DE2232639A1 - Brenner - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/20—Non-premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air on arrival at the combustion zone
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann 2232639
Dr. R. Koenlgsberger - Dlpl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumstein jun.
PATENTANWÄLTE
BANKKONTO:
BANKHAUS H. AUFHÄUSER
CEP 5040
DUKDOP HMIOJED, London S.W.1, England
Brenner.
Die Erfindung "betrifft Brenner für flüssige oder gasförmige
Brennstoffe.
Ein Brennerelement, das zusammen mit einem Brennstoff-Fluid
verwandt wird, kann Verbrennungsluft-Durchlässe aufv/eisen, die
sich durch einen Tunnel zur Brennstoffzufuhr erstrecken, so
daß das Ausströmen des Brennstoffes in die Verbrennung sz one1
des Brennerelementes so erfolgen kann, daß die Verbrennungsluft mitgerissen wird.
Bei einem so konstruierten Brennerelement wird der Tunnel zur
Brennstoffzufuhr zwischen zwei platten-oder streifenförmigen
Teilen gebildet, die übereinander im Abstand voneinander angeordnet sind. Die Verbrennungsluft-Durohlässe werden dadurch ge-
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ORIGINAL IWSPECTED
bildet, daß entsprechende Öffnungspaare in den zwei platten-
oder streifenförmigen Teilen ausgebildet werden, und daß das Material, das wenigstens eine der Öffnungen jedes Paares von
Öffnungen umgibt, zu einem rohrförmigen Vorsprung ausgebildet wird, der so angeordnet ist, daß eine Verbindung entweder mit
der anderen Öffnung des Öffnungspaares oder einem rohrförmigen Vorsprung aus dem Material, das die andere Öffnung des Öffnungspaares umgibt, hergestellt ist. Brennstoffauslaß-Durchlässe sind
in dem Tunnel zur Brennstoffzufuhr vorgesehen, so daß der Brennstoff von dem Tunnel in den durch die Verbrennungsluft-Durchlässe
strömenden Luftstrom fließen kann. Derartige Brennerelemente sind aus der deutschen Patentanmeldung P 20 34 352.6 (britische
Patentanmeldung No. 34,934/69, 34,936/69, 09,209/70, 09,211/70, 09 212/70, 23,071/70, 25,107/70 sowie 43,703/70 und 3,768/71)
bekannt.
Beim Betrieb der oben beschriebenen Brennerelemente kann es notwendig
sein, die Wärmeabgabe des Elementes zu begrenzen, um ein "Abheben" der Flammen zu vermeiden. Die Erscheinung des "Abhebens"
tritt dann auf, wenn die Geschwindigkeit des aus dem Element
strömenden Gases die Flammengeschwindigkeit des Gases übersteigt, was zur Folge hat, daß der untere Teil der Flammen von
der Oberfläche des Elementes emporsteigt, so daß die Flamme instabil wird und demzufolge sich selbst auslöscht.
Andererseits kann es notwendig sein, die Wärmeabgabe des Brennerelementes
zu begrenzen, um eine übermäßige Erwärmung des Materials des Elementes zu vermeiden.
Ob es die Erscheinung des "Abhebens" oder die übermäßige Erwärmung
des Elementes ist, die die Wärmeabgabe des Brennerelementes begrenzt, hängt von der Art des* verwandten Brennstoffs
und den konstruktiven Merkmalen des Elementes ab.
Erfindungsgemäß wurde ein Brennerelement für flüssige oder gasförmige
Brennstoffe entwickelt.
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Das erfindungsgemäße Brennerelement für fluidförmige Brennstoffe
umfaßt einen Tunnel zur Brennstoffzufuhr, der mit einer Vielzahl von rohrförmigen, sich durch den Tunnel erstreckenden
Verbrennungsluft-Durchlässen versehen ist, wobei der Tunnel zur Brennstoffzufuhr eine Anzahl von Brennstoffauslaß-Durchlässen
und ein Oberflächenteil in Form einer Platte aus Metall aufweist,
das so angebracht ist, daß es sich nahe dem einen Ende der Verbrennungsluft-Durchlässe
erstreckt und mit einer Vielzahl von sich vom Element nach außen erstreckenden, rohrförmigen VorSprüngen
versehen ist, die der Vielzahl von Verbrennungsluft-Durchlässen
entspricht.
Das Oberflächenteil kann nahe den unteren oder Einlaßenderi der
Verbrennungsluft-DurchXässe angeordnet sein, um die Temperatur
des Elementes durch die Verbesserung der Wärmeübertragung zwischen dem Element und der Verbrennungsluft, die in die Verbrennungsluft-Durchlässe
strömt, zu verringern. Andererseits kann das Oberflächenteil nahe den oberen oder Auslaßenden der
Verbrennungsluft-Durchlässe angeordnet sein, um die Plammenstabilität
des Elementes zu verbessern, und die Wärmeabgabe zu erhöhen, bei der das Brennerelement ohne das Auftreten des
"Abhebens" arbeiten kann. Falls gewünscht, kann ein Oberflächenteil
nahe beiden Enden der Verbrennungsluft-Durchlässe vorgesehen
werden, um die mit beiden Anordnungen verbundenen Vorteile zu erhalten.
Erfindungsgemäß umfaßt ein Brennerelement für fluidförmige
Brennstoffe ein oberes und unteres Plattenteil, die im Abstand voneinander übereinander angeordnet und an ihren Kanten abgedichtet
sind, so daß sie einen Tunnel zur'Brennstoffzufuhr dazwischen
bilden, wobei die Teile mit einer Vielzahl von paarweise
angeordneten Öffnungen versehen sind, von denen jedes Paar aus einer Öffnung in jedem Teil besteht, die übereinander angeordnet
sind, wobei wenigstens .ein Teil aus Metallblech besteht, und das eine Öffnung jedes Paares umgebende Metallblech sich.
2098H3 /07Qf,
als rohrförmiger Vorsprung in Verbindung mit dem Material, das
die andere Öffnung des Öffnungspaares umgibt, erstreckt, wodurch
eine Vielzahl von Verbrennungsluft-Durchlässen gebildet
ist, die sich durch den Tunnel erstrecken, und wobei die Flächen um .die- Öffnungen von v?enigstens einem Teil den Brennstoff
vom Tunnel zur Brennstoffzufuhr durchlassen, und ein Oberflächenteil
aus Metallblech, das nahe einem Plattenteil angeordnet ist und mit einer Vielzahl von rohrförmigen VorSprüngen versehen
ist, die den Verbrennungsluftdurchlässen entsprechen und sich vom Brennerelement nach außen erstrecken.
Im folgenden v/erden anhand der zugehörigen Zeichnung drei Beispiele für Ausführungsforcien der Erfindung näher erläutert.
Pig. 1 und 2 zeigen Querschnitte durch erfindungsgemäße
Brennerelemente.
Pig. 3 ist eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes, rundes,
rosettförmiges Brennerelement.
Pig. 4 ist ein Querschnitt längs der Linie X-X in Pig. 3.
Bei der in Pig. 1 gezeigten ersten Ausführungsform der Erfindung
umfaßt ein Brennerelement ein oberes Metallblechteil 1 und ein unteres Metallblechteil 2, die im Abstand voneinander übereinander
angeordnet und längs ihrer Kanten aneinander abgedichtet sind, so daß dazwischen ein Tunnel 3 zur Brennstoffzufuhr
gebildet ist. Ein Oberflächenteil 4 ist über dem oberen Blechteil
1 liegend befestigt.
Eine Brennstoffeinlaßleitung 5 ist mit dem Tunnel zur Brennstoffzufuhr
verbunden, und Brennstoffauslaß-Durchlässe 6 sind längs des Randes eines jeden der Vielzahl von Verbrennungsluft-Durchlässen
7, die sich durch den Brennstoffzufuhrtunnel zwischen dem oberen und dem unteren Blechteil erstrecken, vorgesehen.
Jeder Verbrennungsluft-Durchlaß wird dadurch gebildet, daß eine
Vielzahl von Öffnungspaaren in den Blechteilen ausgebildet wird,
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_ 5 —
eine Öffnung jedes Paares in jedem Blechteil, und dann das Material,
das die Öffnungen in dem unteren Blechteil umgibt, zu rohrförmigen Vorsprüngen 8 verformt wird, die sich von dem
unteren Teil auf das obere Blechteil zu erstrecken und mit entsprechenden rohrförmigen Yorsprüngen 9 aus dem Material, das
die Öffnungen in dem oberen Blechteil umgibt, in Verbindung stehen, die einen etwas größeren Durchmesser haben und auf das
untere Blechteil zu verlaufen.
Sich axial erstreckende Hüten 6 sind in die in radialer Richtung
inneren Plächen jedes rohrförmigen Vorsprungs 9 des oberen
Blechteils gezogen oder auf andere V/eise ausgebildet, so daß sie kleine Brennstoffauslaß-Durchlässe, zusammen mit den Vorsprüngen,
die von dem unteren Blechteil ausgehen, bilden, wenn die Vorsprünge am oberen und unteren Bleohteil in Verbindung miteinander
gebracht sind. Daher ist jeder Verbrennungsluft-Durchlaß mit
einer Anzahl von Brennstoffauslaß-Durchlässen im Abstand voneinander
an seinem Rand versehen, durch die der Brennstoff aus dem Tunnel während des Betriebes des Brenners in den Luftstrom
fließen kann, der durch die Verbrennungsluft-Durchlässe strömt.
Das Oberflächenteil 4, das im wesentlichen mit dem oberen Blechteil
identisch'ist, ?,ußer daß die rohrförmigen Vorsprünge 12
ohne Nuten ausgebildet sind, ist an dem oberen Blechteil punktgeschweißt
oder auf andere Weise befestigt, so daß die rohrförmigen Vorsprünge des Oberflächenteils den Verbrennungsluft-Durchlässen
entsprechen und sich vom Brennerelement nach außen-erstrecken.
Geeignete Verfahren zum Bilden der rohrförmigen Vorsprünge in die oberen und unteren Blechteile und Oberflächenteile und zum
Ausbilden der Nuten in den Vorsprüngen, die sich von dem oberen Blechteil aus erstrecken, werden in der deutschen Patentanmeldung
P 20 34 352.6 (der britischen Patentanmeldungen 34,939/69, 34,936/69, 09,209/70, 09,211/70, 09,212/70, 23,071/70 und
25,107/70) beschrieben.
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Beim Betrieb des Brennerelements strömt das Gas oder der Dampf des flüssigen Brennstoffes aus den schmalen Brennstoffauslaß-Durchlässen
und reißt Verbrennungsluft aus dem zugehörigen Verbrennungsluft-Durchlaß mit. Das Brennstoffluftgemisch
brennt mit einer Diffusionsflamme in einer Verbrennungszone über dem Oberflächenteil, und die rohrförmigen Vorsprünge
des Oberflächenteils unterstützen die Stabilisierung der Diffusionsflamme.
Die Wärmeabgabe eines Brenners der oben beschriebenen Art wird durch die Höhe des Druckes bestimmt, der innerhalb des Brennstoff
tunnels herrscht. Je höher der Wert dieses Innendruckes ist, umso höher ist die Geschwindigkeit des aus den Brennstoffauslaß-Durchlässen
strömenden Brennstoffes, und umso höher ist die mögliche Wärmeabgabe des Brenners.
Wie im Vorhergehenden beschrieben, tritt bei Gasen mit geringer i'lammengeschwindigkeit, wie Naturgas, ein Abheben auf, wenn
die Geschwindigkeit des Gases, das aus dem Brennerelement strömt, die FLammengeschwindigkeit des Gases übersteigt. Durch
die Anordnung der Länge der Vorsprünge, die sich vom Oberflächenteil
aus erstrecken, um die Verbrennung zu verzögern, bis die Geschwindigkeit des ausströmenden Gases auf einen Wert gefallen
ist, bei dem die Verbrennung ohne ein Abheben erfolgen kann, kann ein erfindungsgeaäßes Brennerelement für einen Betrieb
bei höheren Innendruckwerten, als bei einem vergleichbaren Brennerelement, das nicht mit einem Oberflächenteil versehen
ist, verwandt werden.
Bei der in Pig. 2 gezeigten zweiten Ausführungsforra der Erfindung
umfaßt ein Brennerelement im wesentlichen wie oben beschrieben, ein oberes und unteres Blechteil 1 und 2, die im
Abstand voneinander übereinander angeordnet sind, so daß sie einen Brennstoffzufuhrtunnel 3 dazwischen bilden, und ein Oberflächenteil
10, das das untere Plattenteil überdeckt und daran befestigt ist.
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Das Oberflächenteil ist mit rohrförmigen Yorsprüngen 11
versehen, die sich vom Brennerelement nach, außen (d.h. nach
unten) erstrecken. Das Oberflächenteil ist im wesentlichen mit dem unteren Blechteil identisch,·die rohrförmigen Vorsprünge
11 des Oberflächenteils sind ohne Muten ausgebildet und weisen im wesentlichen den gleichen Durchmesser, wie die rohrförmigen
Yorsprünge des unteren Blechteils auf. Eine Brennstoffeinlaßleitung
5 ist mit dem Tunnel, wie bei der vorhergehenden Ausführungsform, verbunden.
Beim Betrieb des Brennerlementes strömt Gas oder der Dampf
eines flüssigen Brennstoffes aus jedem der schmalen Brennstoffauslaß-Durchlässe β und reißt auf dieselbe Weise, wie es in
Verbindung mit der vorhergehenden Ausführungsform beschrieben
wurde, Verbrennungsluft mit, um eine Diffusionsflamme in einer Verbrennungszone über dem Oberflächenteil zu unterhalten. Die
rohrförmigen Vorsprünge des Oberflächenteils unterstützen die
Wärmeleitung vom Element zur Luft, die durch die Verbrennungsluft-Durchlässe strömt, wodurch die Temperatur des Brennerelement
es verringert wird. Eine weitere Eigenschaft des Oberflächenteils ist die, daß die rohrförmigen Vorsprünge Turbulenzen
im Luftstrom durch die Verbrennungsluft-Durchlässe erzeugen,
wodurch die Gleichförmigkeit der Mischung zwischen Brennstoff und Luft verbessert und die Elammenstabilität erhöht wird.
Wenn der Brenner mit einem Gas hoher Plammengeschwindigkeit,.
wie z.B. einem zusammengesetzten Gas, das einen Wasserstoffgehalt
von z.B. 30^ oder mehr aufweist, neigt die Flamme dazu,
auf der Oberfläche des oberen Blechteils nahe der Verbrennungszone zu sitzen, es sei.denn, daß mit sehr hohen Innendrucken
zusammen mit einer Wärmeabgabe gearbeitet wird, die weit in dem Bereich liegt, der eine Überhitzung des Elementes zur Folge hat.
Daher erreicht im allgemeinen das Element eine höhere Temperatur, als wenn es mit einem Gas geringer !Flammengeschwindigkeit bei
einer bestimmten Wärmeabgabe betrieben wird. Die Anordnung eines
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Oberflächenteils nahe dem unteren Blechteil verbessert die Geschwindigkeit,
mit der die Wärme vom oberen Blechteil abgeleitet wird, indem die Temperatur des unteren Blechteils,dem die
Wärme von dem oberen Blechteil zugeleitet wird, verringert wird. Das Oberflächenteil wird durch die Luft gekühlt, die in
die Yerbrennungsluft-Durchlässe strömt, wodurch das untere Blechteil durch Wärmeleitung gekühlt wird.
Die im Vorhergehenden beschriebenen Anordnungen ermöglichen es, das Elemente ohne ein Überhitzen bei einer höheren Wärmeabgabe
zu betreiben, als es ohne ein Oberflächenteil der Pail wäre.
Bei einer dritten Ausführungsform der Erfindung, die in den
Fig. 3 und 4 dargestellt ist, umfaßt ein rosettförmiges Brennerelement
ein Paar von kreisrunden Metallblechteilen 1 und 2, die aneinander im Abstand voneinander und übereinander befestigt,
und an ihren Kanten abgedichtet sind, um - wie im Vorhergehenden beschrieben - einen Brennstoffzufuhrtunnel 3 dazwischen zu bilden.
Verbrennungsluft-Durchlässe 7 erstrecken sich durch den Brennstoffzufuhrtunnel und sind jeweils mit einer Vielzahl von
sich axial erstreckenden Brennstoffversorgungs-Durchlässen 6 der im Vorhergehenden beschriebenen Art versehen. Kreisrunde
Oberflächenteile 4 und 10 aus Metallblech, die den in Zusammenhang mit den zwei vorhergehenden Ausführungsformen beschriebenen
und ähnlich numerierten Oberflächenteilen entsprechen, sind an den oberen und unteren Blechteilen befestigt,und eine Brennst
of feinlaßleitung 5 ist an dem Rand des Brennstoffzufuhrtunnels
angebracht.
Die vier kreisrunden Metallblechteile sind jeweils mit einem zentralen, rohrförmigen Vorsprung versehen und sechs rohrförmige
Randvorsprünge sind symmetrisch im Umkreis um den zentralen Vorsprung angebracht.
Jedes Oberflächenteil ist an einem Blechteil des Brennstoffzu-
2098B3/079S
7232639
furhtunnels durch Punktschweißen oder auf eine andere Weise
"befestigt, und die Vorsprünge jedes Oberflächenteils weisen denselben Durchmesser, wie die Vorsprünge des angrenzenden
Blechteils auf.
Beim Betrieb des Brennerelements strömt Gas oder der Dampf eines flüssigen Brennstoffes aus jedem der schmalen Brennotoffauslaß-Durchlässe
und reißt Verbrennungsluft auf dieselbe Weise, wie es in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben
wurde, mit, um eine Diffusionsflamme in einer Verbrennungszone über dem Oberflächenteil zu unterhalten. Die
rohrförmigen Vorsprünge des oberen Oberflächenteils unterstützen die Stabilisierung der Diffusionsflamme und erhöhen die Wärmeabgabe,
mit der das Brennerelement, wie im Vorhergehenden im
Hinblick auf die erste Ausführungsform beschrieben wurde, ohne
Abheben betrieben werden kann, und die ro.hrförmigen Vorsprünge
des unteren Oberflächenteils haben die im Hinblick auf die zweite Ausführungsform beschriebene Wirkung, daß die Temperatur
des Brennerelements verringert wird, und Turbulenzen im Luftstrom erzeugt werden, um die Durchmischung von Brennstoff und
Luft zu verbessern.
Ein Brennerlement vom Rosett-Typ der beschriebenen Art ist in
dor Lage, eine hohe Wärmeabgabe, verglichen mit bekannten Brennerelementen
mit äquivalenten Oberflächen zu liefern und besonders für die Verwendung als Bauteil geeignet. Damit können
mehrere Brennerelemente dieser Art leicht dadurch kombiniert werden, daß z.B. jedes einer gemeinsamen Gasversorgung angeschlossen
wird, um ein zusammengesetztes Element zu bilden, das
in der Lage ist, einen ausgedehnten Bereich mit den gewünschten
Wärmeabgabewerten zu liefern.
Brennereiomen te der im Vorhergehenden beschric?benon Art sind
billig und im Aufbau einfach und können zur Verwendung mit gasförmigen Brennstoffen oder dem Dampf eines flüssigen Brenn-
209883/0 79S
- ίο -
stoffes angeordnet werden.
Obwohl bei den im Obigen beschriebenen verschiedenen Aufbaufornien
beide Blechteile, die den Brennstoffzufuhrtunnel bilden, aus Metallblech gebildet sind, kann - falls gewünscht - das
obere Blechteil gänzlich oder zum Teil aus porösem Metallschaum hergestellt sein. Ähnlich "können die Muten, die die Brennstoffauslaß-Durchlässe
in den oben beschriebenen Aufbaufornien bilden,
durch einen Ring aus porösem Metallschaum ersetzt werden, der die Verbrennungsluft-Durchlässe umgibt und durch den der
Brennstoff von dem Brennstoffzufuhrtunnel strömen kann.
Beispiele für Brennerelemente, bei denen ein oberes Plattenteil, das aus einen Metallschaum gebildet ist, und Metallschaumringe,
die die Verbrennungsluft-Durchlässe umgeben, verwandt werden, sind in der deutschen Patentanmeldung P 20 34 352.6
(der britischen Patentanmeldung 34,934/69, 34,936/69, 09,209/70, 09,211/70, 09,212/70, 23,071/70 und 25,107/70)
beschrieben.
Obwohl in den oben beschriebenen Aufbauformen die rohrförmigen Vorsprünge der Oberflächenteile so beschrieben wurden, daß sis
dieselbe Querschnittogcstalt und im wesentlichen dieselbe Größe, wie die rohrförmigen Vorsprünge ihrer jeweils benachbarten
Blochteile aufweisen, ist eine solche Ausführung nicht wesentlich.
In der Querschnittsgestalt und der relativen Größe der Vorsprünge der Oberflächenteile und ihrer jeweils zugehörigen
Blechteile können zahlreiche Änderungen vorgenommen werden.
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Claims (4)
1.) Brennerelement für fluidförmige Brennstoffe mit einem
oberen und einem unteren Plattenteil, die im Abstand voneinander übereinander angeordnet und an ihren Kanten abgedichtet
sind, so daß sie einen Brennstoffzufuhrtunnel
dazwischen bilden, und die mit einer Vielzahl von paarweisen Öffnungen versehen sind, von denen jedes Paar
eine Öffnung in jedem Teil aufweist,und die Öffnungen jedes Paares übereinander liegen, wobei wenigstens ein Teil
aus Metallblech besteht und das Metallblech, das eine Öffnung jedes Paares umgibt, sich als rohrförmiger Torsprung
in Verbindung mit dem Material, das die andere Öffnung dieses Öffnungspaares umgibt, erstreckt und damit eine
Vielzahl von Verbrennungsluft-Durchlässen bildet, die sich durch -den Tunnel erstrecken, und wobei die Flächen wenigstes
eines Teiles um die Öffnungen so ausgebildet sind,daß sie
den Durchgang des Brennstoffs vom Brennstoff zufuhr teunnel
erlauben, dadurch gekennzeichnet"","' ' daß ein Oberflächenteil
(4) aus Metallblech nahe einem Plattenteil (1) angeordnet ist, und mit einer Vielzahl von rohrförmigen
Vorsprüngen (12) versehen ist, die den Verbrennungsluft-Durchlässen (7) entsprechen und so angeordnet sind, daß sie
sich vom Element nach außen erstrecken.
2. Brennerelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberflächenteil nahe dem oberen Plattenteil verläuft.
3'. Brennerelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Oberflächenteil nahe dem unteren Plattenteil verläuft.
4. Brenner element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
-209R83/0795
zwei Oberflächenteile vorgesehen sind, von denen eines
so angeordnet ist, daß es sich nahe dem oberen Plattenteil erstreckt, und das andere so angeordnet ist, daß es sich
nahe dem unteren Plattenteil erstreckt.
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