DE2240286A1 - Druckempfindliches widerstandselement und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Druckempfindliches widerstandselement und verfahren zu seiner herstellung

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DE2240286A1
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Masakazu Komatsu
Shoichi Kubo
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/10Adjustable resistors adjustable by mechanical pressure or force
    • H01C10/106Adjustable resistors adjustable by mechanical pressure or force on resistive material dispersed in an elastic material
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L1/00Measuring force or stress, in general
    • G01L1/20Measuring force or stress, in general by measuring variations in ohmic resistance of solid materials or of electrically-conductive fluids; by making use of electrokinetic cells, i.e. liquid-containing cells wherein an electrical potential is produced or varied upon the application of stress
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L9/00Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means
    • G01L9/0001Transmitting or indicating the displacement of elastically deformable gauges by electric, electro-mechanical, magnetic or electro-magnetic means
    • G01L9/0002Transmitting or indicating the displacement of elastically deformable gauges by electric, electro-mechanical, magnetic or electro-magnetic means using variations in ohmic resistance

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Description

  • Druckempfindliches Widerstandselement und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung betrifft ein druckempfindliches Widerstandselement sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
  • Bekannte druckempfindliche Widerstandselemente, die eine Elastizität zum Umwandeln mechanischer Spannung in ein elektrisches Signal aufweisen, bestehen aus einem leitenden Gummi, das so hergestellt wird, daß Gummi mit pulverförmigem natürlichem oder künstlichem Graphit gemischt und dann zur Herstellung des leitenden Gummis einem Formen unter Vulkanisierung unterworfen wird.
  • Ein solches leitendes Gummi hat sich jedoch durch eine geringe relative Widerstandsänderung in bezug zur mechanischen Spannung und durch starke Hysterese als nachteilig erwiesen.
  • Das beispielsweise aus einer Mischung mit 20 Gew.-% Graphit bestehende leitende Gummi weist eine relative Widerstandsänderung von lediglich 1,5 auf, selbst wenn eine mechanische Spannung von 4 kg/cm² aufgebracht wird, wobei die relative Widerstandsänderung hier als das Verhältnis des Widerstandswerts ohne Spannung in bezug zum Widerstandswert mit Spannungsbeaufschlagung zu verstehen ist.
  • Ferner war es bisher auch schwer, eine gleichmäßige Verteilung der leitenden Teilchen im Gummi zu erzielen, wodurch man unstabile druckempfindliche Widerstandselemente erhält.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein druckempfindliches Widerstandselement zu schaffen, das eine große relative Widerstandsänderung in bezug zu einer an ihm angreifenden mechanischen Spannung und eine geringe Hysterese aufweist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung des obigen druckempfindlichen Widerstandselements.
  • Ein druckempfindliches Widerstandselement gemäß der Erfindung besteht aus einem Widerstand, der durch Wärmeformen leitender Teilchen in zusammengeballtem Zustand hergestellt ist, wobei die Oberfläche jedes Teilchens mit einem elastischen Polymerharz überzogen ist, und aus Metallelektroden, die am Widerstand haftend befestigt sind.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigqn Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen druckempfinifinhen Widerstandselements, Fig. 2 eine die Beziehung zwischen Widerstand und aufgebrachter Last bei einem erfindungsgemäßen druckempfindlichen Widerstandselement veranschaulichende Kennlinie, Fig. 3 eine Hysterese-Kurve von Strom zu Last bei einer bestimmten, an ein erfindungsgemäßes druckempfindliches Widerstandselement gelegten elektrischen Spannung, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen druckempfindlichen Widerstands elements, teilweise im Schnitt, mit das Element abdeckenden isolierenden Bändern, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Widerstandselements teilweise im Schnitt, mit einer Abdeckung aus elastischem ItunststoffS Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines auf einer in Abhängigkeit von einer Zugkraft biegsamen elastischen Platte befestigten druckempfindlichen Widerstandselements gemäß der Erfindung und Fig. 7 eine die Beziehung zwischen Widerstand und Zugbelastung bei dem in Fig. 6 dargestellten Widerstandselement veranschaulichende Kennlinie.
  • Durch die Erfindung soll ein druck-empfindliches Widerstandselement mit hoher Empfindlichkeit und guter Stabilität sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung geschaffen werden, bei dem leitende Teilchen mit einen härtbaren elastischen Po lymerharz überzogen und dann einen WYärneformen unterworfe werden. Bei einer Durchführungsform des Verfahrens werden die leitenden Teilchen zu einem Gemisclì mit dem elastischen Polymerharz verknetet und dann bis zu einem halbausgehärteten Zustand erhitzt, woraufhin man durch Pulverisieren der halbharten Teilchen die mit dem Polymerhaz überzogenen leitenden Teilchen herstellt. Die so überzogenen leitenden Teilchen werden zusammengebacken und durch erneute Wärmebehandlung geformt, wodurch ein druckempfindlicher Widerstand hergestellt wird, der eine geringe Hysterese mit gleichmäßiger Struktur und eine relativ große Widerstandsänderung in bezug zur aufgebrachten mechanischen Spannung aufweist.
  • Daraufhin werden Metallelektroden durch Aufdampfen oder durch Klebemittel daran befestigt, wodurch man ein druckempfindliches Widerstandselement erhält.
  • Das Aufbringen der mechanischen Spannung auf das so hergestellte druckempfindliche Widerstands element verursacht eine Veränderung der Kontaktflächen und des Kontaktdrucks zwischen den leitenden Teilchen, durch die der Widerstandswert verändert wird.
  • Ferner ist aufgrund der Elastizität des als Bindemittel zwischen den leitenden Teilchen dienenden Polymerharzes eine las ische gleichmäßige erförmung zu erzielen.
  • Die leitenden Teilchen bestehen beispielsweise aus kohlehaltigen pulvern einer Korngröße von 100 bis 600 mesh, die durch Karbonisieren oder Graphitieren eines aus Phenol- oder Furanharzen ausgewählten wärmehärtenden Harzes hergestellt sind. Die kugelförmigen Teilchen, die im allgemeinen als glasartige Kohle bezeicimet werden, sind aufgrund (1.) der großen relativen Änderung des Kontaktwiderstands, (2.) der guten Widerstandsfähigkeit gegen Hitzestöße, wie bei einem Funken oder einer Bogenentladung, (3.) der hohen mechanischen Festigkeit, (4.) der isotropen Natur in bezug auf elektrischen Widerstand und (5.) der weitgehend kugeligen Form im Vergleich zu gewöhnlichem natürlichem Graphit oder künstlichem Graphit besonders als leitende Teilchen geeignet. Demnach ist die glasartige Kohle für die Verwendung als leitende Teilchen geeignet, aus denen ein druckempfindlicher Widerstand mit einer großen relativen Widerstandsänderung und guter Stabilität hergestellt wird.
  • Andererseits wird hitze- und chemikalienbeständiges Siliziumharz vorzugsweise als Polymerharz verwendet.
  • Das Mischverhältnis zwischen den leitenden Teilchen und dem Polymerharz kann vom Gesichtspunkt der relativen Widerstands änderung und der Stabilität in einem Gewichtsverhältnis von 3 : 7 bis 7 : 3 gewählt werden.
  • Die Befestigung der Elektroden am Widerstand ist von großer Wichtigkeit. Ein gutes Ergebnis kann erzielt werden, wenn die Elektroden mit Hilfe eines leitenden Klebemittels am elastischen druckempfindlichen Widerstand befestigt werden.
  • Herkömmlicherweise werden die Elektroden mit einem wärmehärtendeg leitenden Klebemittel oder durch ein Metallaufdampf- bzw. Metall beschichtungsverfahren am Widerstand angebracht.
  • Bei einer solchen Art der Befestigung treten jedoch Probleme auf; beispielsweise treten unmittelbar nach wiederholte Aufbringen mechanischer Spannung wegen des großen Unterschieds zwischen dem Youngschen Modul der Elektrode und dem des Klebemittels aufgrund der Elastizität des druckempfindlichen Widerstands ein Springen oder Abblättern an den Elektroden auf, woraus sich ein unstabiler Kontaktwiderstand zwischen dem elastischen druckempfindlichen Widerstand und der Elektrode ergibt, wodurch man ein unstabiles druckempfindliches Widerstandselement erhält.
  • Andererseits bietet ein leitendes druckempfindliches Klebemittel, in dem der druckempfindliche Klebstoff mit einem leitenden Pulver, z.B. Silberpulver, zu einem Gemisch verknetet ist, eine stabile Kennlinie und verhindert ein Abblättern der Elektrode vom druckempfindlichen Widerstand, da sie die gleiche Elastizität wie der druckempfindliche Widerstand hat.
  • Fig. 1 zeigt den Aufbau des oben erwähnten druckempfindlichen Widerstandselements, bei dem eine druckempfindliche Widerstandsschicht 3 in Sandwichart zwischen Metallelektroden 1 und 2 angeordnet ist, die jeweils mit einem leitenden druckempfindlichen Klebemittel 5 bzw. 6 an der entsprechenden druckempfindlichen Widerstandsschicht befestigt sind. Der Widerstandswert des druckempfindlichen Widerstandselements ändert sich bei Aufbringen der mechanischen Spannung in Richtung des Pfeils A.
  • Fig. 2 zeigt ein Widerstand/Last-Diagramm des erfindungsgemäßen druckempfindlichen Widerstandselements.
  • Bei dieser Ausführungsform werden die glasartigen kohlehaltigen Teilchen mit einer Korngröße von 250 bis 300 mesh, die aus einem graphitierten und karbonisierten wärmehärtenden Harz hergestellt sind, in einem Gewichtsverhältnis von 50 : 50 mit einem Siliziumharz gemischt und dann erhitzt, wodurch man halbausgehärtete Teilchen erhält. Durch Pulverisieren der so hergestellten Teilchen werden die mit dem Polymerharz überzogenen kohlehaltigen Teilchen hergestellt, die wieder zusammengeballt werden, um den Formvorgang unter Druck bei einer geeigneten Temperatur durchführen zu können, wodurch man den druckempfindlichen Widerstand erhält. Daraufhin kann dadurch, daß man den druckempfindlichen Widerstand unter Verwendung des durch Mischen eines druckempfindlichen Klebemittels aus Silizium mit Silberpulver hergestellten leitenden druckempfindlichen Klebemittels auf beiden Seiten mit Kupferelektroden versieht, das vollständige druckempfindliche Widerstandselement hergestellt werden.
  • Ein Lasttest wurde mit einem Muster des so hergestellten druckempfindlichen Widerstands mit einem Außendurchmesser von 5 mm und einer Dicke von 0,8 mm und mit daran befestigten Kupferelektroden durchgeführt. Das Ergebnis ist in Fig. 2 und in der folgenden Tabelle 1 veranschaulicht, die eine große relative Widerstandsänderung und zwar 1,2 x 107 offenbart.
  • Tabelle 1
    aufgebrachte Last Widerstand
    O g 100 m
    800 g lOQ
    Fig. 3 zeigt die Hysteresiskurve von Strom zu Last bei Anlegen einer Spannung an das druckempfindliche Widerstandselement, woraus ebenfalls eine beachtlich geringe Hysteresis ersichtlich ist0 Ferner wurde ein Dauerhaftigkeitstest durch Aufbringen einer Last auf das druckempfindliche Widerstandselement mit 150-sliSllionenLae-er Wiederholun- durchge--ührt. Das Ergebnis hat bewiesen, das das Eleiierit eine stabile relative Widerstandsänderung aufweist, deren Wert innerhalb eines Bereichs von 5 in bezug zum ursprünglichen Wert liegt und im Vergleich zum herkömnilichen leitenden Gummi eine verbesserte hohe relative Widerstandsänderung darstellt, wodurch die Schaffung eines druckempfindlichen Widerstandselements mit hoher Stabilität bewiesen ist.
  • Vorzugsweise kann das oben beschriebene druckempfindliche Element wegen seiner ungenügenden mechanischen Festigkeit zum mechanischen Schutz mit einer isolierenden Hülle bedeckt werden; andererseits kann es auch zur Erhöhung der Feuchtigkeitsfestigkeit bzw. der mechanischen Festigkeit über seinen ganzen Umfang mit einem elastischen Polymerharz bedeckt werden.
  • Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform des druckempfindlichen Elements, bei der das Element 7 durch Epoxy-Klebebänder 8 und 9 überdeckt ist, die in einer Glasröhre eingeschlossen sind, wobei an den Elektroden Anschlüsse 10 und 11 beispielsweise in der Technik der gedruckten Schaltung befestigt werden.
  • Fig. 5 zeigt noch eine weitere Ausführungsform des druckenlfindlichen Widerstandselements, bei der ein druckempfindlicher Widerstand 12 mit Elektroden 13 und 14 versehen und rundherum mit einem Siliziumharz Xedeckt ist.
  • Das gemäß der Erfindung hergestellte druckempfindliche iderstandselement neigt dazu, durch Aufbringen einer Zugbelastung brüchig zu werden. Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird der auf beiden Seiten mit Elektroden 17 bzw. 18 versehene druckempfindliche Widerstand 16, wie in Fig. 6 dargestellt, mit einem Klebemittel auf einer biegsamen elastischen Platte 19 befestigt. Infolgedessen kann durch Aufbringen der Zugspannung auf die elastisohe Platte 19 in Richtung B-B' die Zugbelastung indirekt auf den druckempfindlichen Widerstand 16 aufgebracht werden. Auf diese Weise wird der Schutz eines mechanisch zerbrechlichen druckempfindlichen Miderstands ermöglicht und es wird außerdem=! die Möglichkeit geschaffen, durch entsprechende Wahl des Materials für die elastische Platte die Zuglast/Widerstands-Kennlinie beliebig zu verändern.
  • Fig. 7 zeigt die Widerstand/Zuglast-Kennlinie eines druckempfindlichen Widerstandselements mit dem in Fig. 6 dargestellten Aufbau.
  • Bei dieser Ausführungsform werden kohlehaltige Teilchen einer Korngröße von 25Q bis 300 mesh, die durch Karbonisieren und Graphitieren eines wärmehärtenden Harzes hergestellt sind, mit einem Siliziumharz in einem Gewichtsverhältnis von 60 : 40 gemischt und dann bis zu einem halbausgehärteten Zustand erhitzt, um durch Pulverisieren der halbausgehärteten Teilchen die kohlehaltigen, mit Harz überzogenen Teilchen herzustellen.
  • Daraufhin werden diese Teilchen wieder zusammengeballt und dann einem Formvorgang unter Druck bei geeigneter Temperatur unterworfen, wodurch man einen druckempfindlichen Widerstand mit einem Außendurchmesser von 5 mm und einer Dicke von0, 8 mm erhält. Wie in Fig. 6 dargestellt, wird der druckempfindliche Widerstand dann an seinen beiden Enden mit einem leitenden druckempfindlichen Klebemittel mit Elektroden 17 und 18 versehe und auf eine 0,5 mm dicke elastische Platte 19 aus liairgummi a geklebt, um das vollständige druckempfindliche Widerstandselement fertigzustellen. Dieses Element zeigt bei Aufbringen der Zuglast eine hochstabile Widerstand/Zuglast-Kennlinie, wie aus Fig. 7 ersichtlich.

Claims (8)

  1. Patentansprüche :
    0 Druckempfindliches Widerstandselement, gekennzeichnet dadurch einen durch Wärmeformen leitender Teilchen in zusammengeballtem Zustand, deren Oberflächen jeweils mit einem elastischen Polymerharz überzogen sind, hergestellten Widerstand (3, 12, 16) und durch am Widerstand durch Ankleben befestigte Metallelektroden (1, 2; 13, 14; 17, 18).
  2. 2. Widerstandselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leitenden Teilchen kohlehaltige Teilchen sind, die durch Karbonisieren und Graphitieren von wärmehärtendem Harz hergestellt sind.
  3. 3. Widerstandselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leitenden Teilchen in einem Gewichtsverhältnis von 3 : 7 bis 7 : 3 mit dem Polymerharz gemischt sind.
  4. 4. Widerstandselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (1, 2; 13, 14; 17, 18) mit einem leitenden druckempfindlichen Klebemittel (5, 6) am Widerstand (3, 12, 16) befestigt sind.
  5. 5. Widerstandselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandselement (7) mit einem flexiblen Band (8, 9) oder einer Hülle bedeckt ist . (Fig. 4).
  6. 6. Widerstandselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandselement (12, 13, 14) mit einem elastischen Polymerharz (15) rundum bedeckt ist (Fig. 5).
  7. 7. Widerstandselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandselement (16, 17, 18) auf eine elastische Platte (11) aufgeklebt ist (Fig. 6).
  8. 8. Verfahren zum Herstellen eines druckempfindlichen Widerstandselements nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: Mischen leitender Teilchen mit einem elastischen Polymerharz, Pulverisieren der Teilchen nach Wärmeformen zu einem halbausgehärteten Zustand, erneutes Wärmeformen der zusammengeballten Teilchen unter Druck bei einer geeigneten Temperatur und Befestigen der Elektroden an den wärmegeformten Tei-lonen.
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