DE2240646A1 - Fraeswerkzeug oder fraeswerkzeugrohling - Google Patents
Fraeswerkzeug oder fraeswerkzeugrohlingInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C5/00—Milling-cutters
- B23C5/02—Milling-cutters characterised by the shape of the cutter
- B23C5/10—Shank-type cutters, i.e. with an integral shaft
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C2210/00—Details of milling cutters
- B23C2210/08—Side or top views of the cutting edge
- B23C2210/088—Cutting edges with a wave form
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C GERNHARDT
W. 25 394/72 12/bl
The Weldon Tool Company Cleveland, Ohio (V.St.A.)
Fräswerkzeug oder Fräswerkzeugrohling.
Die Erfindung bezieht sich auf . Fräswerkzeuge und/oder Fräswerkzeugrohlinge, mit einer
Mehrzahl von Schneidzähnen, deren Jeder eine Spanflache und eine Freifläche aufweist. Insbesondere bezieht
sich die Ei-Bindung auf Fräswerkzeuge und/oder Fräswerkzeugrohlinge, wie sie in den deutschen Patentanmeldungen
P 20 21 688.0-14 und P 20 63 678.6 beschrieben sind, und bei denen die Spanfläche jedes
Schneidzahnes in axialer Richtung wellenförmig ausgebildet ist, d.h. Vertiefungen oder Wellungen aufweist.
Die in den genannten Anmeldungen beschriebenen Fräswerkzeuge und/oder Fräswerkzeugrohlinge
(nachstehend der Einfachheit halber Werkzeuge genannt) haben an ihren extremen Endflächen sich
ändernde körperliche Größe, und demzufolge haben die vorderen Endteile der Schneidzähne sich ändernde
Festigkeitseigenschaften. Dies ergibt sich aus der Tatsache, daß die Vertiefungen oder Wellungen an
benachbarten Schneidzähnen mit Bezug aufeinander axial versetzt sind und daß das Ende eines Schneidzahnes
entweder in den niedrigen Teil oder auf den
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hohen Teil einer Vertiefung oder Wellung oder
zwischen die beiden Teile fallen kann. Da die Wellungen sich außer Phase miteinander befinden,
ändern sich die Abstände zwischen der letzten Vertiefung bzw. dem letzten Wellental jedes Zahnes
und seinem vorderen Ende von Zahn zu Zahn. Dies führt zu mangelnder Gleichmäßigkeit der Festigkeitseigenschaften
der verschiedenen Schneidzähne an der vorderen Endfläche oder Stirnfläche des Werkzeugs.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beheben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Fräswerkzeugs gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Stirnansicht des Werkzeugs
gemäß Fig. 1, gesehen in Richtung der Pfeile 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Abwicklung der an dem Werkzeug gemäß Fig. 1 und 2 vorgesehenen
sechs Schneidzähne.
In der Zeichnung ist ein Stirnfräser 160 dargestellt, der eine Ausführung hat, auf Grund deren
die Schwierigkeiten und Nachteile vermieden sind, die sich bei den Werkzeugen gemäß den oben genannten
beiden deutschen Patentanmeldungen ergeben können. Es ist zu bemerken, daß die Erfindung auf die in den
beiden genannten deutschen Patentanmeldungen beschriebenen Werkzeuge ebenfalls anwendbar ist. Zur
Vereinfachung der Erläuterung der Erfindung wird diese Jedoch nur anhand Fig. 1 bis 3 beschrieben.
Der Stirnfräser 160 hat einen Schaft 163 und einen Schneidteil 165, der beispielsweise sechs
Schneidzähne 168 bis 173 aufweist. Diese Schneidzähne haben wie bei den Werkzeugen gemäß den genannten beiden
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Patentanmeldungen eine Spanfläche, die einen konstanten positiven radialen Spanwinkel oder ein
konstantes positives radiales Verhältnis mit Bezug auf die Werkzeugachse hat.
Fig. 3, die eine Abwicklung der sechs Sehneidzähne des Werkzeugs gemäß Fig. 1 und 2 zeigt, veranschaulicht
am besten den der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden Gedanken. Die betreffenden
Schneidzähne 168 bis 173 sind mit sich schraubenlinienförmig erstreckenden vorderen Endteilen 176
bis 181 versehen, die. keine Vertiefungen oder Wellungen aufweisen, sondern sich von dem freien Ende
des Werkzeugs über eine gegebene axiale Strecke gemäß einer konstanten Schraubenlinie erstrecken.
Es ist ersichtlich, daß der Endteil 176 des Schneidzahnes 168 der kürzeste Endteil ist, während die
Endteile 177, 178, 179, 180 und 181 der nachfolgenden Zähne länger, jedoch nicht kürzer als der Endteil
176 sind, was von der Versetzung zwischen den Wellungen oder Vertiefungen und der Anzahl.der Schneidzähne
an dem Werkzeug bestimmt ist. Alle Vertiefungen und Wellentäler sind mit 185 bezeichnet. Die Vertiefungen
oder Wellentäler 185 sowie die Spanfläche und die Schneidkante der Zähne 168 bis 173 sind die gleichen,
wie bei den Werkzeugen gemäß den beiden oben genannten
deutschen Patentanmeldungen.Die Spanflächen und die Schneidkanten an den Schneidzahnteilen I76 bis
sind am besten aus Fig. 2 ersichtlich.
Die axiale Länge des Teils I76, oder in anderen V/orten die kürzeste Länge der üblichen Zahnschraubenlinie
beträgt ideal 1/8 des maximalen Außendurchmessers des Schneidteils 165 des Werkzeugs. Dies bedeutet,
daß, wenn der Außendurchmesser an den Schneidkanten tewa 4 cm beträgt, die axiale Länge des Teils
176 vorzugsweise in der Größenordnung von 0,5 cm liegt. Es ist Jedoch gefunden worden, daß vorzugsweise die
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Länge des Teils 176 im Bereich von 1/16 bis 1/4 des Außendurchmessers des Schneidteils 165 liegen kann,
wobei der am meisten bevorzugte Wert bei 1/8 liegt. Es ist somit aus Fig. 1 und der Stirnansicht der
Fig. 2 ersichtlich, daß die Teile aller Schneidzähne 168 bis 173 an dem äußersten Vorderende des
Werkzeugs alle die gleiche physikalische Eigenschaft und Festigkeit haben bei minimalen Änderungen
der Ausbildung der verschiedenen Schneidzähne in dem dem vorderen Ende benachbarten Teil,
Die besondere Ausführung vereinfacht die HinzufUgung
einer Fase oder Abschrägung 187 (Fig. 2), um das scharfe Ende jeder der UmgangsSchneidkanten
zu beseitigen, wo diese das Zahnende treffen. Das gleiche trifft zu, wenn Eckenschneidradien aufgrund
Von WerkstUckspezifikationen erforderlich sind. Diese Ausführung ist auch vorteilhaft, wenn axiale
Einstechvorgänge am äußersten Ende von Werkzeugen ausgeführt werden, insbesondere von zentrumschneidenden
Spanbrechern.
Wie oben erwähnt, zeigen alle Ausführungsformen
der Werkzeuge, daß die Spanfläche jedes Schneidzahnes einen konstanten positiven radialen Spanwinkel oder
ein konstantes positives radiales Verhältnis mit Bezug auf die Werkzeugachse hat. Diese Terminologie
ist dem Fachmann dieses Gebietes bekannt. Es kann jedoch zur weiteren Erläuterung gesagt werden, daß
der Spanwinkel positiv ist, wenn die Spanfläche eines Schneidzahnes ihrer Schneidkante bei der
Drehung nachläuft, oder wenn die Spanfläche eines Schneidzahnes auf einer radialen Linie liegt, die,
wenn sie in Richtung gegen die Werkzeugachse verlängert wird, in Bezug auf die Schneiddrehrichtung
hinter der Achse vorbeigehen würde.
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Claims (3)
- PatentansprücheFräswerkzeug oder Fräswerkzeugrohling mit einer Mehrzahl von Schneidzähnen, deren jeder eine Spanfläche und eine Freifläche aufweist, wobei die Spanfläche mit Bezug auf die Achse des Fräswerkzeugs oder Fräswerkzeugrohlings in axialer Richtung wellenförmig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die wellenförmige Ausbildung der Spanfläche jedes Schneidzahnes in einem gegebenen axialen Abstand von dem äußersten vorderen axialen Endendes" Schneidzahnes beginnt, daß der Schneidzahn für diesen gegebenen axialen Abstand von üblicher, nicht gewellter Ausführung ist und daß der gegebene axiale Abstand in der Größenordnung von 1/16 bis 1/4 des Außendurchmessers des die Schneidzähne aufweisenden Schneidteils des Werkzeugs oder Rohlings liegt.
- 2. Fräswerkzeug oder Fräswerkzeugrohling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gegebene axiale Abstand in der Größenordnung von 1/8 des Außendürchmessers des die Schneidzähne aufweisenden Schneidteils liegt.
- 3. Fräswerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Stirnfräser"ist.3 0 9 8 12/0190Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |