DE2224213B1 - Pumpe - Google Patents

Pumpe

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DE2224213B1
DE2224213B1 DE19722224213 DE2224213A DE2224213B1 DE 2224213 B1 DE2224213 B1 DE 2224213B1 DE 19722224213 DE19722224213 DE 19722224213 DE 2224213 A DE2224213 A DE 2224213A DE 2224213 B1 DE2224213 B1 DE 2224213B1
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Germany
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housing
rotor
pump
flange
pump according
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DE2224213A1 (de
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Paul 7063 Welzheim Kratz Gunter 7310 Plochingen Dannenmann
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G Bauknecht GmbH, Elektrotechni sehe Fabriken, 7000 Stuttgart
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/06Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
    • F04D13/0646Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven the hollow pump or motor shaft being the conduit for the working fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Zur weiteren Vereinfachung der Montage kann der an der inneren Stirnfläche des Halterungsflansches liegende Bund starr mit der Hohlachse verbun-
  • den sein, vorzugsweise einstückig mit ihr ausgebildet, so daß dieser Bund für die Montage nicht zugänglich sein muß.
  • Damit das Axialspannglied sehr leicht zugänglich ist, liegt es an der Außenseite des Gehäuses.
  • Eine sehr sichere Befestigung der Hohlachse ergibt sich, wenn das Axialspannglied die Hohlachse umgreift und vorzugsweise durch eine auf einem Außengewinde der Hohlachse geführte Mutter gebildet ist.
  • Die vorzugsweise aus dem Gehäuse herausgeführte Hohlachse bildet zweckmäßig benachbart zum äußeren Rand einen Anschlußstutzen für eine Leitung, so daß ein gesonderter Anschlußstutzen am Gehäuse nicht erforderlich ist. Der Anschlußstutzen kann beispielsweise ein Außengewinde aufweisen, wobei sich ein sehr einfacher Aufbau ergibt, wenn dieses Außengewinde durch die Fortsetzung des Außengewindes für das Axialspannglied gebildet ist und somit ein einziger Gewindeabschnitt sowohl zur Führung des Axialspanngliedes als auch zum Anschluß einer Leitung dient.
  • Zur Erzielung räumlich kleiner Abmessungen erstreckt sich der Halterungsflansch im wesentlichen ausschließlich von der zugehörigen Stirnwand des Gehäuses nach innen vom Rotor. Der innere Bund der Hohlachse kann unmittelbar benachbart zum Rotor liegen, wobei der Rotor an diesem Bund axial abgestützt sein kann.
  • Zur Erzielung einer einfachen und genauen Ausrichtung des Spaltrohres ist dieses mit seinem eingespannten ersten Flansch auf dem Umfang der Hohlachse beispielsweise mit einem Paßsitz zentriert.
  • Damit der Halterungsflansch und die Hohlachse verhältnismäßig kleine Durchmesser aufweisen können, ist der zwischen dem Halterungsflansch und dem inneren Bund der Hohlachse eingespannte Flansch des Spaltrohres durch eine ringscheibenförmige Stirnwand des Spaltrohres gebildet, wobei mindestens ein Flansch eine gegenüber dem Mantel des Spaltrohres wesentlich größere Dicke aufweist und dadurch eine große Festigkeit gewährleistet ist.
  • Der Durchmesser des in den Halterungsflansch eingreifenden Abschnittes der Hohlachse kann in einfacher Weise etwa gleich dem Durchmesser des Abschnittes sein, auf welchem der Rotor gelagert ist.
  • Um eine auch unter Wärmeeinwirkung möglichst gute Abdichtung durch das Spaltrohr zu erzielen, ist an einer Stirnseite des eingespannten ersten Flansches, insbesondere zwischen diesem und dem inneren Bund der Hohlachse, eine Ringdichtung angeordnet, die vorzugsweise ringscheibenförmig ist.
  • Eine weitere wesentliche Vereinfachung im Aufbau der erfindungsgemäßen Pumpe ergibt sich, wenn die Hohlachse mit ihrem den Rotor tragenden Abschnitt frei in das Gehäuse ragt, also nach Art eines Zapfens nur an einem Ende befestigt bzw. eingespannt ist. Dadurch ist auch eine wesentliche Reduzierung der axialen Baulänge der Pumpe und damit eine kompakte Bauweise möglich.
  • Insbesondere in diesem Fall kann der Pumpenläufer an einer Stirnseite des Rotors, vorzugsweise unmittelbar benachbart zur inneren Stirnfläche der Hohlachse zwischen dieser und der gegenüberliegenden Stirnwand des Gehäuses raumsparend befestigt sein.
  • Eine weitere Vereinfachung des Aufbaues und der Montage der Pumpe wird erreicht, wenn der Rotor mit einer, vorzugsweise über seine Länge durchge- henden und in den Rotor eingepreßten Laberbüchse auf die Hohlachse aufgesteckt ist, so daß die Umfangsfläche der Hohlachse unmittelbar eine Gleitlagerfläche für den Rotor und den Pumpenläufer bildet.
  • Zur axialen Ausrichtung des Rotors bzw. des Pumpenläufers sind diese mit einem Axiallager gegen axiales Verschieben auf der Hohlachse gesichert, wobei bei einer einfachen Ausführungsform an der vom Rotor abgewandten Stirnseite des Pumpenläufers eine Pumpenradwand vorgesehen ist, die mit geringem Axialspiel einer Gegengleitfläche des Gehäuses gegenüberliegt, so daß der Rotor bzw. der Pumpenläufer also beispielsweise zwischen dieser Gegenfläche und dem Bund der Hohlachse gegen axiales Verschieben gesichert ist, kann in einfacher Weise durch die Endflächen von rippenartigen Vorsprüngen gebildet sein, welche an der Innenseite der zugehörigen, vorzugsweise durch den Gehäusedeckel gebildeten Stirnwand vorgesehen sind Um keine gesonderten Spanaglieder zum Einspani nen des zweiten Flansches des Spaltrohres zu benötigen, ist dieser zweite Flansch im wesentlichen ausschließlich mit seiner vom ersten Flansch abgewandten ringförmigen Stirnfläche an der Innenseite der zugehörigen, vorzugsweise durch den Gehäusedeckel gebildeten Stirnwand abgestützt, so daß sich eine axiale Dichtpressung ergibt, die durch das Aufsetzen des Gehäusedeckels auf das Gehäuse ohne zusätzlichen Montageaufwand erreicht werden kann. Um jedoch das Spaltrohr auch im Bereich des zweiten Flansches genau ausrichten zu können, ist dieser zweite Flansch an einer Umfangsfläche, insbesondere an der Außenumfangsfläche, von einem Zentrierbund der zugehörigen Stimwand des Gehäuses übergriffen.
  • Das Innere des Spaltrohres ist zum Einbringen der Hohlachse bzw. des Rotors bzw. des Pumpenläufers sehr leicht zugänglich, wenn der zweite Flansch einen etwa dem Durchmesser des Mantels des Spaltrohres entsprechenden Durchmesser aufweist, wobei vorzugsweise der Innendurchmesser des zweiten Flansches gleich dem Innendurchmesser des Mantels des Spaltrohres ist.
  • Auch zwischen der Stirnfläche des zweiten Flansches und der zugehörigen Stirnwand des Gehäuses kann zur Erzielung einer sehr sicheren Abdichtung eine Ringdichtung angeordnet sein, die vorzugsweise ringscheibenförmig ist.
  • Um eine hohe Hitzebeständigkeit und eine hohe Alterungsbeständigkeit zu erzielen, ist mindestens eine Ringdichtung als hitzebeständige Dichtung, insbesondere als Gummi-Asbest-Dichtung ausgebildet.
  • Auch die der den Halterungsflansch aufweisenden Stirnwand gegenüberliegende Stirnwand des Gehäuses kann einen Anschlußstutzen für eine Leitung aufweisen, der vorzugsweise einstückig mit der zugehörigen Stirnwand bzw. dem diese bildenden Gehäusedeckel ausgebildet ist, so daß die Pumpe sehr einfach angeschlossen werden kann. Befindet sich dieser Anschlußstutzen ebenfalls in der Rotorachse, so kann die Pumpe praktisch als Zwischenstück einer geraden Leitung, beispielsweise einer Wasserleitung, eingesetzt werden, wobei vorzugsweise eine vertikale Anordnung derart gewählt wird, daß die Druckseite der Pumpe oben liegt.
  • Durch den Förderdruck wird der Pumpenläufer und damit der Rotor axial zur Saugseite der Pumpe belastet. Bei entsprechender Einbaulage der Pumpe kommt hierzu noch das Eigengewicht des Rotors und des Pumpenläufers. Auf der der Saugseite zugewandten Stirnseite des Rotors baut sich aber ebenfalls im Spaltrohr ein Druck auf, welcher den Rotor und den Pumpenläufer zur Druckseite belastet, so daß sich eine gewisse Kompensation ergibt, die zwar in der Regel nicht so groß ist, daß der Pumpenläufer und der Rotor in Axialrichtung schwebend gelagert sind.
  • Wird der Rotor durch diesen Druck zu stark zur Druckseite der Pumpe hin belastet, so ist es zweckmäßig, wenn zwischen dem Rotor und dem ersten eingespannten Flansch des Spaltrohres in der Hohlachse, insbesondere in deren inneren Bund, ein den Innen- mit dem Außenumfang der Hohlachse verbindender Kanal, vorzugsweise eine Radialbohrung vorgesehen ist, so daß sich an der der Saugseite zugewandten Stirnseite des Rotors ein kalkulierbarer Druckabbau ergibt.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, an Hand der Zeichnungen erläutert. Es ist dargestellt in Fig. 1 eine erfindungsgemäße Pumpe zur Hälfte in Ansicht und zur Hälfte im Axialschnitt, F i g. 2 die Pumpe gemäß F i g. 1 in Draufsicht.
  • Wie die Fig. 1 und2 zeigen, weist eine erfindungsgemäße Pumpe ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 1 mit zwei Stirnwänden 2, 3 und einem Gehäusemantel 4 auf, wobei eine Stirnwand2 durch einen axial festgespannten, lösbaren Gehäusedeckel gebildet ist. Am Umfang des Gehäusedekkiels 2 sowie am Umfang des Mantels 4 des Gehäuses 1 sind jeweils zwei sich diametral gegenüberliegende vorstehende Laschen 5, 6 vorgesehen, wobei in den Laschen 5 des Gehäusedeckels 2 Durchgangsbohrungen und in den Laschen 6 des Gehäusemantels Gewindebohrungen für jeweils eine Schraube7 vorgesehen sind. Mit den beiden zur Pumpe achsparallelen Spannschrauben 7 ist der Gehäusedeckel 2 gegen den Gehäusemantel 4 festgespannt. Im radial äußeren Bereich weist der Gehäusedeckel 2 an der Innenseite eine Ringschulter 8 auf, die einen entsprechenden, axial vorstehenden Ringbund 9 des Gehäusemantels 4 derart zentrierend übergreift, daß der Gehäusedeckel 2 gegenüber dem übrigen Gehäuse genau ausgerichtet ist.
  • In dem Gehäuse 1 ist ein achsgleich zu diesem liegender Spaltrohrmotor 10 angeordnet, dessen Stator 11 an der Innenumfangsfläche des Gehäusemantels 4 in der Mitte von dessen Länge beispielsweise durch Pressung befestigt ist. Beidseitig des Lamellenpaketes des Stators 11 befinden sich dessen Wicklungen 12, die annähernd bis zur jeweils zugehörigen Stirnwand des Gehäuses 1 reichen.
  • Die dem Gehäusedeckel 2 gegenüberliegende Stirnwand 3 des Gehäuses 1 weist einen in der Pumpenachse liegenden hülsenförmigen Halterungsflansch 13 auf, der sich mit dem größten Teil seiner Länge in das Gehäuse 1 erstreckt und der einstückig mit der Stirnwand 3 ausgebildet ist. In die Bohrung 14 des Halterungsflansches 13 ist eine als Steckachse und Förderrohr ausgebildete hülsenförmige Hohlachse 15 mit einem Längenabschnitt 16 eingesteckt, dessen Außenumfangsfläche mit Paßsitz in der Bohrung 14 anliegt. Dieser Abschnitt 16 der Hohlachse 15 geht in einen Außengewindeabschnitt 17 über, der nur geringfügig kleineren Außendurchmesser als der Abschnitt 16 aufweist, so daß die Hohlachse 15 vom Gehäuseinnern her derart in den Halterungsflansch eingesteckt werden kann, daß der Außengewindeabschnitt 17 über die Außenseite der Stirnwand3 des Gehäuses 1 vorsteht. An dem vom Außengewindeabschnitt 17 abgewandten Ende des Steckabschnittes 16 der Hohlachse 15 ist an dem Außenumfang ein ringnutförmgier Einstich 18 vorgesehen, dessen Außendurchmesser nur geringfügig kleiner als der Außendurchmesser des Steckabschnittes 16 ist und dessen eine Seitenfläche durch einen Ringbund 19 gebildet ist, der über den Außendurchmesser der Hohlachse 15 vorsteht und einstückig mit dieser ausgebildet ist, wobei der Außendurchmesser des Ringbundes 19 etwa gleich dem Außendurchmesser des Halterungsflansches 13 ist.
  • Auf der vom Steckabschuitt 16 abgewandten Seite des ringscheibenförmigen inneren Bundes 19 bildet die Hohlachse 15 einen Lagerabschnitt 20, der frei in das Innere des Gehäuses 1 hineinragt und dessen Außendurchmesser nur geringfügig kleiner als der Außendurchmesser des Steckabschnittes 16 ist. Auf dem Lagerabschnitt 20 ist eine annähernd über dessen ganze Länge durchgehende Lagerbüchse 21 drehbar gelagert, wobei diese Lagerbüchse 21 in den beispielsweise durch Lamellen gebildeten Rotor 22 des Spaltrohrmotors 10 eingepreßt ist. Die vom Steckabschnitt 16 abgewandte Stirnfläche des Rotors 22 liegt annähernd in der Ebene der durch das freie Ende des Lagerabschnittes 20 gebildeten inneren Stirnfläche der Hohlachse 15. An dieser Stirnfläche des Rotors 22 ist ein im Axialschnitt winkelförmiger Distanz- und Befestigungsring 23 befestigt, der in die Innenbohrung des Rotors 22 eingreift und beispielsweise bis zur entsprechenden Stirnfläche der Lagerbüchse 21 reicht. An der äußeren Stirnfläche dieses Ringes 23 ist ein in der Achse des Rotors 22 liegender Pumpenläufer 24 befestigt, der unmittelbar benachbart zum inneren Ende der Hohlachse 15 zwischen dieser und dem Gehäusedeckel 2 liegt. An der von dem inneren Ende der Hohlachse 15 abgewandten Stirnseite des Pumpenläufers 24 ist eine scheibenförmige Pumpenradwand 25 befestigt, die mit von der Läuferachse ausgehenden Laufradschaufeln 26 und dem Befestigungsring 23 einstückig ausgebildet sein kann. Der Pumpenradwand 25 gegenüberliegend ist eine Gegenfläche 27 vorgesehen, die sich aus ringsegmentförmigen Flächenabschnitten zusammensetzt und durch entsprechende Rippen 28 gebildet ist, welche einstückig mit dem Gehäusedeckel 2 ausgebildet sind und über dessen Innenseite nach innen vorstehen. Damit sind der Rotor 22 und der Pumpenläufer 24 zwischen dem inneren Bund 19 der Hohlachse 15 und der Gegenfläche 27 innerhalb eines vorbestimmten Axialspieles gegen zu großes axiales Verschieben gesichert.
  • Die den Rotor 22 und den Pumpenläufer 24 aufnehmende Kammer 29 des Gehäuses 1 ist gegenüber der den Stator 11 mit den Wicklungen 12 aufnehmenden Kammer 30 durch ein zur Pumpenachse konzentrisch liegendes Spaltrohr 31 abgedichtet, dessen zylindrischer, extrem dünner Mantel 32 den Rotor 22 und den Pumpenläufer 24 umgibt und beispielsweise an der Innenfläche des Stators 11 anliegen kann. Das Spaltrohr 31 weist an einem Ende einen ersten ringscheibenförmigen Flansch 33 und am anderen Ende einen zweiten mantelförmigen Flansch 34 auf. Der ringscheibenförmige Flansch 33, der durch den radial inneren Bereich einer kegelstumpfförmigen Stirnwand 35 des Spaltrohres 31 gebildet ist, liegt mit seiner äußeren Stirnfläche an der inneren Stirnfläche des Halterungsflansches 13 an und ist mit seiner Innenfläche an der Mantelfläche des Längsabschnittes 16 zentrierend abgestützt. An der vom Halterungsflansch 13 abgewandten Stirnseite des ersten Flansches 33 liegt eine ringscheibenförmige Dichtung 36 an, deren Außendurchmesser etwa gleich dem des Halterungsflansches 13 ist. Der Flansch 33 und die Dichtung 36 sind zwischen dem inneren Bund 19 der Hohlachse 15 und der inneren Stimfläche des Halterungsflansches 13 eingespannt, so daß sich eine wirksame Abdichtung ergibt. Die Stirnwand 35 und der eingespannte Flansch 33 des Spaltrohres 31 weisen eine gegenüber der Dicke von dessen Mantel 32 wesentlich größere Dicke auf.
  • Der andere Flansch 34 hat einen Innendurchmesser, der gleich dem Innendurchmesser des Mantels 32 des Spaltrohres 31 ist und dessen Außendurchmesser größer als der des Mantels 32 ist, so daß also auch dieser Flansch 34 eine gegenüber dem Mantel 32 wesentlich größere Dicke hat. Dieser Flansch 34 liegt mit seiner vom anderen Ende des Spaltrohres 31 abgewandten Stirnfläche 37 an einer ringscheibenförmigen Dichtung 38 an, die in eine Ringschulter an der Innenseite des Gehäusedeckels2 eingesetzt ist und deren Außendurchmesser etwa gleich dem Außendurchmesser des Flansches 34 ist. Am Außenumfang wird die Ringdichtung 38 von einem ringförmigen Ansatz 39 des Gehäusedeckels 2 übergriffen, in welchen der Flansch 34 derart eingreift, daß er gegenüber dem Gehäusedeckel 2 zentriert ist.
  • Durch Befestigen des Gehäusedeckels 2 am Gehäusemantel 4 wird die Ringdichtung 38 gegen den Flansch 34 gepreßt, so daß auch hier eine wirksame Abdichtung gegeben ist.
  • Auf einen Teil 40 des Außengewindes des Außengewindeabschnittes 17 der Hohlachse 15 ist eine einen Bund bildende Mutter 41 aufgeschraubt, die an der Außenseite der zugehörigen Gehäusestiruwand 3 liegt und gegen die äußere ringförmige Stirnfläche des Halterungsflansches 13 festgezogen werden kann.
  • Mit dieser Mutter 41 wird sowohl die Hohlachse 15 festgespannt als auch der erste Flansch 33 mit der Ringdichtung 36 zwischen den inneren Bund 19 und den Halterungsflansch 13 eingespannt.
  • Der über die äußere Stirnseite der Mutter 41 vorstehende Abschnitt 42 des Außengewindeabschnittes 17 der Hohlachse 15 bildet einen zur Pumpenachse konzentrisch liegenden Anschlußstutzen zum Anschließen einer Rohrleitung.
  • An dem Gehäusedeckel 2 ist ebenfalls ein in der Pumpenachse liegender Anschlußstutzen 43 vorgesehen, der einstückig mit dem Gehäusedeckel 2 ausgebildet ist und über dessen äußere Stirnfläche vorsteht. Das Außengewinde 44 dieses Anschlußstutzens 43 ist gleich dem Außengewinde 40, 42 des Außen- gewindeabschnittes 17 der Hohlachse 15 und beispielsweise durch ein Rohrgewinde gebildet. Der Innendurchmesser des AnschlußstutzeBs 43 ist gleich dem Innendurchmesser der in. ihn übergehenden Rippen 28 des Gehäusedeckels 2 sowie gleich dem über die ganze Länge durchgehend konstanten Innendurchmesser der Hohlachse 15. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Anschlußstutzen 42 als Sauganschluß und der Anschlußstutzen 43 als Druckanschluß vorgesehen. Der Pumpenläufer 24 ist durch entsprechende Ausbildung seiner Schaufeln 26 so ausgebildet, daß er bei beiden Drehrichtungen in Richtung zum Druckanschluß 43 fördert. Das Gehäuse 1 kann aus Druckguß oder Grauguß bestehen.
  • Die Hohlachse 15 besteht zweckmäßig aus nichtrostendem Stahl, beispielsweise Chromstahl, während der Pumpenläufer 24 aus Kunststoff bestehen kann.
  • An der Außenseite des Gehäusemantels 4 ist ein I(lemmenkasten 45 oder eine Kabelausführung für den elektrischen Anschluß der Pumpe vorgesehen.
  • Die Montage der erfindungsgemäßen, eine extrem niedrige axiale Baulänge aufweisenden Pumpe erfolgt sehr einfach dadurch, daß die Hohlachse 15 mit aufgefädelter Ringdichtung 36 und aufgefädeltem Spaltrohr 31 von der Gehäuseinnenseite her in den Halterungsflansch 13 eingesteckt wird, wonach die Mutter 41 aufgesetzt und festgezogen wird, so daß dann die Hohlachse 15 befestigt ist. Danach kann der mit dem Pumpenläufer 24 verbundene Rotor 22 mit der Lagerbüchse 21 auf den Lagerabschnitt 20 der Hohlachse 15 aufgesteckt werden. Schließlich ist nur noch der Gehäusedeckel 2 aufzusetzen und mit den Schrauben7 festzuspannen. Entsprechend einfach ist die Demontage der Pumpe, so daß Wartungs- bzw.
  • Reparaturarbeiten in sehr kurzer Zeit vorgenommen werden können.
  • Im inneren Ringbund t der Hohlachse 15 kann eine radiale Bohrung 46 vorgesehen sein, welche das an der Saugseite des Pumpenläufers 24 liegende Innere der Hohlachse 85 mit dem Innenraum des Spaltrohres 31 auf der der Saugseite zugewandten Seite des Rotors 22 verbindet, so daß auf dieser Seite des rotors 22 ein Druckabbau erfolgt und der Rotor 22 nicht zu stark in Richtung zur Gegenfläche 27 gepreßt wird. Die erfindungsgemäße Pumpe ist ohne weiteres auch zur Förderung von Flüssigkeiten mit höheren Temperaturen geeignet. Die erfindungsgemäße Konstruktion hat neben den Vorteilen der kleinen Abmessungen, der Drehrichtungsumkehr, des zentrischen Aufbaues den Vorteil, daß sie selbstentlüftend ist, einer geringen Gefahr der Lagerverschmutzung unterliegt und günstige Schmiereigenschaften sowie eine günstige Wärmeabfuhr vom Motor hat. Ihr einfacher und übersichtlicher Aufbau ist für das sogenannte Baukastenprinzip geeignet; so daß sich für mehrere Nennleistungen und Polzahlen ein einheitlicher Aufbau ergibt. Eine Änderung der Pumpenkennlinie läßt sich sehr einfach durch Austausch der Pumpenflügel bzw. des Rotors und der Pumpenflügel erreichen.

Claims (25)

  1. Patentansprüche: 1. Pumpe mit einem achsgleich zum Pumpenläufer liegenden, ein gemeinsames Gehäuse mit der Pumpe aufweisenden Spaltrohrmotor, dessen Rotor gegenüber dem Stator mit einem zwischen diesen angeordneten, an seinen Enden mit ringförmigen Flanschen in dem Gehäuse eingespannten Spaltrohr abgedichtet ist, wobei der Pumpenläufer und der Rotor auf einer im Gehäuse angeordneten Hohlachse gelagert sind, die mit der Saugöffnung und der Drucköffnung des an wenigstens einer Stirnseite einen Gehäusedeckel aufweisenden Gehäuses leitungsverbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlachse (15) als in einen Halterungsflansch (13) an einer Stirnseite (3) des Gehäuses (1) eingesetzte Steckachse ausgebildet ist und mit zwei Bunden (19, 41), von denen mindestens einer als lösbares Axialspannglied (41) ausgebildet ist, an den beiden Stirnseiten des Halterungsflansches (13) abgestützt ist und ein erster Flansch (33) des Spaltrohres (31) zwischen die innere Stirnfläche des Halterungsflansches (13) und den zugehörigen Bund (19) eingespannt ist und zwischen der zugehörigen Stirnseite des Rotors (22) und der dazu benachbarten Stirnwand (3) des Gehäuses (1) liegt.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsflansch (13) an der dem Gehäusedeckel (2) gegenüberliegenden Stirnwand (3) des Gehäuses (1) vorgesehen ist, die vorzugsweise einstückig mit dem Gehäusemantel (4) ausgebildet ist.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an der inneren Stirnfläche des Halterungsflansches (13) liegende Bund (19) starr mit der Hohlachse (15) verbunden, vorzugsweise einstückig mit ihr ausgebildet ist.
  4. 4. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Axialspannglied (41) an der Außenseite des Gehäuses (1) liegt.
  5. 5. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Axialspannglied die Hohlachse (15) umgreift, vorzugsweise durch eine auf einem Außengewinde (40) der Hohlachse (15) geführte Mutter (Ü gebildet ist.
  6. 6. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis5, dadurch gekennzeichnet, daß die, vorzugsweise aus dem Gehäuse (1) herausgeführte Hohlachse (15) benachbart zum äußeren Bund (41) einen Anschlußstutzen (42) für eine Leitung bildet.
  7. 7. Pumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (42) ein Außengewinde aufweist, das vorzugsweise durch die Fortsetzung des Außengewindes (40) für das Axialspannglied (41) gebildet ist.
  8. 8. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Halterungsflansch (13) im wesentlichen ausschließlich von der zugehörigen Stirnwand (3) des Gehäuses (1) nach innen zum Rotor (22) erstreckt und vorzugsweise an der Außenseite dieser Stirnwand (3) eine Anlagefläche für die Abstützung des Axialspanngliedes (41) bildet.
  9. 9. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Bund (19) der Hohlachse (15> unmittelbar benachbart zum Rotor (22) liegt, der vorzugsweise an diesem Bund (19) axial abgestützt ist.
  10. 10. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Spaltrohr (31) mit dem ersten eingespannten Flansch (33) auf dem Umfang der Hohlachse (15) zentriert ist.
  11. 11. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Halterungsflansch (13) und dem inneren Bund (19) der Hohlachse (15) eingespannte erste Flansch (33) des Spaltrohres (31) durch eine ringscheibenförmige Stirnwand (35) des Spaltrohres (31) gebildet ist, wobei mindestens ein Flansch (33 bzw. 34) eine gegenüber dem Mantel (32) des Spaltrohres (31) wesentlich größere Dicke aufweist.
  12. 12. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des in den Halterungsflansch (13) eingreifenden Abschnittes (16) der Hohlachse (15) etwa gleich dem Durchmesser des Abschnittes (20) ist, auf welchem der Rotor (22) gelagert ist.
  13. 13. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stirnseite des eingespannten ersten Flansches (33) des Spaltrohres (31), insbesondere zwischen diesem Flansch und dem inneren Bund (19) der Hohlachse (15), eine Ringdichtung (36) angeordnet ist, die vorzugsweise ringscheibenförmig ist.
  14. 14. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlachse (15) mit ihrem den Rotor (22) tragenden Abschnitt (20) frei in das Gehäuse (1) ragt.
  15. 15. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenläufer (24) an einer Stirnseite des Rotors (22), vorzugsweise unmittelbar benachbart zur inneren Stirnfläche der Hohlachse (15) zwischen dieser und der gegenüberliegenden Stirnwand (2) des Gehäuses (1) befestigt ist.
  16. 16. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (22) mit einer, vorzugsweise über seine Länge durchgehenden und in den Rotor eingepreßten Lagerbüchse (21) auf die Hohlachse (15) aufgesteckt ist.
  17. 17. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (22) bzw.
    der Pumpenläufer (24) mit einem Axiallager gegen axiales Verschieben auf der Hohlachse (15) gesichert ist, wobei vorzugsweise an der vom Rotor (22) abgewandten Stirnseite des Pumpenläufers (24) eine Pumpenradwand (25) vorgesehen ist, die mit geringem Axialspiel einer Gegenfläche (27) des Gehäuses (1) gegenüberliegt.
  18. 18. Pumpe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenfläche (27) durch die Endflächen von rippenartigen Vorsprüngen (28) gebildet ist, welche an der Innenseite der zugehörigen, vorzugsweise durch den Gehäusedeckel (2) gebildeten Stirnwand vorgesehen sind.
  19. 19. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Flansch (34) des Spaltrohres (31) im wesentlichen ausschließlich mit seiner vom ersten eingespannten Flansch (33) abgewandten ringförmigen Stirnfläche (37) an der Innenseite der zugehörigen, vorzugsweise durch den Gehäusedeckel (2) gebildeten Stirnwand des Gehäuses (1) abgestützt ist.
  20. 20. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Flansch (34) des Spaltrohres (31) an einer Umfangsfläche, insbesondere an der Außenumfangsfläche von einem Zentrierbund (39) der zugehörigen Stirnwand (2) des Gehäuses (1) übergriffen ist.
  21. 21. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Flansch (34) des Spaltrohres (31) einen etwa dem Durchmesser des Mantels (32) des Spaltrohres entsprechenden Durchmesser aufweist, wobei vorzugsweise der Innendurchmesser des zweiten Flansches (34) gleich dem Innendurchmesser des Mantels (32) des Spaltrohres (31) ist.
  22. 22. Pumpe nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stirnfläche (37) des zweiten Flansches (34) und der zugehörigen Stirnwand (2) des Gehäuses (1) eine Ringdichtung (38) angeordnet ist, die vorzugsweise ringscheibenförmig ausgebildet und in den Zentrierbund (39) eingesetzt ist.
  23. 23. Pumpe nach einem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung (36 bzw. 38) als hitzebeständige Dichtung ausgebildet ist.
  24. 24. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die der den Flansch (13) aufweisenden Stirnwand (3) gegenüberliegende Stirnwand (2) des Gehäuses (1) einen, insbesondere in der Rotorachse liegenden Anschlußstutzen (43) für eine Leitung aufweist, der vorzugsweise einstückig mit der zugehörigen Stirnwand (2) bzw. dem diese bildenden Gehäusedeckel ausgebildet ist.
  25. 25. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rotor (22) und dem ersten Flansch (33) des Spaltrohres (31) in der Hohlachse (15), insbesondere in deren inneren Bund (19), mindestens ein den Innen- mit dem Außenumfang der Hohlachse (15) verbindender Kanal, vorzugsweise eine Radialbohrung (46) vorgesehen ist.
    Die Erfindung betrifft eine Pumpe mit einem achsgleich zum Pumpenläufer liegenden, ein gemeinsames Gehäuse mit der Pumpe aufweisenden Spalt rohrmotor, dessen Rotor gegenüber dem Stator mit einem zwischen diesen angeordneten, an seinen Enden mit ringförmigen Flanschen in dem Gehäuse eingespannten Spaltrohr abgedichtet ist, wobei der Pumpenläufer und der Rotor auf einer im Gehäuse angeordneten Hohlachse gelagert sind, die mit der Saugöffnung und der Drucköffnung des an wenigstens einer Stirnseite einen Gehäusedeckel aufweisenden Gehäuses leitungsverbunden ist.
    Eine derartige Pumpe ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 038 919 bekannt. Bei dieser bekannten Pumpe ist die Hohlachse als separates Bauteil ausgebildet und mit dem im großen Abstand vom Mantel der Hohlachse angeordneten zylindrischen Spaltrohr durch Stützwände verbunden. Die Stützwände sind beidseitig mittels je eines stirnseitigen Gehäusedekkels gegen die Enden des Spaltrohres und einen mittleren Gehäuseteil festgelegt. Bei einer solchen Pumpe treten schwer zu beherrschende Fluchtungsprobleme insbesondere hinsichtlich des auf der zentralen Hohlachse gelagerten Rotors gegenüber dem Spaltrohr auf, deren Beherrschung eine aufwendige Herstellung insbesondere der kompliziert geformten Stützwände und ihrer Anschlußstellen bedingt. Des weiteren ist bei einer solchen Pumpe die Montage und Demontage umständlich, ebenso wie die Wartung.
    B-ei anderen bekannten Pumpen mit zur Motorachse koaxialer Flüssigkeitsströmung ist der Saugkanal entweder ausschließlich durch einen zylindrischen Innenteil des feststehenden Gehäuses gebildet (französische Patentschrift 1 532 653; USA.-Patentschrift 2 535 695; französische Patentschrift 1 059 329, Fig. 1) oder auf einer gewissen Länge durch eine mit dem Rotor verbundene Hohlwelle (französische Patentschrift 1 059 329, F i g. 2), die am zylindrischen Innenteil gelagert ist, wobei in jedem Fall das Spaltrohr radial außerhalb separat am Gehäuse dicht befestigt ist. Dadurch ergeben sich bei der Herstellung und der Montage ebenfalls Fluchtungsprobleme der drehenden Teile sowie des Spaltrohres gegenüber dem Gehäuse und des an zwei separaten Gehäuseteilen gelagerten Spaltrohres gegen den Rotor und das Gehäuse, wozu insbesondere beim Spaltrohr zusätzliche Dichtungsprobleme kommen. Die sich ergebende komplizierte Gehäuseform erfordert schwierig abzudichtende und zu zentrierende Trennfugen zwischen den Gehäuseteilen und erschwert zusammen mit der separaten Lagerung des Spaltrohres die Montage und Demontage ebenso wie die Wartung erheblich. Ein besonderer Nachteil derartiger Pumpen liegt in der aufwendigen Herstellung des mit einem zumindest einen Teil des Saugkanals bildenden zylindrischen Innenteil versehenen Gehäuses.
    Ausgehend von einer Pumpe mit einer den Strömungskanal bildenden und als separates Bauteil ausgebildeten Hohlachse der eingangs genannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Pumpe zu schaffen, die durch ihren vereinfachten Aufbau eine rationelle und problemlose Massenfertigung gestattet, die leicht zu montieren ist und ein einfaches Auswechseln beschädigter Bauteile erlaubt.
    Diese Aufgabe wird bei einer Pumpe der eingangs beschriebenene Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Hohlachse als in einen Halterungsflansch an einer Stirnseite des Gehäuses eingesetzte Steckachse ausgebildet ist und mit zwei Bunden, von denen mindestens einer als lösbares Axialspannglied ausgebildet ist, an den beiden Stirnseiten des Halterungsflansches abgestützt ist, und ein erster Flansch des Spaltrohres zwischen die innere Stirnfläche des Halterungsflansches und den zugehörigen Bund eingespannt ist und zwischen der zugehörigen Stirnseite des Rotors und der dazu benachbarten Stirnwand des Gehäuses liegt.
    Ein sehr stabiler und einfacher Aufbau kann erreicht werden, wenn der Halterungsflansch an der dem Gehäusedeckel gegenüberliegenden Stirnwand des Gehäuses vorgesehen ist, die vorzugsweise einstückig mit dem Gehäusemantel ausgebildet ist.
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