DE2226742C3 - Kontrollvorrichtung zur Überwachung des Gebrauchs eines Sicherheitsgurtes - Google Patents
Kontrollvorrichtung zur Überwachung des Gebrauchs eines SicherheitsgurtesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontrollvorrichtung zur Überwachung des Gebrauchs eines einem
Fahrzeugsitz zugeordneten Sicherheitsgurtes, durch die Warn- und/oder Betriebsvorrichtungen eines Fahrzeugs
in Abhängigkeit vom Gebrauchszustand des Sicherheitsgurtes steuerbar sind, mit mindestens einem in oder
an dem Sicherheitsgurt angeordneten elektrischen Leiter.
Eine derartige Kontrollvorrichtung ist bekannt (US-PS 35 21 723). Die beiden Leiter der Gurthälften
dieser Vorrichtung sind mit dem Zündkreis des
Fahrzeuges verbunden, welcher nur beim Schließen der
beiden Gurtschloßteile geschlossen ist Nachteilig hierbei ist, daß der bestimmungsgemäße Gebrauch des
Sicherheitsgurtes nicht erzwungen werden kann. Durch S Schließen der Gurtschloßteile, ohne daß der Gurt um
den Körper der sich auf dem Fahrzeugsitz befindlichen Person herumgelegt ist, wird die Kontrolle umgangen.
Es sind ferner Kontrollvorrichtungen bekanntgeworden, die auf die Spannung des Sicherheitsgurtes
xo ansprechen (US-PS 34 37 993 und 33 40 523). Die von
der Gurtspannung betätigbaren mechanischen Schalter sind wiederum mit dem Zündkreis bzw. dem Anlaßkreis
des Fahrzeuges gekoppelt Auch hierdurch kann der bestimmungsgemäße Gebrauch des Gurtes nicht über
wacht werden. Ein Spannen des Gurtes um den Sitz
selbst oder die Befestigung eines gespannten Gurtteiles an einem geeigneten Teil des Fahrzeugs, wie beispielsweise einem Kleiderhaken, führt ohne weiteres zu einer
Umgehung des Kontrollzweckes. Nachteilig bei den
bekannten Gurten ist außerdem, daß die erforderliche
fehlende Gurtbefestigung eine Beeinträchtigung der mit
dem Sicherheitsgurt erzielbaren Schutzwirkung mit sich
bringen kann.
as Bewegung menschlicher oder tierischer Körper dadurch zu überwachen, daß diese als bewegliche
Sendeantenne konstanter Sendeleistung verwendet werden, um ihren Abstand gegenüber festen Empfangsantennen mit Hilfe von Änderungen von den empfange-
nen Feldstärken zu erfassen (US-PS 3177 481 und 34 39 358). Eine derartige Vorrichtung setzt voraus, daß
der zu überwachende Körper nicht durch einen anderen als Antenne geeigneten Gegenstand ersetzt oder die
Empfangsantenne in die Nähe einer die Sendeleistung
erzeugenden Vorrichtung gebracht wird. Zur Verwendung als Kontrollvorrichtung für die Überwachung des
Gebrauchs eines Sicherheitsgurtes sind die bekannten Vorrichtungen in der vorgeschlagenen \rt und Weise
nicht geeignet.
Der Erfindung liegt ausgehend von diesem Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, eine Kontrollvorrichtung zur Überwachung des Gebrauchs eines Sicherheitsgurtes zu schaffen, die nur bei bestimmungsgemäßem Gebrauch anspricht.
♦5 Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art
wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der mit einer sich ändernden Spannung gespeiste Gurtleiter mit
einem Oszillatorkreis verbunden ist der eine Änderung der Impedanz des Gurtleiters in Abhängigkeit von einer
Änderung der induktiven bzw. kapazitiven Eigenschaften der näheren Umgebung des Gurtleiters erfaßt und
ein entsprechendes Ausgangssignal abgibt, das in eine Auswerteschaltung eingegeben wird, die die Warn-
und/oder die Betriebsvorrichtungen betätigt, wenn die
Impedanz des Gurtleiters einen vorgegebenen Wert
erreicht hat.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der bestimmungsgemäße Gebrauch des Sicherheitsgurtes
durch eine von Sitzinsassen des Fahrzeugs bewirkten
Änderung der induktiven und kapazitiven Eigenschaften in der näheren Umgebung des Sicherheitsgurtes
erfaßt. Sie verhindert, daß die Kontrolle dadurch überspielt wird, daß der Sicherheitsgurt um irgendwelche Gegenstände, wie beispielsweise einem Fahrzeug-
r<5 sitz oder ein anderes Teil des Fahrzeugs herumgelegt
wird bzw. daß die Gurtschloßteile zusammengebracht werden, ohne daß der Gurt an dem zu sichernden
Insassen anliegt.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann die Schaltung entweder eine Änderung des kapazitiven
Anteils der Impedanz oder eine Änderung des induktiven Anteils der Impedanz erfassen. In einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Oszillatorkreis einen Hochfrequenzoszillator
vorgegebener aber veränderbarer Frequenz aufweist, daß der Gurtleiter derart mit dem Hochfrequenzoszillator
gekoppelt ist, daß eine Änderung insbesondere des induktive)? Anteils der Impedanz eine Änderung der
Frequenz bewirkt, und daß die Änderung der Frequenz von der Auswerteschaltung erfaßt wird Die bei der
Beaufschlagung eines Leiters mit sich ändernden Spannungen, beispielsweise Wechselspannungen, wirksame
Impedanz ist bekanntlich auch von den kapazitiven und induktiven Eigenschaften (Dielektrizitätskonstante,
Permeabilität) von Materialien in der Umgebung des Leiters bestimmt Wird ein solcher Leiter als
frequenzbestimmendes Koppelglied einos Oszillators
eingesetzt, so resultiert aus einer Änderung der wirksamen Impedanz des Leiters eine entsprechende
Änderung der Frequenz des Oszillators. Weist der Leiter beispielsweise eine gegenüber der Frequenz der
an ihn gelegten Spannung ausreichende Länge auf, so wirkt er induktiv, wobei der Wert der wirksamen
Induktivität dadurch veränderbar ist, daß der Gurt um einen Fahrzeuginsassen geschnallt wird, wobei die
elektrischen Eigenschaften des Fahrzeuginsassen an die Stelle derjenigen der Luft oder des Sitzes treten.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Hochfrequenzoszillator derart
ausgelegt und abgestimmt ist, daß die Frequenz bei der durch eine bestimmungsgemäße Benutzung des Sicherheitsgurtes
durch einen Insassen des Fahrzeugsitzes bewirkten Änderung insbesondere des induktiven
Anteils der Impedanz zu Null wird. Eine Beeinträchtigung des Insassen durch elektrische Spannung läßt sich
daher völlig ausschalten.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung ergibt sich durch die Anordnung eines zusätzlichen Leiters unter
der Sitzfläche des Fahrzeugsitzes. Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 schematisch die erfindungsgemäße Vorrichtung an einem Fahrzeugsitz mit Sicherheitsgurten, und
F i g. 2 ein Schaltbild der Kontrollvorrichtung nach Fig.l.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 10 zur Kontrolle des
Gebrauchs eines Sicherheitsgurtes dargestellt in Verbindung mit einem Fahrzeugsitz 12 und einem
Sicherheitsgurt 14, der aus zwei miteinander verbindbaren Teilen besteht. Der Sicherheitsgurt 14 kann ein
Sitzgurt, ein Schultergurt, eine Kombination beider oder
anderen Aufbaues sein. Die Vorrichtung 10 enthält eine elektrische Schaltungsanordnung 16, ein Paar von
Leitern 18, nachfolgend mit Sitzleiter bezeichnet, welche vorzugsweise in den Sicherheitsgurt 14 eingewebt
sind, einen großen Oberflächenleiter 20, nachfolgend mit Gurtleiter bezeichnet, der in die Sitzfläche 21
des Sitzes unter einer äußeren Bedeckung eingelegt ist, und zugeordneten Leiterp -.VcKiOe die Leiter 18 und 20
mit der Schaltungsanordnung 16 verbinden und mit Strichindizes versehen sind. Die Gurtleiter 18 sind
elektrisch mit den Gurtschloßteilen 19 des Sicherheitsgurtes 14 verbunden, so daß die Gurtleiter 18 über die
Schloßteile 19 des Sicherheitsgurtes miteinander verbindbar sind. Der Sitzleiter 20 kann aus Metallfolie oder
einem Gitter bestehen.
In der Schaltungsvorrichtung nach Fig.2 ist zu
erkennen, daß die Schaltungsanordnung 16 einen Hochfrequenzoszillator 22, einen Verstärker 24, einen
Relaisschalter 26 und eine Warn- oder Zündverriege-
lungsvorrichtung 28 aufweist
Der Hochfrequenzoszillator 22 enthält einen Transistor 30, der im Radiofrequenzbereich schwingen kann.
In der dargestellten Anordnung wird sin Kondensator 32 dazu benutzt, eine Basisfrequenz für den Transistor
ίο 30 vorzugeben, wenn die Leiter 18 und 20 verbunden
sind, um eine Abstimmung des Oszillators 22 zu bewirken. Der Oszillator 22 ist vorzugsweise bis zur
Frequenz Null, d. h. Gleichstrom verstimmt, wenn der
Sicherheitsgurt 14 ordnungsgemäß über dem Sitzleiter 20 um den auf dem Sitz sitzenden Passagier geschlossen
ist.
Es ist zu erkennen, daß der Gurtleiter 18 mit dem Sitzleiter 20 eine Kapazität bildet die im Oszillator 22
zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors 30 parallel mit dem Kondensator 32 liegt Weiterhin ist zu
sehen, daß der Gurtleiter 18 zwischen die Basis und den Kollektor des Transistors 30 geschaltet ist über einen
festen Kondensator 34 und einen Abstimmkondensator 36, wobei der letztere dazu geeignet ist, die Empfindlichkeit
der Schaltungsanordnung 16 zu justieren. Die Schleife, die von dem vervollständigten Gurtleiter 18
gebildet wird, kann in erster Linie als Induktivität bezeichnet werden. Die Schleife hat jedoch auch einen
gewissen kapazitiven Wert. Dementsprechend stellen der Gurtleiter 18 allein und die Leiter 18 und 20 in
Kombination für den Oszillatorkreis 22 eine Impedanz dar.
Der Oszillator 22 enthält weiterhin einen Kondensator 38 zur Formung des Oszillatorausgangssignals und
insbesondere zur Vergrößerung der Breite der Ausgangsimpulse. Zum Entfernen niederfrequenter Spannungskomponenten
aus den Ausgangsimpulsen ist eine Filterspule 40 vorgesehen. Der Oszillator 22 ist
außerdem mit Strombegrenzungswiderständen 42 und 44 sowie Vorwiderständen 46 und 48 ausgestattet.
Über die Ausgangsleitung 50 des Transistors 22 kann ein Gleichstromsignal übertragen werden, welches beim
Verstimmen des Oszillators 22 auftritt. Das Gleichstromsignal wird im Verstärker 24 verstärkt, um auf der
Leitung 52 ein verstärktes Ausgangssignal bereitzustellen. Bei einer Ausführungsmöglichkeit des Verstärkers
24 sind ein Transistorverstärker 24 in Emitterschaltung und ein Darlington-Verstärker in Tandem geschaltet.
Die Konstruktion dieser beiden Verstärker ist gut bekannt, weshalb sie nicht näher beschrieben wird. Es
versteht sich jedoch, daß der Verstärker 24 auch auf andere Weise aufgebaut sein kann.
Die Ausgangsleitung 52 des Verstärken 24 ist mit der
Spule 58 eines Schaltrelais verbunden, so daß ein durch
SS die Leitung 52 fließender Strom das Schließen des
Relaisschalters 26 bewirkt. Damit wird eine Warnvorrichtung und/oder eine Zündblockiervorrichtung abgeschaltet.
Die Spule 58 des Schaltrelais ist mit einer Diode 60 parallelgeschaltet, welche übergroße Schalt-
stoße beim öffnen des Schaltrelais verhindert. Weiterhin
liegt parallel zur Spule 58 ein Kondensator 62,welcher das Schließen des Schaltrelais verzögert, um
ein Flattern des Schaltkontaktes während des Beginns eii.es Signals zu verhindern.
Wenn der Sicherheitsgurt 14 ordnungsgemäß um einen Passagier geschlossen ist, bildet der Gurtleiter 18
eine geschlossene Schleife. Die Radiofrequenzenergie, die am Kollektor des Transistors 30 erzeugt wird, wird
5 6
in den Gurtleiter 18 eingespeist und in einem gewissen Leitung 50 ein Gleichstromsignal ergibt. Das Gleich-Umfang
in den den Gurtleiter 18 umgebenden Raum Stromsignal auf der Leitung 50, welches in derr
übertragen, so daß die Energie verändert, bewirkt durch Verstärker 24 verstärkt wird, betätigt die Warn
die Gegenwart oder Abwesenheit eines Passagiers und/oder Zündblockierungsvorrichtung 28. Im Hinblick
innerhalb der Schleife, zur Basis des Transistors 30 5 auf die obigen Erläuterungen der Funktionsweise dei
zurückgeführt wird, wodurch der Oszillator 22 seine Vorrichtung 10 wird klar, daß mit dieser eir
Verstimmung erfährt. Es ist verständlich, daß der ordnungsgemäßer Gebrauch des Sicherheitsgurtes 1Ί
vorherrschende Effekt eine Änderung der Induktivität auf einfache Weise kontrolliert werden kann,
der Impedanz des Gurtleiters 18 ist, obwohl auch ein Es sei besonders darauf hingewiesen, daß die kapazitiver Effekt auftritt. Weiterhin zeigen die 10 Verstimmung des Oszillators 22 den hochfrequenter Kapazität der Impedanz des Gurtleiters 18 und des Strom in den Leitern 18 und 20 in Gleichstrom Sitzleiters 20 die Anordnung des Sicherheitsgurtes 14 verwandelt. Die Leiter 18 und 20 werden damit von dem bei Überdeckung des Passagiers an. In dieser Hinsicht Oszillator 22 in bezug auf den Gleichstrom isoliert durch wird die kapazitive Komponente der Impedanz durch die Kondensatoren 34 und 36 und die Kapazität Änderung des dielektrischen Mediums zwischen dem '5 zwischen Sitzleiter 20 und dem Gurtieiter ie. Dement Gurtleiter 18 und dem Sitzleiter 20 und durch die sprechend wird ein Passagier bei Benutzung des Änderung des Abstandes zwischen Gurtleiter 18 und Sicherheitsgurtes 14 kaum elektrischen Feldern ausge-Sitzleiter 20 beeinflußt. Der Kreis kann auf eine setzt. Da die Vorrichtung darüber hinaus mit der bestimmte Lage des Sicherheitsgurtes 14 um einen Impedanzänderung arbeitet, ist nur eine geringe menschlichen Körper abgestimmt werden, im Gegen- 2° Stromstärke erforderlich. Aus diesem Grunde kann dei satz zur Befestigung eines dielektrisch anderen Körpers, Gurtleiter 18 äußerst dünn und dementsprechend vor wie einem Koffer mit Wäsche. Der kapazitive Anteil der hohem Widerstand sein. Das Schloß 19 des Sicherheits-Impedanz des aus dem Gurtleiter 18 und dem Sitzleiter gurtes kann dementsprechend auch einen relativ großer 20 gebildeten Kondensators hat die Tendenz, den Widerstand aufweisen, ohne die Arbeitsweise der Oszillator 22 bei einer richtigen Benutzung des 25 Vorrichtung 10 zu beeinträchtigen.
Sicherheitsgurtes so zu verstimmen, daß die kombinier- Die Vorrichtung 10 ist einfach, aber wirkungsvoll ten Wirkungen von um und über dem Passagier aufgebaut und der Aufwand wegen der angewendeten geformter Abstimmschleife durch Befestigen des Halbleitertechnik gering. Darüber hinaus kann die Sicherheitsgurtes 14 und durch Anordnung des Gurtes Vorrichtung so klein gehalten werden, daß sie an über dem Schoß des Passagiers gebildeten Kondensa- 30 verschiedenen geeigneten Stellen des Fahrzeuges tor, geeignete Bedingungen schafft für eine vollständige untergebracht werden kann.
Verstimmung des Oszillators 22, damit sich auf der
der Impedanz des Gurtleiters 18 ist, obwohl auch ein Es sei besonders darauf hingewiesen, daß die kapazitiver Effekt auftritt. Weiterhin zeigen die 10 Verstimmung des Oszillators 22 den hochfrequenter Kapazität der Impedanz des Gurtleiters 18 und des Strom in den Leitern 18 und 20 in Gleichstrom Sitzleiters 20 die Anordnung des Sicherheitsgurtes 14 verwandelt. Die Leiter 18 und 20 werden damit von dem bei Überdeckung des Passagiers an. In dieser Hinsicht Oszillator 22 in bezug auf den Gleichstrom isoliert durch wird die kapazitive Komponente der Impedanz durch die Kondensatoren 34 und 36 und die Kapazität Änderung des dielektrischen Mediums zwischen dem '5 zwischen Sitzleiter 20 und dem Gurtieiter ie. Dement Gurtleiter 18 und dem Sitzleiter 20 und durch die sprechend wird ein Passagier bei Benutzung des Änderung des Abstandes zwischen Gurtleiter 18 und Sicherheitsgurtes 14 kaum elektrischen Feldern ausge-Sitzleiter 20 beeinflußt. Der Kreis kann auf eine setzt. Da die Vorrichtung darüber hinaus mit der bestimmte Lage des Sicherheitsgurtes 14 um einen Impedanzänderung arbeitet, ist nur eine geringe menschlichen Körper abgestimmt werden, im Gegen- 2° Stromstärke erforderlich. Aus diesem Grunde kann dei satz zur Befestigung eines dielektrisch anderen Körpers, Gurtleiter 18 äußerst dünn und dementsprechend vor wie einem Koffer mit Wäsche. Der kapazitive Anteil der hohem Widerstand sein. Das Schloß 19 des Sicherheits-Impedanz des aus dem Gurtleiter 18 und dem Sitzleiter gurtes kann dementsprechend auch einen relativ großer 20 gebildeten Kondensators hat die Tendenz, den Widerstand aufweisen, ohne die Arbeitsweise der Oszillator 22 bei einer richtigen Benutzung des 25 Vorrichtung 10 zu beeinträchtigen.
Sicherheitsgurtes so zu verstimmen, daß die kombinier- Die Vorrichtung 10 ist einfach, aber wirkungsvoll ten Wirkungen von um und über dem Passagier aufgebaut und der Aufwand wegen der angewendeten geformter Abstimmschleife durch Befestigen des Halbleitertechnik gering. Darüber hinaus kann die Sicherheitsgurtes 14 und durch Anordnung des Gurtes Vorrichtung so klein gehalten werden, daß sie an über dem Schoß des Passagiers gebildeten Kondensa- 30 verschiedenen geeigneten Stellen des Fahrzeuges tor, geeignete Bedingungen schafft für eine vollständige untergebracht werden kann.
Verstimmung des Oszillators 22, damit sich auf der
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
- Patentansprüche:t. Kontrollvorrichtung zur Überwachung des Gebrauchs eines einem Fahrzeugsitz zugeordneten Sicherheitsgurtes, durch die Warn- und/oder Betriebsvorrichtungen eines Fahrzeugs in Abhängigkeit vom Gebrauchszustand des Sicherheitsgurtes steuerbar sind mit mindestens einem in oder an dem Sicherheitsgurt angeordneten elektrischen Leiter, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer sich ändernden Spannung gespeiste Gurtleiter (18) mit einem Oszillatorkreis (22) verbunden ist, der eine Änderung der Impedanz des Gurtleiters (18) in Abhängigkeit von einer Änderung der induktiven bzw. kapazitiven Eigenschaften der näheren Umgebung des Gurtleiters (18) erfaßt und ein entsprechendes Ausgangssignal abgibt, das in eine Auswerteschaltung (24, 26) eingegeben wird, die die Warn- und/oder die Betriebsvorrichtungen (28) betätigt, wenn die Impedanz des Gurtleiters (18) einen vorgegebenen Wert erreicht hat
- 2. Kontrollvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillatorkreis (22) eine Änderung des kapazitiven Anteils der Impedanz erfaßt.
- 3. Kontrollvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillatorkreis (22) eine Änderung des induktiven Anteils der Impedanz erfaßt.
- 4. Kontrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillatorkreis (22) einen Hochfrequenzoszillator vorgegebener aber veränderbarer Frequenz aufweist, daß der Gurtleiter (18) derart mit dem Hochfrequenzoszillator gekoppelt ist, daß eine Änderung, insbesondere des induktiven Anteils der Impedanz, eine Änderung der Frequenz bewirkt, und daß die Änderung der Frequenz von der Auswerteschaltung (24, 26) erfaßt wird.
- 5. Kontrollvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochfrequenzoszillator des Oszillatorkreises (22) derart ausgelegt und abgestimmt ist, daß die Frequenz bei der durch eine bestimmungsgemäße Benutzung des Sicherheitsgurtes (14) durch einen Insassen des Fahrzeugsitzes bewirkten Änderung, insbesondere des induktiven Anteils der Impedanz, zu Null wird.
- 6. Kontrollvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillatorkreis (22) mit mindestens einem unter der Sitzfläche (21) des Fahrzeugsitzes (12) angeordneten zusätzlichen, kapazitiv wirkenden Leiter (20) verbunden ist.
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