DE2249172A1 - Gegossene autoreifen und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Gegossene autoreifen und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
"Gegossene Autoreifen und Verfahren zu ihrer
Herstellung"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung bei durch
Vergießen von hochmolekularen Substanzen hergestellten pneumatischen GuBreifen und auf ein Verfahren zu deren Herstellung.
Luftreifen können allgemein angesehen, werden als druckdichte
Behälter, in denen ein Gas unter Druck eingeschlossen ist, das verschiedenen DimensionsSchwankungen unterworfen ist;
ein derartiges Gebilde kann, die verschiedensten Stoßkräfte
auffangen, die ihm von einer Straße^ auf der es rotiert,
erteilt werden.
Es wurde schon vorgeschlagen, beim Ausformen von Gußreifen
aus einer Substanz mit hohem Molekulargewicht Verstärkungsmaterial
zu verwenden, z.B. i'asercords, wie sie bei der Her-
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stellung der üblichen Autoreifen durch Vorpressen eines
Laminates verwendet werden. Im vorliegenden Fall wurden jedoch die Vorteile von Gußreifen beträchtlich verringert,
Vorteile, die sich darin ausdrücken, daß die Herstellung der
Reifen außerordentlich vereinfacht v/erden kann und daß gewisse Nachteile, die durch die Verwendung von Einlagen,
insbesondere Cords, verursacht sind, z.B. das innere Abtrennen der Einlage, vermieden werden.
Es wurde versucht, Gußreifen von einheitlicher Struktur herzustellen, bei denen die Laufflächen-Auflage und der
Hüllen- oder Mantelteil dadurch gebildet werden, daß man eine flüssige Substanz von hohem Molekulargewicht vergießt,
und man versuchte, solchen Gußreifen die gleiche WiderrJ:andofähigkeit
zu verleihen, welche die üblichen Heifen mit Verstärkungseinlagen
aufweisen. Obgleich solche Gußreifen ebenso dauerhaft dicht waren wie die üblichen Schichtreifen, kommen
sie doch in anderer Hinsicht, insbesondere in der Spurhai tigkeit oder Straßenlage, in ihren Dämpfungseigenschaften
gegenüber den Unebenheiten der Straße und' ihrer Gleitfestigkeit bei feuchter Straße keineswegs an die üblichen Heifen heran,
so daß sie sich in der Praxis nicht einführen konnten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, im Gußverfahren erhaltene Autoreifen bereitzustellen, ivelche die Grundfunktion
von Autoreifen, nämlich die eines dauerhaft druckdichten Behälters erfüllen und außerdem die wichtigsten Eigenschaften
aufweisen, die zur Zeit von Autoreifen verlangt werden, nämlich eine ausgezeichnete Straßenlage, entsprechende
Dämpfungseigenschaften und eine hohe Gleitfestigkeit.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung von Autoreifen, bei denen die obigen Eigenschaften voll aufrechter-
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halten bleiben, obgleich die Herstellung außerordentlich vereinfacht ist.
Erfindungsgemäß \irerden diese Anforderungen durch folgende
Maßnahmen erfüllt:
(1) V/cd er" im Hüllen- oder Mantelteil noch in der Laufflächenauflage
wird irgend ein Verstärkungsmaterial, wie Fasercord oder dergl. verwendet (wobei, falls nötig, zur Verstärkung
der Wulstteile WuIstdrähte verwendet werden können).
(2) Der Hüllenteil und die Laufflächenauflage des Reifens
bilden eine einheitliche Struktur, die erhalten wurde durch Verwendung von flüssigen Stoffen mit hohem Molekulargewicht,
die verschiedene Eigenschaften haben=
(3) Der Mantel- oder Hüllenteil ist zusammengesetzt aus einem
hochmolekularen Stoff mit einem Elastizitätsmodul (in ßO^iger
Dehnung) von 140 kg/cm bis 650 kg/cm " (dies entspricht ungefähr
einer Shore Δ-Härte von 85 bis 97 ) und die Laufflächenaiiflage
besteht aus einer Substanz mit hohem Molekulargewicht, die eine Shore Α-Härte von 50 bis 75° aufweist«,
Die Erfindung sei anhand der Zeichnung näher erklärt, in der die Figuren folgende Bedeutung haben:
Fig. 1 zeigt im Schnitt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Gußreifens;
Fig. 2A und
213 sind Kurven, aus denen das Verhältnis zwischen Reibungskoeffizient und Härte eines Laufflächenmaterials
auf trockener bzw«, naßer Asphaltstraße her-
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vorgeht;
Fig. 3 ist eine Kurve, die das Verhältnis zwischen.
der Knickkraft (cornering force) und der Härte einer Lauffläche zeigt:
Fig. 4 ist eine Kurve, aus der das Verhältnis zwischen der Knickkraft und dem Rutschwinkel von verschiedenen
Reifen mit Laufflächen verschiedener
Härte hervorgeht;
Fig. 5 ist ein Teilquerschnitt einer modifizierten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 6 zeigt das Verhältnis zwischen der Fahrgeschwindigkeit und dem Anstieg der Vibration bei
verschiedenen Reifen;
Fig. 7 zeigt das Verhältnis zwischen dem Elastizitätsmodul
und der Federkonstante (spring constant)
des Hüllenteils;
Fig. 8 zeigt das Verhältnis zwischen der Fahrgeschwindigkeit und dem Bremsweg auf einer nassen
Asphaltstraße;
Fig. 9 zeigt Kurven des Verhältnisses zwischen der Knickkraft und dem Schlüpfwinkel;
Fig. 10 zeigt das Verhältnis zwischen der Fahrgeschwindigkeit und der Zunahme der Vibration;
Fig. 11,12
und 13 zeigen im Schnitt die Stufen bei der Ausformung
des erfindungsgemäßen Reifens; und
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Fig. 14-A und
14B zeigen im Schnitt die "bei dem erfindungsgemäßen
Gußverfaliren zu verwendenden Kerne»
In Fig.' 1 bedeutet 1 den erfindungsgemäßen Gußreifen,
der aus einem mit einem Paar Wulstdrähten 2 und 2" als
ringsuinlaufende Yerstärkungen in beiden Wulstteilen versehenen
Hantel- oder Hüllenteil 3 und einer Laufflächenauflage 4· besteht, weichletztere die Lauffläche des Reifens
darstellt und an der äußeren Peripherie des Mantelteiles angeordnet ist.
Bekanntlich lassen sich die. Laufeigenschaften von
Reifen schätzen aufgrund der Knickkraft (cornering force),
die eine Kraft ist, welche beim Kotieren des Reifens zwischen
der Lauffläche und der Straße wirkt und daher zu dem Reibungskoeffizienten
zwischen Reifen und Straße in Beziehung
steht.
Was die verschiedenen, bei dem Reifen 1 für die Lauffläche
verwendeten Materialien betrifft, so wurde der Reibungskoeffizient zwischen jedem dieser Stoffe und einer trockenen
Asphaltstraße (Pig. 2A) bzw. einer nassen Asphaltstraße (J'ig. 2B) bestimmt, wobei die aus Pig. 2 hervorgehenden
Resultate erhalten wurden. In Pig. 2 ist auf der Abszisse
die Shore Α-Härte des Materials und auf der Ordinate der Reibungskoeffizient aufgetragen. Wenn die Härte auf
75 bis 80° ansteigt, fällt der Reibungskoeffizient sowohl bei
trockener wie bei nasser Straße rasch ab und das Verhalten des Reifens sowohl beim Fahren wie beim Bremsen wird
ungünstig verändert.
Die oben beschriebene Beziehung zwischen dem Reibungskoeffizienten
und der Knickkraft läßt sich besser zeigen bei nasser
Straße. Fig. 3 zeigt die Resultate einer Bestimmung der Be-
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ziehung zwischen den Maximalwerten der Knickkräfte,
die in auf einer glatten Stahlstraße laufenden Reifen auftreten und der Härte der Laufflächen in den Seifen
1, hergestellt aus verschiedenen hochmolekularen Substanzen.
Wenn die Härte des Materials in der Lauffläche 4 auf
85° ansteigt, so fällt der Maximalwert der Knickkraft sehr rasch ab und dieses Phänomen zeigt einen sehr gefähr
lichen Zustand für den im Regen laufenden Wagen an.
Dieses Verhältnis erscheint bei trockener Straße in etwas komplizierter Form, da die zwischen Straße und Lauffläche
auftretende Knickkraft auf das Rad und den Wagen sukzessive über den Mantelteil 3 übertragen wird; ist
jedoch die Laufflächenauflage 4 zu weich (d.h. ist ihre Härte gering), so ist die Elastizitätskraft gegenüber
einer gegebenen Verschiebung gering und die Knickkraft innerhalb des praktischen Bereiches des Schlupfwinkels,
d.h. des Winkels zwischen der Richtung, in der die Reifenoberfläche rotiert und der Fahrtrichtung, fällt ziemlich
ab.
Dieses Phänomen sei an Fig. 4 erklärt, in der die Resultate dargestellt sind, die erhalten wurden durch Bestimmung der
Knickkraft gegen den Schlüpfwinkel, wenn das Material für die Laufflächenauflage 4 wie in Fig. 1 verschiedentlich
geändert wird und die Kurven A, B und C zeigen die Charakteristiken der Reifen, die mit Laufflächen aus
Stoffen mit der Härte 8^°, 63° bzw. 48° versehen
waren.
Die Kurve A zeigt den typischen Zustand, wenn die Härte zu
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hoch ist und bei einem Schlupfwinkel von etwa 6 die Knickkraft
den Maximalwert erreicht, worauf sie dann rasch abfällt; derartige Reifen sind beim Fahren sehr gefährlich.
' .
Die Kurve B zeigt den Zustand, bei dem die Lauffläche eine mittlere Härte hat und die Knickkraft innerhalb
des praktischen Bereiches des Schlüpfwinkeis (0 bis 10°)
gleichmäßig ansteigt; solche Reifen sind infolgedessen überlegen hinsichtlich einer Steuerung beim richtigen
Fahren des Wagens.
Die Kurve C zeigt den Zustand, bei dem die Härte noch niedriger ist und die Relation zwischen dem Schlüpfwinkel
und der Knickkraft derjenigen der Kurve B entspricht,
wobei jedoch, der absolute Viert niedriger ist; derartige Reifen sind unerwünscht im Hinblick auf ihre Fahreigenschaften.
Im folgenden sei der Hüllen- oder Mantelteil' 3 des
Reifens (case body) näher erklärt.
Da der Hüllenteil 3 des Reifens Λ gebildet ist aus einer
isotropischen Substanz von hohem Molekulargewicht und keine Cord-Verstärkungsschicht aufweist, muß das Material
für diesen Hüllenteil so gute physikalische Eigenschaften aufweisen, daß der Reifen durch den Druck der hineingepumpten
Luft nicht' allzu leicht expandiert wird. Aus diesem Grund muß der Elastxzitätsmodul des Materials für den
Hüllenteil 3 mindestens 140 kg/cm betragen«,
Eine weitere wichtige Rolle des Hüllenteils 3 hinsichtlich der Sicherheit besteht darin,, daß er jeden auf den laufen-
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den Reifen von außen ausgeübten Stoß ausgleichen muß,
wozu noch die Widerstandsfähigkeit gegen den von innen wirkenden Luftdzmck kommt.
Es wux'de schon früher durch Versuche ermittelt, daß die
Zugfestigkeit des Materials für den Hüllenteil mehr als 8 mal so hoch sein muß wie die maximale Beanspruchung,
die in diesen Reifenteil lediglich durch das Einpumpen
von Luft auftritt. In den Reifen eines üblichen Personenwagens beträgt die maximale Beanspruchung aufgrund des
ρ Druckes der eingepumpten Luft weniger als 20 kg/cm und die Zugfestigkeit, die für das Material für den Hüllenteil
P gefordert wird, mehr als 160 kg/cm . Wenn dieser Wert als
Härte ausgedrückt värd, so entspricht er etwa 85° und daraus
folgt, daß, falls die Laufflächenauflage M- aus einem
derartigen Material besteht, das Fahrverhalten nicht befriedigend ist (s. oben) bzw. daß es daher unmöglich ist,
den Reifen aus einem einheitlichen Material herzustellen, so daß man eine verbesserte Reifenstruktur, wie sie
die Erfindung bietet, benötigt.
Eine andere wichtige Eigenschaft bei Reifen ist die Dämpfungsfälligkeit gegenüber ßtraßenunebenheiten und bei den
erfindungsgemä^en Reifen, bei denen die Laufflächenauflage
und der Hüllenteil verschiedene physikalische Eigenschaften haben, werden die Stöße von der Straße her
absorbiert durch die weiche Laufflächenauflage, weswegen diese Reifen auch in diesem Punkt Vorteile aufweisen.
Dies wurde nachgewiesen durch Versuche mit üblichen Gußreifon
B, bei denen die Laufflächenauflage und der Hüllenteil aus dem gleichen Material bestanden, erfindungsgemäßen Reifen A,
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bei denen die Laufflachenauflage und der Hüllenteil
verschiedene physikalische Eigenschaften haben, und konventionellen Reifen C mit Verstärkungs-Cordschichten.
Die drei Keifensorten wurden zum Vergleich auf der. gleichen
verhältnisiaäßig unebenen Straße erprobt und die Versuchsresultate sind in Fig. 6 dargestellt, aus der hervorgeht,
daß die Dämpfung des erfindungsgemäßen Gußreifens'A derjenigen beim üblichen Gußreifen B weit überlegen
ist.
Vie bereits erwähnt, müssen die Reifen die Anforderungen
erfüllen, die an einen druckdichten Behälter gestellt x-jerden;
wird jedoch diese Forderung zu hoch geschraubt und man verwendet ein Material mit einem extrem hohen Elastizitätsmodul
für den Hüllenteil, so überschreitet die vertikale Federkonstante des gesamten Reifens, die als eine Eigenschaft
anzusehen ist, die in enger Beziehung zur Dämpfung steht, die obere Grenze von 30 kg/mm (vorzugsweise 27 kg/mm)
für Gummireifen und ein derartiges Material ist daher
nicht besonders zweckmäßig.
Fig. 7 zeigt die Resultate, die man erhält, wenn man
das Verhältnis des Elastizitätsmoduls zu der vertikalen Federkonstante des Hüllenkörpers bestimmt, wobei
die Reifengröße 6,95 bis 14 ist. Wenn man die vertikale
Federkonstante auf weniger als 30 kg/mm herabdrücken will,
so ist die oberste Grenze für den Elastizitätsmodul des Materials für den Hüllenteil 650 kg/cm .
Außerdem wird der Hüllenteü beim laufenden Reifen immer
wieder gedehnt und die Ermüdungserscheinungen im Hüllenteü
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- 10 nehmen zu mit der zurückgelegten Entfernung.
Andererseits ist es praktisch unmöglich, das rasche Nachlassen des Widerstandes gegen Ermüdung beim
Dehnen des Materials auszugleichen durch einen höheren Elastizitätsmodul, da man kein Material mit extrem
hohem Elastizitätsmodul verwenden kann.
Die Laufflächenauflage 4 des Reifens wird beim Hollen immer
wieder der Deformation unterworfen und daher tritt der
Energieverlust im Inneren des Materials als Wärme in
II»
Erscheinung und dessen Härte geht zurück. Die Härte muß daher über der oben angegebenen unteren Grenze liegen,
besonders beim laufenden Reifen.
Die Laufflächenauflage 4· raüß aus Sicherheitsgründen mit
Vertiefungen 5 versehen sein, jedoch tritt am Boden dieser
Vertiefungen aufgrund der Deformation des Reifens eine höhere Beanspruchung auf, weshalb man ein relativ weiches
Material mit einer hohen Widerstandsfähigkeit gegen Ermüdung beim Biegen auswählt. Außerdem wurde gefunden,
daß das Auftreten von Rissen am Boden der Vertiefungen aufgrund der Streßkonzentration vermieden werden kann,
wenn man die Dicke vom Boden der Vertiefungen zur Grenze A-A zwischen der Lauffläche 4 und dem Hüllenteil 3 so groß
wie möglich macht und so einstellt, daß sie 10 % der Tiefe der Vertiefungen beträgt. Selbst wenn dann
Bisse auftreten, wird dadurch der harte Hüllcnteil 3 nicht wesentlich beschädigt.
Aus Versuchen geht hervor, daß bei einer Dicke von weniger als
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10 % am Boden der Vertiefungen viele Risse auftreten, ■während, falls die Dicke zu groß gewählt wird,
die äußere -^orin des Reifens nicht aufrechterhalten werden
kann; die obere Grenze für die Dicke beträgt daher etwa 40 yo der Tiefe der Vertiefungen.
Um zu verhindern, daß sich die Enden des Grenzgebietes A bis A1 zwischen der Auflage 4 und dem Hüllenteil 3
abtrennen, macht man die Enden verlaufend, wie in Pig. 1
dargestellt ist. Man kann die Enden des Grenzgebietes A bis A" aber auch wie in Fig. 5 in eine verdickte Schulter
S des Hüllenteiles 3 einsenken, so daß sie sich noch weniger ablösen können.
Die Zweckmäßigkeit der Erfindung sei an folgendem Beispiel erklärt:
Fig. 8 zeigt das Verhältnis zwischen dem Bremsweg und der Fahrgeschwindigkeit, wenn auf eine besonders schlüpfrige
Asphaltstraße V/asser versprüht ist; Fig. 9 zeigt die Verhältnisse zwischen der Knickkra'ft und dem Schlupfwinkel
von verschiedenen Reifen, gemessen mit Hilfe eines Testgerätes mit hölzerner Oberfläche und Fig. 10 zeigt
das Verhältnis zwischen dem Aufschaukeln der Vibration und der Laufgeschwindigkeit des über eine beträchtlich unebene
Straße fahrenden Wagens.
Die zu testenden Reifen sind im folgenden beschrieben und ihre Größe beträgt 6,94- bis 14 für Personenwagen und
die Dimension liegt innerhalb der JIS-Spezifikation«.
A ist ein erfindungsgemäßer Reifen, bei welchem die Lauf-
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flachenauflaße und der Hüllenteil aus verschiedenen
hochmolekularen Substanzen bestehen; der Hüllenteil besteht im wesentlichen aus einem Polyurethan vom Äthertyp
mit einem Elastizitätsmodul von JOO kg/cm (Shore A-Härte
88°) und die Dicke im Zentrum der Laufflächenauflage und
der Seitenwände beträgt 12,5 nun bzw. 6 mm» Die Laufflächenauflage
ihrerseits ist gebildet aus einem Material, das im wesentlichen aus einem synthetischen Gummi (SBR)
oder natürlichem Gummi besteht und einen Elastizitätsmodul von 60 leg/cm^" aufweist (Shore A-Kärte 67°); die Dicke
im Zentrum beträgt 10 mm.
B ist ein konventioneller Gußreifen, bei welchem die Laufflächenauflage und der Hüllenteil aus einer
einheitlichen hochmolekularen Substanz gebildet sind, die im wesentlichen aus einem Polyurethan vom Äther-
typ besteht, das einen Elastizitätsmodul von 220 kg/cm
(Shore A-Härte 84°) auf v/eist; die Dicke im Zentrum der
Laufflächeiiauflage beträgt 19i5 mmj diejenige der Seitenwand
6 mm.
C ist ein konventioneller Bias-Heifen, bei dem die
Karkasse aus zwei Schichten von Polyestercord vom Denier 1 260 gebildet ist, während die Laufflächenauflage
im wesentlichen aus einem synthetischen Kautschuk (SBE)
oder einem natürlichen Kautschuk mit einem Elastizitätsmodul von 35 kg/cm*1 (Shore A-Härte 55°) gsbildet ist,
wobei der Winkel zwischen dem Karkassencord und der Umfangsrichtung in der Laufflächenauflage 55° beträgt.
D ist ein Radialreifen, versehen mit einem nicht streckbaren
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Gürtel in Uiafangsriehtung, wobei die Karkasse sich zusammensetzt
aus zv/ei Einlagen von Reyoncord mit einem Denier von 1 6^0 und der Breaker-Streifen aus vier
Einseistreifen aus nicht streckbarem Reyoncord von 2
Denier besteht; der Winkel zwischen dem Cord und der Umfangsrichtung des Reifens ist 15° am Zentrum der
Laufflächenauflage und diese besteht aus synthetischem oder natürlichem Gummi und hat einen Elastizitätsmodul
von 42 kg/cm2 (Shore A-Härte 62°)»
8 zeigt das Verhalten von Reifen im Regen, das im Hinblick aiif das Verlangen nach Geschwindigkeitserhöhung
besonders wichtig geworden isto Der erfindungsgemäße Reifen
A, bei dem die Laufflächenauf'lage und der Hüllenteil · verschiedene physikalische Eigenschaften haben, ist
wesentlich rutschfester als der bekannte Gußreifen B, der außerdem auf nasser Straße sehr schlechte Brenseigenschaften
hat«
Der Vorteil, der erhalten wird durch Verwendung eines weicheren Katerials für die Laufflächenauflage als
für den Küllenteil, zeigt sich folgerichtig in den
Dämpfungseigenschaften und aus Pig« ΊΟ geht hervor,
daß in dieser Einsicht der erfindungsgemäße Reifen A nahe an den Biasreifen G hinkommt*,
Wenn die Verbesserung des Verhaltens im Regen und der
Dämpfungseigenschaften auf Kosten anderer Eigenschaften, insbesondere des I(1ahrverhalteiis? gehen sollten, so ist
dies praktisch fast ohne Bedeutung» Aus den Resultaten hinsichtlich
desiäjrverhaltens in Pige 9 geht hervor, daß eine
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_ 14 solche Befürchtung unbegründet ist.
Im folgenden sei auf das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren
eingegangen.
Bei den erfindungsgemäßen Reifen, bei denen die Laufflachenauflage
4 und der Hüllenkörper 3 aus verschiedenem Material bestehen, bedeutet die Haftung der beiden Schichten, d.h.
die Haftung zwischen den Hüllenteil 3 und der Laufflächenauflage 4 ein gewisses Problem.
Man könnte sich z.B. vorstellen, daß der Hüllenteil 3
und die Laufflächenauflage 4 in getrennten Formen ausgeformt
und gehärtet werden, worauf r.an sie mit Hilfe eines
Klebemittels mechanisch aneinander befestigt. Auf diese Weise läßt sich jedoch kein dauerhafter Zusammenhalt der
Schichten erreichen, der unter den strengen Gebrauchsbedingungen
aufrechtzuerhalten wäre.
Erfindungsgemäß wird daher zum Vergießen des Hüllenkörpers 3 und der Laufflachenauflage 4 eine gemeinsame
Fora verwendet und das Vergießen wird nacheinander durchgeführt, um die chemische Bindung zwischen der Laufflächenauflage
und dem Hüllenkörper besonders fest zu machen.
Zunächst wird das Material für die Laufflächenauflage in eine Form eingebracht und darin die Laufflächenauflage
ausgeformt. V/enn die Härtung fortschreitet, wird die Form
kombiniert mit einer Form zur Ausbildung des Hüllenteils und das Material für den Hüllenteil v/ird eingegossen, worauf
das Aushärten der Laufflächenauflage und des Hüllenteiles gleichzeitig erfolgt.
Man kann auch umgekehrt zunächst den Hüllenteil 3 vergießen und
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die Form mit dem Hülleiiteil dann mit der Form für die Laufflächenauflage
kombinieren» Dort wird dann die Laufflächenauflage 4 vergossen "bzw. ausgeformt und das Härten zusammen
mit dem Hüllenteil 3 fortgesetzt. In diesem Fall ist der Kern 7 in Fig. 11 nicht notwendig, jedoch kann man anstelle
dieses Kernes 7 eine äußere Form (in der Zeichnung nicht dargestellt) verwenden, in welcher der'Grenzbezirk A bis A
(Fig. 1) ausgeformt wird.
Mit Hilfe eines derartigen sukzessiven "Gießverfahrens wird
nicht nur die chemische Bindung zwischen der Laufflächenauflage
und dem Hüllenteil gefestigt, sondern es kann auch kein Irrtum in der Bildung der Haftfläche auftreten, wie
dies beim mechanischen Verbinden der Lauffläche mit dem Hüllenteil öfters vorkommt.
In Fig. 11 ist die Stufe dargestellt, in welcher die Laufflächenauflage
4 vergossen wird. Zwischen zwei oberen Formteilen 6 und 61, die an einem Äquator des herzustellenden
Reifens getrennt v/erden können und einem Formkern 7 ist ein Hohlraun ausgebildet, in den eine zur Bildung
der Laufflächenauflage geeignete hochmolekulare Substanz
eingegossen wird.
In diesem Fall sind die die Lauffläche ausbildenden Formteile 6 und 6', der Kernteil 7? die den V/ulstteil bildenden
Formteile 8 und 81 und die die Seitenwände bildenden
Fonnteile 9 und 9' angeordnet, wie aus Fig« 11 hervorgeht
.
Die zur Härtung führende Reaktion in der Laufflächenauflage 4 beginnt, wenn das gesamte Material für die Auflage in den
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beschriebenen Hohlraum eingegossen ist und im Verlauf
der Reaktion, insbesondere in halbgehärteten Zustand,
wird mit dem Eingießen des Hüllenteiles begonnen, ohne
daß die Formteile 6 und 6' entfernt v/erden. Die die Seitenwande bildenden Fonnteile 9 und 9' und die
den V/ulst bildenden Formteile 8 und 8' werden liämlich,
wie in FiG· 1·?· dargestellt, geöffnet und der Kern
7 wird herausgenommen und ersetzt durch einen Kern 10, welcher der inneren Überfläche des Hüllenteiles 3 entspricht,
worauf die Forateile 8 und 8' für den Vulstteil und die Formteile 9 und 91 für die Seitenwand v/ieder
eingesetzt werden (s. Fig. 1J).
Das Herausnehmen und Wiedereinsetzen der Kerne 7 und 10
kann leicht mit Hilfe einer Struktur erfolgen, die so beschaffen ist, da3 die angrenzenden Flächen 11 und 11'
sowie 12 und Ii ' der die Seitenband bildenden Formteile
9 und 9' gegenüber den die Auflage ausformenden Formteilen
6 und 6' und den den Wulstteil bildenden Formteil er. δ und
konische riücricn ruf weisen, welche die Endpunkte des
Auf lageteil r, und des Wulstteils erreichen.
In den Hohlr?;u::i, der gebildet wird zwischen den bereits
eingegossenen Auflageteil 4 und den Formteilen 8 und 8'
bzw. 9 und 9' und dem Kern 10, wobei im Wulstteil
in den Hohlraum bereits die Verstärkungsdrähte 2
und 2' eingebracht worden sind, wird eine Substanz von
hohem Holekulargewieht eingegossen, die den Hüllenkörper
3 des lieifens bilden soll.
Fig. 13 zeigt; einen Querschnitt der Reifenform, wobei
der ilüllenteil ;' derart vergossen worden ist, daß er mit der
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Lauffiächenauflage 4 eine einheitliche Struktur bildet«,
Der EuIlenteil 3 ist in einer gegebenen Form in dein-Hohlraun
ausgeformt;, der gebildet wird durch die Laufflächenauflage
4, den Kern 1O3 die den Wulstteil ausformenden
Formteile 8 und 8§ und den die Seitenv.ünde ausformenden
Forinteilen 9 und 9' °
Jeder der bei dem obigen Verfahren zu verwendenden Kerne 7
und 10 ist vorzugsweise dadurch su einer bestimmten Gestalt ausgeformt warden, daß man ein Gas in eine
einheitliche j mit einer hochmolekularen Substanz gebildete
Struktur einleitete ο Diese Kerne können versehen werden
mit einer Verstärkungsschicht-13 aus z.B»· Fasercord,
wie dies in Fig» 14A dargestellt ist; sie können aber auch
mit einem Paar Wulsteinlagen 14 und einer an diesen Wulsten befestigten Verstärkungsschicht 13 aus Faserstoff
versehen sein (s. Fig. 14B).
Die Laufflächenauflage 4 kann auch so gebildet werden, daß
man einen üblichen, eine Lauffläche extrudierenden Gummi oder einen stabförmigen unvulkanisiert;en Kautschuk
mittels der die Lauffläche ausformenden Formteile 6 und 61
bildet. In diesen Fall benötigt die Vulkanisation des Kautschuks eine Temperatur von 160°C und, falls
Polyurethan als Hüllenteil 35 der mit diesem Kautschuk
vereinigt x,rerden soll, verwendet wird, darf dieses Polyurethan
nicht über 1200G erwärmt werden» Vorzugsweise formt man .
daher die Laufflächenauflage 4 vorher aus und beginnt mit dem Vergießen des Hüllenteiles 33 wenn die Vulkanisation
der Lauffläche bereits fortgeschritten ist»
Bei dem erfindungsgemäßen Reifen itfird die Forderung nach
Festigkeit für einen Behälter, der den Innendruck von Gummi-
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reifen aushalten soll, befriedigt durch den Hüllenteil 3
und die Forderung nach guter Dämpfungswirkung, Gleitiesfcigkeit,
Dauerhaftigkeit; und dergl. wird erfüllt durch
die Laufilächenauflage 4. Infolgedessen erfüllen die
erfindungsgemäßen Gußreifen alle Forderungen der Praxis und sind außerdem noch besonders einfachin der Herstellung, d;
der Hüllenteil keinerlei Verstärkungsmittel, wie Cordfäden
und dergl. benötigt. Beim erfindungsgemäßen Verfahren
worden alle Schwierigkeiten vermieden, die sich
beim Vergießen von Autoreifen aus dem Einbetten von Verstärkungsiaa teriäi ergeben und die Laufflächenauflage
kann durch chemische Bindung fest und unauflösbar mit den Hüllenteil verbunden werden.
PATEtI TiUi SPRÜCHE;
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Claims (4)
1. Gußreifen für Automobile, "bestehend aus einer mit zu
einem Muster angeordneten Ausnehmungen vorsehenen laufflachenauflage
und einem mit dieser eine Einheit bildenden Hüllenoder Mantelteil, der einen hufeisenförmigen, an den offenen
Enden mit Wulsten versehenen Hohlraum "bildet, dadurch
gekennzeichnet , daß die Laufflächenauflage (4)
aus einer Substanz mit hohem Molekulargewicht und einer Shore A-HUrte von 50 "bis 75° und der Hüllenteil (3) aus einer
Substanz mit hohem Molekulargewicht, die einen Elastizitätsmodul
(bei 50 ^ Dehnung) von 140 Ms 650 kg/cm hat" besteht
und kein Verstärkungsmaterial enthält«
2. Gußreifon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß beide Enden der Auflage (4) aus dem
gleichen Material wie der Hüllenteil (5) gebildet sind.
3. Gußreifen nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß der Ilüllenteil (3) aus Polyurethan vom Äthertyp und die laufflächenauflage (4) aus Styrol-Butadien-Guauii
odor Natürgummi bestehen.
4. Verfahren zur Herstellung der Gußreifen nach Anspruch
bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß man zunächst;
entweder die Laufflächenauflage (Ί) oder den Hüllenteil (3) aus
einer Substanz von hohem Molekulargewicht ausformt bzw. vergießt und daraufhin den anderen Toil ausformt bzw. vergießt, wobei man,
bevor der zucriit ;uu;goiormte Teil völlig aiusgohärtet ist, den
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ίο
anderen Teil aus einer anderen hochmolekularen Substanz, deren physikalische Eigenschaften sich von denjenigen der ersten
hochmolekularen Substanz unterscheiden, ausformt oder vergießt und dann beide hochmolekularen Substanzen gleichzeitig
derart aushärtet, daß sie an ihrer Grenzfläche eine
chemische Bindung eingehen, wobei man für die Laufflächenauflage (4) eine hochmolekulare Substanz mit einer Shore
Α-Härte von 50 bis 75° nach dem Härten und für den HÜllenteil (3) eine andere hochmolekulare Substanz mit einem
Elastizitätsmodul von 140 bis 650 kg/om verwendet.
chemische Bindung eingehen, wobei man für die Laufflächenauflage (4) eine hochmolekulare Substanz mit einer Shore
Α-Härte von 50 bis 75° nach dem Härten und für den HÜllenteil (3) eine andere hochmolekulare Substanz mit einem
Elastizitätsmodul von 140 bis 650 kg/om verwendet.
309815/0931
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