DE2232393C3 - Mundstück für ein Blasinstrument - Google Patents
Mundstück für ein BlasinstrumentInfo
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- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- G10D9/02—Mouthpieces; Reeds; Ligatures
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mundstück für ein Blasinstrument, dessen Schaft in eine Einsteckhülse am
Mundstückrohr des Instruments derart einsteckbar ist, daß es sich in einem Abstand vom Ende oder einer
drosselartigen Verengung des Mundstückrohres befindet
Solche Mundstücke sind bekannt In der US-PS
74 698 wird ein solches Mundstück beschrieben. Dabei wird der in aller Regel vorhandene Abstand
zwischen den sich innerhalb der Einsteckhülse gegenüberstehenden Enden von Mundstückschaft und Mundstückrohr
als eine der möglichen Ursachen einer Beeinträchtigung der Tonqualität angesehen. Als
Abhilfemaßnahme wird eine Unterteilung der Einsteckhülse in zwei miteinander verschraubbare Hälften
beschrieben, die ein sattes Gegeneinanderliegen von Schaft- und Rohrende ohne Abstand ermöglicht Dabei
paßt die konische Außenfläche des Mundstücks in die konische Bohrung der vorderen Hälfte der Einsteckhülse
genau hinein. Damit das hintere Ende des Mundstückschaftes ohne Abstand unmittelbar am
vorderen Ende des Mundstückrohres anliegt, sind mehrere Einsteckhülsenhälften mit unterschiedlichen
Durchmessern der konischen Bohrung vorgesehen, von denen diejenige ausgewählt wird, bei deren Verwendung
Mundstück und Mundstückrohr ohne Abstand aneinanderstoßen.
Der Erfindung hegt dagegen die Erkenntnis zugrunde, daß die Variation der Spaltbreite zwischen Mundstückschaft
und -rohr ein geeignetes Mittel darstellt, um je nach Instrument und Tonbereich eine optimale Klangqualität
zu erzielen. Dementsprechend ist es Aufgabe
ίο der Erfindung, bei Blasinstrumenten mit Kesselmundstück
der eingangs genannten Gattung die technische Möglichkeit zu schaffen, auf einfache Weise definierte
Spaltbreiten unterschiedlicher Größe einstellbar zu machen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Mundstückschaft aus einem fest mit dem Kessel
des Mundstücks verbundenen Kernrohr mit einer rotationssymmetrisch als Paßfläche ausgebildeten
Außenfläche besteht und daß mehrere Schafthülsen gleicher Länge, aber mit unterschiedlichen Außendurchmessern
vorgesehen sind, die mit ihren komplementär zur Außenfläche des Kernrohres als Paßflächen
ausgebildeten Innenflächen je nach dem gewünschten Abstand zwischen dem Ende des Mundstücks und dem
Ende bzw. der engsten Stelle des Mundstückrohres wahlweise auf das Kernrohr aufsteckbar sind.
Dadurch wird es möglich, bei einem Blasinstrument, wie z. B. einer Trompete, einem Althorn, einer Posaune,
einem Barilonhorn, einer Baßtuba od. dgL bequem und
rasch besonders günstige Einstellungen für bestimmte Tonbereiche, beispielsweise für den Bereich hoher Töne
oder für den Bereich tiefer Töne so zu ermöglichen, daß jeweils die bestmögliche Tonqualität erreichbar ist
Dabei kann ein und dasselbe Mundstück für eine Anzahl Instrumente allgemein gleichen Charakters verwendbar
sein.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Paßfläche zwischen der Schafthülse und dem
Kernrohr der Oberfläche eines geraden Kreiszylinders entsprechen and eine luftdichte Abdichtung zwischen
der Schafthülse und dem Kernrohr vorgesehen sein. Diese Abdichtung kann eine umlaufende Rille im
Bereich der sich gegenüberliegenden Teile von Schafthülse und Kernrohr mit einem darin eingelegten O-Ring
aufweisen. Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist das den Kessel, den Hals und den dahinter
liegenden Luftkanal enthaltende Mundstück an seinem Umfang am Ende seines freiliegenden Teils einen
umlaufenden Rand auf und die Schafthülse weist einen
so umlaufenden Rand mit einer Anschlagfläche auf, mit der sie sich gegen den an dem Mundstück befindlichen
umlaufenden Rand zur Begrenzung der teleskopartigen Verschiebebewegung von Schafthülse und Schaftkernrohr
anlegt
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen beispielsweise näher
erläutert
Es zeigt
F i g. 1A die schematische Darstellung einer Trompete mit einem Mundstück üblicher Art;
Es zeigt
F i g. 1A die schematische Darstellung einer Trompete mit einem Mundstück üblicher Art;
F i g. 1B ein Kesselmundstück üblicher Art im Schnitt
das in die mit dem Mundstückrohr des (hier nicht dargestellten) Blasinstruments verbundene Einsteckhülse
eingesetzt ist, wobei der Spalt zwischen Mundstück
tr> und Mundstückrohr innerhalb der Einsteckhülse erkennbarist;
Fig. 2 zeigt eine in ännlicher Weise fragmentarische
Darstellung eines Blasinstruments mit Mundstück
gemäß der Erfindung.
Fig. IA und IB zeigen die Teile eines Kesselmundsröclcs
18 üblicher Art in dem Bereich, wo es an das Mundstückrohr des Blasinstruments, nämlich der
Trompete 21, angeschlossen ist Dabei ist die liinsteckhülse
24 fest mit dem Ende des Mundstückrohrs des Instruments verbunden. Der Schaft des Kesselmundstücks
reicht in die Einsteckhülse hinein. Andererseits können, beispielsweise bei einer Posaune (nicht
dargestellt), die Einsteckhülse und das Mundstück aus ein und demselben Rohrstück bestehen, wobei eine als
»Drossel« bezeichnete Verengung nahe bei demjenigen Teil des Mundstückrohres angeordnet ist, der den
Posaunenmundstückschaft aufnimmt In jedem Falle befindet sich aber diejenige Stelle des Mundstückrohres,
die den kleinen Durchmesser hat, nahe bei dem das Mundstück aufnehmenden Teil. Fig.2 zeigt ein
Mundstück 19 eines Blasinstruments gemäß der Erfindung, wobei der Mundstückluftkanal 20 von dem
Schaft 22 umschlossen ist, der in üblicher Weiso in die
Einsteckhülse 24 hineinragt die auch das Ende des Mundstückrohrs 26 umfaßt und dauerhaft mit letzterem
verbunden ist In der Hülse 24 befindet sich zwischen dem Ende des Mundstückrohrs und dem Ende des
Schaftes der Spalt 23. Der Schaft 22 ist aber hier nicht das übliche einteilige Metallstück, das in die Hülse 24
hineinragt Auf der rechten Seite der Anschlagschulter 28 des verdickten Randes 30 besteht der Schaft aus zwei
voneinander trennbaren Teilen, nämlich dem Kernrohr 32 und der Schafthülse 34. Nach der in Fig.2
dargestellten bevorzugten Ausführungsform entspricht die Teilungs- oder Paßfläche 35 zwischen dem Kern 32
und der Hülse 34 des Schaftes der Oberfläche eines geraden Kreiszylinders, d. h. eines Zylinders mit überall
gleichem Durchmesser, so daß die Hülse auf dem Kern mit Reibberührung in Längsrichtung verschiebbar ist
Sie erreicht dabei ihre beabsichtigte Gebrauchslage, wenn sie soweit nach links verschoben ist, bis die
Anschlagfläche ihres umlaufenden Randes 36 gegen die Anschlagfläche der Schulter 28 anliegt Es ist jedoch zu
beachten, daß die Teilungsfläche zwischen Kernrohr und Schafthülse nicht unbedingt einem geraden
Kreiszylinder entsprechen muß. Vielmehr kann der Schaft längs jeder denkbaren mit dem Luftkanal
koaxialen Rotationsfläche teilbar sein, deren Durchmesser monoton zum Ende, d. h. in den Figuren nach rechts
hin abnimmt, so daß die Schafthülse abgezogen werden kann.
Die Zylinderform der Teilungsfläche ist jedoch besonders günstig wegen der Möglichkeit der so
erreichbaren genauen kraftschlüssigen Einstellung des Randes 36 gegen die Anschlagfläche der Schulter 28.
Der einzige mit einer zylindrischen Teilungsfläche von konstantem Durchmesser verbundene re.rtive
Nachteil besteht darin, daß eine kleine Durchmesserdifferenz zwischen der Außenfläche des Kernes und der
Innenfläche der Hülse des Schafts vorhanden sein muß, wenn die Hülse abziehbar und aufschiebbar sein soll,
weswegen es bei dieser Art von Teilung nicht ohne weiteres möglich ist, einen einwandfrei luftdichten
Abschluß zu erhalten, wie er sich bei zwei ineinanderpassenden Schrägflächen naturgemäß ergibt Aus
diesem Grunde empfiehlt es sich bei einer zylindrischen
Teilungsflächt eine besondere Luftdichtung zwischen dem Kernrohr und der Schafthülse vorzusehen, wie sie
in Fig.2 gezeigt wird. In das Kernrohr 32 ist eine ringförmig umlaufende Rille 38 eingeschnitten, in die ein
O-Ring 40 eingelegt ist. Der Außendurchmesser des O-Ringt" it größer als der Außendurchmesser des
Kernrohr js, so daß der Innendurchmesser der Schafthülse 34 an der Stelle, wo sich der O-Ring befindet, und
auch an allen anderen Stellen links von dem O-Ring erweitert ist, so daß die Schafthülse noch nach links bis
zu der Anschlagfläche des Mundstücks geschoben werden kann. Dabei wird der erweiterte Durchmesser
innerhalb der Schafthülse gerade ausreichend groß gemacht, so daß das Ende der Hülse eng über den
to O-Ring paßt und dabei eine einwandfreie Luftdichtung
bewirkt
Praktisch kann für jedes Modell eines Mundstücks gemäß der Erfindung, das mit einer bestimmten
Abmessung des Kemrohres hergestellt wird, ein Satz verschiedener Schafthülsen von im wesentlichen gleichen
Längen hergestellt und bereitgehalten werden, wobei diese Längen so gewählt sind, daß die Enden der
Hülsen mit dem Kernrohrende, das die eine Seitenwand des Spalts 23 zwischen Mundstückschaft und Mundstückrohr
bildet, bündig liegen. Die verschiedenen Hülsen haben dabei alle die gleiche Verjüngung ihrer
Außenwand; sie unterscheiden sich nur hinsichtlich des Anfangs- und Enddurchmessers dieser Verjüngung.
Diese Durchmesserunterschiede wurden bei den bisher erprobten praktischen Ausführungen so gewählt, daß
sie sich um einen Betrag im Bereich der Einstecktiefe des Mundstücks von etwa V32 Zoll = 0,79 mm unterscheiden.
(Wenn die Abschrägung der Außenseite 0,050 Zoll pro Zoll beträgt, soll der Druckmesserunterschied
zwischen den Teilen eines Satzes 0,0016 Zoll betragen, bei einer Toleranz von '/1000 Zoll.) Zweckmäßig wird
gewöhnlich ein Satz von mindestens acht Hülsen bereitgehalten, womit für ein Mundstück vor einer
bestimmten Bemessung acht Eindringtiefen und damit acht verschiedene Breiten des Spaltes 23 einstellbar
sind. Da die Abmessungen der Einsteckhülse und die Abmessungen des Mundstückrohrendes bei verschiedenen
Blasinstrumenten mit Mundstück erwartungsgemäß einen Schwankungsbereich haben können, ist es
vorteilhaft, um für jedes gegebene Instrument acht verschiedene Eindringtiefen verfügbar machen zu
können, mehr als acht Größen von Schafthülsen für jede
und Mundstückrohr für einen bestimmten Musiker zu finden, der ein bestimmtes Instrument und ein
bestimmtes Mundstück benutzt ist es vorteilhaft zunächst mit einer Schafthülse zu beginnen, deren
Verwendung einen sicherlich zu breiten Spalt zwischen
so Mundstück und Mundstückrohr, etwa mit einer Spaltgröße von V32 Zoll - 635 mm ergibt Man läßt
dann den Musiker einige Passagen in seinem tieferen Register spielen, wobei er die normale Zungenstellung
benutzt Bei dieser Spaltbreite ergibt sich dann für den Benutzer des Instruments ein scheinbarer »Späteinsatz«
der Töne, was wahrscheinlich zu erklären ist daß der Aufbau der Schwingungen in der Luftsäule langsamer
erfolgt als es der Benutzer gewohnt ist Für den Zuhörer kommen die Töne nicht so klar heraus wie es bei dem
gleichen das Instrument benutzenden Musiker unter günstigen Bedingungen der Fall ist
Nun wird die erste Schafthülse durch eine von kleinerem Außendurchmesser ersetzt, so daß der Spalt
zwischen Mundstück und Mundstückrohr verkleinert
hi wird, beispielsweise auf '/32 Zoll = 0,79 mm. Dadurch
werden die erwähnten unerwünschten Effekte im tieferen Register vermindert. Tatsächlich vermindern
sich die unerwünschten Effekte des Tieftonregisters
noch weiter mit abnehmender Spaltbreite bis die Spaltbreite auf den Wert Null verkleinert ist, aber
ungünstigerweise beginnen unerwünschte Effekte im hohen Tonbereich aufzutreten, bevor die Spaltbreite bis
auf Null verkleinert ist Daher wird der spielende Musiker, sobald die Spaltbreite soweit verkleinert ist,
daß im Tieftonbereich eine brauchbare Tonqualität erzielt wird, veranlaßt, einige Passagen in dem oberen
Tonbereich zu spielen. Bei kleineren Spaltbreiten wird die Tonqualität des oberen Registers beeinträchtigt Im
Jargon der Trompeter heißt das: »Es scheint als ob die Noten ihr Zentrum verlieren.« Die Beeinträchtigung
kann soweit gehen, daß der oberste Teil des Tonbereichs durch Blasen Oberhaupt nicht erzeugt
werden kann. Eine gewisse Spaltbreite ist offenbar unerläßlich für eine zuverlässige Hervorbringung von
Tönen im äußersten Teil des oberen Registers.
Der günstigste Kompromiß wird erreicht, wenn das untere Register gut spielbar gemacht wird, ohne daß
dabei der obere Bereich beeinträchtigt wird. Danach bestimmt es sich, welche Schafthülsengröße ein
bestimmter spielender Musiker für das jeweils bei den Versuchen benutzte Instrument benötigt, um den
richtigen Abstand zwischen Mundstück und Mundstückrohr und damit die richtige Breite des Spaltes zu
erhalten.
Es ist zu beachten, daß die hier beschriebenen
Versuche keine Intonationstests, sondern Ansprechtests sind. Die richtige gegenseitige Abstimmung zwischen
den höheren und tieferen Tönen des Instruments wird nicht geprüft, sondern nur die Art und Weise, in der das
Instrument auf die Bemühung des spielenden Musikers reagiert, sowohl die höheren als auch die tieferen Töne
s einsetzen zu lassen und dann diese Töne aufrechtzuerhalten.
Das vorstehend beschriebene Verfahren mit dem tatsächlich spielenden Musiker kann keinen harten und
strengen Regeln unterworfen werden. Verschiedenheiten zwischen den spielenden Musikern und den von
ihnen gespielten Musikarten können zahlreiche Verschiedenheiten des Verfahrens erfordern, als daß auch
nur versucht werden könnte, sie alle hier genau zu beschreiben. Einige sehr anspruchsvolle Musiker haben
is zwei Größen von Schafthülsen zur Verwendung mit dem gleichen Mundstück ausgewählt um zwei verschiedene
Breiten des Spalts zwischen Mundstück und Mundstückrohr zu erhalten, von denen jede relative
Vorteile bei einer bestimmten Art von Spielerfordernissen bietet
Was aber auch immer die einzelnen Veränderungen bei der Anwendung der Erfindung sein mögen, so
ermöglicht doch diese auf jeden Fall rasche empirische Tests, um die optimale Spaltbreite zwischen Mundstück
und Mundstückrohr bzw. die optimale Eindringtiefe des Mundstücks in das Instrument herauszufinden und
deren exakte Festlegung bei der künftigen Benutzung eines Instruments zu gewährleisten.
Claims (4)
1. Mundstück für ein Blasinstrument, dessen Schaft in eine Einsteckhülse am Mundstückrohr des
Instruments derart einsteckbar ist, daß es sich in einem Abstand vom Ende oder einer drosselartigen
Verengung des Mundstückrohres befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Mundstückschaft
(22) aus einem fest mit dem Kessel des Mundstücks verbundenen Kernrohr (32) mit einer
rotationssymmetrisch als Paßfläche ausgebildeten Außenfläche (35) besteht, und daß mehrere Schafthülsen
(34) gleicher Länge, aber mit unterschiedlichen Außendurchmessern vorgesehen sind, die mit
ihren komplementär zur Außenfläche des Kernrohres (32) als Paßflächen ausgebildeten Innenflächen je
nach dem gewünschten Abstand zwischen dem Ende des Mundstücks und dem Ende bzw. der engsten
Stelle des Mundstückrohres (26) wahlweise auf das Kernrohr (32) aufsteckbar sind.
2. Mundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Paßfläche (35) zwischen der Schafthülse (34) und dem Kernrohr (32) der Oberfläche eines geraden Kreiszylinders entspricht
und daß eine luftdichte Abdichtung (40) zwischen der Schafthülse und dem Kernrohr vorgesehen ist
3. Mundstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung eine umlaufende Rille
(38) im Bereich der sich gegenüberstehenden Teile von Schafthülse (34) und Kernrohr (32) mit einem
darin eingelegten O-Ring (40) aufweist
4. Mundstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (19) an
seinem Umfang am Ende seines freiliegenden Teils einen umlaufenden Rand (30) aufweist, und daß die
Schafthülse (34) einen umlaufenden Rand (36) mit einer Anschlagflache (28) aufweist, mit der sie sich
gegen den an dem Mundstück (19) befindlichen umlaufenden Rand (30) zur Begrenzung der
teleskopartigen Verschiebebewegung von Schafthülse und Kernrohr anlegen kann.
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