DE2223067A1 - Vorrichtung zur transportsicherung von lose in einem gehaeuse befindlichen raedern - Google Patents
Vorrichtung zur transportsicherung von lose in einem gehaeuse befindlichen raedernInfo
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- F16H57/00—General details of gearing
- F16H57/0018—Shaft assemblies for gearings
- F16H57/0025—Shaft assemblies for gearings with gearing elements rigidly connected to a shaft, e.g. securing gears or pulleys by specially adapted splines, keys or methods
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- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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- F16B21/06—Releasable fastening devices with snap-action
- F16B21/08—Releasable fastening devices with snap-action in which the stud, pin, or spigot has a resilient part
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-
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Description
- Vorrichtung zur Transportsicherung von lose in einem Gehäuse befindlichen Rädern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Transportsicherung von Rädern, insbesondere für lose in einem Gehäuse angeordnete Räder und zur Erleichterung der später erfolgenden Montage der zugehörigen Wellen.
- Transportprobleme dieser Art ergeben sich beispielsweise dann, wenn die Abtriebswellen bei Getrieben besonders lang sind und dadurch der Transport des Getriebes in fertig montierten Zushd infolge der Sperrigkeit außerordentlich erschwert wird.
- Deshalb ist man bestrebt, das Getriebe zwar fertig zu montieren, die Abtriebswelle aber erst nach erfolgtem Transport zur Einsatzstelle des Getriebes einzusetzen. Da das Abtriebsrad eines solchen Getriebes üblicherweise nur von der im Getriebegehäuse gelagerten Abtriebswelle gehaltert ist, bewegtes sichjedoch beim Fehlen dieser Welle durch die Erschütterungen beim Transport unkontrolliert innerhalb des Getriebegehäuses aus seiner vorbestimmten Lage heraus, wodurch leicht Beschädigungen an Teilen des Getriebes auftreten können. Außerdem ist es dann zumeist unmöglich, das verrutschte Getrieberad wieder in seine Normalstellung zu bringen, ohne das Getriebegehäuse nochmals zu öffnen. Gerade dies soll jedoch aus Grunden der Rationalisierung unbedingt vermieden werden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Mittel anzugeben, durch welche das Getrieberad auch während des Transportes in seiner vorbestimmten Lage gehalten wird und wodurch außerdem die spätere Montage der Welle erleichtert wird.
- Erfindungsgemäß wird bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, daß die Mittelbohrung des Getrieberades von einer Steckhülse aufgenommen ist, welche außerdem mindestens eine für die Welle des Getrieberades vorgesehene Lagerstelle durchsetzt.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. i Die Ansicht der Steckhülse Fig. 2 Die Steckhülse in eingebautem Zustand In der Fig. 1-ist die Steckhülse l dargestellt, welche anstelle der eigentlichen Abtriebswelle 12 das Getrieberad 5 während des Transportes an seinem vorbestimmten Platz halten soll. Die Steck hülse ist zylinderförmig bzw. als Hohlzylinder ausgebildet und besitzt einen Kragen 2, welcher das Hindurchrutschen der Steckhülse durch die Lagerstelle 8 verhindert. In Richtung ihrer Längsachse besitzt die Steckhülse in ihrer Außenwand eine Vertiefung 3, welche der Keilnut der Abtriebswelle 12 entspricht.
- Diese Vertiefung ist bei Ausbildung der Steckhülse als Hohlzylinder in vorteilhafter Weise als Ausnehmung, d. h. als Schlitz in der Zylinderwandung ausgebildet. Dadurch wird eine gewisse Federwirkung erreicht und der Sitz der Steckhjilse in den Lagern wird sicherer. Am dem Kragen 2 zugewandten Ende der Vertiefung 3 ist ein geringfügig nach außen abgevinkelter, ggf. federnder Vorsprung 6 angeordnet, dessen Länge und Lage etwa der Länge und der späteren Lage des Nutkeiles 13 entsprechen. Der Vorsprung 6 greift zumindest teilweise in die Keilnut 4 des Getrieberades ein und verhindert dadurch das Sichverdrehen der Steckhülse innerhalb des Getrieberades bzw. umgekehrt. Da der Vorsprung 6 koaxial zur Vertiefung 3 ausgebildet ist, bildet er gleichzeitig eine Montagehilfe für die Getriebewelle insofern, als dadurch außerhalb des Getriebegehäuses infolge der Übereinstimmung der jeweiligen Stellung der Vertiefung 3 mit der Stellung der Keilnut 4 des Getrieberades 5 deren Lage erkennbar ist. Dadurch wird das Einpassen des Nutkeiles 13 der Abtriebswelle 12 in das Getrieberad erheblich erleichtert.
- Die dem Kragen 2 abgewandte Stirnseite der Steckhülse 1 besitzt eine konische Vertiefung 7, welche der stirnseitigen Anfasung 11 der Abtriebswelle 12 entsprichtund zu deren Führung beim Vorgang des Einsetzens dient.
- In derFig. 2 ist die Steckhülse l nach erfolgtem Einbau in das Getriebegehäuse 9 dargestellt. Die Steckhülse steckt dabei mit ihrem kragenseitigen Ende im Lager 8 des Getriebegehäuses 9.
- Der Vorsprung 6 ragt in die Keilnut 4 des Getrieberades 5, welches auf der Steckhülse mit seiner Mittelbohrung aufsitzt und dadurch in seiner vorbestimmten Position festgehalten wird.
- Das freie Ende der Steckhülse ragt aus dem gegenüberliegenden Lager 10 des Getriebegehäuses 9 heraus und bildet mittels der konischen Vertiefung 7 und der Vertiefung 3 eine Führung und Markierung für das spätere Einsetzen der Abtriebswelle 12. Dieser Vorgang erfolgt dann derart, daß mittels der Abtriebswelle nach entsprechender Ausrichtung ihres Nutkeiles 13 die Steckhülse einfach aus ihrem Sitz herausgeschoben wird. Auf diese Weise erfolgt eine völlig problemlose Montage der Abtriebswelle 12.
- Die Steckhülse kann selbstverständlich jeder Form einer Welle angepaßt werden. So ist es beispielsweise möglich, anstelle nur einer Vertiefung 3 und nur eines Vorsprunges 6 deren mehrere vorzusehen, wenn die Welle beispielsweise als Vielkeilwelle ausgebildet ist.
- Die Steckhülse kann in vorteilhafter Weise problemlos als einstückiges Spritzgußteil aus thermoplastischem Kunststoff mit geringem Kostenaufwand hergestellt werden. Sie besitzt außerdem den Vorteil der Wiederverwendbarkeit.
- - Patentansprilche -
Claims (9)
- Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Transportsicherung von Rädern, insbesondere für lose in einem Gehäuse angeordnete Räder und zur Erleichterung der später erfolgenden montage der ssugehorigen Wellen, d a d u r c h g e k e n n z zue ic h n e t 9 daß eine Steckhülse (t) die Mittelbohrung des in seiner endgültigen Lage im Gehäuse (9) befindlichen Rades (5) sowie mindestens eine der für die zugehörige Welle (12) vorgesehenen Lagerstellen (8 bzw. 10) durchsetzt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch l, d .a d u r c h g e k e n n -z e i-c h n e t , daß die Steckhülse (l) als zylindrisches ggf. einseitig mit einem Kragen (2) versehenes Bauteil ausgebildet ist, dessen Durchmesser zumindest innerhalb eines Lagers (8) und innerhalb der Mittelbohrung des Rades (5) etwa gleich demjenigen der Welle (12) ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Steckhülse (l) auf der den Kragen (2) abgewandten stirnseitig eine konische Vertiefung (7) besitzt, welche der stirnseitigen Anfasung der Getriebewelle angepaßt ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch l, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Steckhülse (1) in ihrer Außenwand eine oder mehrere einer Keilnut entsprechenden Vertiefungen (3) besitzt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Steckhülse (1) mindestens einen federnden Vorsprung (6) besitzt, welcher in die Keilnut (4) des Getrieberades (5) eingreift.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch l , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Steckhülse (1) aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt ist.
- 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen lund i, d a d u r c h g e k e n n z'ei c h n e t , daß die Vertiefung (3) als Schlitz in der hohlzylinderförmigen Wand der Steckhülse (1) ausgebildet ist.
- 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen lund 5 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Vorsprung (6) am Anfang der Vertiefung (3) angeordnet ist und schräg nach außen aus ihr herausragt.
- 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 5 und 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Vorsprung (6) bezüglich seiner Lage auf dem Umfang der Steckhülse (i) und bezüglich seiner Abmessungen so ausgebildet ist, daß er bei in das Getriebegehäuse (9) eingesetzter Steckhülse (1) die Keilnut (4) des Getrieberades (5) in dessen Drehrichtung unverdrehbar ausfüllt.
Priority Applications (1)
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DE19722223067 DE2223067A1 (de) | 1972-05-12 | 1972-05-12 | Vorrichtung zur transportsicherung von lose in einem gehaeuse befindlichen raedern |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE2223067A1 true DE2223067A1 (de) | 1973-11-22 |
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ID=5844655
Family Applications (1)
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DE19722223067 Pending DE2223067A1 (de) | 1972-05-12 | 1972-05-12 | Vorrichtung zur transportsicherung von lose in einem gehaeuse befindlichen raedern |
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Country | Link |
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DE (1) | DE2223067A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999039946A1 (de) * | 1998-02-07 | 1999-08-12 | Itt Manufacturing Enterprises, Inc. | Verfahren zur montage eines scheibenwischerantriebs und nach einem derartigen verfahren hergestellter antrieb |
DE102013202044A1 (de) * | 2013-02-07 | 2014-08-07 | Zf Friedrichshafen Ag | Verfahren zum Schutz vor Transportschäden bei Getrieben |
-
1972
- 1972-05-12 DE DE19722223067 patent/DE2223067A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1999039946A1 (de) * | 1998-02-07 | 1999-08-12 | Itt Manufacturing Enterprises, Inc. | Verfahren zur montage eines scheibenwischerantriebs und nach einem derartigen verfahren hergestellter antrieb |
US6545380B1 (en) | 1998-02-07 | 2003-04-08 | Itt Manufacturing Enterprises, Inc. | Method for assembling a windscreen wiper drive mechanism and a drive mechanism produced according to this method |
DE102013202044A1 (de) * | 2013-02-07 | 2014-08-07 | Zf Friedrichshafen Ag | Verfahren zum Schutz vor Transportschäden bei Getrieben |
US9841097B2 (en) | 2013-02-07 | 2017-12-12 | Zf Friedrichshafen Ag | Method for protecting from damage during transport of transmissions |
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