DE2234046B2 - System zur steuerung der einem elektrischen entstauber zugefuehrten leistung - Google Patents
System zur steuerung der einem elektrischen entstauber zugefuehrten leistungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein System der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Bei elektrischen Entstaubern wird optimale Leistung dann erzielt, wenn die Arbeitsspannung gerade
unterhalb desjenigen Pegels liegt, auf dem Lichtbogenoder sehr starke Funkenbildung auftritt. Andererseits
kommt es darauf an, Lichtbogen- und starke Funkenbildung zu verhindern, da in diesem Fall zwar der Strom
ansteigt, aber die Arbeitsspannung und damit auch die Wirkleistung auf Null absinken.
Bei dem aus der USA-Patentschrift 35 29 404 bekannten System der eingangs genannten Gattung
werden Größen, die dem Entsiauberstrom bzw. der Spannung an einem den Entstauber speisenden
Transformator entsprechen, integriert und zur Bestimmung
der Art der in dem Entstauber stattfindenden
Entladung verwendet. Die integrierten Größen werden
dabei in einem Komparator verglichen, der bei einem vorgegebenen Ausgangswert eine vollständige Abschaltung
des Systems mit Hilfe eines Hauptschalters bewirkt. Die Tatsache, daß bei dem bekannten System
die Strom- und Spannungswerte zunächst integriert werden, bedeutet, daß die momentanen CharaklcriMiken
dieser Größen unberücksichtigt bleiben. Das bekannte System bewirkt also insgesamt eine verhältnismäßig
grobe Überwachung, die erst bei massiven Durchbrüchen anspricht, dann aber eine vollständige
Abschaltung hervorruft.
Aus der USA-Patentschrift 30 39 252 und ähnlich auch aus der deutschen Patentschrift 6 30 839 ist es
ferner bekannt, die dem Entstauber zugeführte Leistung Watt-metrisch zu messen und anhand dieser Messung
de:i Entsiauberbetrieb zu überwachen. Diese Methode führt jedoch bei Lichtbogen- oder sehr starker
Funkenbildung nicht zum Ziel, weil dann, wie eingangs erwähnt, gleichzeitig mit dem Ansteigen des Entstauberstroms
die Arbeitsspannung und damit auch die Watt-metrisch gemessene Wirkleistung auf Null zurückgehen.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 18 09 405 ist es ferner bekannt, die Anzahl von in der Zeiteinheit in
einem Entstauber auftretenden Durchbrüche anhand von Größen, die lediglich von der Arbeitsspannung
abhängen, zu bestimmen. Da jedoch nur mit einer Größe, eben der Spannung, gearbeitet wird, ist auch
diese Methode unzuverlässig, weil allein Spannungsänderungen nicht notwendigerweise auf Funken- oder
Lichtbogenbildung beruhen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zu schaffen, das einen noch wirksameren Betrieb
gestattet, indem es auf Funken und Lichtbogen noch zuverlässiger und rascher anspricht als es bisher der Fall
war.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1. Danach werden
die spannungs- und stromabhängigen Größen derart zur Überwachung des Entstaubers herangezogen, daß auf
zeitliche Koinzidenz der einzelnen Nulldurchgänge der Arbeitsspannung mit Stromspitzen des Entstauberstroms
geprüft wird, wobei Störsignale, die bei einem an sich normalen Entstauberbetrieb zu einem unnötigen
Herabsetzen der Leistung führen könnten, unschädlich gemacht werden.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird die
dem Entstauber zugeführte Leistung bei Ansprechen der Detektorschaltung nicht vollständig unterbrochen,
sondern nur auf einen niedrigeren Pegel abgesenkt, von dem aus die Leistung dann wieder angehoben v/ird. Das
Anheben der Leistung erfolgt dabei zunächst rasch auf einen neuen Pegel, der etwas unter dem ursprünglichen
Pegel liegt, und anschließend langsamer, bis erneut Funkenbildung auftritt.
Die Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand
der Zeichnungen erläutert; in den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer nach dem erfindungsgemäßen Prinzip arbeitenden Entstauberschaltung,
F i g. 2 ein schematisches Schaltbild der Analog-Rechnerschaltungen
(29) nach Fig. 1, die so programmiert sind, daß sie die einem Entstauber zugeführte Energie in
Abhängigkeit von der Funken- und Bogenbildung steuern und bei Auftreten von Kurzschlüssen die
Energie von dem Entstauber abschalten und gleichzeitig eine Alarmschaltung erregen,
Fig. 3 ein Blockschallbild der in F i g. 2 gezeigten
Analog-Rechnerschallungen,
Fig.4 eine Energieversorgung für die Analog-Rechnerscnaltungen,
-, Fig. 5 ein schematisches Schaltbild für die Siliziumgleichrichter-Energiesteuerung(14)
nach Fi g. 1,
Fig. 6 ein Blockschaltbild, das den Ersatz der in der
Schaltung nach Fig. 1 verwendeten Thyristoren durch
eine sättigbare Drossel zeigt,
κι Fi g. 7, 8 und 9 lmpulsdiagramme für Signale, wie sie
an verschiedenen Punkten der Schaltungen nach F i g. 2 auftreten.
In dem zunächst insbesondere anhand von Fig. 1 erläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung liefert
ι) eine Energiequelle 10 eine Spannung von 440 V bei 60
Hertz, die den Leitungen 11 und 12 zugeführt wird. Über Relaiskontakte MR 1 und MR 2 wird die Energieversorgung
der Primärwicklung eines Hochspannungstransformators 13 über ein ÜberJaslungsrelais OLR und eine
2» an die obere Klemme dieser Primärwicklung angeschlossene
Leitung 16 sowie über eine Siliziumgleichrichter-(Thyristor-)Energiesteuerung 14 und eine Induktivität
oder Drossel 15 zugeführt. Die Sekundärwicklung des Hochspannungstransformators 13 ist über Leitun-
2Ί gen 17a und \7b an eine Gleichrichterbrücke 18
angeschlossen, deren Ausgang über eine Leitung 19 mit einem Entstauber 20 verbunden und mittels einer
Leitung 21 über ein Milliamperemeter 21a und einen Lastwiderstand 22 geerdet ist. Über eine Leitung 23
jo wird an dem Widerstand 22 ein den Entstauberstrom
darstellendes Spannungssignal abgenommen.
Schaltungen zur Steuerung der dem Entstauber 20 zugeführten Energie werden teilweise über einen
Abwärtstransformator 24 versorgt, dessen Primärwick-
C) lung über Leitungen 25a und 25£>
an die Leitungen 11 bzw. 12 angeschlossen ist. Die obere Klemme der
Sekundärwicklung des Transformators 24 ist über eine Leitung 26 mit einer Erd-Sammelleitung 27 sowie über
eine Leitung 28 mit Analog-Rechnerschaltungen 29 verbunden. Die untere Klemme der Sekundärwicklung
des Transformators 24 ist über eine Leitung 30 mit einer Serienschaltung verbunden, die einen Relaisruhekontakt
IC/? 1, einen normalerweise geschlossenen Halt-Druckschalter
31, eine Parallelschaltung aus einem
4) normalerweise geöffneten Start-Druckschalter 32 und
einem Relaiskontakt MR 3 sowie ein Verzögerungsrelais TDR umfaßt, das an die Erd-Sammelleitung 27
angeschlossen ist. Eine Leitung 33 führt Energie von dem Transformator 24 an die Analog-Rechnerschaltun-
•30 gen 29.
Eine über die Leitung 30 mit dem Transformator 24 verbundene Leitung 35 ist an eine Reihenschaltung
angeschlossen, die einen Arbeitskontakt OLR1 des
Überlastungsrelais, einen normalerweise geschlossenen Druckschalter 36 sowie ein mit der Erd-Sammelleitung
27 verbundenes erstes Steuerrelais XCR umfaßt. Zwischen der Leitung 35 und der Sammelleitung 27 ist
ferner eine weitere Serienschaltung eingeschaltet, die einen Arbeitskontakt \CR 2 des Steuerrelais sowie eine
Alarmanzeige 37 umfaßt. Eine Leitung 38 verbindet die beiden Serienschaltungen und ist an eine Seite des
Relaiskontaktes YR 1 angeschlossen, der geschlossen gezeigt, jedoch normalerweise geöffnet ist, wenn die
Steuersenkungen erregt sind. Der Relaiskontakt YR 1 ist in den Analog-Rechnerschaltungen 29 enthalten, was
durch die den Kontakt umgebende gestrichelte Linie angedeutet ist. Die andere Seite des Kontaktes YR 1 ist
mit einer Leitung 39 verbunden, die über einen Kontakt
TDR 1, der normalerweise kurz nach lirrcgung der
Schaltungen geschlossen ist, an die Leitung 35 angeschlossen ist.
Zwischen der Leitung 39 und der Erd-Sammcllciuing
27 liegt eine weitere Serienschallung, die einen Relaiskontakt TDR 2, der normalerweise kurz nach
Erregung der Schaltungen geöffnet wird, ferner einen Kontakt 1CR 3 des ersten Steuerrelais sowie ein zweites
Steuerrelais 2CR umfaßt. Mit einem Kontakt 2CR 1 des zweiten Steuerrelais sind Leitungen 40 und 41 und mil
einem Kontakt 2CR 2 des zweiten Steuerrelais Leitungen 41 und 42 verbunden, wobei diese Leitungen 40, 41
und 42 zu einer Alarmanlage des Benutzers führen, wie dies in der Zeichnung angegeben ist.
An die Analog-Rechnerschaltungen 29 sind Leitungen 42' und 43 angeschlossen, die Informationen über
augenblickliche Nullauslenkungen der Primärspannung des Transformators 13 führen, wie sie durch Funkenoder
Bogenbildung in dem Entstauber 20 entstehen.
Um die Energiestcuerung 14 durch die Ausgangssignale
der Analog-Rechnerschaltungen zu steuern, führen zwei Leitungspaare 44a, 446 und 45a, 456 von
den Analog-Rechnerschaltungen 29 zu der Energiesteuerung 14. Eine weitere Leitung 46 führt Energie aus
der Leitung 33 zu der Energiesteuerung 14, die über die Leitung 46a geerdet ist.
Um manuellen oder automatischen Betrieb der Steuerschaltungen für den Entstauber auszuwählen,
wird ein Wahlschalter 125 betätigt, der Kreise in den Analog-Rechnerschaltungen 29 steuert. Wird manuelle
Steuerung gewählt, so kann der Benutzer die Schaltungen durch Verändern eines Potentiometers 50 in
geeigneter Weise einstellen. Über Leitungen 51, 52 und 53 ist das Potentiometer mit den Analog-Rechnerschaltungen
verbunden.
Beim Betrieb wird der Start-Druckschaltcr 32
betätigt, um das Hauptrelais MR und das Verzögerungsrelais
TDR zu beaufschlagen. Die Kontakte MR \,MR2
und MR 3 des Hauptrelais schließen sofort und verbinden die Wechselspannungs-Hauptencrgiequcllc
10 mit der Siliziumgleichrichter-Energiesteuerung 14 und dem Hochspannungstransformator 13. Nach einer
Verzögerung von beispielsweise 13 Sekunden schließt der Kontakt TDR 1 des Verzögerungsrelais, und der
Kontakt TDR 2 des Verzögerungsrelais öffnet. Der Relaiskontakt MR3 dient als Haltekontakt für das
Hauptrelais und das Verzögerungsrelais.
Während der Verzögerung von 13 Sekunden ist die Energiestcuerung 14 von den Analog-Rcchncrkrcisen
29 eingeschaltet worden, so daß dem Hochspannungstransformator 13 Energie zugeführt wird. Infolgedessen
steigt die dem Entstauber zugeführtc Energie auf einen bestimmten Wert, und zwar entweder über die manuelle
Steuerung des Potentiometers 50. wenn sich der Wahlschalter 125 in der Stellung für manuell befindet,
oder über die automatische Arbeitsweise von Schaltungen, die im ein/einen weiter unten erläutert weiden. Zu
beachten ist ferner, daß der Relaiskontakt YR 1 während des I 3 Sekunden langen Intervalls offen ist.
Angenommen, in dem Entstauber 20 tritt ein Funken oder ein Lichtbogen auf. so erhalten die Analog-Rechnerschaltiingen
29 Signale von dem Widerstand 22, die den Fnlstauberstmm in der Leitung 23 angeben, sowie
weitere Signale über die Leitungen 42 und 43. I Inier der
Annahme, dad normale Funkenbildung besieht, sprechen
die Λιΐίΐΐομ- Ret hiieisi hallungcn auf diese Funken
signale dadurch an. dall sie Steuersignale erzeugen.
!iiifL'i'iind deren die I iieruieslciienini.1 14 die dem
Transformator 13 zugeführte Energie vorübergehend reduzieren, wie dies im folgenden im einzelnen erklärt
wird.
Tritt in dem Entstauber 20 ein Kurzschluß auf, so erfüllen die Signale auf den Leitungen 23 und 42, 43
gewisse Bedingungen, die, wie nachstehend erklärt, in den Analog-Rechncrschallungcn einprogrammiert sind,
und der Relaiskontakt YR 1 schließt und beaufschlagt dadurch die Alarmanzeige 37 und das erste Steuerrelais
ICY?. Der Ruhekontakt ICR 1 öffnet dabei und wirft das
Hauptrelais MR und das Verzögerungsrelais TDR ab. Der Kontakt \CR2 des ersten Steuerrelais schließt
ebenfalls und hält das erste Steuerrelais erregt, bis der Druckschalter 36 betätigt wird. Durch Schließen des
Kontaktes ICT? 3 des ersten Steuerrelais wird das zweite Steuerrelais erregt, so daß der Kontakt 2CR 1
dieses Relais öffnet und der Kontakt 2CR 2 schließt, so daß der Benutzer eine Anzeige erhält, daß in dem
Entstauber ein Kurzschlußzustand besteht.
Die weitere Arbeitsweise der Encrgicsteucrung für den Entstauber wird nach Lektüre der Beschreibung der
Analog-Rechnerschaltungen 29 in Verbindung mit den Zeichnungen besser zu verstehen sein.
Zur Beschreibung der Analog-Rechnerschaltungen 29 wird auf F i g. 2 Bezug genommen, die ein schematischcs
Schaltbild dieser Schaltungen 29 zeigt, ferner auf F i g. 3, die ein Blockschaltbild der Schaltungen 29 zum
leichteren Verständnis der Rechneranordnung zeigt, sowie auf Fig.4, in der die Energieversorgung für die
Analog-Rechnerschaltungen dargestellt ist.
Gemäß F i g. 4 wird eine Energieversorgung 200 über die Leitungen 28 und 33 gespeist. Die Energieversorgung
liefert eine Gleichspannung von + 15 Volt auf der Leitung 201, eine Gleichspannung von — 15 Volt auf der
Leitung 202, wobei beide Spannungen auf die Erdleitung 203 bezogen sind. Die verschiedenen, mit + und versehenen
Spannungspunkle in dem schematischen Schaltbild nach F i g. 2 sind dabei mit den Leitungen 201
bzw. 202 verbunden und werden daher bei Beaufschlagung der in F i g. 1 und 4 gezeigten Leitungen 28 und 33
unter Spannung gesetzt.
Die Leitungen 42 und 43, die das Potential der Energicleitung haben, führen zu einem Abwärtstransformator
60. Es ist zu beachten, daß die F.ntstauberspannung Vr zwischen den Leitungen 42 und 43 gleich der
Spannung an der Primärwicklung des I !ochspannungstransformaiors 13 ist. Von dem Transformator 60 führen
Leitungen 61 und 62 an einen Kondensator 63, der schädliche hochfrequente Spannungskomponenten unterdrückt.
An die Leitungen 61 und 62 ist ferner der Eingang einer Ganzwellen-Glcichriehlerbrückc 64
angeschlossen.
Mit dem Ausgang der Glciehrichterbrücke 64 ist ein Detektor zur Erkennung momentaner Nullspannunger
verbunden, der einer Leitung 65' einen negativen Ausgangsimpuls von einer Millisekunde Dauer zuführt
sooft die Spannung an der Primärwicklung des Transformators 13 und damit an der Gleichrichterbrükke
64 eine Null-Auslenkung erfährt. Im Hinblick auf die Fnlstaubcrspannung.swellc ist zu beachten, ciaß dadurch
Bezugs- oder Markierungs-Ausgangsimpulse /ti Beginn
in der Milte und am Ende eines Zyklus der Spannung V/ erzeugt werden. Beziigsimptilse werden ferner erzeugt
wenn in dem Entstauber Funken auftreleii und
Null-AuslenkuMgen der Spannung VV bewirken.
Widerstünde 65 und 66 dienen als Spannungsteiler wobei an dem Widerstand 65 der größleTeil derjenigen
Spannung abfüllt, die am Ausgang der Brücke besteht
wenn die Brückenspannung groß genug ist, so daß
Strom durch eine Zcncrdiode 67 fließt. Ein Widerstand
68 bildet einen Enlladungswcg für einen Kondensator
69 sowie eine Eingangsimpedanz für die an einem F:unktionsvcrstärker 70 liegende Spannung. Ein Wider- ->
stand 71 wirkt als Verstärkcr-Rückkopplungswiderstand, wenn das Vcrstärkcrausgangssignal negative
Polarität hat. Infolge der Wirkung einer Diode 71;j ist
der Riickkopplungswiderstand jedoch effektiv gleich null und erz.cugt dadurch einen Verstärkungsfaktor von in
null, wenn das Vcrstärkerausgangssignal positiv 7.11
werden sucht.
Am Ausgang des Verstärkers 70 tritt auf der Leitung 65' ein negativer Impuls von einer Millisekunde Länge
auf, sooft in der Primärspannung V;> des Entstaubens eine Null-Auslenkung auftritt. Dies wird dadurch
erreicht, daß sich der Kondensator 69 auflädt, wenn die Primärspannung V/.über Null liegt. Fällt diese Spannung
beim normalen Null-Durchgang an den Stellen Null, bei der halben oder der vollen Periode oder infolge einer
Funken- oder Bogenbildung innerhalb des Entstaubers 20 auf Null, so wird die negativ geladene Elektrode des
Kondensators 60 über die Parallelschaltung der Widerstände 65 und 66 effektiv geerdet. Die sich
ergebende Eingangsspannung ist daher positiv, und der 2> Verstärkerausgang gibt auf der Leitung 65' einen
negativen impuls ab. Ein von Widerständen 72 und 73 gebildeter Spannungsteiler bildet in Verbindung mit
einem Verstärker-Eingangswiderstand 74 eine feste negative Bezugsspannung, die die Möglichkeil ausschal- in
tet, daß der Verstärker 70 falsche Ausgangssignale erzeugt.
Ein Inverter 75 dient dazu, die Impulse negativer Polarität von 1 Millisekunde Dauer auf der Leitung 65'
in positive Impulse von 1 Millisekunde Dauer auf einer j->
Ausgangsleitung 76 umzuwandeln. Durch jeden Impuls wird ein Gatter 77 eine Millisekunde lang in einen
geöffneten oder Durchlaß-Zustand versetzt. In diesem Zustand des Gatters werden alle hindurchgelassenen
Signale in ihrer Polarität invertiert. 4(1
Der Entstauberstrom fließt durch die Leitung 2t, durch das Milliamperenieter 21a und den Lastwiderstand
22, wobei diese Elemente in einem gestrichelten Kästchen gezeigt sind, um die Erläuterung der
Analog-Rechnerschaltungen zu erleichtern. Die Leitung 4r>
23 führt von dem Widerstand 22 zu einer Klemm- und Filterschaliung 80. Das Ausgangssignal der Klemmschaltung
wird über eine Leitung 81 dem Gatter 77 zugeführt und erscheint auf einer Gatterausgangsleitung
82, wenn sich das Gatter im Durchlaßzustand w befindet, d. h., wenn es durch den positiven Impuls mit
einer Millisekunde Dauer aus dem Inverter 75 geöffnet ist.
Um die Arbeitsweise der Klemm- und Filterschaltung 80 zu veranschaulichen, wird auf Fig. 7 Bezug γ,
genommen, die Signale an zwei Punkten der Schaltung darstellt. Die Kurve A zeigt ein Signal, das den
Entstauberstrom in der Leitung 23 am Eingang der Klemm- und Filtcrsclialtung 80 angibt, während die
Kurve B das Ausgangssignal der Klemm- und mi Filterschaltung 80 auf der Leitung 81 darstellt. Man
merkt, daß es sich dabei um den oberen Teil der Kurve A handelt und daß die Vorder- und Rückflankcn des in
der Kurve B dargestellten Impulses von den Stellen bei 0 und bei der halben Periode ein gutes Stück entfernt μ
sind. Dies verhindert das Auftreten falscher Signale am Ausgang des Gatters, indem sichergestellt wird, daß sich
das den Enlstaubcrstrom darstellende Signal wiihrend
des Normalbetricbes der Schaltung ohne Funkenbildung nicht mit den Bezugsimpulsen aus dem Inverter
überlappt.
Der Ausgang des Gatters 77 ist über die Leitung 82 an eine schnelle Schaltung 83 angeschlossen, die durch die
Leitungen 45;/ und 45i> mit einer in der Siliziumgleichrichtcr-Encrgiesteuerung
14 angeordneten Wicklung 84 einer Siliziumgleichrichler-Triggereinhcit verbunden
ist. Die Übersteueriingsschaltung dient dazu, der
Triggcrcinheil einen augenblicklichen starken Steuerstrom zuzuführen, wenn der Gatterausgangsimpuls auf
der Leitung 82 auftritt. Somit kann ein Transistorschalter verwendet werden, um einen starken Strom in die
Wicklung 84 einzuleiten. Resultiert das Galtcrausgangssignal am Eingang der Übersteuerungsschaltung aus
einer starken Funkenbildung, die Nachschwingungen verursacht, so schaltet der Transistorschalter einen
Strom in die Wicklung 84 ein, der bewirkt, daß die Siliziumgleichrichter durch die Triggereinheit während
einer halben Periode gegenphasig geschaltet werden. Ist die Funkenbildung verhältnismäßig schwach, so bewirkt
der von der Übersteuerungsschaltung in Abhängigkeit vom Gatterausgangssignal der Wicklung 84 zugeführte
Strom, daß die Siliziumgleichrichter nur teilweise gegenphasig geschaltet werden.
Die Übersteuerungsschaltung 83 ist zur Kompensation der Zeitverzögerung erforderlich, die den zur
Triggerung der Siliziumgleichrichter verwendeten Magnetverstärkern innewohnt. Die Anwendung eines
starken Stroms auf die Magnetverstärkerwicklung 84 überwindet eine solche Verzögerung. Wird eine
Triggerschaltung benützt, die auf Steuerströme augenblicklich anspricht, wie dies beispielsweise bei einer
transistorisierten Siliziumgleichrichter-Triggereinheit der Fall ist, so kann die schnelle Übersteuerungsschaltung
83 weggelassen werden.
Die Gatterausgangsimpulse auf der Leitung 82 werden ferner über Leitungen 86 und 87 einem
momentan ansprechenden Netzwerk zugeführt, das von Kreisen gebildet wird, die eine doppelte Integration der
Gatterausgangsimpulse bewirken. Wie in der US-Patentschrift 3173 772 erläutert, ergibt die doppelte
Integration eines Funkensignals ein Signal, das die Energie der Funkenimpulse, ihre Anstiegsgeschwindigkeit
und ihre Größe darstellt. Diese Eigenschaft ermöglicht die Ableitung eines Steuersignals, das den
Betrieb von Entstaubern auf hohen Energiepegeln mit größerer Wirksamkeit ermöglicht.
Das momentan ansprechende Netzwerk führt an einem Gatterausgangssignal negativer Polarität eine
doppelte Integration aus und leitet ein Signal dem Eingang eines Sleucrverstärkers 88 zu. Die Wirkung des
Steucrverstärker-Ausgangssignals besteht in einer augenblicklichen Auslenkung in die positive Polarität
und einer Rückkehr auf einer Flanke von 100 Millisekunden Dauer zu einer negativen Polarität, die
dann, wenn die Einflüsse weiterer noch zu beschreibender Eingangssignale vernachlässigt werden, gleich dem
Pegel vor dem Auftreten des negativen Gattersignals ist.
Betrachtet man das momentan ansprechende Netzwerk im einzelnen, so bildet ein Widerstand 89 einen
Lastwidersland, der einen Teil des Entladungswcgcs für
einen Kopplungskondcnsator 90 darstellt. Ein Widerstand 91 begrenzt den Impulsstrom und vollendet
zusammen mit einer Diode 92 den Entladungsweg für den Kondensator 90. Der Widerstand 91 und ein
Kondensator 93 bewirken die erste Integration des
Gatterausgangsimpulses, während eine Diode 94 und ein Kondensator 95 die zweite Integration durchführen.
Dioden 96 und 97 sind Steuerdioden, und ein Widerstand 98 bildet den Alisgangswiderstand der
Doppelintegrationsstufe.
Um die Arbeitsweise des momentan ansprechenden Netzwerks zu veranschaulichen, wird auf F i g. 8 Bezug
genommen, deren Kurve C ein Inipulsdiagramm des Gatterausgangsimpulses auf der Leitung 87 am Eingang
des doppelt integrierenden Netzwerks zeigt. Die Kurve D gibt das Signal an, das am Ausgang des Steuerverstärkers
88 in Abhängigkeit von dem jeweiligen Eingangssignal auftritt, das von der Doppelintegrationsstufc aus
dem Impuls gemäß der Kurve C erzeugt wird. Man erkennt die momentane negative Auslenkung und die
darauffolgende allmähliche Anstiegsllanke. Diese Wirkung vermittelt eine momentane und sofortige Verkleinerung
des Entstauber-Ausgangspegels durch Verminderung des Stroms, der einer in der Siliziumgleichrichter-Energiesteuerung
14 angeordneten Steuerwicklung 99 der Triggereinheit zugeführt wird. Die Energie wird
dem Entstauber danach auf einer in F i g. 8 gezeigten raschen Flanke wieder zugeführt; diese Funktion wird
im einzelnen weiter unten beschrieben.
Beim Betrieb des Entstaubers läßt sich optimale Wirksamkeit dadurch erzielen, daß an die Entstauberelektroden
eine Spannung angelegt wird, die gerade unter dem Wert, bei dem Funkenbildung auftritt, d. h.
unter der Schwellenspannung liegt. Es ist daher erwünscht, nach der Funkenbildung die Betriebsspannung
des Entstaubers auf einen Pegel einzustellen, der etwas unter derjenigen Spannung liegt, bei der die
Funken- oder Bogenbildung eingeleitet wuroe. In dem erfindungsgemäßen System läßt sich eine derartige
Schwellenspannung bzw. ein derartiger Einstellpunkt automatisch durch die Arbeitsweise eines monostabilen
Langzeitmultivibrators 110 erreichen.
Die Gatterausgangsimpulse auf der Leitung 86 werden dem Eingang des Multivibrators 110 zugeführt,
der bei Beaufschlagung auf eine Ausgangsleitung ill einen Impuls negativer Polarität von 170 Millisekunden
Dauer (vergleiche Fig. 8) erzeugt. Dieser negative Ausgangsimpuls des Multivibrators 110 wird über eine
Leitung 112, einen Widerstand 113 und eine Diode 114 einem Speicherkondensator 115 zugeführt. Die an tiem
Kondensator 115 auftretende Spannung wird nach oben durch eine Zenerdiode 116 begrenzt, die in Verbindung
mit einem Widerstand 117 eine gewisse Entladungsimpedanz für den Kondensator 115 bildet. Die Spannung
an dem Kondensator 115 tritt an einem Widerstand 118
und einem Potentiometer 119 auf. Die Spannung am Potentiometerabgriff 120 wird über eine Leitung 121
einer Steuersignal-Mischstufc 122a zugeführt.
Um den Betrieb der Analog-Rechnerschaltungen einzuleiten, wird ein Kondensator 122 über eine Diode
123 aufgeladen, der eine ansteigende Spannung erzeugt; diese Spannung wird über eine Leitung 124, den
Schalter 125 - wenn dieser in der Automatik-Stellung liegt —, einen Leiter 126, ein Potentiometer 127 — das
die Einstellung des maximalen Pegels für den Einstellwert gestattet — und eine Leitung 128 der Mischstufe
122a zugeführt. Eine Zenerdiode 129 begrenzt den Spannungsbelrag, der an dem Potentiometer 127
auftreten kann, um zu verhindern, daß der Mischstufe 122a zu hohe Signale zugeführt werden.
Soll der Schwellenwert oder Einstcüpunkl manuell eingestellt werden, so wird der Schalter 125 in die
manuelle Stellung gebracht. Dies bewirkt, daß die
Leitung 126 über die Leitung 52 mit dem in F i g. 1 gezeigten Potentiometer 50 verbunden wird. Die
Leitung 51 verbindet das Potentiometer 50 über einen Widerstand 130 mit einer Gleichspannung von -15
Volt. Der Einstellpunkt kann dann durch Betätigung des Potentiometers 50 manuell eingestellt werden.
Wird der Schalter 125 in die manuelle Stellung bewegt, so wird der Kondensator 115 über einen
Widerstand 131 geerdet, und der Kondensator 122 für den Beginn der Anstiegsflanke wird über einen
Widerstand 132 geerdet.
Das Entstauberstrom-Signal wird über eine Leitung 140 der Steuersignal-Misch.stufe 122.7 zugeführt, die
dazu dient, die drei F.ingangssignale algebraisch zu addieren und ein resultierendes Ausgangssignal auf
einer Leitung 141 zu erzeugen, die an den Eingang des Steuerverstärkers 88 angeschlossen ist. Das Entstauberstrom-Signal
dient als Rückkopplungssignal und bewirkt in Verbindung mit dem Signal von dem Kondensator 115 eine Verringerung des Ausgangssignals
auf der Leitung 141, das sonst durch das Signal aus dem Kondensator 122 oder von dem Potentiometer 50
bestimmt würde. Mit anderen Worten wird der von dem Steuerverstärker 88 erzeugte Steuerstrom (Milliampere)
durch Signale mit Abschaltpolarität von dem Kondensator 115 und der Leitung 140 reduziert, die
denjenigen Signalen entgegenwirken, die von dem Kondensator 122 oder dem manuellen Potentiometer 50
erzeugt werden.
Tritt in dem Entstauber 20 nur leichte Funkenbildung auf. so kann es sein, daß die Nullauslenkungen der
Spannung Vp nicht ausreichen, um Impulse zum Öffnen des Gatters 77 zu erzeugen. Dennoch ist es wichtig, eine
derartige leichte Funkenbildung zu erkennen und die Spannung an den Entstauberelektrodcn durch Verminderung
der dem Entstauber zugeführten Energie abzusenken. Zur Durchführung dieser Funktion umfaßt
ein hochempfindlicher Funkendetektor eine Differenzierstufc 145, die den Enlstauberstrom darstellende
Signale von der Leitung 23 über eine Leitung 146 empfängt. Sind die durch den Entstauber fließenden
Stromsignale stabil, wie dies in der Kurve R der F i g. 8 während der Zeitperiode 1 gezeigt ist, so erzeugt die
Differenzierstufe 145 auf einer Leitung 147 keinen Ausgangsimpuls. Ein Funken in dem Entstauber, der
einen rasch ansteigenden Stromimpuls verursacht, erzeugt jedoch an der Differenzierslufe 145 einen
Ausgangsimpuls, der einen monostabilen Multivibrator 148 aktiviert. Der sich ergebende negative Ausgangsimpuls
von 16 Millisekunden Dauer auf einer Ausgangsleilung
149 wird über eine Diode 150 und einen Widerstand 151 dem Eingang des Sleuerverstärkers 88
zugeführt, wodurch der der Steuerwicklung 99 zugeführte negative Strom während einer Periode reduziert
wird. Dadurch werden die Siliziumgleichrichter gegenphasig geschaltet und vermindern die dem Entstauber
zugeführte Energie.
Der negative Ausgangsimpuls auf der Leitung 149 wird ferner über eine Leitung 152 dem monostabilen
Langzeit-Multivibrator 110 zugeführt. Der sich ergebende negative Impuls von 170 Millisekunden Dauer
liegt über die Leitung 112 an dem Speicherkondensator
115, der, wie oben beschrieben, den Schwellen- oder Einstellpegcl des Entstauber.1» 20 absenkt.
Tritt zwischen den I lochspannungselementcn innerhalb des Entstauben und Erde ein Kurzschlußzustand
auf, so bewirkt ein Kurzsehluß-Alarmsystem, daß die Energie an dem Entstauber 20 abgeschaltet wird. Ein
solcher Kurzschlußzustand wird dadurch ermittelt, daß
liie Größe der Primürspannung VVdes Hochspannungsiransformators
und die Größe des Entstauberstronis überwacht und ausgewertet werden. Eine in diese
Analogschaltungcn einprogrammierte Kurzschlußbe- ■"> dingung bedeutet, daß die Primärspannung Vp niedrig
ist, beispielsweise 2 bis 40 Volt effektiv beträgt, und daß de- Entstauberstroni größer oder gleich 5% des
maximalen Entstauberslroms ist, sofern nicht der monostabile Multivibrator 110 betätigt worden ist. Die
Funktion der Schaltung wird in Verbindung mit der nachfolgenden detaillierten Beschreibung leicht zu
verstehen sein.
Ein über die Leitungen 42 und 43 gespeister Transformator 155 dient dazu, die Hochspannung r>
herunter zu transformieren und die Alarmschaltung von dem Energickreis zu trennen. Parallel zur Sekundärwicklung
des Transformators 155 liegt eine Gleichrichterbrücke 156, und ein Kondensator 157 dient dazu,
hohe Frequenzen zum Schutz der Gleichrichterbrücke >o abzuleiten. Zur Strombegrenzung dient ein Widerstand
158, und ein Kondensator 159 wirkt als Filter. Widerstände 160 und 161 dienen als Vorbelastungswiderstand und als Spannungsteiler. Die an dem
Widerstand 161 möglicherweise auftretende Höchst- >■>
spannung wird durch eine Zenerdiode 162 auf 10 Volt begrenzt. Ein Widerstand 163 bildet einen Eingangswiderstand
für einen Verstärker 164. Ein von einem Widerstand 165, der an +15 Volt liegt, sowie einem
Potentiometer 166 gebildeter Spannungsteiler formt so zusammen mit dem Eingangswiderstand 163 eine
Spannungsquelle. Ein Rückkopplungskondensator 167 vermittelt für den Verstärker 164 eine Kennlinie mit
unendlicher Verstärkung sowie mit glattem Übergang zwischen dem einen Sättigungszustand und dem ι-ί
anderen. Ein Lastwiderstand wird von einem Wider stand 168 gebildet.
Ähnlich der soeben beschriebenen Spannungs-Überwachungsschaltung ist eine Strom-Überwachungsschallung.
Dabei ist ein Eingangswiderstand 170, der über -111
eine Leitung 171 und die Leitung 140 mit dem Widerstand 22 verbunden isi, einem Spannungssignal
unterworfen, das die Größe des Entstauberstroms darstellt. Ein Widerstand 172, der an -15 Volt
angeschlossen ist, ein Potentiometer 173 und ein ·)>
Widerstand 174 wirken als Verschiebungsspannungsquelle. Ein Rückkopplungskondensator 175 vermittelt
für den Verstärker 176 eine Kennlinie mit unendlicher Verstärkung und glattem Übergang zwischen dem einen
Süttigungszustand und dem anderen. Ein Widerstand 177 wirkt als Lastwiderstand fürden Verstärker 176.
Über Widerstände 178, 179 und eine Diode 180 wird
ein Teil des negativen Impulses von 170 Millisekunden Dauer auf der Ausgangsleitung 111 des monostubilen
Langzeit-Multivibrators 110 auf ein Differenziernet?:- vi
werk übertragen, das von einem Kondensator 181 und einem Widerstand 182 gebildet wird. Durch Zuführen
dieses Signals an den Verstärker 176 wird ein Entstauberstrom simuliert, der größer ist als 5% des
maximalen Entstauberstroms. Diese Simulation tritt wi
dann auf, wenn infolge eines Entstauber-Kurzschlusses bei sehr niedrigen Werten des Entstauberstroms ein
Multivibratorinipuls von 170 Millisekunden erzeugt wird. Als Eingangswiderstand des Verstärkers 176 dient
dabei ein Widerstand 183, um Enlslauberströme von br>
über 5% zu simulieren.
Die Spannungs-Überwachiingsschaltung und die Strom-Übcrwaehungssehaltiing führen zusammen eine
Spannungs- und Strom-Vergleichsfunktion aus. Die Ausgangssignale der Verstärker 176 und 164 werden
Dioden 184 bzw. 185 zugeführt, so daß das Realis YR abgeworfen wird, wenn beide Eingangssignale dieser
Dioden negative Polarität haben. Wird das Signal zwischen den Verstärkern 164 und 176 umgeschaltet, so
wirkt eine Diode 186 als frei laufende Diode für das Relais YR.
Das Relais YR ist normalerweise beim Betrieb des Entstaubers erregt, so daß der Relaiskontakt YR1
(vergleiche Fig. I) offen ist. Bei Abschalten des Relais
YR schließt der Kontakt YR 1, so daß Strom zwischen den Leitungen 38 und 39 fließt, was — wie sich aus
F i g. I klar ergibt — bewirkt, daß das erste Steuerrelais \CR und das Hauptrelais MR ansprechen und die
Relaiskontakte MR 1 und MR 2 geöffnet werden, so daß die Energie von dem Entstauber 20 weggenommen
wird.
Zur näheren Erläuterung der Siliziumgleichrichter-Encrgiesteuerung
14 zeigt F i g. 5 ein typisches Netzwerk, das sich in dem hier offenbarten Entstauber-Energiesteuerungssystem
verwenden läßt. In der Leitung 12 liegt in Parallelschaltung ein Paar von entgegengesetzt
gerichteten Thyristoren 200' und 201', die allgemein als
steuerbare Siliziumgleichrichter bezeichnet werden. Bei diesen Thyristoren kann es sich beispielsweise um
solche irit Spitzenspannungen von über 1200 Volt in Durchlaß- und in Sperrichtung, mittleren Strömen in der
Größenordnung von 175 Ampere und Halteströmen in der Größenordnung von 30 Milliampere handeln.
Zwischen den Leitungen 12 und 16 liegt ein Haltestromwiderstand 202', der einen Strom durch die Thyristoren
leitet, der etwas größer ist als ihr Haltestrom.
Die in der Leitung 12 zwischen den Thyristoren 200' und 201' vorgesehene Drossel 15 sowie die Primärwicklung
des Transformators 13 ergeben in üblicher Weise eine Mindest-Kreisimpedanz bei Funkenbildung oder
Kruzschlüssen in dem Entstauber. Die Drossel vermittelt ferner einen Glättungseffekt in dem der Primärwicklung
des Hochspannungstransformators zugeführten Spannungs- und Stromverlauf und erzwingt
zusätzlich eine sichere Begrenzung der Stromänderungsgeschwindigkeit.
Parallel zu den Thyristoren 200' und 20Γ liegt ein
Gleichrichter-Schutzkreis 203'. Dieser Schutzkreis umfaßt ein Halbleiterelement (Thyreklor) 204, der eine an
den Siliziumgleichrichtern möglicherweise auftretende absolute Höchstspannung bestimmt. Das Halbleiterelement
204, eine unpolarisierte Einrichtung, zieht Strom aus der Energiequelle 10 über die Drossel 15, wenn die
Spannung an der Thyristor-Energiesteuerung zu groß wird.
In dem Schutzkreis ist ferner ein Widerstand 205 zur Aufladung eines Kondensators 206 über Dioden 209 und
210 sowie ein Widerstand 207 zur Aufladung eines Kondensators 208 über Dioden 211 und 212 vorgesehen.
Entladungswegc für die Kondensatoren 206 und 208 werden durch Widerstände 213 bzw. 214 gebildet.
Widerstände 215 und 216 besorgen eine gleichmäßige Spannungsverteilung an den Dioden 209 und 210,
während Widerstände 217 und 218 gleiche Spannungsverteilung an den Dioden 211 und 212 bewirken.
Hochspannungs-Ableitkondensatorcn 219,220,221 und 222 schützen die Dioden 209, 210, 211 und 212 gegen
hochfrequente Spannungen. Zu beachten ist, daß die Werte der Schaltungselemente in dem Gleichrichter-Schulzkrcis
so ausgewählt sind, daß bei den verwendeten Bereichen der Induktanzen eine hohe Resonanzfre-
quenz und möglichst geringe Güte erzielt werden, um
sicherzustellen, daß keine Schwingungen auftreten. Dahei liegt die Güte /wischen 5 und 10 und die
Resonanzfrequenz zwischen 4.5 und 2 kHz.
Line Siliziumgleichrichtcr-Triggercinhcit 225 liefert Gatterinipulse mit richtiger Phase über eine Leitung 226
an der. Thyristor 200' und über eine Leitung 227 an den Thyristor 201'. Die bei dem erfindungsgemäßen
Ertstauber-Energiesystem verwendete Triggercinheit kann von herkömmlicher Bauart sein und einen
Magnetverstärker mit zugehörigen Schaltkreisen umfassen, um rasch ansteigende Impulse zu liefern, die in
der Phase so liegen, daß Gleichrichter-Stromleitungswinke! von 0 bis 180" bei Steuerströmen von
beispielsweise 0 bis 5 Milliampere auf den zu der Steuerwicklung 99 (Fig. 5) führenden Leitungen 44;i.
44b erzeugt werden. Die Leitungen 46 und 46;) versorgen die Triggereinheit 225 mit Energie. Die
Leitungen 45;; und 455 von der Übersteuerungsschaltung
83 speisen die Wicklung 84 des Magnetverstärkers in der Triggereinheil mit einem starken Steuerstrom, um
die Gleichrichter rasch abzuschalten.
Um eine Verstärkungssteuerung für die Gleichrichterkreise zu erzielen, wird die Ausgangsspannung direkt
auf einen Abwärtstransformator 230 gegeben, der Amperewindungen für die Verstärkungsrückkopplung
auf die Triggereinheit liefert. Mit der Sekundärwicklung des Transformators 230 ist eine Gleichrichterbrückc 231
über einen Strombegrenzerwiderstand 232 verbunden. Der Transformator 230 ist mit seiner einen Seite über
eine Leitung 14a an die Energieleitung 16 und mit seiner anderen Seite über die Leitung 146 an die Energieleitung
12 angeschlossen. Ein parallel zum Ausgang der Brücke 231 geschalteter Stromteilerwiderstand 233 liegt
parallel zu einem Potentiometer 234. Durch Einstellen des Potentiometers wird die Verstärkung verändert,
indem der Betrag der Rückkopplung auf die Triggereinheit über eine Leitung 235 und einen Widerstand 236
geregelt wird. An der Verstärkungswicklung wird ein Mindestwiderstand durch den Wert des Widerstandes
236 eingestellt.
Dadurch, daß die Thyristoren 200' und 201' leitend gemacht werden, spricht die Gleichrichtereinheit 225
auf die Summe des Steuerstroms (Steuer-Amperewindungen), des von einer internen Vorspannungsquelle
erzeugten Stroms (Vorspannungs-Amperewindungen) und des Verstärkungsstroms (Verstärkungs-Amperewindungen)
an. Die Steuer-Amperewindungen werden von einem Gleichstrom 0 bis 5 Milliampere abgeleitet,
der von dem Steuerverstärker 88 (Fig. 2) auf die Leitungen 44λ und 44b gegeben wird. Wie dargelegt,
wird der Steuerstrom verändert, um den Arbeitspegel des Entstaubers einzustellen.
Es ist zu beachten, daß die Verstärkungs-Amperewindungen eine direkte Funktion der Ausgangsspannung
der Siliziumgleichrichter-Energiesteuerung ist. Durch Verstellen des Potentiometers 234 zur Einstellung der
Größe der abzuziehenden Amperewindungen läßt sich eine Vielzahl von Verstärkungskurven erzielen.
Um die Analog-Rechnerschaltungen und das gesamte Entstauber-Energiesteuersystem klarer zu verstehen,
wird zur Beschreibung der Arbeitsweise des Systems auf F i g. 2 und 3 sowie auf die Impulsdiagrammc der F i g. 8
und 9 Bezug genommen. Um den Betrieb des Entstaubers 20 einzuleiten, wird der Startschaller 32
gedrückt, wodurch — wie oben in Verbindung mit Fig. 1 erläutert — das Hauptrelais MR beaufschlagt
und Energie an die Anaiog-Rechncrsclmiluiigcn 29
sowie die Thynstor-Eneigiestcuerung 14 gelegt wird
Befindet sich der Schaller 125. wie gezeigt, in dei
Automatik-Stellung, so nimmt die dem Entstauber zugeführte Energie gemäß der sich an dem Kondensator
122 aufbauenden Spannung automalisch zu. Diese ansteigende Spannung wird der Steuersignal-Misehsuifc
122;i zugeführt, wo sie mit dem Rückkopplungssignal des Entstauberstroms auf der Leitung 140 (d. h., der
Spannung am Widerstand 22) algebraisch summiert wird. Das sich ergebende Signal am Ausgang der
Mischstufe wird über die Leitung 141 dem Stcuerverstärker 88 zugeführt, was bewirkt, daß ein Steuerstrom
durch die Steuerwicklung 99 in der Thyrislor-Triggcrschaltung fließt. |e nach dem Energicpcgel, bei dem der
Entstauber 20 am wirksamsten arbeitet, und der auf die noch zu beschreibende Art und Weise erreicht wird,
schaltet ein Steuerstrom von beispeilswcise bis zu 5 Milliampere die Thyristoren 200' und 201' über einen
bestimmten Winkelbetrag auf Phase, wobei der Winkelbetrag der aus der Wechsclspannungsquellc 10
in den Entstauber 20 einzuspeisenden Energiemenge entspricht.
Wird manueller betrieb gewünscht, so wird der Schalter 125 in seine manuelle Stellung gelegt, und das
Potentiometer 50 wird allmählich verstellt, um die der Mischstufe 122<-i zugeführle Spannung zu erhöhen. Die
übrigen Kreise arbeiten in der gleichen Weise, wie sie im Zusammenhang mit der automalischen Steuerung
beschrieben wurde.
Während des stetigen Betriebes des Entstauber-Energiesteuersystems,
wie er während der Periode 1 des kombinierten Signalverlaufs R in I-ig.8 gezeigt ist,
haben der Detektor zur Erkennung momentaner Nullspannungen, das Gatter 77, der hochempfindliche
Funkendetektor, der monostabile Multivibrator 110 und
die Kurzschluß-Alarmstufe keinen Einfluß auf die Energiesteuerung.
Nimmt die dem Entstauber 20 zugeführte Energie zu und steigt die Spannung an den Entstaubcrclcktrodcp,
so wird ein Punkt erreicht, bei dem innerhalb des Entstaubers ein Funke auftritt. Unter Bezugnahme auf
die Kurven in F i g. 9 zum besseren Verständnis der Wirkungsweise des Systems bei Auftreten eines
Funkens ist festzustellen, daß Entstauber-Stromimpulse E, die durch die Spannung am Widerstand 22 dargestellt
werden, regelmäßig auftreten, bis in dem Emstauber ein Funken F auftritt. Die Steuerfunktion des Systems
bewirk! dann, daß der Entstauberstrom auf einen durch
den Impuls Cangegebenen Wert absinkt.
Die Primärspannung V/> am Transformator 13 ist in der Kurve H dargestellt. Zu beachten sind die
regelmäßigen Null-Durchgänge die gemäß der Gleichrichtung durch die Brücke 64 Null-Auslenkungen der
oszillierenden Spannung erzeugen. Bei jeder Null-Auslenkung erzeugt der Detektor zur Erkennung momentaner
Null-Spannungen einen Bezugsimpuls von einer Millisekunde Dauer und negativer Polarität, der durch
den Inverter 75 in positive Polarität verwandelt wird und den positiven Impuls K ergibt. Ebenso resultiert ein
Funken in dem Entstauber in einer Null-Auslenkung J der Primärspannung V/·, und der Detektor reagiert
durch Erzeugung eines weiteren Impulses L. Während die Null-Durchgänge, K und L dem Gatter 77 zugeführt
werden und dieses in den Durchlaß-Ziistand versetzen,
werden gleichzeitig Impulse M für stabilen Zustand, die durch die Klemm- und Filtcrschaltung 80 von der
Spannung an dem Entstauber-Stromwiderstand 22 iiügeic'iiei weiden. <}(:\' Gatici'ciiigiiiigsloilung 81 /ugc-
führt. Normalerweise werden die Impulse K und Mdem
Gatter 77 phasenverselzt zugeführt, so daß infolgedessen kein Gatterausgangssignal erzeugt wird. Bei
Auftreten eines Funkens vird jedoch, wie oben erläutert, ein Impuls L erzeugt, und ein den Entstauber- r>
stromfluß angebendes Signal N fällt mit dem Impuls L zusammen und bewirkt, daß mindestens ein Teil des
Impulses N durch das Gatter 77 durchgeschaltet wird. Infolgedessen tritt ein Gatterausgangsimpuls O auf,
dessen Größe und Form von den Eigenschaften des in infolge des Funkens oder Lichtbogens fließenden
Entstauberstroms abhängen. Beispielsweise führt ein starker Stromfunken oft zu einer Störung und einem
Weiterschwingen, was mehrere Null-Auslenkungen und ein größeres Galterausgangssignal zur Folge hat. Die \r,
schnelle Übersteuerungsschaltung 83 spricht auf den Gatterausgangsimpuls O an, indem sie in die Wicklung
84 der Triggereinheit einen starken Abschaltstrom schickt, der die Thyristoren in ihrer Phase zurückversetzt
und sofort den Stromfluß durch den Entstauber reduziert, wie dies durch die zusammengesetzte Kurve
Rm Fig. 8dargestellt ist.
Im Falle eines Kurzschlusses, beispielsweise eines Fehlers in den Hauptstromzuleitungen, der bewirkt, daß
der Entstauberstrom gegenüber der Entstauberspan- 2ri
nung um 90° nacheilt, fallen die Bezugsimpulse K und der Entstauberstrom M (Fig. 9) zusammen, so daß
Gattcrausgangssignale erzeugt werden.
Das Funkensignal F (Fig.9) wird ferner dem
hochempfindlichen Funkendetektor zugeführt und von jo
der Differenzierstufe 145 differenziert, die dem monostabilen Multivibrator 148 einen Einschaltimpuls
zuführt. Der sich ergebende negative Impuls P von 16 Millisekunden Dauer (F i g. 9) wird über die Leitung 149
dem Stcuerverstärker 88 zugeführt, der den Stromfluß durch die Steuerwicklung 99 reduziert. Das Auftreten
eines Funkens führt also zu einer Verminderung der dem Entstauber 20 zugeführten Energie, selbst wenn der
Funken so schwach ist, daß er keine wahrnehmbare Null-Auslenkung der Primärspannung Vp und kein
Ausgangssignal von dem Gatter 77 hervorruft.
Der Gatterausgangsimpuls C (F ig. 8) wird ferner über die Leitungen 86 und 87 dem von dem
Doppelintegrator gebildeten momentan ansprechenden Netzwerk zugeführt. Die Parameter des Funkenimpul- 4r!
ses bestimmen das in F i g. 8 gezeigte Ausgangssignal D des Doppelintegrators, das dem Steuerverstärker
zugeführt wird. Dies bewirkt eine rasche Verkleinerung des durch die Steuerwicklung 99 fließenden Stromes,
wodurch der in der Kurve R gezeigte Entstauberstrom verkleinert wird. War der Funke nicht sehr stark und
nicht so stark wie beispielsweise ein Lichtbogen, der — wie im folgenden erläutert — das System abschaltet, so
erfolgt eine rasche jedoch nicht momentane Wiederzuführung der Energie an den Entstauber durch den durch
die Wicklung 99 fließenden Strom. Als Teil der Reaktion des doppelt integrierenden Netzwerks wird also die
Energie dem Entstauber auf der am besten in F i g. 8 gezeigten Flanke von 100 Millisekunden rasch wieder
zugeführt. ta
Untersucht man die Impulsdiagrammc genauer, so stellt man fest, d;iß der Entstauberstrom während einer
Periode 2 im Anschluß an einen Funkenimpuls I, der die Periode 1 (sielige Arbeitsweise) beendet, rasch auf 0
reduziert. Während der Zeitperiode 3 vermittelt die μ doppelt integrierende Schaltung eine Wiederzuführung
der Leistung gemäß einer rasch ansteigenden Flanke.
Spannungspegel ist gleich dem Betriebspegel vor den Funken weniger einer zusätzlichen Verminderung, dii
auf einer in dem Kondensator 115 auf Grund de Arbeitsweise des monostabilen Multivibrators 111
gespeicherten Ladung beruht. Wie oben erläutert, win der negative Impuls von 170 Millisekunden den
Kondensator 115 über die Leitung 112 zugefüht t.
Während der in F i g. 8 gezeigten Periode 4 steigt de
Entstauberstrom allmählich infolge der Entladung de Kondensators 115. Dies führt zu einem Ausgangssigna
von der Steuersignal-Mischstufe 122a, das bewirkt, dal der Steuerverstärker 88 den Strom durch die Steuer
wicklung 99 längs einer langsam ansteigenden Flanki erhöht. Dieser langsame Anstieg des Energiepegels de
Entstaubers dauert so lange an, bis ein neue Funkenpegel erreicht wird und der gesamte Prozeß siel
dann wiederholt.
Wie oben erläutert, ist der Funken in dem Entstaube in gewissen Fällen so schwach, daß die Nullauslenkun
gen in der Primärspannung Vp nicht ausreichen, un Impulse von dem Detektor zur Erkennung momentane
Spannungen hervorzurufen, die das Gatter 77 öffnei und daher Ausgangsimpulse an das momentan anspre
chende Netzwerk und die Übersteuerungsschaltung 8; senden würden. In solchen Fällen wirkt der hochemp
findliche Funkendetektor so, daß ein negativer Impul
von 16 Millisekunden direkt dem Steuerverstärker 81 zugeführt wird, der den Strompegel in der Steuerwick
lung 99 vermindert und dadurch die dem Entstaube zugeführte Energie vermindert. Zusätzlich schaltet de
negative Impuls von 16 Millisekunden Dauer dei monostabilen Multivibrator 110 ein, der den Kondensa
tor 115 für den oben angegebenen Zweck auflädt.
Tritt in dem Entstauber ein Kurzschluß auf, so ist e
zweckmäßig, die Energie vollständig von dem Systen zu entfernen, indem das Hauptrelais MR beaufschlag
und die Hauptrelaiskontakte MR 1 und MR2 (Fig. 1
geöffnet werden. Um diese Funktior auszuführer werden die Größe der Spannung an der Primärwicklunj
des Hochspannungstransformators 13 und der Entstau berstrom von der Kurzschluß-Alarmstufe überwach
und ausgewertet. Während eines Kurzschlußzustands is also die Primärspannung ganz gering, beispielsweisi
zwischen 2 und 40 Volt effektiv, und der Entstauber strom ist größer oder gleich 5% des maximalei
Entstauberstroms, falls nicht der monostabile Multivi brator 110 betätigt worden ist.
Die Erkennung eines Kurzschlusses wird durch dii Analog-Rechnerschaltungen vermittelt, indem Werti
von Spannungs- und Stromkombinationen bestimm werden, die auf keinen Fall einen Kurzschluß darstelle:
können, und indem diese Werte in die Kurzschluß Alarmstufe einprogrammiert und sämtliche andere:
Kombinationen der Primärspannung Vp und de Entstauberstrcms als Anzeigen einer Kurzschlußbedin
gung definiert werden. Im folgenden ist eine Tabelle de logischen Funktion der Schaltungen angegeben.
1 mil in. C Oi 1 U iv. 1 itC muiaIiikIIC
Vp | Entstauber | Multivibrator- | Alarn |
strom | Impuls von | ||
170 Millisekunden | |||
< 100 | <5% | Nein | Nein |
< 100 | <5% | la | Ia |
<100 | >5% | Nein | Ja |
<100 | > 5% | la | Nein |
ί7
Fortsetzung
Enlslaubeislrom
Mullivibraloi-
liiipuls von
170 Millisekunden
Alarm
>100
>100
>100
>100
Nein
Ja
Nein
Ja
Nein Nein Nein Nein
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß die Kurzschluß-Alarmstufe gemäß der Tabelle arbeitet.
Sind also die Eingänge der Dioden 184, 185 von den Verstärkern 176 und 164 beide negativ, so fällt das
Relais YR ab, und der Kontakt YR 1 schließt. Wie oben erläutert, führt dies zu einer Erregung des Hauptrelais
MR. dessen Kontakte MR 1 und MR 2 öffnen.
In Verbindung mit der Betriebsweise des Kurzschluß-Alarmsystems
soll daran erinnert werden, daß der negative Impuls von 170 Millisekunden Dauer aus dem
monostabilen Multivibrator 110 einen Entstauberstrom
simuliert, der größer ist als 5% des Höchststroms, falls ein Kurzschluß bei einem sehr niedrigen Wert des
Entstauberstroms auftritt. Ein derartiger niedriger Wert würde nicht ausreichen, den Verstärker 176 über die
Leitung 140,171 und den Widerstand 170 zu betätigen.
Der hochempfindliche Funkendetektor vermag jedoch solche Kurzschlüsse selbst bei kleinen Entstauberströmen
zu erkennen und den monostabilen Langzeit-Muliivibrator
UO zu betätigen. Dabei ist zu beachten, daß auch ein Fehler in den Hauptstromleitungen selbst bei
einem sehr niedrigen Entstauberstrom, der unter 5% des Höchststroms liegt, bewirkt, daß der Entstauberstrom
gegenüber der Entstauberspannung um 90°
nacheilt. Wie man an Hand der Kurven der Fig. 9 erkennt, bewirkt ein solches Nacheilen des Entstauberstroms
gegenüber der Primärspannung um 90r unabhängig davon, wie klein der Strom ist, ein Zusammenfal-
·-, len der Bezugsimpulse K und der Stromimpulse M, was
zu einem Gatterausgangssignal führt; dieses Signal betätigt den Multivibrator 110, der einen Entstauberstrom
über 5% des Höchststroms simuliert.
Gemäß der obigen Beschreibung arbeitel das
Gemäß der obigen Beschreibung arbeitel das
in erfindungsgemäße System mit einer Thyristor-Energiesteuerung
zur Regelung der dem Entstauber 20 zugeführten Energie; statt dessen können die analogen
Rechnerschaltungen und die übrigen Schaltkreise auch mit einer Energiesteuerung mit sättigbarer Drossel
verwendet werden. Gemäß Fig. 6, in der gleiche Elemente wie in Fig. 1 mit gleichen Bezugsziffern
versehen worden sind, ist in die Energieleitung 12 zwischen die Energiequelle 10 und den Hochspannungstransformator
13 eine sättigbare Drossel 300 eingeschaltet. Eine Steuerwicklung 301 in der Drossel 300
wird mit Strom aus einem Leistungsverstärker 302 gespeist. Die Steuerleitungen 44.7 und 44b von dem
Steuerverstärker 88 in den Analog-Rechnerschaltungen 29 führen einen Gleichstrom von 0 bis 5 Milliampere
2r, dem Leistungsverstärker zu. Wechselstrom wird dem
Leistungsverstärker über Leitungen 303 und 304 zugeführt, die an die Leitungen 28 bzw. 33 angeschlossen
sind.
Beim Betrieb arbeiten die Analog-Rechnerschaltun-
jo gen ebenso wie es in Verbindung mit der Thyristor-Steuerung
beschrieben wurde mit Ausnahme der Tatsache, daß die schnelle Schaltung 83 weggelassen
werden kann. Die Kurzschluß-Alarmstufe arbeitet genausogut mit einer Steuerschaltung mit sättigbarer
Drossel.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. System zur Steuerung der Wechselstromleitung,
die einem Hochspannungstransformator zur Spei- ■-> sung eines elektrischen Entstaubers über eine
Gleichrichtereinrichtung zugeführt wird, mit Einrichtungen zur Erzeugung von der dem Transformator
zugeführten Spannung und dem Entstauberstrom entsprechenden Größen, die einer Gaiterstufe in
zugeführt werden, deren Ausgang an eine Einrichtung zur Verminderung der dem Transformator
zugeführten Leistung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur
Erzeugung einer der Spannung cm Transformator r>
(13) entsprechenden Größe eine Detektorschaltung (60 ... 74) umfaßt, die momentanen Null-Durchgängen
der Spannung entsprechende Bezugsimpulse abgibt, daß die Einrichtung zur Erzeugung einer dem
Entstauberstrom entsprechenden Größe eine Klemmschaltung (80) umfaßt, die die Vorder- und
Rückflanken des Stromsignals unterdrückt, und daß die Gatterstufe eine UND-Gatterstufe (77) ist, deren
beide Eingänge (76, 81) mit der Detektorschaltung bzw. mit der Klemmschaltung verbunden sind und >ϊ
deren Ausgang (Leitung 82) an die Einrichtung (14) zur Verminderung der dem Transformator (13)
zugeführten Leistung nur dann ein Steuersignal abgibt, wenn infolge Funken- oder Lichtbogenbildung
in dem Entstauber die Spannungs-Bezugsim- so pulse mit dem Entstauberstrom-Signalen zeitlich
zusammenfallen.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (14) zur Verminderung der
dem Transformator (13) zugeführten Leistung eine r> Einrichtung (91, 93, 94, 95) zur Doppelintegrierung
des Steuersignals umfaßt.
3. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (88, 115, \22a) zur Erhöhung der
dem Transformator (13) zugeführten Leistung im Anschluß an eine Leistungsverminderung.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung(88,115, \22a)zw Erhöhung
der Leistung während einer einleitenden Periode unmittelbar im Anschluß an die Funken- oder -r>
Lichtbogenbildung, die die Leistungsverminderung verursacht hat, die dem Entstauber zugeführte
Leistung rasch und im Anschluß an diese Periode langsamer erhöht.
5. System nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch jo einen hochempfindlichen Funkendetektor, der auf
die eine Funken- oder Lichtbogenbildung darstellenden Entstauberstrom-Signale anspricht und die
Einrichtung (14) zur Verminderung der dem Transformator (13) zugeführten Leistung ansteuert.
6. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine vor dem Transformator (13) eingeschaltete,
sättigbare Induktivität (300), mit der die Einrichtung (302) zur Verminderung der dem Transformator (13)
zugeführten Leistung gekoppelt ist.
7. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Thyristoren (200', 201') zur Zuführung von Leistung
an den Transformator (13), wobei die Einrichtung
(14) zur Leistungsverminderung eine Triggereinheit (225) zur Aussteuerung der Thyristoren bei bestimmten
Phasenwinkeln und damit zur Steuerung der dem Transformator (13) zugefühiieii Leistung sowie eine
Einrichtung zur Zuführung eines Steuerstroms an die Triggereinheit zur Vor- oder Rückverlegung der
Phasenwinkel für die Thyristoraussleuerung und damit zur Erhöhung bzw. Verminderung der dem
Transformalor(13) zugeführten Leistung umfaßt.
8. System nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine weitere Einrichtung zur Änderung des der
Triggereinheit (225) zugeführten Steuerstroms zur Vorverlegung der Phasenwinkel für die Thyristoraussteuerung
und damit zur Erhöhung der dem Transformator (13) im Anschluß an eine Leistungsverminderung zugeführten Leistung.
9. System nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine Spannungs-Überwachungsstufe (155, 161, 164),
die ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die dem Transformator (13) /ugeführte Spannung unter
einen bestimmten Wert sinkt, eine Stromüberwachungsstufe (170, 176), die ein Ausgungssignal
erzeugt, wenn der Entstauberstrom über einen bestimmten Wert ansteigt, sowie eine auf die
Ausgangssignale der Spannungs- und Stromüberwachungsstufen ansprechende Einrichtung (YR, MR),
die die dem Transformator (13) zugeführte Leistung bei Auftreten eines Kurzschlusses unterbricht.
10. System nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Alarmkreis (2C7?, 40,41,42), der von der
genannten Einrichtung (YR, MR) aktiviert wird, wenn ein Kurzschluß auftritt.
11. System nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (110), die einen Entstauberstrom
oberhalb des bestimmten Wertes simuliert, wenn in dem Entstauber ein Kurzschluß bei
verhältnismäßig niedrigem Energiepegel auftritt, wobei die auf die Ausgangssignale der Spannungsund
der Stromüberwachungsstufen ansprechende Einrichtung (YR, MR) auch auf das Ausgangssignal
der Simuliereinrichtung anspricht und einen Alarmkreis (2CR. 40, 41, 42) bei Auftreten eines
Kurzschlusses aktiviert.
12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (110) eine Einrichtung zur Erzeugung von Impulsen bei Kurzschlußzuständen
in dem Entstauber, die bewirken, daß der Entstauberstrom der Spannung an dem Hochspannungstransformator
(13) um 90° nacheilt sowie eine Schaltung umfaßt, die auf diese Impjlse anspricht
und den Entstauberstrom simulierende Ausgangssignale Ausgangssignale erzeugt.
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