DE2223424A1 - Antikorrosive ueberzugsmassen - Google Patents

Antikorrosive ueberzugsmassen

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DE2223424A1
DE2223424A1 DE19722223424 DE2223424A DE2223424A1 DE 2223424 A1 DE2223424 A1 DE 2223424A1 DE 19722223424 DE19722223424 DE 19722223424 DE 2223424 A DE2223424 A DE 2223424A DE 2223424 A1 DE2223424 A1 DE 2223424A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D115/00Coating compositions based on rubber derivatives
    • C09D115/02Rubber derivatives containing halogen
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D5/00Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes
    • C09D5/08Anti-corrosive paints
    • C09D5/10Anti-corrosive paints containing metal dust

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Description

  • Antikorrosive Überzugsmassen.
  • Die Erfindung betrifft eine antikorrosive Überzugsmasse auf der Basis von Chlorkautschuk-Bindemitteln, die amphotere Metallpulver als Pigment enthalten. Solche Abmischungen sind bekannt. Sie werden vorzugsweise für korrosionsbestandig überzüge verwendet. Zunehmende Bedeutung haben die sogenan@ten Dickschichtsysteme auf Basis Chlorkautschuk und A1-Fulver @@ letzter Zeit erlangt. Hierbei liefert die Chlorkautschukkomponente hervorragend widerstandsfähige, wetterfeste und korrosionsbeständige Schutzschichten, die besonders beständig gegen aggressive Atmosphäre und Witterung sind. Darüber hinaus besitzen sie eine geringe Durchlässigkeit gegenüber Wasser und Feuchtigkeit und werden nicht durch Mikroorganismen angegriffen.
  • Gegen lang einwirkende Sonnenbestrahlung sind Chlorkautschuk-Bindemittel empfindlich. Dieser Nachteil wird beseitigt, wenn z.B. zusammen mit dem Chlorkautschuk-Bindemittel Aluminium in Pulverform als Pigment verwendet wird.
  • Überzugsmassen aus Chlorkautschuk-Bindemittel und Aluminium oder Zink in Pulverform als Pigment besitzen nur eine begrenzte Lagerfähigkeit. Die Anwesenheit von Aluminium oder Zink katalysiert die Abspaltung von Chlorwasserstoff, so daß die Chlorkautschuklösung zu einer gummiartigen schwarzen Masse unter gleichzeitiger Wasserstoffgasentwicklung eindickt und nicht mehr verwendet werden kann. Solche Mischungen konnte man deshalb bisher nur verwenden, wenn man dem das Ohlorkautschuk-Bindemittel enthaltende Überzugsmittel das Metallpulver erst kurz vor der Verarbeitung einrührte.
  • hierbei ist ein zusätzlicher Lrbeitsgang erforderlich, uI es besteht die Gefahr, daß durch nicht vermeidbare Mischungsfehler Überzüge entstehen, die die Vorteile der antikorrosive@ Schutzschichten nicht mehr voll aufweisen.
  • Um das eindicken der Überzugsmasse zu verhindern und da@@ t die Lagerfähigkeit zu verbessern, ist es allgemein bekannt, alkalische Substanzen wie Zinkoxid oder feinpulverisiertes Soda in Mengen von ca. 0,2 bis 0,5 als Stabilisierungsmittel zu verwenden. Abgesehen von der Reaktionsmöglichkeit alkalischer Substanzen mit metallischem Aluminium- und zinkpulver wird hierbei auch nur eine kurzfristige Verbesserung der tabilisierung- erreicht, so daß die bereitete Mischung innerhalb eines relativ kurzen Zeitraumes verwendet werden muß.
  • Weiterhin ist es bekannt, bestimmte Epoxyverbindungen oder Calciumnaphthenat als stabilisierende Zusätze zu verwenden.
  • Auch bei Mengen bis 2 %, bezogen auf die Chlorkautschukmenge, konnte nur eine unzureichende temporäre Stabilisierung von wenigen Tagen erreicht werden. Gleichfalls brachte der Zusatz von alkalischen Molekularsieben keine ausreichende Stabili sierung.
  • Man hat auch schon Überzugsmassen auf Basis von Chlorkautschuk, die kein Metallpigment enthielen, gemäß der@US-Patentschrift 2 860 118 Stabilisierungsmittel auf der Basis von Kupferoxid oder seines Hydrates zusammen mit Pyridin, Piccolin oder Chinolin zugegeben. Diese Mischung ist an sich über einen längeren Zeitraum beständig, jedoch tritt bei Zugabe von Aluminium- oder Zinkpulver bereits nach wenigen Tagen auch eine irreversible Gelatinierung ein.
  • Derselbe Nachteil resultiert, wenn einem Chlorkautschuk-Bindemittel nach der US-Patentschrift 2 958 675 Derivate der Thiocarbaminsäure, die sich vom Thiuramdisulfid ableiten, oder Blei- bzw. Wismutsalze von Dimethyldithiocarbaminsäure als Stabilisierungsmittel und Aluminiumpulver zugefügt werden.
  • Die britischen latent schriften 910 862 und 910 863 enthalten als Stabilisierungsmittel von Aluminium- oder Zinkpulver enthaltenden Bindemitteln auf der Basis eines Alkydharzes oder eines styrolisierten Alkydharzes zusammen mit Earnstofformaldehyd- oder Melaminaldehydharzen 3,9 bis 10,8 % Salze gesättigter fettsäuren und eines primären oder sekundären aliphatischen Amins, auf den Gesamtgehalt von Pigmenten und Polymeren bezogen. Bei Verwendung eines Chlorkautschuk-Bindemittels anstelle des Alkydharzes und Harnstoffharzes tritt jedoch auch hier nach kurzer Zeit eine irreversible Verdickung ein.
  • Die US-latent schrift 3 085 890 lehrt die Zugabe von aminen wie Tetraäthylenpentamin, Piperidin, Äthylendiamin und 1,3-Diaminopropanol zu Aluminium enthaltenden Bindemitteln.
  • Wird ein Chlorkautschuk-Bindemittel verwendet, geliert die Masse.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, antikorrosive Überzugsmassen auf der Basis von Chlorkautschuk-Bindemitteln und amphoterer Metallpulver als Metallpigment herzustellen, die nicht nach kurzer Zeit gelatinieren und somit unbrauchbar werden, sondern über weit längere Zeiträume als bisher möglich als fertiges Produkt gelagert werden können. -Die sich kumulierenden hervorragenden Eigenschaften von Chlorkautschuk-Bindemittel und Aluminium- bzw. Zinkpulver bleiben hierfür voll erhalten.
  • Diese Aufgabe konnte überraschenderweise gelöst werden durch eine antikorrosive Überzugsmasse auf Basis von Chlorkautschuk-Bindemitteln und amphoteren Metallpulve@@ als Metallpigment, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie zusätzlich als Stabilisierungsmittel Oxime der allgemeinen Formel RR'C=NOH enthält.
  • Ein weiteres Kennzeichen der erfindungsgemäßen Überzugszasse ist es, daß die Oxime im Verhältnis 1 : 4,5 bis 1 : 20 bezogen auf die Gewichtsnenge Chlorkautschuk-Bindemittel, und im Verhältnis 1 : 7 bis 1 : 150, bezogen auf a-'e Gewichtsmenge amphoteres Metallpulver, in dem Überzugsmitte@ verwendet werden.
  • Erfindungsgemäß entsprechen die Oxime der allgemeinen Formel RR'C=NOH, in der R einen aliphatischen, einen aromatischen, einen cycloaliphatischen oder einen gemischt-aliphatischaromatischen Kohlenwasserstoffrest; R' ein H-Atom oder einen aliphatischen, einen aromatlschen, einen cycloaliphatlschen, oder einen gemischt-aliphatisch-aromatischen Kohlenwasserstoffrest bedeutet.
  • Die Oxime können Aldoxime oder Ketoxime sein; sie können einzeln oder in Mischung angewendet werden. Äls geeignete Oxime seien beispielsweise genannt Äcetaldoxim, Butyraldoxim, Hexanonoxim, Benzaldoxim, Dimethylketoxim, Methyläthylketoxim, Cyclohexanonoxim. Ganz besonders geeignete Oxime sind vorteilhaft Butyraldoxim und Methyläthylketoxim sowie Cyclohexanonoxim. Die Oxine werden erhalten nach bekannter Art durch Umsetzen von Aldehyden und Ketonen mit Hydroxylamin (vgl. Houben-Weyl, Sauerstoff-Verbindungen II, Teil 1, Aldehyde, 1954, Georg Thieme Verlag, Stuttgart, Selten 471 -474).
  • Als Chlorkautschuk-Bindemittel sind chlorierte Derivate von Naturkautschuk und synthetische Substanzen auf Basis von chlorierten Polyisoprenen oder anderen Kohlenwasserstoffen geeignet. Sie können außerdem übliche Weichmacher, Pigment@, Füllstoffe, Additive oder Alterungsschutzmittel enthalten.
  • Auch Mischungen mit verträglichen anderen chlorierten oder nicht chlorierten Polymeren sind geeignet. Zum Aufoau sogenannt er Dickschichtsysteme können zusätzlich Thixotropierungsmittel und geeignete schuppenförmige Pigmente z.B. Talkum, Glimmer usw. verwendet werden.
  • Unter amphoteren Metallpulvern werden solche Metall-Pigmente verstanden, deren Oxime sowohl basisches als auch saures Verhalten zeigen. Vorwiegend sind dies in Verbindung mit Chlorkautschuk-Bindelmitteln Aluminium und Zink.
  • Aluminium in Pulverform als Pigment ist in Form fein ausgeschlagener Schuppen oder Blättchen, wie sie als Aluminiumpulver oder Aluminiumpaste bekannt sind, geeignet. Es können sowohl reine metallische Aluminiumpulver, als auch vorbehandelte, wie z.B. zur Erreichung von hohem oder niedrigem Ausschwimmvermögen, oder verschiedene Korngrößen verwendet werden.
  • Als Zinkpulver wird gewöhnlich Zinkstaub höchster Reinheit in Sugel- oder Blättchenform verwendet. Der Gehalt an metallischem Zink liegt über 93%, und die durchschnittliche Korngröße liegt unter 10 Mikron.
  • Als Lösungsmittel eignen sich sowohl Aromaten als auch Aliphaten, Ester, Ketone usw. mit niedrigen oder höheren Siedepunkten, einzeln oder in Mischungen.
  • Die erfindungsgemäßen Überzugsmittel werden mit Hilfe der üblichen Arbeitsweisen unter Verwendung von Knetern, Kugelmühlen, Mischern, Walzenstühlen, Dispersern oder Rührern hergestellt.
  • Die erfindungsgemäßen Üoerzugsmittel weisen einmal alle Vorteile der Kombination Chlorkautschuk/amphoteres Metallpulver auf und können in üblicher Weise nach bekannten @pplikationsmethoden ohne Schwierigkeiten auf die verschiedenen Substrate aufgebracht werden. Die Zugabe der erfindungegemäß verwendeten Oxime bewirkt eine fast unbegrenzte Verlängerung der Haltbarkeit der erfindungsgemäßen Überzugsmittel. Alle bischer bekannten Lagerzeiten werden weit übertroffen. Der Vorteil dieser erfindungsgemäßen Überzugsmittel liegt darin, daß das amphotere Metallpulver jetzt nicht mehr erst kurz vor dem Gebrauch der Chlorkautschukmischung eingerührt zu werden braucht. Dadurch werden Fehler mit Sicherheit vermieden.
  • Außerdem ist der zusätzliche Arbeitsgang vor der Applikation der Bindemittel nicht mehr erforderlich.
  • Die Überzugsmittel werden mit den üblichen bekannten Methoden wie Streichen, Spritzen, Sprühen, Rollen usw. auf das Substrat sufgebracht. Die Überzugsmittel können sowohl als antikorrosive Grundierungen als auch für Dickschichtüberzüge verwendet werden.
  • Die Erhöhung der Lagerstabilität stellt einen großen technischen Vorteil dar, der das Anwendungsgebiet dieser Überzüge wesentlich verbreitert. 3ie nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung verdeutlichen. Alle genannten Mengenangaben beziehen sich auf Gewichtsteile.
  • Beispiel 1 Eine Chlorkautschuk-Aluminium-Farbe bestehend aus 18 Teile Chlorkautschuk 8 Teile Chlorparaffin 3 Teile Epoxid-Weichmacher 2 Teile dehydriertes Rizinusöl 14 Teile eines Gemisches aus Talkum und Glimmer (':1) 8 Teile Aluminium in Pulverform 46 Teile Xylol 0,2 -1,2 Teile einer Mischung aus 40 Teilen Butyraldoxim und 60 Teilen Methyläthylketoxim, wird in einer geeigneten Dispergiermaschine wie z.B.
  • Dissolver, Walzonmischer oder Kugelmühle b@handelt, bis das Mahlgut eine Feinheit unter 15 my aufweist.
  • Das Produkt wurde im Abstand von 2 Wochen auf seine Viskosität überprüft und zeigt auch nach 8 Monaten noch keine Veränderung.
  • In der Tabelle sind die Ergebnisse von Lagerversuchen bei Zimmertemperatur und bei 500 C zusammengestellt, die durch Vergleich der Chlorkautschuk-Aluminium-Farbe, die die Mischung aus 40 Teilen Butyraldoxim und 60' Teilen Methyläthylketoxim enthält und einer anderen, die kein Oxim enthält, erhalten wurden.
  • 'iabelle
    Zusatzmenge Lagerung bei
    an Oxim Zimmertemperatur nach 50° C nach
    8 Monaten zu zu 72 Std.
    0 % eingedickt eingedickt
    1 % in Ordnung in Ordnung
    Beispiel 2 Eine Chlorkautschuk-Kaltzinkfarbe der Zusammensetzung: 5 Teile Chlorkautschuk 1,5 Teile Chlorparaffin 1 Teil Epoxidweichmacher 1 Teil Di-(phenoxyäthyl)-formal 76 Teile Zinkstaub 16 Teile Xylol G,5-1 Teil einer Mischung aus 40 Teilen Butyraldoxim und 60 Teilen Methyläthylketoxim, wurde im Abstand von 2 Wochen auf ihre Viskosität überpr@@t und zeigt nach 8 Monaten noch Beine Veränderung.
  • Beispiel 3 Den Zusammensetzungen der Beispiele 1 und 2 werden anstelle der Mischung aus Butyraldoxim und Methyläthylketoxim 2 Teile des in der USA-Patentschrift 3 086 895 genannten Äthylendiamin zugesetzt. Die Produkte sind nach 3 magen gelatiniert und unbrauchbar.
  • beispiel 4 Den Zusammensetzungen der Beispiele 1 und 2 werden anstelle der Mischung aus Butyraldoxim und Nethyläthylketoxim entsprechend der USA-Patentschrift 2 860 118 1 Teil Piperidin 1 Teil Piccolin 1 Teil Chinolin zugegeben. Nach kurzer Zeit sind Veränderungen festzustellen.
  • Die Produkte haben nach einer Woche eine Viskosität, die eine normale Verwendung nicht mehr zuläßt.
  • Beispiel 3 Den Zusammensetzungen der Beispiele 1 und 2 werden anstele der Mischung von Butyraldoxim und Methyläthylketoxim gemäß der britischen Patentschrift 910 862 6 Teile eines @minsalzes der Palmitinsäure zugegeben. Es tritt nach kurzer Zeit eie Gasentwicklung auf, die die Produkte unbrauchbar macht.
  • Beispiel 6 Den Zusammensetzungen der Beispiele 1 und 2 werden stelle der Mischung von Butyraldoxim und Methyläthylketoxim 0, - 1,2 Teile Cyclohexanonoxim zugesetzt und 1G Minuten verrührt.
  • Die Produkte zeigten auch nach 8 Monaten keinen merkbar@@ Viskositätsanstieg, obwohl sie in einer Blechdose aufbewahrt wurden.
  • Patentansprüche

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Antikorrosive Überzugsmasse auf Basis von Chlorkautschuk-Bindemitteln und amphoteren Metallpulvern als Pigment, dadurch gekennzeichnet, d sie zusätzlich als Stabillsierungsmittel Oxime der allgemeinen Formel RR'C=NOH, in der R einen aliphatischen, aromatischen, cycloaliphatischen, gemischt aliphatisch-aromatischen Kohlenwasserstoff-Rest; R' ein H-Atom oder einen aliphatischen, aromatischen, cycloaliphatischen, gemischt aliphatisch-aromatischen Kohlenwasserstoff-Rest bedeutet, enthält.
  2. 2. Antikorrosive Überzugsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Stabilisierungsmittel Aldoxime und/oder Ketoxime enthält.
  3. 3. Antikorrosive Überzugsmasse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Stabilisierungsmittel Butyraldoxim und/oder Methyläthylketoxim enthält.
  4. 4. Antikorrosive Überzugsmasse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch. gekennzeichnet, daß sie als Stabilisierungsmittel Cyclohexanonoxim enthält.
  5. 5. Antikorrosive Überzugsmasse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxime im Verhältnis 1:4,5 bis 1:20', bezogen auf die Gewichtsmenge Chlorkautschuk-3indemittel, und Im Verhältnis 1:7 bis 1:150, bezogen auf die Gewichtsmenge amphoteres Metallpigment, In dem Überzugsmittel verwendet werden.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung der antikorrosiven Überzugsmasse nach den @nsprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Stabilisierungsmittel Oxime der allgeme@@en Formel RR'C=NOH, in der R einen aliphatischen, aromatischen, cycloaliphatischen, gemischt aliphatisch-aromatischen Kohlenwasserstoff-Rest: R' ein - zu ein LZÄtom oder einen a1-phatischen, aromatischen, cycloaliphatischen, gemischt aliphatisch-aromatischen Kohlenwasserstoff-Rest bedeutet, verwendet.
  7. 7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als Stabilisierungsmittel hldoxime und/oder Ketoxime verwendet.
  8. 8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man als Stabilisierungsmittel Butyraldoxim und/oder Methyläthylketoxim verwendet.
  9. 9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeicnnet, daß man als Stabilisierungsmittel Cyclohexanonoxi verwendet.
  10. 10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxime im Verhältnis 1:4,5 bis 1:20, bezogen auf die Gewichtsmenge Chlorkautschuk-Bindemittel, und im Verhältnis 1:7 bis 1:150, bezogen auf die Gewichtsmenge amphoteres Metallpigment, in dem Überzugsmittel verwendet werden.
  11. 11. Verwendung von Oximen der allgemeinen Formel RR'C=NOH, In der R einen aliphatischen, aromatischen, cycloaliphatischen, gemischt aliphatisch-aromatischen Kohlenwasserstoff-Rest; R' ein H-Atom oder einen aliphatischen, aromatischen, cycloaliphatischen, gemischt aliphatisch-aromatischen Kohlenwasserstoff-Rest bedeutet, als Stabilisierungsmittel in antikorrosiven Überzugsmassen, die Chlorkautschuk-Bindemittel und amphotere Metallpulver als Metallpigmente enthalten.
  12. 12. Mit einem Überzug aus einer Überzugsmasse auf BLos von Chlorkautschuk-Bindemitteln und amphoteren etallpulvern als Metallpigment beschichtetes Substrat, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Überzug Oxime der allgemeinen Formel RR'C=NOH, in der R einen aliphatischen, aromatischen, cycloaliphatisch@@, gemischt aliphatisch-aromatischen Kohlenwasserstoff-Rest; R' ein H-Atom oder einen aliphatischen, aromatischen, cycloaliphatischen, gemischtaliphatisch-aromatischen Kohlenwasserstoff-Rest bedeutet, als Stabilisierungsmittel verwendet werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4438959A1 (de) * 1994-10-31 1996-05-02 Schaeffler Waelzlager Kg Mechanischer Ventilstößel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4438959A1 (de) * 1994-10-31 1996-05-02 Schaeffler Waelzlager Kg Mechanischer Ventilstößel

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DE2223424C3 (de) 1979-01-18
DE2223424B2 (de) 1978-05-24

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