DE2238987A1 - Fluessigkeitsarmer leistungsschalter - Google Patents

Fluessigkeitsarmer leistungsschalter

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Juergen Dipl Ing Danz
Gregor Dipl Phys Gammel
Uwe Heidtmann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D15/00Heat-exchange apparatus with the intermediate heat-transfer medium in closed tubes passing into or through the conduit walls ; Heat-exchange apparatus employing intermediate heat-transfer medium or bodies
    • F28D15/02Heat-exchange apparatus with the intermediate heat-transfer medium in closed tubes passing into or through the conduit walls ; Heat-exchange apparatus employing intermediate heat-transfer medium or bodies in which the medium condenses and evaporates, e.g. heat pipes
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Description

  • Flüssigkeitsarmer Leistungsschalter Die Erfindung bezieht sich auf einen. flüssigkeitsarmen Leistungs= schalter mit mindestens einer Polsäule und mit einer Löschflüs= sigkeit, wobei die Löschkammerteile von einem Isolierstoffrohr umschlossen sind.
  • Mittel- und EIochspannungsschaltanlagen werderi in der Regel mit teistungsschaltcrn ausgerüstet, die je nach Verwendungszweck als Einspcise- oder Abgangsschalter für unterschiedliche Betriebs= stromstärken ausgelegt sind. Die bisher bekannt gewordenen schal= terkonstruktionen sind so ausgeführt, daß die im Leistungsschalter durch den Betriebsstrom hervorgerufene Verlustwämme durch Konvektion und Strahlung über die Schalterpoloberfläche an die Umgehung abgeführt wird. Zur Verbesserung der Wärmeabfuhr wurde entweder die wärmeabgebende Oberfläche vergrößert oder es wurde eine Kühlung durch eine kühlmittelströmung erreicht. Darüberhin aus hat man durch entsprechende Dimensionierung der stromführenden Teile die Verlustwärme am Entstehungsort auf ein wirtschaft= lich vertretbares Minimum reduziert. Im übrigen sind insbesonde= re bei Verwendung von Öl die Temperaturen an den stromführenden Teilen durch Fremdschichtbildung des Öles auf den kontakten be= grenzt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Leistungsschalter der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Größe des Schale ters verringert oder bei gleichbleibender Größe die von dem Schalter zu tragende etriebsstromstärke gesteigert werden kann, Diese Aufgabe wird erfindugsgemäß dadurch gelöst, daß innerhalb des Schalterpois ein mit den stromführenden Teilen und mit der Oberseite des Schalterpols vakuumdicht verbundenes Innenrohr vor gesehen ist, innerhalb welchem sicn eine verdampfbare mit ihrem Siedepunkt im Bereich der Betriebstemperatur der zu kiihlenden Teile liegende Plüssigkeit befindet, wobei die Flüssigkeit an dem Teil des Rohres, an welchem es an den stromführenden Teilen befestigt ist, verdampft und wobei der Dampf nach oben steigt und an der Oberseite des Rohres kondensiert, und daß sich inner= halb des Innenrohres eine Kapillarstruktur befindet, welche die kondensierte Flüssigkeit zu der Verdampfungsstelle zurückleit.
  • Dabei sind das Innenrohr und die Kapillarstruktur aus elektrisch isolierendem Material und die lleiz- und Kühlzone aus gut w.irmc= leitendem Material hergestellt.
  • Vorteilhaft ist im Bereich der Heizfläche eine Xapillarstruktur vorgesehen. Ein weitere Ausgestaltung der Erfindung geht dahin, daß an der Außenfläche der kondensationsfläche Kühlrippen vor= gesehen sind. Dabei sind die außen an der Kondensationsfläche befindlichen Kühlrippen aus einem elektrisch isolierenden, die Wärme gut leitendem Materiel hergestellt.
  • Gemäß dieser eben beschriebenen ersten Ausführung wird ein va= kuumdicht verschlossenes Rohr - nachstehend Wärmerohr bezeich net - an seinem einen Ende mit der an den Schalterteilen abzu= führenden Warme beaufschlagt und am anderen Ende gekühlt. Dabei ist das Rohr mit einer geringen enge Flüssigkeit gefüllt, deren Siedepunkt im Bereich der Betriebstemperatur der zu kUhienden Strombahnteile liegt. Die durch die Verlustwärme verdampfte FlUssigkeit kondensiert an der gekühlten Seite des Wärmerchres und fließt unter Einwirkung der Schwerkraft oder/und durcfl die Ka= pillarwirkung eines porösen Belages an der Innenwandung des Wär= merohres zur Heizzone zurück.
  • Durch ausschließliche Ausnutzung der Kapillarwirkung kann das Wärmeroht zum Wärmetransport in alle Richtungen eingesetzt werden.
  • Infolge des vakuumdicht verschlossenen Systems können durch gr eignete Druck- und Flüssigkeitswahl praktisch alle zulässigen Betriebstemperaturbereiche für diese Kühlmethode brauchbar ge macht werden.
  • Im einzelnen kann das Wandmaterial des Wärmerohrs aus metalli= schen Werkstoffen oder - wenn es für die Schalterkonstruktion vorteilhafter ist - aus Isolierstoff bestehen. Die Heizzone wird zweckmäßigerweise an den heißesten Strombahnteilen, d.h. in der Rcgel an den Schalterkontakten angebracht, während die Kühlzone mit einem außenliegenden üler verbunden wird. Dieser äußere Kühler kann aus einem großflächigen, metallischen oder isolieren= den Formteil bestehen und seine Wärme durch natürliche oder for= cierte Konvektion an die Umgebungsluft abführen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung geht dahin, daß als Löschflüssigkeit für den Schalterpol eine solche Flüssigkeit verwendet ist, deren Dampfdruck bei Betriebstemperatur der Strom= bahnteile et*7a 1 atm. ist, so daß die Flüssigkeit an den Strom= bahnteilen verdampft, und daß jeder Schalterpol an seinem oberen Ende' als kondensationsfläche ausgebildet ist, an welcher der Flüssigkeitsdampf kondensiert.
  • Dabei sind die Strombahnteile so hemessen, daß sich die sie um= gebende Flüssigkeit am Siedepunkt befindet.
  • Als Flüssigkeiten sind solche vorgesehen, welche gute Lichtbogen= lösch- und gute Wärmeübertragungseigenschaften aufweisen. Solche Flüssigkeiten sind z.B. Fluor-Carbon.
  • Auch ist vorteilhaft an der höchsten Stelle des Schalterpols, nämlich an der kondensationsstelle, eine Drosselstrecke vorge= sehen.
  • Die zweite, eben beschriebene flethode der vorteilhaften Wärme abfuhr aus einem Schalter besteht also darin, daß die zu kühlen den Strombahnteile direkt in Kontakt mit der Flüssigkeit gebracht werden, d.h. daß die zu kühlenden Strombahnteile, wie beim be= kannten ölarmen Leistungsschalten, in der Flüssigkeit liegen und die Wärme an diese abgeben. Die FlÜssigkeit muß deshalb gute Lichtbogenlöscheigenschaften und gute Wärmeübertragungseigen= schaften aufweisen. Die Wärmeabfuhr ist besonders effektiv, wenn die Flüssigkeit siedet. Da der Schalterpol nur unter cJronem Auf= Wand vakuumdicht abgeschlossen werden kann, muß die Flüssigkeit so ausgewählt werden, daß ihr Siedepunkt bei Mormaldruch im fle reich der Betriebstemperatur der zu kühlenden Schalterteile liegt Als Flüssigkeiten eignen sich z.B. Fluor-Carbone, die außerdem gute Isoliereigenschaften aufweisen.
  • Die stromführenden Teile geben in Nennbetrieb ihre Wärme an die Flüssigkeit ab. Dicse wird verdampft und kondensiert an den Stel= len, an denen die Wärme abgeführt wird. Das Kondensat fließt an der Polrohr-Innenwand wieder in den Flüssigkeitspol zurück und kann erncut verdampft werden. Während des Betriebes bildet sich Über dem Flüssigkeitsspiegel ein Dampfpolster aus, das im Gleichgewicht mit der Atmosphäre steht. Dadurch kann die Flüssigkeit (und der Schalterpol) die Temperatur, die ihrer Siedetem peratur cntspricht, nicht wesentlich überschreiten. Bei einer Leistungserhöhung erhöht sich lediglich die Höhe des Dampfpol= sters und damit die wärmeabgebende Fläche. Um den Dampfverlust möglichst gering zu halten, muß über dem Kühler eine nrosselstrek= ke angebracht werden.
  • Anhand der Zeichnung sollen zwei Ausführungsbeispiele der Erf in dung näher erläutert werden. Es zeigt: Fig. 1 einen Schaltpol mit einem sich in dessen Mitte befindli chen innercn lçärmerohr und Fig, 2 eine Ausbildung eines Schaltpols als Wärmerohr.
  • Ein Schaltpol 1 besitzt einen äußeren Isoliermantel 2, durch wel= chen hindurch als Anschlußbolzen ausgeführte Zuleitungen 3 und 4 hindurchgeführt werden und in welchem sich eine feste Kontakt= tulpe 5 und 7 und ein beweglicher Schaltstift 6 befindet. über die anschlußholzen 5 und 4 sowie den kontaktträger 8 crfolgt der Stromfluß zur Kontaktstelle.
  • An der Oberseite des Kontaktträgers 8 ist eine Bohrung 9 vor= gesehen, die ein wärmerohr lo bis 13 aufnimmt und einen guten Wärmeübergang zu dessen unterem Ende sicherstellt. Das Wärmerohr selbst besteht aus einem Metallzylinder 10, welcher direkt in die Bohrung 9 eingesetzt ltst und dessen Innenwandung zur vorteil= haften Kondensatförderung mit einer Kapillarstruktur 17 ausge kleidet ist, aus einem Isolierrohr 11 sowie einem kühl- und Ab= schlußelement 13 am oberen Ende des Wärmerohres Die Innenkon= tur dieser Teile weist möglichst wenig horizontale Vorsprünge auf, m einen guten Rückfluß des Kondensats zur untenliegenden Wärmequelle zu gewährleisten. Die IIeizzone 12 des Wärmerohres befindet sich also an den Kontaktstellen. Das obere Ende des Wär=; merohres ist mit dem Deckel 13 verschlossen, er besitzt eine axial verlaufende Ausformung 15, welche eine Innenbohrung 16 aufweist, in welche bis zu einem Ansatz 15a das Isolierrohr 11 eingesteckt ist. Der Deckel 13 dient dem Verschluß des Schalter= P015, wobei das Rohr 2 in eine Nut 14 am Umfang bzw. Rand des Deckels 13 eingreift. Die Teile 10, 11 und, 13 sind vakuumdicht miteinander durch geeignete Dichtungen oder durch eine Verkle bung verbunden. Die Kapillarstruktur im Bereich der Wärmezone ist aus Keramik oder gesintertem Metall. Die Wirkungsweise des Wärmerohres besteht darin, daß im Bereich der Bohrung 12 die Flüssigkeit innerhalb des Wärmerohres 11 erhitzt und verdampft wird und so daß der Dampf in Pfeilrichtung nach oben in den Kon= densator im Bereich der Bohrung 16 aufsteigt; dort kondensiert und an der Rohrwandung in Pfeilrichtung 18 zurückfließt.
  • Auch kann zusätzlich die Innenwand des Isolierrohres 11 mit einer Kapillarstruktur (nicht dargestellt) ausgekleidet sein; dadurch ist auch eine horizontale Lage des Wärmerohres möglich.
  • Zur Erhöhung der Kühlwirkung weist das obere Ende des Wärmerohres Kühlrippen 20 auf, welche für eine gute Wärmeahgabe an die Um= gebung sorgen.
  • Das Wärmerohr 11 besteht entweder aus metall, oder, sofern ein potentialfreier oder auf Erdpotential liegender Kondensator er strobenswert ist, aus Isoliermaterial, wie z.B. glasfaserver= stärktes Epoxidharz oder dergl. Der Dockel 13 besteht aus metall oder aus einem guten wärmeleitenden keramischen Haterial. Jnner= halb des Polrohres 2 befindet sich die Löschflüssigkeit, wie z.B.
  • ö1, deren Flüssigkeitsspiegel mit 21 gekennzeichnet ist.
  • In einer weiteren Ausführung (Fig. 2) wird der gesamte Schalter pol so ausgebildet, daß cr neben der Funktion als Schaltelement auch die Funktion des Wärmerchres übernimmt Zu dicsem Zweck wird; als Löschnittel eine Flüssigkeit benutzt, deren Siedepunkt bei einer Atmosphäre in der Nähc Nennbetrieb sich einstellenden Kon= takttemperatur liegt. Dicse Flüssigkeit kann beispielsweise Pluor-Carbon sein und umspült unmittelbar die zu kühlenden Kontakt= stellen im Bereich der Tulpe 23 und des Schaltspiegels 24.
  • Das Flüssigkeitsniveau im Polrohr ist durch 26 gekennzeichnet.
  • Das Polrohr 22 ist an seinen oberen Ende mit einem Deckel 27 mit Kühlrippen 28 verschlossen. Bei Brreichen der Betricbstem= peratur siedet die Flüssigkeit im Bereich der Kontaktteile 23 und 24. Der Dampf steigt in Pfeilrichtung 29 nach oben, konden= siert an der Innenwand des Deckels 27 und flieht aufgrund der einwirkenden Schwerkraft an der Innenfrandung in Pfeilrichtung 30 nach unten. Bei einer horizontalen Polanordnung kann die Schwerkraft durch Anbringung einer Kapillarstruktur in der Rohr innenwandung (nicht gezeichnet) durch kapillarkraft ersetzt wer den. In dieser Ausführung ist der gesamte Schalterpol in Ver= bindung mit dem Isolierrohr 22 und dem Deckel 27 mit den Kühl= rippen 28 als Wärmerohr ausgebildet.
  • Das Wä.rmerohr bzw. der Schalterpol können wahlweise vakuumdicht verschlossen sein, so daß auch Flüssigkeiten mit niedrigem Siede punkt einsetzbar sind, oder durch eine bohrung bzw. durch ein Ventil mit der Außenatmosphäre verbunden sind. Das Ventil würde.
  • nach kurzschlußschaltungen einen allmählichen Druckabbau gewähr= leisten.

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    1 Flüssigkeitsarmer Leistungsschalter mit mindestens einem Schalterpol, bei welchem die Löschkammerteile von einem Isolier= stoffrohr umschlossen sind, und mit einer Löschflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Schalterpols (1) -ein mit den stromführenden Teilen (5,6,8) und mit der Ober seite des Schalterpols (1) vakuumdicht verbundenes Innenrohr (11) vorgesehen ist, innerhalb welchem sich eine verdampfbare Flüssigkeit befindet, wobei die Flüssigkeit an dem Teil des Rohres (11), an welchem es an den stromführenden Teilen be= festigt ist, verdampft und wobei der Dampf nach oben steigt und an der Oberseite des Rohres (11) kondensiert, und daß sich innerhalb des Innenrohres (11) eine Kapillarstruktur (17) befindet, welche die kondensierte Flüssigkeit zu der Heizzone (12) zurückleitet.
  2. 2. Fltissigkeitsarmer Leistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (11) und die Kapillarstruk= tur (17) aus elektrisch isolierendem Material und die Heiz-und kühlzone aus gut wärmeleitendem Material hergestellt sind.
  3. 3. Flüssigkeitsarmer Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 1 und 2; dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Heizzone (12) eine Kapillarstruktur vorgesehen ist.
  4. 4. Flüssigkeitsarmer Leistungsschalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche der kondensationsfläche kühlrippen (20) vorgesehen sind.
  5. 5q Flüssigkeitsarmer Leistungsschalter nach einem der vorigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die außen an- der Kon= densationsflche befindlichen Kühlrippen (20) aus einem elek= trisch isolierenden, die Wärme gut leitendem Material herge= stellt sind.
  6. 6. Flüssigkeitsarmer Leistungsschalter mit mindestens einer Pol= säule und mit einer Löschflüssigkeit, wobei die Schalterteile von einem Isolierstoffrohr umschlossen sind, dadurch gekenn= zeichnet, daß als Löschflüssigkeit (25) eine solche Flüssig keit verwendet ist, deren Dampfdruck ei Betriebstemperatur der Strombahnteile (23,24) etwa 1 attn. beträgt, so daß die Flüssigkeit an den Strombahnteilen (23,24) vcrdampft, und daß jeder Schalterpol an. seinem oberen Ende als Kondensations= fläche ausgebildet ist, an welcher der Flüssigkeitsdampf kon= densiert.
  7. 7. Flüssigkeitsarmer Leistungsschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Strombahntolle so bemessen sind, daß sich die sie umgebende Flüssigkeit am Siedepunkt befindet.
  8. 8. Flüssigkeitsarmer Leistungsschalter nach Anspruch 6, dadurch gckennzeichnet, daß als Flüssigkeiten solche mit guten Licht= bogenlösch- und guten ärmeübertraguneigenschaften, wie z.B. Fluor-Carbon, vorgesehen sind.
  9. 9. Flüssigkeitsarmer Leistungsschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der höchsten Stelle des Kondensators eine Drosselstrecke vorgesehen ist.
    L e e r s e i t e
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