DE222898C - - Google Patents

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DE222898C
DE222898C DE1909222898D DE222898DD DE222898C DE 222898 C DE222898 C DE 222898C DE 1909222898 D DE1909222898 D DE 1909222898D DE 222898D D DE222898D D DE 222898DD DE 222898 C DE222898 C DE 222898C
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hydrant
hose
line
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liquid
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DE1909222898D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/09Watering arrangements making use of movable installations on wheels or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung hat eine an eine Druckflüssigkeitsleitung anzuschließende, fahrbare Sprengvorrichtung zum Gegenstande, welche mit ununterbrochener Zuleitung von Druckflüssigkeit zu den Strahlrohren arbeitet. Es wird dadurch ermöglicht, daß die Bewässerungsvorrichtung, ohne Unterbrechung sprengen und zugleich fortbewegt werden kann, während bisher im Berieseln jedesmal eine
ίο Pause gemacht werden mußte, wenn die Vorrichtung um die Länge des Zuleitungsschlauches von der festen Flüssigkeitsverteilungsstelle fortbewegt worden war.
Die Verteilungsstellen der Flüssigkeit für das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung werden von Hydranten a, b, c gebildet, die in bestimmter Entfernung voneinander auf dem frei oder in der Erde verlegten Abzweigrohr d vorgesehen sind, das in die Hauptdruckflüssigkeitsleitung e einmündet. Die Hauptleitung kann an eine Pumpe o. dgl. angeschlossen sein, welche die Besprengungsflüssigkeit von einem Fluß, Teich u. dgl. in das Leitungsnetz drückt.
Die Hydranten werden vorteilhaft auswechselbar hergestellt, um einen einzelnen Satz für ein durch ein Netz von Haupt- und Abzweigleitungen hergerichtetes Gelände für flächenweise erfolgende Besprengungen verwenden zu können.
Die eigentliche Besprengungsvorrichtung besteht aus einer fahrbaren Leitung, bei der die die Strahlrohre tragenden und untereinander durch Schläuche f verbundenen Rohre g zugleich die Achsen der Hinterräder der dreirädrigen Fahrvorrichtungen h bilden. Während nun bislang je eine Rohrmündung mit einem auf einem dreirädrigen, allseitig fahrbaren Karren h1 liegenden Schlauch an eine Verteilungsstelle angeschlossen wurde, werden gemaß der Erfindung die Eintrittsrohrenden g (Fig. 2) mit zwei Anschlußstutzen i, j versehen. Eine ununterbrochene Zuleitung der Flüssigkeit läßt sich dann auf folgende Weise erzielen: während die Vorrichtung parallel zur Leitung d bewegt wird und z. B. der Gabelstutzen j mit dem Hydranten α verbunden ist, wird der zweite Schlauch I vom Stutzen i und dem hinter α liegenden Hydranten losgekuppelt und zum Hydranten b gefahren. Der Zeitraum, in welchem die Vorrichtung im Bereiche des. Hydranten α bewegt wird, genügt, um den zweiten Schlauch I an den Hydranten b und dann an den Stutzen i anzukuppeln, wenn die Vorrichtung bis in den Bereich des zweiten Schlauches I gekommen ist. Es ist hierbei nur zu beachten, daß die Schläuche so lang sind oder die Stutzen der Vorrichtung so nahe an den Hydranten vorbeibewegt werden, daß die Schläuche bei einer Stellung der Vorrichtung in der Mitte zweier Hydranten noch nicht vollkommen gestreckt sind.
Sobald der zweite Schlauch an seinen beiden Enden angeschlossen ist, wird durch Aufdrehen von Abschlußhähnen oder in sonst geeigneter Weise die Flüssigkeit durch · diese Zuleitung geführt, während in demselben Augenblicke die andere Zuleitung k abgestellt und
gelöst wird, worauf sie in der vorbeschriebenen Weise mit dem Hydranten c und nachher wieder mit dem Stutzen / in Verbindung gebracht wird.
Beim Transport eines gelösten Schlauches zur übernächsten Verteilungsstelle muß besonders bei freiliegendem Zuleitungsrohr d die in Benutzung befindliche Leitung zur Beregnungsvorrichtung unterfahren werden. Deshalb sind die Hydranten mit Krümmerausläufen versehen, welche in Verbindung mit dem angeschlossenen, schräg hängenden Schlauch einen genügend großen Bogen zum Durchfahren des Schlauchwagens h1 bilden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An eine Druckflüssigkeitsleitung anzuschließende, fahrbare Sprengvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitszuführung mit zwei versperrbaren Einlassen versehen ist, von denen wechselweise einer während der Bewegung der Sprengvorrichtung die Flüssigkeit leitet, während die Zuführungsleitung zwischen dem anderen Einlaß von dem vorangehenden Hydranten abgenommen und an den nächstfolgenden Hydranten angeschlossen wird, um ohne Unterbrechung sprengen zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1909222898D 1909-08-04 1909-08-04 Expired DE222898C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE222898T 1909-08-04

Publications (1)

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DE222898C true DE222898C (de) 1910-06-07

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ID=34608609

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DE1909222898D Expired DE222898C (de) 1909-08-04 1909-08-04

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