DE2239959A1 - Verfahren und vorrichtung zum pruefen der lichtstaerke und lichtverteilung von scheinwerfern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum pruefen der lichtstaerke und lichtverteilung von scheinwerfern

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DE2239959A1
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headlights
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INST DIE WIRTSCHAFTLICHE LOESU
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Description

  • Bezeichnung: Verfahren und Vorrichtung zum PrUfen der Lichtstärke und Lichtverteilung von Scheinwerfern Unser Zeichen: 654 p 721 Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum PrE-fen der Lichtstärke und Lichtverteilung von Scheinwerfern.
  • Für eine Vielzahl unterschiedlicher Aufgaben werden Scheinwerfer hergestellt, für die die Angaben zur Lichtstärke und Lichtverteilung im allgemeinen zu den wichtigsten Kenndaten gehören, die häufig während oder nach der Herstellung im Betrieb, in der Wartung oder in der Reparatur überprEft werden müssen. Insbesondere werden Kraftfahrzeugscheinwerfer hinsichtlich ihrer Lichtstärke und Lichtverteilung im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen periodischen technischen Überwachung, bei Polizeikontrollen sowie auch bei Reparaturen und Wartungen geprtlft.
  • Es ist bekannt, die Beleuchtungsstärke in einem vorgegebenen Raum, vor einer Lichtquelle durch anzeigende Meßgeräte zu bestimmen, wobei die Messung unmittelbar den Lichtstrom durch einen vorgegebenen Messausschnitt wie auch mittelbar das auf eine Messfläche auftretende Licht erfassen kann. Zur Beurteilung dor Lichtverteilung sind Bildschirie bekannt, die senkrecht zum Lichtkegel des oder der Scheinwerfer aufgestellt werden, wobei der Lichtkegel durch ein zusätzliches Linsensyetes gebündelt sein kann. Insbesondere sind zur Prüfung der Einstellung von Kraftfahrzeugscheinwerfern zwei Verfahren bekannt, von denen das eine die Lichtverteilung anhand des auf einer Projektionsab wand direkt gebildeten Lichtkegels sichtbar nacht und die Prfung der Scheinwerfereinstellung durch Vergleich der Lage von Bereichen maximaler Helligkeit oder von Hell-Dunkel-Grenzen itt der senkrechten und waagerechten Lage der Scheinwerfer am Pahrleug erlaubt, während in des anderen Verfahren der Lichtkegel jeweils eines Scheinwerfers itt Hilfe eines Linsenystems auf eins Bildebene abgebildet wird, nachdem das Meßgerät gegenüber des Kraftfahrzeug ausgerichtet ist, wobei aus der Helligkeitsverteilung auf der durch Kennmarken und Grenzlinien aufgeteilten Bildebene die Einstellung des Scheinwerfers beurteilt werden kann.
  • Dt. bekannten Verfahren und Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß die Einstellungen und Messungen mit beträchliohei Arbeitsaufwand von Hand vorgenommen werden müssen, einen erheblichen Zeitaufwand erfordern und in der Genauigkeit und Wiederholbarkeit ihrer Ergebnisse in starkem lasse von den Pähigkeiten des Bedienpersonals abhängen. Weiterhin sehen die bekannten Prüfverfahren regelmäßlg nur die Prüfung eine Bild der des Scheinwerfer vorgegebenen lennwerte vor, zumindest soweit es sich um die Prüfung von Kraftfahrzeugscheinwerfern handelt, mit der Folge, daß das Prüfergebnis entweder lückenhaft ist oder lediglich geschätzt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile auszuschließen und eine arbeitssparende, schnelle und umfassende Prüfung von Scheinwerfern mit genauen und wiederholbaren Ergebnissen zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Lichtstärke vor jeweils einem Scheinwerter fotoelektrxEh gemessen, mit elektronischen Mitteln verarbeitet und mit Sollwerten verglichen wird, und daß das Prüfungsergebnis ausgegeben wird.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß bei der Messung und Bewertung der Arbeitsaufwand, die Mess- und Bewertungsfehler und die Möglichkeit des Irrtums eines Prüfenden ausgeschaltet werden, daß das PrAfergebnis auf Messwerten beruht und daß die Prüfung in Borm der Messwertverarbeitung und des Sollwertvergleichs festgelegt und wiederholbar ist. Darüberhinaus eröffnet das Verfahren die Möglichkeit, die schaltungstechnischen und technologischen Mittel, die durch die weite Entwicklung fotoelektrischer Messwertgeber und Aufnahmesystemeund elektronischer Bauelemente und Schaltkreise, insbesondere hinsichtlich Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Baugröße gegeben sind, zu nutzen.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen werden, daß das Prüfergebnis angezeigt wird. Diese Poraa der Ausgabe des PrUfergebnisses kann die an der Prüfung beteiligten Personen schnell und eingehend unterrichten und ermöglicht Entscheidungen und gg;t.
  • Änderungen, die ohne Verzug im Anschluß an die Prägung oder im Wechsel mit dieser vorgenommen werden. Die Ausgabe wird dabei vorzugsweise optisch angezeigt, sie kann Jedoch auch ergänzend oder ersatzweise akustisch angeboten werden, insbesondere durch einen Satz vorgespeicherter Ansagen.
  • Weiterhin kann vorgesehen werden, daß das Prüfergebnis mit elektronischen Mitteln gespeichert, ausgedruckt und bzw. oder in einem Rechner mit anderen Werten, insbesondere Prüfergebnissen weiterverarbeitet wird. Mit der Speicherung des Prüfergebnisses ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten der Ausgabe und Weiterverarbeitung. Insbesondere ist es möglich, Prüfungsbelege, Pehlerangaben oder Justieranweisungen auszudrucken, eine Weiterverarbeitung der gespeicherten Werte eröffnet darUberhinaus zahlreiche Vorteile bei der Herstellung und dem Einbau von Scheinwerfern, bei der Prüfung von Kraftfahrzeugscheinwerfern im Rafl:nen einer durch Rechner gesteuerten und ausgewefteten technischen tberwachung von Kraftfahrzeugen und in vielen anderen Anwendungsfällen.
  • In diesem Verfahren kann insbesondere fur die Prüfung von Kraftfahrzeugscheinwerfern vorgesehen werden, daß der in einem vorgegebenen Bereich des Lichtkegels bestimmte maximale Messwert als Vergleichswert für die Sollichtstärke verwandt wird.
  • Diese Art der Prüfung auf Sollichtstärke hat gegenüber anderen Verfahren, insbesondere gegenüber einer Mittelwertbildung über vorgegebene Bereiche des Lichtkegels den Vorteil, daß das Messergebnis weitgehend von der Verteilung der Lichtstärke und von der Ausrichtung des Lichtkegels einerseits und von der Wahl des Messabschnittes andererseits unabhängig ist, der Einfluß von getrennt zu untersuchender i'ehlermöglichkeitsn der Lichtverteilung wird unterdrückt und die Anwendung auf verschiedene Scheinwerferarten und Lichtarten ermöglicht. Der Messbereich, in dem der maximale Messwert zu bestimmen ist, kann dabei so vorgegeben werden, daß die in Betracht zu ziehenden vorschriftsmäßigen und fehlerhaften Lagen für die maximab Licht stärke erfasst werden, andererseits der Messaufwand möglichst gering gehalten wird.
  • Vorteilhafter-Weise kann das Verfahren so ausgestaltet sein, daß die Messwerte der Lichtverteilung auf den in einem vorgegebenen Bereich des Lichtkegels bestimmbn Maximal-Messwert normiert werden, mit der Folge, daß die Lichtverteilung weitgehend unabhängig von der Gesamtlichtstärke bzw. von der maximalen Lichtstärke beurteilt werden kann und nach der Trennung der Einflußgrößen eine aufgeschlüsselte Prüfung und Beurteilung des Scheinwerfers erlaubt. Der Bereich zur Bestimmung des maximalen Messwertes, auf den die Messwerte der Lichtverteilung zu beziehen sind, kann dabei im einfachsten Falle mit dem Bereich des für die Gesamt-Lichtstärke ermittelten Maximalwertes ilbereinstimmen, wobei der Maximalwert nur einmal zu bestimmen ist, er kann aber auch von diesem teilweise oder ganz abweichen.
  • Erfindungsgemäß kann die Lichtstärkenänderung im Lichtkegel in einer waagerechten Richtung senkrecht zur optischen Achse des Scheinwerfers zur Unterscheidung von Fernlicht einerseits und Abblendlicht oder Nebellicht andererseits benutzt werden. Die verhältnismäßig starke Bündelung des Fernlichtes gegenüber der in horizontaler Richtung breiteren Streuung von Abblendlicht oder Nebellicht kann in besonder'einfacher Weise zu einer Aufteilung der Lichtarten herangezogen werden, indem die Lichtstärkenänderung in waagerechter Richtung geprüft wird. Das Prüfergebnis erlaubt es festzustellen, ob das Fernlicht eines Scheinwerfers in Ubereinstimmung oder in Abweichung von einer angewiesenen Einstellung eingeschaltet ist oder nicht, und erlaubt weiterhin, die weitere Prüfung selbsttätig auf die eingeschaltete Lichtart einzustellen.
  • Weiterhin kann vorgesehen werden, daß das Verhältnis der maximalen zur mittleren Stärke in einem im Lichtkegel sich senkrecht erstreckenden Meßausschnitt zur Unterscheidung zwischen Abbindlicht und Nebellicht benutzt wird. Die besonderen Merkmale dieser Lichtarten sind, daß das Abblendlicht eine über den Querschnitt seines Lichtkegels verhältnismäßig gleichmäßige Verteilung der Lichtstärke aufweist, während das Nebellicht in der Nähe der Hell-Dunkel-Grenze des oberen Lichtkegels ein schmales Band hoher Lichtstärke ausstrahlt. Wird nun in einem oder mehreren Messausschnitten, die im Lichtkegel senkrecht sich erstrekken, ein maximaler und bzw. oder mittlerer Wert fur die Lichtstärke bestimmt, so kann durch Vergleich eines oder mehrerer der maximalen Messwerte mit einem oder mehreren der Mittelwerte zwischen Abblendlicht und Nebellicht unterschieden werden. Diese Unterscheidung erlaubt wie die Unterscheidung zwischen Fernlicht und Abblendlicht oder Nebellicht sowohl die Prüfung, ob die vorgegebene Lichtart eingeschaltet ist; wie auch die Steuerung von nachfolgenden Prufschritten. In Verbindung mit der Unterscheidung von Fernlicht und Abblendlicht oder Nebellicht ergibt sich eine vollständige Prüfung, welche der drei Lichtarten eingeschaltet ist.
  • Eine der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen des Verfahrens kann in der Weise ausgestaltet werden, daß vor der Messung der Lichtstärke die Lage der Lichtaustrittsfläche eines oder mehrerer Scheinwerfer mit fotoelektrischen Mitteln gesucht wird. Diese Ausgestaltung eröffnet die Möglichkeit, mit Hilfe der für die Lage der Lichtaustrittsfläche gefundenen Werte genaue und wiederholbare Angaben über die Anordnung des Scheinwerfers, z. B. an einem Kraftfahrzeug zu machen, darüberhinaus bieten diese Werte eine selbstätige Ausrichtung der Messmittel auf den Scheinwerfer mit Hilfe einer Steuerung oder Regelung an, die geeignete Stellmittel antreibt.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens geMaß der Erfindung kann raumfest zueinander angeordnete fotoelektrische Messwertgeber für die Lichtstärke aufweisen. Diese Ausführungsform weist verschiedene Vorteile auf, seien es die eines einfachen und übersichtlichen Entwurfs für die Anordnung der Messwertgeber, der Auswertung der von diesem abgegebenen Signale und der Vorgabe der Sollwerte, weiterhin der Mbglichkeit von einfachen Auswerteschaltungen für die einzelnen Messwertgeber oder aber die einer Vorrichtung mit starren BaueLementen verhältnismäßig einfach zu verleihende Festigkeit und Haltbarkeit.
  • Die Vorrichtung kann derart ausgestaltet sein, daß die Lichtstärke anhand des durch eine keine, begrenzte Streufläche zurückgeworfenen oder hindurchtretenden Lichtstroms bestimmt wird. Diese Streuflächen bewirken, daß das auf die Fläche auftreffende Licht für die Messung maßgeblich ist und nicht das ggf. durch eine Ausblendung oder Bündelung gerichtete, in die Meßwertgeber einfallende Licht. Eine Verfälschung des Messwertes durch seitlich einstreuendes oder gar Aberstrahlendes Fremdlicht oder aber durch eine falsche Ausrichtung des Messwertgebers auf dunkle Bereiche neben der Scheinwerferfläche wird ausgeschlossen.
  • Die Vorrichtung kann insbesondere im Strahlengang des Lichtkegels verteilt angeordnete Messwertgeber aufweisen, deren maximaler Messwert als Vergleichswert für die Sollichtstärke ermittelt wird, Mit Hilfe dieser verteilt angeordneten Messwertgeber kann ein vorgegebener Ausschnitt des Lichtkegels erfasst werden, dessen Lichtstärkeverteilung zur Bestimmung des Maximalwert es herangezogen werden soll. Eine Anordnung im Strahlengang des Lichtkegels soll den vorgegebenen Messausschnitt auch dann erfassen, wenn die Messwertgeber in einem gebrochenen oder gespiegelten Strahlengang angeordnet sind.
  • Die Ermittlung des maximalen Messwert es ergibt sich in vorzugsweise elektronischen Auswerteschaltungen in bekannter Weise, ebenso sind Schaltungen.bekannt, die den ermittelten Maximalwert mit einem vorgegebenen Wert für die Sollichtstärke vergleichen können, Für die Vorrichtung kann vorgesehen werden, daß der Wert für die Sollichtstärke einstellbar ist, Die Einstellbarkeit kann sowohl bei der Herstellung einer Vorrichtung Toleranzen in der Empfindlichkeit der den Maximalwert bestimmenden Schaltungsteile ausgleichen wie auch nachträglich deren Halterung, sie dient auch in gleicher Weise einer Anpassung an ggf. geänderte Sollwerte.
  • Die Vorrichtung kann weiterhin so ausgelegt werden, daß die Empfindlichkeit aller od er eines Teils aller Messwertgeber rnit zunehmendem maximalen-Messwert von im Strahlengang eines* Lichtkegels verteilt angeordneten Messwertgebern abnehmend gesteuert werden0 Die Empfindlichkeitssteuerung bewirkt, daß *vorgegebenen Bereichs des die Messwertgeber bei einer hohen Maximal-Lichtstärke unempfindlich werden, so daß sie und die ihnen nachgeschalteten Bauelemente weniger stark ausgesteuert werden. Ein kleiner maximale wert führt dagegen zu einer Empfindlichkeitssteigerung und zu einer höheren Aussteuerung der Messwertgeber und der nachgeschalteten Bauelemente. Vorzugsweise wird die Empfindlichkeitssteuerung so ausgelegt, daß das Ausgangssignal der Messwertgeber auf den maximalen Messwert normie ,rt, h. das Verhältnis des Messwertes bezogen auf den maximalen Messwert angibt. Die zur Bestimmung des maximalen Nesswertes herangezogenen Messwertgeber können dabei die gleichen sein, die zur Ermittlung eines maximalen Messwertes als Vergleichswert für die Sollichtstärke herangezogen werden, so daß im einfachsten Fall der Vergleichswert der Normierung zugrundegelegt werden kann, in vielen Fallen erweist sich jedoch eine abweichende Auswahl von i4esswertgebern als zweckmäßig, Anstelle der vorgenannten Ausgestaltung kann die Verstärkung aller oder eines Teils von den Messwertgebern nachgeschalteten Verstärkern mit zunehmenden maximalen esswert von im Stahlengang eines vorgegebenen Bereichs des Lichtkegels verteilt angeordneten Messwertgebern abnehmend gesteuert werden, Diese Verstärkungssteuerung hat eine der Empfindlichkeitssteuerung vergleichbare Wirkung, wobei einerseits der Nachteil besteht, daß der Messwertgeber selbst whr weit ausgesteuert werden kann, andererseits den Vorteil, daß die Steuerung auf einem höheren Leistungsniveau vorgenommen wird und dementsprechend einfacher und zuverlässiger durchgeführt werden kann.
  • diene dritte Abwandlung sieht geg-enüber den beiden vorgenannten vor, den Schwellwert aller oder- eines Teils von den Messwer-tgeberll nachgeschalteten Schwellwertverstärkern mit zunehsmendem maximalen Messwert von dem Strahlengang eines vorgegebenen Bereichs des Lichtkegels verteilt angeordneten Messwertgebern zunehmend zu steuern. Auch diese Ausführungsform besitzt den dachteil, daß die Aussteurung der Messwertgeber und ggf. nachgeschalt ei; er Verstärker nicht mit zunehmender Maximal-Lichtstärke verringert wird, ihr Vorteil liegt jedoch neben der geringeren Störanfälligkeit auf einem höheren Leistungspegel in der Möglichkeit einer besonders einfachen schaltungstechnischen Lösung, Ergänzend sieht die Erfindung nichtlineare Kennlinien aller oder eines Teils der Messwertgeber mit geringerer Empfindlicheit bei höherer Lichtstärke vor, die vorzugsweise über den Nebenschluss eines oder mehrerer Arbeitswiderstände jeweils über eine Diode gegen eine Vorspannung erzeugt wird. Dieser der Kunstgriff berücksichtigt den sehr großen Umfang,'Lichtstärkewerte, die von verschiedenen Scheinwerfern erzeugt werden können und von einem vorgegebenen Messwertebereich erfasst werden sollen, auch wenn die Lichtstärkewerte insgesamt sehr hoch oder sehr niedrig sind.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung besitzt die Vorrichtung zumindest drei Messwertaufnehmerreihen, von denen im Strahlengang eines sich jeweils senkrecht erstreckenden Messausschnittes in der Mitte des Lichegels eine und auf jeder Seite zumin, dest eine Messwertaufnehmerreihe angeordnet ist. Die Auswertung der Messwerte, die'sich aus diesen Reihen entnehmen lassen, gestattet einen Vergleich der Lichtstärkenänderung zwischen den einzelnen Messausschnitten, der für die Unterscheidung von Fernlicht einerseits und Abblendlicht oder Nebellicht andererseits verwendet werden kann.
  • Insbesondere kann dieser Vergleich in der Weise durchgeführt werden, daß die Messwerte der mittleren Messwertaufnehmerreihe in der nachgeschalteten Auswerteschaltung durch eine Mittel-oder Maximalwertbildung zusammengefasst, mit einem vorzugebenden Faktor gewichtet und mit jeweils dem Mittel- oder Maximalwert von zwei weiteren Messwertaufnehmerreihen verglichen wird, die auf einander gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, und daß die Ergebnis in logischen Schaltungen ausgewertet werden.
  • Die Art der Zusammenfassung der Messwerte wie auch die den sich ergebenden Signalen zugeordnete Wichtung erlaubt es, die Auswertung auf die besonderen Merkmale der zu vergleichenden Lichtarten abzustellen, wobei dieser Vergleich wegen der Möglich.
  • keit eines seitlich verstellten Scheinwerferlichtes zu beiden Seiten von einer mittleren Aufnehmerreihe aus vorgenommen wird.
  • Die Ergebnisse des Vergleiches werden zweckmäßigerweise in Form einstelliger Binärsignale dargestellt, die sich in logischen Schaltungen besonders einfach auswerten lassen.
  • Darüberhinaus kann die Vorrichtung so ausgeführt werden, daß der Maximalwert der Messwerte der Messwertgeber jeder der beiden äusseren Reihen bestimmt wird, mit einem vorgegebenen Faktor gewichtet wird und mit dem Mittelwert der Messwerte der zugehörigen oder einer benachbarten Messwertgeberreihe verglichen wird. Aus dem Vergleich ergibt sich eine Aussage über die Lichtstärkenänderung im Lichtkegel, insbesondere in den seitlichen Bereichen, in denen ggf. das Fernlicht nur eine gegenüber dem Maximalwert geringe Lichtintensität aufweist, das Abblend- und Nebellicht Jedoch eine verhältnismäßig hohe Lichtintensität besitzen. Das Nebellicht ist im Gegensatz zum Abblendlicht ein relativ schmales weit zur Seite reichendes Lichtband meist hoher Lichtintensität.
  • Der Maximalwert in den äußeren Messwertgeberreihen ist mit einem entsprechenden Faktor gewichtet, beim Nebellicht daher höher, beim Abblendlicht niedriger als der Mittelwert. Der Vergleich von Maximal- und Mittelwert kann jeweils für die gleiche Messwertgeberreihe durchgeführt werden, eine besonders klare Unterscheidung der Lichtarten ergibt sich jedoch insbesondere dann, wenn die Messwertreihe für die Maximalwertbildung gegenüber der £Er die Mittelwertbildung weiter außen liegt.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung gemäß der Erfindung sieht vor, daß in jeder der Hell-Dunkel-Grenzflächen des Strahlenganges des Lichtktegels, die.sich unter Berücksichtigung unterschiedlicher vorgegebener Einstellsoll- und Einstelltolerenzwerte für das Abblend- und bzw. oder Nebellicht ergeben, zumindest ein Messwertgeber angeordnet ist. Durch diese Meeswertgeber läßt sich die Höheneinstellung des Abblend- und Nebellichts überwachen, wobei anhand der vorgegebenen oder ermittelten Lichtart, weiterhin der vorgegebenen Einetellsoll- und Einstelltoleranzwerte die iUr die Prüfung maßgebenden Messwertgeber angesteuert und auegelesen werden können.
  • Vorzugsweise erfolgt die Auswertung in der Weise, daß die Messwertgeber analoge Messwerte erzeugen, die durch Schwellwertverstärker in einstellige Binärsignale gewandelt und nachfolgend in logischen Schaltungen ausgewertet werden. Durch den uebergang zu Binärsignalen nach der Zwischenverstärkung der Messwerte werden einerseits die technologischen Vorteile logischer Schaltkreise nutzbar, andererseits entspricht diese Signalform ambeeten der auf wenige Pallentscheidungen abzielenden Prüfung.
  • Zweckiäßigerweise weist die obere und bzw. oder untere Toleranzgrenze des Abblend- und bzw. oder Nebellichts jeweils mehrere Messwertgeber auf und werden die einstelligen Binärsignale aus den eine Grenze betreffenden Messwerten durch eine Oder-Funktion logisch verknüpft. Durch zwei oder mehrere Messwertgeber läßt sich eine Hell-Dunkel-Toleranzgrenze punktweise Uberwachen, eo daß auch gekrümmte, geknickte oder gegen die horizontal geneigte Hell-Dunkel-Grenzlinie erfasst werden können. Werden nun die von den Messwertgebern einer oberen Toleranzgrenze ausgehenden Messwerte in einstellige Binärsignale umgewandelt und durch eine Oder-Funktion verknüpft, dann ergibt sich ein (Fehler-)Signal, wenn ein oder mehrere Messwertgeber beleuchtet werden (Die Maßhaltigkeit der Einstellung kann somit über die ganze obere Toleranzgrenze überwacht werden). Eine gleichartige Auswertung für die untere Toleranzgrenze unterscheidet einerseits, ob ein oder mehrere. Messwertgeber oder ob andererseits keiner der Messwertgeber beleuchtet wird. Ersichtlich wird durch diese Form der Auswertung die untere Toleranzgrenze weniger streng überwacht als die durch eine entsprechende Schaltung ausgewertete und überwachte obere Toleranzgrenze, jedoch kann dieses einer unterschidr lichen Beachtung der Toleranzgrenzen entsprechen, da ein zu hoch eingestelltes Abblend- oder Nebellicht eine unmittelbare Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer hervorrufen kann, ein teilweise zu niedrig eingestelltes Licht nur unwesentlich die Sichtweite des Fahrers verringert, die noch keine Gefährdung nach sich zieht, In der vorgenannten Ausgestaltung der Erfindung kann die, obere Toleranzgrenze für eine oder mehrere der Einstellsollwerte des Abblend- und bzw. oder Nebellichts eine größere Zahl von Messwertgebern enthalten als die untere Toleranzgrenze. Die Vorteile dieser Ausgestaltung liegen in erster Linie in dem geringeren Messaufwand für eine nur bedingt einzuhaltende Toleranzgrenze, in zweiter Linie in der höheren Anforderung an die Maßhaltigkeit der Einstellung, wenn weniger Messwertgeber zür Überwachung der unteren Toleranzgrenze herangezogen werden.
  • Eine abweichende Ausgestaltung sieht vor, daß mehrere Messwertgeber an einer oder mehreren der unteren Toleransgrensen, denen Jeweils weitere in Richtung auf die obere Toleranzgrenze und ggf.
  • darliber angeordnete Messwertgeber zugeordnet sind, vorgesehen werden, wobei die Binärsignale einander zugeordneter Messwertgeber durch Oder-Funktionen, logisch verknüpft sind. Die Wirkung dieser Verschaltung ist, daß die Messwertgeber an der unteren Toleranzgrenze durch eine Und-Punktion verknüpft sind, so daß Jeder dieser Messwertgeber eine ausreichende Helligkeit melden nitiss, wenn nicht die Scheinwerfereinstellung als zu tief bewertet werden soll, Jedoch sind mit Jedem Messwertgeber an der unteren Toleranzgrenze weitere, höher gelegene Messwertgeber durch Oder-Punktionen verkoppelt, so daß, wenn der Messwertgeber an der unteren Toleranzgrenze nicht ausreicht, Jedoch ein ihm zugeordneter höher gelegener ausreichend beleuchtet wird, dieser Teil der Toleranzgrenze als hell bewertet wird. Die für die Bewertung herangezogenen Mesawertgeber brauchen dabei nicht auf die unmittelbare Nähe der unteren Toleranzgrenze beschränkt werden, eie können sogar oberhalb der zugehörigen oberen Toleranzgrenze liegen, da eine ggf. ru hohe Einstellung von der eigenständigen Prüfung der oberen Toleranzgrenze festgestellt wird.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung gemäß der Erfindung einen oder mehrere Messwertgeber im Strahlengang des oberen Teils des deren Ausgangssignale nachfolgend durch eine ULd-Funkti on Lichtkegels auf. Derart angeordnete Geber können für alle Lichtarten eine zu hohe Einstellung des Scheinwerfers feststellen, sie erfassen die nicht durch horizontale Hell-Dunkel-Grenlinien festzulegende Einstellung des Pernlichtes wie auch beispielsweise eine derart hohe Einstellung eines Nebellichtes, daß deren Lichtkegel insgesamt über der betreffenden oberen Toleranzgrenze liegt.
  • Die Vorrichtung kann zusätzlich so ausgestaltet sein, daß die Anordnung der Messwertgeber insgesamt durch einen Motor oder Hubmagneten in den Strahlengang höherer oder tieferer Bereiche des Lichtkegels gestellt wird, Die zusätzliche -Verstellung der Gesamtanordnung der Messwertgeber erlaubt insbesondere, die loleranzgrenzen abzuändern, wenn beispielsweise ein Kraftfahrzeug eine von den Prüfbedingungen abweichende Beladung aufweist.
  • Die mechanische Verstellung umgeht die in diesem Falle notwender gige Vervielfachung/für die Überwachung der Hell-Dunkel-Grenzlinien erforderlichen Messwertgeberreihen, sie kann auch unter Verringerung der unter Normalbelastung des Kraftfahrzeuges nötigen Einstellsoll- und Einstelltoleranzwerte die abgefragten lviesswertgeber in die fallweise vorzugebenden Messlagen verschieben.
  • Der Lichtkegel kann unmittelbar oder mittels eines Linsensystems auf einer Bildebene abgebildet werden, in der die Messwertgeber angeordnet sind. Die Anordnung in einer Ebene erleichtat die Festlegung von Itessbereichen und Grenzlinien, insbeson-dere soweit sie sich auf für die Prüfung von Kraftfahrzeugen festgelegten gesetzlichen Vorschriften stützt, in gleicher Weise ist sie Jedoch auch für die Befestigung und die Zugänglichkeit der Geber von Vorteil. Zweckmäßigerweise kann die Bildebene bekannter Scheinwerferprüfgeräte für die erfindungagemäße Vorrichtung verwandt werden, auf die ein Linsensystem den Lichtkegel des Scheinwerfers abbildet.
  • Die Vorrichtung in einer der vorgenannten erfindungsgemäßen Ausgestaltungen kann die für die Einstellunge-Soll- und Einstellungstoleranzwerte maßgebenden Angaben sur Pahrzeug-, Prttfungs- und Lichtart über Tasten eingebbar vorsehen. Mit Hilfe dieser Eingabtaste kann insbesondere an der Vorrichtung oder in der Nähe der Vorrichtung die Prüfung des Jeweiligen 8cheinwerfers von Hand gesteuert werden.
  • Die Vorrichtung kann gemäß der Erfindung durch Leuchtfelder zur Anzeige der Prüfergebnisse ausgestaltet sein. Ähnlich der Anordnung von Bedientasten erlaubt die Anordnung von Leuchtfeldern, die Vorrichtung als eigenständiges Gerät zu benutzen, weiterhin ermöglicht sie eine schnelle Arbeitsweise bei der Einrichtung bzw. Nachstellung eines Scheinwerfers.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich, wenn die Lichtart über Leuchttasten eingegeben wird und bei Übereinstimmung der eingetasteten und gemessenen Lichtart die betreffende Taste beleuchtet wird, bei Abweisung die Taste für die gemessene Lichtart ausschließlich oder zusätzlich in Form eines Blinksignals beleuchtet wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann die Höheneinstellung des Scheinwerfers durch die Leuchtfelder tizu hoch 11gut" und lizu niedrig-angezeigt werden und bei zu gering auszuweisender Lichtstärke wird keines der Felder beleuchtet. Diese Darstellung ist besonders sinnfällig und übersichtlich und mit geringem Aufwand an Anzeigeelementen und Raum verbunden.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann in besonders vorteilhaft er Weise durch eine Suchvorrichtung mit einem oder mehreren fotoelektrischen Messwertgebern für die Lichtaustrittsfläche des Scheinwerfers ergänzt werden. Obwohl eine Suchvorrichtung auch eigenständig oder zusammen mit anderen Vorrichtungen unterschiedliche Aufgaben erfüllen kann, ist sie als Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung besonders vorteilhaft. Sie kann zur Ermittlung von Messwerten über den Ort der Lichtaustrittsfläche des Scheinwerfers gegenüber der Suchvorrichtung wie auch gegenüber der Messvorrichtung herangezogen werden und Messdaten erbringen, die sowohl für eine Ausrichtung von Hand wei für ein selbsttätiges Ausrichten der Vorrichtung vörauszusetzen sind.
  • In einer Ausgestaltung besitzt die Suchvorrichtung mehrere mit konstantem Abstand in einer Reihe angeordnete Messwertgeber, die in Ridtung senkrecht zur Verbindungalinie der Messwertgeber und senkrecht zu einer angenommenen Lichtaustrittsrichtung verfahren werden. Die. Ausführung erlaubt die Aufnahme von Messwerten in einer Fläche, die einerseits durch die Reihe der Messwertgeber, andererseits durch den von diesem zurückgelegten Weg bestimmt ist, und zwar innerhalb dieser Fläche auf den Bahnen, die die Messwertgeber durchlaufen. Die ausgemessene Fläche wird zweckmäßigerweise senkrecht zu einer angenommenen Lichtaustrittsrichtung festgelegt.
  • Erfindungsgemäß kann die Suchvorrichtung durch eine Lochblende oder Linse vor jedem Messwertgeber ausgestattet werden, so daß lediglich das in einer vorgegebenen Richtung einfallende Licht von dem Messwertgeber erfasst wird. Diese Richtung ist zweckmässig für alle Messwertgeber übereinstimmend vorzugeben, so daß die Suchvorrichtung Lichtaustrittsflächen, die senkrecht zu den e; von den Messwertgebern durchlaufenen Flächen angeordnet sind, masstabegerecht erfasst. Allerdings gestattet die Erfindung auch eine Abwandlung in der Weise, daß die Aufnahmerichtungen der Messwertgeber von der prallelen Zuordnung abweichen, wie auch daß diese nicht nur parallel verfahren werden, sondern zusätzlich oder ersatzweise um eine Achse geschwenkt werden können.
  • Um einen eng gebündelten Aufnahmewinkel zu erhalten, können die Messwertgeber Jeweils im Endteil eines reflexionsfreien Raumes, insbesondere eines Rohres oder Bohrloches angeordnet sein, dessem Eingangsbffnungsdurchmesser klein gegenüber dem Abstand zwischen Eingangsöffnung und Messwertgeber ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht eine Wegmessvorrichtung für den Vorschub der Sudvorrichtung vor, die eine Zuordnung der von den Messwertgebern abgegebenen Signale zu einer Wegkoordinate und damit eine eindeutige und wiederholbare Angabe und Speicherung des aufgenommenen Bildes erlaubt.
  • In besonders vorteilhafter Ausführung wird ein inkrementaler Wegaufnehmer für die Wegmessvorrichtung verwendet. Diese Verwendung zielt auf die rasterförmige Auswertung der von den Messaufnehmern überstrichenen Fläche hin, deren Wegkoordinate durch das Aufsummieren der nach Jedem durchlaufenen Inkrement gebildeten Zählimpulse gewonnen wird.
  • Das Inkrement des Wegaufnehmers kann erfindungsgemäß gleich dem Abstand der foto elektrischen Messwertgeber gewählt werden9 infolgedessen ergibt sich für die Auswertung in beiden Koordinatenrichtungen ein gleicher Rasterabstand, der zweckmäßig vorzusehen ist, wenn bei der Auswertung die Genauigkeitsanforderungen in beiden Koordinatenrichtungen etwa gleich hoch anzusetzen sind.
  • Der Abstand der Messwertgeber ud das Inkrement des Wegaufnehmers beträgt vorzugsweise 20 mm. Dieses ElaB bildet einen Rasterabstand filr die Auswertung, der einerseits den praktischen Genauigkeitsanforderungen genagt, andererseits die Zahl der auszuwertenden Messpunkte und den damit verbundenen Auswertungsaufwand möglichst niedrig hält.
  • Die Vorriohtung ist zweckmäßigerweise so auszulegen, daß aus den Messwerten der Messwertgeber in Abhängigkeit von deren Platz und Vorschub der Mittelpunkt des zu untersuchenden Scheinwerfers bestimmt wird. Wird die Suchvorrichtung parallel zur Lichtaustrittsfläche eines Scheinwerfers und vor dieser verfahren, dann geben die aufgenommenen Helligkeitswerte ein Bild der Soheinwerferfläche wieder. Dieses Bild kann nach versohiedenen bekannten Verfahren ausgewertet werden, insbesondere ist es wichtig, ein maßgebendes Koordinatenpaar zu erhalten, das für die Ausrichtung der Messvorriohtung benutzt werden kann.
  • Da die Scheinwerfer in der Regel eine symmetrisohe Form besitzen, wird mit Vorteil der Mittelpunkt des Soheinwerfers als maßgebend vereinbart und bestimmt.
  • Die Suchv#orrichtung kann in der Weise auagelegt werden, daß die Messwerte der Meeßwertaufnehrer durch Schwellwertverstärker in einstellige Binärsignale umgewandelt und zusammen mit den Koordinaten aus der Lage der Messwertaufnehmer und deren Vorschub anhand der inkrementalen Wegmessung in einem Digitalrechner gespeichert und zur Mittelpunktsbestimmung der Scheinwerferfläche ausgewertet werden. In dieser Ausführung können die Messwerte so eingestellt werden, daß lediglich zwischen Punkten leuchtendenwund nichtleuchtenden unterschieden wird, so daß Helligkeitsunterschiede im Bereich der Scheinwerferfläche die Nittelpunktsbestimmung nicht beeinflußen. Dem Digitalrechner werden Informationen eingegeben, die besonders wenig Speicherraum benötigen und sich leicht auswerten lassen.
  • Besonders zweckmäßig ist es, die Einheit der Koordinaten gleich dem Abstand der Messwertgeber bzw. gleich dem Inkrement des Wegaufnehmers zu wählen, Diese Abstimmung der verf4paren und ausgewerteten Rasterabstände ermöglicht einen geringen Aufwand für die Messtechnik und deren Auswertung.
  • Mit Vorteil kann vorgesehen werden, daß die Messwerte der Messwertgeber jeweils in einem durch die Wegimpulse des inkrementalen Wegaufnehmers gegebenen Takt ausgelesen bzw.
  • eingespeichert werden. Insbesondere in dem Fall, daß die Suchvorrichtung lediglich in einer Richtung vor der zu untersuchenden Scheinwerferfläche vorbeigefahren wird, bietet diese Ausgestaltung eine einfache Steuerung der Messwertauslesung sowie ein einfaches Programm für die Speicherung der Binärsignale.
  • Die Auswertung kann in der Weise erfolgen, daß der Mittelpunkt der Scheinwerferfläche durch Schwerpunktbildung der als leuchtend bewerteten benachbarten Messpunkte bestimmt wird.
  • Zweckmäßigerweise wird die Suchvorrichtung starr mit den Vorrichtungsteilen verbunden, die zum Prüfen der Licht stärke und Lichtverteilung des jcheinwerfers vorgesehen sind. Die sbrre Verbindung hat den Vorteil, daß die für den Mittelpunkt des Scheinwerfers bestimmten Koordinaten unmittelbar auf die Lage der llessvorrichtung übertragen werden können, und daß die Wegmessvorrichtung die Lage beider Vorrichtungsteile bestimmen kann.
  • Eine Ausgestaltung der erfindung sieht vor, daß die Suchvorrichtung in senkrechter und in waagerecht er Richtung durch einen oder mehrere Antriebe verfahrbar ist, so daß die Möglichkeit besteht, die Suchvorrichtung und die ggfs. mit ihr verkoppelte Prüfvorrichtung selbsttätig in eine vorzugebende Ausgangslage zu bringen, zur Bestimmung der Scheinwerferfläche zu verfahren, und ggf, zur Prüfung der Lichtstärke und Lichtverteilung auf den Mittelpunkt des Scheinwerfers aus zurichten.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht einenLinearmotorvorschub in waagerecht er Richtung vor.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen Elektromotor-Vorschub in senkrechter Richtung, insbesondere über ein über Umlenkrollen umlaufendes Seil, In besonders vorteilhafter Weise kann die Vorrichtung gemäß einer oder ne mehrerer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen in der Weise ergänzt werden, daß eine Fernsehkamera so angeordnet ist, daß ihr Bildwinkel die Gesamtheit der Lichtaustrittsflächen des zu untersuchenden Scheinwerfer erfasst. Die Auswertung der von der Fernsehkamera erfassten Bildes erlaubt es, eine Ausgangslage für die Messbewegung der Suchvorrichtung vorzugeben, oder sogar eine Soll-Lage für die Vorrichtung zum Prüfen der Licht stärke und Lichtintensität eines Scheinwerfers zu bestimmen.
  • Zweckmäßigerweise wird die Kamera außerhalb des Lichtkegelbereiches aller zu untersuchenden Scheinwerfer ortsfest angeordnet. Aus dieser Lage lassen sich Pehler vermeiden, die dadurch entstehen, daß Scheinwerfer in das Objektiv der Kamera hineinstrahlen und durch Reflexe oder gar durch Üb erstrahlen des Bildes das Messignal verfälschen.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen werden daß das von der Kamera ausgehende Messignal der Leuchtdichte für rasterförmig einander zugeordnete Nesspunkte der Bildebene herausgewer-.tet und in einem Digitalrechner gespeichert wird0 Die Verarbeitung des Messignals für und die Speicherung in einem Digitalrechner bietet sich anhand der Vielzahl anfallender Messpunkte an, ganz besonders dann, wenn ein solcher Rechner bereits gemäß einer der vorgenannten Ausgestaltungen vorzusehen ist. Das im Digitalrechner verschlüsselt gespeicherte Bild kann auf verschiedene Weise dazu benutzt werden, eine oder mehrere Ausgangslagen für die Suchvorrichtung, ggf. sogar Soll-Lagen für die Prüfvorrichtung der Lichtstärke und Lichtverteilung vorzugeben.
  • Insbesondere kann vorgesehen werden, daß aus den lesswerten fiir die Leuchtdichte und deren Koordinaten die Zahl und die Mitte punktlage der zu untersuchenden Scheinwerfer bestimmt wird. Aus diesen Daten können einerseits Sollwerte für die Lage der auch und bzw. oder Prüfvorrichtung abgeleitet werden, darüberhinaus können sie die Grundlage für eine umfassende Prüfung mehrerer zusammenwirkender Scheinwerfer bilden.
  • Vorzugsweise können die Koordinaten der Scheinwerfermitelpunkte durch Schwerpunktbildung der gespeicherten benachbarten, als hell bewerteten Messpunkte ermittelt werden. Zweckmäßigerweise sieht die Helligkeitsbewertung der Messpunkte nur zwei Stufen vor, so daß jeweils nur einstellige Binärzahlen gespeichert werden müssen.
  • Soweit das Bild der Fernsehkamera zur Steuerung einer erfindungsgemäßen Such Vorrichtung verwandt wird, kann vorgesehen werden, daß der Nessrasterabstand zur Auswertung des Signals der Fernsehkamera wesentlich größer als der des Rasters der Suchvorrichtung ist. Diese Auslegung entspricht einerseits der Genauigkeitsanforderung für die Ausgangslage der Suchvurrichtung, die lediglich so eingestellt werden muss, daß sie bei der lziessbewegung die jeweilige Scheinwerferfläche erfasst, andererseits hat ein größeres essraster einen geringeren Speicheraufwand für die anfallenden Mess.werte zur Folge.
  • Gemäß der erfindung ist besonders vorteilhaft, daß der Abstand der Rasterpunkte einem Abstand von etwa 100 mm im Bereich der Scheinwerfer in beiden Koordinatenrichtungen entspricht.
  • Eine besonderes vorteilhafte Möglichkeit ist, eine.Lagesteuerung für den Vorschub der Such- und bzw. oder Messvorrichtung in waagerecht er und senkrechter Richtung auf die durch die Fernsehkameia ermittelten Soll-Lagewerte vorzusehen. Eine solche Steuerung ermöglicht einen selbsttätigen Ablauf der von der Such- und Messvorrichtung auszuführenden Bewegungen, wobei zweckmäßigerweise die Steuerbefehle von einem für die Auswertung des Fernsehbildes bereitgestellten Rechner übernommen wird..
  • Die Vorrichtung kann dabei so ausgelegt werden, daß ausgehend von der angesteuerten Lage der Suchvorrichtung eine endgültige Soll-Lage für die Prüfvorrichtung für die Lichtstärke und Lichtverteilung aus den Messwerten der Suchvorrichtung ermittelt wird. Aus dieser Zuordnung ergibt sich, daß die Fernsehkamera ein umfassendes Bild der Anordnung aller zu prüfenden Scheinwerfer aufnimmt, das zwar ein grobes Raster aufweist, welches jedoch genügt, eine geeignete Ausgangsposition für die Messbewegung der Suchvorrichtung festzulegen, aus deren mit einem feineren Raster aufgenommenen Messwerten der genaue Mittelpunkt des Scheinwerfers bestimmt und für die Berechnung der Soll-l;age der Prüfvorrichtung gegenüber diesem Mittelpunkt bewertet wird.
  • Bei einer Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf Kraftfahrzeugscheinwerfer kann vorgesehen werden, daß die Zahl der Scheinwerfer sowie deren Anordnung, Zuordnung und Einstellung einzeln nd in Verbindung miteinander mit Hilfe der im Rechner gespeicherten Messwerte mit Rücksicht auf vorgegebene Vorschriften geprüft wird. Die Speicherung der Messwerte im Rechner und die Möglichkeit, mit an sich bekannten Programmierverfahren eine Auswertungsvorrichtung zu schaffend,iRicht nur den einzelnen Scheinwerfer, sondern auch die Gesamtheit sorhandener Scheinwerfer hinsichtlich bestehender Vorschriften prüft, eröffnet Vorteile, die über die Arbeitsersparnis, den Zeitgewinn und die Genauigkeit der selbsttätigen Prüfung etwa gleich mit der Prüfung von Hand erheblich hinausgehen, d ach bekannten Prüfverfahren und -vorrichtungen derartige Messungen zum Teil nicht durchzuführen sind.
  • Zur Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann vorgesehen werden, daß durch Leuchttafeln und bzw. oder Lautsprecher die einzutellende Lichtart dem Fahrer des betreffenden geprüften Kraftfahrzeugs angezeigt bzw. angesagt wird, Zweckmäßig werden die Anzeigen bzw. Ansagen von einem Rechner vorgegeben und elektrisch gesteuert.
  • Zusätzlich kann vorgesehen werden, daß die vom Fahrer bis in eine Prüfposition zu steuernde Bewegung des Kraftfahrzeuges diesem aber Leuchttafeln angezeigt und bzw. oder über Lautsprecher angesagt wird.
  • Weiterhin können mit Vorteil Lichtschranken zur Überwachung der Position des Kraftfahrzeuges verwandt werden, deren Signale in einem Rechner ausgewertet und zur Steuerung von Atzeigen bzw, Ansagen verwendet werden. Die vorgenannten Ausgestaltungen der Erfindung zeigen weitere Mittel an, die es erlauben, eine weitgehend selbsttätige Durchführung der PtE-fung von Kraftfahrzeugscheinwerfern durchzuführen, wobei einerseits der erforderlichen Genauigkeit der anzulaufendan Prüfposition eines Kraftfahrzeuges, andererseits der Verständlichkeit und Sinnfälligkeit der dem Fahrer des Kraftfahrzeuges mitzuteilenden Informationen Rechnung getragen werden kann.
  • Ein AuBrUhrungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 die Anordnung von Meßwertgebern der PrüRvorrichtung, Fig. 2 ein Schaltbild der Meßwertgeber und der dazugehörigen Signalumformung der Prüfvorrichtung, Fig. 3 ein Schaltbild für die Auswertungssteuerung der Prüfvorrichtung, Fig. 4 ein Schaltbild für die logische Auswertung der Binärsignale der Prüfvorrichtung, Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer PrUfvorrichtung und zweier mit der Prüfvorrichtung verbundener Suchvorrichtungen, Fig. 6 ein Schaltbild der Meßwertgeber der Suchvorrichtung und deren Steuerung und Auswertung, Für die Anordnung von Messwert gebern zur Prüfung der Einstellung von Kraftfahrzeugscheinwerfern entsprechend Fig. 1 kann eine Bildebene sowohl im direkten Scheinwerferkegel aufgestellt werden, wobei für eine klare Darstellung der Hell-Dunkel-Grenze zweckmäßigerweise ein Abstand von mehreren Metern vorzusehen ist, mit Vorteil ist jedoch die Bildebene bekannter Prüfgeräte für die Scheinwerfereinstellung zu verwenden, die ein Linsensystem zur Abbildung des-Lichtkegels aufweisen, das mit einem Abstand von weniger als etwa 0,5 m vor den zu prüfenden Scheinwerfer aufgestellt wird. Die Messwertgeber sind in überwiegend senkrecht verlaufenden Reihen angeordnet, und zwareinermittlere Reihe 100, zwei weiteren Reihen 200 und 300 zu beiden Seiten der mittleren Reihe, zwei außenliegenden Reihen 400 und 500, fünf weiteren, verhältnismäßig kurzen Reihen 610, 620, 630, 640 und 659 und zwei weiteren Reihen 660 und 670 im oberen Teil der Bildebene..
  • Dies Reihen lassen sich verschiedene Aufgaben zuordnen, sowird ein maximaler Lichtstärkewert, der sich in erster Linie aus der Reihe 100 ergibt,mit den Mittelwerten der Lichtstärke um der Reihen 200 und 300 verglichen, die eingestellte Lichtart zwischen Fernlicht einerseits und Abblend- oder Nebellicht andererseits zu unterscheiden, Weiterhin wird der maximale Lichtstärkewert aus den von den Messwertgeberreihen 400 und 500 abgegebenen Messwerten gebildet und mit dem Mittelwert der jeweils benachbarten Reihe 200 bzw. 300 verglichen, um ggf. die Lichtarten Abblendlicht und Nebellicht zu unterscheiden. Die Messwertgeber der Reihen 610, 620, 630, 640 und 650 sind innerhalb der Reihen jeweils auf Toleranzgrenzen für die Hell-Dunkel-Grenze verschiedener Lichtarten una Einstellsollwerte angeordnet, so daß aus den Messwerten dieser Reihen die Einstellung des Abblend- und Nebellichts in vertikaler Richtung geprüft werden kann. In Fig. 1 sind zusätzlich die Sollinien für die Hell-Dunkel-Grenze des Abblendlichtes eines PKW 11 und eines Kombi-Fahrzeuges 12 sowie für das Nebellicht eines PKW 13 und eines Kombi 14 eingetragen, die einerseits zum besseren Verständnis der Darstellung beitragen, andererseits in der erfindungsgemäßen Ausführung einem Prüfenden zur Einstellung und Überwachung der Vorrichtung dienen können. Weiterhin werden die Reihen 100, 400, 500, Gi;, 610, 620, 630, 640 uns650 zu einer maximalen Wertbestimmung abgefragt, wobei das Ergebnis als Kennwert für die Gesamtlichtstärke verwandt wird. Ganz entsprechend wird ein Maximalwert aus den vorgenannten Reihen unter Aussparung des oberen Teiles der Reihe 100 mit den Messwertgebern 101 bis 105 gebildet, der als bezugswert für eine Normierung der Messwerte verschiedener Messwertgebergruppen herangezogen wird.
  • Die schaltungstechnische Auslegung der Messwertgeber und der zugehörigen Auswerteschaltung zeigt Bild 2. Die Messwertgeber weisen jeweils einen Fototransistor 15 auf, dessen Kollektor an der Versorgungsspannung von 15 V liegt, dessen Basisanschluß nicht aus dem Fototransistor herausgeführt ist oder offen bleibt und dessen Emitter über einen Emitterwiderstand 16 mit dem Bezugs- und Massepotential von OV verbunden ist.
  • Ein auf die fotoempfindliche Schicht des Fototransistors siffallender Lichtstrom setzt in der Basiszone des- Transistors Ladungsträger frei, die einen entsprechend der Stromverstärkung höheren Strom vom Kollektor zum Emitter steuern, so daß an dem Emitterwiderstand 16 eine Spannung in Abhängigkeit von den auf den Messwertgeber aufEallenden Lichtstrom abfällt.
  • Diese Spannung wird zur weiteren Verarbeitung am imitteranschluß des Fototransistors abgegriffen. Das beschriebene Schaltschema erfährt mehrere Abwandlungen, die insbesondere dadurch gekennzeichnet sind, daß dem Emitterwiderstand über eine Diode ein weiterer Widerstand gegen eine Vorspannung von + 4V parallel geschaltet ist, oder aber, daß mehrere Motor transistoren parallel geschaltet sind und auf ein gemeinsames Netzwerk arbeiten.
  • Die Beschaltung der Messwertgeber der Reihe 100 sieht in jeweils gleicherAualegung einen Emitterwiderstand 16 von 3,9 kJL vor, der den Emitter mit dem Massepotential verbindet, dem eine Reihenschaltung aus einer Diode 17 und einem Widerstand 18 parallel geschaltet ist, wobei die Dicke 17 vom Emitter zum Widerstand 18 in Durchlassrichtung gepolt ist und wobei der Widerstand 18 mit seinem der Diode gegen überliegenden Anschluß mit einer Vorspannungsquelle von + 4V verbunden ist. Bei einer geringen Aus steuerung des .Fototransistors 15 bleibt die Ausgangsspannung des Messwertgebers unter 4 V, wobei für die Empfindlichkeit des Gebers der Ermitterwiderstand 16 von 3,9 k 5t maßgebend ist.
  • Bei höherer Aussteuerung kann die Ausgangsspannung 4 V über steigen, so daß über die Diode 17 der Widerstand 18 den iderstand 16 parallel geschaltet wird und sich ein wesentlich geringerer Arbeitswiderstand aus der Rrallelschaltung ergibt. Entsprechend geringer ist die Empfindlichkeit des Messwertgebers bei Aussgangssignalen oberhalb von 4 V, darstellbar durch eine im Einschaltpunkt des Parallelnetzwerkes abknickende Kennlinie des Messwertgebers. Eine ganz ähnliche Beschaltung weisen die Messwertgeber der Reihen 400 und 500 auf, wobei die Fototransistoren 15 auf ein imitternetzwerz arbeiten, in dem ein Widerstand 20 von 15 k # und ein über die Diode 17 gegen die Vorspannung von 4 V parallel ge-Führte Widerstand 21 von 1,8 k # etwa vierfach größere Werte aufweisen als die entsprechenden Widerstände 16 bzw.
  • 18 in der reihe 100. Die höheren Widerstandswerte führen zu einr höheren Empfindlichkeit der Messwertgeber.
  • Von den beiden vorgenannten Ausführungsbeispielen der Messwertgeberschaltung abweichend sind die Fototransistoren der Messwertgeberreiehen 200 und 300 jeweils parallel geschaltet und arbeiten auf einen Emitterwiderstand 22 von 6,8 k # dem ein Widerstand 23 von 820 JL über die Diode 17 gegen die Vorspannung von 4 V parallel geschaltet ist.
  • Die ilesswertgeber der Reihen 610, 620, 630, 640 und 650 besitzen einen in zwei Widerstände 23 von 12 k # und 24 von 3,9 k # geteilten Emitterwiderstand zum Anschluß des Emitters zuerst über den Widerstand 23 und dann über den Widerstand 24 an das Massepotential, wobei über die Diode 17 ein Brallelwiderstand 25 von 1,8 k # den Emitter mit der Vorspannung von 4 V verbindet. Eine weitere Ausführungsform ist für die Messwertgeber der Reihen 660 und 670 dargestellt, in denen die Fototransistoren der zwei sich jeweils in gleicher Höhe gegenüberstehenden Messwertgeber parallel geschaltet sind uni einen gemeinsamen, mit dem Nassepotential verbundenen Emitterwiderstand 27 von 15 kJQ sowie einen über die Diode 17 mit der Vorspannung von 4 V verbundenen Parallelwiderstand 28 von 1,8 k # besitzen Die Auswertung der von den Messwertgebern abgegebenen Signale erfolgt in unterschiedlicher, jedoch innerhalb einer Mes'swertgeberreihe gleichen Weise, lediglich die Messwertgeberreihe. 1 ist in zwei Teilreihen gegliedert, um eine teilweise Auswertung zu ermöglichen, In dieser Reihe ist an die Emitter der Messwertgeber 101 - 105 jeweils die Anode einer Diode 30 angeschlossen, deren Kathode auf eine gemeinsame Leitung 31 geführt wird, die über einen Steckkontakt 32 mit den Eingängen nachgeschalteter Verstärker verbindet. Eine solche Schaltung, die mehrere niederohmige Spannungsquellen über die jeweils gleichgepolten Dioden auf einen gemeinsamen, hochohmigen Ausgang verschaltet, führt je nach Polung der Dioden die Bestimmung des Maximalwertes bzw.
  • Minimalwertes der Eingangsspannungen durch Parallel zu den Dioden 30 ist eine Diode 33 kathodenseitig mit der Leitung 31, anodenseitig mit einer Leitung 34 verbunden, die ihrerseits wieder die Kathodenanschlüsse von den Dioden 30 zusammenfasst, die anodenseitig zu einer Maximalwertbildung an die Messwertgeber 106 - 115 führen, die in der gleichen Weise wie die Messwertgeber 101 - 105 ausgelegt sind. Für eine auf der Leitung 31 bzw. dem Steckkontakt 32 abzugreifende Ausgangsspannung sind alle Messwertgeber der Reihe 100 zur Bestimmung eines Maximalwertes zusammengefasst, wobei die Messwertgeber 106 - 115 ggf. einen um die Durchlasspannung der Diode 33 verringerten Maximalwert erzeugen.
  • Bei der Weiterverfolgung der mit der Leitung 34 verbundenen Leitungen ist ersichtlich, daß parallel zu den Ausgangsspannungen der Messwertgeber 106 - 115 die Spannungen weiterer Quellen über Dioden in die Leitung 34 eingespeist werden können. Die Emitterspannungen der Messwertgeber der Reihen 400 und 500 werden in gleicher Weise wie die der Reihe 100 über Dioden 30 auf eine gemeinsame Leitung 35 bzw. 36 geführt, die jeweils den Maximalwert der zugehörigen Reihe aufweist, der in einem Spannungsteiler aus den Widerständen 37 von 47 k und 38 von 15 k Q heruntergeteilt wird und anodenseitig an einer Diode 39 anliegt, deren Kathode mit der Leitung 34 verbunden ist. Der Spannungsteiler aus den Widerständen 37 und 38 gleicht jeweils die im Vergleich zur Messreihe 100 höhere Empfindlichkeit der Messwertgeber der Reihen 400 und 500, gegeben durch die höherohmigen Emitterwiderstände dieser Reihen aus, so daß die Messwerte von Messwertgebern verschiedener dieser Reihen gleich bewertet werden.
  • Schließlich werden für die Maximalwertbestimmung die Messwertgeber der Reihen 610, 620, 630, 640 und 650 herangezogen, wobei das als Spannungsteiler ausgebildete Emitternetzwerk aus den Widerständen 23 und 24 eine Ausgangsspannung abgibt, die bei gleichem auf den Sototransistor auftreffenden Licht strom mit der der Messwertgeber der Reihe 100 vergleichbar ist. Diese Ausgangsspannungen liegen an einer Diode 40 für jeden der Messwertgeber an, deren Kathode mit der Leitung 34 verbunden ist.
  • Der auf der Leitung 31 liegende maximale Messwert wird einerseits in einem Verstärker 41, andererseits in einem Schwellwertverstärker 42 weiterverarbeitet, Der Schwellwertverstärker 42 weist ein Potentiometer 43 auf, das zur Einstellung des Schwellwertes dient, weiterhin enthält er einen Rückkoppelungszwei mit einer Diode 44, die verhind-ert, daß an der Klemme 45 ein negatives Ausgangssignal des Schwellwertverstärkers 42 auftritt. Der Schwellwertverstärker 42 dient der Feststellung, ob der von den Messwertgebern abgenommene Maximalwert ausreicht, den zu prüfenden Scheinwerfer als leuchtend zu bezeichnen. Der Sollwert für diesen Vergleich kann mit Hilfe des Potentiometers 43 eingestellt werden, sein Ergebnis liegt an der Klemme 45 in der Form an, daß bei einem ausreichenden maximalen Messwert ein Ausgangssignal von etwa 0 V (logisch "0") ausgegeben wird, bei nicht ausreichender maximaler Lichtstärke ein Auagangssignal von10 V (logisch "1").
  • Der Verstärker 41 besitzt ein Potentiometer 46, das die Änderung der Gesamtverstärkung in einem Bereich von etwa 0,6 bis 1,2 erlaubt. Das Ausgangssignal des Verstärkers wird in zwei Schwellwertverstärkern 47 und 48 eingegeben, die untereinander gleich sind und im Vergleich zum Schwellwertverstärker 42 einerseits einen zweiten, gleichen Eingang, anstelle des Potentiometers 43 einen Festwiderstand 49 aufweisen, im übrigen Jedoch übereinstimmen.
  • Auf die zweiten Eingänge der Schwellwertverstärker 47 und 48 werden Signale gegeben, die durch eine Summen- oder Mittelwertbildung der Messwerte der Reihen 200 bzw. 300 entstanden sind.
  • Da die Fototransistoren 15 der Messwertgeber der Reihen 200 und 300 Jeweils parallel geschaltet sind und in ein gemeinsames Emitternetzwerk aus dem Widerstand 22 und der parallel liegenden Reihenschaltung der Diode 17 und des Widerstandes 23, angeschlossen an die Vorspannung von 4 V, den von der Lichtstärke gesteuerten Strom einspeisen, stellt die von den Leitungen 50 bzw. 51, die Jeweils mit allenEsittern der Reihe 200 bzw. 300 verbunden ist, eine Spannung dar, die der Summe und dem Mittelwert der Ströme durch alle Foto transistoren einer Reihe proportional ist. Die Summenwerte sind durch die Auslegung des Emitternetzwerkes, insbesondere durch die Widerstand de 22 und 23, gewichtet und werden ber die Steckkontakte 52 und 53 den Schwellwertverstärkern 47 bzw. 48 zugeführt. Da mit gleicher Bewertung jedem der Schwellwertverstärker 47 und 48 das Ausgangssignale des Verstärkers 41 zugeführt wird, das ein gegenüber dem auf der Leitung 32 anliegenden Maximalwert entgegengesetztes Vorzeichen aufweist, findet in den Schwellwertverstärkern ein Vergleich zwischen dem Maximalwert und jeweils einem von den Reihen 200 und 300 ausgehenden Summenwert statt.
  • In diesem Vergleich wird die Änderung der Lichtstärke im Lichtkegel in waagerechter Richtung für die Prüfung ausgenutzt, ob das Fernlicht eingeschaltet ist oder nicht, und zwar in der Weise, daß das Fernlicht als eingeschaltet gilt, wenn in einem der beiden Schwellwertverstärker das aus der Maximalwertbildung gewonnene Signal im Vergleich zu dem ihm jeweils gegenübergestellten, aus der Summenbildung der Messwerte der Reihe 200 bzw0 300 gewonnenen Signal, überwiegt. In diesem Fall ist trotz der durch die Summenbildung bedingten Bewertung der Lichtstärke in den Reihen 200 und 300 zumindest in einer der senkrecht angeordneten Reihen die mittlere Lichtstärke gering und läßt auf ein starkes Lichtstärkengefälle in waagerechter Richtung schließen, das dem Fernlicht zugeschrieben wird.
  • Die Auswertung der am Ausgang der Schwellwertverstärker 47 und 48 anliegenden einstelligen Binärsignale erfolgt durch Gatter 54, 55 und 56, die ein "L"-Signal an einer Ausgangsklemme 57 erzeugen, wenn die beschriebene Auswertung zum Ergebnis hatte, daß der Scheinwerfer ein 1?eicht ausgibt.
  • Mit geringem Aufwand kann eine zweite Feststellung getroffen pfund ausgegeben werden, daß der Maximalwert nur einen der aus den Reihen 200 und 300 gewonnenen Summ'emwerte übertrifft, so daß in diesem Falle auf ein seitlich verstelltes Fernlicht geschlossen werden kann. Diese Auswertung erfolgt in den Gattern 58 und 59 und gibt ein Signal an der Klemme 60 aus, wenn das Fernlicht seitlich verstellt ist.
  • Das auf der Leitung 34 liegende Potential gibt einen Maximalwert wieder, der gegenüber dem auf der Leitung 31 abzugreifenden Maximalwert lediglich die Messwertgeber 101 - 105 nicht berücksichtigt. Der auf der Leitung 34 liegende Maximalwert wird über einen Steckkontakt 61 einem Verstärker 62 zugeführt, dessen Aufbau mit dem Verstärker 41 übereinstimmt und der in gleicher Weise mit Hilfe eines Potentiometers 63 im Verstärkungsgrad v'on 0,6 bis 1,2 einstellbar ist. Die Ausgangsspannung des Verstärkers 62 wird infolge der Signalumkehr im Verstärker als negativer Wert den Schwellwertverstärkern64 und 65 zugeführt, deren Aufbau mit dem der Schwellwertverstärker 47 und 48 übereinstimmt und die für jeden der Messwertgeber der Reihen 610, 620, 630, 640 und 650 bzw. für jedes Messwertgeberpaar aus der Reihe 660 einerseits und 670 andererseits vorgesehen werden.
  • Der von dem beleuchteten Fototransistor 15 eines Messwertgebers der Reihen 610, 620, 630, 640 oder 650 erzeugte Strom bewirkt einen durch die Auslegung der Widerstände 23, 24 und 25 des Emitternetzwerkes zu wichtenden Spannungsabfall, der auf den Eingang des zugehörigen Schwellwertverstärkers 64 gegeben wird und durch den Vergleich mit der Ausvgangsspannung des Verstärkers 62 normiert wird, so ~ daß das Ausgangssignal des Schwellwertverstärkers 64 sich aus dem Ausgangssignal des zugehörigen Messwertgebers im Yerhältnis zum Ausgangssignal des Verstärkers 62 ergibt.
  • In ähnlicher Weise wird das Ausgangssignal zweier jeweils paarweise aus der Reihe 660 und 670 zusammengefasster Messwertgeber durch die Widerstände 27 und 28 des Emitt'ernetzwerkes gewichtet und jeweils einem Schwellwertverstärker 65 zugeführt, der in gleicher Weise wie jeder der Schwellwertverstärker 64 sein Ausgangs signal aus dem auf das Ausgangssignal des Verstärkers 62 bezogenen Messwert des zugehörigen Messwertgebers gewinnt.
  • Der für die Normierung herangezogene Maximalwert, abgegriffen von der Leitung 34, berücksichtigt zweckmäßigerweise die Messwerte der Messwertgeber 101 - 105 nicht, um bei insgesamt wesentlich zu hoch eingestelltem Licht die'Empfindlichkeit der für die Prüfung der Höheneinstellu,ng maßgebenden Teile der Auswerterschaltung nicht zu reduzieren und.ein klares Prüfungsergebnis' zu gewährleisten. Die Prüfung der Höheneinstellung erfolgt in den allen Schwellwertverstärkern 64 und 65 nachgeschalteten logischen Auswerteschaltungen für die an den Klemmen 66 bzw. 67 der Schwellwertverstärker 64.bzw. 65 ausgegebenen Binärsignale.
  • Die Messwerte der Messwertgeber der Reihen 400 und 500 bilden über die Dioden 30 jeweils einen Maximalwert auf den Leitungen 35 bzw. 36, der einerseits über den Spannungsteiler aus den Wiaerständen 37 und 38 und die Diode 39 den Leitungen 34 und 31 zugeführt wird, andererseits über je einen Verstärker 70 bzw.
  • 71 mit über ein Potentiometer 72 bzw. 73 wischen 0,8 und 8 einstellbaren Verstärkungsgrad auf Schwellwertverstärker 74 bzw.
  • 75 gegeben wird. Die Schwellwertverstärker 74 und 75 weisen den gleichen Aufbau wie die Schwellwertverstärker 47, 48 sowie alle Schwellwertverstärker 64 und 65 auf. Den Schwellwertverstärkern wird neben dem unter Verstärkung und Vorzeichenwechsel von den Reihen 400 bzw. 500 ausgegebenen Maximalwert als zweiter Eingangswert mit positiven Vorzeichen das von den iiesswertgebern der Reihen 200 bzw. 300 auf den Leitungen 52 bzw. 53 gewonnene Summensignal zugeführt. Unter Berücksichtigung verschiedener Einßißgrößen für die Wichtung der in den Schwellwertverstärkern 64 und 75 zu vergleichenden Signal, insbesondere der Emitter netzwerke und der Verstärkung der Verstärker 70 und 71 bilden die Schwellwertverstärker 74 und 75 zwei binäre Ausgangssignale, die anzeigen, ob auf der jeweils überprüften Seite der Bildebene der maximale Messwert der Reihe 400 bzw. 500 den Summenwert der Reihe 200 bzw. 300 in dem vorgegebenen Masse übertrifft oder nicht. In den nachgeschalte-1P1 Gattern 76, 77, 78 und 79 werden zwei Ausgangssignale gebildet, die an den Klemmen 80 und 81 ausgegeben werden, wobei die Klemme 80 ein wL"-Signal führt, wenn zumindest bei einem Schwellwertverstärker 74 oder 75 das sich aus der Summenbildung gegenüber dem aus der Maximalwertbildung sich ergebenden Signal überwiegt, während an Klemme 81 ein "Ln-Signal auftritt, wenn zumindest bei einem der Vergleiche der Maximalwert überwiegt.
  • In Fig. 3 ist die weitere Auswertung der an den Klemmen 45, 57, 80 und 81 anliegenden Signale und das Abspeichern der von Hand oder von einem Rechner anzubietenden Angaben über die Eraftfahrzeugs-, Prüfung und Lichtart dargestellt. Die Klemme 45 weist ein Signal auf, wenn die Gesamtlichtstärke als ausreichend bestimmt wurde, andernfalls ein "L"-Signal. Das Binärsignal wird in dem Gatter 82 invertiert und an die Klemme 83 sowie an die Eingänge der Gatter 84 - 89 weitergeleitet. Die Gatter 84, 85 und 86 werden zu der Prüfung herangezogen, ob die Meßergebnisse für die Lichtart, die an den Klemmen, 57, 80 und 81 anliegen, mit den Werten einer Lichtarteingabe 90 übereinstimmen, einem Schaltungsteil, in den durch Betätigung der Taste 91 für Fernlicht, 93 für Abblendlicht und 95 für Nebellicht oder durch'ein kurzzeitiges oder anstehendes Signal,-insbesondere von einem Rechner auf den den Tasten jeweils zugeordneten Klemmen 92, 94 und 96 die vorgegebene Lichtart eingespeichert wird, wobei erstens durch die Verschaltung der logischen Bauelemente eine Verriegelung erreicht wird, die die gleichzeitige Speicherung von zwei Lichtarten ausschließt, zweitens bei einem an den Klemmen 92, 94 oder 96 anstehenden Signal ausschließt, daß durch Betätigung der Tasten 911 93 oder 95 eine andere Lichtart eingespeichert wird. Die Ausgänge der Gatter 84, 85 und 86 werden über ein Gatter 97 verknüpft, das bei Übereinstimmung der vorgegebenen und der gemessenen Lichtart an einer Klemme 98 ein "X"-Signal ausgibt.
  • Die Gatter 87, 88 und 89 führen die- gleichen Verknüpfungen durch wie die Gatter 84, 85 und 86, jedoch ist jeweils die von der Lichtarteingabe 90 ausgehende Signalleitung durch eine von einem Impulsgenerator 120 ausgehende Leitung ersetzt, deren Signal allen dreien der Gatter 87, 88 und 89 parallel zugeführt wird.
  • Die letztgenannten Gatter sind dem Fernlicht, dem Abblendlicht bzw. dem Nebellicht zugeordnet und bilden an ihrem Ausgang ein mit der Impulsfolge des Impulsgebers synchrones, wechselndes Ausgangssignal, wenn das über die Klemme 45 eingegebene Signal das Licht als ausreichend ausweist und wenn sich die für das jeweilige Gatter betreffende Lichtart aus der Kombination der Signale der Klemmen 57, 80 und 81 ergibt. Die Ausgangssignale der Gatter 87, 88 und 89 werden in weiteren Gattern 121, 122 und 123 mit den Ausgangssignalen der Lichtarteingabe 90 verknüpft und über Klemmen 124, 125 und 126 an jeweils einen Lampentreiber ausgegeben, der eine Lampe für ein Leuchtfeld mit der Aufschrift "Fernlicht", "Abblendlicht" bzw. Nebellicht schaltet. Sofern die in die Lichtarteingabe 90 eingespeicherte Lichtart mit der gemessenen übereinstimmt, wird in dem betreffenden der Gatter 121, 122 oder 123 das von den Gattern 87, 88 oder 89 ausgehende Wechselsignal durch das von der Lichtarteingabe 90 ausgehende Gleichsignal überlagert und hat keinen Einfluß auf die gleichförmig eingeschaltete Beleuchtung des betreffenden Leuchtfeldes.
  • Eine Abweichung zwischen der eingestellten und der gemessenen Lichtart bewirkt demgegenüber,daß das Leuchtfeld für die eingestellte Lichtart gleichförmig beleuchtet wird, das Leuchtfeld für die gemessene Lichtart übereinstimmend mit dem Signal des betreffenden der Gatter 87 - 89 blinkt. Drei weitere Klemmen 127 - 129 sehen die Ausgabe der in der Lichtarteingabe 90 gespeicherten Informationen vor.
  • Ähnlich der Lichtarteingabe 90 ist eine Bahrzeug- und Prüfungsarteingabe 130 vorgesehen, die vier Tasten und parallel zu jeder Taste jeweils eine Eingangsklemme für eine vorzugsweise über einen Rechner gesteuerte Ferneingabe enthält, von denen die Taste 131 eingibt, daß ein PKW zu prüfen ist, während die Taste 133 alternativ die Prüfung eines Kombifahrzeuges eingibt, Weiterhin sind'durch die Tasten 135 und 137 zwei Sätze von Toleranzwerten wählbar, und zwar durch Betätigung der Taste 135 die nach § 50 B StVZO vorgeschriebenen Toleranzwerte und durch Betätigung der Taste 137 erweiterte Toleranzwerte, die auch unter anderen Voraussetzungen der Prüfung, insbesondere einer Prüfung durch die Polizei mit Toleranzwerten nach § 50 C StVZO eine Prüfung der Scheinwerfer erlauben0 Die den Tasten nachgeschalteten aogischen Bauelemente speichern die eingegebene Information, sichern die Eindeutigkeit der sich paarweise ausschließenden Angaben, verhindern, daß die gespeicherte Information durch eine Betätigung einer Taste geändert wird, solange diese Information durch Dauersignale an den Klemmen 132, 134 bzw0 136 und 138 vorgegeben ist. Die gespeicherten Angaben werden über die Klemmen 139 - 142 ausgegeben .
  • Eine Abwandlung der erfindungsgemäßen Ausführungen in der die Lichtart nicht mehr eingegeben, sondern lediglich gemessen wird und damit Anforderungen an eine selbsttätige Prüfung von Scheinwerfern entgegenkommt, führt zu einer Vereinfachung des in Fig.
  • 3 dargestellten Schaltungsteils, in dem die gesamte Lichtarteingabe 90, der Impulsgeber 120 sowie die Gatter 84, 85, 86 und 97 fortgelassen werden können.
  • Die Auswertung der Höheneinstellung des Scheinwerfers erfolgt nach einem Schaltplan, der in Fig. 4 dargestellt ist. Dieser Schaltungeteil erhält als Eingangs signale die durch Schwellwertverstärker binär gewandelten Meßwerte der Meßwertgeber der Reihen 610, 620, 630, 640, 650, 660 und 670, deren Anschlußklemmen der Einfachheit halber mit den Kennzahlen der zugehörigen Meßwertgeber im Zahlenbereich zwischen 611 und 674 gekennzeichnet sind, wobei die Meßwertgeber der Reihen 660 und 670 bereits paarweise zusammengeschaltet sind, wie anhand der Fig. 2 beschrieben. Weitere Eingangssignale werden über die Klemmen 140 zur' Festlegung, ob der Scheinwerfer eines Kombifahrzeuges geprüft werden soll oder nicht, 141 zur Festlegung, ob die engeren Toleranzen vorgesehen werden sollen oder nicht, weiterhin die Klemmen 127 - 129 für die vorgegebene Lichtart und die Klemme 98 zur Eingabe, ob die vorgegebene und die gemessene Lichtart übereinstimmen, eingespeist. Als Ausgangssignale des Schaltungsteils werden an Klemmen 150, 151 und 152 Binärsignale ausgegeben, von denen jeweils eine eine L"-Information, d. h.
  • eine positive Spannung von etwa 15 Volt führen kann, die die Beleuchtung eines Leuchtfeldes steuert, das die Scheinwerfereinstellung als wsu hoch", wgutw bzw. wsu tief" kennzeichnet.
  • Wird durch' ein "L"-Signal auf der Klemme 150 eine zu hohe Einstellung des Scheinwerfers gemeldet, dann kann diese Meldung aus einem Bündel von Möglichkeiten sich ergeben haben. Die Klemme 150 ist mit dem Ausgang eines Gatters 153 verbunden, das zwei Eingänge aufweist. Der eine von diesen ist über ein Umkehrgatter 154 mit dem Ausgang eines Gatters 155 verbunden, das die Signale aus den Meßwertgebern der Reihen 660 und 670 auswertet und zwar in der Art, daß die Beleuchtung der oberen drei Meßwertgeberpaare in jedem Fall eine zu hohe Einstellung des Scheinwerfers anzeigt, die Beleuchtung des unteren Meßwertgeberpaares 664, 674 nur in dem Falle, daß ein Kombifahrzeug geprüft wird, wozu diese von der Klemme 140 ausgehende Angabe zur Fahrzeugart in einem Gatter 156 mit dem von den letztgenannten Meßwertgebern ausgehenden Binärsignal verknüpft wird, das zuvor in einem Umkehrgatter 157 invertiert wurde.
  • Neben dieser allgemeingültigen Feststellung einer zu hohen Scheinwerfereinstellung werden die anderen zu prüfenden Möglichkeiten fallweise untersucht. Der zweite Eingang des Gatters 153 ist mit dem Ausgang eines Gatters 158 verbunden, das die fallweise festzustellende zu hohe Scheinwerfereinstellung nur dann weitergibt, wenn aufgrund der Eingangsinformation von der Klemme 98 das richtige Licht eingestellt ist. Das Gatter 189 faßt die Signale der Gatter 190 - 193 zusammen, denen von den Klemmen 140, 141, 127, 128 und 129 die Signale zugeführt werden, die zur Auswahl der betreffenden oberen Toleranzgrenze nötig sind. Entsprechend dieser Toleranzgrenze kann eines der Gatter 190 - 193 in die Lage versetzt werden, das Signal eines mit seinem Eingang verbundenen Gatters 194, 195, 196 bzw. 197 weiterzugeben. In diesen Gattern sind die Signale der Meßwertgeber jeweils einer oberen Toleranzgrenze in der Weise verknüpft, daß die Angabe einer zu hohen Einstellung bereits dann möglich ist, wenn nur einer der Meßwertgeber beleuchtet ist.
  • Das von dem Gatter 153 ausgehende Signal wird über ein Umkehrgatter 220 an Gatter 221 und 222 weitergegeben, sperrt diese Gatter im Falle einer zu hohen Einstellung und schließt die zusätzliche Anzeige einer guten oder zu tiefen Einstellung aus. Die Einstellungsanzeige "gut" wird dann ausgegeben, wenn weder über die Gatter 153 und 220 eine zu hohe Einstellung noch über das Gatter 222 eine zu tiefe Einstellung des Scheinwerferlichtes gemeldet wird und wenn nach dem Signal auf der Klemme 98 die vorgegebene und die gemessene Lichtart übereinstimmen.
  • Die Meldung einer zu tiefen Scheinwerfereinstellung über ein Umkehrgatter 223 und die Klemme 152 setzt voraus, daß in das Gatter 222 von dem Gatter 220 bzw. der Klemme 98 Signale eingegeben werden, die sowohl die Übereinstimmung der vorgegebenen und gemessenen Lichtart wie auch eine nicht als zu hoch bewertete Scheinwerfereinstellung beinhalten. Ein Gatter 224 faßt die Ausgangssignale der Gatter 225 - 229 zusammen, von denen ein Signal für eine unzulässig tiefe Einstellung des Scheinwerfers auagehen kann. Die Gatter 225 - 229 haben die Aufgabe, mit Hilfe der von den Klemmen 140, 141, 127, 128 und 129 ausgehenden Signale für die Kraftfahrzeugs-, Prüfungs- und Lichtart ausschließlich die für die zutreffende Kombination maßgeblichen Signale durchzulassen, indem die Signale von den genannten Klemmen auf die Eingänge der Gatter gegeben werden.
  • Die Prüfung einer zu tiefen Fernlichteinstellung erfolgt über die dem Gatter 229 zugeführten Signale. Wie sich aus der Verschaltung entnehmen läßt, wird eine zu tiefe Einstellung dieser Lichtart denn angezeigt, wenn bei der Prüfung eines, Pkw weder das Meßwertgeberpaar 664, 674 noch die Meßwertgeber 631, 643, 634 bei der Prüfung eines Kombifahrzeuges darüber hinaus auch die Meßwertgeber 636 oder 646 nicht beleuchtet werden.
  • Die Prüfung des Abblendlichtes für einen Pkw läßt sich von dem Gatter 228 ausgehend rückverfolgen und zeigt, daß im Fall der engeren Toleranzen die Meßwertgeber fl 622 oder 632 und die Meßwertgeber 642 uder 652 belichtet sein müssen, im Falle der weiteren Toleranzgrenzen muß mindestens ein Meßwertgeber in Jeder der nachstehend genannten Gruppen beleuchtet sein, in der gruppenweisen Zusammenfassung 622, 623, 624 bzw0 632, 633 und 634 bzw.
  • 642 und 643 bzw. 652 und 653o Die Prüfung, ob die Nebellichteinstellung eines Pkw zu tief ist wertet im Rahmen der erweiterten Toleranzgrenzen die Signale aus den Meßwertgebergruppen 623, 624, 625 und 626 bzw. 633, 634, 635 und 636 bzw. 644 und 645 bzw. 656 und 657, im Rahmen der engeren Toleranzgrenzen zusätzlich die Signale der Meßwertgebergruppen 622, 623 und 624 bzw. 632, 633 und 634 bzw. 644 und 656 aus, wobei die Einstellung als zu tief bewertet wird, wenn in einer der Gruppen nicht mindestens ein Meßwertgeber beleuchtet ist.
  • In ähnlicher Weise gilt die Abblendlichteinstellung eines Eombifahrzeuges als zu tief, wenn nicht in jeder der Meßwertgebergruppen 623, 624, 625 und 626 bzw. 633, 634, 635 und 636 bzw.
  • 643 und 644 bzw. 653 und 654 zumindest ein Meßwertgeber beleuchtet ist. Die in gleicher Weise ausgewertete Einstellung des Nebellichtes eines Kombifahrzeuges wertet die Meßwertgebergruppen 623, 624, 625, 626 und 627 bzw. 633, 634, 635, 636 und 637 bzw.
  • 644, 645 und 646 bzw. 656, 657 und 658 aus.
  • Die vorstehend beschriebene Anordnung von Meßwertgebern und deren Auswertung erlaubt die Prüfung, welche Lichtart von dem Scheinwerfer ausgeht, ob die Höheneinstellung den gesetzlichen oder gesondert vorgegebenen Vorschriften entspricht und ob, im Falle eines Fernlichts, eine seitliche Fehleinstellung vorliegt.
  • Die Prüfvorrichtung kann an einen erweiterten Bereich von Prüfbedingungen und Fehlereinflüssen dadurch angepaßt werden, aaß die Gesamtanordnung gegenüber dem Scheinwerfer oder gegenüber einem vor der Bildebene angebrachten Linsensystem vorzugsweise in senkrechter Richtung verstellt wird.
  • Fig. 5 zeigt die Raumform einer Vorrichtung zum Prüfen der Lichtstärke und Lichtverteilung gemäß der Erfindung, ergänzt durch eine Suchvorrichtung. Die in Fig. 1 dargestellte Bildebene befindet sich zusammen mit den vorstehend beschriebenen Schaltungsteilen in einem Gehäuse 320, das stirnseitig ein Linsensystem 321 zur Abbildung des Lichtkegels eines Scheinwerfers auf der Bildebene aufweist. Das Gehäuse 320 wird durch zumindest drei tragende Führungsschienen 322, 323 und 324 gehalten, die einerseits in einem Grundrahmen 325 befestigt sind, andererseits durch eine Dachplatte 326 gehalten werden. Auf den Führungsschienen 322, 323 und 324 ist das Gehäuse 320 in puhrungen 327 und 328 rollend gelagert und wird durch einen umlaufenden Seilzug 329 gestellt, der über Umlenkrollen 330, 331 und 332 umläuft und über eine Seiltrommel 333 von einem Motor 334 angetrieben wird. Den Stellweg.des Gehäuses 320 in senkrechter Richtung mißt 335/ ein inkrementaler Wegaufnehmer mit einer Meßlatte an der entlang ein Impufilsgeber 336 fährt. Beim Durchlaufen eines Weginkrementes bildet der Impulsgeber 336 eine Phase von ortabhängigen Signalen aus, die vorzeichenrichtig zur Aus zählung der Lage des Gehäuses 320 in senkrechter Richtung ausgewertet werden können.
  • Der Grundrahmen 325 ist auf zwei Grund schienen 337 und 338 rollend geführt, von denen die vordere gleichzeitig als Meßlatte f@r die Bewegung des Grundrahmens gegenüber dem Boden ausgebildet ist und die Abgabe von periodischen Wegsignalen durch den Impulsgeber 339 erlaubt. Für die Verstellung der Vorrichtung in waagerechter Richtung werden Rollen 340 und 341 des Grundrahmens 325 durch einen Getriebemotor 342 über ein umlaufendes Seil 343 verstellt; diese Antriebsform kann Jedoch auch durch einen Linearmotor ersetzt werden, dessen Feld auf eine der beiden, hierfür besonders gestalteten F0hrungsschienen oder auf eine weitere Antriebs schiene einwirkt.
  • An dem Gehäuse 320 sind stirnseitig zu beiden Seiten des Linsen-Systems 321 zwei Suchvorrichtungen 344 und 345 angeordnet, die jeweils in einer Reihe von Bohrungen 346 nicht dargestellte fotoelektrische Meßwertgeber enthalten, wobei jede Bohrung eine Tiefe aufweist, die sehr groß gegenüber dem in Fig. 5 sichtbaren ffnungsdurchmesser ist, durch eine matte, dunkle Einfärbung und gegebenenfalls durch eine besonders in Richtung der Achse der Bohrung aufgerauhte oder profilierte Wandung Reflektionen ider Bohrung unterdrückt und in ihrem Endteil Jeweils einen Meßwertgeber enthält, vor den ein Infrarotfilter gesetzt ist. hfgrund dieser Ausführung erfaßt jeder Meßwertgeber nur ein enges Bündel vorzugsweise parallel gerichteter Strahlen, die parallel zu den von den anderen Meßwertgebern erfaßten Strahlenbündeln und parallel zur Achse des Linsensystems 321 einfallen müssen. Die beiden Suchvorrichtungen werden wahlweise eingeschaltet, und zwar erfolgt der Suchvorgang bei waagerechter Bewegung der Vorrichtung, wobei abhängig von der Bewegungsrichtung die dem Linsensystem 321 vorauslaufende Suchvorrichtung 344 oder 345 abgefragt wird. Auf diese Weise ist es möglich, in einem Bewegungsvorgang die Lage eines dem Gehäuse 320 gegenüberstehenden Scheinwerfers aus den Meßwerten der Meßwertgeber der Suchvorrichtung 344 bzw. 345 beim waagerechten Verfahren der Vorrichtung zu bestimmen und unmittelbar anschließend ohne Zwischenhalt oder Bewegungsumkehr das Linsensystem 321 in die gegenüber dem Scheinwerfer ausgerichtete Lage in waagerechter Richtung und nötigenfalls durch einen gleichzeitigen Verstellvorgang in senkrechter Richtung zu fahren.
  • Die elektrische Schaltung und Auswertung der Meßwertgeber der Suchvorrichtungen 344 und 345 ist in Fig. -6 dargestellt. Die Suchvorrichtung 344 enthält 16 Fototransistoren 350 - 365, die Suchvorrichtung 345 16 Fototransistoren 370 - 385, deren Emitter jeweils über eine Diode 386 auf die Eingangsklemme 387 einer Verstärkerschaltung 388 geführt wird. Die Verstärkerschaltung 388 besitzt einen Vorwiderstand 389 von 10 k # und einen Eingangsableitwiderstand 390 von 100 k . Die Eingangssignale werden auf den nicht umkehrenden Eingang gegeben, der umkehrende Eingang ist über einen Rückkopplungswiderstand 391 von 10 kit mit einem Potentiometer 392 von 1û kllverbunden, das den Ausgang des Verstärkers mit einem mit'dem Bezugspotential verbundenen Widerstand 393 von 1 k£Lverbindet. Das Ausgangssignal des,Verstärkers 388 wird in einem Schwellwertverstärker 394 eingegeben,' dessen nicht umkehrender Eingang mit der Mittelanzapfung eines Spannungsteilers aus den Widerstän,den 395 von 10 M Q und 396 von 10 kR zusammengeschaltet ist, während der umkehrende Eingang ber eine Begrenzerdiode 397 zurückgekoppelt ist und einen Eingangswiderstand 398 von 22 k # zur Eingabe des Meßwertes und einen zweiten Eingangswiderstand 399 von gleichfalls 22 k # zur Eingabe eines Sollwertes aufweist.
  • Der Sollwert wird von dem Ausgang einer Verstärkerschaltung 420 abgenommen, die einen RUckkopplungswiderstand 421 von 100 kn, zwei Eingangwiderstände 422 und 423 von 10 kA besitzt, wobei ein Ende des Widerstandes 423 mit der Anzapfung eines Trimmpotentiometers 424 verdrahtet ist. Das Trimmpoteniometer 424 liegt parallel zu einer Diode 425, die durch einen Einspeisungswiderstand 426 von 10 k # bei Polung in Durchlaßrichtung mit einem Dauerstrom beaufschlagt wird, der eine Diodenrestspannung erzeugt, die zur Einstellung des Sollwertes abgegriffen wird.
  • Die Meßwertgeberreihen 350 - 365 bzw. 370 - 385 werden ber die Versorgungeleitungen 430 bzw. 431 wahlweise eingeschaltet, wozu über eine der Eingangsklemmen 432 bzw. 433 ein Ln-Signal auf das zugehörige Gatter 434 bzw. 435, ein On-Signal über die andere der beiden Klemmen auf das andere Gatter gegeben wird, so daß die Versorgungsspannung ber nachfolgende Gatter 436 bzw.
  • 437, Ausgangswiderstände 438 bzw. 439 nur auf eine der Versorgungsleitungen 430 bzw. 431 gegeben wird, wobei die Spannung durch Zenerdioden 440 bzw. 441 in Verbindung mit den Auegangswiderständen 438 bzw. 439 begrenzt wird. Eine weitere Eingangsklemme 442 ist mit je einem Eingang der Gatter 434, 435 verbunden und für einen Eingangsimpuls vorgesehen, der dann gebildet wird, wenn sich der Wegimpulsgeber 339 gegenüber der Meßlatte 337 beim Verfahren des Grundrahmens 325 um ein Weginkrement weiterbewegt hat, so daß nur die vorlaufende Meßwertgeberreihe, und diese nur beim Durchlaufen ortsfester Wegpimkte eingeschaltet wird.
  • Aufgrund der an den Eingangsklemmen 432, 433 und 442 eingegebenen Signale liefert die eingeschaltete Reihe der Meßwertgeber 350 - 365 bzw. 370 - 385 über die zugehörigen Verstärker 388 und die nachgeschalteten Schwellwertverstärker 394 an Ausgangsklemmen 450 - 465 einen Satz von einstelligen Binärsignalen, der angibt, ob sich in Meßrichtung vor dem jeweiligen Meßwertgeber eine in Richtung auf diesen leuchtende Lichtquelle befindet oder nicht. Dieser Satz von Ausgangssignalen wird in einem nicht dargestellten Rechner gespeichert, so daß aus der punktweisen Messung innerhalb einer Meßwertgeberreihe und aus der aufeinanderfolgenden Abfrage der Meßwertgeberreihe zu den Meßpunkten beim Verfahren der Vorrichtung in waagerechter Richtung ein im Rechner auswertbares Rasterbild eines der*Suchvorrichtung gegenüberstehenden Scheinwerfers ergibt. Durch Schwerpunktbildung der als leuchtend bewerteten Meßpunkte wird der Mittelpunkt der Scheinwerferfläche bestimmt und ein neuer Sollwert für die Verstellung der Vorrichtung ermittelt, so daß die Linse 321 den Scheinwerfer etwa in Richtung ihrer Achse erfaßt. Anschließend erfolgt die anhand, der Fig. 1 - 4 beschriebene Prüfung der Lichtstärke und Lichtverteilung des Scheinwerfers.
  • Außer dem genannten Rechner gehört eine Fernsehkamera zu den nicht dargestellten Teilen des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die ortsfest in einem Abstand hinter den in Fig. 5 gezeigten Führungsschienen 337 und 398 und so bzw. tief hoch/über dem Boden angeordnet ist, daß nur geringfügiges Streulicht in das Linsensystem der Kamera einfallen kann, so daß das von der Kamera aufgenommene Bild nicht überstrahlt oder wesentlich verfälscht wird. Das Bild dieser Kamera wird in einem Rasterabstand von etwa 10 cm sowohl in waagerechter wie in senkrechter Richtung ausgewertet und im Rechner gespeichert. Aus dem gespeicherten Bild ermittelt der Rechner, wieviele Scheinwerfer eingeschaltet sind und in welcher Lage sie sich befinden. Die auf diese Weise ermittelten Lagewerte werden als Ausgangsposition für ein waagerechtes Verfahren der Suchvorrichtung verwandt, die eine genauere und feiner gerasterte Messung der Lage des einzelnen zu messenden Scheinwerfers durchführt. Der Rasterabstand für die Messung der Suchvorrichtung beträgt in diesem Beispiel sowohl in senkrechter wie in waagerechter Richtung 2 cm. Da die Signale der Fernsehkamera und die Signale der Suchvorrichtung jeweils in getrennten, aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen ausgewertet werden, kann der Speicherraum nach jeder Auswertung gelöscht werden und braucht nur einfach zur Verfügung gestellt zu werden.
  • Die Auswertung des von der Fernsehkamera aufgenommenen Bildes ergänzt in vorteilhafter Weise die Möglichkeiten, die sich durch die selbsttätige Prüfung der Lichtstärke und Lichtverteilung eines Scheinwerfers ergeben, indem die Scheinwerfer nicht nur einzeln, sondern in ihrer Gesamtheit auch auf Vorschriften geprüft werden können, die nicht nur den einzelnen Scheinwerfer betreffen und weiterhin Angaben über die Zulässigkeit der Anordnung gegenüber dem Kraftfahrzeug erlauben.
  • Die Ergebnisse der Prüfung können sowohl direkt-angezeigt oder angesagt werden, sie sind aber auch beispielsweise einer Gesamtauswertung verschiedener Prüfungen an einem Kraftfahrzeug, etwa einer zusätzlichen Prüfung der Bremsanlage oder der Bearbeitung zugänglich, sie können weiterhin mit geringem Aufwand für statierische und andere Zwecke ausgewertet werden.
  • Nicht dargestellt ist weiterhin ein System von Lichtschranken, das die Zufahrt des Kraftfahrzeuges vor die Prüfvorrichtung überwacht und ein System von Leuchttafeln, wahlweise ergänzt oder ersetzt durch Lautsprecher, das den Fahrer des Kraftfahrzeuges bei der Zufahrt einweist, wobei die Signale der Lichtschranken zur Überwachung der Zufahrt herangezogen werden, und das dem Fahrer anzeigt bzw. ansagt, welche Lichtart einzuschalten ist. Die Auswertung der Signale der Lichtschranken wie auch die Steuerung der Anzeigen und. vorgespeicherten Ansagen erfolgt über den Rechner.
  • Bei den vorbeschriebenen Vorrichtungen zum Prüfen der Lichtstärke und'Lichtverteilung können Infrarotfilter im Strahlengang der Meßwertgeber bzw. der Fernsehkamera vorgesehen werden, um Fremdlicht, insbesondere direkt oder durch blanke Teile reflektiert einfallendes Tageslicht zu unterdrücken, da das Scheinwerferlicht in der Regel ein Spektrum mit starkem Rotanteil aufweist, während das Tageslicht überwiegend Anteile mit kürzerer Wellenlänge enthält. Insbesondere können Filter für die Suchvorrichtung unmittelbar vor den Meßwertgebern angeordnet werden, 8o daß eine im Filter erzeugte Streuung des gerichtet einfallenden Lichts vernachlässigbar ist.
  • Ansprüche

Claims (63)

  1. Ansprüche Verfahren zum Prüfen der- Lichtstärke und Lichtverteilung von Scheinwerfern, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lichtstärke vor jeweils einem Scheinwerfer photoelektrisch gemessen, mit elektronischen Mitteln verarbeitet und mit Sollwerten verglichen und daß das Prüfergebnis ausgegeben wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -.
    n e t , daß das Prüfergebnis angezeigt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Prüfergebnis mit elektronischen Mitteln gespeichert, ausgedruckt und bzw. oder in einem Rechner mit anderen Werten, insbesondere Prüfergebnissen, weiterverarbeitet wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Anwendung auf Kraftfahrzeugscheinwerfer, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der in einem vorgegebenen Bereich des Lichtkegels bestimmte maximale Meßwert als Vergleichswert für die Sollichtstärke verwandt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 zur Anwendung auf Kraftfahrzeugscheinwerfer, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Meßwerte der Lichtverteilung insgesamt oder teilweise auf den in einem vorgegebenen Bereich des Lichtkegels bestimmten maximalen Meßwert normiert werden.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zur Anwendung auf Kraftfahrzeuge, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Lichtstärkenänderung im Lichtkegel in einer waagerechten Richtung senkrecht zur optischen Achse des Scheinwerfers zur Unterscheidung von Fernlicht einerseits und Abblendlicht oder Nebellicht andererseits benutzt wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zur Anwendung auf Kraftfahrzeuge, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das Verhältnis der maximalen zur mittleren Lichtstärke in im Lichtkegel sich senkrecht erstreckenden Meßausschnitten zur Unterscheidung zwischen Abblendlicht und Nebellicht benutzt wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß vor der Messung der Lichtstärke die Lage der Lichtaustrittsfläche eines oder mehrerer Scheinwerfer mit photoelektrischen Mitteln gesucht wird.
  9. 9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, g e k e n n z e i c h n e t durch raumfest zueinander angeordnete photoelektrische Meßwertgeber (401) für die Lichtstärke.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Lichtstärke anhand des durch eine kleine, begrenzte Streufläche zurückgeworfenen oder hindurchtretenden Lichtstroms bestimmt wird.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, insbesondere zur Prüfung von Kraftfahrzeugscheinwerfern, g e k e n n z e i c h -n e t durch im Strahlengang des Lichtkegels verteilt angeordnete Meßwertgeber (101), deren maximaler Meßwert als Vergleichswert für die Sollichtstärke ermittelt wird.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Wert für die Sollichtstärke einstellbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Empfindlichkeit aller oder eines Teils aller Meßwertgeber (101) mit zunehmendem maximalem Meßwert von im Strahlengang eines vorgegebenen Bereichs des Lichtkegels verteilt angeordneten Meßwertgebern (106) abnehmend gesteuert wird.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Verstärkung aller oder eines Teils von den Meßwertgebern (101) nachgeschalteten Verstärkern (70, 71) mit zunehmendem maximalem Meßwert von im Strahlengang eines vorgegebenen Bereichs des Lichtkegels verteilt angeordneten' Meßwertgebern (106) abnehmend gesteuert wird.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Schwellwert aller oder eines Teils von den Meßwertgebern (101) nachgeschalteten Schwellwertverstärkern (42) mit zunehmendem maximalem Meßwert von im Strahlengang eines vorgegebenen Bereichs des Lichtkegels verteilt angeordneten Meßwertgebern (106) zunehmend gesteuert wird.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, g e -k e n n z e i c h n e t durch nichtlineare Kennlinien aller oder eines Teils der Meßwertgeber (101) mit geringerer Empfindlichkeit bei höherer Lichtstärke, die vorzugsweise über den Nebenschluß eines oder mehrerer Arbeitswiderstände (18) jeweils über eine Diode (17) gegen eine Vorspannung erzeugt wird.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, g e -k e n n z e i c h n e t durch zumindest 3 Meßwertaufnehmerreihen (100, 200, 300), von denen im Strahlengang eines sich jeweils senkrecht erstreckenden Meßausschnitts in der Mitte des Lichtkegels eine und auf jeder Seite zumindest eine Meßwertaufnehserrethe angeordnet ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Meßwerte der mittleren Meßwertaufnehmerreihe (100) in der nachgeschalteten Auswerteschaltung durch eine Mittel- oder Maximalwertbildung zusammengefaßt, mit einem vorugebenden Faktor gewichtet und mit jeweils dem Mittel- oder Maxiialwert von zwei weiteren der Meßwertaufnehmerreihen (200, 300) verglichen werden, die auf einander gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, und daß die Ergebnisse in logischen Schaltungen ausgewertet werden.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Maximalwert der Meßwerte der Meßwertgeber jeder der beiden äußeren Reihen (400, 500) bestimmt, mit einem vorgegebenen Faktor gewichtet und mit dem Mittelwert der Meßwerte der zugehörigen oder einer benachbarten Meßwertgeberreihe (200, 300) verglichen wird.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch g e k e n fl z e i c h n e t , daß in jeder der Hell-Dunkel-Grenzflächen des Strahlengangs des Lichtkegels, die sich unter Berücksichtigung unterschiedlicher vorgegebener Einstellsoll-und Einstelltoleranzwerte für das Abblend- und bzw. oder Nebellicht ergeben, zumindest ein Meßwertgeber (611) angeordnet ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Meßwertgeber (611) analoge Meßwerte erzeugen, die durch Schwellwertverstärker in einstellige Binärsignale gewandelt und nachfolgend in logischen Schaltungen ausgewertet werden.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die obere und bzw. oder untere Toleranzgrenze des Abblend- und bzw. oder Nebellichts jeweils mehrere Meßwertgeber aufweist und daß die einstelligen Binärsignale aus den eine Grenze betreffenden Meßwerten durch eine Oder-Funktion logisch verknüpft sind.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die obere Toleranzgrenze für eine oder mehrere der Einstellsollwerte des Abblend- und bzw. oder Nebellichtes eine größere Zahl von Meßwertgebern enthält als die untere Toleranzgrenze.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 21, g e k e n n z e i c h n e t durch mehrere Meßwertgeber an einer oder mehreren der unteren Toleranzgrenzen, denen jeweils weitere in Richtung auf die obere Toleranzgrenze und gegebenenfalls darüber angeordnete Meßwertgeber zugeordnet sind, wobei die Binärsignale einander zugeordneter Meßwertgeber durch Oder-Funktionen, deren Ausgangs signale nachfolgend durch eine Und-Funktion logisch verknüpft sind.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 24, g e -k e n n z e i c h n e t durch einen oder mehrere Meßwertgeber (661, 671) im Strahlengang des oberen Teils des Lichtkegels.
  26. 26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anordnung der Meßwertgeber insgesamt durch einen Motor oder Hubmagneten in den Strahlengang höherer oder tieferer Bereiche des Lichtkegels gestellt wird.
  27. 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ii bis 26, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Lichtkegel unmittelbar oder mittels eines Linsensystems auf einer Bildebene abgebildet wird, in der die Meßwertgeber (101) angeordnet sind.
  28. 28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 27, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die für die Einstellungssoll- und Einstellungstoleranzwerte maßgebenden Angaben zur Fahrzeugs-, Prüfungs- und Lichtart über Tasten eingegeben werden.
  29. 29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 28, g e -k e n n z e i c h n e t durch Leuchtfelder zur Anzeige der Prüfergebnisse.
  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Lichtart über Leuchttasten eingegeben wird und daß bei Übereinstimmung der eingetasteten und gemessenen Lichtart die betreffende Taste beleuchtet wird, bei Abweichung die Taste für die gemessene Lichtart ausschließlich oder zusätzlich in Form eines Blinksignals beleuchtet wird.
  31. 31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Höheneinstellung des Scheinwerfers durch die Leuchtfelder "zu hoch", flgutfl und "zu niedrig" angezeigt wird und daß bei zu gering auszuweisender Lichtstärke keines der Leuchtfelder beleuchtet wird.
  32. 32. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e -k e n n z e i c h n e t durch eine Suchvorrichtung (344, 345) mit einem oder mehreren photoelektrischen Meßwertgebern (350) für die Lichtaustrittsfläche des Scheinwerfers.
  33. 33. Vorrichtung nach Anspruch 32, g e k e n n z e i c h n e t durch mehrere mit konstantem Abstand in einer Reihe angeordnete Meßwertgeber (350, 370), die in senkrechter Richtung zur Verbindungelinie der Meßwertgeber und senkrecht zu einer angenommenen Lichtaustrittsrichtung verfahren werden.
  34. 34. Vorrichtung nach Anspruch 33, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Lochblende oder Linse mr jedem Meßwertgeber.
  35. 35. Vorrichtung nach Anspruch 33 oder 34, dadurch g e k e n n -s e i c h n e t , daß die Meßwertgeber (350, 370) jeweils im Endteil eines reflektionsfreien Raumes, insbesonderes eines Rohres oder Bohioches angeordnet sind, dessen Eingangsöffnungsdurchmesser klein gegenüber dem Abstand zwischen Eingangsöffnung und Meßwertgeber ist.
  36. 36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis 35, g e k e n nz e i c h n e t durch eine Wegmeßvorrichtung (337, 339) für den Vorschub der Suchvorrichtung.
  37. 37. Vorrichtung nach Anspruch 36, g e k e n n z e i e h n e t durch einen inkrementalen Wegaufnehmer (337, 339) für die Wegmeßvorrichtung.
  38. 38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß das Inkrement des Wegaufnehmers (337, 339) gleich dem Abstand der photoelektrischen Meßwertgeber (350, 370) ist.
  39. 39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch g e k e n n -z e i c'h n e t , daß der Abstand der Meßwertgeber (350, 370) und das Inkrement des Wegaufnehmers (337, 339) 20 mm beträgt.
  40. 40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 36 bis 39, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß aus den Meßwerten der Meßwert geber (350, 370) in Abhängigkeit von deren Platz und Vorschub der Mittelpunkt des zu untersuchenden Scheinwerfers bestimmt wird.
  41. 41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch g e k e n n -z e i c h,n e t , daß die Meßwerte der Meßwertaufnehmer (350, 370) durch Schwellwertverstärker (394) in einstellige Binärsignale umgewandelt und zusammen mit Koordinaten aus der Lage der Meßwertaufnehmer und deren Vorschub anhand der inkrementalen Wegmessung in einem Digitalrechner gespeichert und zur Mittelpunktsbestimmung der Scheinwerferfläche ausgewertet werden.
  42. 42. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Einheit der Koordination gleich dem Abstand der Meßwertgeber (350, 370) bzw. gleich dem Inkrement des Wegaufnehmers (337, 339) ist.
  43. 43. Vorrichtung nach Anspruch 41 oder 42, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Meßwerte der Meßwertgeber jeweils in einem durch die Wegimpulse des inkrementalen Wegaufnehmers gegebenen Takt ausgelesen bzw. eingespeichert werden.
  44. 44. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 40 bis 43, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Mittelpunkt der Scheinwerferfläche durch Schwerpunkt-Bildung der als leuchtend bewerteten benachbarten Meßpunkte bestimmt wird.
  45. 45. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 44, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine oder zwei Suchvorrichtungen (344, 345) starr mit den Vorrichtungsteilen nach Anspruch 9 bis 31 und vorzugsweise seitlich an diesen verbunden sind.
  46. 46. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis 45, dadurch g e k e n n z e i c h ne t , daß die Suchvorrichtung (344, 345) und in waagerechter in senkrechter Richtung durch einen oder mehrere Antriebe verfahrbar ist.
  47. 47. Vorrichtung nach Anspruch 46, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Linearmotorvorschub in waagerechter Richtung.
  48. 48. Vorrichtung nach Anspruch 46 oder 47, g e k e n n -z e i c h n e t durch einen elektromotorgetriebenen Vorschub in senkrechter Richtung, insbesondere durch ein über Umlenkrollen umlaufendes Seil (329).
  49. 49. Vorrichtung in Verbindung mit einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Fernsehkamera so angeordnet ist, daß ihr Bildwinkel die Gesamtheit der Lichtaustrittsflächen der zu untersuchenden Scheinwerfer erfaßt.
  50. 50. Vorrichtung nach Anspruch 49, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kamera außerhalb des Lichtkegelbereiches aller zu untersuchenden Scheinwerfer ortsfest angeordnet ist.
  51. 51. Vorrichtung nach Anspruch 49 oder 50, dadurch g e -k e n n z e 'i c h n e t , daß das mn der Kamera ausgehende Meßsignal der Leuchtdichte für rasterförmig einander zugeordnete Meßpunkte der Bildebene ausgewertet und in einem Digitalrechner gespeichert wird.
  52. 52. Vorrichtung nach Anspruch 51, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß aus den Meßwerten für die Leuchtdichte und deren Koordinaten die Zahl und die Mittelpunkte der zu untersuchenden Scheinwerfer bestimmt'wird.
  53. 53. Vorrichtung nach Anspruch 52, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Koordinaten der Scheinwerfermittelpunkte durch Schwerpunktbildung der gespeicherten benachbarten, als hell bewerteten Meßpunkte ermittelt wird.
  54. 54. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 41 bis 53 in Verbindung mit einer Suchvorrichtung (344, 345) nach einem der Ansprüche 36 bis 46, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Meßrasterabstand zur Auswertung des Signals der Fernsehkamera wesentlich größer als der des Rasters der Suchvorrichtung (344, 345) ist.
  55. 55. Vorrichtung nach Anspruch 54, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Abstand der Rasterpunkte einem Abstand von etwa 100 mm im Bereich der Scheinwerfer in beiden Koordinatenrichtunggen entspricht.
  56. 56. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 49 bis 55 in Verbindung mit einem der Ansprüche 44 bis 46, gek e n n z e ich ne t durch eine Lagesteuerung für den Vorschub der Such- und bzw. oder Meßvorrichtung in waagerechter und senkrechter Richtung auf die durch die Fernsehkamera ermittelten Soll-Lagewerte.
  57. 57. Vorrichtung nach Anspruch 56, dadurch g e k e n n -s e i c h n e t , daß ausgehend von der angesteuerten Lage der Suchvorrichtung eine endgültige Soll-Lage für die Prüfvorrichtung für die Lichtstärke und Lichtverteilung aus den Meßwerten der Suchvorrichtung ermittelt wird.
  58. 58. Vorrichtung für Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Zahl der Scheinwerfer sowie deren Anordnung, Zuordnung und Einstellung einzeln und in Verbindung miteinander mit HGfe der im Rechner gespeicherten Meßwerte mit Rücksicht auf vorgegebene Vorschriften geprüft wird.
  59. 59. Vorrichtung für Kraftfahrzeugscheinwerfer in Verbindung mit einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t durch Leuchttafeln und bzw. oder Lautsprecher, die die einzustellende Lichtart dem Fahrer anzeigen bzw. ansagen.
  60. 60. Vorrichtung nach Anspruch 59, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Anzeigen bzw. Ansagen von einem Rechner vorgegeben und elektrisch gesteuert werden.
  61. 61. Vorrichtung nach Anspruch 59 oder 60, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die vom Fahrer bis in eine Prüfposition zu steuernde Bewegung des Knftfahrzeuges diesem über Leuchttafeln angezeigt und bzw. oder über Lautsprecher angesagt wird.
  62. 62. Vorrichtung nach Anspruch 61, g e k e n n z e i c h n e t durch Lichtschranken zur Überwachung der Position des Kraftfahrzeuges, deren Signal in einem Rechner ausgewertet und zur Steuerung von Anzeigen bzw. Ansagen verwandt wird.
  63. 63. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 55, g e- -k e n n z e i c h n e t durch Infrarotfilter im Strahlengang der Meßwertgeber bzw. der Fernsehkamera.
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