DE2221557A1 - Farbfernsehkamera mit einer Lagenkorrekturschaltung fuer mindestens zwei Abtastraster in der Kamera - Google Patents

Farbfernsehkamera mit einer Lagenkorrekturschaltung fuer mindestens zwei Abtastraster in der Kamera

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DE2221557A1
DE2221557A1 DE19722221557 DE2221557A DE2221557A1 DE 2221557 A1 DE2221557 A1 DE 2221557A1 DE 19722221557 DE19722221557 DE 19722221557 DE 2221557 A DE2221557 A DE 2221557A DE 2221557 A1 DE2221557 A1 DE 2221557A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/10Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from different wavelengths
    • H04N23/13Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from different wavelengths with multiple sensors
    • H04N23/15Image signal generation with circuitry for avoiding or correcting image misregistration

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  • Multimedia (AREA)
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  • Color Television Image Signal Generators (AREA)

Description

PHN.56O6 WN/AvdV
Anmaidar: N. V. Philips' Gloeüampenfäbrieken
. Akte No. PHU- 5606
Anmeldung von» 2. Mai 1972
"Farbfernsehkamera mit einer Lagenkorrekturschaltung für mindestens zwei Abtastraster in der Kamera".
Die Erfindung bezieht sich auf eine Farbfernsehkamera mit einer Lagenkorrekturschaltung für mindestens z;wei Abtastraster in der Kamera, welche Kamera mit einem Horizontal- und Vertikal-Ablenkgenerator versehen ist, die mit Ablenkmitteln verbunden sind, um mit mindestens zwei in der Kamera erzeugten Elektronenstahlen die Abtastraster in einer Teilbildperiode zu bilden, wodurch in der Kamera mindestens zwei Bildsignale erzeugt werden, die der Lagenkorrekturschaltung zugeführt
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werden, die mit mindestens einer Verzögerungsanordnung zur Lieferung eines einmal und eines zweimal verzögerten .Bildsignals und mit mindestens einer Multiplikatorund-Subtrahierstufe versehen ist, mit der aus den genannten zwei unverzögert und verzögert auftretenden Bildsignalen bei ungenauer Deckung der Abtastraster ein an einer Klemme auftretendes Fehlersignal hergeleitet wird, das zur Lagenkorrektur über einen Speicher auf die Ablenkmittel für eines der Raster einwirkt. Eine derartige Farbfernsehkamera ist in
der deutschen Offenlegungsschrift Nr. 19^1237/beschrieben worden. In der Lagenkorrekturschaltung wird durch Vergleich der Flanken, die in den Bildsignalen auftreten und zwar mit Hilfe von Verzögerungsanordnungen, Multiplikatoren und eines Differentialverstärkers gegenüber einem der als Bezugssignal betrachteten Bildsignale, das Fehlersignal erzeugt. Bei einer guten Deckung der zwei Abtastraster ist das Fehlersignal Null und bei einer Verschiebung der Raster untereinander in der einen oder in der anderen Richtung ist das Fehlersignal positiv bzw. negativ. Das Fehlersignal wirkt auf den Speicher ein und zwar auf einen darin aufgenommenen Vervielfacher, dessen Eingang über eine Verzögerungsanordnung mit dem Ausgang desselben verbunden ist. Dieser Vervielfacher hat einen Vervielfachungsfaktor entsprechend eins, wenn
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das Fehlersignal gleich. Null ist. Je nach einem positiven oder negativen Fehlersignal wird der Vervielfachüngsfaktor grosser oder kleiner als eina.
Der Ausgang der Verzögerungsanordnung in dem Speicher bildet den Ausgang der Lagenkorrekturschaltung. Der Lagenkorrekturausgang führt auf diese Weise ein Korrektursignal, das den Ablenkmitteln zugeführt wird um ein Fehlersignal mit dem Wert Null zu ergeben.
Zum Durchführen einer Korrektur in der horizontalen oder Zeilenrichtung haben die für den Vergleich der Bildsignale untereinander verwendeten Verzögerungsanordnungen einVerzogerungszeit gleich einer Bildpunktperiode, wobei vorausgesetzt wird, dass eine Zeile eine Anzahl Bildpunkte enthält. Die Verzögerungsanordnung im Speicher hat eine Verzögerungszeit gleich einer Horizontal-Periode und ein Frequenzdurchlassband bis das Siebenfache der Horizontal-Frequenz. Das Resultat ist, dass das Korrektursignal eine Aenderung aufweist über eine Horizontal-Periode, die aus einem ständigen Vergleich zwischen den Bildpunkten hergeleitet ist und im Frequenzbereich auf das Siebenfache der Horizontal-Frequenz beschränkt ist. Das Korrektursignal ergibt einen dynamischen korrigierenden Verschiebungsstrom in den als Spulen ausgebildeten Horizontal-Ablenkmitteln.
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Zum Durchführen einer Korrektur in der vertikalen oder Bildrichtung ist in der genannten Offenlegungssehrift angegeben, dass nicht nur eine Anpassung der Verzögerungszeiten erforderlich ist und zwar eine Horizontal-Periode für den Vergleich und eine Vertikal-Periode im Speicher, sondern auch ein zusätzlicher Vergleich der Bildsignale mit zwei Differentialverstärkern notwendig ist. Das Korrektursignal für die Vertikal-Ablenkmittel weist über eine Teilbildperiode Aenderungen bis etwa das Fünf- bis Zehnfache der Vertikal-Frequenz auf und eine dynamisch korrigierende Verschiebung des Vertikal-Ablenksignals ist das Resultat.
Bei der Korrektur wird in die Horizontalbzw. Vertikal-Ablenkspulen eine Stromänderung eingeführt mit etwa dem Siebenfachen der Horizontal- bzw. Vertikal-Frequenz. Da die Spulen für die Horizontal- bzw. Vertikal-Frequenz optimal bemessen wird, gelangt die höherfrequent durchgeführte Korrektur nicht optimal und insbesondere bei den Horizontal-Ablenkspulen verzerrt zum Ausdruck. Dabei ist es auch im allgemeinen unerwünscht, höherfrequente Erscheinungen in die Ablenkspulen einzuführeo.
Die Erfindung bezweckt, eine einfachere Korrektur ohne nachteilige hochfrequente Aenderungen
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zu schaffen, wobei abgesehen von geänderten Verzögerungszeiten bei durchgeführtem Vergleich, die Korrekturschaltungen fur die horizontale und vertikale Richtung weiter identisch sind. Die erfindungsgemässe Farbfernsehkamera weist dazu das Kennzeichen auf, dass in der Lagenkorrekturschaltung die Klemme mit dem durch die Multiplikator-und-Subtrahierstufe gelieferten Fehlersignal über einen Integrator mit einer Zeitkonstante mindestens in der Grössenordnung einer Teilbildperiod, an den Speicher angeschlossen ist.
Es wurde zwar vorgeschlagen, eine Lagen*· korrekturschaltung zu schaffen, in der zwei Signalkombinationen, die aus gegebenenfalls verzögerten Bildsignalen zusammengestellt sind, beide integriert werden. Jede nach einer Subtrahierstufe auftretende Signalkombination wird nach einer Zweiweggleichrichtung zur Erhaltung des Moduls einem Integrator zugeführt. Die zwei Htegratoren liegen an Eingängen einer Subtrahierstufe, deren Ausgang das Fehlersignal liefert für die Zufuhr zum Speicher. Zum Durchführen einer Lagenkorrektur in der vertikalen Richtung ist dabei weiter eine Mustertechnik vorgeschlagen und zwar zur Vermeidung kostspieliger Verzögerungsanordriungen.
Öeim Vorschlag ist angegeben worden, dass die Verwendung eines Multiplikators unerwünscht ist,
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da die Multiplikation von zwei Signalen eine Korrelationstechnik beinhaltet, was bei bildfrequenten Signalen Schwierigkeiten ergeben könnte. Unter Vermeidung einer Signalmultiplikation ist der beschriebene Vorschlag gemacht worden mit unterschiedlichen horizontalen und . vertikalen Lagenkorrekturschaltungen.
Die vorliegenden Erfindung liegt dagegen die Erkenntnis zugrunde, dass bei der spezifischen Anordnung des Integrators in einer. Lagenkorrekturschaltung auf Basis von Signalmultiplikation eine gute und ausserdem einfachere Lösung erhalten wird.
Eine in bezug auf die Kostenaspekte äusserst interessante Lösung ist diejenige, bei der eine erfindungsgemässe Kamera das Kennzeichen aufweist, dass eine in der Kamera vorhandene Aperturkorrekturschaltung einen Teil der Lagenkorrekturschaltung bildet und die genannte Verzögerungsanordnung zur Lieferung des zweimal verzögerten Bildsignals enthält.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind
in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemässen Farbfernsehkamera mit einer Rasterlagenkorrekturschaltung,
Fig. 2 einige in der Kamera nach Fig. 1
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auftretende Signale, die zu einer Korrektur in der Horizontalabtastrichtung gehören,
Fig. 3 einige Signale, die zu einer Korrektur in der Vertikalabtastrichtung gehören,
Fig. h eine zweite Ausführungsform einer
Rasterlagenkorrektur, die .zur Korrektur in der Hbrizontal- und Vertikelabtastrichtung geeignet ist.
In Fig. 1 ist durch 1 eine durch einen Pfeil dargestellte Szene angegeben, von der über ein Objektiv 2 eine Abbildung auf drei durch 3q.> 3p und 3Ώ bezeichneten Aufnahmeröhren (3) projiziert wird. Zwischen dem Objektiv 2 und den Aufnahmeröhren 3 ist eine schematisch dargestellte Lichtspaltvorrichtung h mit Licht in einem bestimmten Farbton durchlassenden und in einem anderen Farbton reflektierenden Spiegeln 4„, 4r und h^ angeordnet. Die Lichtspaltvorrichtung h bewerkstelligt, dass beispielsweise das von der Szene 1 herrührende grüne Licht auf die Röhre 3G> das rote Licht auf die Röhre 3R und das blaue Licht auf die Aufnahmeröhre 3π
fällt, was in Fig. 1 durch G, R und B angegeben ist.
Bei den Aufnahmerohren 3 sind durch 5 und und dabei als Index G, R und B Ablenkmittel angedeutet zum Ablenken eines in jeder der Aufnahmeröhren 3 erzeugten nicht dargestellten Elektronenstrahles. Dazu sind die Ablenkmittel 5 und 6, die mit an Masse gelegten
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Spulen ausgebildet sind, an einen Horizontal-Ablenkgenerator 7 und einen Vertikal-Ablenkgenerator 8 angeschlossen. Der Horizontal-Ablenkgenerator 7 liefert unter Anssteuerung eines Horizontal-Synchronsignals H eine blockförmige Spannung (u), die über einen Kondensator °v< π τ, einen sägezahnförmigen Strom in der
Ii , K , JJ
Horizontal-Ablenkspule 5~ n „ ergibt. Der Vertikal-
Ix,η , Jd
Ablenkgenerator 8 liefert unter Ansteuerung eines' Vertikal-Synchronsignals V einen sägezahnförmigen Strom (i), der über einen Verstärker 10-, „ _ durch die
(j , XV j Jj
Vertikal-Ablenkspule 6 fliesst. Das Resultat ist,
Ii, Iv, Jj
dass durch den Elektronenstrahl in jeder der Aufnahmeröhren 3 ein Abtastraster gebildet wird, wodurch die Aufnahmeröhren 3 je ein einer Szene 1 entsprechendes Bildsignal erzeugen und zur Weiterverarbeitung dieses Signal den Verstärkern 1"1_ „ ,, abgeben.
vr, Jx, Jj
Statt einer mit drei Aufnahmeröhren 3 ausgebildeten Farbfernsehkamera könnte auch eine Kamera mit nur einer Aufnahmeröhre 3 mit darin drei Abtastrastern verwendet werden.
Der Verstärker 11β ist an eine sogenannte Aperturkorrekturschaltung 12 angeschlossen, von der zwei Ausgänge an die Eingänge einer als Summier.stufe 13/-angedeutete Überlagerungsstufe angeschlossen sind. Die Aperturkorrekturschaltung 12 ist mit dem ein
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Aperturkorrektursignal führenden Ausgang auch an ' zwei Summierstufen 13n und'13r> angeschlossen, von
XV Jj
denen ein weiterer Eingang über eine Verzögerungar
anordnung 14Ώ, '\h~ an den Verstärker 11Ώ, 11-, ange- ±t ü ti ο ■
schlossen ist. Die Aperturkorrekturschaltung. 12 dient zur Qualitätsverbesserung einer wiedergegebenen Szene 1, weil sonst ein verwischtes BiXd durch Licht-Zerstreuung im Objektiv 2 und in der Lichtspaltvorrichtung 4 und durch den endlichen Durchmesser der die Abtastraster ergebenden Elektronenstrahlen in den Aufnahmeröhren 3 entstehen würde.
Die Aperturkorrekturschaitung 12 ist auf
bekannte Weise ausgebildet und enthält zwei Verzögerungsanordnungen 15 und 16. Ein unverzögertes Signal GQ und din zweimal verzögertes Signal G2 werden einer Summierstufe 17 zugeführt. Das Ausgangssignal der Summierstufe 17 wird über eine Signalumkehr-und-halbierstufe 18 einer Summierstufe 19 zugeführt, der zugleich ein einmal verzögertes Signal G1 zugeführt wird. Die Summierstufe liefert den Summierstufen 13 das Aperturkorrektursignal.
Bei den Verzögerungsanordnungen 15» 16, 14~ und 14„ ist durch T eine bestimmte Verzögerungszeit angegeben. T entspricht einer Bildpunktperiode (T=Tg= 150 ns in Fig. 2) bei einer Korrektur in der Horizontalabtastrichtung bzw. bei der Horizontalapertur-
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korrektur und entspricht einer Horizontal-Periode (T = Tj1 = 6k /us in Fig. 3) bei einer Korrektur in der Vertikal-Abtastperiode bzw. bei der Vertikal-Aperturkorrektur. Die Vertikal- und Horizontal-Aperturkorrektur können gleichzeitig durchgeführt werden und zwar dadurch, dass die in Fig. 1 dargestellte Korrekturschaltung 12 für die Vertikal-Aperturkorrektur bestimmt wird und dass darin eine Horizontal-Aperturkorrekturschaltung vorgesehen wird, der das Signal G1 zugeführt wird, während das- Horizontal-Aperturkorrektursignal.auf die bei Fig. 1 nicht und bei Fig. h wohl dargestellte Art und Weise den Summierstufen 1*3 zugeführt wird.
In einer praktischen Kameraausführung sind
die Verzögerungsanordnungen 14„ und 1^Ώ nicht als solche
K XJ
vorhanden, aber die Aufnahmeröhren 3d und 3B^lief*ern selbst die verzögerten Signale und zwar dadurch, dass das Abtastraster in diesen Röhren gegenüber dem in der Röhre 3G verschoben ist. In Vergleich zum Elektronenstrahl t reff fpunkt in der Aufnahmerohre 3q. liegt der in den Röhren 3d und 3B bei einer Korrekturschaltung für die Horizontal-Aperturkorrektur um einen Bildpunkt nach links verschoben, was die. Richtung ahtfelangt der Horizontal-Abtastrichtung entegengesetzt, und bei einer Korrekturschaltung 12 für die Vertikal-Apertur-
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korrektur um eine Zeile nach, oben verschoben, d.h. der Vertikal-Abtastrichtung entgegengesetzt.
Ausser zum Durchführen der Horizontal— und/oder Vertikal-Aperturkorrektur stellt es sich heraus, dass die Korrekturschaltung 12 noch zu einem anderen Zweck verwendet werden kann und zwar zur Lagenkorrektur zwischen zwei Abtastrastern. Die in den Aufnahmeröhren 3 auftretenden Abtastraster haben oft nämlich nicht, wie erforderlich, eine gute Deckung untereinander. Bei Wiedergabe der Bildsignale können durch eine fehlerhafte Deckung zwei durch Verfärbungen voneinander zu unterscheidende Teilbilder erscheinen anstelle eines die Szene 1 einwandfrei darstellenden Bildes. A1Is Ursachen der nicht deckenden Abtastraster können unterschiedlich verlaufende Einstellungen und Temperaturen bei den unterschiedlichen Ablenkmit-teln 5 und 6 genannt werden.
In Fig. 1 ist eine Kamera dargestellt,
bei der das Abtastraster in der Aufnahmeröhre 3p als Bezugswert gewählt wird und dem die Lage der Abtast— raster in den Röhren 3d und 3Ώ angepasst wird. Zur Erläuterung der Lagenkorrektur wird im Zusammenhang mit den Signalen in Fig. 2 und 3 nur eine Lagenkorrekturschal tung beschrieben und zwar diejenige, die zur Aufnahmeröhre 3p mit einem unverzögerten Bildsignal RQ
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und mit einem mit Hilfe der Verzögerungsanordnung 1^R einmal verzögerten Bildsignal R1 gehört.
Die als Funktion der Zeit t in Fig. 2
dargestellten,Signale gehören zu einer Lagenkorrektur in der Horizontal-Abtastrichtung, wobei die Aperturkorrekturschaltung 12 die Horizontal-Aperturkorrektur versorgt (T = T^,) . Der blockf örmige Impuls mit der Dauer aT im Signal Gn gehört beispielsweise zu einem leuchtenden vertikal gerichteten Balken in der Szene 1 gegen einer dunklen Fläche. In Fig. 2b stellt es sich aus dem Signal Rn heraus, dass die Flanken eines darin auftretenden blockförmigen Impulses mit denen im Signal Gn zusammenfallen. Venn der Impuls nur in den betrachteten Signalen R„ und G„ vorhanden ist und nicht im Signal Bn, erscheint bei Wiedergabe ein gelblicher Balken, der auf gleiche Weise in der Szene 1 auftritt. Ausgehend von diesem gelblichen Balken in der Szene 1, stellt es sich heraus, dass bei Wiedergabe der in Fig. 2a und 2b dargestellten Signale Rn und Gn der Balken auf beiden Seiten einen roten und grünen Rand hat. Der Impuls im Signal Rn tritt in Fig. 2a nämlich früher auf als im Signal G (Zeit - b1T) . Das umgekehrte gilt für den Impuls im Signal Rn i-n ^ig. 2c, der um eine Zeit +b„~ später auftritt. Die Signale in Fig. 2a und 2c gehören zu in der horizontalen Richtung nicht genau ausgerichteten Abtastrastern in den Aufnahnioröliren 'i und '1.
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Für Fig. 3 gilt eine ähnliche Erklärung wie bei Fig. 2 mit dem Unterschied, dass bei Fig. 3a und 3c eine Lagenkorrektur der Vertikal-Abtastrichtung durchgeführt werden muss und die Aperturkorrekturschaltung 12 die Vertikal-Aperturkorrektur (T = T„) durchführt. Die ,Signale in Fig. 3 gehören zu einem horizontalen gelblichen Balken in der Szene.1, während in den dargestellten Signalen ein Augenblickswert, der in einer Horizontal-Periode auftritt, genommen wurde.
Zum Durchführen der Lagenkorrektur wird nach Fig. 1 das Signal R1 zwei Signalmultiplikatoren 20R und 21R zugeführt, denen als zweites Signal zur Multiplikation mit demselben das Signal GQ bzw. G2 zugeführt wird. Der Multiplikator 2On liefert ein
ix
Signal P- = R1 χ G„ und der Multiplikator 21R liefert ein Signal Pp = R1 χ G2, welches Signal einer Subtrahierstnfe 22R zugeführt wird, die ein Signal P1 - P2 abgibt. In Fig. 2 und 3 sind die genannten Signale dargestellt. Die Subtrahierstufe 22„ ist an einen Integrator 23n angeschlossen, der einen Widerstand 25 und einen Kondensator 2k nach Masse enthält. Die durch den Integrator 23D durchgeführte Integration des als Fehlersignal zu be-trachtenden Signals P1 - P2 hat ein integriertes Fehlersignal PR zui" Folge.
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In dem Fall, wie dieser bei Fig. 2b und 3b beschrieben wurde, hat das Signal PR den Nullwert; bei Fig. 2b dadurch, dass ein positiver und ein negativer Impuls mit derselben Dauer auftreten und bei Fig. 3b dadurch, dass bei einer Anzahl positiver Impulse mit unterschiedlichen Amplituden identische negative Impulse auftreten. Der Integrator 23R liefert dann kein Signal.
In dem Fall, wie dieser bei Fig. 2a und 3a beschrieben wurde, liefert der Integrator 23·^ ein integriertes Fehlersignal PR mit einem positiven Pegel und zwar dadurch, dass der positive Impuls langer dauert bzw. die positiven Impulse eine höhere Amplitude haben als die negativen. In dem Fall, wie dieser bei Fig. 2c und 3c beschrieben wurde, hat das Signal PR einen negativen Pegel.
Als Zeitkonstante des Integrators 23 bei einer Korrektur in der horizontalen oder vertikalen Richtung angewandt stellt es sich heraus, dass eine Dauer von etwa fünf Teilbildperioden in einem Fernsehsystem mit Zeilensprungverfahren gewählt werden kann, wobei beispielsweise für den Widerstand 25 275 kOhm und für den Kondensator Zh 0,2/uF gewählt worden ist.
Das integrierte Fehlersignal PR wird einem Speicher 26R zugeführt, der beispielsweise mit einem
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Schwellenpegel versehen ist. Der Speicher 26jo folgt dadurch dem Pegel im Signal PR, wenn dieser mehr als den Schwellenpegel davon abweicht.
Zum Durchführen einer Lagenkorrektur in der Horizontal-Abtastrichtung (nach Fig. 2) ist der Speicher 26jj an einen Pegelregler 27r angeschlossen. Abhängig von dem im Speicher 26r gespeicherten Wert des Signals PR liefert der Pegelregler 27r am Verbindungspunkt des Kondensators 9r und der Horizontal-Ablenkspule 5r einen bestimmten Gleichstrom (i)#
■ Wird ein durch die Signale in Fig. 3 erläuterte Lagenkorrektur in der Vertikal-Abtastrichtung durchgeführtP so ist der Speicher 26r an einen Pegelregler 28r angeschlossen. Abhängig von dem im Speicher 26~ gespeicherten Wert des Signals PR- liefert der Pegelregler 28r dem Verstärker 1Or eine bestimmte Regelgleichspannung (u), wodurch der Gleichstrompegel im sägezahnförmigen Vertikal-Ablenkstrom für die Ablenkspule 6R bestimmt wird.
Die erfindungsgemässe Farbfernsehkamera bietet den grossen Vorteil, dass die Rasterlagenkorrekt ur schal tung, die im Grunde die Einzelteile bis einschliesslich 28 umfasst, möglichst wenig mit eigenen Einzelteilen ausgebildet ist. Denn, die Einzelteile lh bis einschliesslich 19 sind bereits für die
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Aperturkorrektur vorhanden und werden ausserdem zur Rasterlagenkorrektur verwendet. Als eigene Einzelteile der Rasterlagenkorrekturschaltung bleiben daher die Einzelteile 20 bis einschliesslich 28. Insbesondere die doppelte Ausnutzung der teueren Verzögerungs— anordnungen 15 und 16 mit einer eine Horizontal-Periode dauernden Verzögerung (T = T„) ist vorteilhaft. Wie bei der Beschreibung der Aperturkorrektur erläutert, können die Verzogerungsanordnungen 14R und 1^B fehlen, wenn die Röhren 3π und 3ώ selbst ein gegenüber der Röhre 3p verzögertes Signal liefern.
In Fig. h ist eine Rasterlagenkorrekturschaltung dargestellt, die zur Korrektur in der Horizontal- und der Vertikal-Abtastrichtung geeignet ist. Bereits bei Fig. 1 angegebene Bezugszeichen sind in Fig. h auf ahnliche Weise verwendet worden. Durch Indizen V und H werden für die Korrekturen in der Vertikal- bzw. Horizontal Abtastrichtung einschlagige Einzelteile bezeichnet. So ist durch 12V eine Vertikal-Aperturkorrekturschaltung angegeben und eine Korrekturschaltung für die Horizontal— Aperturkorrektur ist 12„. Verzogerungsanordnungen 15V und 16 mit einer Verzögerungszeit entsprechend einer Horizontal-Periode Tj^ und 15ττ und 16„ mit einer Verzögerungszeit entsprechend einer Bildpunktperiode Τγ. sind vorgesehen. Durch 1^v und 1^jr sind beim Signal R„
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die gegebenenfalls vorhandenen Verzögerungsanordnungen angedeutet. Durch 1^'jj ist eine Verzögerungsanordnung angegeben, die dafür sorgt, dass das durch die Aperturkorrekturschaltung 12y· gelieferte Vertikal-Aperturkorrektursignal mit einer Verzögerungszeit T_ an den Summierstufen 13 anlangt. Dies zum Ausgleich der durch
die Verzögerungsanordnungen 15jj und 14„ eingeführten Verzögerungen.
Die Aperturkorrekturschaltung 12„ liefert die Signale für die Lagenkorrektur iri der Horizontal-Abtastrichtung, wobei die Verzögerungen mit Indizen wie bei G1,,. „ und G.. OT angedeutet sind. Da für die
I Voll I Vieri
Lagenkorrektur in der Vertikal- sowie Horizontal-Abtastrichtung die Signale !?..,,....„ und B1T7.^TT verfügbar
I V Ixl ' J V In
sind, müssen die durch die Vertikal-Aperturkorrekturschal tung 12V für die Lagenkorrektur gelieferten Signale G und G_ noch um eine Bildpunktperiode T^ verzögert werden, damit die Signale G -riTT und Gn.,,... „ erhalten
O V lü <£v Ixi
werden. Dazu sind zwei Verzögerungsanordnungen 29 und 30 vorgesehen, die gewährleisten, dass für die Lagenkorrektur in der Vertikalrichtung genau übereinander liegende Bildpunkte verwendet werden.
Die Signale G1 ,·. und G.,rOT. werden einer
I VOxI I \eitt
Subtrahierstufe 31 zugeführt. Die Signale G v1 und G 2V1H werden einer Subtrahierstufe 32 zugeführt. Von den
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Subtrahierstufen 31 und 32 können die Ausgangssignale über einen"Wählschalter 33 gewählt werden und über einen Ein-Ausschalter "}h an einen ,Multiplikator -35 weitergeleitet werden. Ein anderer .Eingang des Multiplikators 35 bekommt über einen Wahlschalter 36 das Signal ΒΛΛΤ^ττ
I V IrI
oder R1V1H zugeführt. Der Ausgang des Multiplikators liegt an einem inversen Eingang eines Differentialverstärkers 37» dessen anderer Eingang an Masse gelegt ist. Zwischen dem inversen Ingang und dem Ausgang des Di-fferentialverstärkers 37 liegt der Integrator 23» der den Kondensator 2.h und den dem Kondensator parallelgeschalteten Widerstand 25 enthält. Der Ausgang des integrierenden Verstärkers (37» 23) liegt an einer Schwellenpegelschaltung 38, die über einen Wahlschalter 39 vier Kontakten Si, Sp, S, und Sj, an vier Eingänge eines Speichers 26 angeschlossen ist. Der Speicher 26 hat vier Ausgänge ko, 41, 42 und k^, die mit den Pegelreglern 27D, 27„, 28n und 28Ώ verbunden sind.
±v Xl H. Jd
\ Ausgehend von der Schaltfolge an den
Kontakten S1 ... Sl'des Schalters 39 sind bei den Kontakten der Schalter 33 und 36 die dazu gehörenden Schalterstellungen in einem Zyklus angegeben. Für die in Fig. k dargestellte Stellung S1 gilt folgendes:
Das Ausgangssignal der Stufe 31 wird über den Schalter 3^» der während eines Zeilenteils einer
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Anzahl beieinanderliegender Zeilen in einem Raster geschlossen ist, dem Multiplikator 35 zugeführt. Der Schalter 3^» der durch die Vertikal- und Horizontal-Synchronsignale V bzw. H gesteuert wird, selektiert dadurch ein bestimmtes Gebiet im Abtastraster, in dem die Rasterlagenkorrekturschaltung wirksam ist. Da eine gute Deckung der Abtastraster insbesondere im mittleren Gebiet der Raster wichtig ist, ist als Beispiel dieses Gebiet gewählt worden.
Dem Multiplikator 35 wird zugleich das
Signal R1V1„ zugeführt. Wenn der Schalter 3^ geschlossen ist, liefert der Multiplikator 35 ein Signal, das in Fig; 2 durch das Signal P.. - P2 angedeutet ist. Statt der zwei Multiplikatoren 20 und 21 in Fig. 1 mit einer nachfolgenden Subtrahierstufe 22 ist in Fig. h durch die gemachte ¥ahl, zunächst in der Stufe 31 zu subtrahieren und danach in einem einzigen Multiplikator 35 zu multiplizieren, eine Einsparung un einem Multiplikator erreicht worden.
Das Ausgangssignal des Multiplikators 35 wirkt über den integrierenden Verstärker (37> 23) auf die Schwellenpegelschaltung 38· In der Schaltungsanordnung 38 wird das am Kontakt S1 des Speichers 26 auftretende Signal mit dem vom Verstärker 37 herrührenden Signal verglichen. Wenn der Unterschied zwischen den
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beiden Signalen eine der durch + und - bezeichneten Schwellen in der Schaltungsanordnung überschreitet, leitet die Schaltungsanordnung 38 an den Speicher den neuen durch den Verstärker 37 abgegebenen Wert zur Speicherung weiter.
Es stellt sich heraus, dass in der Stellung S1 der Schalter 33, 36 und 39 der Speicher 26 die Information für die Lagen-Korrektur in Zeilenrichtung für die Aufnahmeröhre 3o zugeführt bekommt. Die Stellung S1 wird während einer Anzahl Teilbildperioden, beispieleweise während zehn Perioden, beibehalten und am Ende dieser Zeit wird mit Hilfe eines Weiterleitsignals im digital ausgebildeten Speicher 26 die neue Lagenkorrekturinformation an dem an dem Pegelregler 27R angeschlossenen Ausgang ^O verfügbar. Am Ausgang ko bleibt die Information vorhanden, bis nach einiger Zeit im Zyklus der vier Stellungen S-| ... Sl die Information auf die beschriebene Art und Weise geändert wird.
Das Umschalten des Schalters 39 vom Kontakt
S1 auf S geht mit einer Umschalter des Schalters ' 2
in die Stellung Sp einher, während der Schalter stehen bleibt. Es dürfte einleuchten, dass in der Stellung S2 die Rasterlagenkorrekturschaltung nach Fig. k in der Horizontal-Abtastrichtung (Schaltor 33.) wirksam ist und zwar zur Anpassung des Signals B„
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(Schalter 36). Vor dem Ende der Stellung Sp im Zyklus tritt am Ausgang Ηλ die neue Rasterlagenkorrektur in der horizontalen Richtung auf, die gegebenenfalls gegenüber der alten Korrektur geändert worden ist.
Beim Umschalten des Schalters 39 auf den Kontakt S_ schalten die beiden Schalter 33 und 36 mit. Der Schalter 33 bestimmt, dass in der Stellung Sn ebensowie bei der Stellung S4 die Lagenfcorrektur: in der Vertikal-Abtastrichtung stattfindet. Der Schalter 36 bestimmt, dass in der Stellung S~ das Signal R_ unter dem Einfluss des Korrektursignals am Ausgang 42 des Speichers 26 angepasst wird, während dies in der Stellung Sk für das Signal B„ mit dem Korrektursignal am Ausgang 43 passiert.
Aus der Ausbildung der Lagenkorrekturschalter nach Fig. h geht deutlich hervor, dass es keinen Unterschied zwischen der Korrektur in der Horizontal- und der Vertikal-Abtastrichtung gibt mit dem Vorteil, dass durch Verwendung des Schalters 33 eine wesentliche Einsparung in bezug auf die eigenen Einzelteile 23 bis einschliesslich 43 der Lagenkorrekturschaltung erreicht wird.
Die Verwendung des Integrators 23 bzw. des integrierenden Verstärkers (37» 23) führt zu einer auf statische Weise durchgeführten Lagenkorrektur mit Hilfe
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-22- PHN.56O6
eines Gleichstroms aus den Pegelreglern 27 oder mit Hilfe einer Gleichspannung aus den Pegelreglern 28. Vie aus Fig. h ersichtlich, brauchen die Korrekturgleichströme und -spannungen nur einmal pro viele zehn, beispielsweise pro sechzig Teilbildperioden geändert zu werden. Eine derartige statische Korrektur'ist insbesondere für die Horizontal-Ablenkspulen 5 von Bedeutung, die einen stark induktiven Charakter haben, wobei es unerwünscht ist, Ströme und Spannungen mit einer Aenderung, welche die Horirmtal-Frequenz überschreitet, einzuführen.
Der in Fig. ^f gegebene Schalter 3^ könnte bei Fig. 1 beispielsweise zwischen der Verzögerungs-r anordnung 1^R und den Multiplikatoren 20^ und 21R angeordnet werden.
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Claims (1)

  1. -23- PHN.5606
    PATENTANSPRÜCHE:
    Λ J Farbfernsehkamera mit einer Lagenkorrekturschaltung für mindestens zwei Abtastraster in der Kamera, welche Kamera mit einem Horizontal- und einem Vertikal-Ablenkgenerator versehen ist, die mit Ablenkmitteln verbunden sind um mit mindestens zwei in der Kamera erzeugten Elektronenstrahlen die Abtastraster in einer Teilbildperiode zu bilden, wodurch in der Kamera mindestens zwei Bildsignale erzeugt werden, die der Lagenkorrektur schal tung zugeführt werden, die mit mindestens einer Verzögerungsanordnung zur Lieferung eines einmal und eines zweimal verzögerten Bildsignals und mit mindestens einer Multiplikator-und-Subtrahierstufe versehen ist, mit der aus den genannten zwei unverzögert" und verzögert auftretenden Bildsignalen bei ungenauer Deckung der Abtastraster ein an einer Klemme auftretendes Fehlersignal hergeleitet wird, das zur Lagenkorrektur über einen Speicher auf die Ablenkmittel für eines dex" Raster einwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass in der Lagenkorrekturschaltung die Klemme mit dem durch die Multiplikator-und-Subtrahierstufe gelieferten Fehlersignal über einen Integrator mit einer Zeitkonstante mindestens in der Grössenordnung einer Teilbildperiode an den Speicher angeschlossen ist.
    209847/0822
    -2k- PHN.56O6
    2. Farbfernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, dass eine in der Kamera vorhandene Aperturkorrekturschaltung einen Teil der Lagenkorrekturschaltung bildet und die genannte Verzögerungsanordnung zur Lieferung des zweimal verzögerten Bildsignals enthält, 3» Farbfernsehkamera nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, dass bei Zufuhr zur Subtrahierstufe eines Bildsignals und eines zweimal verzögerten Bildsignals diese Stufe mit einem Eingang des Multiplikators verbunden ist, dessen anderer Eingang das andere einmal verzögerte Bildsignal zugeführt bekommt, während der Ausgang des Multiplikators mit dem Integrator verbunden ist.
    k. Farbfernsehkamera nach Anspruch 1, 2 o'der'3,
    dadurch gekennzeichnet, da.ss die Kamera mit einer Horizontal- und einer Vertikal-Aperturkorrekturschaltung ausgebildet ist, die beide zum Liefern eines Bildsignals und des zweimal verzögerten Bildsignals einen Teil der Lagenkorrekturschaltung bilden, während die Vertikal-Aper turkorrekturschaltung jedes Signal über eine Verzögerungsanordnung mit einer Verzögerungszeit, die in der Horizontal-Aperturkorrektur auftritt, liefert. 5· Farbfernsehkamera nach Anspruch 3 und kt
    dadurch gekennzeichnet, dass die Lagenkorrekturschaltung zwei Subfcrahierstufen enthalt, die über einen Wahlsehaltar aiit dem "Vervielfacher verbunden sind.
    '209847/082?
    -25- PHN. 56Ό6
    6. Farbfernsehkamera nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Lagenkorrekturschaltung ein Schalter vorgesehen ist, der unter Ansteuerung eines Horizontal- und Vertikal-Synchronsignal die Korrekturschaltung während eines Teiles des Abtastrasters einschaltet.
    0984 7/0822
DE2221557A 1971-05-06 1972-05-03 Lagenkorrekturschaltung in einer Farbfernsehkamera für mindestens zwei Abtastraster in der Kamera Granted DE2221557B2 (de)

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DE2221557B2 DE2221557B2 (de) 1974-05-02
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JP (1) JPS5149527B1 (de)
AU (1) AU466904B2 (de)
CA (1) CA969650A (de)
DE (1) DE2221557B2 (de)
FR (1) FR2135359B1 (de)
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IT (1) IT958779B (de)
NL (1) NL7106184A (de)
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