DE2221242C3 - Gerät für die präparat!ve Elektrophorese und Verfahren zu deren Durchführung mit diesem Gerät - Google Patents

Gerät für die präparat!ve Elektrophorese und Verfahren zu deren Durchführung mit diesem Gerät

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DE2221242C3 DE2221242A DE2221242A DE2221242C3 DE 2221242 C3 DE2221242 C3 DE 2221242C3 DE 2221242 A DE2221242 A DE 2221242A DE 2221242 A DE2221242 A DE 2221242A DE 2221242 C3 DE2221242 C3 DE 2221242C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät für die präparative Elektrophorese mit einer Trennkammer, vorzugsweise für vertikalstehende plattsnförmige Trenngele, und mit Mitteln zur kontinuierlichen EIution. Solche Geräte mit säulenförmigen Trennkammern sind bekannt. Die Leistungsfähigkeit dieser bekannten Geräte ist nicht besonders gut, insbesondere sind die Trennschärfe, Ausbeute und Konzentration gering. Die Gründe dafür sind beispielsweise in der älteren deutsdhen Patentanmeldung P 2 056 129.9 aufgeführt.
Es sind auch analytische Elektrophoresegeräte mit vertikalstehenden plattenförmigen Trenngelen bekannt; dagegen fehlen im Stand der Technik Geräte mit plattenförmigen Gelen und Mitteln zur kontinuierlichen Elution. En wurden aber in den nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldungen P 2 056 127.7, P 2 056 128.8 und P 2 056 129.9 bereits Geräte beansprucht, mit denen präparative Elektrophoresen mil Trennkammern für plattenförmige Gele möglich siind.
Die Erfindung strebt an, ein sowohl gegenüber dem Stand der Technik als auch gegenüber den Geräten nach den älteren Anmeldungen verbessertes präparatives Elektrophoresegerät anzugeben, wobei »präparativ« die Gewinnung elektrophoretisch getrennter Substanzen in nativem Zustand bedeutet.
Im folgenden sollen die Nachteile aufgezeigt werden, die mit den gegenüber dem Stand der Technik bereits verbesserten Geraten nach den älteren Anmeidungen verbunden sind, damit die Überlegenheit des erfindungsgemäßen Gerätes im Vergleich mit
dem Stand der Technik deutlich wird. Beim Gerät nach der deutschen Patentanmeldung P 2 056 129,9 ist an das untere Ende einer im Querschnitt rechteckförmigen Trennkammer ein Elutionssystem ansetzbar. Das Elutionssystem besteht aus einer Elutionskammer mit Zu- und Abführungen für die Elutionsflüssigkeit, wobei die Elutiouskaramer über mindestens eine semipermeable Membran mit demjenigen Pufferbehälter in elektrischer Verbindung steht, der die Elektrode enthält, zu der die zu trennenden Substanzen wandern. Die Trennkammer wird bei diesem Gerät mittels Kühlschlangen gekühlt
Nachteilig bei diesem Gerät ist, daß hohe Verluste an der Membran auftreten können, weil die elektrophoretisch getrennten Substanzen durch die Poren
« der Membran in Richtung des elektrischen Feldes aus der Elutionskammer entweichen können, bevor sie von der Elutionsflüs!r;:,keit erfaßt und aus der Elutionskammer geschwemmt worden sind. Adsorption an der Membran trägt zu weiteren Verlusten bei, und durch Denaturieren an der Membran geht ein weiterer Teil der meist sehr empfindlichen getrennten Substanzen verloren.
Ein weiterer durch bekannte Konstruktionen nicht vermeidbarer Nachteil besteht in der schlechten Kühlbarkeit des Elutionskammerbereiches. Zwar besitzen die vorgeschlagenen Geräte bereits Kühleinrichtungen, welche über die Pufferflüssigkeiten, die mit den Elektroden in Verbindung stehen, die Trennkammer kühlen, doch ist eine wünschenswert starke Kühlung des unteren Trennkammerendes und des Elutionskammerbereiches noch nicht erreicht. Unzulängliche Kühlung dieser Stellen bewirkt diffusionsbedingte und häufig ungleichmäßige Verbreiterung der Banden und damit geringe Trennschärfe und schlechte Ausbeute an reinen Substanzteilen. Durch unzulängliche Kühlung werden insbesondere die biologischen Aktivitäten von Makromolekülen geschädigt. Zwar läßt sich eine spezielle Elutionskammerkühlung denken; sie ist aber sicher nur mit relativ großem konstruktiven und technischen Aufwand realisierbar und wird wohl verhindern, daß die Elutionskammer eingesehen werden kann; für die Kontrolle einer Elektrophorese (Auffinden von Luftblasen in der Elutionskammer) ist aber die Beobachtung des Elutionskammerbereiches von besonderer Bedeutung. Außerdem ist es bisher nicht möglich gewesen, Elutionskammern beliebig kleiner Volumina herzustellen, weil die Kammern materialbedingte Mindestdimensionierungen erforderten. Deshalb konnten solche Kammern nicht so schwell wie wünschenswert eluiert werden (um Mischeffekte in der Elutionskammer zu vermeiden), und für die Konstruktion der Kammer mußte ein hoher technischer Aufwand getrieben werden.
fio Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät und ein Verfahren für präparative Elektrophoresen mit einem solchen Gerät anzugeben, welches diese Nachteile vermeidet und dementsprechend hohe Trennschärfen höchste Ausbeuten, geringen apparativen Aufwand und einfachste Bedienung gewährleistet.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe in erster Linie dadurch gelöst, daß die Trennkammer in Wanderungsrichtung der Substanzen um zwei Verlange-
rungsabschnitte verlängert ist, wobei im ersten Verlängerufigsabschnitt Zu- und Abführungen für die Elutionsflüssigkeit vorgesehen sind und der zweite Verlängerungsabschnitt der Aufnahme eines Trägergels dient. Diese erfindungsgemäße Konstruktion erlaubt es, die Elutionskammer ohne Verwendung von Membranen zu bilden und damit die membranbedingten Nachteile der vorgeschlagenen Geräte gemäß den älteren Anmeldungen auszuschalten sowie ohne besonderen technischen Aufwand für die Elutionskammer auszukommen. Die erfindungsgemäße Konstruktion erlaubt nämlich für die Bildung der Elutionskammer ein sehr einfaches Verfahren anzuwenden, nämlich in den zweiten Verlängerungsabschnitt ein Trägergel einzugießen, dieses Trägergel im Bereich des ersten Verlängerungsabschnitts mit einer (vorzugsweise sehr dünnen) Schicht Separierflüssigkeit (Glyzerin) zu überschichten und darauf das eigentliche Trenngel aufzuschichten. Nach dem Gelieren wird die Separierflüssigkeit abgesaugt (über die Zu- oder Abführung), und es entsteht dadurch zwischen beiden Gelen eine Elutionskammer, die — je nach Dicke der aufgeschichteten Separierflüssigkeit — mehr oder weniger dünn sein kann. Dementsprechend ist im Rahmen der Erfindung dafür gesorgt, daß auch die Zu- und Abführungen möglichst dünn, vorzugsweise als Horizontalschlitze, ausgebildet sind. Die Höhe (Dicke) des ersten Verlängerungsabschnitts braucht nur der gewünschten Höhe der zwischen den beiden Gelen liegenden Elutionskammer zu entsprechen. In kleinen Elutionskammern ist auch bei geringem Elutionsflüssigkeitsdurchsatz die Strömungsgeschwindigkeit hoch, so daß aus dem Gel (Trenngel) austretende Substanzen sofort ausgeschwemmt werden, was eine wesentliche Erhöhung der Trennschärfe mit sich bringt. Dieser Vorteil ist mit dem Gerät und dem Verfahren nach der Erfindung erreichbar, und zwar mit einem überraschend geringen technischen Aufwand und höchstem Bedienungskomfort.
Im Rahmen der Erfindung wird — die Erfindung weiterbildend — vorgeschlagen, daß im ersten Verlängerungsabschnitt je zwei Zu- und Abführungen für Elutionsflüssigkeiten vorgesehen sind, wobei die eine Zu- und Abführung der Trennkammer benachbart und die andere Zu- und Abführung dem zweiten Verlängenmgsabschnitt benachbart ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß Elutionsflüssigkeiten mit wesentlich unterschiedlicher spezifischer elektrischer Leitfähigkeit verwendet werden können, so daß einerseits am unteren Ende der Trennkammer ein elektrischer Saugeffekt durch einen Feldstärkegradienten und innerhalb der Elutionskammer ein Bremseifekt hervorgerufen werden kann, wodurch äußerste Trennschärfen und optimale Ausbeuten gewährleistet werden. Die Ansprüche 3 bis 5 geben vorteilhafte Leitfähigkeitsauswahlen an, mit denen praktisch ideale Elektrophoresen erreicht werden konnten. Die Steigerung der Ausbeuten ist mit diesem Doppeleliutionssystem beachtlich und wiederum ohne besonderen technischen und apparativen Aufwand erzielbar. Die Zu- und Abführungen können bei dieser Varinate als übereinanderliegende Doppelschlitze ausgebildet sein.
An den Trennstellen der beiden Elutionsflüssigkeiten werden die getrennten Substanzen abgeführt; beide Flüssigkeiten tragen demzufolge die Substanzen aus der Elutionskammer, Im Rahmen der Erfindung wird daher vorgeschlagen, die beiden Elutionsflüssigkeiten nach dem Austritt aus den entsprechenden Abführungen der Elutionskammer zusammenzumischen, wozu ein gemeinsames Mischgerät vorgesehen ist. Bei Verwendung von Elutionsflüssigkeiten mit stark voneinander abweichender spezifischer elektrischer Leitfähigkeit entsteht im Bereich der Elutionsflüssigkeit mit der geringeren Leitfähigkeit eine relativ große Wärmeentwicklung, so daß eine
ίο gute Kühlung dieses Bereiches erforderlich iüt. Im Rahmen der Erfindung ist daher vorgesehen, daß die Trennkammer einschließlich mindestens ihres ersten Verlängerungsabschnittes zu beiden Seiten an F'ufferbehälter angrenzt, die je eine Elektrode enthalten und so ausgebildet sind, daß die eingefüllte FufferflUssigkeit einerseits mit dem freien Ende der Trennkammer und andererseits mit dem freien Ende; ihres zweiten Verläingerungsabschnittes in Verbindung steht und daß in den beiden Pufferbehältern — den
»o jeweiligen Trennkammerbegrenzungen benachbart — Kühlmittel, vorzugsweise Kühlschlangen, derart angeordnet sind, daß sie über die Pufferflüssigkeiten die Trennkammer einschließlich wenigstens des ersten Verlängeningsabschnittes kühlen. Dadurch ist
»5 erreicht, daß thermisch bedingte Verzerrungen der Banden (und Verringerung der Trennschärfe und Ausbeute) sowie eine chemische Beeinträchtigung der Substanzen vermieden werden kann. Die Kühlung der Trennltammier einschließlich des erstem Verlängerungsabschnittes mittels Kühlschlangen aus Glas, sowie die Herstellung aller Trennkammerteile aus Glas gestattet die Beobachtungsmöglichkeit des Elutionskammerberekhes. Durch die Verwendung von Glas für die Trennkammerbegrenzungeri wird überdies eine allseitig sehr gute Haftung des Trenngels erreicht, so daß isich die Gele selbst tragein. Das erfindungsgemäße Verfahren zur Durchführung optimaler präparativer Elektrophoresen mit einem Gerät nach der Erfindung ist durch die folgenden Verfahrensschritte gekennzeichnet:
a) Einfüllen einer ersten gelbildenden Flüsigkeit, vorzugsweise hoher spezifischer elektrischer Leitfähigkeit und mit Glyzerinanteil, in den zweiten Verlange rungsabschnitt (21),
b) Oberschichten dieser ersten gelbildenden Flüssigkeit im Bereich des ersten Verlängerungsabschnittes mit einer Separierflüssigkeit, vorzugsweise Glyzerin,
c) Oberschichten dieser Flüssigkeit im Bereich d.er Trennkammer, vorzugsweise nach dem Gelieren der ersten gelbildenden Flüssigkeit» mit einer zweiten gelbildenden Flüssigkeit, die das Trenngel bildet und vorzugsweise eine gegenüber der Leitfähigkeit der ersten gelbildenden Flüssigkeit wesentlich verringerte spezifische elektrische Leitfähigkeit besitzt,
d) Absaugen der Separierflüssigkeit nach de:tn Gelieren der ersten und zweiten gelbildendem Flüssigkeit,
e) Zu- und Abführen der Elutionsflüssigkeit zu bzw. vom ersten Verlängeningsabschnittt während der Elektrophorese, vorzugsweise mi t einer Elutionsflüssigkeit geringerer elektrischer Leitfähigkeit als das Trenngel bzw. mit zwei EIutionsflüssigkeitein, von denen die eine dem Trenngel benachbart zugeführt wird und geringere elektrische Leitfähigkeit als das Trenngel besitzt und von denen die zweite dem Trägergel
benachbart zugeführt wird und eine Leitfähigkeit und einen Gly/.crinantcil ähnlich, wie das Trägergel besitzt.
Die Verwendung glvzeriinhaltiger (oder sieh entsprechend verhaltender) Flüssigkeiten, z. U. hochprozentiger (60 bis 8O0Zo) (Saccharoselösungcn oder 3 M Urea) für die Separierflüssigkcit sowie das Trägerg,el bv.w. die eine mit dein Trägergcl in Verbindung kommende Elutionsflüssigkcit bewirkt auch eine wünschenswerte Stabilisierung dor getrennten Substanzen. Die Beimengung von Glyzerin bis zu einer Konzentration von etwa 20 bis 30 %> zu der mit dem Trägcrgel in Verbindung kommenden Elutionsflüssigkeit (hoher elektrischer Leitfähigkeit) bewirkt eine scharfe Separieriing der beiden übereinander strömenden Elutionsl'Iüssigkeiten in der Elutionskammcr (erster Verlängerungsabschnitt); die andere Elutionsflüssigkeit, die die Trenngelunterseite bespült, enthält dabei keinen Glyzerinanteil (scharfe, gerade Trennlinie zwischen beiden Elutionsflüssigkeiten). Zur Vermeidung störender osmotischcr Effekte zwischen dem Trägergel und der darüber fließendem glyzerinhaltigen Elutionsflüssigkeit wird das Trägergel vorzugsweise mit demselben Glyzeringehalt aufbereitet.
Das Verfahren und das Gerät gemäß der Erfindung erlauben es, präparative Elektrophoresen auch im großtechnischen Einsatz durchzuführen und die geschilderten Vorteile dennoch beizubehalten. Die Verwendung von Elullionsflüssigkeit mit geringerer I jnenkonzientration als das Trenngel für die Bespülung der Trenngeluntcrseite wird das Trenngcl an der bespülten Fläche etwas quellen, wodurch die Poren des Gels erweitert werden und das Auswandern der getrennten Substanzen aus dem Gel erleichtert wird.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung werden an Hand von zwei Figuren erläutert, die ein Ausführiingsbcispicl der Erfindung in einer Prinzipdarstellung veranschaulichen. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht: eines erfindungsgemäßen Gerätes,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Trennkammer einschließlich deren Vcrlängerungsabschniitte sowie schematisch die Zu- und Abführungen für Elutionsflüssigkeiten.
In den Figuren sind gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen.
In Fig. 1 ist mit 11 das kastenförmige Gehäuse eines Elektrophoresegerätes bezeichnet. Die parallel zueinander angeordneten Platten 2,3 bilden die Trennkammer4 und teilen den Kasten in zwei voneinander getrennte Bereiche 5, 6, die mit Pufferfiüssigkeit zu füllen sind. Die Pufferflüssigkeiten in den Bereichen 5, ί stehen mit den Elektroden 7,8 in den Seitenwänden 9, 10 des Gehäuses in Verbindung. Die Platte 2 ist an ihrem oberen Ende verkürzt, so daß die Pufferflüssigkeit des Bereiches 5 das obere Ende der Trennkammer 4 erreichen kann. Die Platte 3 ist dagegen an ihrer Unterseite verkürzt, so daß die Pufferflüssigkeit des Bereiches 6 an das untere Ende der durch die Platten 2, 3 gebildeten Kammer gelangt.
Bei 11 und 12 sind Zuführungen für Elutionsflüssigkeiten vorgesehen, die aus den Behältern 13, 14 zugeführt werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Zu- und Abführungen der Einfachheit halber als im Querschnitt runde Schläuche dargestellt und zur Verdeutlichung der erste Verlängerungsabschnitt (später mit 20 bezeichnet) mit großer Dicke gezeigt. In Wirklichkeit ist dieser Abschnitt sehr schmal,und es werden auch nicht imQucrschnitt runde Zu- und Abführungen benutzt, sondern in den Seitenwänden der Trennkammer (zum Innenraum hin offene) Horizontalschlitze, die eng übereinanderliegend angeordnet sein können, damit auch bei Verwundung des erfindungsgemäßen Doppclclutionssystems sehr dünne Elutionskammcrn realisiert werden können. Die Speisung dieser Schlitze bzw. die Abführung der Elutionsflüssigkeiten kann über Schläuche oder in den Seitenwänden der Trennkammer (bzw. Trägerkammer) vorgesehene, im wesentlichen vertikal verlaufende Kanäle erfolgen. Je nachdem, ob man eine Kammer mit einem (höchste Trennschärfe) oder zwei Elutionssystcmen (zusätzlich hohe Ausbeuten) benutzen will, wird man nach dem Einfüllen des Trägergels die Separierflüssigkeit so weit aufschichten, daß nur ein (Schlitzpaar) EIutionssystem oder beide im Bereich der Separicrflüsr;igkeit, Q. h. der nach dem Absaugen dieser Flüssigkeit (und nachdem das Trenngel aufgeschichtet war) entstehenden Elutionskammer, liegen. Das erfindungsgemäße Bilden der Elutionskammer zwischen den beiden Gelen (ohne Membran) ist so auf einfachste Weise ohne apparativen Aufwand ermöglicht. In der Praxis hat sich gezeigt, daß der erste Verlängerungsabschnitt nur eine Höhe in der Größenordnung von Millimetern zu benutzen braucht und vorzugswcwise eine Höhe von 1 bis 2 mm aufweist.
Mit IS, 16 sind die entsprechenden Abführungen bezeichnet, die an das Mischgefäß 17 angeschlossen sind. Die Leitung 18 führt vom Gefäß zu einem nicht dargestellten Fraktioncnsammlcr.
Die eigentliche Trennkammer reicht von oben bis zur strichpunktierten Linie 19, an die sich der erste Verlängerungsabschnitt 20 und der zweite Verlängerungsabschnitt 21 anschließt. Der Abschnitt 20 ni.mmt die Elutionskammer auf und der Abschnitt 21 ein Trägcrgel. Der Abschnitt 20 ist durch die gestri-
♦0 dielte Linie 22 unterteilt, die sich durch die unterschiedlichen Elutionsflüssigkeiten ergibt, die aus dem Behälter 13 und 14 über die Zuführungen 11 und 12 der Elutionskammer (Bereich 20) zugeführt werden. Die Wanderungsrichtung der Substanzen ist beim Ausführungsbeispiel von oben nach unten, also von der Trennkammer in Richtung zu den Verlängerungsabschnitten.
Im Rahmen der Erfindung liegt eine Konstruktion, bei der die Trennkammer, der erste und der zweite.
Verlängerungsabschnitt zusammensetzbare Teile sind. In einem solchen Fall kann der erste Verlängerungsabschnitt im kastenförmigen Gehäuse samt den Elutionsleitungen fest installiert sein, während die Trennkammer und der zweite Verlängerungsabschnitt Einzelteile bilden, die eine Füllung mit dem Trägergel bzw. Trenngel außerhalb des Gerätes gestatten und nach dem Gelieren mit dem ersten Verlängerungsabschnitt zu dessen beiden Seiten verbunden werden können.
Bei der vorzugsweisen Ausbildung der drei genannten Abschnitte aus im wesentlichen zwei zueinander parallelen Platten wird das Trägergel bevorzugt im Gerät selbst gegossen. Zu diesem Zweck können irgendwelche der bekannten Mittel für das Verschließen des Trägergelberciches vorgesehen sein; es können auch — wie bei den Geräten nach den älteren Anmeldungen — eine Hebebühne mit Verschlußplatten zum Abschluß des untersten Teils
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der Trennkammer (d. h. ihres zweiten Verliingcriingsabschnitts) verwendet werden. Hine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Krfindung wird dann erreicht, wenn — in Wanderungsrichtung der Substanzen gesehen — übereinander eine Mehrzahl von Elutionskammern angeordnet wird. Zwischen den einzelnen Elutionskammern können dann z. B. Gele unterschiedlicher Vernetzung gegossen werden und dadurch eine Anpassung an die zu trennenden Substai.^en erreicht werden. Während eines einzigen Elektrophoreselaufes können dann Substanzen unter-
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sehiedlicher Molgröße gleichzeitig· und unter optimaler Ausnutzung ties Siebeffektes der Gelbereiche gewonnen werden.
Zu beiden Breitseiten der Trennkammer, einschließlich dem eisten Verlängerungsabschriitt (und beim Ausführungsbeispiel auch bis zum zweiten Verlängerungsabschnitt), sind Kühlmittel in den Pufferbehältern 5,6 angeordnet, die lediglich gestrichelt angedeutet sind und der gleichmäßigen effektiven
ίο Kühlung der wesentlichen wärmeerzeugenden Gebiete des Geräts dienen.
, Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (21)

Patentansprüche:
1. Gerät für die präparative Elektrophorese mit einer Trennkamraer, vorzugsweise für verti·- kaistehende plattenförmige Trenngele und mit Mitteln zur kontinuierlichen Elution, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennkammer (4) in Wandungsrichtung der Substanzen um zwei Verlängerungsabschnitte (20, 21) verlängert ist, wobei im ersten Verlängerungsabschnitt (20) Zu- und Abführungen (11, 12; 15, 16) für die EIutionsflüssigkeit vorgesehen sind und der zweite Verlängerungsabscbnitt (21) der Aufnahme eines Trägergels dient.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Verlängerungsabschnitt je zwei Zu- und Abführungen (11, 12; 15, 16) für Elutionsflüssigkeiten vorgesehen sind, wobei die eine Zu- und Abführung (11, 15) der Trennkarnmer (4.) benachbart und die andere Zu- und Ab- »o führung (12, 16) dem zweiten Verlängerungsabschnitt (21) benachbart ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägergel eine gegenüber dem Trenngel erhöhte spezifische elektrische ij Leitfähigkeit besitzt, wobei die Leitfähigkeit vorzugsweise um den Faktor 3 bis 4 erhöht ist.
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elutionsflüssigkeit für die eine Zu- uH Abführung (11, 15), die der Trennkammer (4) benachbart ist, eine gegenüber der spezifischen elektrischen L; :tfähigkeit des Trenngels reduzierte Leitfähigkeit besitzt, wobei die Leitfähigkeit vorzugsweise um den Faktor 0,8 bis 0,9 reduziert ist.
5. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elutionsflüssigkeit für die andere Zu- und Abführung (12, 16), die dem zweiten Verlängerungsabschnitt (21) benachbart ist, eine gegenüber der spezifischen elektrischen Leitfähigkeit des Trenngels erhöhte Leitfähigkeit besitzt, wobei die Leitfähigkeit vorzugsweise um den Faktor 3 bis 4 erhöht ist, insbesondere der Leitfähigkeit des Trägergels entspricht.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführungen (15, 16) über ein Mischgerät (17) miteinander verbunden sind.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägergel einen Glyzerinanteil enthält und dieser Anteil vorzugsweise etwa 20% beträgt.
8. Gerät nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Elutionsflüssigkeit für die andere Zu- und Abführung (15, 16), die dem zweiten Verlängerungsabschnitt (21) benachbart ist, einen Glyzerinanteil enthält und dieser Anteil vorzugsweise etwa 20 % beträgt.
9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie, vorzugsweise obere Ende der Trennkammer (4) mit einem ersten Pufferbehälter (5), der eine Elektrode (7) enthält, und das freie Ende des zweiten Verlängerungsabschnitts (21), der das Trägergel aufnimmt, mit einem zweiten Pufferbehalter (6), der die andere Elektrode (8) enthält, verbunden ist.
10. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennkammer (4) einschließlich mindestens ihres ersten Verlängerungsabschnitts (20) zu beiden Seiten an PufTerbehältern (5,6) angrenzt, die je eine Elektrode (7, 8) enthalten und so ausgebildet sind, daß die eingefüllte Pufferflüssigkeit einerseits mit dem freien Ende der Trennkammer (4) und andererseits mit dem freien Ende ihres zweiten Verlängerungsabschnitts (20) in Verbindung steht und daß in den beiden Pufferbehältera — den jeweiligen Trennkammerbegrenzungen benachbart — Kühlmittel (gestrichelt), vorzugsweise Kühlschlangen, derart angeordnet sind, daß sie über die Pufferflüssigkeiten die Trennkammer einschließlich wenigstens des ersten Verlängerungsabschnitts kühlen.
1). Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennkammerbreitseiten einschließlich der Verlängerungs abschnitte aus je e;ner durchgehenden Platte (2, 3), vorzugsweise aus Glas, bestehen.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungsabschnitte einzeln an die Trennkammer ansetzbar sind.
13. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Pufferbehälter (6), der mit dem i ceien Ende des zweiten Verlängerungsabschnitts (21) in Verbindung steht, unterhalb dieses Verlängerungsabschnitts Mittel zum Anpressen von Dichtungsmitteln an den zweiten Verlängerungsabschnitt enthält.
14. Gerät nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Verlängerungsabschnitt (20) eine Höhe in der Größenordnung von Millimetern, vorzugsweise von 1 bis 2 mm, besitzt.
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von je zwei Zu- und Abführunger« (11, 12; 15, 16) die Zuführungen (11, 12) bzw. die Abführungen (15, 16) — in Wanderungsrichtung der Substanzen gesehen — eng benachbart angeordnet sind.
16. Gerät nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- und Abführungen als dünne Horizontalschlitze, vorzugsweise Horizontalschlitzpaare, ausgebildet sind.
17. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennkammer um mehrere erste und zweite Verlängerungsabschnitte verlängert ist, wobei alle ersten Verlängerungsabschnitte als Elutionskammem dienen und der letzte Verlängerungsabschnitt sowie das freie Ende der ersten Trennkammer mit je einem Pufferbehälter mit den Elektroden in Verbindung stehen.
18. Gerät nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennkammer, der erste (20) und der zweite (21) Verlängerungsabschnitt aus separaten, aneinander ansetzbaren Teilen bestehen.
19. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Verlängerungsabschnitt, vorzugsweise samt Elutionszu- und -abführungen im Gerät, insbesondere lösbar, befestigt ist.
20. Verfahren zur Durchführung präparaliver Elektrophoresen mit einem Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
a) Einfüllen einer ersten gelbildenden Flüssigkeit, vorzugsweise hoher spezifischer elektrischer Leitfähigkeit und mit Glyzerinanteil, in den zweiten Verlängerungs&bschnitt (21);
b) Überschichten dieser ersten gelbildenden Flüssigkeit im Bereich des ersten Verlangerungsabschnitts mit einer Separierflüssigkeit, vorzugsweise Glyzerin;
c) Überschichten dieser Flüssigkeit im Bereich der Trennkammer, vorzugsweise nach dem Gegieren der ersten gelbüdenden Flüssigkeit, mit einer zweiten gelbildenden Flüssigkeit, die das Trenngel bildet und Vorzugsweise eine gegenüber der Leitfähigkeit der ersten gelbildenden Flüssigkeit wesentlich verringerte spezifische elektrische Leitfähigkeil besitzt;
d) Absaugen der Separierflüssigkeit nach dem Gelieren der ersten und zweiten gelbildenden Flüssigkeit;
e) Zu- und Abführen der Elutionsflüssigkeit zu bzw. vom ersten Verlängerungsabschnitt während der Elektrophorese, vorzugsweise mit einer Elutionsflüssigkeit geringerer elektrischer Leitfähigkeit als das Trenngel, bzw. mit zwei Elutionsflüssigkeiten, von denen die eine dem Trenngel benachbart zugeführt wird und geringere elektrische Leitfähigkeit als das Trenngel besitzt und von denen die zweite dem Trägergel benachbart zugeführt wird und eine Leitfähigkeit und einen Glyzerinanteil ähnlich wie das Trägergel besitzt.
21. Verfahren nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch das Aufschichten der Separierflüssigkeit auf eine Dicke in der Größenordnung von Millimetern, vorzugsweise i bis 2 mm.
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