DE2256385B2 - Verfahren zum kontinuierlichen Erhitzen feinkörniger Feststoffe - Google Patents
Verfahren zum kontinuierlichen Erhitzen feinkörniger FeststoffeInfo
- Publication number
- DE2256385B2 DE2256385B2 DE2256385A DE2256385A DE2256385B2 DE 2256385 B2 DE2256385 B2 DE 2256385B2 DE 2256385 A DE2256385 A DE 2256385A DE 2256385 A DE2256385 A DE 2256385A DE 2256385 B2 DE2256385 B2 DE 2256385B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fluidized bed
- solids
- cyclone
- gases
- coal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B17/00—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
- F26B17/10—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by fluid currents, e.g. issuing from a nozzle, e.g. pneumatic, flash, vortex or entrainment dryers
- F26B17/101—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by fluid currents, e.g. issuing from a nozzle, e.g. pneumatic, flash, vortex or entrainment dryers the drying enclosure having the shape of one or a plurality of shafts or ducts, e.g. with substantially straight and vertical axis
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B49/00—Destructive distillation of solid carbonaceous materials by direct heating with heat-carrying agents including the partial combustion of the solid material to be treated
- C10B49/02—Destructive distillation of solid carbonaceous materials by direct heating with heat-carrying agents including the partial combustion of the solid material to be treated with hot gases or vapours, e.g. hot gases obtained by partial combustion of the charge
- C10B49/04—Destructive distillation of solid carbonaceous materials by direct heating with heat-carrying agents including the partial combustion of the solid material to be treated with hot gases or vapours, e.g. hot gases obtained by partial combustion of the charge while moving the solid material to be treated
- C10B49/08—Destructive distillation of solid carbonaceous materials by direct heating with heat-carrying agents including the partial combustion of the solid material to be treated with hot gases or vapours, e.g. hot gases obtained by partial combustion of the charge while moving the solid material to be treated in dispersed form
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B57/00—Other carbonising or coking processes; Features of destructive distillation processes in general
- C10B57/08—Non-mechanical pretreatment of the charge, e.g. desulfurization
- C10B57/10—Drying
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Coke Industry (AREA)
- Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)
- Crucibles And Fluidized-Bed Furnaces (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen Erhitzen feinkörniger Feststoffe, insbesondere
Kohle, auf eine gleichmäßige Endtemperatur im direkten Kontakt mit heißen Gasen, wobei die bereits
erwärmten Feststoffe mittels heißer, aufwärts strömender Gase in einen Zyklon gefördert, dort von den Gasen
getrennt und in ein von heißen Gasen durchströmtes fco Wirbelbett geleitet werden, in welchem die Erhitzung
der Feststoffe auf die Endtemperatur erfolgt.
Ein Verfahren dieser Art ist aus der US-PS 26 58 862 bekannt. Hierbei wird die Kohle zunächst zerkleinert
und gleichzeitig aufgewärmt und dann pneumatisch in das Wirbelbett gefördert. Das Abgas des Wirbelbettes
wird jedoch nicht mit dem zu erhitzenden Gut in Kontakt gebracht.
Es ist auch bekannt, zum Erhitzen von Kohle mehrstufige Wirbelbetten einzusetzen (DE-OS
15 71 650). Soweit die Erhitzung der Trocknung der Kohle dient, ergeben sich niedrige. Abgastemperaturen
und damit eine wärmewirtschaftlich vorteilhafte Lösung, welche bereits Eingang in die Praxis gefunden hat.
Mit zunehmenden Erhitzungstemperaluren der Kohle sinkt jedoch der wärmetechnische Wirkungsgrad eines
Wirbelbettes mehr und mehr, und die Apparatur wird gleichzeitig immer aufwendiger. Erst bei Behandlungstemperaturen oberhalb von 500 bis 600° C kann man
wieder auf günstigere Wirkungsgrade kommen, weil dann in vielen Fällen mit einer Verbrennung innerhalb
des Wirbelbettes gearbeitet werden kann. Kohle wird bei diesen Temperaturen bereits einer erheblichen
Entgasung unterworfen, was häufig Ziel der Erhitzung ist.
Für die Erhitzung von Kohle auf Temperaturen knapp unterhalb des Entgasungsbeginns, d. h. auf
Temperaturen bis etwa 300"C, sind deshalb zur Verbesserung der Wärmewirtschaft zwei- und mehrstufige
Wirbelbettanlagen vorgeschlagen worden, bei denen das Abgas des jeweils heißeren Wirbelbetts als
Heiz- und Fluidisierungsmedium im nächst kälteren Wirbelbett verwendet wird und die Kohle die
verschiedenen Stufen in Richtung steigender Temperatur durchläuft. Derartige Einrichtungen ergeben zwar
eine bessere Ausnutzung der Wärme, bleiben aber baulich sehr aufwendig, insbesondere bei Behandlung
relativ feinen Materials, welches niedrige Fluidisierungsgeschwindigkeiten vorschreibt. Sie haben überdies
den Nachteil eines entsprechend der Stufenzahl vervielfachten Druckveriustes.
Andere Verfahren sehen für die Erhitzung von Kohle die Verwendung des Liftrohres vor, in welchem der
Kohle während der pneumatischen Förderung Wärme zugeführt wird. Dieses Prinzip hat sich für die
Behandlung bei tiefen Temperaturen sehr gut bewährt und steht in Form der zahlreichen Flugtrockner für
Kohle und viele andere Materialien in mannigfaltiger Anwendung. Es ist auch bereits als sogenannte
Blasverkokung für die Entgasung von Kohle vorgeschlagen worden, hier wiederum unter Anwendung von
Innenverbrennung, d. h. von Verbrennung in Gegenwart der Kohle.
Problematisch sind auch für dieses Prinzip mittlere Behandlungstemperaturen oberhalb von etwa 250°C.
Aus denselben Gründen wie beim Wirbelbettverfahren ist hierfür aach beim Liftrohr eine zweistufige
Arbeitsweise vorgeschlagen worden, wobei Kohle und Fördergas stufenweise im Gegenstrom zueinander
geführt werden. Dabei stellen sich dieselben Nachteile ein, die für mehrstufige Wirbelbettanlagen gelten. Dazu
kommt als weiterer, erheblicher Nachteil, daß die Endtemperatur der Kohle wesentlich größeren Schwankungen
unterliegt. Bei der Erhitzung backender Kohle muß man deshalb zur Vermeidung von Betriebsstörungen
in Liftrohr-Anlagen größeren Abstand von der Erweichungstemperatur der Kohle halten als in
Wirbelbettanlagen, um störende Verbackungen der Kohleteilchen miteinander und an der Wandung zu
vermeiden.
Die deutsche Patentschrift 11 60 823 beschreibt ein Verfahren zum Entgasen von nicht backender Kohle,
bei welchem die Kohle nach vorangegangener Trocknung in einem Flugtrockner in mehreren hintereinandergeschalteten
Zyklonen erhitzt wird, wobei Kohle und wärmetragendes Fördergas stufenweise im Gegen-
strom zueinander geführt werden. Diesem Verfahren haftet ebenfalls der Nachteil an, daß die Bahandlungs-Temperatur
größeren Schwankungen unterliegt und ein ungleichmäßig entgastes Fertigprodukt anfällt Zur
Minderung dieses Mangels wird in der deutschen Offenlegungsschrift 16 71 320 ein abgeändertes Verfahren
beschrieben. Die Änderung gegenüber dem älteren Verfahren besteht hauptsächlich darin, daß der vorgeschaltete
Flugtrockner durch ein separates System von Zyklonen ersetzt wird, die im folgenden Wärmeaustausch-Zyklone
genannt werden. Auch dieses Verfahren weist den Nachteil schwankender Behandlungs-Endtemperaturen
auf, weil die für das Verfahren charakteristischen und an sich vorteilhaften, sehr kurzen
Behandlungszeit^n ein entsprechend geringes Inventar von Kohle im System bedingen, so daß sich ungewollte,
geringe Änderungen der Betriebsbedingungen, beispielsweise der Aufgabemenge, sofort auf die Endtemperatur
auswirken.
Auf dem Gebiet der klassischen Kammerverkokung
hat sich in den letzten Jahren eine neue Entwicklung abgezeichnet, die darin besteht, daß die Kokskohle vor
dom Einsatz in die Kammern getrocknet und erhitzt wird. Diese Maßnahme ist im Hinblick auf Leistungssteigerung
der Batterien, Verbreiterung der Kokskohlenbasis und Verbesserung der Koksqualität umso wirksamer,
je höher man die Kohle vorerhitzt, d. h. je näher man die
Kohle in der Praxis an die Temperatur heranbringen kann, bei der sie zu erweichen beginnt, das ist zwischen
300 und 3500C. Auch bei den Verfahren zur Erzeugung von Formkoks durch HeißbrikettierungoderHeißpdletierung
kann es vorteilhaft oder notwendig sein, die backende Komponente vorerhitzt aufzugeben. Die
Gesichtspunkte für die Wahl der Höhe der Vorwärmtemperatur sind dabei unterschiedlich. Häufig ergibt
sich auch hier die Forderung nach höchstmöglicher Vorerhitzung.
Die Erfindung hat die Aufgabe, beim eingangs genannten Verfahren wärmewirtschaftlich möglichst
günstig zu arbeiten und den baulichen Aufwand gering zu halten.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die heißen Abgase des Wirbelbettes die erwärmten
Feststoffe in den Zyklon (unterer Wärmeaustausch-Zyklon) fördern, den vom Zyklon aufwärts strömenden
Abgasen kältere Feststoffe aufgegeben und mit den Abgasen zu einem weiteren Zyklon (oberer Wärmeaustausch-Zyklon)
geleitet werden, in welchem man die erwärmten Feststoffe abtrennt und den heißen Abgasen
des Wirbclbettes aufgibt.
Diese Verfahrensführung nützt für die anfängliche Erwärmung die Vorteile der Wärmeaustausch-Zyklone
aus, welche wegen des stufenweisen Gegenstroms niedrige Abgastemperaturen und damit eimn hohen
Wärmeausnutzungsgrad sicherstellen und we'che wegen der hohen Erhitzungsgeschwindigkeiten kurze
Verweilzeiten des Erhitzungsgutes und damit einen geringen baulichen Aufwand ermöglichen. Für die
Endstufe der Erhit/ung nutzt die Erfindung die Vorteile des außerordentlich raschen Temperaturausgleichs
innerhalb eines Wirbelbettes. Dadurch wird eine gleichmäßige Erhitzung des Behandlungsgutes ohne
örtliche Teihperatif'unterschiede garantiert und gleichzeitig
werden aucl1 bei wärmeempfindlichem Einsatzgut, wie z. 15. backende Kohle, relativ hohe Gaseintritts-
temperature im Verpltiich zu anderen Arbeitsweisen
gestattet. Die darüber hinaus vorgesehene Verweilzeit des Erhitzungsgute!>
in' Wirbelbett von einigen Minuten bis zu etwa einer halben Stunde gewährleistet, daß die
gröberen Kornfraktionen, weiche beim raschen Durchgang durch die Wärmeaustausch-Zyklone möglicherweise
nicht voll durchgewärmt wurden, auf gleiche Temperatur wie die feineren Fraktionen kommen.
Außerdem führt der durch relativ lange Verweilzeiten bestimmte beträchtliche inhalt des Wirbelbettes an
Erhitzungsgut zu einer gewissen, erwünschten Trägheit des Gesamtsystems in seinen Reaktionen auf unvermeidbare
Betriebsschwankungen. Damit wird zusätzlich zur Gleichmäßigkeit in bezug auf Ort und Kornfraktion
auch eine zeitliche Stabilität der Erhitzung gewährleistet
Das Erhitzungssyslem mit dem Wirbelbett als Endstufe bietet gleichzeitig den Vorteil, daß in vielen
Fäden wegen des Fassungsvermögens des Wirbelbettes auf einen Zwischenbunker für das erhitzte Gut
verzichtet werden kann, indem es seiner Verwendung, beispielsweise dem Mischteil einer Formkoksanlage,
direkt aus dem Wirbelbett zugeführt wird. Die Verweilzeiten des Erhitzungsgutes im Wirbelbett
betragen einige Minuten bis zu etwa einer halben Stunde; sie liegen in den meisten Fällen etwa im Bereich
vor. 5 bis 20 Minuten.
Feinkohle ist in der Regel naß. Auch andere Materialien sind nur ausnahmsweise frei von Feuchtigkeit.
Es wird deshalb in den meisten Fällen vorteilhaft sein, dem Erhitzungssystem einen Trockner vorzuschalten,
es sei denn, man kann die Trocknung mit Vorteil in den obersten Wärmeaustausch-Zyklon legen, was
insbesondere dann in Betracht kommt, wenn teer- oder ölfreie Einsatzstoffe auf Endtemperaturen oberhalb 500
bis 6000C zu erhitzen sind.
Im Interesse niedriger Anlagekosten ist von den verschiedenen Trocknerarten im vorliegenden Fall der
Flugstromtrockner besonders vorteilhaft. Das aus mehreren Zyklonen mit nachgeschaltetem Wirbelbett
bestehende Erhitzungssystem hat üblicherweise einen von oben nach unten gehenden Feinkornfluß, d. h. es
verlangt eine hochliegende Aufgabestelle für das Einsatzmaterial.
Der Flugstromtrockner, dessen Trocknerrohr gegebenenfalls über die aus trocknungstechnischen Gründen
erforderliche Länge hinaus noch erhöht werden kann, verbindet die Trocknung mit der Förderung und läßt
sich daher ohne Zwischenschaltung mechanischer Förderer sehr einfach mit dem erfindungsgemäßen
Erhitzungssystem kombinieren.
Bei wenig abriebfestem Einsatzgut kann es gesehenen,
daß aus dem Wirbelbett von den Gasen verhältnismäßig viel staubförmiges Material mitgerissen
wird. In diesem Fall ist es zweckmäßig, dem Wirbelbett einen Abscheidezyklon zuzuordnen, der die
Wirbelbettabgase entstaubt, ehe sie die darüber installierten Wärmeaustausch-Zyklone durchströmen.
Das in diesem Entstaubungs-Zyklon niedergeschlagene feste Gut wird je nach Bedarf entweder in das
Wirbelbett zurückgeführt oder dem aus dem Wirbelbett abgezogenen, feinkörnigen Produkt zugemischt oder
getrennt abgezogen.
Die Wirbelbett-Technik hat in den letzten Jahren eine Erweiterung in Richtung auf ein dünnphasiges Wirbelbett
erfahren, aus dem wegen relativ großer Fluidisierungsgeschwindigkeiten
vergleichsweise viel Material mit dem Gasstrom ausgetragen wird. Um eine ausreichende Verweilzeit des Feststoffs im Bereich der
Bettemperatur sicherzustellen, schaltet man solchen Betten einen Zyklon nach, dessen Feststoffablauf in das
Wirbelbett zurückgeführt wird. Diese Technik ergibt verminderte Investitionskosten und ist, wenn es die
Eigenschaften des Erhitzungsgutes zulassen, auch im vorliegenden Fall anwendbar. Sie führt zu der im
vorigen Abschnitt beschriebenen Kreislaufschaltung, bestehend aus Wirbelbeti und Abscheidezyklon, dessen
Feststoffablauf in das Wirbelbett zurückgeleitet wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Beispiels weiter erläutert. Dabei wird auf die vereinfachte,
schematische Darstellung der Zeichnung Bezug genommen. Das Beispiel betrifft die Erhitzung feuchter,
feinkörniger Kokskohle auf 3200C zur Bereitstellung der vorerhitzten Backkornponente für die kontinuierliche
Erzeugung von Formkoks.
Die feinkörnige, backende Einsatzkohle gelangt mit 9°/o Feuchtigkeit und Außentemperatur aus dem
Aufgabebunker 1 in den Flugstromtrockner 2. Der Trockner 2 ist im vorliegenden Beispiel als Umlauftrockner
mit Sichterhaube 3 und Grobkornrückführung 3a ausgeführt. In die Rückführung 3a ist eine
Hammermühle 4 eingeschaltet. Aus einer Brennkammer 5, die mit Luft L und gasförmigem Brennstoff Ggespeist
wird, erhält der Trockne- 2 heißes Verbrennungsgas. Dabei wird die Brennkammer 5 mit leichtem Überdruck
und genau gesteuertem Verhältnis Brenngas zu Luft betrieben, so daß das Verbrennungsgas nur sehr geringe
Mengen von freiem Sauerstoff enthält. Die Temperatur des Gases am Austritt aus der Brennkammer 5 wird
durch Rückführung abgekühlten Gases aus der Leitung 18 auf 570°C eingestellt. Auf dem Weg nach oben durch
das Rohr des Trockners 2 kühlt sich das Gas auf 1400C
ab, gleichzeitig wird die mitgeführte Kohle auf annähernd 1000C erwärmt und auf einen Restwassergehalt
von 1% getrocknet. Sie wird im Kohleabscheide-Zyklon 6 von den Trocknergasen getrennt und
anschließend sofort der weiteren Erhitzung zugeführt.
Da im Flugstromtrockner 2 die Wärmeübertragung während der pneumatischen Förderung stattfindet, liegt
der Kohleabscheide-Zykion 6 oben, und es bedarf keiner weiteren Fördereinrichtung, um die Kohle zur Aufgabevorrichtung
vordem obersten Wärmeaustausch-Zyklon zu bringen. Die von der Kohle befreiten Trocknerbrüden
werden vom Gebläse 7 angesaugt und zur weiteren Entstaubung in das Elektrofilter 8 gedrückt. Die vom
Abscheidezyklon 6 kommende Trockenkohle durchläuft dessen Ableitung 6a und tritt in die Leitung 10a ein. !n
der Leitung 10a wird die Kohle durch heiße Fördergase zum Wärmeaustauscher-Zyklon 9 mitgenommen und
gelangt über dessen Ableitung 9a in die Leitung 10b. Heiße Gase in der Leitung 106 mit höherer Temperatur
als in der Leitung 10a fördern die Kohle in den zweiten Wärmeaustausch-Zyklon 10, wobei die Erhitzung der
Kohle weiter fortschreitet.
Die Kohle läuft schließlich durch die Leitung Hadern
Wirbelbett 11 zu, in dem sie bei einer Verweilzeit von 12 Minuten auf ihre Endtemperatur von 320°C gebracht
wird. Mit dieser Temperatur wird sie als Fertigprodukt über die Leitung 20 abgezogen und unmittelbar der
weiteren Verwendung zugeführt. Wegen des Speichervermögens des Wirbelbettes ist ein Zwischenbunker
nicht erforderlich.
Das Wirbelbett 11 wird mit Verbrennungsgasen aus
der Brennkammer 12 beheizt, welche, wie die Brennkammer 5, mit genau gesteuertem Gas/Luft-Verhältnis
betrieben wird, um sicherzustellen, daß die Verbrennungsgase nur Spuren freien Sauerstoffs
enthalten. Das ist wichtig, weil andernfalls das Backvermögen der Kohle durch Oxydation erheblich
beeinträchtigt werden könnte. Die Temperatur der Gase wird vor dem Eintritt in das Wirbelbett durch
Zugabe von 1400C warmem Rückgas auf 460°C
eingestellt. Das Rückgas wird hinter dem Elektrofilter 8 vom Abgasstrom des Systems durch die Leitung 18
abgezweigt und vom Gebläse 13 auf den erforderlichen Druck gebracht. Das restliche Abgas wird bei 19 ins
Freie abgestoßen.
Das Wirbelgas verläßt nach Durchströmen des Kohlebettes das Wirbelbett 11 mit etwa 32O0C und
gelangt durch isolierte Rohre 17 in die darüber angeordneten Zyklone. Es durchströmt zunächst den
Abscheidezyklon 14, in welchem mitgerissener Staub niedergeschlagen wird. Dieser Staub wird je nach den
Erfordernissen entweder durch die Leitung 15 in das Wirbelbett zurückgeführt oder über die Leitung 16 dem
als Fertigprodukt aus dem Wirbelbett abgezogenen, gröberen Korn zugemischt. Der Zyklonstaub hat
annähernd die Temperatur des gröberen Materials.
Nach der Entstaubung im Zyklon 14 wird das vom Wirbelbett abgezogene Gas über die Leitungen 10Zj und
10a nacheinander durch die Wärmeaustausch-Zyklone 10 und 9 geleitet. Dabei überträgt es seine Wärme auf
die aus den Leitungen 9a und 6a stufenweise entgegenfließende Kohle und kühlt sich auf 1400C ab.
Mit dieser Temperatur tritt es gemeinsam mit den Trocknerbrüden in das Elektrofilter 8 ein, in welchem es
entstaubt wird. Der im Filter ausgeschiedene Staub wird im vorliegenden Beispiel durch die Leitung 21 dem
Fertigprodukt zugefügt.
Das vorstehend beschriebene Verfahrensbeispiel kann auf verschiedene Weise abgewandelt werden. So
entfällt z. B. der Trockner 2 bei Einsatzgut mit sehr geringem Feuchtigkeitsgehalt. Auf die im vorstehenden
Beispiel betonte Erzeugung praktisch sauerstofffreien Wirbel- und Fördergases kann verzichtet werden, wenn
man z. B. erhitzte Feinkohle anschließend schwelen oder verkoken will. In diesem Fall kann die Brennkammer
12 vor dem Wirbelbett 11 entfallen und man kann das Wirbelbett mit kalter oder vorgewärmter Luft
betreiben und erzeugt die für das Verfahren benötigte Wärme direkt durch Teilverbrennung von Koks und
% flüchtigen Bestandteilen im Wirbelbett. Auch bei der
Erhitzung von nicht brennbarem Einsatzgut kann man ein Wirbelbett mit Innenverbrennung vorsehen. Diese
an sich bekannte Technik ist in der deutschen Patentschrift 17 58 244 beschrieben; sie basiert darauf,
Brennstoff und Luft durch Mischdüsen im Boden des Wirbelbettes einzuleiten und die im Bereich der Düsen
entstehenden Verbrennungsgase als Wirbelgas zu verwenden. Erhitzt man Kohle auf Temperaturen im
Bereich der Entgasung, dann müßte an die Stelle des in
bfi der Abbildung gezeigten Elektrofilters eine Kondensationseinrichtung
treten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zum kontinuierlichen Erhitzen feinkörniger Feststoffe, insbesondere Kohle, auf eine
gleichmäßige Endtemperatur im direkten Kontakt mit heißen Gasen, wobei die bereits erwärmten
Fes*stoffe mittels heißer, aufwärts strömender Gase in einen Zyklon gefördert, dort von den Gasen
getrennt und in ein von heißen Gasen durchströmtes Wirbelbett geleitet werden, in welchem die Erhit- ι ο
zung der Feststoffe auf die Endtemperatur erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die heißen
Abgase des Wirbelbettes die erwärmten Feststoffe in den Zyklon (unterer Wärmeaustausch-Zyklon)
fördern, den vom Zyklon aufwärts strömenden Abgasen kältere Feststoffe aufgegeben und mit den
Abgasen zu einem weiteren Zyklon (ooerer Wärmeaustausch-Zyklon) geleitet werden, in welchem man
die erwärmten Feststoffe abtrennt und den heißen Abgasen des Wirbelbettes aufgibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verweilzeit der Feststoffe im
Wirbelbett einige Minuten bis zu etwa einer halben Stunde und vorzugsweise 5 bis 20 Minuten beträgt.
3. Verfahren r-ach Artspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die heißen Abgase aus dem
Wirbelbett zunächst in einem Abscheide-Zyklon entstaubt werden, bevor man ihnen die erwärmten
Feststoffe aufgibt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die kalten
Feststoffe zunächst durch einen Flugstromtrockner geleitet werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einsatz feuchter
Feststoffe und Endtemperaturen oberhalb 5000C die Trocknung im obersten Wärmeaustausch-Zyklon
erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das für das
Wirbelbett erforderliche Wirbelgas in einer vorgeschalteten Brennkammer mit nahezu stöchiometrischem
Brenngas/Luft-Verhältnis erzeugt und durch Rückführung abgekühlten Abgases temperiert wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erhitzungs-Endtemperaturen
der Feststoffe im Wirbelbett oberhalb 500°C ein Wirbelbett mit Innenverbrennung eingesetzt
wird.
50
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2256385A DE2256385B2 (de) | 1972-11-17 | 1972-11-17 | Verfahren zum kontinuierlichen Erhitzen feinkörniger Feststoffe |
CA182,469A CA995617A (en) | 1972-11-17 | 1973-10-02 | Process and apparatus for continuously heating fine-grained coal |
AU61047/73A AU475650B2 (en) | 1972-11-17 | 1973-10-05 | Process and apparatus for continously heating fine-grained coal |
US405233A US3884620A (en) | 1972-11-17 | 1973-10-10 | Process and apparatus for continuously heating fine-grained coal |
GB5131573A GB1437245A (en) | 1972-11-17 | 1973-11-05 | Process and apparatus for continuously heating fine-grained materials |
FR7340111A FR2207592A5 (de) | 1972-11-17 | 1973-11-12 | |
IT31329/73A IT1001767B (it) | 1972-11-17 | 1973-11-15 | Procedimento e dispositivo per ri scaldare in modo continuo materia li a grano fine specialmente carbo ne ad una temperatura finale unifor me esattamente controllata |
JP48129662A JPS4981274A (de) | 1972-11-17 | 1973-11-17 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2256385A DE2256385B2 (de) | 1972-11-17 | 1972-11-17 | Verfahren zum kontinuierlichen Erhitzen feinkörniger Feststoffe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2256385A1 DE2256385A1 (de) | 1974-05-22 |
DE2256385B2 true DE2256385B2 (de) | 1981-04-16 |
Family
ID=5861987
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2256385A Withdrawn DE2256385B2 (de) | 1972-11-17 | 1972-11-17 | Verfahren zum kontinuierlichen Erhitzen feinkörniger Feststoffe |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3884620A (de) |
JP (1) | JPS4981274A (de) |
AU (1) | AU475650B2 (de) |
CA (1) | CA995617A (de) |
DE (1) | DE2256385B2 (de) |
FR (1) | FR2207592A5 (de) |
GB (1) | GB1437245A (de) |
IT (1) | IT1001767B (de) |
Families Citing this family (35)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2532994A1 (de) * | 1974-07-24 | 1976-02-05 | Commw Scient Ind Res Org | Verfahren und vorrichtung zur waermebehandlung von materialien durch heisse teilchen |
DE2440053C3 (de) * | 1974-08-21 | 1979-02-22 | Kloeckner-Humboldt-Deutz Ag, 5000 Koeln | Vorrichtung zur thermischen Behandlung von feuchtem Rohmaterial, zum Beispiel zum Trocknen von Schlämmen |
DE2510737A1 (de) * | 1975-03-12 | 1976-09-30 | Buettner Schilde Haas Ag | Anlage zum erhitzen und trocknen von kohle in einem unter ueberdruck stehenden kreislauf |
US4052199A (en) * | 1975-07-21 | 1977-10-04 | The Carborundum Company | Gas injection method |
GB1510898A (en) * | 1975-11-20 | 1978-05-17 | Barr & Murphy Ltd | Incineration of odour carrying exhaust from pneumatic dryers |
US4060458A (en) * | 1975-12-24 | 1977-11-29 | Coaltek Associates | Separation of gas from solids |
DE2640508C2 (de) * | 1976-09-09 | 1985-11-28 | Bergwerksverband Gmbh | Verfahren zum Beheizen von zweistufigen Kohle-Flugstromtrocknern |
DE2815161C2 (de) * | 1978-04-07 | 1984-11-22 | Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines hydraulischen Bindemittels |
DE2819232C2 (de) * | 1978-05-02 | 1985-01-17 | Carl Still Gmbh & Co Kg, 4350 Recklinghausen | Verfahren zum Vorerhitzen und unmittelbar anschließenden Verkoken von Kohle |
DE2852164C2 (de) * | 1978-12-02 | 1985-06-20 | Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln | Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb eines Heißgaserzeugers innerhalb einer Mahltrocknungsanlage |
RO81931A (ro) * | 1979-09-26 | 1983-06-01 | Charbonnages De France,Fr | Procedeu si instalatie pentru uscarea unui material combustibil granular sau pulverulent |
DE3110662C2 (de) * | 1981-03-19 | 1983-06-16 | Didier Engineering Gmbh, 4300 Essen | Verfahren zum Erzeugen getrockneter und vorerhitzter Kohle und Einfüllen in einen Verkokungsofen sowie Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens |
US4445976A (en) * | 1981-10-13 | 1984-05-01 | Tosco Corporation | Method of entrained flow drying |
DE3323770A1 (de) * | 1983-07-01 | 1985-01-03 | Metallgesellschaft Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren zum trocknen und erhitzen von oelhaltigen feststoffen |
DE3439129A1 (de) * | 1984-10-25 | 1986-05-07 | Krupp Polysius Ag, 4720 Beckum | Verfahren und anlage zur waermebehandlung von feinkoernigem gut |
SE460617B (sv) * | 1985-06-20 | 1989-10-30 | Asea Stal Ab | Saett foer torkning, krossning och foerdelning av fast braensle foer fastbraenslepanna |
US5122190A (en) * | 1990-07-13 | 1992-06-16 | Southdown, Inc. | Method for producing a hydraulic binder |
EP1306636B1 (de) * | 2001-10-02 | 2006-12-20 | Fritz Dr.-Ing. Schoppe | Verfahren und Vorrichtung zur gleichmässigen Erhitzung eines Staubkörnergemisches in einer Strömung heisser Gase |
DE10260737B4 (de) * | 2002-12-23 | 2005-06-30 | Outokumpu Oyj | Verfahren und Anlage zur Wärmebehandlung von titanhaltigen Feststoffen |
DE10260731B4 (de) | 2002-12-23 | 2005-04-14 | Outokumpu Oyj | Verfahren und Anlage zur Wärmebehandlung von eisenoxidhaltigen Feststoffen |
DE10260733B4 (de) * | 2002-12-23 | 2010-08-12 | Outokumpu Oyj | Verfahren und Anlage zur Wärmebehandlung von eisenoxidhaltigen Feststoffen |
DE10260739B3 (de) * | 2002-12-23 | 2004-09-16 | Outokumpu Oy | Verfahren und Anlage zur Herstellung von Metalloxid aus Metallverbindungen |
DE10260745A1 (de) * | 2002-12-23 | 2004-07-01 | Outokumpu Oyj | Verfahren und Anlage zur thermischen Behandlung von körnigen Feststoffen |
DE10260738A1 (de) * | 2002-12-23 | 2004-07-15 | Outokumpu Oyj | Verfahren und Anlage zur Förderung von feinkörnigen Feststoffen |
DE10260734B4 (de) * | 2002-12-23 | 2005-05-04 | Outokumpu Oyj | Verfahren und Anlage zur Herstellung von Schwelkoks |
DE10260741A1 (de) * | 2002-12-23 | 2004-07-08 | Outokumpu Oyj | Verfahren und Anlage zur Wärmebehandlung von feinkörnigen Feststoffen |
DE102004042430A1 (de) * | 2004-08-31 | 2006-03-16 | Outokumpu Oyj | Wirbelschichtreaktor zum thermischen Behandeln von wirbelfähigen Substanzen in einem mikrowellenbeheizten Wirbelbett |
DE102005052753A1 (de) * | 2005-11-04 | 2007-05-10 | Polysius Ag | Anlage und Verfahren zur Herstellung von Zementklinker |
CN102083947A (zh) * | 2007-06-13 | 2011-06-01 | 沃姆瑟能源解决方案公司 | 温和气化联合循环发电设备 |
CN101726167B (zh) * | 2008-10-21 | 2011-11-23 | 神华集团有限责任公司 | 一种烟气半闭路循环褐煤直管式气流干燥方法 |
WO2010135744A1 (en) | 2009-05-22 | 2010-11-25 | The University Of Wyoming Research Corporation | Efficient low rank coal gasification, combustion, and processing systems and methods |
CN102021006B (zh) * | 2009-09-22 | 2014-01-08 | 山东省冶金设计院股份有限公司 | 从炼焦煤中去除水分的工艺 |
CN101974344B (zh) * | 2010-11-12 | 2013-08-07 | 中冶焦耐(大连)工程技术有限公司 | 一种利用焦炉烟道气进行煤调湿的干燥工艺及装置 |
CN109135787A (zh) * | 2018-10-26 | 2019-01-04 | 郑州鼎力新能源技术有限公司 | 煤炭干燥、干馏提质方法及设备 |
CN110846060A (zh) * | 2019-12-14 | 2020-02-28 | 陕西煤业化工技术研究院有限责任公司 | 一种粉煤热解与焦粉燃烧发电耦合***及方法 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2113774A (en) * | 1934-11-26 | 1938-04-12 | Schmalfeldt Hans | Process for the gasification of dust or fine-grained fuels with circulating gas |
US2393766A (en) * | 1942-11-28 | 1946-01-29 | Comb Eng Co Inc | Drying apparatus |
US2763478A (en) * | 1949-08-22 | 1956-09-18 | Vernon F Parry | Apparatus for drying solids in a fluidized bed |
US2658862A (en) * | 1950-06-09 | 1953-11-10 | Reilly Tar & Chem Corp | Process for the defluidization and fixed-bed coking of a preheated fluidized coal |
DE1571650B2 (de) * | 1966-01-31 | 1973-08-09 | Institut für Energetik, 7024 Leipzig | Verfahren und vorrichtung zur zweistufigen verkokung von steinkohle |
DE1671320A1 (de) * | 1967-04-21 | 1971-09-02 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen,thermischen Behandlung,wie Entgasen und/oder Verkoken,von feinkoernigen,wasserhaltigen Brennstoffen |
US3790334A (en) * | 1972-05-22 | 1974-02-05 | Fuller Co | Manufacture of lightweight aggregate |
-
1972
- 1972-11-17 DE DE2256385A patent/DE2256385B2/de not_active Withdrawn
-
1973
- 1973-10-02 CA CA182,469A patent/CA995617A/en not_active Expired
- 1973-10-05 AU AU61047/73A patent/AU475650B2/en not_active Expired
- 1973-10-10 US US405233A patent/US3884620A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-11-05 GB GB5131573A patent/GB1437245A/en not_active Expired
- 1973-11-12 FR FR7340111A patent/FR2207592A5/fr not_active Expired
- 1973-11-15 IT IT31329/73A patent/IT1001767B/it active
- 1973-11-17 JP JP48129662A patent/JPS4981274A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2256385A1 (de) | 1974-05-22 |
US3884620A (en) | 1975-05-20 |
IT1001767B (it) | 1976-04-30 |
GB1437245A (en) | 1976-05-26 |
CA995617A (en) | 1976-08-24 |
JPS4981274A (de) | 1974-08-06 |
FR2207592A5 (de) | 1974-06-14 |
AU475650B2 (en) | 1976-08-26 |
AU6104773A (en) | 1975-04-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2256385B2 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen Erhitzen feinkörniger Feststoffe | |
EP0067299B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer Kokereianlage | |
DE2745425A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von kohlenstaub | |
DE4326562C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Direktreduktion von Feinerzen bzw. Feinerzkonzentraten | |
DE3128865C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Mahltrocknen von vorgebrochener Rohbraunkohle zu Braunkohlenstaub | |
EP3081622A1 (de) | Verfahren und anlage zur verbesserten herstellung von pyrolyseteer | |
DE3333718A1 (de) | Anlage zum brennen von feinkoernigem gut, insbesondere zu zementklinker | |
DE3618333A1 (de) | Verfahren und anlage zur kontinuierlichen trocknung feuchter schuettgueter, insbesondere feuchter kohle | |
EP0215210B1 (de) | Verfahren und Anlage zur Herstellung bindemittelloser Heissbriketts | |
DE2637427C3 (de) | Verfahren zum Erhitzen von feinkernigem, kohlenstoffhaltigem Material | |
EP1244818B1 (de) | Verfahren und anlage zur reduktion von feinerzen in einem mehrstufigen schwebegasstrom mit zyklonabscheider | |
DE10331364B3 (de) | Verfahren und Anlage zur Herstellung von Metalloxid aus Metallhydroxid | |
DE202012003687U1 (de) | Indurationsmaschine mit Vorkühlzone | |
DE3831270A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum trocknen und klassifizieren von schuettgut | |
DE2841088C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung und Vorerhitzung von Kokskohle in einem einzigen Flugstromrohr | |
DE1571679C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur gemeinsamen Erzeugung von Koksstaub und Koksgrieß | |
DE1160823B (de) | Verfahren zum kontinuierlichen Entgasen, wie Schwelen und/oder Verkoken, von feinkoernigen, nicht backenden, wasserhaltigen Brennstoffen mittels heisser Gasstroeme | |
DE19946517C2 (de) | Verfahren zur Zerkleinerung und Trocknung von feuchtem Brennstoff | |
DE4204578C2 (de) | Vortrocknung und Vorerhitzung von Einsatzkohle durch Wärmerückgewinnung aus heißem Rohgas | |
DE19718136A1 (de) | Verfahren zum thermischen Behandeln von körnigem Eisenerz vor der Reduktion | |
DE2738280C3 (de) | Verfahren zur Trocknung und Vorerhitzung von Kokskohle | |
DE1966684A1 (de) | Verfahren zur thermischen behandlung von feinkoernigen stoffen, insbesondere von kalk, dolomit oder magnesit in der schwebe in einem heissen gasstrom | |
EP3027990B1 (de) | Anlage und verfahren zur thermischen behandlung eines materialstroms | |
AT219559B (de) | Verfahren und Einrichtung zum getrennten Entwässern, Entgasen und Verkoken oder Verschwelen von festen Brennstoffen | |
EP4012312A1 (de) | Energierückgewinnung und gasreinigung am sinterkühler |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8263 | Opposition against grant of a patent | ||
8230 | Patent withdrawn |