DE2256068A1 - Einfuehrvorrichtung fuer blechplatinen - Google Patents

Einfuehrvorrichtung fuer blechplatinen

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DE2256068A1
DE2256068A1 DE19722256068 DE2256068A DE2256068A1 DE 2256068 A1 DE2256068 A1 DE 2256068A1 DE 19722256068 DE19722256068 DE 19722256068 DE 2256068 A DE2256068 A DE 2256068A DE 2256068 A1 DE2256068 A1 DE 2256068A1
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DE
Germany
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sheet metal
insertion device
blanks
stop
feed mechanism
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Application number
DE19722256068
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English (en)
Inventor
Guenter Schmidt
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Schmidt & Co KG GmbH
Original Assignee
Schmidt & Co KG GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/20Storage arrangements; Piling or unpiling
    • B21D43/24Devices for removing sheets from a stack

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Einführvorrichtung für Blechplatinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einführen von Blechplatinen in ein Werkzeug für die spanlose Verformung beispielsweise Tiefziehen, Stanzen, Prägen, Biegen, Sicken und dergleichen.
  • In der spanlosen Blechverformungstechnik müssen die geeignet zugeschnittenen Blechplatinen in ein Werkzeug gelegt werden. Das Einlegen dieser Blechplatinen, die mit Hilfe von Anschlägen oder Pührungsbolzen in eine bestimmte Lage gebracht werden, erfolgt von Hand. Da für eine~einseitige Handhabung insbesondere bei größeren Blechplatinen der Schwerpunkt ungünstig liegt, muß auf beiden Seiten angehoben werden. Diese manuelle Arbeitsweise erfordert zwei Arbeitskräfte und ist deshalb teuer.iSie hat außerdem den Nachteil, daß am Tag einige Toenen Werkstoff 1muskulös bewegt werden müssen, was zu einer schnellen Ermüdung führt. Es werden deshalb Arbeitspausen eingelegt oder das Arbeitsspiel den zur Verfügung stehenden Kräften angepaßt. So werden die Verformungsmaschinen nicht optimal ausgenutzt, was insbesondere bei hohen Investitionskosten zu einem bedeutenden Unkostenfaktor führt.
  • Manche Blechplatinen können nicht mit einem Arbeitsgang verformt werden. Deshalb müssen sie auS mehreren Maschinen bearbeitet werden.
  • In diesem Falle gehen die genannten Unkosten mehrfach in das Werkstück ein.
  • Der Erfindung liegt die rufgabe zugrunde, die genannten~Nschteile zu beseitigen. Es wird deshalb erfindungsgema eine Sihführvorrichtung für Blechplatinen vorg#schl&-gen, die mit magnetisch, hydraulisch oder pneumatisch wirkenden Aufnahmemitteln versehen ist und tie an einem Arbeitsplatz bedient werden kann.
  • Zweckmäßigerweise werden die Blechplatinen nach Ausgestaltung der Erfindung auf eine schiefe Ebene elgt, von da aus sie in jedem bestimmbaren Augenblick selbständig in ein Werkzeug gleiten.
  • Die schiefe Ebene wird vorteilhaft als Rollenbahn vorgeschlagen, damit ein möglichst kleiner Neigungswinkel erzielt wird.
  • ErfindugemäB ist auf der Rollenbahn ein Anschlag vorgesehen, der eine Blechplatine in Wartestellung festhält. Sobald nun das vorher verformte Teil dem Werkzeug entnommen ist, wird dieser Anschlag durch Betätigen eines Schalters entfernt. Dann bewegt sich die Blechplatine infolge seines Eigengewichtes abwärts in das Werkzeug. So wird die kürzeste Zeit für die Beschickung und damit eine optimale Ausnutzung der Maschine erzielt.
  • Es liegt im Bereich der Erfindung, daß der Mechanismus zum Auflegen der Blechplatinen auf die Rollenbahn von Hand oder mit Hilfe eines Schrittmotors angetrieben wird. Damit können selbst schwerste Werkstücke von einem Arbeiter ohne muskulöses Heben innerhalb der Taktzeit der Maschinen bedient werden.
  • Die Höhe der in eine Verformungsmaschine eingebauten Werkzeuge ist verschieden. Auch die Höhe der aufgestapelten Blechplatinen nimmt im Laufe des Arbeitsganges ab.
  • Erfindungsgemäß wird deshalb vorgeschlagen, die Höhe und Neigung der Rollenbahn einstellbar zu gestalten. Vorteilhaft ist die werkzeugseitige Höhe dieser Rollenbahn durch Klemmung oder Raster einzustellen und ihre Neigung pneumatisch oder hydraulisch der Stapelhöhe der Platinen mit Hilfe eines Fühlers anzupassen.
  • Es liegt im Bereich der Erfindung, daß unter die Rollenbahn eine Anzahl von Sprühdüsen angeordnet sinde Dadurch kann jede Blech° platine von unten eingesprüht werden, Die Anpassung der Rollenbahn an die Höhe des Platinenstapele kann in einem anderen Ausführungsbeispiel erfindungsgeniäß dadurch gelöst werden, daß das Platinenstapel auf einen Hubwagen gelegt wird, wobei durch eine geeignete Steuerung die oberste Platine immer auf gleichem Niveau gehalten wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung zu einem bevorzugten Ausführungsbeispiel noch näher erläutert.
  • Dabei ist Fig. 1 die Seitenansicht einer Einführungsvorrichtung mit Hebemechanismus in Ruhelage Fig. 2 die Draufsicht auf die Binführungsvorrichtug nach Fig. 1 Fig. 3 die Seitenansicht des Hebemechanismus in Wirklage.
  • Man erkennt in Fig. 1 einen Tisch 1 für ein Blechstapel 2 auf dem die oberste Blechplatine 3 liegt. Neben dem Tisch 1 ist ein U-förmiger Tisch 4 mit zwei vertikal drehbar gelagerten Rollenstegen 5 mit Rollen 6 aufgestellt. Die Rollenstege 5 werden durch einen hydraulischen Antrieb 7 in einer beliebig geneigten Lage gehalten, wobei eine schiefe Ebene entsteht. Sie sind außerdem in ihren horizontalen Lagerungen 8' und 8" verschiebbar, wie der Pfeil 9 in Fig. 2 zeigt.
  • In Fig. 1 liegt auf den Rollenstegen 5, die mit einem Anschlag 10 versehen sind, eine Platine 11 in Wartestellung. Dieser Anschlag 10 ist mit Hilfe eines nicht dargestellten Schalters in Richtung des Pfeiles 12 verschiebbar und kehrt anschließend in die dargestellte Lage zurück.
  • Daneben ist ein nicht zur Einführungsvorrichtung gehörendes Werkzeug 13 mit einem festen Anschlag 13' und einer eingelegten Blechplatine 14 vorgestellt, die noch in Pfeilrichtung 15 niederfällt.
  • Auf der obersten Blechplatine 3 des Stapels 2 in Fig. 1 greifen zwei magnetische oder pneumatische Greifer 16 an, die je mit einem Hebel 17 gelenkig verbunden sind. Diese Hebel 17 sind auf einer Welle 18 verschiebbar, aber nicht drehbar gelagert, wie die Pfeile 19 in Fig. 2 zeigen. An der Welle 18 greift ein Kurbeltrieb mit Schwinge 20, Schubstange 21, Handrad 22 und Ballengriff 23 an.
  • Die Wirkungsweise des Abhebemechanismus geht aus Fig. 3 hervor.
  • Hier ist gezeigt, wie durch Betätigen des Kurbeitriebes 16 bis 23 die oberste Blechplatine 3' angehoben und seitlich verschoben wird, bis ihr Schwerpunkt außerhalb der Kante 2' liegt. Dann bewegt sich diese Platine 3' auf Grund ihres Eigengewichtes auf den Rollenstegen 5 bis zum Anschlag 10. In dieser Wartestellung bleibt sie, bis die Platine 14 nach Fig. 1 bearbeitet und dem Werkzeug 13 entnommen ist. In diesem Augenblick wird ein nicht dargestellter Schalter betätigt, der den Anschlag 10 in Pfeilrichtung 12 bewegt und somit die Bewegung der Platine 3', 11 in das Werkzeug 13 einleitet, wobei ein Anschlag 13' die Bewegung begrenzt und, auc#icht dargestellt,die Lage bestimmt. Der Anschlag 13' ist so angeordnet, daß die Platine 3', 11 mit der nicht aufliegenden Kante in Pfeilrichtung 15 einfallen kann.
  • Während der Verformung der Platine 14 wird die Kurbel 23 in Fig. 2 betätigt und somit die nächste Blechplatine in die Wartestellung gebracht.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel füllt den Rahmen der Erfindung bei weitem nicht aus, Es läßt sich beispielsweise eine Einführungsvorrichtung schaffen, die mit einer Einfettvorrichtung gekoppelt Ist. Dabei können unterhalb der Rollenstege mehrere Sprühdüsen für Tiefziehöle angeordnet werden. Sie dienen zum Einsprühen der Unterseite der Blechplatine.
  • Auch über dem Stapel können zum Einsprühen der oberen Seite der Blechplatine Sprühdüsen an einem geeigneten Gestänge angebracht werden. Die Sprühimpulse-können dann in vorteilhafter-Weise durch Drehen des Kurbelrades 22 beispielsweise mit Kurvenscheibe und Schalter erzeugt werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    @ Einführvorrichtung zum Einlegen von Blechplatinen in ein Werkzeug für die spanlose Verformung beispielsweise Tiefziehen, Stanzen, Prägen, Biegen, Sicken und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Aufnahmeeinrichtung (1) für ein Blechstapel (2), einer magnetisch, hydraulisch oder pneumatisch wirkenden Abhebevorrichtung (16 bis 23) für die oberste Platine und einer schiefen Ebene (5) besteht.
  2. 2. Einführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schiefe Ebene als Rollengang ausgebildet ist, der aus zwei waagrecht verschiebbaren Rollenstegen (5) besteht.
  3. 3. Einführvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet.
    daß die Rollenstege (5) vertikal schwenkbar und daß ein Anschlag (10) für eine Blechplatine angeordnet ist.
  4. 4. Einführvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet.
    daß der Anschlag (10) durch einen Schalter entfernbar ist.
  5. 5. Einführvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet.
    daß die Rollenbahn in der Höhe und in der Neigung einstellbar ist.
  6. 6, Einführvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (1) für Blechetapel als Hubwagen mit Niveauregelung ausgebildet ist.
  7. 7. Einführvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhebevorrichtung der obersten Blechplatine (3') mit einem Kurbeltrieb von Hand oder mit einem Schrittmotor angetrieben wird.
  8. 8. Einführvorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Einfettvorrichtung für Blechplatinen gekoppelt ist.
  9. 9. Einführvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühimpulse für die Einfettvorrichtung durch Drehen einer Kurbel (22) erzeugt wird.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986005422A1 (en) * 1985-03-13 1986-09-25 Kleindienst Gmbh Fabrication system for the automatic working of metal workpieces

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986005422A1 (en) * 1985-03-13 1986-09-25 Kleindienst Gmbh Fabrication system for the automatic working of metal workpieces
US4775277A (en) * 1985-03-13 1988-10-04 Kleindienst Gmbh Manufacturing system for the automatic processing of metallic work pieces

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