DE2249689B2 - Brennerventildüse fur Gasfeuerzeuge - Google Patents
Brennerventildüse fur GasfeuerzeugeInfo
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Description
Diese Anmeldung betrifft eine Brennerventildüse für piezoelektrisch gezündete Gasfeuerzeuge, deren Dusenrohr
mittels einer sich axial bis über die äußere Düsenöffnung erstreckende Schraubenfeder verlängert
ist.
Sowohl bei einer bekannten Brennerventildüse mit einem Düsenrohraufsatz in Form einer Schraubenfeder
gemäß Oberbegriff von Patentanspruch 1 (DE-OS 44 454), als auch bei anderen bekannten Gasbrennerdüsen
dieser Art mit einem das Düsenrohr umgebenden Mantel aus konzentrisch angeordneten Rohren mit
luftdurchlässigen Wandungen (US-PS 36 03 710, 69 514, GB-PS 2 31 596) ist die Ausströmgeschwindigkeit
des Brenngases vor allem bei schwankenden Temperaturen so unterschiedlich, daß keine einwandfreie
Zündung mittels einer piezo-elektrisch erzeugten Funkens gewährleistet ist, weil an der Stelle am
Funkenübersprungs am Düsenrohr nicht immer ein zündfähiges Brenngas/Luft-Gemisch vorhanden ist.
Einer zeitlichen Verlängerung oder Verstärkung des Zündfunkens stehen konstruktive Nachteile entgegen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine fertigungsmäßig einfache Möglichkeit zu schaffen, an
den Brennerventildüsen von Gasfeuerzeugen mit piezo-elektrischer Zündung die Zündbedingungen für
das am Düsenrohr austretende Brenngas zu verbessern, ohne daß hierfür zusätzliche Einrichtungen, wie
beispielsweise ein Widerstand zur Verlängerung der elektrischen Entladung, erforderlich sind.
Eine Brennerventildüse mit den Merkmalen gemäß kennzeichnendem Teil von Patentanspruch 1 und in des:
Ausführungsmöglichkeiten nach den Unteransprüchen löst in überraschend einfacher Weise die erfindungsgemäße
Aufgabe, indem eine bessere radiale Verteilung des Brenngasstromes in den Ringraum um das
Düsenrohr und seine Vermischung mit der Umgebungsluft dadurch erzielt wird, daß die Durchtritte bei den
jeweils konzentrisch äußeren Schraubenfedern größer gemacht sind als die Durchtritte bei den jeweils
konzentrisch inneren Schraubenfedern. In der praktischen Ausführung dieses Gedankens werden im
einfachsten Fall lediglich Schraubenfedern mit verschiedener,
steigenden Windungen verwendet, von denen die mit den engeren Windungen jeweils konzentrisch innen
und die mit den weiteren Windungen jeweils konzentrisch außen angeordnet werden. Der dadurch in
radialer Richtung nach außen abnehmende Strömungswiderstand gewährleistet mit Sicherheit eine gleichmäßige
Verteilung des Brenngases bei herabgesetzter und im wesentlichen konstanter Strömungsgeschwindigkeit,
wie es für eine sichere Zündung des Brenngases unerläßlich ist.
Die technische Wirkung der erfindungsgemäßen Anordnung kann darin gesehen werden, daß der durch
die Windungen einer inneren Schraubenfeder radial hindurchtretende Anteil des Brenngases in den Ringraum
zwischen der nächstäußeren Schraubenfeder gelangt und sich dort unter weiterer Verringerung der
Strömungsgeschwindigkeit weiter aufteilt in einen axial nach oben abströmenden Anteil und einen radial durch
die Windungen der äußeren Schraubenfeder strömenden Anteil. Durch diese Herabsetzung der Strömungsgeschwindigkeit
unter gleichzeitiger radialer Verteilung des Gasstromes entsteht aber mit Sicherheit eine
zündfähige Brenngas/Luft-Mischung um das durch diese Schraubenfeder verlängerte Düsenrohr, so daß ein dort
überspringender Funke mit Sicherheit eine Entzündung des Brenngas/Luft-Gemisches bewirkt, und zwar auch
dann, wenn nur ein schwacher Zündfunken oder ein solcher von kurzer Dauer überspringt. Gerade diese
Wirksamkeit auch eines schwachen oder kurzen Zündfunkens ist ein wesentlicher Vorteil bei der
erfindungsgemäßen Ausbildung und Anordnung.
Diese Wirkung kann noch verbessert werden durch die konzentrische Anordnung weiterer Schraubenfedern,
weil dadurch der Anteil und die Strömungsgeschwindigkeit des radial nach außen und axial nach oben
austretenden Brenngases weiter herabgesetzt und vor allem auch auf einem konstanten Wert gehalten wird, so
daß die für eine sichere Zündung erforderliche Kapazität entsprechend gewählt werden kann.
Der weitere Vorteil bei der Verwendung einfacher Schraubenfedern, zweckmäßigerweise aus rostfreiem
Stahl, besteht darin, daß sie leicht und billig auf dem Markt erhältlich sind und daß sie sich einfach auf die
zylindrische Düse montieren lassen. Die Abmessungen dieser Schraubenfedern können verschieden sein je
nach den jeweiligen inneren und äußeren Abmessungen der Düse.
Der Düsenteil zur Aufnahme der Schraubenfedern ist in der Weise bearbeitet, daß Ringschultern oder Stufen
sowohl an der Innenwand als auch an der Außenwand der Düse vorgesehen sind, welche zum Abstützen der
unteren Enden der Schraubenfedern dienen. Bei
gewöhnlichen Gasfeuerzeugen beträgt die Stärke der Düsenwandung beispielsweise 0,4 nun, wobei dann die
innere Schraubenfeder vorzugsweise einer. Durchmesser von 1,2 mm aufweist mit einer Toleranz von 0 bis s
—0,05 nur. In diesem Falle besteht die Schraubenfeder aus einem Draht von 0,18 bis 0,25 mm, vorzugsweise
0,2 mm Durchmesser. Die Steigung der Schraubenwindungen einer solchen Schraubenfeder ist etwa 0,06 bis
0,02 mm, vorzugsweise 0,05 bis 0,03 mm. Die Länge des
Abschnittes der Schraubenfeder, welcher aus der oberen Düsenöffnung heraussteht, beträgt 1,5 bis
3,0 mm, vorzugsweise 2,0 mm.
Die äußere Schraubenfeder hat vorzugsweise einen Außendurchmesser von 2,0 mm mit öffnungen von 0,08
bis 0,12 mm, vorzugsweise 0,1 mm zwischen den Schraubenwindungen. Sie steht 13 bis 3,0 mm über den
oberen Rand der Düse heraus.
Die Schraubenfederabschnitte, welche über den oberen Düsenrand herausstehen, können gleiche oder
verschiedene axiale Längen aufweisen, welche innerhalb einer Größenordnung von 0 bis i,0 mm liegen. Ein
übermäßig großer Unterschied in den Längen der herausstehenden Federabschnitte würde die längeren
Schraubenfedern in den heißesten Bereich der Brennerflamme bringen, so daß diese Schraubenfederabschnitte
verbrennen könnten.
Der ringförmige Zwischenraum zwischen der inneren und der äußeren Schraubenfeder beträgt zwischen 0,15
und 0,25 mm, vorzugsweise 0,2 mm.
Bei üblichen Gasfeuerzeugen mit piezo-elektrisc'ner Zündung beträgt der günstigste Abstand zwischen dem
Ende der Entladungselektrode und der als Kathode dienenden Düse für günstige Zündungsbedingungen
normalerweise 3 mm. Diese gegenseitige Anordnung « der Elektroden erfordert aber eine einwandfreie
technische Ausführung, um ihre genaue Lage zueinander festzulegen. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung
werden dagegen diese Fertigungsschwierigkeiten durch die Schraubenfedern weitgehend ausgeschaltet,
denn die nach außen und oben gehende Strömung des Gas/Luft-Gemisches aus den zahlreichen öffnungen
zwischen den Schraubenwindungen ist der Funkenentladung viel leichter ausgesetzt.
In den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen von erfingsgemäß ausgebildeten Brennerventildüsen
dargestellt, wobei die F i g. 1 bis 4 jeweils in einem vertikalen Axialschnitt in Seitenansicht vier verschiedene
Ausbildungsmöglichkeiten darstellen.
Bei der ersten Ausbildung einer erfindungsgemäßen Brennerventildüse nach F i g. 1 sitzt in an sich bekannter
Weise eine Düse 1 auf dem oberen Ende eines nicht dargestellten Behälters für Flüssiggas, wobei die axiale
Düsenbohrung mit dem Behälterinnenraum in Verbindung steht. Diese Düse 1 leitet durch ihre mittlere
Längsbohrung 2 das Brenngas nach oben. Diese Düsenbohrung 2 ist an ihrem oberen Ende offen und
bildet dadurch eine Austrittsöffnung für das Brenngas in die Umgebungsluft. Der obere Abschnitt dieser
Düsenbohrung 2 ist in der Weise ausgebildet, daß sein Durchmesser etwas größer ist als der übrige Teil der
Düsenbohrung.
Eine erste Schraubenfeder 4, wie noch im einzelnen beschrieben wird, sitzt in einem Abschnitt, mit
größerem Durchmesser der Düsenbohrung 2 und zwar f>5
so, daß die Feder 4 an ihrem unteren Ende von einer Ringschulter 6 getragen wird und sich in Längsrichtung
der Düse 1 bis über die obere öffnung Xa der Düse 1
erstreckt und hier beispielsweise 0,2 mm herausragt Dieser überstehende Abschnitt der Feder 4 liegt hierbei
konzentrisch und parallel zu dem Abschnitt der Düsenbohrung 2.
Ei.ie zweite Schraubenfeder 5 sitzt auf dem äußeren Umfang der Düse 1. Das untere Ende dieser zweiten
Feder 5 liegt auf einer Ringschulter 7, welche von der Kante eines Abschnittes \b mit größerem Außendurchmesser
der Düse 1 gebildet wird. Die äußere Feder 5 ragt gleichfalls in gleicher Länge über die obere
Düsenöffnung Xa der Düse 1 heraus wie die innere Feder 4, wobei die beiden Federn parallel zueinander
und mit einem ringförmigen Zwischenraum zwischen sich angeordnet sind. Die radiale Breite des ringförmigen
Zwischenraumes zwischen den beiden Federn entspricht etwa der Wandungsstärke am oberen Ende
der Düse 1.
Die erste Feder 4 und die zweite Feder unterscheiden sich in ihrem Durchmesser und ihren Abmessungen und
sind ohne weiteres auf dem Markt erhältlich.
Die innere Feder 4 weist hierbei Luftdurchlaßöffnungen auf, welche kleiner sind als diejenigen der zweiten
Feder 5. Bei diesem ersten Ausführungsbeispiel besteht die innere Feder 4 aus einem Schraubenfederabschnitt
aus rostfreiem Stahldraht mit einem Durchmesser von 0,20 mm, wobei die Luftdurchlaßöffnungen zwischen
den Schraubenwindungen 0,05 mm haben und die Steigung der Schraubenwindungen 0,25 mm beträgt.
Die äußere Feder 5 besteht aus rostfreiem Stahldraht mit einem Durchmesser von 0,2 mm, wobei die
Durchlaßöffnungen zwischen den Schraubenwindungen 0,1 mm betragen bei einer Windungssteigung von
0,3 mm.
Bei einem Gasfeuerzeug mit einer vorstehend beschriebenen Brennerventildüsenanordnung und einer
bekannten Einrichtung zur Zündung des durch die Bohrung 2 der Düse 1 ausströmenden Brenngases wird
der unter Druck durch diese Bohrung 2 kommende Gasstrom aufgeteilt und strömt teilweise durch die
Öffnungen zwischen den einzelnen Schraubenwindungen der ersten Feder 4 nach außen in den Raum
zwischen dieser Feder 4 und der äußeren Feder 5. Die durch diesen Zwischenraum strömenden Gasströme
werden dann noch weiter aufgeteilt, sobald sie durch die öffnungen der äußeren Feder 5 nach außen strömen.
Auf diese Weise wird der Gasdruck, den das Gas anfangs beim Austritt aus der Düsenöffnung hat,
weitgehend herabgesetzt, indem der austretende Gasstrom in eine Mehrzahl einelner Gasströme beim
Durchgang durch die zahlreichen öffnungen der Feder 4 aufgeteilt wird, worauf dann die einzelnen Gasströme
nochmals aufgeteilt werden beim Durchgang durch die zahlreichen öffnungen der äußeren Feder 5. Während
dieser abschnittsweisen Bewegung des Brenngases wird die Anzahl der durch die Öffnungen der äußeren Feder 5
austretenden Gasströme naturgemäß beträchtlich erhöht und durch die Passage durch die beiden Federn 4
und 5 gleichmäßig verteilt. Das Brenngas strömt daher außerhalb der äußeren Feder 5 in einer Mehrzahl
kleinerer Ströme und mischt sich hierbei mit der Umgebungsluft in einem sehr vorteilhaften Mischungsverhältnis,
so daß man auf diese Weise ideale Bedingungen der Gasmischung für eine Entzündung
durch einen schwachen Funken erhält. Eine derartige Mischung aus Brenngas und Luft wird unfehlbar
gezündet durch einen Entladungsfunken zwischen der Entladungselektrode A, welche mit dem nicht dargestellten
piezo-elektrischen Element elektrisch verbun-
den und gegenüber der Düse 1 angeordnet ist, und der äußeren luftdurchlässigen Feder 5. Die erfindungsgemäß
ausgebildete Brennerventildüse vermeidet daher vollständig die Notwendigkeit, die Dauer des Entladungsfunkens
zu verlängern, was mit einem zusätzlichen Widerstand durchzuführen ist, wie es bisher üblich war.
Die Brennerventildüsenanordnung gemäß der Erfindung ist außerordentlich einfach in ihrer konstruktiven
Ausbildung, indem lediglich mindestens zwei Federn 4 und 5 mit luftdurchlässigen Wandungen beiderseits der
Düsenwandung vorgesehen zu werden brauchen ohne die Notwendigkeit eines Widerstandes, so daß diese
Düse in ganz einfacher Weise und mit niedrigen Gestehungskosten gefertigt werden kann. Selbst wenn
der Zwischenraum zwischen den beiden Zylindern 4 und 5 aus irgendwelchen Gründen während des Betriebes
des Feuerzeuges durch Staub oder Schmutz verunreinigt wird, verbrennt dieser vollständig durch die
Brennerflamme, so daß niemals eine Verstopfung dieses ringförmigen Zwischenraumes auftreten kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig.2 besteht der
einzige Unterschied gegenüber der Ausführung nach F i g. 1 darin, daß die äußere Feder 5 mit einer
Verlängerung 5a so weit über die obere Düsenöfinung heraussteht, beispielsweise mehr als 1,0 mm, daß sie das
freie obere Ende der in der Bohrung 3 befindlichen inneren Feder 4 überragt. Auch bei dieser Ausbildung
treten die Anteile des Brenngases, welche am oberen Ende der inneren Feder 4 austreten durch die öffnungen
der äußeren Feder 5, welche einen größeren Innendurchmesser hat als der Außendurchmesser der inneren
Feder 4, wobei die Gasströme in dem Raum zwischen den beiden Federn 4 und 5 nach oben strömen. Durch
diese Anordnung werden die gesamten Brenngasströme zu einer ganz gleichmäßigen Aufwärtsströmung in ihrer
Gesamtheit veranlaßt, so daß das unerwünschte Flackern der Flamme oder deren Ausblasen durch
erhöhten Druck des Brenngases, wie es oft bei bisher bekannten Gasfeuerzeugen der Fall ist, vollständig
verhindert und eine normal brennende Flamme erhalten wird.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 erstreckt sich die innere Schraubenfeder 4 weiter nach oben als die
äußere Schraubenfeder 5. Das aus der öffnung der Ventilbohrung 2 austretende Gas wird hierbei in drei
Strömungen aufgeteilt, nämlich in eine erste, dem Durchgang des Zylindereinsatzes 4 aufsteigenden
Strömung, in eine zweite, in dem Zwischenraum zwischen den beiden Schraubenfedern 4 und 5
aufsteigende Strömung und in eine dritte, durch die Windungen der äußeren Feder 5 nach außen strömende
Strömung. Diese dritte Strömung wird ausreichend in ihrer Strömungsgeschwindigkeit und ihrem Strömungsdruck gedämpft, da sie den Zwischenraum zwischen der
ίπηΡΓΡΠ Feder 4 und der äußeren Feder 5 durchströmen
muß. Hierbei mischt sich aber der Gasstrom außerhalb der äußeren Feder 5 innig mit der Umgebungsluft und
bildet somit die Vorbedingung für eine ganz leichte Entzündung durch einen schwachen Zündfunken, wie es
auch bei den vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispielen der Falle ist.
ίο Daneben wird der zuerst erwähnte, innere Gasstrom
gerade aufwärts gerichtet durch die Verängerung 4a der inneren Feder 4, so daß die Flamme aus der
Düsenöffnung verlängert und in ihrem Durchmesser verkleinert wird. Selbst in dem Fall, wo der Abstand
zwischen dem oberen Ende der Düse und dem oberen Ende der inneren Feder 4 verhältnismäßig groß ist,
erhält man mit Sicherheit eine wirksame Flammenhöhe, die bis über das obere Ende der inneren Feder 4 reicht.
Ferner strömt der erste Gasstrom aus der Verlängerung 4a durch deren Wandöffnungen nach außen und
bildet hierdurch um diese Verlängerung 4a eine dicke Brenngaswolke. Eine derartige dicke Brenngaswolke
erschwert jedoch den Durchgang des Entladungsfunken durch diese Wolke. Bei der erfindungsgemäßen
Ausbildung geht der elektrische Funke jedoch an einer anderen Stelle über, und zwar im Bereich des dritten
Gasstromes, so daß die Mischung aus Gas und Luft an dieser Stelle gezündet wird. Auch auf diese Weise kann
eine ungehinderte Zündung erwartet werden.
Obgleich die vorstehend beschriebenen Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung mit zwei Federn mit
luftdurchlässigen Wandungen enthalten, nämlich eine innere Feder und eine äußere Feder, ist die Erfindung
keinesfalls hierauf beschränkt, da auch mehrere derartige Federn vorgesehen werden können, wie die
Ausführungsform nach Fig.4 zeigt Hierbei sind drei Federnelemente 4,5 und 10 vorhanden, welche von den
entsprechenden Ringschultern 6, 7 und 8 getragen und in parallelen, konzentrischen Abständen voneinander
w gehalten werden. Die innere Feder 4 sitzt hierbei
ebenfalls wieder in einer Erweiterung der Düsenbohrung 2. Die oberen Enden dieser drei Federn 4,5 und 10
können entweder in gleicher Höhe liegen, wie es für die Federn 4 und 5 in F i g. 1 der Fall ist, sie können aber
auch in unterschiedlichen Höhen liegen, wobei ihre axialen Längen abgestuft sind, wie es beispielsweise in
F i g. 4 dargestellt ist.
Auf jeden Fall erhält man durch die erfindungsgemäße
Ausbildung einer Brennerventildüse für Gasfeuerzeuge mit piezo-elektrischer Zündung eine gleichmäßige
und zuverlässige Zündung des Brenngases.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Brennerventildüse für piezo-elelctrisch gezündete
Gasfeuerzeuge, deren Düsenrohr mittels einer sich axial bis über die äußere Düsenöffnung
erstreckenden Schraubenfeder verlängert ist, gekennzeichnet durch wenigstens eine weitere,
konzentrisch und achsparallel zu der ersten Schraubenfeder (4) angeordnete Schraubenfeder (5 bzw.
10), welche sich ebenfalls axial bis über die äußere Düsenöffnung (ia) erstreckt und mit der ersten
Schraubenfeder einen ringförmigen Zwischenraum bildet, wobei die jeweils konzentrisch inneren
Schraubenfedern (4 bzw. 5) kleinere Öffnungen zwischen ihren Schraubenwindungen aufweisen als
die jeweils konzentrisch äußeren Schraubenfedern (5 bzw. 10).
2. Düse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine größere axiale Länge des aus der Düsenöffnung
(ta) herausstehenden Abschnittes von einer in der Düsenbohrung (3) sitzenden Schraubenfeder (4) als
diejenige des über die Düsenöffnung herausstehenden Abschnittes von den äußeren Düsenumfang
umgebenden Schrauben federn (5) (F i g. 3 und 4).
3. Düse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine geringere axiale Länge des aus der Düsenöffnung
(ia) herausstehenden Abschnittes von einer in der Düsenbohrung (3) sitzenden Schraubenfeder (4)
als diejenige des über die Düsenöffnung herausstehenden Abschnittes von den äußeren Düsenumfang
umgebenden Schraubenfedern (5) (F i g. 2).
4. Düse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch gleiche axiale Längen der über die obere Düsenöffnung
(ia) herausstehenden Schraubenfederabschnute(Fig.
1).
5. Düse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch abgestufte axiale Längen der über die obere
Düsenöffnung (ia) herausstehenden Schraubenfederabschnitte (F i g. 4).
40
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