
deutlich höheren Kosten herstellbar.
Bei der in letzter Zeit bekanntgewordenen Oxpropylierung der» artiger bereite oxäthylierter Fettalkohole wird zwar mitunter
eine flüssigere Konsistenz als bei reinen oxäthylierten Fettalkoholen und auch eine häufig erwünschte weitere Reduaierung
des Schaumvermögens erreicht, jedoch sind andererseits meist sowohl die reinen Tensideigenschaften als auch die biologische
Abbaubarkeit auf einem gegenüber oxäthylierten Fettalkoholen reduzierten Niveau. Dieser Trend verstärkt sich noch bei den
oxäthylierten Polypropylenglykolen und oxäthylierten Polypropylenglykolätherderivaten
des Ithylendiamins.
Hinsichtlich der biologisch abbaubaren Polyätherderivate lehrt
die deutsche Auslegeschrift 1 645 011 komplizierter aufgebaute Kompositionen, die ausweislich der Tabellenbeispiele befriedigend
erscheinen. Der Nachteil besteht aber darin, daß hierbei eine relativ komplizierte Mischung zur Herstellung der biologisch
abbaubaren oxalkylierten Alkohole erforderlich ist.
Einen weiteren Entwicklungsschritt in der gewünschten Richtung
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zeigt die Lehre der OT-OS 2 056 565. Dort werden Reinigungsmittel
beschrieben, die sich aus einem Gemisch von zwei oxäthylierten Alkoholgemischen aufbauen. Die erste Mischungskomponente
besteht aus einem 5- bis 10-fach oxäthylierten Alkohol oder Alkoholgemisch mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen und einem 5- bis
10-fach oxäthylierten Gemisch von Alkoholen mit 11 bis 20 Kohlenstoffatomen,
wobei die Alkohole durch Hydroformylierung der entsprechenden gemischten Olefine hergestellt werden.
Der Nachteil, der dieser lehre noch anhaftet, besteht einmal in
der relativ komplizierten Herstellungsweise, indem nämlich zunächst zwei verschiedene Mischungskomponenten dargestellt und
diese dann in der - wie es in der Literatursteile heißt - gewünschten
Zusammensetzung abgemischt werden müssen. Ein weiterer
Nachteil besteht in der relativ großen Bandbreite der Kohlenstoffkettenlängen. Bekanntlich sinkt die Fettlöslichkeit
mit fallender Kohlenstoffkettenlänge ab, und andererseits nimmt die Wasserlöslichkeit mit steigendem Oxäthylierungsgrad zu,, Es
muß also hier, wenn man sich derartiger Mischungen bedient, in
jedem Fall genau ausprobiert werden, wie groß die Mischungsverhältnisse
sein müssen, damit die gewünschte Balance zwischen hydrophoben und hydrophilen Gruppen erreicht wird. Dies gilt in
gleicher Weise für die Erzielung optimaler biologischer Abbaubarkeit, Waschkraft und Schaumdämpfung. Daß hierbei zeitraubende
Tersuche erforderlich sind, ergibt sich schon allein daraus, daß die Hydroformylierung von verschiedenen Olefinen im allgemeinen
eine recht heterogene Palette von Produkten ergibt, so daß man nie im voraus genau angeben kann, welches Gemisch nun
die erforderlichen optimalen Eigenschaften aufweist. Ein Waschmittel soll ja nicht nur eine gute Waschkraft, sondern auch eine
gute biologische Abbaubarkeit besitzen. Das Waschmittel soll möglichst schon bei tieferen Temperaturen wirksam sein; alle
diese Erfordernisse sind durch die vorgenannte Lehre noch nicht ohne zeitraubende Spezialversuche zu erreichen.
Das Ziel der Erfindung bestand daher darin, Wasch- und Reinigungsmittelformulierungen
herzustellen, die oxäthylierte Alkohole enthalten, die leicht und wohlfeil herstellbar sind, durch
ihre flüssige Konsistenz bei Transport und Lagerung problemlos
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INSPECT*)
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sind, mit Wasser mischbar sind, und die sowohl ein optimales Wasch- und Beinigungsvermögen und zugleich - gepaart mit einer
guten Schaumdämpfung - eine optimale biologische Abbaubarkeit
aufweisen.
Pas Ziel der Erfindung wurde mit Wasch- und Reinigungsmitteln erreicht, die außer anorganischen und/oder organischen Gerüststoffsalzen
und Komplexbildnern sowie gegebenenfalls bleichend und aufhellend wirkenden Substanzen, Entschäumern und desinfizierend wirkenden Mitteln mindestens ein Tensid auf Basis eines
Gemisches von aus der Hydrofonnylierung gemischter Ziegleroder Crack-Olefine stammenden oxäthylierten Alkoholen als reinigendes
Prinzip enthalten, die dadurch gekennzeichnet sind, daß die Wasch- und Reinigungsmittel als Tenside 2- bis 15-fach
oxäthylierte Alkoholgemische mit 9 bis 11 Kohlenstoffatomen im Alkoholteil enthalten, die durch HydroformyIierung von Olefingemischen
erhalten wurden,die sich aus 15 bis 85 Molprozent Cg-Olefinen,
0 bis 70 Molprozent Cg-Olefinen und
0 bis 70 Molprozent Cg-Olefinen und
85 bis 15 Molprozent C .^-Olefinen
zusammensetzen.
zusammensetzen.
Mit diesen Tensiden wurde nunmehr eine reinigend wirkende Komponente
gefunden, die nicht nur in ihrer Wirkung den in der DT-OS 2 056 565 genannten Kompositionen gleichkommt, sondern
sie sogar noch übertrifft. Außerdem sind diese Tenside einfacher herstellbar, da sie sich aus einfachen und mit technischen Mitteln
einfacher erhältlichen Olefinschnitten herleiten.
Wesentlichim Sinne der vorliegenden Erfindung ist das definitionsgemäß
oxäthylierte Alkoholgemisch. Hierbei ist besondere wichtig, daß reine Cg-, C^Q- oder C^^-Alkohole den Zielsetzungen der Erfindung nicht entsprechen, indem nämlich insbesondere
die optimale Waschkraft nicht im gewünschten Umfang gewährleistet ist. Wesentlich ist - und darin liegt das überraschende
Moment - das Gemisch, das aus Olefingemischen erhalten wird, das mindestens aus zwei Partnern in der oben definierten Zusammensetzung
bestehen muß.
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Die Herstellung der zu oxäthylierenden Alkohole erfolgt aus den
Olefinen durch die Hydroformylierung (Oxosynthese) mittels Cobaltcarbony!wasserstoffen
als Katalysatoren", Hierzu bedarf es keiner detaillierten Mteraturangaben; es sei in diesem Zusammenhang
auf Falbe, "Synthesen mit Kohlenmonoxid'", Springer-Verlag
(1967) hingewiesen. ·
Als Olefingemische kommen solche in Betracht, wie sie oben definiert
sind. Sie entstammen einmal der Hiederdruekpolymerisation
von Äthylen mit aluminiumorganischen Verbindungen (Ziegler), wobei geradzahlige a-Olefine entstehen. Um im erfindungsgemäßen
Sinne die Cg/CjQ-Olefingemische zu erhalten, muß das Polymerisatgemisch
fraktioniert werden, wobei die Bedingungen so einzuhalten sind, daß die definitionsgemäßen prozentualen Anteile an
Cg- und C1Q-Olefinen daraus resultieren. Man fraktioniert. im
erfindungsgemäßen Sinne 15 bis 85 Molprozent Cg- und .85 bis 15
Molprozent C|Q-, vorzugsweise 30 bis 60 Molprozent Cg- und 60
bis 30 Molprozent C^-Olefine.
Solche Ziegler-Olefin-Schnitte enthalten keine Anteile an CQ~
Olefin und tragen zu über 80 i> endständige Doppelbindungen und
sind unverzweigt.
Eine weitere Quelle für erfindungsgemäße Ausgangsolefine stellt
das Erdöl dar, das in an sich bekannter Weise thermisch gespalten
werden kann (Crack-Prozeß). Hierbei entstehen bei geeigneter Verfahrensführung ebenfalls vornehmlich endständig ungesättigte, zu höchstens 5 $>
verzweigte Olefine, die durch fraktionierte Destillation in obigem Sinne aufgearbeitet werden
und somit die erfindungswesentlichen Cq- bis C.-«-Schnitte ergeben.
Die herausfraktionierten CQ- bis C«^-Schnitte enthalten
bis zu 70 Molprozent, vorzugsweise bis zu 40 Molprozent, an Cq-Olefinen
neben den Cg- und C .^-Olefinen. Beide Arten von Gemischen
führen bei ihrer weiteren Verarbeitung durch Hydroformylierung zu Alkoholgemischen, die vornehmlich geradkettig sind,
9 bis 11 Kohlenstoffatome aufweisen und höchstens 40 $>
Verzweigungen, und zwar meistens a-Methylverzweigungen, enthalten.
Die Öxäthylierung der beschriebenen Cq- bis C1^-Alkoholschnitte
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.ORKSHNAL iNSPECTM)
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geschieht nach an sich bekannten Methoden und bedarf keiner speziellen
Erwähnung mehr. US-PS 2 870 720, DT-AS 1 300 540 und
DT-AS 1 240 062 erläutern beispielsweise Verfahrensmaßnahmen, die auch im Rahmen der Erfindung günstige Ergebnisse erbringen.
Ein Oxäthylierungsgrad von 2 bis 15, vorzugsweise 2 bis 7,5f .ist
im erfindungsgemäßen Sinne wesentlich. Technisch von größtem Interesse sind Verbindungsgemische, die durchschnittlich 5- bis
7-fach oxäthyliert sind.
Es resultieren daraus Tensidgemische, die sich außer ihren ausgezeichneten
oberflächenaktiven Eigenschaften, wie Erniedrigung der Oberflächenspannung, hohe Netzwirkung, hohe Reinigungs- und
Waschkraft, auch durch ihre besonders gute biologische Abbaubarkeit auszeichnen. Hinzu kommen die flüssige Konsistenz sowie
die in jedem Verhältnis mit Wasser erreichbare Verdtinnbarkeit.
In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß die in der DT-OS 2 056 565 erläuterten Tensidgemische das letztere Kriterium
nicht in annäherndem Maße erreichen, da die breit gestreute Palette
von Kohlenstoffkettenlängen dies von vornherein schon ausschließt.
Die im allgemeinen bei Fettalkoholoxäthylaten bisher bevorzugten
höheren Alkohole bzw. Alkoho!gemische mit erheblichen Streubreiten
bezüglich der Kettenlänge benötigen, bedingt durch den großen Anteil größerer hydrophober Reste, eine längere hydrophile
Kette. Diese Verbindungen galten bisher als befriedigend waschkräftig. Daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch ein
enger, leicht herstellbarer Kohlenstoffkettenbereich zu Oxäthylierungsprodukten
führt, die in ihrer Waschkraft nicht nur keine Einbuße, sondern sogar eine erhebliche Verbesserung erbringen,
stellt ein wichtiges Moment bei der vorliegenden erfindungsgemäßen Komposition dar.
Die erhaltenen Cq- bis C1 .,-Oxoalkoholoxäthylate können einer
großen Anzahl verschiedener Wasch- und Reinigungsmittelzubereitungen zugesetzt werden. Die Menge der zuzusetzenden oxäthylierten
Alkohole schwankt in weiten Grenzen und kann ein Verhältnis von oxäthyliertem Alkohol zu sonstigen Substanzen, wie 1 : 9 bis
9:1, umschließen. Zweckmäßig beträgt das Verhältnis jedoch 1 : 9 bis 3 : 1.
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: - 7 -' . Ο«Ζ. 29,
Übliche Wasch- und Reinigungsmittelkombinationen enthalten außer den erfindungsgemäß zu verwendenden Cq- bis C^-Alkoholoxäthylaten
mindestens noch eine andere reinigend wirkende Substan'z.
Diese kann aus einer weiteren oberflächenaktiven Substanz und/
oder einem anorganischen und/oder organischen Gerüststoffsalz (Builder) bestehen.
Unter den oberflächenaktiven Waschrohstoffen, die in den erfindungsgemäßen
Mitteln in speziellen Fällen ebenfalls enthalten sein können, kommen für alle Anwendungsgebiete, bei denen eine
Schaumentwicklung völlig oder weitgehend ausgeschlossen werden
soll, in erster Linie schwach schäumende Terbindungen zusätzlich in Betracht, wozu insbesondere riichtionogene Ä'thylenoxid-Addukte
von Eettalkoholen oder Cg-= bis Cj p-Alky!phenolen, Fettsäuren und Fettsäureamiden zählen, die 12 bis 18 Kohlenstoffatome
im Kohlenwasserstoffrest und 3 bis 15 Alkoxygruppen enthalten.
Weitere geeignete schaumdämpfende nichtionogene Tenside sind die wasserlöslichen 20 bis 250 Oxäthylatgruppen„un& "1O bis
100 Oxpropylatgruppen enthaltenden Polyäthylenoxid-Addukt© an
Polypropylenglykoleny ithylendiaminpolypropylenglykolen imd
Alkylpolypropylenglykolen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen in d©r Alky!kette. Die genannten Verbindungen enthalten üblicherweise
pro Propylenglykol-Einheit 1 bis 5 Äthylenglykol-Einheiten«,
Wasch- und Reinigungsmittel, bei denen eine Schaumentwicklung
nicht gravierend ist oder bei denen sie durch schaumdämpfende
Zusätze unter Kontrolle gehalten werden kann, können auch anionaktive Waschrohstoffe vom Sulfonat- oder Sulfattyp enthalten.
Beispiele hierfür sind z.B. Cg- bis C^2™Alkylbenzolsulfonate
oder a-01efinsulfonate, wie sie z.B. durch Sulfonieren ,
primärer oder sekundärer aliphatischer Monoolefine mit gasförmigem
Schwefeltrioxid und anschließender alkalischer oder saurer Hydrolyse erhalten werden; ferner Alkylsulfonate, wie sie aus
n-Alkanen durch Sulfochlorieren oder Sulf'oxydieren und anschließender
Hydrolyse und Neutralisation oder durch Bisulfit-Addition an Olefinen erhältlich sind» In Betracht kommen ferner primäre
und sekundäre Alkylsulfate, Sulfate von oxäthylierten. und oxpropylierten
Alkoholen und a-Sulfofettsäureester.
■ ■ —R—
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Die Kohlenstoffkettenlänge liegt bei den aliphatischen anionaktiven
Mitteln zweckmäßig zwischen 8 und 22 Kohlenstoffatomen.
Weitere Verbindungen dieser Klasse, die gegebenenfalls in Waschmitteln
vorliegen können, sind höhermolekulare sulfatierte Partialäther
und Partialester voii mehrwertigen Alkoholen, wie Alkalisalze
der Monoalkylather bzw. der Monofettsäuröester, der
Glycerinmonoschwefelsäureester bzw. der 1,2-Dioxopropansulfonsäure.
Ferner kommen Sulfate von oxäthylierten und oxöpropylierten
Pettsäureamiden und Alkylphenolen sowie Fettsäuretaurlde
und Fettsäure-bis-äththionate in Betracht. Auier den genannten Waschrohstoffen vom Sulfat- und Sulfonattyp können die Mittel
auch die üblichen Alkaliseifen von Fettsäuren, Ampholyte, wie Alkylbetaine und Alkylsulfobetaine und nichtionogene Tenside
vom Typ der Aminoxide und Sulfoxide enthalten.
Die anionaktiven Waschrohstoffe können in Form der Natrium-, Kalium- und Ammoniumsalze sowie als Salze organischer Basen,
wie Mono-, Di- oder Triäthanolamin, vorliegen. Sofern die genannten
waschaktiven Verbindungen einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest besitzen, sollte dieser aus Gründen der biologischen
Abbaubarkeit bevorzugt geradkettig sein und 8 bis 22 Kohlenstoffatome aufweisen.
Bei den Alkylaromaten enthalten die ebenfalls nach Möglichkeit
unverzweigten Alkylketten im Mittel 8 bis 12 Kohlenstoffatome.
Als anorganische Gerüststoffsalze (Builder) sind z,.B. Phosphate,
wie o-Phosphate, Pyrophosphate, Tripolyphosphate und höherkondensierte Phosphate in Form der neutralen oder sauren Natrium-,
Kalium- oder Ammoniumsalze zu nennen. Weiterhin kommen Alkalisilikate in Frage, wie z.B. Natriumsilikat mit einem Verhältnis
Na2O zu SlO2 wie 1 : ?,5 bis 1 : 1.
Geeignete organische Builder sind die komplexierend wirkenden
Alkali- und Ammoniumsalze von Aminopolycarbonsäuren und/oder
Aminopolyphosphorsäuren, insbesondere die Natrium- oder Kaliumsalze der Nitrilotriessigsäure, der Äthylendiamintetraessigsäure,
der DiäthylentriaminpentaessigsMure, der Hydroxyäthyläthylendiamintriessigsäure,
der Hydroxyäthandiphosphorsäure,
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der Methylendiphosphorsäure sowie analoge Verbindungen. Ferner
können die entsprechenden Salze von Polycarbonsäuren, wie Citronensäure, Adipinsäure, Glutarsäure, Milchsäure, Mellith- ·
säure oder die freien Säuren selbst eingesetzt werden.
Als weitere organische Builder kommen Homo- und Copolymerisate in Betracht, die als Monomere Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure,
Äthylen, Styrol, MethyIvinylather und andere derartige
homo- und copolymer!sierbare Kohlenstoffmehrfachbindungen
aufweisen. Im Rahmen der letztgenannten Builder-Typen sind
in letzter Zeit vor allem die 1 : 1 Copolymerisate aus Alkyl—
vinyläthern und Maleinsäureanhydrid bekanntgeworden.
Die Wasch- und Reinigungsmittel können sauerstoffabgebende bzw.
aktivchlorhaltige Bleichmittel, wie Alkaliperborate» Alkalipercarbonate,
Alkaliperphosphate, Harnstoffperoxide, Alkalihypochlorite,
chloriertes Trinatriumphosphat und chlorierte Cyanursäure bzw, deren Alkalisalze sowie Stabilisatoren, wie
Magnesiumsilikat, sowie Aktivatoren enthalten. Oftmals sind auch oxydierbare Stoffe zusammen mit anderen Peroxiden enthalten, wie
beispielsweise Harnstoff oder Amidosulfonsäure. Bei technischen Reinigern können die letztgenannten Verbindungen auch allein
(als milde Komplexbildner) zugegen sein.
Weiter können in den- Mischungen als Schmutzträger wirkende Substanzen,
wie z.B. Carboxymethylcellulose oder Polyvinylpyrrolidon, sowie andere Hilfsstoffe, wie beispielsweise Enzyme, Färb-
und Duftstoffe, Viskositätsregler,. optische Aufheller und Wasser enthalten sein. ■
Die Menge der alkalisch reagierenden Stoffe soll so bemessen werden, daß der pH-Wert einer gebrauchsfähigen Waschflotte für
Grobwäsche ca. 9 bis 12, für Peinwäsche ca.' 5 bis 9 und für
Reinigungsmittel für feste Oberflächen zwischen 6 und 13 beträgt. Reinigungsmittel für manuellen Gebrauch weisen vorzugsweise eine schwach saure, neutrale oder schwäch basische Reaktion
auf, um eine möglichst geringe hautreizende Wirkung aufzuweisen.
Durch geeignete Kombination verschiedener oberflächenaktiver
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tfaschrohstoffe bzw. Builder untereinander können in vielen Päl-Len
Wirkungssteigerungen erzielt werden. Man erhält'z.B* eine
verbesserte Wasch- und Reinigungskraft bzw. ein nocK fttärker
vermindertes Schaumvermögen.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind außer den erfindüngegemäßen
oxäthylierten Oxoalkoholen die vorstehenden oberflächen aktiven Zusatzstoffe häufig nur in'untergeordneten'Mengen notwendig
und müssen deshalb lediglich für spezielle Formulierungen
empfohlen werden.
Die Wasch- und Reinigungsmittel können in flüssiger, pastöser oder fester, z.B. pulverförmiger, granulierter oder stückiger
Form vorliegen. Flüssige Produkte können zwecke bee.eer.er löslichkeit
mit Wasser mischbare Lösungsmittel, insbesondere Äthanol und Isopropanol, sowie Lösungsvermlttler, wie Alkallsalze
der Benzol-, Toluol-, Xylol- oder IthylbeEZoliulfoeäure,
enthalten. Technische Reiniger und Handwasclnaittel enthalten
darüber hinaus häufig wasserunlösliche Lösungsmittel,,wie Trichloräthylen,
Dipenten, Petroleum, Testbenzin oder Paraffin.
Die erfindungsgemäß erhaltenen oxäthylierten C«- bis C^
alkohole sind in hohem Maße biologisch abbaubar und zeichnen
sich durch ihre gute Wasch- und Relnigungskr»fΐ gegenüber Textilien,
Gegenständen aus Glas, Metall, Kunststoffen und als Handwaschmittel aus. Auch ihre schaumdämpfenden Eigenschaften
sind im allgemeinen derart, daß man in vielen Fällen ohne Zusätze von speziellen im Rahmen dieser Beschreibung genannten
Schaumdämpfern auskommen kann.
Obwohl die Bestimmung der biologischen Abbaubarkeit von nichtionogenen
Tensiden noch nicht durch internationale oder nationale Gesetzesvorschriften geregelt ist und insbesondere Über die
Methoden zu ihrer Bestimmung noch diskutiert wird, kann doch die Anwendung einer dieser Methoden auch bei'nichtionogenen" beneiden
zumindest sehr weit reichende Schlußfolgerungen ermöglichen, wenn man die mit Hilfe einer Methode gefundenen Werte der
biologischen Abbauraten miteinander vergleicht.
Als eine der besten Bestimmiingemethoden gilt die von 1, Wickbold
entwickelte, die im einzelnen, im "Jahrbuch; vom/Wasser*/'Band
409825/0941 -it-
: ■ - 11 - ■ O.Zi 29
(1967), Seite 229 ff , veröffentlicht ist, in Kombination mit
der Ausblasung der nichtionogenen Tenside mittels eines Gas- ' stromes (E. Wickbold, Tenside 8 (1971), Seiten' 61 bis 63).
Nach dieser Methode werden bei einem Cq- bis C1 ^-OxoallcQholgemisch,
oxäthyliert mit 5,2 Mol Äthylenoxid, eine Abbauquote von1 97,5 ic erreicht, bei einem Cg- bis C1 ^-Oxoalkoho!gemisch mit 7
Mol Äthylenoxid eine Äbbauquote von 95 $. Gearbeitet wurde in
einer Laborbelebtschlammanlage nach Husmann und einer Verweilzeit
von 3 Stunden. Mit Ausnahme der aufgrund der chemischen Natur der nichtionogenen Tenside notwendigen andersartigen analytischen
Erfassung, nämlich der. nach R. Wickbold, wurden..die. in der Verordnung über die Abbaubarkeit von Detergentien in
Wasch- und Reinigungsmitteln für anionaktive Detergentien festgehaltenen
Bestimmungsmethoden (Bundesgesetzblatt I (1962), Seite 698 ff) vorgeschriebenen Bedingungen eingehalten. Vergleichbare
Nonylphenoloxäthylate zeigen demgegenüber in der . ·.
Husmann-Apparatur einen' Abbau von ca. 60 bis maximal 70 %„
Auch die Bestimmung des biochemischen Sauerstoffbedarfs (BSB1-) '
gibt Hinweise auf den biologischen Abbau. Nach dieser Methode wird der Sauerstoff bestimmt, den die Mikroorganismen benötigen,
um die Abwasserinhaltsstoffe zu oxydieren. Nach Adaptation wurde z.B. bei einem Cq- bis C1 .j-Oxoalkoholgemisch mit 5,2 Mol
Äthylenoxid ein BSB^-Wert von 750 mg O2Zg Substanz gemessen.
Bei einem Cq- bis C1^Oxoalkohölgemisch + 7 Mol Äthylenoxid
wurde nach Adaptation ein BSB^-Wert von 660 mg 02/g Substanzgefunden.
Die Werte für vergleichbare Nonylphenoloxäthylate liegen hier unter 300 mg Op/g Substanz.
Als Kriterium für die Zuordnung der erfindungsgemäßen oxäthylierten
Cq- bis C1 .j-Oxoalkoholgemische zu den entsprechenden Nonylphenoloxäthylaten
diente in erater Linie der Vergleich der Trübungspunkte, gemessen z.B. in 1 $iger wäßriger Lösung.
Die erfindungsgemäßen oxäthylierten Cq- bis C1 ..-Oxoalkoholge- ..
mische bilden sehr stabile Lösungen und zeigen nur bei sehr tiefen
Temperaturen eine geringfügige Trübung. Dies kann aber durch Zugabe von 10 bis 15 $ Wasser völlig unterbunden werden. Die
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oberflächenaktiven Eigenschaften der erfindungsgemäßen Verbindungen
sind qualitativ so hochstehend, daß auch durch die erwähnte Zugabe von Wasser die anwendungstechnischen Kriterien
der entsprechenden !Tony lphenoloxät hy late ohne weiteres erreicht
und in vielen Fällen übertroffen werden» Die Wasserzugabe selbst erfolgt ohne irgendwelche Schwierigkeiten.
Sobald durch die geringfügige Wasserzugabe eint völlige Klarheit des oxäthylierten Cq- bis C1 -.-Oxoalkoholgemiichti erfolgt
ist, bleibt die völlige Homogenität der Lösung«! auch bei den
erwähnten tiefen Temperaturen erhalten. So liegin die Stockpunkte
der 85 bis 90 $igen Tensidlösungen bei unter >tO°*O; während entsprechende Honylphenoloxäthylate zum Teil'schon, zwischen
+10 und O0C liegende Stockpunkte aufweisen.
In der Praxis werden z.B. in flüssigen. Reinigungen!ttelformu*-'
lierungen jedoch häufig relativ verdünnte Lösungen eingesetzt*. Ein überraschender Effekt der erfindungsgemäßen Cg- bis C-j-Oxoalkoholgemische
ist, daß sie zumindest Im oberen Bereich der erfindungsgemäßen Oxäthylierungastufen bei der Verdünnung selbst
bis zu 0,01 $igen Lösungen über den gesamten Bereloh fölXlg
klare Lösungen ergeben. Demgegenüber bilden die entsprechenden;
Nonylphenoloxäthylate beim Verdünnen im allgemeinen unter Wissentlicher Erhöhung der Viskosität ziemlich steife Gele, die
sich mit Wasser nur schwer verdünnen lassen. Andere alchtionogene
Tenside mit vergleichbaren Trübungspunkten als feiteriwi»
wie z.B. oxäthylierte C12- bis C^-Fettalkohole,.tint■ im allgemeinen
weder als 100 $ige Substanz, noch in hochkonzentrierter
Abmischung mit Wasser flüssig, sondern entweder fest oder aber
hochviskos. Sie zeigen beim stärkeren Verdünnen* ζ.,Β, auf 5 ^
Tensid in 95 # Wasser und darunter, starke Trübungen» Auoh die
zunächst flüssigen oxäthylierten/oxpropylierten Fettalkohole' zeigen beim Verdünnen starke Trübungen.
• 13- £09825/0941
- 13 - . · . O.Z. 29-5^6
In den nachfolgenden Tabellen werden verschiedene Oxäthylierungsstufen
der Cq- bis C1 ^-Oxoalkoholgemische mit Uonylph.enoloxa.thylaten
verglichen. Es ist dabei zu beachten, daß die Cq- bia C11-Oxoalkoholoxäthylate
^uvor im Verhältnis 85 : 15 mit Wasser verdünnt
wurden, um völlig klare Lösungen zu erhalten, während die Nonylphenoloxäthylate 100 fo wirksame Substanz enthielten.
Ausgangsgemisch - | -ι · | 140 Sekunden | Nonylphenol + | 6O0C | |
30 bis. 40 $> Octen-1' (mit | 4 Mol lO | ||||
geringen Anteilen Octen-2) | |||||
70 bis 60 $> Decen-1 (mit | |||||
geringen Anteilen Decen-2) | 28,1. dyn/cm | ||||
aus der Z.iegler-Polymeri- | - | ||||
sation von.Äthylen | 28,5 dyn/cm | ||||
85 Teile Cq- bis C11-OxO- alkoholgemisch +3,5 Mol ÄO |
18 ml | ||||
15 Teile Wasser . · | |||||
Trübungspunkt | 6O0C | ||||
(10 #ig in 25 % | 125 Sekunden | ||||
Butyldiglykol- | |||||
lösung) | |||||
Oberflächenspannung | 23,7 dyn/cm | ||||
einer Lösung mit | |||||
ΙΟ"2 Mol/l | 23,9 dyn /cm | ||||
Oberflächenspannung einer Lösung mit |
|||||
10~3 Mol/l | 9 ml | ||||
Netzwirkung bei 20°( | |||||
(Sinkzeit von Baum- | |||||
wollläpchen in Sek. | |||||
0,5 g Produkt +2g | |||||
Soda/1 | |||||
Schaumv/irkung nach | |||||
Ross-Miles (DIN | |||||
53902, in Trinkwas | |||||
ser von 11°dH | |||||
bei 5O0C | |||||
2 g Produkt/1 | |||||
nach 30 Sekunden |
409825/0941
-H-
- 14 Tabelle 2
O.Z. 29 546
Trübungspunkt | Au: | Teile Cn- bis C11-OxO-' | Teile Wasser | 2257642 | |
(10 #ig in 25 1° Butyl- | 20 | alkoholgemlsch + 5^2 Mol ÄO | Nonylphenol | ||
diglykollösung) | 10 | 15 | 70°C | ||
■ | Oberflächenspannung | 40 | + 7 Mol ÄO | ||
einer Lösung mit 10"^ Mo 1/1 |
ca. | ||||
Oberflächenspannung, einer Lösung mit 10 Mo 1/1 |
24,3 dyn/cm | ||||
Netzwirkung bei 2O0C | 3 Crack-Olefingemisch | 24,5 dyn/cm | |||
(Sinkzeit von Baum | bis 30 # Octen, | ||||
wollläppchen in Se | bis 40 fi Nonen, | ||||
kunden; | bis 70 i* Decen, | ||||
0,5 g Produkt +2g | 22 io nicht endständige | ||||
Soda/1 | ungesättigte Anteile | 100 Sekunden | 7O0C | ||
Schaumwirkung nach | 85 | ||||
Ross-Miles (DIN | |||||
53902, in Trinkwas ser von 11 dH bei |
26,6 dyn/cm | ||||
5O0C) | 27,8 dyn/cm | ||||
2 g Produkt/1 | |||||
nach 30 Sekunden | 135 ml | ||||
180 Sekunden | |||||
30 ml | |||||
f Aus Crack-Olefingemisch 20 bis 30 # Octen
10 bis 40 # Nonen 40 bis 70 # Decen ca. 22 Ji nicht endständige
ungesättigte Anteile 85 Teile Cg- bis C1t-0xoalkoholgemisch
+ 7 Hol AO 15 Teile Wasser
Non|!phenol + 10 Mol ÄO
Trübungspunkt (1 % in Wasser)
Oberflächenspannung einer Lösung mit 10"
Mo 1/1
Oberflächenspannung einer Lösung mit 10"
Mol/l
Netzwirkung bei 200C
Schaumwirkung nach Ross-Miles
610C | dyn/cm |
25,4 | dyn/cm |
25,7 | Sekunden |
125 | ml |
200 | |
610C
29,1 dyn/cm
29,6 dyn/cm
100 Sekunden 195 ml
409825/0941
-15-
- O.Z. 29 546
Zur Bestimmung des Wascheffektes auf Textilien wurden Waschversuche
unter Variation der Prüfbedingungen durchgeführt«
So wurde z.B» WFK-Gewebe der Wäschereiforschung Krefeld im
Launder-Q-meter (Firma Atlas Electric Devices Co.* Chicago, 111.,
USA) mit Wasser von 16° dH 30 Minuten lang gewaschen. Das Flottenverhältnis betrugt 1 : 50, die Flottewar zuvor auf pH.10,5
eingestellt worden. Gewaschen wurde mit einem Tensid-Builder-Gemisch,
das wie folgt zusammengesetzt war:
33,3 i° Tensid
66,7 $ Builder.
66,7 $ Builder.
Als Tenside wurden jeweils miteinander verglichen eine konzentrierte wäßrige Lösung, bestehend aus" 85 Teilen Cq- bis C^-Oxoalkoh.0!gemisch,
(aus Crack-Olefingemisch — siehe Tabellen 2 und
3) mit 5,2 Mol Äthylenoxid und 15 Teilen Wasser (im folgenden als 85 io Cq- bis C^- 5,2 bezeichnet) gegen Nonylphenol mit 7
Mol Ätliylenoxid (im folgenden als NP - 7 "bezeichnet) sowie eine
konzentrierte wäßrige lösung, bestehend aus 85.Teilen Cg- bis
C^-Oxoalkoholgemisch (aus Crack-Olefingemisch - siehe Tabellen
2 und 3) mit 7 Mol Äthylenoxid und 15 Teilen Wasser (im folgenden als 85 io Cq- bis C....- 7 bezeichnet) gegen Konylphenöl mit
10 Mol Äthylenoxid (im folgenden als MP — 10 bezeichnet).
Als Builder wurden stellvertretend für:andere Kombinationen
Pentanatriumtripolyphosphat (STPP) und das Trinatriumsalz der Nitrilotriessigsäure (NTA) eingesetzt.
Die Auswertung der Waschversuche erfolgte durch Weißgradmessungen
am Elrepho-Gerät der Firma Zeiss, überkochen. Die Auswertung
der gefundenen Elrepho-Werte in Prozent geschah wie folgt:
(Weißgrad gewaschenes Gewebe -
Weißgrad angeschmutztes Gewebe
Waschwirkung =
(Weißgrad rohes Gewebe -
Weißgrad angeschmutztes Gewebe)
In den anschließenden Tabellen sind folgende Waschwirkungen ersichtlich:
-16-
409825/094T
16 - ο.Ζ. 29
Waschtemperatur 60 C Konzentration
Weißgrad jji] Weißgrad jjfj
85 $ Cq- bis C11- 5,2 (HP - 7■+ STPP)
+ STPP Ψ) )
0,75 g/l 48,2 Ji 45,9
1,50 g/l 64,4 $ 55,2
2,25 g/l ί 70,5 Ji 54,3
3,00 g/l 71,8 $ .55,0
4,50 g/l 68,9 96 50,2
0,75 g/l 44,2 $ 43,β*
1,50 g/l 71,6 96 67,6 0
2,25 g/l 72,0 ?6 58,5 56
3,00 g/l 70,0 0 "50-,9'J*
4,50 g/l 70,1 ?£ 53,5 #
85 96 Cq- bis C11- 7
9**) "" 10
0,75 g/l 51,5 $ 60f4 Ji.
1,50 g/l 66,3 ?i 66»9 $»
2,25 g/l 71,7 Ji 7O1O Ji
3,00 g/l 70,2 Ji 67,5 f
4,50 g/l 67,1 ^ . 65,0 f
85 Ji Cq- bis C11- 7
+ NTA *) wr f +
0,75 g/l 45,4 Jt 62,5 fi
1,50 g/l 70,4 Ji 72*4 ?i
2,25 g/l 72,5 Ji 71,3 Ji
3,00 g/l 71,2 ji 68,7>
4,50 g/l 67,7
jo
65,0 Ji.
♦ ) STPP = Pentanatriumtriphosphat **) Aua Crao.k-Olefin
NTA = Natriumnitriloacetat (Tab. 2 und 3)
409825/0941
• | 0,75 g/l | - 1 7 - | C11- | • | O | 5,2 | .Z. 29 546 2257642 |
|
Waschtemperatur 95°C | 1,50 g/l | - | ||||||
Konzentration | 2,25 g/l | Weißgrad (85 io Cg- bis |
Weißgrad (NP - 7 + STPP) |
|||||
3,00 g/l | + STPP) | - 7 | ||||||
0,75 g/l | 4,50 g/l | 55,0 io | 50,5 io | |||||
1,50 g/l | 71,9 io | 63,7 io | ||||||
2,25 g/l | 0,75 g/l | ■ 72,6 $ | 61,9 # | |||||
3,00 g/l | 1,50 g/l | 72,4 io | 5,2 | *) | 51,6 io | |||
4,50 g/l | 2,25 g/l | 62,8 # | 49,9 $ | |||||
3,00 g/l | O5 1° Cq1- C1 -| — | - | C11- | NP - 7 + NTA | ||||
0,75 g/l | 4,50 g/l | 48,6 $> | 45,0 ?C | |||||
1,50 g/l | 74,2 /0 | 71,8 # | ||||||
2,25 g/l | 73,2 # | 56,6 <fo | ||||||
3,00 g/l | 72,6 io | *) | 52,7 ?S | |||||
4,50 g/l | 65,5 $ | 54,0 $> | ||||||
85 ?» ^q" ^11~" + STPP |
NP - 10 + STJP | |||||||
56,7 io | • 67,4 # | |||||||
74,4 # | 74,0 i> | |||||||
73,6 % | 72,5 9i | |||||||
70,1 # | 7 ·) | 68,8 io . | ||||||
65,6 $ | 64,3 5έ | |||||||
85 i> Cq- bis | NP - 10 + NTA | |||||||
51,2 io | •63,4 % | |||||||
. 73,3 ?* | 74,7 $> | |||||||
74,5 io | 69,4 9έ | |||||||
70,9 # | 67,7 ?έ | |||||||
67,4 # | 65,1 % | |||||||
*) Aus Ziegler-Olefingemisch (Tabelle 1)
-18-
409825/0941
O.Z. 29
Neben Nonylphenoloxäthylaten wurden auch andere nichtionogene
Tenside mit den erfindungsgemäßen oxäthylierten Cq- bis C11-Oxoalkoholgemisehen
verglichen, lieben einer konzentrierten wäßrigen Lösung von 85 Teilen Cq- bis C1 .,-Oxoalkoholgemisch *) mit
7 Mol Äthylenoxid und 15 Teilen Wasser (im folgenden wiederum als 85 $ Cq- bis C1^- 7,0 bezeichnet) wurden ein Talgfettalkoholgemisch
mit 11 Mol Äthy-lenoxid (im folgenden mit TPA - 11
bezeichnet), ein Oleyl-Cetylalkoholgemisch mit 12 Mol Äthylenoxid
(im folgenden mit OCA - 12 bezeichnet) und ein Talgfettsäuremonoäthanolamid
mit 11 Mol Äthylenoxid (im folgenden mit FSA - 12 bezeichnet) eingesetzt. Die Waschtemperatur betrug 950C,
als Builder wurde STPP verwendet. Die übrigen Bedingungen wurden gegenüber den weiter oben beschriebenen nicht geändert. Da
es sich bei dieser Serie um Waschversuche mit einer anderen Testgewebelieferung handelte, sind die Zahlenwerte von den bereits
oben angeführten bei 85 i> Cq- bis C11- 7,0 etwas verschieden.
Konzentration | g/l | Weißgrad | Ί | *) | Weißgrad | 1) | Weißgrad | 12) | Weißgrad |
g/l | (85 $> C( | * | bis | (TFA- 1 | (OCA - | (FSA - 12) | |||
g/l | C11- τ | * | *■' | ||||||
1,50 | g/l | 66,1 | * | 74,0 | * | 73, Z | * | 67,8 $ | |
2,25 | 72,2 | * | 72,7 | * | 74,1 | 70,6 $ | |||
3,00 | 71*4 | 68,6 | 68,7 | * | 70,9 t | ||||
4,50 | 67,8 | 65,4 | 65,2 | 71,4 $ | |||||
Neben der biologischen Abbaubarkeit stehen auch das toxikologische
und dermatologische Verhalten im Vordergrund des Interesses. Die erfindungsgemäßen oxäthylierten Cq- bis C11-OxOaIkO-holgemische
schneiden auch in diesen Punkten im Vergleich zu z.B. Nonylphenoloxäthylaten sehr gut ab.
So beträgt die approximative letale Dosis bei Cq- bis C11
alkoholgemischen **) mit 7 Mol Äthylenoxid bei der Maus intraperitoneal
240 mg/kg Körpergewicht gegenüber 100 mg/kg bei dem entsprechenden Nony!phenol +10 MqI Äthylenoxid. Bei der Ratte
*) Aus Ziegler-Olefingemisch (s. Tabelle 1) **) Aus Crack-Olefingemisch (s. Tabellen 2 und 3)
409825/0941
-19-
- 10 - O.Z. 29
lag der Wert nach peroraler Verabreichung von Cq- "bis O.^-Oxoalkoholgemisch
+ 7 Mol Äthylenoxid "bei 2 500 mg/kg Körpergewicht, bei Nonylphenol +10 Mol Ethylenoxid bei 1 600 mg/kg
Körpergewicht.
Im Falle des Cq- bis C-.-.-Oxoalkoholgemisches + 5,2 Mol Äthylenoxid
lagen die Werte bei der Maus i.p. bei 200 mg/kg Körpergewicht, bei der Ratte p.o. bei 3 400 mg/kg Körpergewicht. Das
entsprechende Nonylphenol + 7 Mol Äthylenoxid ergab bei'der ·
Maus i.p. 100 mg/kg, bei der Ratte p.o. 2 000 mg/kg Körpergewicht.
. ■
Die Werte für ein CQ- bis C1 ^-Oxoalkoholgemisch *) + 3,5 Mol
Äthylenoxid entsprechend einem Bonylphenol + 4 Mol Äthylenoxid
lagen mit 400 mg/kg bei der Maus i.p. bzw. 4 500 mg/kg bei der Ratte p.o. noch günstiger.
Bei der vergleichenden dermatologischen Prüfung an der geschorenen
Rückenhaut von weißen Kaninchen wurde bei Uony!phenol +
10 Mol Äthylenoxid nach 15 Minuten bereits eine schwache Rötung festgestellt, bei Cq- bis C1-i-Oxoalkoholgemisch + 7 Mol Äthylenoxid
eine Rötung erst nach 20 Stunden.
Die Prüfung der Fischtoxizität wurde in üblicher Weise an
Guppies (lebistes reticulatus) mit einem Durchschnittsgewicht von 300 mg vorgenommen. Als Versuchsgefäße dienten 1 l-Gläser,
alle Verdünnungen erfolgten mit Leitungswasser. Die Versuchstemperatur betrug 20 bis 220C. Es wurden folgende LT-50-Werte
erhalten?
20 ppm Cg- bis C-j-j-Oxoalkoholgemisch + 7,0 Mol ÄO **) 120 Stunden
Nonylphenoi + 10 Mol Äthylenoxid 48 Stunden
Cg- bis C11-OxOaIkOhOl +5,2 Mol Äthylenoxid -4 Stunden
Fonylphenol + 7 Mol Xthylenoxid · 1 Stunde
Cq- bis C11-OxOaIkOhOl +3,5 Mol Äthylenoxid 2 Stunden
Fonylphenol + 4 Mol Äthylenoxid . nicht be
stimmbar.
*) Aus Crack-Olefingemisch (s. Tab. 2 und 3) , " '
**)'Aus Ziegler-Olefingemisch (s. Tabelle 1)
- -20-
40982.5/0941
- 20 - O.Z. 29
Bei Nonylphenol + 4 Mol Äthylenoxid wurde bereite bei einer Konzentration
von 10 ppm ein LT-50-Wert von nur 2 Stunden beobachtet. Damit wirken alle drei Cn- bis C^-Oxoalkoholgemisch-Oxäthylate
deutlich weniger toxisch als die entsprechenden Nonylphenoloxäthylate.
Die nun folgenden Beispiele erläutern die Erfindung anhand von einzelnen Formulierungen, ohne sie in ihrer Tragweite zu beschränken.
Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht, bezogen
auf die Formulierung.
1. Maschinenwaschmittel
(a) (b) (c) (d) Cg-bis C11-OxOaIkOhOlgemisch
+ 7 Mol ÄO 5 $ 10 $> $.# 2Q f
(aus Ziegler-Olefingemisch, Tabelle 1)
lineares Natriumdodecyl- 1n ^ in 4.
benzolsulfonat 1U " ~ ■ ■ 1Ü *
C1C-- bis C1Q-a-01efin- ' Λ '
sulfonat ιυ ψ
C20- bis C22-fettsaures
Natrium oder andere 4 <f0 2 io 4^ 2$
schaumdämpfende Substanz
Natriumtripolyphosphat | 40 | 3 | 5 $> | 35 f> | 15'Si | 10 f6 |
Na5NTA | - | 1, | 5 * | — | 20 Jt' | 25 Si |
Natriumsilikat | 0, | 5 * | 5 t | ' . 3 # | ||
Carboxymethylcellulose | O, | 1 i | 2,5 JC | 2 $i | ||
Na4EDTA | 2 | 0,5 i | - | — | ||
optische Aufheller | 28 | 0,5 ji | -0,5 i | 0,5 |έ | ||
Magnesiumsilikat | 5, | 2 $ | 1 ^ | 1 <f> | ||
Perborat | 28 io | 28 $ | ■28 S^. | |||
hydrotrope Substanzen, Enzyme, Parfüme, Farb stoffe, inerte Salze, Wasser usw. |
11*.; | 7t5 ?i | ||||
Vorwaschmittel | ||||||
Cq- bis C^-Oxoalkoholgemisch
(Crack-Olefingemisch) + 7 Mol ÄO 4 ί> lineares Natriumdodecylbenzolsulfonat 4 $
(Crack-Olefingemisch) + 7 Mol ÄO 4 ί> lineares Natriumdodecylbenzolsulfonat 4 $
409825/0941 -21-
- 21 - - O.Z. 29
Alkalisalz einer höherketti-
gen Fettsäure . ." ■ ; 2 $
Natriumtripolyphosphat ■ 70 .^
Enzyme, Parfüme und Farbstoffe,
Schmutzträger Rest ■
Schmutzträger Rest ■
3. Feinwaschmittel (Oxoalkoholgemis'ch aus Crack-Olef ingemisch -
siehe Tab. 2 und 3)
Cq-bis Cj1-Oxoalkoholgemisch
+ 7 Mol Athylenoxid 10 $>
Natriumsalze von C^- bis C-j/-
Alkylsulfat . 10 ^ .
Natriumt ripo Iy pho sphat 20 fo
Neutral salze, Wasser etc. 60 fo
Flüssige Seife (Oxoalkoholgemisch aus Crack-Olefingemisch -
siehe Tab. 2 und 3)
C9- bis Gh-Oxoalkoholgemisch *
+ 7 Mol Äthylenoxid 25 %
Olein . ' . 5 f
Glycerin 6 $> ■
Trichloräthylen 2:. Ji
Wasser 62 ^
Handwaschpaste (Oxoalkoholgemisch aus Crack-Olefingemisch -
siehe Tab. 2 und 3)
Cg- bis C-]-j-Oxoalkoholgemisch
+ 7 Mol Äthylenoxid 10 <f>
Monoäthanolamin 5 ^
Ölsäure . . 12 ^ Dipenten 2 $
Tetranatriumsalz von EDTA 0,5 # ·
- Trichloräthylen 25 ^ ·
Manuelles Geschirrspülmittel (Oxoalkoholgemisch aus Crack-Olef
ingemisch - siehe Tab. 2 u.-3)
• C5- bis Cii-Oxoalkoholgemisch
+ 7 Mol Äthylenoxid 10 <fo
Fettalkoholäthersulfat 35 $> Polyvinylpyrrolidon, K-Wert 30 0,3 ^ '
Natriumchlorid 3 $> : '
Trübungsmittel, Wasser etc. Rest
409825/0941 ~22~
- O. Z. 29
?· Spülmittel zum Einsatz ig Geschirrspülmaschinen (Ziegler-Olefingemiach
- Tabelle 1)
Cq- bis C11-OxOaIkOhO!gemisch
+ 5,2 Mol Äthylenoxid 1 $ 1 $ 1 £ 1 +
Polyäthylenglykoläther,
Molekulargewicht 4 000 1 $> - \ 1°
Äthylenoxid/Propylenoxid-
Blockpolymeres oder alk- Λ a 1 ^
oxylierter Pettalkohol " ' * " 1^
(C12 bis C14)
Natriumcarbonat 5# 5?6 5?ί 5 $>
Natriummetasilikat · 9 H2O 48 i>
48 $ 47 $ Mi
Natriumtripolyphosphat 45 Ji 45 5^ 45 ^ 45 $
Chloraktivspender, wie z.B.
dichlorisocyanursaures - - 1 $>
1 ^
Natrium
8. Klarspülmittel (Ziegler-Olefingemisch - Tabelle 1)
Cq- bis C11-OxOaIkOhO!gemisch
+5,2 Mol Äthylenoxid 5 $ 7 $ 2j $
alkoxylierter Fettalkohol - 8 $>
Polyäthylenglykol,
Molekulargewicht 4 000 ..■■- - 10 ?6
Citronensäure 50 $ 30 % 5 $
Isopropanol 15 ^
Wasser 30 f 55 1* 40 $
9. Univeraaireiniger (Ziegler-Olefingemiech - Tabelle 1)
Cq- bis C1 .j-Oxoalkoholgemisch
+ 7 Mol Äthylenoxid 5 ί>
Diäthanolaminsalz von Alkylbenzolsulfosäure
5 #
Harnstoff 4 i^
Tetranatriumsalz von EDTA 1 $>
Wasser Rest
10. Kaltreiniger (Oxoalkohole aus Crack-Olefingemisch - Tab.2u.3)
Cg- bis Cn-Oxoalkoholgemisch
+ 3,5 Mol Äthylenoxid 7 $
Cq- bis C-ji-Oxoalkoholgemisch
+ 5,2 Mol Äthylenoxid - 7 f>
Petroleum oder Testbenzin 93 96 93 $>
409825/0 9 41 "23"
. . " - 2) - O.Z. 29'546
11. Hoehdruckreinigungsmittel (Oxoalkoliole aus Crack-Olefinge
misch - Tabellen 2 und 3)
Cq- bis C^-Oxoalkoholgemisch ,
+ 5,2 Mol Athylenoxid 18$
Natriumsulfat ' 10 ^.
Tetranatriumpyrophosphat 47 $
Natriummetasilikat · 5 H2O 5 #
NatriumtripoIyphosphat 20 $
12. Abperlmittel (Oxoalkohole aus Crack-Olefingemisch - Tabellen
2 u. 3)
Cq- bis Cii
+ 5,2 Mol ethylenoxid 1f5?i
Dimethylfettalkylbenzyl-
ammoniumchlorid 12 $
Dipenten 5 $
Wasser Rest
13. Wischwachs zur Fußbodenpflege (Oxoalkohole aus Crack-Olefin
gemisch - Tabellen 2 unc 3)
Cq- bis C-j-j-Oxoalkoholgemisch
+ 7 Mol Athylenoxid 5 $
Schmierseife 25 $
Tetranatriumsalz der EDTA 2 $
Isopropanol 2 $
Wasser Rest
14. Entferner für Fußbodenselbstglanzemulsionen (Oxoalkohole aus
Crack-Olefingemisch - Tab. 2 u.3)
Cg- bis C-j-j-Oxoalkoholgemisch
+ 7 Mol Äthylenoxid 8 <$>
Diäthanolaminsalz von Alkyl-
benzolsulfosäure . . 2 $
Natriummetasilikat 3 ^
ithylendiglykol ' 10 #
Weißöl (Paraffin) 1,5 i>
Wasser 72,5 ip
. -24-40982570941
- 24 - - 0.Z-.
15· Fliesenreiniger (Oxoalkohole aus Crack-Olefingemisch -
Tabellen 2 und 3)
Cq- bis C...-Oxoalkoholgemisch
+ 7 Mol Äthylenoxid 20 $
Harnstoff 6 $
Amidosulfonsäure 10 $>
Wasser 64 f>
16. Aluminiumreiniger (Oxoalkohole aus Crack-Olefingemisch -
Tabellen 2 und 3)
Cq- bis C1 *-Oxoalkoholgemisch 12 ^
+ 7 Mol Äthylenoxid
Butylglykol 9$
Phosphorsäure 15 ^
Citronensäure 9 $
Wasser 55 ^
-25-Α09825/09 4Ί
Claims (1)
- - 2$ - O. Z. 292 2 b 7 6 4 2Patentanspru ch ■ 'Wasch- und Reinigungsmittel, die au'ßer anorganischen^und/oder organischen Gerüststoffsalzen und Komplexbildnern sowie gegebenenfalls bleichend und aufhellend wirkenden Substanzen, Entschäumern und desinfizierend wirkenden Mitteln mindestens ein Tensid auf Basis eines Gemisches von aus der Hydroformyllerung gemischter Ziegler- oder .Crack-Olefine stammenden oxäthylierten Alkoholen als reinigendes Prinzip enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasch- und Reinigungsmittel als [Tenside 2- bis 15-fach oxäthylierte Alkoholgemische mit 9 bis 11 Kohlenstoffatomen im Alkoholteil enthalten, die durch Hydroformylierung von Ölefingemischen erhalten wurden, die sich aus 15 bis 85 Molprozent Cg-Olefinen, 0 bis, 70 Molprozent Cg-Olefinen und 85 bis 15 Molprozent C^Q-Olefinen zusammensetzen.Badische Anilin-- & Soda-Fabrik AG4098-25/09*1
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---|---|---|---|
DE19722257642 DE2257642A1 (de) | 1972-11-24 | 1972-11-24 | Biologisch abbaubare wasch- und reinigungsmittel |
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DE19722257642 DE2257642A1 (de) | 1972-11-24 | 1972-11-24 | Biologisch abbaubare wasch- und reinigungsmittel |
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