DE2251126C3 - Rotierender Drachen - Google Patents

Rotierender Drachen

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DE2251126C3
DE2251126C3 DE2251126A DE2251126A DE2251126C3 DE 2251126 C3 DE2251126 C3 DE 2251126C3 DE 2251126 A DE2251126 A DE 2251126A DE 2251126 A DE2251126 A DE 2251126A DE 2251126 C3 DE2251126 C3 DE 2251126C3
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rotation
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rotor
leaves
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Guenther Dr.-Ing. 7920 Heidenheim Lange
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H27/00Toy aircraft; Other flying toys
    • A63H27/08Kites
    • A63H27/082Rotary kites; Kites provided with rotary parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C31/00Aircraft intended to be sustained without power plant; Powered hang-glider-type aircraft; Microlight-type aircraft
    • B64C31/06Kites

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Wind Motors (AREA)

Description

Die Wirkung auf die aerodynamische Stabilität 55 Bei den bisher erwähnten Beispielen sind die Blut kommt dadurch zustande, daß der anströmende ter derart geformt, daß sie in ihrer ganzen Ausdeh-Wind, welcher bei einer Schräglage der Achse eine nung zwischen den beiden Außenscheiben bei gegen entsprechend große seitliche Komponente parallel diese Blätter anströmendem Wind hinreichendei zur Achse hat, an einer derart ausgeführten Innen- Stärke sowohl ein Drehmoment als auch bei ausreischeibe ein besonders starkes aufrichtendes Drehmo- 60 chender Drehgeschwindigkeit einen Auftrieb bewirment bewirkt, so daß die schräg liegende Achse wie- ken. Man kann aber die Blätter auch derart ausfüh der in die horizontale Lage zurückgedreht wird. ren, daß der Rotor ein Teilstück enthält, welches nui
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im dem Auftrieb, nicht aber dem Antrieb dient. In die folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. sem Falle sind die Blätter so zu formen, daß der Ro
Eine Ausführungsform eines zweiblättrigen Rotors 65 tor ein sich längs der Achse ausdehnendes Teilstücl mit zwei zu beiden Seiten angeordneten Außenschei- enthält, dessen Außenfläche derart gestaltet ist, daC ben und einer Innenscheibe ist in Fig. 1 schematisch ein durch dieses Teilstück gelegter achsensenkrechtei dargestellt, schematisch insofern, als die Scheiben Schnitt eine nach au'Jen im wesentlichen kreisrunde
ur ergibt, wobei der Durchstoßpunkt der ϊ durch die Schnittebene der Mittelpunkt ;s ist.
itt von insgesamt drei Blättern dieser Ausonn ist in F i g. 7 dargestellt. Das zwischen ϊη (nicht gezeichneten) Innenscheiben Heilstück jedes der drei Blätter ist dabei so ge-B der Krümmungsmittelpunkt auf der Dreh- ;t. Um die Zeichnung einfach zu halten, ist in F i g. 7 das die im wesentlichen kreisrunde Schnittfigur ergebende Teilstück in Form eines Zylinder-Stückes dargestellt, im Interesse einer weiteren Erhöhung der Festigkeit ist es aber ratsam, dieses Teilstück leicht tonnenfönnig auszuführen. Schließlich ist noch zu erwähnen, daß dort, wo zwei benachbarte Blätter aneinandergrenzen, die Außenform freilich nicht ganz genau kreisförmig ist, da man die Blätter derait ausführt, daß sie einander etwas überlappen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. ι 2
    und die Blätter, welche in Wirklichkeit eine endliche Patentanspruch: Dicke haben, hier je nur mit einer Linie dargestellt
    sind.
    Fluggerät, welches nach Art eines Drachens Man kann freilich mehrere Innenscheiben der er-
    *n einer Schnur befestigt ist und mindestens 5 wähnten Art vorsehen, es soll aber mindestens eine einen Rotor enthält, welcher seinerseits meh- derartige Scheibe vorgesehen werden,
    rere gekrümmte dünnwandige Blätter enthält, Bei gleichmäßigem Wind ist die auf diese Weise
    die mit ihren Enden an zwei zu beiden Seiten bewirkte aerodynamische Stabilität ausreichend da angebrachten, auf der Drehachse gelagerten man aber zuweilen mit stark böigem Wind rechnen Scheiben befestigt und ferner derart angeordnet io muß, ist eine weitere Erhöhung der aerodynamischen sind, daß ihre Ausdehnung in Richtung der Dreh- StabUität wünschenswert. Im Hinblick auf derartige achse größer ist als der Mittelwert ihres Abstan- Windverhältnisse ist es ratsam, jedes der gekrummdes von der Drehachse, und derart, daß der Ab- ten Blätter des Rotors seitlich derart abzuschrägen, «land ihres Krümmungsmittelpunktes von der daß seine dem anströmenden Wind entgegengench-Drehachse kleiner ist als ihr Krümmungsradius 15 tete Kante in der Mitte weiter nach vorn ragt als an «nd kleiner als der Durchmesser des Rotors, den beiden Seiten. Wenn man ein 1 η dieser Weise abdadurch gekennzeichnet, daß der Ro- geschrägtes Blatt in die Zeichenebene abrollt, dann tor mindestens eine weitere Scheibe enthält, soll sich etwa eine Figur ergeben, wie sie beispielsweise zwischen den beiden äußeren Scheiben weise in Fig.2 oder in Fig.3 skizziert worden ist. angeordnet und derart ausgeführt ist, daß sie in ao Diese Abschrägung der Blätter wird durch die in ihihrem achsennahen Teil vom Wind durchströmt rem achsennahen Teil offene Innenscheibe besonders weiden kann. wirksam gemacht. Der Effekt dieser Maßnahme ist
    etwa der gleiche wie der bei der bekannten V-Stellung der Flügel bei einem Flugzeug,
    as Fig.4 zeigt eine Blattanordnung bei einem drei-
    blättrigen Rotor mit zwei Außenscheiben und einer
    Innenscheibe. Um die Zeichnung nicht zu überladen, ist von den insgesamt drei Blättern nur eins gezeichnet, die Anordnung der anderen beiden Blätter ist an
    Die Erfindung betrifft ein Fluggerät, welches nach 30 der Innenform der Innenscheibe zu erkennen. In Art eines Drachens an einer Schnur befestigt ist und analoger Weise zeigt F i g. 5 eine Blattanordnung bei mindestens einen Rotor enthält, welcher seinerseits einem Rotor mit zwei Innenscheiben; die Außenmehrere gekrümmte dünnwandige Blätter enthält, die scheiben sind bei Fig. 5 nicht gezeichnet. Um die mit ihren Enden an zwei zu beiden Seiten angebrach- Zeichnungen nicht unübersichtlich zu machen, ist in ten, auf der Drehachse gelagerten Scheiben befestigt 35 Fig.4 und 5 die obenerwähnte seitliche Abschrätind ferner derart angeordnet sind, daß ihre Ausdeh- gungder Blätter nicht dargestellt.
    Bung in Richtung der Drehachse größer ist als der Bei den bisher erwähnten Beispielen sind die Bläi-
    Mittelwert ihres Abstandes von der Drehachse, und ter derart geformt, daß ihre achsenparallelen Mantelderart, daß der Abstand ihres Krümmungsmitte]- linien in ihrer ganzen Ausdehnung zwischen den beipunktes von der Drehachse kleiner ist als ihr Krüm- 40 den Außenscheiben durchgehend geradlinig verlaumungsradius und kleiner als der Durchmesser des fen·
    Rotors. Eine solche Form ist aber nicht die einzig mög-
    Derartige Fluggeräte sind durch die USA.-Patent- liehe. Man kann die Blätter beispielweise auch derart
    schrift 2 107 808 und die USA.-Patentschrift ausführen, wie in Fig.6 dargestellt ist Um die
    3 526 377 bekannt. 45 Zeichnung nicht zu überladen, ist in Fig. 6 nur eins
    Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, sowohl von insgesamt drei Blättern ohne die Innenscheiben
    die mechanische Festigkeit als auch die aerodynami- dargestellt. In diesem Falle sind zwei Innenscheiben
    sehe Stabilität derartiger Fluggeräte zu erhöhen. vorgesehen, und in dem Abschnitt zwischen den bei-
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- den Innenscheiben haben die Blätter einen etwas
    löst, daß der Rotor mindestens eine weitere Scheibe 50 größeren Abstand von der Drehachse als in den beienthält, welche zwischen den beiden äußeren Schei- den Seitenabschnitten. Eine derartige Form kann fer· ben angeordnet und derart ausgeführt ist, daß sie in tigungstechnisch von Vorteil sein, insbesondere im ihrem achsennahen Teil vom Wind durchströmt wer- Hinblick auf die Verbindung zwischen Scheiben und
    den kann. Blättern.
DE2251126A 1972-10-18 1972-10-18 Rotierender Drachen Expired DE2251126C3 (de)

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DE2251126A1 DE2251126A1 (de) 1974-05-02
DE2251126B2 DE2251126B2 (de) 1974-10-17
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DE2251126A1 (de) 1974-05-02
DE2251126B2 (de) 1974-10-17

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