DE2254738A1 - Maschine zur automatischen herstellung von wahlweise leeren oder gefuellten verpackungen aus thermoplastischem folienmaterial - Google Patents
Maschine zur automatischen herstellung von wahlweise leeren oder gefuellten verpackungen aus thermoplastischem folienmaterialInfo
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- B65B9/02—Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs
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- B29C49/00—Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
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Description
wahlweise leeren, oder gefüllten Verpackungen
aus thermoplastischem Folienmaterial
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zur automatischen Herstellung von wahlweise leeren oder gefüllten
Verpackungen aus thermoplastischem Folienmaterial, das von.,
einer oder mehreren Vorratsrolle^ her zunächst eine Heizvorrichtung, dann eine Verformungsvorrichtung gegebenenfalls eine Füllvorrichtung, eine Versiegelungsvorrichtung
und schließlich eine Stanzvorrichtung durchläuft.
Diese Art Maschinen werden insbesondere gern zur Verpackung
von Molkereiprodukten und ähnlichen flüssigen oder" pas tosen
Nahrungsmitteln Verwendet. Bei der Verpackung von Nahrungsmitteln werden jedoch besonders hohe Ansprüche an die Sauberkeit der Maschinen und auf eine hygienische Abfüllung gestellt, Außerdem wird verlangt» dr.ß alle im Bereich der abzufüllenden Nahrungsmittel bzw. der abgepackten Ware befindlichen Maschinenteile zum Zwecke der Reinigung leicht
zugänglich sind.
Bei den bekannten Maschinen werden diese Forderungen nicht
oder nur teilweise erfüllt, weil bei diesen das Maschinenbett teilweise völlig offen ist und die Antriebe für die
verschiedenen Vorrichtungen und Werkzeuge mehr oder weniger offen liegen, weil keine dieser bekannten Maschinen sowohl was das Maschinenbett als auch was die Vorrichtung betrifft, genügend glattflächig ausgebildet sind, um eine
leichte Reinigung zu ermöglichen, und weil diese bekannten
Maschinen keine Aufgliederung «aufweisen," derart, daß alle
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Aggregate der Gesamtanlage, die mit der abzufüllenden bzw.
abgepackten Ware nicht in Berührung zu kommen brauchen oder dürfen, außerhalb des Bereichs der abzufüllenden Nahrungsmittel
bzv/. der abgepackten Ware angeordnet sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Maschine zur automatischen Herstellung von v/ahlweise leeren oder
gefüllten Verpackungen aus thermoplastischem Folienmaterial, das von einer oder mehreren Vorratsrollen her zunächst eine
Heizvorrichtung, dann eine Verformungsvorrichtung gegebenenfalls
eine Füllvorrichtung, eine Versiegelungsvorrichtung
und schließlich eine Stanzvorrichtung durchläuft zu schaffen, die die oben genannten Nachteile vermeidet, die in allen
ihren Teilen, insbesondere aber in den Teilen, die mit der abzufüllenden und zu verpackenden Ware in Berührung kommen,
leicht zugänglich ist und leicht zu reinigen ist, wobei die Antriebe für die verschiedenen Vorrichtungen und Werkzeuge
völlig geschützt sind und weder mit der abzufüllenden und verpackten Ware in Berührung kommt, noch mit dem Reinigungsmittel,
und bei der eine räumliche Trennung derjenigen Maschinenteile, die häufig und intensiv zu reinigen sind,
von denen, bei denen eine solche Reinigung nicht so oft notwendig ist, durchgeführt ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein aus
einem allseitig geschlossenen Blechkörper bestehendes Maschinengestell vorgesehen ist mit einem etwa quaderförmigen
Endstück, in dem die Folienmaterialrolle sowie eine Fördereinrichtung
für das Folienmaterial angeordnet sind und mit einem sich an das Endstück bündig anschließenden im Querschnitt
etwa L-förmigen Trägerteil, in dessen nach vorne gerichtete Ausnehmung die Vorrichtungen in an sich bekannter
Weise verschiebbar und feststellbar angeordnet sind, wobei
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wenigstens ein Teil dieser Vorrichtungen ein C-förmiges
Gehäuse aufweisen, dessen Öffnung nach vorn gerichtet ist und in dessen Schenkeln der Antrieb für die Werkzeuge
vollgekapselt angeordnet ist, derart, daß außer den mit der am quaderförmigen Ende des Maschinenges teils
angeordneten Maschinensteuerung verbundenen Steuerleitungen
keine Wirkverbindung zwischen dem Maschinengestell und den Vorrichtungen besteht.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Maschiiiengestells
aus einem allseitig geschlossenen Blechkörper mit einem quaderfömigen Endstück, daß die Folienmaterialrolle
sowie die Fördereinrichtung für das Folienmaterial und die
Maschinensteuerung aufnimmt und mit einem sich an das
Endstück anschließenden im Querschnitt etwa L-förmi gern
Trägerteil für die Vorrichtungen wird eine räumliche Trennung derjenigen Maschinenteile, die mit der abzufüllenden
Ware bzw. der verpackten Ware nicht in Berührung kommen von
den Teilen, die hiermit ständig in Berührung kommen und
daher häufig und intensiv gereinigt werden müssen, erreicht
und es ergibt sich gleichzeitig eine sehr einfache Reinigungsmöglichkeit durch Abspritzen mittels Heißwasser und
Reinigungsmittel der glattflächig ausgebildeten Maschinenteile.
Da die Antriebe für die Werkzeuge voll gekapselt im Gehäuse der Vorrichtung angeordnet sind, braucht bei der
Reinigung auf diese Vorrichtungen keinerlei Rücksicht genommen zu werden. Durch die einseitig offene Ausbildung
der Vorrichtungen sind auch die Werkzeuge selbst gut zugänglich
und auch an diesen Stellen ist eine leichte Reinigung möglich.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß an der Oberseite des nach vorne gerichteten
"■■·■· " - 4 -
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unteren Schenkel des L-förmigen Trägerteils eine Schiene bzw. Stange angeordnet ist, die als untere Abstützung für
die Vorrichtungen dient, während als zweiter Abstützpunkt
der Vorrichtungen eine Schiene bzw. Stange auf dem nach oben gerichteten hinteren Schenkel des L-förmigen
Trägerteils dient.
Durch diese Ausbildung der Halterungen für die Vorrichtungen
wird einerseits gewährleistet, dap diese leicht verschiebbar und feststellbar auf dem Maschinengestell angeordnet
werden können, so daß die Maschine auf einfache Weise auf verschiedene Behältergrößen umgestellt werden kann, und daß
andererseits gerade durch die Ver^ :hiebbarkeit eine v/eitere
Erleichterung der allseitigen Reinigung der Maschine und ihrer Aggregate möglich ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
am vorderen Ende des nach vorngerichteten unteren Schenkels
des L-förmigen Trägerteils eine nach oben weisende Nase vorgesehen ist, die in Verbindung mit der nach vorn abfallenden
Oberfläche des unteren Schenkels eine Ablaufrinne bildet.
Auch diese Maßnahme trägt zur Sauberhaltung der Maschine,bei ,
da auf diese Weise überlaufendes oder verspritztes Füllgut aufgefangen wird und an einen Punkt geleitet'wird, wo es
gesammelt werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eine Ausführungsbeispiels beschrieben und es zeigen:
Figur 1 eine schematische perspektivische Darstellung
der erfindungsgemäßen Maschine und
Figur 2 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Maschine, kurz Vorderstanzstation.
409821/0057 . 5 .
BAD ORIGINAL
-S-
Wie man aus Figur i erkennen kähh, besteht das Mäschiherigesteli
2, das samt!ich§ zum Betrieb der Mäsehifte notwendigen
Vorrichtungen und Aggregate. äUffüimmt blWi trägt·,-aus
einem qüdderförmi geh Endstück 2ä ütid §ifferi sich däräfi
bündig anschließenden $ im Querschnitt etwa L-förffiiggtti
Trägerteil 2b» Das Mäsehinefigestöt ist äüs Ü- und L-förmigen
Trägem zusammengesetzt, die" das Chassis bilderu
über die dann eine, allseitig geschlossene BiechvörkleidüHg
gesetzt ist mit Wasserdicht Ve rs chi ieiSb a reh 8ffhtihäehs um
das Innere des Mäschifieh§este1ls t zügähgtich zu mäcH^hi
Im quaderförmigen Ehdstlick 2ä des MäsehiHehpstel Is ist
die Vorratsrolle 6 für das thermofilästische FölithffiäteHäi
gelägerti Wobei die Vorratsrolle b Übel· eine dürbH di& Verschlußhaube
52 Verschlbssehe Öffhüricj eingeführt v/ird* ihherhalb
dieser VerschluBhäube 52 liegen auch Ümlenkrötleh 548
Um das Foliehniäterial Von der VörratsröÜe 6 in die Dür'chiaüfebehe
durch die Maschine zu lehkeH* In eiheiii erhöhteri
Aufbau 24 am quaderförmigeh Eridstück 2a des Mäschihehgestells
befihdet sich die Mäsfchihehsteuerilhg Sowie der Antrieb für die Fördereinrichtung 20 für das FöÜenhiäteHai »
die dieses Folienwaterial taktweise düreh die* Maschine
hihdurchbefördert; Die Fördereinrichtung 2Ö besteht aüä
einer ersteh Greifvorrichtung 2öäj die Vor der HäitVörrichtung
1Ö angeordnet ist, sowiä aus einer zweiten Greifvorrichtung
20b, die Vor der letzten ÄusstähzVörrichtUrtg
18b angeordnet ist. Die beideh Greif vorn chtuhtjen ziehen
das Föiiehmäteriai 4 synchron im Takte der Maschiriehsteüerung
durch die Maschine, Wobei bei der vörlietjehdeh Maschine die beideh GreifVörriehtUhgen 2Öä Uhd 2Öb mittels einer
nicht dargestellten, durchlaufenden versehiebbäreh Stange
verbunden sind und von eiher gemeinsamen Vorschubvorrichtung,
die im Endstück 2ä unterhalb des Äüfbaüs H für die
MaschihensteüeHrng ahgeordhet ,isti
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Das L-förmige Trägerteil 2b dient zur Aufnahme der verschiedenen
mit der erfindungsgemäßen Maschine verwendeten
Vorrichtungen, die in der nach vorne gerichteten Ausnehmung des Trägerteils 2b angeordnet sind* Als Träger
für die Vorrichtungen dient eine auf der Oberseite des nach vorn gerichteten unteren Schenkels des L-förwigen
Trägerteils 2b angeordnete Schiene bzw. Stange 26, während ein Zweiter Abstützpunkt für die Vorrichtungen eine Schie*
ne bzw. Stange 28 auf dem nach oben gerichteten hinteren Schenkel des L-förmigen Trägerteils 2b vorgesehen ist.
Eine Nase 2c an der vorderen Kante des nach vorn gerichteten unteren Schenkels des L-förmigen Trägerteils 2b
bildet in Verbindung mit der nach vorn abfallenden Oberflache des unteren Schenkels eine Ablaufrinne für von den
Vorrichtungen herabtropfende Flüssigkeiten, die am Ende
der Maschine aufgefangen werden können. Diese herabtröpfenden Flüssigkeiten können entweder überschwappen des
Füllguts sein oder aber z. B. Reinigungsflüssigkeit.
Zum Formen, Füllen, Versiegeln und Ausstanzen der Behälter sind eine Heizvorrichtung 10» eine Formstation 12*
eine Füllvorrichtung 14, eine Versiegelungsvorrichtung 16 und zwei Ausstanzvorrichtungen 18a und 18b vorgesehen.
Die Formvorrichtung 12, die Versiegelungsvorrichtung 16 und die Ausstanzvorrichtungen 18a und 18b sind praktisch
identisch aufgebaut und bestehen im wesentlichen aus einem voll gekapselten C-förmigen Gehäuse 22, dessen Öffnung nach
vorn gerichtet ist und in dessen Schenkeln der Antrieb für die Werkzeuge 48 angeordnet sind. Wie schon erwähnt» dient
die Schiene bzw. Stange 26 als Tragelement für diese Vorrichtungen, während die Schiene bzw. Stange 26 die hintere
Abstützung für das C-förmige Gehäuse 22 der Vorrichtungen darstellt. Auf diese Weise ist es möglich, die Vorrichtungen
verschiebbar und feststellbar auf dem L-förmigen Trä-
* 7 * 409821/0 0 57
gerteil 2b anzuordnen und sie so verschiedenen Formaten
der Behälter bzw. Verpackungen 8 anzupassen. Die Heizvorrichtung 10, die als Kontaktheizung ausgebildet ist,
ist auf dem quaderförmigen Endstück 2a festgeschraubt.
Die Füllvorrichtung 14 ist über Schläuche 46 mit dem
Dosierer 40 verbunden, der hinter der Rückwand der Maschine angeordnet ist und mit Füllgut von einem nicht
dargestellten Vorratsbehälter her versorgt wird. Unterhalb der Füllvorrichtung 14. ist eine flache Schale 38
angeordnet, die als Auffangbehälter für herabfließendes
Füllgut dient, wenn z. B. Behälter undicht sind. Die
Stützen 42 dienen dazu, die geformten Behälter 8, die Schale 38 bzw. die vordere durchsichtige Abdeckung 36
zu tragen. . -
Die Vorratsrolle 32 für die Deckfolie 30* die aus Kunststoff
oder Aluminium sein kann, wird von einem Trägerauf satz 50 getragen, der an der Ausstanzvorrichtung 18b,
genauer gesagt, am C-förmigen Gehäuse 22 dieser Ausstanzvorrichtung
befestigt ist. Die.bedruckte Deckfolie
30"durchläuft daraufhin eine Vorrichtung 34 zur Kontrolle
der Registerhai tigkeit des Aufdrucks der Deckfolie im
Verhältnis zur Anordnung der Behälter 8 und anschließend eine Stempelvorrichtung 44, die auf die Deckfolie das
Tagesdatum des abgefüllten und verpackten Füllgutes stempelt, über die Umlenkrollen 58 gelangt die Deckfolie 30
schließlich über die gefüllten Behälter 8 und wird in der Versiegelungsvorrichtung 16 auf die Behälter aufgesiegelt.
Die Funktionsweise einer derartigen Maschine zur automatischen
Herstellung von wahlweise leeren oder gefüllten Verpackungen aus thermoplastischem Folienmaterial ist
bekannt, so daß sie hier nicht besonders beschrieben zu
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werden braucht. Es sei hier nur darauf hingewiesen, daß das Ausstanzen der gefüllten und verschlossenen Behälter
in zwei Etappen erfolgt, und zwar wird ein Vorausstanzen in der Stanzvorrichtung 18a vorgenommen, wo die Folie in
Längsrichtung zerschnitten wird und gleichzeitig die Zwikkel zwischen den einzelnen Behältern ausgestanzt werden,
während in der Stanzvorrichtung 18b die endgültige Vereinzelung der Behälter durchgeführt werden.
Wie man erkennen kann, ist das Maschinengestell im wesetlichen
in zwei Bereiche aufgeteilt und zwar in einen Bereich, der mit dem abzufüllenden Füllgut und den gefüllten
Behältern nicht in Berührung kommt. Dieser Bereich braucht nicht so intensiv gereinigt zu werden wie der
zweite Bereich, der dem L-förmigen Trägerteil 2b entspricht, auf dem die verschiedenen mit dem Füllgut in Berührung kommenden
Vorrichtungen angeordnet sind. Aus diesem Grunde ist die Maschinensteuerung am Endstück 2a angeordnet, da
dieser am schwierigsten gegen herumspritzendes Füllgut
und das notwendige intensive Reinigen am wenigsten schützbar ist. Die Form-, Füll-, Siegel- und Stanzvorrichtungen
sind alle, wie schon erwähnt, voll gekapselt ausgeführt und
werden von dem völlig dichten L-förmigen Trägerteil 2b getragen, so daß dieser Teil der Maschine ohne besondere
Vorsichtsmaßregeln mittels eines Wasserstrahls gereinigt werden kann.
Da der Antrieb für die Werkzeuge 48 sich innerhalb des C-förmigen
Gehäuses 22 der Vorrichtungen befindet, besteht zwischen dem Maschinengestell und diesen Vorrichtungen
keinerlei Wirkverbindung, sondern es führen aus dem Gehäuse 22 nur die Steuerleitungen heraus, die mit dem Aufbau
24 für die Maschinensteuerung verbunden sind.
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Durch ihren einfachen Aufbau und ihr glattflächiges äußeres läßt sich die erfindungsgemäße Maschine besonders gut
in der Lebensmittelindustrie verwenden, ohne jedoch auf
dieses Anwendungsgebiet beschränkt zu sein.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausbildung und konstruktive
Ausgestaltung werden, soweit sie gegenüber dem Stand der Technik einzeln oder in Kombination neu sind,
als erfindungswesentlich beansprucht.
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Claims (2)
- F 132 * Düsseldorf, den 27.9.1972Ansprüchef l.JMaschir.e zur automatischen Herstellung von wahlweise ^-^ leeren oder gefüllten Verpackungen aus thermoplastischem Folienmaterial, das von einer oder mehreren Vorratsronen zunächst eine Heizvorrichtung, dann eine Verformungsvorrichtung, ggf. eine Füllvorrichtung, eine Versiegelungsvorrichtung und schließlich eine Stanzvorrichtung durchläuft, dadurch gekennzei chnet, daß ein aus einem allseitig geschlossenen Blechkörper bestehendes Maschinengestell (2) vorgesehen ist mit einem etwa quaderförnn* gen Endstück (2a), in dem die Folienmaterialrolle (6) sowie eine Fördereinrichtung (20) für das Folienmaterial (4) angeordnet sind und mit eine sich an das Endstück (2a) bündig anschließenden, im Querschnitt etwa L-förmigen, Trägerteil (2b), in dessen nach vorne gerichteter Ausnehmung die Vorrichtungen verschiebbar und feststellbar angeordnet sind, wobei wenigstens ein Teil dieser Vorrichtungen ein C-förmiges Gehäuse (22) aufweisen, dessen öffnung nach vorn gerichtet ist und in dessen Schenkeln der Antrieb für die Werkzeuge (48) vollgekapselt ist derart, daß außer den mit der am quaderförraigen Endstück (2a) des Maschinengestell (2) angeordneten Maschinensteuerung verbundenen Steuerleitungen keine Wirkverbindung zwischen dem Maschinengestell (2) und den Vorrichtungen besteht.
- 2. Maschine nach Anspruch 1 dadurch gekennz e i chnet, daß auf der Oberseite des nach vorn gerichteten unteren Schenkels der L-förmigen Träger-. ■ - 2 -409821/0057teils (2b) eine Schiene bzw. Stange (26) angeordnet ist, die als untere Abstützung für die Vorrichtungen dient, während als zweiter Ab stützpunkt der Vorrichtungen eine Schiene bzw. Stange (28) auf dem nach oben gerichteten hinteren Schenkel des L-förmigen Trägerteils (2b) dient. .Maschine nach Anspruch 1 oder 2 dadurch g ekennzei cn η et, daß am vorderen Ende des nach vorn gerichteten unteren Schenkels des L-förmigen Trägerteils (2b) eine nach oben weisende Nase (2c) vorgesehen ist, die in Verbindung mit der nach vorn abfallenden Oberfläche des unteren Schenkels eine Ablaufrinne bildet.409821/0057
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