DE2240213C2 - Funksystem zur Störung von unerwünschten Funksendungen - Google Patents

Funksystem zur Störung von unerwünschten Funksendungen

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DE2240213C2
DE2240213C2 DE19722240213 DE2240213A DE2240213C2 DE 2240213 C2 DE2240213 C2 DE 2240213C2 DE 19722240213 DE19722240213 DE 19722240213 DE 2240213 A DE2240213 A DE 2240213A DE 2240213 C2 DE2240213 C2 DE 2240213C2
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DE19722240213
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Klaus Dr.-Ing. 6000 Frankfurt Pfaff
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C Plath GmbH Nautisch Elektronische Technik
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C Plath GmbH Nautisch Elektronische Technik
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04KSECRET COMMUNICATION; JAMMING OF COMMUNICATION
    • H04K3/00Jamming of communication; Counter-measures
    • H04K3/20Countermeasures against jamming
    • H04K3/28Countermeasures against jamming with jamming and anti-jamming mechanisms both included in a same device or system, e.g. wherein anti-jamming includes prevention of undesired self-jamming resulting from jamming
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04KSECRET COMMUNICATION; JAMMING OF COMMUNICATION
    • H04K3/00Jamming of communication; Counter-measures
    • H04K3/40Jamming having variable characteristics
    • H04K3/41Jamming having variable characteristics characterized by the control of the jamming activation or deactivation time
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    • H04K3/45Jamming having variable characteristics characterized by including monitoring of the target or target signal, e.g. in reactive jammers or follower jammers for example by means of an alternation of jamming phases and monitoring phases, called "look-through mode"

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Description

Die Erfindung betrifft ein Funksystem zur Störung von unerwünschten Funksendungen mit einer Empfangs- und Sendeanlage, die die in einem zu untersuchenden Frequenzband liegenden Frequenzen der zu störenden Sender aufspürt und auf diesen Frequenzen liegende Störsignale aussendet. Mit einer derartigen, durch die DE-AS 12 88 656 bekannten Anordnung lassen sich zwar unerwünschte Sendungen stören, jedoch ist während der Dauer der Sendung nicht nur die Empfangsanlage sondern auch der eigene Funkverkehr auf dieser Frequenz blockiert. Man hat auch während der Dauer dieser Störung keine Kenntnis, wann die fragliche Frequenz wieder frei ist bzw. wann die zu störende Sendung zu Ende ist, und die Anlage zum Arbeiten auf anderen Frequenzen wieder einsatzfähig ist.
Der Erfindung hingegen liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, mit der zwar eine Störung unerwünschter Sendungen erreicht wird, jedoch so, daß der eigene Funkverkehr möglichst wenig dabei gestört wird, insbesondere soll die Störung nach Möglichkeit nur auf ein bestimmtes Gebiet, in dem die Empfänger des zu störenden Senders sich befinden, beschränkt sein. Die Störung soll auch nach Möglichkeit nur während der Dauer der zu störenden Sendung erfolgen können. Sowohl der Standort des zu störenden Senders als auch der Beginn und das Ende der Sendung sollen erfaßt werden können.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser bis dahin noch nicht gestellten Aufgabe besteht darin, daß als Empfangsanlage ein Peilgerät und als Sendeanlage ein Richtsender vorgesehen sind. Mit einem derart ausgebildeten Funksystem wird erreicht, daß gerade und nur während der Dauer der zu störenden Sendung der Störsender betätigt wird, während gleichzeitig der gepeilte, zu störende Sender beobachtet werden kann.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn das Peilgerät als ein Doppelkanalcmpfänger ausgebildet ist und dessen Eichoszillator, dessen Frequenz der des gepeilten, ^u störenden Senders entspricht, in an sich bekannter Weise die Aussendung der Störsignale steuert. Im Rahmen der Erfindung besteht beispielsweise die Möglichkeit, daß eine die Slörfrequenz vom Peügerät zum Richtsender übertragende Leitung mittels einer Schalteinrichtung nur bei Empfang einer ίο Sendung anschaltbar ist, so daß die gewünschte Störung auf die Dauer der Sendung beschränkt ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Funksystems ist vorgesehen, daß eine für die Leistungsstufe des Richtsenders gegebenenfalls erforderliche Frequenzabstimmung durch eine Frequenzkommandierung des Peilgerätes auslösbar ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Kartenskizze einer möglichen Zuordnung der verschiedenen Sende- und Empfangsstellen und
Fig.2 ein Blockschaltbild der apparativen Einrichtung.
In F i g. 1 soll beispielsweise ein Grenzverlauf durch die Linie 0-0 angedeutet werden, jenseits welcher sich der Sender t befindet, der mit der Stelle 2 in Verkehr treten möchte. In einer Peilstelle 3 wird der (evtl. wechselseitige) Verkehr zwischen 1 und 2 entdeckt und gepeilt Gleichzeitig mit der Peilung kann die Endstufe des Störsenders 4 von der Peilstelle her angesteuert und über eine Richtantenne 5 auf der genauen Frequenz des Senders 1 ein Störprogramm ausgestrahlt werden. Die Richtantenne kann an sich beliebig eingestellt werden, beispielsweise so, daß in der Hauptsache das Gebiet diesseits der Grenze, also das Gebiet des Empfängers 2, gestört wird. Es kann auch an den Einsatz rundstrahlender Antennen gedacht werden. In diesem Falle ist selbstverständlich auch der Peiler während der Sendedauer des Störsenders blockiert Die Dauer der Störung, z. B. 1 see, kann jedoch vorher vorgegeben werden. Die Störung wird dann immer wieder ausgelöst, sobald der Peiler nach Abschaltung des Störsenders wieder eine Peilung ausweist.
Wichtig für die erfindungsgemäße Anordnung ist nun, daß in der Eichfrequenz des Peilgerätes die genaue Senderfrequcnz sofort und in ausreichender Größe zur Verfügung steht. Moderne Peilgeräte nach dem Doppelkanalprinzip mit automatischer Eichung erzeugen nämlich durch Frequenzsynthese außer der Überlagerungsfrequenz fO5/. des ersten Oszillators auch noch für Eichzwecke die genaue Empfangsfrequenz, die sich um die bekannte Zwischenfrequenz fz des Gerätes von der Oszillatorfrequenz je nach Oszillatorlage gemäß folgendem Ausdruck unterscheidet:
fe = fosz ± fz-
Diese Frequenz wird zunächst für die in bestimmten Intervallen dauernd vorgenommene Eichung der beiden Kanäle 1 und 2 des Peilempfängers benötigt (F i g. 2). Außerdem kann sie aber gemäß der Erfindung zur Aussteuerung eines mehr oder weniger entfernt aufgestellte^ Störsenders 4 verwendet werden. In die Leitung, welche die Eichfrequenz des Peilgerätes überträgt, ist ein Schalter 3 eingefügt, der von Hand oder auch automatisch geschlossen werden kann, wenn wirklich eine Sendung mit der Wartefrequenz ankommt und auf dem Bildschirm des Peilgerätes eine Figur erzeugt wird
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Funksysiem zur Störung von unerwünschten Funksendungen mit einer Empfangs- und Sendeanlage, die die in einem zu untersuchenden Frequenzband liegenden Frequenzen der zu störenden Sender aufspürt und auf diesen Frequenzen liegende Störsignale aussendet, dadurch gekennzeichnet, daß als Empfangsanlage ein Peilgerät (1, 2) und als Sendeanlage ein Richtsender (4, 5) vorgesehen sind.
2. Funksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eichoszillator des als Doppelkanalempfänger (1, 2) ausgebildeten Peilgerätes in an sich bekannter Weise die Aussendung der Störsignale steuert.
3. Funksystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Störfrequenz vom Peilgerät (1,2) zum Richtsender (4, 5) übertragende Leitung mittels einer Schalteinrichtung (3) nur bei Empfang einer Sendung anschaltbar ist
4. Funksystem nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine für die Leistungsstufe des Richtsenders (4,5) gegebenenfalls erforderliche Frequenzabstimmung durch eine Frequenzkommandierung des Peilgerätes (1,2) auslösbar ist.
DE19722240213 1972-08-16 1972-08-16 Funksystem zur Störung von unerwünschten Funksendungen Expired DE2240213C2 (de)

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