DE2245416A1 - Strickschlossblock fuer strickmaschinen - Google Patents

Strickschlossblock fuer strickmaschinen

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Publication number
DE2245416A1
DE2245416A1 DE19722245416 DE2245416A DE2245416A1 DE 2245416 A1 DE2245416 A1 DE 2245416A1 DE 19722245416 DE19722245416 DE 19722245416 DE 2245416 A DE2245416 A DE 2245416A DE 2245416 A1 DE2245416 A1 DE 2245416A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knitting
sliding block
screw
spring
block
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722245416
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Bandoch
Bohumil Stepanek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VYZK A VYVOJOVY USTAV Z VSCHEO
Original Assignee
VYZK A VYVOJOVY USTAV Z VSCHEO
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Filing date
Publication date
Application filed by VYZK A VYVOJOVY USTAV Z VSCHEO filed Critical VYZK A VYVOJOVY USTAV Z VSCHEO
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Publication of DE2245416A1 publication Critical patent/DE2245416A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/32Cam systems or assemblies for operating knitting instruments
    • D04B15/327Cam systems or assemblies for operating knitting instruments for stitch-length regulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Strickschloßblock für Strickmaschinen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Strickschloßblock mit Strickschlössern zur Steuerung von Stricknadeln, insbesondere auf Rund strickmaschinen.
  • Die bisher bekannten Strickschloßblöeke auf Rundstrickmaschinen, die um das Nadelbett herum angeordnet sind, weisen einen in Längsrichtung offenen Hohlraum auf, in welchem in Richtung der Bewegung der Stricknadeln einstellbar verschiebbar eine Leiste oder ein Zapfen gelagert ist, an welchen Strickschlösser befestigt sind, gewöhnlich der Senker und der Anschlag. Zu beiden Seiten der Strickschlösser sind zum Strickschloßblock Anschlagteile zur Führung von Stricknadeln ausserhalb der eigentlichen Strickschlösser befestigt.
  • Der Nachteil der bekannten Strickschloßblöcke besteht darin, daß diese eine Einstellbarkeit der Stricksehlösser nur in Richtung der Stricknadelbewegung ermöglichen, was eine gute Einstellung gleicher Hublänge der Stricknadeln in allen Stricksystemen ermqglicht.
  • Bei mehrsystemigen Rundstrickmaschinen, besonders Maschinen mit feiner Teilung der Nadelbetten, ist es auch nötig, eine seitliche Einstellung der Strickschlösser vorzunehmen und so die Fertigungstoleranzen in der Winkelteilung der Stricksysteme bei dem gegenseitig zusammenarbeitenden Zylinder- und Tellersystem auszugleichen, die sich durch die Unregelmäßigkeit des abwechselnden Einschließen-s der Stricknadeln in den verschiedenen Stricksystemen der Maschine und dadurch in der Unregelmäßigkeit der Maschenreihen in dem herzustellenden Gestrick zeigen.
  • Der erwähnte Nachteil wird durch einen Strickschloßbloek für Strickmaschinen behoben, der erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß dieser mit einer prismatischen Einsenkung versehen ist, in welcher senkrecht zur Bewegungsrichtung der Stricknadeln einstellbar verschiebbar ein Gleitstein mit Steuerungsmitteln gelagert ist, welche vorteilhaft durch eine Feder und eine Schraube mit kegelförmigem Ende oder einen exzentrischen Zapfen gebildet werden, und der verschiebbare Gleitstein mit einem in Längsrichtung offenen Hohlraum versehen ist, in welchem in Bewegungsrichtung der Stricknadeln einstellbar verschiebbar ein Zapfen mit einem Senker und einem Anschlag gelagert ist.
  • Der Vorteil des Strickschloßbloeks gemäß der vorliegenden Frfindung besteht darin, daß neben der Einstellung der trickschlösser in Bewegungsrichtung der Stricknadeln auch deren seitliche Einstellung ermöglicht wird, wodurch die Fertigungstoleranzen in der Winkelteilung der Stricksysteme ausgeglichen werden. Das hat zur Folge, daß ein regelmäßiges abwechselndes Einziehen der Stricknadeln auf allen Stricksystemen der Strickmaschine möglich ist und dadurch regelmäßi Maschenreihen im Gestrick entstehen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die seitliche Einstellung der Strickschlösser auch während des Laufes der Maschine vorgenommen werden kann, was auch deren Verlauf visuell zu beobachten erlaubt.
  • in Ausführungsbeisplel der vorliegenden Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht eines Strickschloßblocks mit dargestellten Strickschlössern, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Strickschloßblock in Seitenansicht, und Fig. 3 einen Querschnitt durch den Strickschloßblock in Draufsicht.
  • Wie in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt, -ist in einem Strickschloßblock 1 eine prismenförmige Einsenkung 2 ausgebildet, in welcher einstellbar verschiebbar ein verstellbarer Gleitstein 3 gelagert ist, der gegen Herausfallen durch einen Längsvorsprung 4 und auf der gegenüberliegenden Seite durch eine Leiste 5 gesichert ist, die an dem Strickschloßblock 1 z.B. durch nicht dargestellte Schrauben befestigt ist. Der verstellbare Gleitstein 5 steht im Strickschlcßblock von einer Seite unter dem Druck einer im Strickschloßblock 1 gelagerten Feder 6 und von gegenüberliegender Seite im Eingriff mit einer Schraube 7 mit kegelförmigem Ende und einer Gegenmutter 8, die ebenfalls in den Strickschloßblock 1 eingeschraubt ist. Anstatt der Schraube 7 und der Feder 6 kann auch ein nicht dargestellter exzentrischer Zapfen verwendet werden, der im Strickschloßblock 1 drehbar gelagert ist und mit seinem exzentrischen Teil in eine nicht dargestellte Nur im verstellbaren Gleitstein 3 eingreift.
  • In dem verstellbaren Gleitstein 5 ist senkrecht zu dessen Verstellungsrichtung ein in Längsrichtung offener Hohlraum 9 ausgebildet, in dem verschiebbar ein Zapfen 10 angebracht ist, gegen welchen sich von einer Seite eine Druckfeder 11 abstützt, deren entgegengesetztes Ende auf den Boden 12 des Strickschloßblocks 1 abgestützt ist. Auf der gegenüberliegenden Seite steht der Zapfen 10 in Eingriff mit einer Schraube 15 mit kegelförmigem Ende, die im Strickschloßblock 1 eingeschraubt ist.
  • An dem Zapfen 10 ist mittels einer Schraube 14 ein durch Zapfen 16 gesicherter Senker 15 befestigt. Weiter ist an dem Zapfen 10 ein Anschlag 17 mittels einer weiteren Schraube 18 befestigt und mittels eines weiteren Zapfens 19 gesichert. Am Strickschloßblock 1 sind von beiden Seiten des Senkers 15 und des Anschlags 17 z.B. mittels nicht dargestellter Schrauben Anschlagteile 20 befestigt.
  • Der Senker 15, der Anschlag 17 sowie die Anschlagteile 20 sind mit Arbeitsflächen 21 zur Sicherung der üblichen Funktionen der nicht dargestellten Stricknadeln versehen. Im Hinblick auf die seitliche Einstellbarkeit der Strickschlösser, d.h. des Senkers 15 und des Anschlages 17, laufen die Arbeitsflächen 21 auch auf den Vorsprüngen 22 weiter, die auf dem Senker 15, dem Anschlag 17 und den Anschlagteilen 20 derart ausgebildet sind, daß sie Spalten 23 zwischen dem Senker 15 und den ihm benachbarten Anschlagteilen20, sowie zwischen dem Anschlag 17 und den diesem benachbarten weiteren Anschlagteilen 20 überdecken, um ein Verklemmen oder einen Bruch der Nadelfüße oder der Nadelschäfte der Stricknadeln zu verhindern.
  • Die seitliche Einstellung der Strickschlösser wird nach der Montage der Strickmaschine während deren Laufes derart durchgeführt, daß die ermittelte Größe der Fertigungsabweichung in der Winkelteilung der Stricksysteme durch Verdrehung der Schraube 7 mit kegelförmigem-Ende beseitigt wird, deren Bewegung in Richtung zum verstellbaren Gleitstein 3 diesen in der prismatischen Einsenkung 2 des Strickschloßblocks 1 gegen den Druck der Feder 6 verschiebt. Durch Verdrehen deiSchraube 7 in entgegengesetzter Richtung wird der verstellbare Gleitstein 3 durch Einwirkung der Feder 6 in entgegengesetzter Richtung verschoben. Während der Bewegung des verstellbaren Gleitsteins 3 werden gleichzeitig die Strickschlösser, d.h. der Senker 15 und der Anschlag 17 seitlich verstellt. Nach genauer Einstellung, die zugleich visuell verfolgt wird, wird die Gegenmutter 8 angezogen.
  • Die Höheneinstellung der. Strickschlösser wird in analoger Weise durch die Schraube 13 mit kegelförmigem Ende durchgeführt.
  • Die vorliegende Erfindung kann mit Vorteil besonders auf mehrsystemigen Strickmaschinen mit feiner Teilung der Nadelbetten ausgenutzt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Strickschloßblock für Strickmaschinen, dadurch g e k e n n -z e i c h n et, daß dieser mit einer prismatischen Einsenkung (2) versehen ist, in welcher senkrecht zur Bewegungsrichtung der Stricknadeln einstellbar verschiebbar ein verstellbarer Gleitstein (3) mit Steuerungsmitteln gelagert ist, welche vorteilhaft durch eine Feder (6) und eine Schraube (7) mit kegelförmigem Ende oder durch einen exzentrischen Zapfen gebildet werden, und der verschiebbare Gleitstein ()) mit einem in Längsrichtung offehen Hohlraum (9) versehen ist, in welchem in Bewegungsrichtung der Stricknadeln einstellbar verschiebbar ein Zapfen (10) mit einem Senker (15) und einem Anschlag (17) gelagert ist.
DE19722245416 1972-09-15 1972-09-15 Strickschlossblock fuer strickmaschinen Pending DE2245416A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3937390A1 (de) * 1989-11-10 1991-05-16 Sipra Patent Beteiligung Strickmaschine
CN107059231A (zh) * 2017-05-18 2017-08-18 泉州佰源机械科技股份有限公司 一种高路数双面棉毛机

Cited By (3)

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