DE2257407A1 - Einrichtung zum zuechten von pflanzen, insbes. champignons - Google Patents

Einrichtung zum zuechten von pflanzen, insbes. champignons

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DE2257407A1
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899 Lindau (Bodensee)
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. . 28. September 1972
ΚιΛη/Sohm-Corporation, Alpsteinstrasse 56, CH-91OO Herisau/Schweiz
Einrichtung zum Züchten von Pflanzen, /;
insbes. Champignons '
Zusatz zu Patentanmeldung P 2o4"5\>/24o.8 * ^—-6)
Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Einrichtung zum Züchten von Pflanzen, insbes. Champignons,
wobei die Zuchtprodukte in äufeinandergestapelten Behältern gelagert sind und die Stapel in einem mindestens teilweise geschlossenen Klimaraum eingebracht sind, neben dem ein Bearbextungsraum vorgesehen ist.
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Diese Einrichtung zeichnet sich aus durch mindestens einen horizontal verlaufenden klimatisierten Kanal als Klimaraum aus, der nahezu vollständig mit Behälterstapeln gefüllt ist und in dessen Längsrichtung diese Stapel verschiebbar sind. Bei einer Ausführungsform sind an den Kanalenden öffnungen angebracht, in deren Bereich sich Hebevorrichtungen befinden, mit deren Hilfe die Behälter aus dem Kanal heraushebbar bzw. einsetzbar sind.
Die Behältnisse zirkulieren bei einem Ausführungsbeispiel des Hauptpatentes, indem sie an einem Ende des Kanals herausgenommen und durch den Bearbeitungsraum hindurchgefördert werden. Am anderen Ende werden sie wieder in den Kanal bzw. Klimaraum eingesetzt. Dieses System erlaubt eine sehr kompakte Bauweise, bedingt aber ein aufwendiges Transportsystem und einen relativ teuren Bau.
Die vorliegende Erfindung stützt sich auf dieselbe Erfindungsidee. Sie will eine Einrichtung schaffen, die eine einfachere und billigere Bauweise gestattet, wobei auch das Transportsystem einfacher sein kann.
Dies gelingt gemäss der Erfindung ausgehend von einer Einrichtung der eingangs genannten Art dadurch, daß jeder
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Behälter mittels eines in dem Bearbeitungsraum angebrachten Hebebecks mit einer Zugvorrichtung aus dem Gestell herausziehbar und wieder in das Gestell einsetzbar ist.
Der Hebebock kann hierbei also auf die jeweils gewünschte Hohe des gerade zu behandelnden Behälters eingestellt werden. Die Behälter können hierbei die Länge der kanalartigen Klimaräume haben, so daß nicht mehr notwendigerweise eine Vielzahl von Kisten vorgesehen sein muss. Die Behälter können jetzt auch mit Zwischenräumen auf Gestellen gestapelt sein, anstatt mit Zwischenräumen aufeinandergestapelt zu sein.
Weitere wichtige Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beispielsbeschreibung. Dort zeigt:
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch ein Gebäuder in dem eine Einrichtung zum Züchten von Pflanzen untergebracht ist;
Fig. 2 den Grundriss desselben Gebäudes?
Fig. 3 eine vereinfachte perspektivische Darstellung eines verrollbaren Hebebqcks im Behandlungsraum des Gebäudes;
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Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch einen Kanal;
Fig. 5 einige Details dieses Kanals im grösseren Maßstab.
Die Figuren 1 und 2 zeigen ein Gebäude in dem die Einrichtung zum Züchten von Pflanzen untergebracht ist. Es handelt sich um einen relativ leichten und billigen Bau der aus zwei parallel zueinander verlaufenden Hallen 1, 2 besteht. Die in der Fig. linke Halle 1 ist senkrecht zu seiner Längsrichtung in Kanäle 3 unterteilt, die von einer in einem Anbau 4 untergebrachten Klimaanlage 5 mit klimatisierter Luft versorgt werden. Die Halle 2 ist nicht unterteilt. In ihr ist ein Hebebock 6 in Längsrichtung auf Schienen 7 verrollbar.
Im unteren Teil der Kanäle sind Zuluft-und Abluftleitungen 8, 9 eingebaut, an die in jedem Kanal Luftverteiler Io angeschlossen sind, die die Luft seitlich, nahe der Kanalwand, zuführen bzw. absaugen. An die Luftverteiler ist zusätzlich ein Umwälzgebläse 13 angeschlossen. Die Behälter selber, die den Kanal nahezu füllen, steuern den Luftstrom, so daß er über die Zuchtprodukte streicht, wie später noch erläutert wird.
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Pig. 3 zeigt einen Hebebock 6 in perspektivischer Darstellung im Betrieb; es wird ein Behälter 4o aus einem Kanal 3 herausgezogen» Der Bock kann auf Schienen 7 verrollt werden, so daß er auf jeden willkürlich gewählten Kanal ausgerichtet werden kann. In Fig. 3 ist die Wand der Halle 1 sichtbar in der für jeden Kanal 3 zwei Türen 11 angebracht sind. Die Türe II1 ist geöffnet. Der Hebebock 6 umfasst einen Podest 6o,in dem die Rollen eingebaut sind, mit deren Hilfe er auf den Schienen 7 verrollbar ist. Auf dem Podest 6ο sind zwei hydraulisch betätigte Portale 61 angeordnet, die eine Hebebühne 62 heben oder senken können. Die Hebebühne 62 befindet sich auf der Höhe des Behälters 4o, so daß dieser aus einem der im Kanal 3 befindlichen Gestelle 3o (s. B1Ig. und 5) auf die Hebebühne 62 herausgezogen werden kann.
Zum Herausziehen ist an der Hebebühne 62 ein Antrieb 63 ^.angebracht, der zwei seitlich, innen an den Holmen der Bühne, verlaufende endlose Ketten 64 mittels Welle 65 und Kettenrädern 66 treibt. An diesen Ketten ist je ein Haken (nicht sichtbar) befestigt, der den Behälter 4o von unten fasst und ihn aus dem Gestell heraus auf die Bühne 62 zieht. Ist der Behälter ganz herausgezogen, hält der Antrieb 63 an» Zum Einschieben des Behälters
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in das Gestell in den Kanal, werden die Haken um das Kettenrad 66 herumgeführt und bewegen sich jetzt in Richtung zum Kanal hin, so daß sie den Behälter in den Kanal einschieben können. Auf der Hebebühne befinden sich eine Vielzahl von Rollen,auf denen der Behälter verröllbar ist. Der Deutlichkeit halber sind diese Rollen in Fig. weggelassen.
Zum Ausführen verschiedener Arbeiten wird die Bühne mit dem darauf befindlichen Behälter 4o abgesenkt in eine Lage, bei der die Zuchtprodukte leicht zugänglich sind, so daß sie beispielsweise begossen oder gepflückt werden können. Die Bedienungspersonen sitzen oder stehen dabei auf dem Podest 6o, der für diese Arbeiten mit allem erforderlichen Zubehör ausgerüstet ist.
Die Figuren 4 und 5 zeigen einige Details der Kanäle. In jedem Kanal 3 befindet sich ein Gestell 3o, das auf verschiedenen Niveaus zwei Behälter 4o nebeneinander aufnehmen kann. In Fig. 4 ist eine Hälfte des Gesteiis 3o mit Behältern 4o gefüllt, die andere Hälfte ist leer. Die Gestelle sind mit einer Vielzahl von Rollen 31 versehen, auf denen die langen Behälter 4o verrollbar sind. Die Behälter 4o sind nämlich annähernd gleich lang wie die ,Kanäle tief sind. Ein solcher Behälter
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kann also beispielsweise Io Meter lang sein. Aus diesem Grund bestehen die Behälter aus einem Rahmen 41 aus Winkeleisen/ der innen mit Holz 42 ...verkleidet ist. Darin befindet sich der Nährboden 43/in und auf dem die Zuchtprodukte.wachsen. In der Zeichnung sind Champignons 44 dargestellt. . ,
Wie bereits erwähnt, befinden sich unten in jedem Kanal 3 Luftverteiler Io, lo1. Durch den Verteiler Io wird aufbereitete Luft unten .seitlich an der linken Kanalwand nach oben eingeblasen und verbrauchte Luft wird unten seitlich an der rechten Kanalwand 31 abgesaugt. Im normalen Betrieb wird dadurch ein quer zur Kanallängsrichtung.verlaufender Luftstrom erzeugt, der über die Zuchtprodukte hinwegstreicht. Der Luftstrom verteilt sich etwa gleichmässig über'sämtliche Behälter 4o, wobei er. immer über zwei auf gleichem Niveau befindliche Behälter hinwegstreicht. Im normalen Betrieb kommt die in Fig. 4 dargestellte Situation nicht vor, da man bestrebt ist, die Gestelle in den Kanälen möglichst ganz mit Behältern 4o zu füllen. Immerhin ergibt auch die in Fig. 4 dargestellte Situation eine gleichmässige Luftverteilung über die in den Behältern vorhandenen Zuchtprodukte.-Die in Fig. 4·· linken Seitenwände der Behälter 4o sorgen für eine gleichmässige . Luftverteilung.
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Zwischen der rechten Hälfte des Gestells 3o und der Wand 32,also an der Abluftseite, ist etwas mehr Raum belassen, damit der Kanal, auch wenn er nahezu gefüllt ist, noch zu Kontrollzwecken begehbar ist.
Der Betrieb der ganzen Anlage lässt sich wie folgt kurz schildern: Während des Wachstums der Zuchtprodukte, beispielsweise Champignons, soll die Temperatur im Kulturraum, d.h. im Kanal 3, möglichst konstant gehalten werden. Je nach dem Wachstumsstadium und der Aussentemperatur muss Wärme zu oder abgeführt werden. In jedem Kanal 3 ist ein eigenes Gebläse 13 eingebaut, das die Luft im Kanal umwälzt. Aus der Klimaanlage 5 wird zusätzlich konditionierte Luft zugeführt, die je nachdem gekühlt oder aufgewärmt ist und die auch entsprechend befeuchtet sein kann. Die Menge der Zufuhrluft kann für jeden Kulturraum (Kanal) individuell geregelt werden. Der Deutlichkeit halber sind die dazu erforderlichen Regelorgane (Klappen) nicht dargestellt. Zusätzlich sind noch in jedem Kanal individuell regulierbare Heizungen angebracht. Wesentlich ist, daß sowohl die umgewälzte Luft, wie die beigemischte aufbereitete Luft, immer quer zur Kanallängsachse gleichmässig über die Zuchtprodukte hinwegstreicht.
Sind die Cahmpignons bis zu einem gewissen Grad ausge-
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reift, so können die Behälter 4o einzeln und nacheinander aus dem im Kanal befindlichen Gestell 3o herausgezogen werden, wie dies bereits beschrieben ist.
An jedem einzelnen, auf ARbeitsniveau abgesenkten Behälter können nun die verschiedenen Arbeiten wie Giessen, Pflücken, aber auch Spicken des Nährbodens, mit Champignonbrut und Abdecken mit Erde ausgeführt werden. Die Behälter können, wenn der Nährboden erschöpft ist, mit neuem Nährboden gefüllt werden und dieser kann in einem besonders ausgerüsteten Kanal pasteurisiert und zur Gare gebracht werden, bevor er mit Champignonbrut gespickt wird.
Dazu muss dieser Kanal besonders beheizbar (beispielsweise mit Dampf) sein. Das Ersetzen des Nährbodens und Sterilisieren desselben kann auch ausserhalb des Gebäudes stattfinden. Die Behältnisse können dazu aus dem Behandlungsraum durch die Türen 12 hinausgefahren werden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Luftkanäle und Luftverteiler unterhalb den Gestellen geführt. Es ist klar, daß sie auch oberhalb von diesen Gestellen angeordnet werden.können.
Patentansprüche
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- Io -

Claims (1)

  1. -Io -
    Patentansprüche
    Cl/ Einrichtung zum Züchten von Pflanzen, insbes. Champignons, wobei die Zuchtprodukte in aufeinandergestapelten Behältern gelagert sind und die Stapel in einem mindestens teilweise geschlossenen Klimaraum eingebracht sind, neben dem ein Bearbeitungsraum vorgesehen ist, nach Patent ... (Patentanmeldung P 2o 65 24o.8 vom I7.1.197o), dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter (4o) mittels eines in dem Bearbeitungsraum (2) angebrachten Hebebocks (6) mit einer Zugvorrichtung (63 - 66) aus dem Gestell (3o) herausziehbar und wieder in das Gestell einsetzbar ist.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß bei kanalartig ausgebildeten Klimaräumen (3) mehrere dieser Klimaräume mit den Längsseiten nebeneinander in einem Gebäude (1) untergebracht sind, an das der Bearbeitungsraum (2) angrenzt, in dem der Hebebock (6) in Querrichtung der Kanäle (3) verschiebbar ist.
    - 11 -
    309829/036?
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Behälter (4o) annähernd gleich lang sind wie der Kanal (3) tief ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis'3, dadurch gekennzeichnet , daß die Gestelle (3o) mit Rollen (31) ausgerüstet sind, auf denen die Behälter (4o) ruhen, bzw. auf denen sie aus dem Gestell herausgezogen oder hineingeschoben werden, können.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadu'rch gekennzeichnet s daß die Kanäle (3) an der an den Behandlungsraum (2) angrenzenden Seite mit Türen (11) versehen sind.
    6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadu rch gekennzeichnet , daß der Hebebock (6) eine Hebebühne (62) umfasst, die mit Rollen ausgerüstet ist, auf denen der Behälter (4o) beim Herausziehen bzw. dem Hineinschieben in den Kanal verrollbar ist.
    - 12 -
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    7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß im Kanal (3) ein Gestell (3o) angeordnet ist, das auf verschiedenen Ebenen jeweils zwei nebeneinander angeordnete Behälter (4o) aufzunehmen vermag.
    8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß über oder unter den Gestellen, in den Kanälen Zu- und Abluftleitungen (8, 9) einer Klimaanlage (5) angeordnet sind.
    9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennz eichnet, daß an die Zu- und Abluftleitungen (8, 9) Luftverteiler (lo, lo1) angeschlossen sind, die in Längsrichtung des Kanals verlaufen und die Luft gleichmässig entlang der Länge zuführen bzw. absaugen.
    Io. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß in jedem Kanal (3) ein Umwälzgebläse (13) angeordnet ist, das an die Luftverteiler (lo, lo1) angeschlossen ist.
    - 13 303829/036?
    llo Verfahren zum Betrieb einer Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet , daß man in mindestens einem Kanal den Nährboden entsprechend den Bedingungen der zu züchtenden Pflanzen vorbereitet und nachher die Pflanzen im Kanal wachsen lässt, während man alle anderen Be handlungen am Nährboden und an den Zuchtprodukten, wie z. B. Aussaat, Spicken mit Brut, Giessen, Abdecken mit Erde, und schliesslich das Ernten, ausserhalb des Kanals ausführt, wozu man einen Behälter (4o) nach dem andern mittels der Zugvorrichtung (63 - 66) des auf entsprechende Höhe eingestellten Hebebocks (6) aus dem im Kanal befindlichen Gestell (3) auf die Hebebühne (62) herauszieht und so in den Behandlungsraum (2) bringt, danach den Behälter mittels des Hebebocks auf Arbeitsniveau absenkt und nach Beendigung der Behandlung den Behälter (4o) entweder in den gleichen Kanal und auf gleiches Niveau,auf dem er sich vorher befand, einschiebt, oder durch Verschieben des Hebebocks entweder in einen andern Kanal einschiebt oder aus dem Behandlungsraum (2) herausbringt.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch ge kennzeichnet , daß man den Zwischenraum
    - 14 309829/036?
    zwischen den Kanalwänden (32) und den auf den Gestellen (3o) gestapelten Behältern (4o) zur Luftführung verwendet, ' wobei aufbereitete Luft aus der Klimaanlage (5) und umgewälzte Luft entlang einer Kanallängsseite eingeblasen und an der gegenüberliegenden KanalLängsseite abgesaugt wird, so daß die Luft quer zur Kanallängsachse zwischen den aufeinandergestapelten Behältern (4o) hindurchstreicht.
    13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet , daß man jeweils den Abstand der Oberfläche des Nährbodens eines Behälters bis zur Unterseite des darüber angeordneten Behälters in den Grenzen von 8 bis 16 Zentime+ t wählt, damit der zwischen den Behältern hindurchstreichende Luftstrom mit Sicherheit die durch Garung im Boden und durch das Wachstum der Pflanzen freiwerdenden Gase mitreisst.
    3Ü3Ö29/036?
DE19722257407 1972-01-12 1972-11-08 Einrichtung zum Kultivieren von Pflanzen, insbes. Champignons Expired DE2257407C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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CH42372A CH557633A (de) 1972-01-12 1972-01-12 Einrichtung zum zuechten von pflanzen.
CH42372 1972-01-12

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2257407A1 true DE2257407A1 (de) 1973-07-19
DE2257407B2 DE2257407B2 (de) 1975-10-09
DE2257407C3 DE2257407C3 (de) 1976-05-13

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2907725A1 (de) * 1978-03-03 1979-09-06 Soederberg Gewaechshaus
EP0142643A2 (de) * 1983-08-27 1985-05-29 Rollax Ingegneria SA Anordnung für die Lagerung, die Behandlung und den Umschlag von Pflanzen
FR2582188A1 (fr) * 1985-05-22 1986-11-28 Arts Metiers Ecole Nale Sup Installation de manutention de tablettes sous serres

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EP0142643A3 (de) * 1983-08-27 1986-03-05 Rollax Ingegneria SA Anordnung für die Lagerung, die Behandlung und den Umschlag von Pflanzen
FR2582188A1 (fr) * 1985-05-22 1986-11-28 Arts Metiers Ecole Nale Sup Installation de manutention de tablettes sous serres

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BE793908A (fr) 1973-05-02
CH557633A (de) 1975-01-15
DE2257407B2 (de) 1975-10-09
NL7300040A (de) 1973-07-16

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