DE2236426A1 - Formschachtel fuer die aufnahme zerbrechlicher gueter - Google Patents

Formschachtel fuer die aufnahme zerbrechlicher gueter

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DE2236426A1
DE2236426A1 DE2236426A DE2236426A DE2236426A1 DE 2236426 A1 DE2236426 A1 DE 2236426A1 DE 2236426 A DE2236426 A DE 2236426A DE 2236426 A DE2236426 A DE 2236426A DE 2236426 A1 DE2236426 A1 DE 2236426A1
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Description

PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. LEO FLEUCHAUS DR.-ING. HANS LEYH München 71, ■*<>. JuU »72
Melchiorstr. 42
Unser Zeichen: A18P/G-|O3/aO8
Packaging Corporation of America 1603 Orrington Avenue Evan»ton» Illinoli V«St,A.
Fornschachtel für dl« Aufnahmt zerbrechlicher Güter Zusftts ium Pattnt .... (Akt P 20 07 751.9-27
Di· Erfindung betrifft eine Formschaehtel, welche für die Aufnahme von zerbrechlichen Gütern, und ιwar vorzugsweise für die Aufnahme von Eiern bestinnt und einstückig aus Faserstoff oder dgl. geformt ist, bestehend aus eine«, durch nach oben ragende Pfosten unterteilten Unterteil »it geneigten Seitenwinden und aus einen »it den Unterteil lings einer Faltlinie gelenkig verbundenen, auf den Unter* teil auflegbaren, ebenfalls nit geneigten Seitenwinden versehenen Deckel, wobei tine Anzahl von in Reihe nebeneinander, parallel tür Frontwand und tut Rückwand des Unterteils angeordneten Taschen tür Aufnahnt der atrbrechlichen Güter dienen, und nit einen Schanierteil nit seitlich nebeneinander angeordneten Höckern, die in Schiit··- stellung des Deckels twisehen diesen und dem Unterteil der Femschaehtel femschlltssig eingreifen und Sttttgglieder für sich benachbart gegentberliegend· Kinde?
Fs/ba Deckel»
309814/0249
BAD ORIGINAL
A11P/G-SO3/IO9
Dtcktls und del Unterteil* bilden, wobei dl· Hocker dos Schanitrteils alt dtr innen liegenden Bndfliehe la geschlostenen Zustand dtr Pormschachtel an dtr Seitenfliehe von jeweils den ZwIschenrlumen zwischen dtn Tatchen dtr dta Schanitrttil benachbarten Reihe mgtordntttn, nach oben auagtforattn Erhebungen anlitgtn.
Das koaatrsitllt Verpacken von strbrechlichen Güttrn, insbtsondtrt Eitrn alt automatischen Hochgeschwindlgkeitspackaaschinon bedingt, das· dtr Deckel dtr die Bier aufnehmenden Foraschachtel aus dtr offenen Position In tint Schliessposltion alt geringster Beeinträchtigung dtr verpackten Eitr gtbracht werden kann. Ausstrdta soll die Foraschachtel» sobald alt alt dtn Eitr· btladtn istv abglichst stabil stin und vor allan Dingtn in ihrer Ausgestaltung dit Möglichkeit bieten, Eitr sehr unterschiedlicher Grosse und Fora aufnehmen tu kennen, ohnt dass tint Änderung dts Grössentyps dtr Foraschachtel notwendig ist. Damit wird dit Lagerhaltung erheblich vereinfacht. Es ist auch üblich, dit gefüllten Formschachteln auf Paletten gestapelt, für die Lagerung und dtn Versand in tintr Vitltahl von Schiehttn übereinander antubrIngen, sodast dit Foraschachttl la gefüllten Zustand ausrtichtndt Stabilitlt in tintr vtn dtr Dtckflicht tür Bodtnflicht vtrlauftndtn Richtung habtn aus», ua bti tintr solchtn Staptlung dit Btschidigung dos verpackten Gutes tu vtratidtn.
Formschachteln, dio alle ditst an sie gestellten Bedingungen erfüllten, alnd bisher nicht btkannt. Blntbtsondtrt markante Schwierigkeit ergibt sich bei bisher bekannten Formschachteln in dtr Ausgestaltung dts Schanitrteils, das dtn Deckel alt dta Unterteil vtrblndtt. Zn dta Hauptpattnt ist tia Schanitr« ttil ditstr Art btrtits btschritbtn, jedoch ergeben sich noch gtvlsst Schwierigkeiten btla Schlitsstm dtr Femschachtel la einem Senatllpackautemat und beiüglich der Stabilitlt in einer
- 2 - von
3098U/0249 ΒΑΛ
BAD ORIGINAL
S ΛΙβΡ/G-
von dtr Dtckflicht iur io*tnfl*cht verlaufenden Rlchtunf.
Dtr Brfindung lltft deshalb 41e Aufgabe iugrunde, ill· formsehschtel iu schaffen, it· sehr billig htriutttlltn Ist» für 4«· verpackt« Cut alt «attr»chitdHchtr Grftsst und For« In »in» gro«stn Jtad«rungsb«r«lch vtrwtndbar let «nt lasbtstndtrt 4«· Seklltf·«« dtr Ftra»chachttl Ii «In·« ■it heher at»cfcwiadigktit lauftndtn Fackauttaatta . g·· wlhrltlfttt. DIt Fomicluchttl «oll auch tlntn hehtn Frt··- druck widtrttthtn könnta, dtr tlch trglbt, wtnn «in· Vitltahl stlchtr gtfüllttr Fomtchachttln übtrtinandtr ft·tap«It wtrdtn. Mit tintr btsomdtrtm Ausgestaltung dt· 5chanltrttll* soil ·« »egllch ftin, dta Ablauf dt» SchlitcsvtrfanfS kontrollitrt und in tiatr gtwünechttn Wtiet verathatn iu köiiatn, »tda·· in»bt»«adtrt dtr Dtcktl gtgtnübtr dt« Unttrttil tint btstlwit« Schlittsbtwtgung ausfuhrt*
Dies· Aufgab· wird trfindunf*|tal»» dadurch ftlö»t, da«» 41· *r»tt Faltlisilt tviscata 4·« Uattrttll «ad tia·· dta Schaaitrttll blldtadta lchaaltrstrtlfea tiat grtisif· Fitxibilitlt als 41· iwtitt Faltlinit iwi»chtn 4« Dtcktl und 4·» Schaaltrstrtifta hat» «ad da·· bti« Schlit»»ta dtr Fomschacatel dtr Dtcktl uad dtr Schaaitrstrtlf*a xuntchst als llaktlt USi 41« «rstt Faltliait Hag» «in» btstlastta B«|tA •chwtakbar 1st* v·» «· ftiis dtr Dtcktl alltin vm 41· »wtitt Faltliait Hags «iata wtlttrta »tstlnttn ieg«n la dit Ytr»chins»lagt klappbar ist.
11m wtittrt Ausgtstaltuag dtr lrflnduag btittht darla, das» 41· Höcktr gvgtattbtrlitgtad su Fllchtabtrtichta aagttrdatt »lad, 41· tvlschta 4·» Taschtn dtrhinttrta Rtiht uad dta Raad dt» Uattrttlls Ytrlaufta und Erhebungen aufwtUta. Dabei ist vorgesehen* da»» an Hndt der Schwtnkuag dt» Deckels ÜB dit erste Faltliale 41t Eadfllchtn der Hicktr an den sugevaadtta ttittaflickta dtr Erhebungen iua\ Aalitfta
- S - FOt
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*BAD ORIGINAL
ι A18P/G-8O3/8O8
FOr dit Fixierung des Schaniertells in der zweiten Phase der Schliessbewegung erweist es sich als besonders vorteilhaft, dass die Seitenflichen der Erhebungen zunlndest auf der den Schanierstreifen zugekehrten Seite schräg verlaufend ausgebildet sind. Bei einer weiteren Ausgestaltung der Frfindung 1st vorgesehen» dass die Seitenflächen der Erhebungen zunlndest auf det den Schanlentrelfen zugekehrten Seite in wesentlichen senkrecht verlaufend ausgebildet sind.
Zur Erzielung der unterschiedlichen flexibilitlt der Faltlinien ist erfindungsgenlss vorgesehen, dass die erste Faltlinie zumindest teilweise nit einer Materialstlrke ausgeführt 1st, die danner als die der twelten Faltlinie 1st*
Eine hierfür besonders geeignete Ausführungsforn der Erfindung besteht darin, dass die Verringerung der Materialstlrke in den Faltlinien durch keilförmig· Ausschnitte gebildet wird.
Weitere Vorteile und Merknale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Aueführungsbeispielen in Verbindung nit den Ansprüchen und der Zeichnung* Bs seigern
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine offene Fontschachtel für
die Aufnahe· von zerbrechlichen Gütern, insbesondere Eiern, nit einen Schanierteil geniss der Erfindung;
Fig. 2 eine Teilansicht auf den Schanierteil geniss Fig. von unten;
Flg. S einen Schnitt lings der Linie S-S der Flg. 1; Flg. 4 einen den Schnitt gemilss Flg. 3 entsprechenden Schnitt
- 4 - durch
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BAD ORIQINAt
S A18P/G-8O3/8O8
durch dl« geschlossene Formschachtel j Fig. 5 «inen Teilsehnitt längs dor Uni· 5-5 der Fig. Ij
Fig. 6 und 7 «inen du» Schnitt gemäss Fig* S entsprechenden Schnitt, wobei in Fig. 6 der um ein· erste FaItlinie geklappt· Schanierteil und in Fig. 7 der um eine xweite Faltlinie des Schanierteil· geklappte Deckel dargestellt ist*
Fig* 8 und 8 Teilschnitte, die der Darstellung gerne»» den Fig* 6 und 7 entsprechen, jedoch eine abgeändert· Au»führung!for» A%% Schanierteils darstellen.
Die in der Zeichnung dargestellte Bier-Foraschachtel IO ium Aufnehmen von 2x6 Eiern in awei Reihen kann »us Faserstoff, eine» geschäumten Kunststoffmaterial oder •in·» anderen geeigneten Material herge»tellt «ein. Bin gemftss der Erfindung verbesserter Schanierteil 11 verbindet den Deckel und d·* Unterteil d«r For«schachtel, die beliebige Grosse annehme» kann und *.B. für die Aufnahm· von 3x4 oder 2x3 »erbrechlichen Gegenständen geeignet ist·
Der Schani«rt*il 11 verbindet den mit Taschen versehenen Unterteil 12 mit «in·» Deckel 13. Die»er Unterteil 12 umfasst sv«i parallel verlaufend· Reihen A und B sit diesen Taschen 14, wobei jeweils 6 Taschen in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind· Der Unterteil 12 wird auf der Oberseite von einem umlaufenden flanschartigen und nach der Seite abstehenden Rand 15 begrenit. Aa der rückwärtigen, dem Schanierteil sugevandten Seite des Unterteil», sind eine Vielsahl von Flächenbereichen 16 vorgesehen, von denen jeder Bereich swisch·» benachbarten Taschen der Reihe A
- S · verläuft
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BAD ORIGINAL
6 A18P/G-IO3/IO1
verlauft. In jedem dieser Flächenbereiche 16 ist eine Brhebung 17 (tithe Flg. 3 bis 7) angebracht, 41· «la· la wesentlichen eben· Deckflüch· 17a und nach aussea «eisende Seitenflächen 17b hat. Entsprechende Fllcaeabarolehe 11 »ind «ntlang der Vorderkante da· Randes IS ausgebildet, jedoch find In diesen Plttchenberelehea keine Brh«buagea vorgesehen.
Die leihen A und B der laichen U sind dureh eine Vieliahl ren la Llngsrichtung nebeneinander aageardaetea «a4 aaeh oeen ragenden hohlen Pfosten 20 voneinander getrennt. Jeder dieser Pfosten erstreckt sica alt elaea weseatllehea Anteil seiner Hfthe fiber eine durch den Rand IS verlaufend· Bbefte. Diese Pfosten 10 haben ein·» aehrfaahea Svtck «ad rtthiadern s.B. dat Zvsaaaenstossen der in den elmelaea Tasakea «al·?· gebrachten Biet, wenn die Forasehaektel g«flllt ua4 di· gefOllte schachtel fflr verschieden· lve«k· gekaadkabt »ird. Die Pfesten tragen ferner tür Versteifnag des Uat*rt«lls bei «a4 luaindest einer der Pfosten» und gwtt Vftftttgtwtl·· der alttlere, wirkt alt einea von der Dealllah· 114«i Deckels IS naeh unten ragenden Pfosten 21 suaaaaoa, im di· Hraeahaehtel auch swisohen der Deck- und der BedeaflBta· t« y*fitirk«a. 81· Aniahl der Pfosten 20 und H9 sowl· ihr· Aasgestaituag und Grflss· kann sehr unterschiedlieh sein.
Aa vorderen Teil de· Randes IS kann eiae Versteifvagsklaype IS angeordnet sein, wie sie in Fig· 1 dargestellt 1st* Aast«ll· der Versteifungsklappe kann auch «la· nicht dargestellte Verschlussklappe Verwendung finden· Diese Versteifuags- biw. Verschlussklappe wirkt alt der inneren Frentfllehe 24 4·· Deckels IS Susannen, wenn dieser di· Versehlusslag«, wie la Fig. 4 dargestellt, elnnimat*
Der verbesserte Schanierteil 11, der den Unterteil ait 4ea.
- · - D»ckel
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A18P/G-8O3/8O8
Deck·! verbindet, besteht au* ·1η·η schmalen Schanierstreifen 25, der sieh 1» wesentlichen parallel xu dem rückwärtigen Teil det Randei IS «retreckt. Die untere Längsksnte dot Schanlerstreifens 25 1st ait dem rückwärtigen Teil des Rande· 15 läng* einer Faltlinie 26 geatss FIf* 1 verbünd·»« Di« andere Längskante des Schanleretreifens 15 ist »it des unteren Rand der Rückwand 27 des Deckels 13 verbunden und bildet eine FaItlinie 28. Diese beiden Faltlinien 21 und 28 verlaufen im wesentlichen parallel zueinander.
Der Schanlerttreifen 25 ist ferner »it einer Vielzahl von langgestreckten und in eine» Abstand nebeneinander angeordneten Höckern 30 versehen. Jeder Höcker SO ist auf eine Erhebung 17 la Flächenbereich 16 des Randes 15 ausgerichtet und besittt vorzugsweise eine stlttig gelegene Endfläche 30a sowie konisch verlaufende Seitenflächen 30b. Die einzelnen Höcker stehen soweit über dem Schanierstreifen 2S vor, dass sie alt ihrer Endfläche 30a dl« schräg verlaufende Seitenfläche 17b der Erhebungen 17 berühren, wenn der Schanierstreifen ua einen Winkelvon etwa fO° in die aufrechte tage geschwenkt wird, wie dies aus Flg. 6 erkennbar 1st· Sobald der Schanierstreifen 25 diese aufrechte Lage eingenommen hat, verhindern die Hocket 30 und die Erhebungen 17 eine weitere Verschwenkung des Schanierstreifens la Gegenuhrzeigersinn ua die Faltlinie 26, wenn von der Darstellung geaiss Fig· 6 ausgegangen wird, Nachdem der Schanierstreifen 25 nach oben geklappt 1st, kann der Deckel 13 weitergeschwenkt werden, und «war ua die Faltlinie 21, bis er in die geschlossene Lage geaiss Flg. 4 koaat.
In den Fig. t und 9 ist eine »odifiiierte, konstruktive Ausführungsfora eines Schanierteils 111 dargestellt, wobei Erhebungen 117 auf Flächenbereichen an Rand des Unterteils angeordnet sind, deren nach aussen weisende Seitenfläche 117b in
■ - 7 - einem
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ΰ A18P/G-8O3/8O8
einen steilen, nahezu rechten Winkel von der Deckflttche 117a aus nach unten verlaufen. Auch bei dieser Ausführungsfor» stossen die Endflächen 130a der auf dem Schanierstreifen angebrachten Höcker 130 gegen die Seitenflächen 117b, wenn der Schanierstreifen 125 eine senkrechte Position einnimmt. Damit wird ebenfalls ein zu weites Umklappen des Schanierstreifens vermieden. Der Abstand, mit welchem bei dieser Konstruktion die Höcker 30 über den Schanierstreifen 12S hinausragen, entspricht ziemlich genau dem Abstand der Seitenfläche 117b der Erhebung 117 von der Faltlinie 126. Wegen dieser Tatsache kann ein Nachpressen des Schaniertdls besonders bei der Herstellung einer durch Abgiessen hergestellten Formschachtel aus Faserstoff wünschenswert sein*
In den beiden dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen der Schanierteile 11 und 111 ist die Faltlinie 26 bzw. 126 flexibler als die Faltlinie 28 bzw. 128. Eine einfache Möglichkeit dies zu erreichen, besteht in dem Einschneiden von Kerben C llngs der beiden Faltlinien. Die Anordnung digier Kerben C ist beispielsweise in Fig. 2 dargestellt. Mit diesen Kerben soll ein Teil des Materials entlang der Faltlinie weggenommen werden, sodass die Kerbe nur bis zu einer gewissen Tiefe in das Material eindringt. Bs ist auch vorgesehen, die Kerbe stellenweise durch die gesamte Materialstfrke hindurch verlaufen zu lassen.
Bei der in Flg. 2 dargestellten Ausftthrungsform sind entlmng der Faltlinie 26 mehr Kerben C als entlang der Faltlinie 28 angebracht. Dadurch lflsst sich eine unterschiedliche Flexibilität der Faltlinien leicht bewerkstelligen. Es wird als vorteilhaft angesehen, dass die Kerben im wesentlichen sich über die Lttnge der Höcker 30 im Schanierstreifen 25 erstrecken.
Wenn der Deckel um die Faltlinie 28 bzw. 128 als Achse ge-
- 8 - schwenkt
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BAD ORiGINAL
α . A18P/G-8Ö3/8Q8
schwenkt wird, ist es gelegentlich notwendig» dass der Deckel etwas weiter geschwenkt werden kann, wie dies in Fig. 7 »it gestrichelten Lilien angedeutet ist. Dieses Weiterschwenken kann notwendig sein« um das Verriegeln zwischen der Frontfläche und einer Verschlussklappe tu erleichtern, wobei letztere die vorspringenden Verriegelungselemente trägt., die durch Offnungen in der Frontfläche des Deckels greifen, wenn die Formschachtel verschlossen ist. Im verschlossenen Zustand wirken die Erhebungen 17 bzw* 117 mit den Höckern 30 bzw. zusammen und drücken den Deckel in seine normale Verschlusslage zurück« Diese ist in den Fig. 7 und 9 voll ausgezeichnet dargestellt. Wenn die Formschachtel lediglich eine Versteifung** klappe 23 umfasst, wie dies in der Fig« 1 dargestellt ist, ist ein solches Weiterschwenken während des Schliessvorganges nicht notwendig, sodass das Zusammenwirken der Erhebungen und der Höcker nur das sichere Anliegen der inneren Frontfläch· an der Versteifungsklappe bewirkt, um letztere in der richtigen, für die Versteifung erforderlichen tage festzuhalten*
Bei der Herstellung des SchanUrteils 11 bzw. 111 und der Faltlinien 26 und 28 bzw* 126 und 128 werden überJicherweise langgestreckte Kerbblätter verwendet, die an der Form an den entsprechenden gewünschten Stellen angebracht sind« Diese Kerbblätter sind in der Zeichnung nicht dargestellt· Durch die Form und die Dick· dieser Kerbbllfcter werden die Teile des die Faltlinie definierenden Schanierstreifens und der Rückwand leicht verpresst, sodass sie einen Wink·! χ gemlss Fig, 6 einschliessen, der grosser als 90° 1st. Aufgrund dieses grosser als 90° ausgebildeten Winkels berühren sich benachbart· Teile des Schanierstreifens und der Rückwand des Deckels nicht, wenn der Deckel relativ zum Schanierstreifen geschwenkt wird, selbst wenn der Deck·! über sein« normal« Lag· hinaus geschwenkt wird* Dies· Wirkung ist in Fig. 7 dargestellt.
- 9 - Der
3098U /024 9
BAD ORIGINAL
A18P/G-8O5/8OR
Der Schanierstreifen 25 biw. 12S lltit es tu, dass dor Unterteil nit tieferen Taschen versehen 1st» womit es möglich ist f.B. Eier unterschiedlicher Grfisse innerhalb eines grossen Bereiches in ein und denselben Grossentyp der Pormschachtel unterzubringen. Ferner liest der Schanierstreif tn tu, dass der Deckel mit dem Unterteil auf einer Ebene aufliegt, wenn wlhrend der Herstellung der Formschachtel diese durch den Trockenofen lftuft. Die aufrecht« Stellung des Sehanierstrolfens bei der geschlossenen Pomsehachtel in Verbindung »1t den aufeinanderliegenden Pfosten 20 und 21 bewirkt, dass die Formschachtol eine besonders holt· Formstabl11tit gegen Belastungen aufweist, die in Richtung Deck-Bodeaflttche einwirken.
- 10 - Patentansprüche
3098U/0248
BAD OFUGINAL

Claims (7)

  1. A18P/G-8O3/8O8
    Patentansprüche
    Formschachtel, welche für die Aufnahme von zerbrechlichen Gütern und zwar vorzugsweise für die Aufnahme von Eiern bestirnt und einstückig aus Faserstoff oder dgl· geformt ist, bestehend aus einem, durch nach oben ragende pfostenjunterteilten Unterteil mit geneigten Seitenwinden und aus einem, mit dem Unterteil lflngs einer Faltlinie gelenkig verbundenen, auf den Unterteil auflegbaren, ebenfalls mit geneigten Seiten* winden versehenen Deekel, wobei eine An total von In Reihe nebeneinander, parallel zur Frontwand und sur Rückwand des Unterteils angeordneten Taschen zur Aufnahme der zerbrechlichen Güter dienan, und mit einem Schanierteil mit seitlich nebeneinander ange« ordneten Höckern, die in Schliessstellung uqq Beckeis zwischen diesem und dem Unterteil der Formschachtel formschlüssig eingreifen und Stützglieder für sich benachbart gegenüberliegende Ränder des Deckels und des Unterteils bilden, wobei die Höcker des Schanlerteils mit der innen liegenden Bndfllche im geschlossenen Zustand der Formschachtel an der Seitenfläche von jeweils den Zwischenräumen zwischen den Taschen der dem Schanierteil benachbarten Reihe zugeordneten, nach oben ausgeformten Erhebungen anliegen,
    30 98U /02k9
    BAD OFUGlNAL
    A18P/G-8O3/8O8
    nach Patent ....(Akt. P 20 07 756.9-27)
    dadurch f · k · η η t · i chut t, dtss dft traft FaItUnU (26, 12·) switchta dta Unterteil (12) UMd tint» den Schanierteil bildenden Schanieratreifen (2$, 12S) ·1η· grOattrt Flexibilität alt dit ιweite PaIt-1U1· (21, 121) switch·* dt« Deckt 1 und dta Schanierttreifen hat, und da** beia Schlitttta dtr Ptnichachttl dar Dtcktl und dtr Schaniarstrtlftn lualchtt Alt Einheit ua dlt trttt Faltlinie llngs elaea beitiaatea Btgtn »chwenkbar i»t, von wo tut dtr Deckel allein ua dlt tweite Faltlinie !lagt tlnta weiteren bettiaaten Btgtn la dit Vtrtchluttltgt klappbar Itt·
  2. 2. Ftmtchachttl nach Antpruch 1, dadurch g β k β η η stlchatt, datt dlt Höcker (SO, ISO) gegenüberliegend tu Fllchenbereichen (16) aagttrdatt tlad, dlt gwiichtn dta Tatchea (14) dtr hinteren Reiht (A) uad dta Rand (IS) dta Unterteilt (12) verlaufen uad Ir* htbungen (17, 117) aufweiten.
  3. S* Ftmtchachttl nach Antpruch 1 tdtr 2, dadurch g e k e η a itichntt, datt a· finde dtr Schwenkung dta Dtcktla int dlt traft Faltlinie dit Bndfllchea (SOa, ISOa) dtr Höcker aa dta lugtvaadtta SeltenfUchta (50b, ISO») dtr Erhebungen (17, 117) tua Anliegen xtaawa.
  4. 4. Feraschachtel nach Aatpruch 2 tdtr S, dadurch g β kennieichnet, datt dit Seitenfllchen (17b) dtr Erhebungen (17) lualndttt auf dtr dta Schanlerttrtlfta tugekehrten Stift tchrlg rerlaufend autgebildet tlad.
  5. 5. Fomtchachtel nach dta AntprOchen 2 uad S, dadurch gekennse Ichnet, datt dit Seitenfllchen (117b) der Erhebungen (117) luaindttt auf dtr dta Schanitr-
    3098U/02A9
    BAD OFUQINAL
    223642!
    A18P/G-8O3/8O8
    streifen zugekehrten Seite im wesentlichen senkrecht verlaufend ausgebildetsind.
  6. 6. Formschachtel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Faltlinie zumindest teilweise mit einer Materialstärke ausgeführt ist, die dünner als die 4er zweiten Faltlinie ist»
  7. 7. Formschachtel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verringerung d#r M«terialstärke in den Faltlinien durch keilförmige Ausschnitte (C) gebildet wird.
    8* Formsehachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweils bestimmte Bogen, um welchen der Deckel lings der ersten und zweiten Faltlinie schwenkbar ist, etwa »0° beträgt
    30981A /02A9
    BAQ ORIGINAL
DE2236426A 1971-09-27 1972-07-25 Formschachtel zum Aufnehmen von zerbrechlichen Gütern Expired DE2236426C3 (de)

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