DE2221605A1

DE2221605A1 - Wasserrad - kraftmaschine

Info

Publication number: DE2221605A1
Application number: DE19722221605
Authority: DE
Inventors: Rizza Pietro La; Paul Lorenz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-05-03
Filing date: 1972-05-03
Publication date: 1973-11-08

Description

B e s c h r e i b u n g Wasserrad - kraftmaschine Die Neuerung betrifft eine Wasserrad-Kraftmaschine, welche die umgekehrte Darstellung des altbekannten Systems des Wasserbrunnens mit Wasserradkette und Schöpfeimer, beinhaltet.
tt dieser Neuerung läßt sich die Anziehungskraft der Erde als Kraftquell anwenden indem das Gewicht der abfallenden vollen Behälter, Kraft erzeugt.
Die vorliegende Zeichnung ist geteilt aufgezeichnet, weil die Zahl der Behälter 5, verschieden sein kann. Nach der Anzahl der Behälter variiert nur die Kettenlänge.
Die Zeichnung zeigt die zum eigenen Antrieb erforderlichen Zube-@örteile. Die Lagerung? der Radwelle, die Wasserpumpe, die Bremse zum Stop der Wasserrad-Kraftmaschine und die Kraftübertragung von der Wasserradwelle zum Verbraucher, sind nicht eingezeichnet, da dieses Zubehör allgemein bekannt ist.
Die Wasserrad-Kraftmaschine besteht aus einem Rad t nach der Art eines Wasserrades mit mehreren Mulden 2. Auf dem Rad 1 gleitet eine Kette 3 von der entsprechenden Breite des Rades auf welchem die Glieder 4 und die Beflälter 5, angebracht sind.
Das Rad 1, hat eine Verzahnung in welche die Kette 3 eingepasst ist. Die Behälter 5 sind an der abfallenden Seite oben offen und an der aufsteifenden Seite, demzufolge im umgekehrten Verhältnis.
Die abfallenden Behälter 5 werden zuerst mit Wasser voll gefüllt.
(Wassernetz oder mit einer Pumpe von einem Wasserbehälter 7 gespeist) Das Rad t treibt eine Kolbenwasserpumpe 6, welche soviel Wasser fördert zum Oberpunkt des Rades t, wie ein Behälter fasst.
Das geförderte Wasser fließt in die Mulden 2 und von die Mulden in die Behälter 5.
Das Rad 1 wird durch das Gewicht der vollen Behälter 5 in eine drehende Bewegung gesetzt. Die Behälter 5 sind so angebracht, da3 sich der Behälter beim Erreichen des Unterpunktes@ selbständig umkippt und entleert. Gleichzeitig füllt sich am Oberpunkt des Rades 1 an der abfallenden Seite wieder ein Behalter 5, mit dem geförderten Wasser mittels der Wasserpumpe 6. Dadurch wird erreicht daß die Behälter 5 an der abfallenden Seite des Rades immer voll sind und demzufolge das antreibende Gewicht nicht unterbrochen wird.
Das gesamte Gewicht der vollen Behalter 5 ist so Qroß, daß trotz der vorhandenen Reibungen und der notwendigen Kraft zur Wasserförderung, noch überflüssige Kraft zur Verfügung steht.
Die Kraft der Wasserrad-Kraftmaschine, ist durch den Durchmesser des Rades 1, sowie der Anzahl der Behälter und ihres Füllungsvermögens, zu bestimmen.
Anstatt Wasser konnen auch andere Flüssigkeiten Verwendung finden. Die Ventile an der Wasserpumpe sind durch ein x gekennzeichnet.
Zum Anhalten der Wasserrad-Kraftmaschine wird das Wasser von der Wasserpumpe direkt in den Sammelbehälter 7 geleitet.
Hinweis zur Skizze 1 - Rad 2 - Mulden 3 - Kette 4 - Kettengliederbolzen 5 - Behälter 6 - Kolbenwasserpumpe 7 - Hauptbehälter (Sammelbehälter) 8 - Zahnkranz zum Pumpenantrieb 9 - Kette " " 10 - Zahnkranzpumpe 11 - Ventile C x ) 12 - Rohrleitung

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Wasserrad-Kraftmaschine bestehend aus einem Rad t in welchem die Mulden 2 nach besonderer Form gearbeitet sind.
2s Wasserrad-Kraftmaschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Rad t an beiden Seiten mit Zahnkränzne ausgerüstet ist und entsprechend die Kette 3 eingepasst wird.
3. Wasserrad-Kraftmaschine nach Anspruch 1 - 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Kettengliederbolzen 4> die Behälter 5 tragen und drehbar in den BeREltern sind.
4. Wasserrad-Kraftmaschine nach Anspruch t - 3 dadurch gekennzeichnet, daß das Rad 1 den Zahnkranz 8 trägt, welcher mittels der Kette 9 und den Zahnkranz 10, die Kolbenwasserpumpe 6 antreibt.

L e e r s e i t e