DE2236426A1 - Formschachtel fuer die aufnahme zerbrechlicher gueter - Google Patents
Formschachtel fuer die aufnahme zerbrechlicher gueterInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
Melchiorstr. 42
Packaging Corporation of America 1603 Orrington Avenue Evan»ton» Illinoli
V«St,A.
Fornschachtel für dl« Aufnahmt zerbrechlicher Güter
Zusftts ium Pattnt .... (Akt P 20 07 751.9-27
Di· Erfindung betrifft eine Formschaehtel, welche für die
Aufnahme von zerbrechlichen Gütern, und ιwar vorzugsweise
für die Aufnahme von Eiern bestinnt und einstückig aus
Faserstoff oder dgl. geformt ist, bestehend aus eine«,
durch nach oben ragende Pfosten unterteilten Unterteil »it geneigten Seitenwinden und aus einen »it den Unterteil
lings einer Faltlinie gelenkig verbundenen, auf den Unter*
teil auflegbaren, ebenfalls nit geneigten Seitenwinden versehenen Deckel, wobei tine Anzahl von in Reihe nebeneinander,
parallel tür Frontwand und tut Rückwand des Unterteils angeordneten Taschen tür Aufnahnt der atrbrechlichen
Güter dienen, und nit einen Schanierteil nit seitlich nebeneinander angeordneten Höckern, die in Schiit··-
stellung des Deckels twisehen diesen und dem Unterteil der Femschaehtel femschlltssig eingreifen und Sttttgglieder
für sich benachbart gegentberliegend· Kinde?
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Dtcktls und del Unterteil* bilden, wobei dl· Hocker dos
Schanitrteils alt dtr innen liegenden Bndfliehe la geschlostenen
Zustand dtr Pormschachtel an dtr Seitenfliehe von jeweils
den ZwIschenrlumen zwischen dtn Tatchen dtr dta Schanitrttil
benachbarten Reihe mgtordntttn, nach oben auagtforattn
Erhebungen anlitgtn.
Das koaatrsitllt Verpacken von strbrechlichen Güttrn,
insbtsondtrt Eitrn alt automatischen Hochgeschwindlgkeitspackaaschinon
bedingt, das· dtr Deckel dtr die Bier aufnehmenden Foraschachtel aus dtr offenen Position In tint
Schliessposltion alt geringster Beeinträchtigung dtr verpackten
Eitr gtbracht werden kann. Ausstrdta soll die Foraschachtel» sobald alt alt dtn Eitr· btladtn istv abglichst
stabil stin und vor allan Dingtn in ihrer Ausgestaltung dit Möglichkeit bieten, Eitr sehr unterschiedlicher Grosse
und Fora aufnehmen tu kennen, ohnt dass tint Änderung dts Grössentyps dtr Foraschachtel notwendig ist. Damit wird dit
Lagerhaltung erheblich vereinfacht. Es ist auch üblich, dit
gefüllten Formschachteln auf Paletten gestapelt, für die
Lagerung und dtn Versand in tintr Vitltahl von Schiehttn
übereinander antubrIngen, sodast dit Foraschachttl la gefüllten
Zustand ausrtichtndt Stabilitlt in tintr vtn dtr
Dtckflicht tür Bodtnflicht vtrlauftndtn Richtung habtn aus»,
ua bti tintr solchtn Staptlung dit Btschidigung dos verpackten
Gutes tu vtratidtn.
Formschachteln, dio alle ditst an sie gestellten Bedingungen
erfüllten, alnd bisher nicht btkannt. Blntbtsondtrt markante
Schwierigkeit ergibt sich bei bisher bekannten Formschachteln
in dtr Ausgestaltung dts Schanitrteils, das dtn Deckel alt dta Unterteil vtrblndtt. Zn dta Hauptpattnt ist tia Schanitr«
ttil ditstr Art btrtits btschritbtn, jedoch ergeben sich noch
gtvlsst Schwierigkeiten btla Schlitsstm dtr Femschachtel la
einem Senatllpackautemat und beiüglich der Stabilitlt in einer
- 2 - von
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S ΛΙβΡ/G-
von dtr Dtckflicht iur io*tnfl*cht verlaufenden Rlchtunf.
Dtr Brfindung lltft deshalb 41e Aufgabe iugrunde, ill·
formsehschtel iu schaffen, it· sehr billig htriutttlltn
Ist» für 4«· verpackt« Cut alt «attr»chitdHchtr Grftsst
und For« In »in» gro«stn Jtad«rungsb«r«lch vtrwtndbar let
«nt lasbtstndtrt 4«· Seklltf·«« dtr Ftra»chachttl Ii «In·«
■it heher at»cfcwiadigktit lauftndtn Fackauttaatta . g··
wlhrltlfttt. DIt Fomicluchttl «oll auch tlntn hehtn Frt··-
druck widtrttthtn könnta, dtr tlch trglbt, wtnn «in· Vitltahl
stlchtr gtfüllttr Fomtchachttln übtrtinandtr ft·tap«It
wtrdtn. Mit tintr btsomdtrtm Ausgestaltung dt· 5chanltrttll*
soil ·« »egllch ftin, dta Ablauf dt» SchlitcsvtrfanfS
kontrollitrt und in tiatr gtwünechttn Wtiet verathatn iu
köiiatn, »tda·· in»bt»«adtrt dtr Dtcktl gtgtnübtr dt« Unttrttil
tint btstlwit« Schlittsbtwtgung ausfuhrt*
Dies· Aufgab· wird trfindunf*|tal»» dadurch ftlö»t, da«»
41· *r»tt Faltlisilt tviscata 4·« Uattrttll «ad tia·· dta
Schaaitrttll blldtadta lchaaltrstrtlfea tiat grtisif·
Fitxibilitlt als 41· iwtitt Faltlinit iwi»chtn 4« Dtcktl
und 4·» Schaaltrstrtifta hat» «ad da·· bti« Schlit»»ta dtr
Fomschacatel dtr Dtcktl uad dtr Schaaitrstrtlf*a xuntchst als
llaktlt USi 41« «rstt Faltliait Hag» «in» btstlastta B«|tA
•chwtakbar 1st* v·» «· ftiis dtr Dtcktl alltin vm 41· »wtitt
Faltliait Hags «iata wtlttrta »tstlnttn ieg«n la dit
Ytr»chins»lagt klappbar ist.
11m wtittrt Ausgtstaltuag dtr lrflnduag btittht darla, das»
41· Höcktr gvgtattbtrlitgtad su Fllchtabtrtichta aagttrdatt
»lad, 41· tvlschta 4·» Taschtn dtrhinttrta Rtiht uad dta
Raad dt» Uattrttlls Ytrlaufta und Erhebungen aufwtUta.
Dabei ist vorgesehen* da»» an Hndt der Schwtnkuag dt» Deckels
ÜB dit erste Faltliale 41t Eadfllchtn der Hicktr an den sugevaadtta
ttittaflickta dtr Erhebungen iua\ Aalitfta
- S - FOt
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*BAD ORIGINAL
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FOr dit Fixierung des Schaniertells in der zweiten Phase
der Schliessbewegung erweist es sich als besonders vorteilhaft,
dass die Seitenflichen der Erhebungen zunlndest auf
der den Schanierstreifen zugekehrten Seite schräg verlaufend ausgebildet sind. Bei einer weiteren Ausgestaltung der Frfindung
1st vorgesehen» dass die Seitenflächen der Erhebungen zunlndest auf det den Schanlentrelfen zugekehrten Seite in
wesentlichen senkrecht verlaufend ausgebildet sind.
Zur Erzielung der unterschiedlichen flexibilitlt der Faltlinien
ist erfindungsgenlss vorgesehen, dass die erste
Faltlinie zumindest teilweise nit einer Materialstlrke ausgeführt
1st, die danner als die der twelten Faltlinie 1st*
Eine hierfür besonders geeignete Ausführungsforn der Erfindung
besteht darin, dass die Verringerung der Materialstlrke in den Faltlinien durch keilförmig· Ausschnitte gebildet wird.
Weitere Vorteile und Merknale ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Aueführungsbeispielen in Verbindung nit den Ansprüchen und der Zeichnung* Bs seigern
die Aufnahe· von zerbrechlichen Gütern, insbesondere
Eiern, nit einen Schanierteil geniss der Erfindung;
Fig. 2 eine Teilansicht auf den Schanierteil geniss Fig.
von unten;
- 4 - durch
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durch dl« geschlossene Formschachtel j
Fig. 5 «inen Teilsehnitt längs dor Uni· 5-5 der Fig. Ij
Fig. 6 und 7 «inen du» Schnitt gemäss Fig* S entsprechenden
Schnitt, wobei in Fig. 6 der um ein· erste FaItlinie
geklappt· Schanierteil und in Fig. 7 der um eine
xweite Faltlinie des Schanierteil· geklappte Deckel
dargestellt ist*
Fig* 8 und 8 Teilschnitte, die der Darstellung gerne»» den
Fig* 6 und 7 entsprechen, jedoch eine abgeändert·
Au»führung!for» A%% Schanierteils darstellen.
Die in der Zeichnung dargestellte Bier-Foraschachtel IO
ium Aufnehmen von 2x6 Eiern in awei Reihen kann »us
Faserstoff, eine» geschäumten Kunststoffmaterial oder
•in·» anderen geeigneten Material herge»tellt «ein. Bin
gemftss der Erfindung verbesserter Schanierteil 11 verbindet
den Deckel und d·* Unterteil d«r For«schachtel, die
beliebige Grosse annehme» kann und *.B. für die Aufnahm·
von 3x4 oder 2x3 »erbrechlichen Gegenständen geeignet
ist·
Der Schani«rt*il 11 verbindet den mit Taschen versehenen
Unterteil 12 mit «in·» Deckel 13. Die»er Unterteil 12 umfasst
sv«i parallel verlaufend· Reihen A und B sit diesen
Taschen 14, wobei jeweils 6 Taschen in einer Reihe nebeneinander
angeordnet sind· Der Unterteil 12 wird auf der
Oberseite von einem umlaufenden flanschartigen und nach der Seite abstehenden Rand 15 begrenit. Aa der rückwärtigen,
dem Schanierteil sugevandten Seite des Unterteil», sind
eine Vielsahl von Flächenbereichen 16 vorgesehen, von denen
jeder Bereich swisch·» benachbarten Taschen der Reihe A
- S · verläuft
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verlauft. In jedem dieser Flächenbereiche 16 ist eine Brhebung
17 (tithe Flg. 3 bis 7) angebracht, 41· «la· la
wesentlichen eben· Deckflüch· 17a und nach aussea «eisende
Seitenflächen 17b hat. Entsprechende Fllcaeabarolehe 11
»ind «ntlang der Vorderkante da· Randes IS ausgebildet,
jedoch find In diesen Plttchenberelehea keine Brh«buagea
vorgesehen.
Die leihen A und B der laichen U sind dureh eine Vieliahl
ren la Llngsrichtung nebeneinander aageardaetea «a4 aaeh
oeen ragenden hohlen Pfosten 20 voneinander getrennt. Jeder
dieser Pfosten erstreckt sica alt elaea weseatllehea Anteil
seiner Hfthe fiber eine durch den Rand IS verlaufend· Bbefte.
Diese Pfosten 10 haben ein·» aehrfaahea Svtck «ad rtthiadern
s.B. dat Zvsaaaenstossen der in den elmelaea Tasakea «al·?·
gebrachten Biet, wenn die Forasehaektel g«flllt ua4 di·
gefOllte schachtel fflr verschieden· lve«k· gekaadkabt »ird.
Die Pfesten tragen ferner tür Versteifnag des Uat*rt«lls
bei «a4 luaindest einer der Pfosten» und gwtt Vftftttgtwtl··
der alttlere, wirkt alt einea von der Dealllah· 114«i Deckels
IS naeh unten ragenden Pfosten 21 suaaaaoa, im di· Hraeahaehtel
auch swisohen der Deck- und der BedeaflBta· t« y*fitirk«a. 81·
Aniahl der Pfosten 20 und H9 sowl· ihr· Aasgestaituag und
Grflss· kann sehr unterschiedlieh sein.
Aa vorderen Teil de· Randes IS kann eiae Versteifvagsklaype IS
angeordnet sein, wie sie in Fig· 1 dargestellt 1st* Aast«ll·
der Versteifungsklappe kann auch «la· nicht dargestellte Verschlussklappe
Verwendung finden· Diese Versteifuags- biw.
Verschlussklappe wirkt alt der inneren Frentfllehe 24 4·· Deckels IS Susannen, wenn dieser di· Versehlusslag«, wie la
Fig. 4 dargestellt, elnnimat*
- · - D»ckel
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Deck·! verbindet, besteht au* ·1η·η schmalen Schanierstreifen
25, der sieh 1» wesentlichen parallel xu dem rückwärtigen Teil det Randei IS «retreckt. Die untere Längsksnte dot Schanlerstreifens
25 1st ait dem rückwärtigen Teil des Rande· 15 läng*
einer Faltlinie 26 geatss FIf* 1 verbünd·»« Di« andere Längskante
des Schanleretreifens 15 ist »it des unteren Rand der
Rückwand 27 des Deckels 13 verbunden und bildet eine FaItlinie
28. Diese beiden Faltlinien 21 und 28 verlaufen im wesentlichen
parallel zueinander.
Der Schanlerttreifen 25 ist ferner »it einer Vielzahl von
langgestreckten und in eine» Abstand nebeneinander angeordneten Höckern 30 versehen. Jeder Höcker SO ist auf eine Erhebung
17 la Flächenbereich 16 des Randes 15 ausgerichtet und besittt vorzugsweise eine stlttig gelegene Endfläche 30a
sowie konisch verlaufende Seitenflächen 30b. Die einzelnen Höcker stehen soweit über dem Schanierstreifen 2S vor, dass
sie alt ihrer Endfläche 30a dl« schräg verlaufende Seitenfläche
17b der Erhebungen 17 berühren, wenn der Schanierstreifen
ua einen Winkelvon etwa fO° in die aufrechte tage
geschwenkt wird, wie dies aus Flg. 6 erkennbar 1st· Sobald
der Schanierstreifen 25 diese aufrechte Lage eingenommen hat, verhindern die Hocket 30 und die Erhebungen 17 eine
weitere Verschwenkung des Schanierstreifens la Gegenuhrzeigersinn ua die Faltlinie 26, wenn von der Darstellung geaiss
Fig· 6 ausgegangen wird, Nachdem der Schanierstreifen 25 nach
oben geklappt 1st, kann der Deckel 13 weitergeschwenkt werden, und «war ua die Faltlinie 21, bis er in die geschlossene Lage
geaiss Flg. 4 koaat.
In den Fig. t und 9 ist eine »odifiiierte, konstruktive Ausführungsfora
eines Schanierteils 111 dargestellt, wobei Erhebungen 117 auf Flächenbereichen an Rand des Unterteils angeordnet
sind, deren nach aussen weisende Seitenfläche 117b in
■ - 7 - einem
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einen steilen, nahezu rechten Winkel von der Deckflttche 117a
aus nach unten verlaufen. Auch bei dieser Ausführungsfor»
stossen die Endflächen 130a der auf dem Schanierstreifen angebrachten
Höcker 130 gegen die Seitenflächen 117b, wenn der Schanierstreifen 125 eine senkrechte Position einnimmt. Damit
wird ebenfalls ein zu weites Umklappen des Schanierstreifens vermieden. Der Abstand, mit welchem bei dieser Konstruktion
die Höcker 30 über den Schanierstreifen 12S hinausragen,
entspricht ziemlich genau dem Abstand der Seitenfläche 117b der Erhebung 117 von der Faltlinie 126. Wegen dieser Tatsache
kann ein Nachpressen des Schaniertdls besonders bei der
Herstellung einer durch Abgiessen hergestellten Formschachtel aus Faserstoff wünschenswert sein*
In den beiden dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen der Schanierteile 11 und 111 ist die Faltlinie 26
bzw. 126 flexibler als die Faltlinie 28 bzw. 128. Eine
einfache Möglichkeit dies zu erreichen, besteht in dem Einschneiden von Kerben C llngs der beiden Faltlinien.
Die Anordnung digier Kerben C ist beispielsweise in Fig. 2
dargestellt. Mit diesen Kerben soll ein Teil des Materials entlang der Faltlinie weggenommen werden, sodass die Kerbe
nur bis zu einer gewissen Tiefe in das Material eindringt. Bs ist auch vorgesehen, die Kerbe stellenweise durch die
gesamte Materialstfrke hindurch verlaufen zu lassen.
Bei der in Flg. 2 dargestellten Ausftthrungsform sind entlmng
der Faltlinie 26 mehr Kerben C als entlang der Faltlinie 28 angebracht. Dadurch lflsst sich eine unterschiedliche
Flexibilität der Faltlinien leicht bewerkstelligen. Es wird als vorteilhaft angesehen, dass die Kerben im wesentlichen
sich über die Lttnge der Höcker 30 im Schanierstreifen
25 erstrecken.
- 8 - schwenkt
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α . A18P/G-8Ö3/8Q8
schwenkt wird, ist es gelegentlich notwendig» dass der Deckel
etwas weiter geschwenkt werden kann, wie dies in Fig. 7 »it gestrichelten Lilien angedeutet ist. Dieses Weiterschwenken
kann notwendig sein« um das Verriegeln zwischen der Frontfläche und einer Verschlussklappe tu erleichtern, wobei
letztere die vorspringenden Verriegelungselemente trägt., die durch Offnungen in der Frontfläche des Deckels greifen, wenn
die Formschachtel verschlossen ist. Im verschlossenen Zustand wirken die Erhebungen 17 bzw* 117 mit den Höckern 30 bzw.
zusammen und drücken den Deckel in seine normale Verschlusslage zurück« Diese ist in den Fig. 7 und 9 voll ausgezeichnet
dargestellt. Wenn die Formschachtel lediglich eine Versteifung** klappe 23 umfasst, wie dies in der Fig« 1 dargestellt ist, ist
ein solches Weiterschwenken während des Schliessvorganges nicht notwendig, sodass das Zusammenwirken der Erhebungen und der
Höcker nur das sichere Anliegen der inneren Frontfläch· an der Versteifungsklappe bewirkt, um letztere in der richtigen,
für die Versteifung erforderlichen tage festzuhalten*
Bei der Herstellung des SchanUrteils 11 bzw. 111 und der
Faltlinien 26 und 28 bzw* 126 und 128 werden überJicherweise
langgestreckte Kerbblätter verwendet, die an der Form an den entsprechenden gewünschten Stellen angebracht sind« Diese
Kerbblätter sind in der Zeichnung nicht dargestellt· Durch die Form und die Dick· dieser Kerbbllfcter werden die Teile
des die Faltlinie definierenden Schanierstreifens und der
Rückwand leicht verpresst, sodass sie einen Wink·! χ gemlss Fig, 6 einschliessen, der grosser als 90° 1st. Aufgrund
dieses grosser als 90° ausgebildeten Winkels berühren sich
benachbart· Teile des Schanierstreifens und der Rückwand des Deckels nicht, wenn der Deckel relativ zum Schanierstreifen
geschwenkt wird, selbst wenn der Deck·! über sein« normal«
Lag· hinaus geschwenkt wird* Dies· Wirkung ist in Fig. 7 dargestellt.
- 9 - Der
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Der Schanierstreifen 25 biw. 12S lltit es tu, dass dor
Unterteil nit tieferen Taschen versehen 1st» womit es möglich ist f.B. Eier unterschiedlicher Grfisse innerhalb
eines grossen Bereiches in ein und denselben Grossentyp
der Pormschachtel unterzubringen. Ferner liest der Schanierstreif
tn tu, dass der Deckel mit dem Unterteil auf einer Ebene aufliegt, wenn wlhrend der Herstellung der Formschachtel
diese durch den Trockenofen lftuft. Die aufrecht« Stellung
des Sehanierstrolfens bei der geschlossenen Pomsehachtel
in Verbindung »1t den aufeinanderliegenden Pfosten 20 und
21 bewirkt, dass die Formschachtol eine besonders holt· Formstabl11tit gegen Belastungen aufweist, die in Richtung
Deck-Bodeaflttche einwirken.
- 10 - Patentansprüche
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Claims (7)
- A18P/G-8O3/8O8PatentansprücheFormschachtel, welche für die Aufnahme von zerbrechlichen Gütern und zwar vorzugsweise für die Aufnahme von Eiern bestirnt und einstückig aus Faserstoff oder dgl· geformt ist, bestehend aus einem, durch nach oben ragende pfostenjunterteilten Unterteil mit geneigten Seitenwinden und aus einem, mit dem Unterteil lflngs einer Faltlinie gelenkig verbundenen, auf den Unterteil auflegbaren, ebenfalls mit geneigten Seiten* winden versehenen Deekel, wobei eine An total von In Reihe nebeneinander, parallel zur Frontwand und sur Rückwand des Unterteils angeordneten Taschen zur Aufnahme der zerbrechlichen Güter dienan, und mit einem Schanierteil mit seitlich nebeneinander ange« ordneten Höckern, die in Schliessstellung uqq Beckeis zwischen diesem und dem Unterteil der Formschachtel formschlüssig eingreifen und Stützglieder für sich benachbart gegenüberliegende Ränder des Deckels und des Unterteils bilden, wobei die Höcker des Schanlerteils mit der innen liegenden Bndfllche im geschlossenen Zustand der Formschachtel an der Seitenfläche von jeweils den Zwischenräumen zwischen den Taschen der dem Schanierteil benachbarten Reihe zugeordneten, nach oben ausgeformten Erhebungen anliegen,30 98U /02k9BAD OFUGlNALA18P/G-8O3/8O8nach Patent ....(Akt. P 20 07 756.9-27)dadurch f · k · η η t · i chut t, dtss dft traft FaItUnU (26, 12·) switchta dta Unterteil (12) UMd tint» den Schanierteil bildenden Schanieratreifen (2$, 12S) ·1η· grOattrt Flexibilität alt dit ιweite PaIt-1U1· (21, 121) switch·* dt« Deckt 1 und dta Schanierttreifen hat, und da** beia Schlitttta dtr Ptnichachttl dar Dtcktl und dtr Schaniarstrtlftn lualchtt Alt Einheit ua dlt trttt Faltlinie llngs elaea beitiaatea Btgtn »chwenkbar i»t, von wo tut dtr Deckel allein ua dlt tweite Faltlinie !lagt tlnta weiteren bettiaaten Btgtn la dit Vtrtchluttltgt klappbar Itt·
- 2. Ftmtchachttl nach Antpruch 1, dadurch g β k β η η stlchatt, datt dlt Höcker (SO, ISO) gegenüberliegend tu Fllchenbereichen (16) aagttrdatt tlad, dlt gwiichtn dta Tatchea (14) dtr hinteren Reiht (A) uad dta Rand (IS) dta Unterteilt (12) verlaufen uad Ir* htbungen (17, 117) aufweiten.
- S* Ftmtchachttl nach Antpruch 1 tdtr 2, dadurch g e k e η a itichntt, datt a· finde dtr Schwenkung dta Dtcktla int dlt traft Faltlinie dit Bndfllchea (SOa, ISOa) dtr Höcker aa dta lugtvaadtta SeltenfUchta (50b, ISO») dtr Erhebungen (17, 117) tua Anliegen xtaawa.
- 4. Feraschachtel nach Aatpruch 2 tdtr S, dadurch g β kennieichnet, datt dit Seitenfllchen (17b) dtr Erhebungen (17) lualndttt auf dtr dta Schanlerttrtlfta tugekehrten Stift tchrlg rerlaufend autgebildet tlad.
- 5. Fomtchachtel nach dta AntprOchen 2 uad S, dadurch gekennse Ichnet, datt dit Seitenfllchen (117b) der Erhebungen (117) luaindttt auf dtr dta Schanitr-3098U/02A9BAD OFUQINAL223642!A18P/G-8O3/8O8streifen zugekehrten Seite im wesentlichen senkrecht verlaufend ausgebildetsind.
- 6. Formschachtel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Faltlinie zumindest teilweise mit einer Materialstärke ausgeführt ist, die dünner als die 4er zweiten Faltlinie ist»
- 7. Formschachtel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verringerung d#r M«terialstärke in den Faltlinien durch keilförmige Ausschnitte (C) gebildet wird.8* Formsehachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweils bestimmte Bogen, um welchen der Deckel lings der ersten und zweiten Faltlinie schwenkbar ist, etwa »0° beträgt30981A /02A9BAQ ORIGINAL
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