DE2254738A1 - Maschine zur automatischen herstellung von wahlweise leeren oder gefuellten verpackungen aus thermoplastischem folienmaterial - Google Patents

Maschine zur automatischen herstellung von wahlweise leeren oder gefuellten verpackungen aus thermoplastischem folienmaterial

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DE2254738A1 DE2254738A DE2254738A DE2254738A1 DE 2254738 A1 DE2254738 A1 DE 2254738A1 DE 2254738 A DE2254738 A DE 2254738A DE 2254738 A DE2254738 A DE 2254738A DE 2254738 A1 DE2254738 A1 DE 2254738A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/02Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs
    • B65B9/04Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs one or both webs being formed with pockets for the reception of the articles, or of the quantities of material
    • B65B9/042Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs one or both webs being formed with pockets for the reception of the articles, or of the quantities of material for fluent material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/006Blow-moulding plants, e.g. using several blow-moulding apparatuses cooperating

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Description

F 132 Düsseldorf, den 28.8.1972 Maschine zur automatischen Herstellung von
wahlweise leeren, oder gefüllten Verpackungen aus thermoplastischem Folienmaterial
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zur automatischen Herstellung von wahlweise leeren oder gefüllten Verpackungen aus thermoplastischem Folienmaterial, das von., einer oder mehreren Vorratsrolle^ her zunächst eine Heizvorrichtung, dann eine Verformungsvorrichtung gegebenenfalls eine Füllvorrichtung, eine Versiegelungsvorrichtung und schließlich eine Stanzvorrichtung durchläuft.
Diese Art Maschinen werden insbesondere gern zur Verpackung von Molkereiprodukten und ähnlichen flüssigen oder" pas tosen Nahrungsmitteln Verwendet. Bei der Verpackung von Nahrungsmitteln werden jedoch besonders hohe Ansprüche an die Sauberkeit der Maschinen und auf eine hygienische Abfüllung gestellt, Außerdem wird verlangt» dr.ß alle im Bereich der abzufüllenden Nahrungsmittel bzw. der abgepackten Ware befindlichen Maschinenteile zum Zwecke der Reinigung leicht zugänglich sind.
Bei den bekannten Maschinen werden diese Forderungen nicht oder nur teilweise erfüllt, weil bei diesen das Maschinenbett teilweise völlig offen ist und die Antriebe für die verschiedenen Vorrichtungen und Werkzeuge mehr oder weniger offen liegen, weil keine dieser bekannten Maschinen sowohl was das Maschinenbett als auch was die Vorrichtung betrifft, genügend glattflächig ausgebildet sind, um eine leichte Reinigung zu ermöglichen, und weil diese bekannten Maschinen keine Aufgliederung «aufweisen," derart, daß alle
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Aggregate der Gesamtanlage, die mit der abzufüllenden bzw. abgepackten Ware nicht in Berührung zu kommen brauchen oder dürfen, außerhalb des Bereichs der abzufüllenden Nahrungsmittel bzv/. der abgepackten Ware angeordnet sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Maschine zur automatischen Herstellung von v/ahlweise leeren oder gefüllten Verpackungen aus thermoplastischem Folienmaterial, das von einer oder mehreren Vorratsrollen her zunächst eine Heizvorrichtung, dann eine Verformungsvorrichtung gegebenenfalls eine Füllvorrichtung, eine Versiegelungsvorrichtung und schließlich eine Stanzvorrichtung durchläuft zu schaffen, die die oben genannten Nachteile vermeidet, die in allen ihren Teilen, insbesondere aber in den Teilen, die mit der abzufüllenden und zu verpackenden Ware in Berührung kommen, leicht zugänglich ist und leicht zu reinigen ist, wobei die Antriebe für die verschiedenen Vorrichtungen und Werkzeuge völlig geschützt sind und weder mit der abzufüllenden und verpackten Ware in Berührung kommt, noch mit dem Reinigungsmittel, und bei der eine räumliche Trennung derjenigen Maschinenteile, die häufig und intensiv zu reinigen sind, von denen, bei denen eine solche Reinigung nicht so oft notwendig ist, durchgeführt ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein aus einem allseitig geschlossenen Blechkörper bestehendes Maschinengestell vorgesehen ist mit einem etwa quaderförmigen Endstück, in dem die Folienmaterialrolle sowie eine Fördereinrichtung für das Folienmaterial angeordnet sind und mit einem sich an das Endstück bündig anschließenden im Querschnitt etwa L-förmigen Trägerteil, in dessen nach vorne gerichtete Ausnehmung die Vorrichtungen in an sich bekannter Weise verschiebbar und feststellbar angeordnet sind, wobei
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wenigstens ein Teil dieser Vorrichtungen ein C-förmiges Gehäuse aufweisen, dessen Öffnung nach vorn gerichtet ist und in dessen Schenkeln der Antrieb für die Werkzeuge vollgekapselt angeordnet ist, derart, daß außer den mit der am quaderförmigen Ende des Maschinenges teils angeordneten Maschinensteuerung verbundenen Steuerleitungen keine Wirkverbindung zwischen dem Maschinengestell und den Vorrichtungen besteht.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Maschiiiengestells aus einem allseitig geschlossenen Blechkörper mit einem quaderfömigen Endstück, daß die Folienmaterialrolle sowie die Fördereinrichtung für das Folienmaterial und die Maschinensteuerung aufnimmt und mit einem sich an das Endstück anschließenden im Querschnitt etwa L-förmi gern Trägerteil für die Vorrichtungen wird eine räumliche Trennung derjenigen Maschinenteile, die mit der abzufüllenden Ware bzw. der verpackten Ware nicht in Berührung kommen von den Teilen, die hiermit ständig in Berührung kommen und daher häufig und intensiv gereinigt werden müssen, erreicht und es ergibt sich gleichzeitig eine sehr einfache Reinigungsmöglichkeit durch Abspritzen mittels Heißwasser und Reinigungsmittel der glattflächig ausgebildeten Maschinenteile. Da die Antriebe für die Werkzeuge voll gekapselt im Gehäuse der Vorrichtung angeordnet sind, braucht bei der Reinigung auf diese Vorrichtungen keinerlei Rücksicht genommen zu werden. Durch die einseitig offene Ausbildung der Vorrichtungen sind auch die Werkzeuge selbst gut zugänglich und auch an diesen Stellen ist eine leichte Reinigung möglich.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß an der Oberseite des nach vorne gerichteten
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unteren Schenkel des L-förmigen Trägerteils eine Schiene bzw. Stange angeordnet ist, die als untere Abstützung für die Vorrichtungen dient, während als zweiter Abstützpunkt der Vorrichtungen eine Schiene bzw. Stange auf dem nach oben gerichteten hinteren Schenkel des L-förmigen Trägerteils dient.
Durch diese Ausbildung der Halterungen für die Vorrichtungen wird einerseits gewährleistet, dap diese leicht verschiebbar und feststellbar auf dem Maschinengestell angeordnet werden können, so daß die Maschine auf einfache Weise auf verschiedene Behältergrößen umgestellt werden kann, und daß andererseits gerade durch die Ver^ :hiebbarkeit eine v/eitere Erleichterung der allseitigen Reinigung der Maschine und ihrer Aggregate möglich ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß am vorderen Ende des nach vorngerichteten unteren Schenkels des L-förmigen Trägerteils eine nach oben weisende Nase vorgesehen ist, die in Verbindung mit der nach vorn abfallenden Oberfläche des unteren Schenkels eine Ablaufrinne bildet.
Auch diese Maßnahme trägt zur Sauberhaltung der Maschine,bei , da auf diese Weise überlaufendes oder verspritztes Füllgut aufgefangen wird und an einen Punkt geleitet'wird, wo es gesammelt werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eine Ausführungsbeispiels beschrieben und es zeigen:
Figur 1 eine schematische perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Maschine und
Figur 2 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Maschine, kurz Vorderstanzstation.
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BAD ORIGINAL
-S-
Wie man aus Figur i erkennen kähh, besteht das Mäschiherigesteli 2, das samt!ich§ zum Betrieb der Mäsehifte notwendigen Vorrichtungen und Aggregate. äUffüimmt blWi trägt·,-aus einem qüdderförmi geh Endstück 2ä ütid §ifferi sich däräfi bündig anschließenden $ im Querschnitt etwa L-förffiiggtti Trägerteil 2b» Das Mäsehinefigestöt ist äüs Ü- und L-förmigen Trägem zusammengesetzt, die" das Chassis bilderu über die dann eine, allseitig geschlossene BiechvörkleidüHg gesetzt ist mit Wasserdicht Ve rs chi ieiSb a reh 8ffhtihäehs um das Innere des Mäschifieh§este1ls t zügähgtich zu mäcH^hi Im quaderförmigen Ehdstlick 2ä des MäsehiHehpstel Is ist die Vorratsrolle 6 für das thermofilästische FölithffiäteHäi gelägerti Wobei die Vorratsrolle b Übel· eine dürbH di& Verschlußhaube 52 Verschlbssehe Öffhüricj eingeführt v/ird* ihherhalb dieser VerschluBhäube 52 liegen auch Ümlenkrötleh 548 Um das Foliehniäterial Von der VörratsröÜe 6 in die Dür'chiaüfebehe durch die Maschine zu lehkeH* In eiheiii erhöhteri Aufbau 24 am quaderförmigeh Eridstück 2a des Mäschihehgestells befihdet sich die Mäsfchihehsteuerilhg Sowie der Antrieb für die Fördereinrichtung 20 für das FöÜenhiäteHai » die dieses Folienwaterial taktweise düreh die* Maschine hihdurchbefördert; Die Fördereinrichtung 2Ö besteht aüä einer ersteh Greifvorrichtung 2öäj die Vor der HäitVörrichtung 1Ö angeordnet ist, sowiä aus einer zweiten Greifvorrichtung 20b, die Vor der letzten ÄusstähzVörrichtUrtg 18b angeordnet ist. Die beideh Greif vorn chtuhtjen ziehen das Föiiehmäteriai 4 synchron im Takte der Maschiriehsteüerung durch die Maschine, Wobei bei der vörlietjehdeh Maschine die beideh GreifVörriehtUhgen 2Öä Uhd 2Öb mittels einer nicht dargestellten, durchlaufenden versehiebbäreh Stange verbunden sind und von eiher gemeinsamen Vorschubvorrichtung, die im Endstück 2ä unterhalb des Äüfbaüs H für die MaschihensteüeHrng ahgeordhet ,isti
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Das L-förmige Trägerteil 2b dient zur Aufnahme der verschiedenen mit der erfindungsgemäßen Maschine verwendeten Vorrichtungen, die in der nach vorne gerichteten Ausnehmung des Trägerteils 2b angeordnet sind* Als Träger für die Vorrichtungen dient eine auf der Oberseite des nach vorn gerichteten unteren Schenkels des L-förwigen Trägerteils 2b angeordnete Schiene bzw. Stange 26, während ein Zweiter Abstützpunkt für die Vorrichtungen eine Schie* ne bzw. Stange 28 auf dem nach oben gerichteten hinteren Schenkel des L-förmigen Trägerteils 2b vorgesehen ist. Eine Nase 2c an der vorderen Kante des nach vorn gerichteten unteren Schenkels des L-förmigen Trägerteils 2b bildet in Verbindung mit der nach vorn abfallenden Oberflache des unteren Schenkels eine Ablaufrinne für von den Vorrichtungen herabtropfende Flüssigkeiten, die am Ende der Maschine aufgefangen werden können. Diese herabtröpfenden Flüssigkeiten können entweder überschwappen des Füllguts sein oder aber z. B. Reinigungsflüssigkeit.
Zum Formen, Füllen, Versiegeln und Ausstanzen der Behälter sind eine Heizvorrichtung 10» eine Formstation 12* eine Füllvorrichtung 14, eine Versiegelungsvorrichtung 16 und zwei Ausstanzvorrichtungen 18a und 18b vorgesehen. Die Formvorrichtung 12, die Versiegelungsvorrichtung 16 und die Ausstanzvorrichtungen 18a und 18b sind praktisch identisch aufgebaut und bestehen im wesentlichen aus einem voll gekapselten C-förmigen Gehäuse 22, dessen Öffnung nach vorn gerichtet ist und in dessen Schenkeln der Antrieb für die Werkzeuge 48 angeordnet sind. Wie schon erwähnt» dient die Schiene bzw. Stange 26 als Tragelement für diese Vorrichtungen, während die Schiene bzw. Stange 26 die hintere Abstützung für das C-förmige Gehäuse 22 der Vorrichtungen darstellt. Auf diese Weise ist es möglich, die Vorrichtungen verschiebbar und feststellbar auf dem L-förmigen Trä-
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gerteil 2b anzuordnen und sie so verschiedenen Formaten der Behälter bzw. Verpackungen 8 anzupassen. Die Heizvorrichtung 10, die als Kontaktheizung ausgebildet ist, ist auf dem quaderförmigen Endstück 2a festgeschraubt.
Die Füllvorrichtung 14 ist über Schläuche 46 mit dem Dosierer 40 verbunden, der hinter der Rückwand der Maschine angeordnet ist und mit Füllgut von einem nicht dargestellten Vorratsbehälter her versorgt wird. Unterhalb der Füllvorrichtung 14. ist eine flache Schale 38 angeordnet, die als Auffangbehälter für herabfließendes Füllgut dient, wenn z. B. Behälter undicht sind. Die Stützen 42 dienen dazu, die geformten Behälter 8, die Schale 38 bzw. die vordere durchsichtige Abdeckung 36 zu tragen. . -
Die Vorratsrolle 32 für die Deckfolie 30* die aus Kunststoff oder Aluminium sein kann, wird von einem Trägerauf satz 50 getragen, der an der Ausstanzvorrichtung 18b, genauer gesagt, am C-förmigen Gehäuse 22 dieser Ausstanzvorrichtung befestigt ist. Die.bedruckte Deckfolie 30"durchläuft daraufhin eine Vorrichtung 34 zur Kontrolle der Registerhai tigkeit des Aufdrucks der Deckfolie im Verhältnis zur Anordnung der Behälter 8 und anschließend eine Stempelvorrichtung 44, die auf die Deckfolie das Tagesdatum des abgefüllten und verpackten Füllgutes stempelt, über die Umlenkrollen 58 gelangt die Deckfolie 30 schließlich über die gefüllten Behälter 8 und wird in der Versiegelungsvorrichtung 16 auf die Behälter aufgesiegelt.
Die Funktionsweise einer derartigen Maschine zur automatischen Herstellung von wahlweise leeren oder gefüllten Verpackungen aus thermoplastischem Folienmaterial ist bekannt, so daß sie hier nicht besonders beschrieben zu
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werden braucht. Es sei hier nur darauf hingewiesen, daß das Ausstanzen der gefüllten und verschlossenen Behälter in zwei Etappen erfolgt, und zwar wird ein Vorausstanzen in der Stanzvorrichtung 18a vorgenommen, wo die Folie in Längsrichtung zerschnitten wird und gleichzeitig die Zwikkel zwischen den einzelnen Behältern ausgestanzt werden, während in der Stanzvorrichtung 18b die endgültige Vereinzelung der Behälter durchgeführt werden.
Wie man erkennen kann, ist das Maschinengestell im wesetlichen in zwei Bereiche aufgeteilt und zwar in einen Bereich, der mit dem abzufüllenden Füllgut und den gefüllten Behältern nicht in Berührung kommt. Dieser Bereich braucht nicht so intensiv gereinigt zu werden wie der zweite Bereich, der dem L-förmigen Trägerteil 2b entspricht, auf dem die verschiedenen mit dem Füllgut in Berührung kommenden Vorrichtungen angeordnet sind. Aus diesem Grunde ist die Maschinensteuerung am Endstück 2a angeordnet, da dieser am schwierigsten gegen herumspritzendes Füllgut und das notwendige intensive Reinigen am wenigsten schützbar ist. Die Form-, Füll-, Siegel- und Stanzvorrichtungen sind alle, wie schon erwähnt, voll gekapselt ausgeführt und werden von dem völlig dichten L-förmigen Trägerteil 2b getragen, so daß dieser Teil der Maschine ohne besondere Vorsichtsmaßregeln mittels eines Wasserstrahls gereinigt werden kann.
Da der Antrieb für die Werkzeuge 48 sich innerhalb des C-förmigen Gehäuses 22 der Vorrichtungen befindet, besteht zwischen dem Maschinengestell und diesen Vorrichtungen keinerlei Wirkverbindung, sondern es führen aus dem Gehäuse 22 nur die Steuerleitungen heraus, die mit dem Aufbau 24 für die Maschinensteuerung verbunden sind.
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Durch ihren einfachen Aufbau und ihr glattflächiges äußeres läßt sich die erfindungsgemäße Maschine besonders gut in der Lebensmittelindustrie verwenden, ohne jedoch auf dieses Anwendungsgebiet beschränkt zu sein.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausbildung und konstruktive Ausgestaltung werden, soweit sie gegenüber dem Stand der Technik einzeln oder in Kombination neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
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Claims (2)

  1. F 132 * Düsseldorf, den 27.9.1972
    Ansprüche
    f l.JMaschir.e zur automatischen Herstellung von wahlweise ^-^ leeren oder gefüllten Verpackungen aus thermoplastischem Folienmaterial, das von einer oder mehreren Vorratsronen zunächst eine Heizvorrichtung, dann eine Verformungsvorrichtung, ggf. eine Füllvorrichtung, eine Versiegelungsvorrichtung und schließlich eine Stanzvorrichtung durchläuft, dadurch gekennzei chnet, daß ein aus einem allseitig geschlossenen Blechkörper bestehendes Maschinengestell (2) vorgesehen ist mit einem etwa quaderförnn* gen Endstück (2a), in dem die Folienmaterialrolle (6) sowie eine Fördereinrichtung (20) für das Folienmaterial (4) angeordnet sind und mit eine sich an das Endstück (2a) bündig anschließenden, im Querschnitt etwa L-förmigen, Trägerteil (2b), in dessen nach vorne gerichteter Ausnehmung die Vorrichtungen verschiebbar und feststellbar angeordnet sind, wobei wenigstens ein Teil dieser Vorrichtungen ein C-förmiges Gehäuse (22) aufweisen, dessen öffnung nach vorn gerichtet ist und in dessen Schenkeln der Antrieb für die Werkzeuge (48) vollgekapselt ist derart, daß außer den mit der am quaderförraigen Endstück (2a) des Maschinengestell (2) angeordneten Maschinensteuerung verbundenen Steuerleitungen keine Wirkverbindung zwischen dem Maschinengestell (2) und den Vorrichtungen besteht.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1 dadurch gekennz e i chnet, daß auf der Oberseite des nach vorn gerichteten unteren Schenkels der L-förmigen Träger-
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    teils (2b) eine Schiene bzw. Stange (26) angeordnet ist, die als untere Abstützung für die Vorrichtungen dient, während als zweiter Ab stützpunkt der Vorrichtungen eine Schiene bzw. Stange (28) auf dem nach oben gerichteten hinteren Schenkel des L-förmigen Trägerteils (2b) dient. .
    Maschine nach Anspruch 1 oder 2 dadurch g ekennzei cn η et, daß am vorderen Ende des nach vorn gerichteten unteren Schenkels des L-förmigen Trägerteils (2b) eine nach oben weisende Nase (2c) vorgesehen ist, die in Verbindung mit der nach vorn abfallenden Oberfläche des unteren Schenkels eine Ablaufrinne bildet.
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