DE2221145A1 - Mehrpegelsignal-UEbertragungssystem - Google Patents

Mehrpegelsignal-UEbertragungssystem

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DE2221145A1
DE2221145A1 DE19722221145 DE2221145A DE2221145A1 DE 2221145 A1 DE2221145 A1 DE 2221145A1 DE 19722221145 DE19722221145 DE 19722221145 DE 2221145 A DE2221145 A DE 2221145A DE 2221145 A1 DE2221145 A1 DE 2221145A1
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Description

PATENTANWALTS
DIPL..-IN3 ''I.Λ": '.rXI^iARDr
ρ . R μ ■> :: ι γ- ν 60
18a 6/149
Fujitsu Limited
10151 Kamikodanaka Nakahara-ku, Kawasaki Japan
Nippon Telegraph ft Telephone Public Corporation 1-6, Uchisaiwai-cho 1-chome, Chiyoda-ku Tokyo, Japan
Mehrpegelsignal-Übertragungssyatem
Priorität: 30. April 1971 Japan 29082/1971
Kurzfassung.
Es wird eine Torrichtung sum Übertragen eines Signales in der Form eines Mehrpegelsignals beschrieben,-'das. Änderungen der Abtastzeit des Hehrpegelsignals korrigieren kann. Zo besonderen überträgt das Mehrpegelsignal-Übertragungssysteia ein Hehrpegelsignal als solches allein oder mit einea Bessugspegelsignal eines vorbestimmten Pegels, das vor der Übertragung in das Mehrpegelsignal mit einer vorbestimmten Periode eingesetzt ist· Nach der Übertragung längs einer Leitung wird die empfangene Signalwellenfons auf der Empfangs» seite der Übertragungsleitung zu einer
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ORIGINAL WSPECTED
Abtastzeit abgetastet, um einen Pegelfehler zwischen den Pegeln der abgetasteten Empfangssignalwellenform und einem vorbestimmten genauen Pegel des zu übertragenden Signals zu bestimmen. Die Korrelation des bestimmten Pegelfehlere des abgetasteten Signals mit einem Pegeldifferenzsignal zwischen dem abgetasteten Signal und einem benachbarten Signal oder mit einem Signal, das die Polarität des Pegeldifferenzsignals darstellt, wird bestimmt, um dadurch die Abtastzeit zu steuern.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Torrichtung zum Übertragen von Signalen über Übertragungsleitungen mit geringer Bandbreite und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Einwirken auf ausgesandte Signale, um Änderungen der Abtastperiode des ausgesandten Signals zu korrigieren«
Für eine wirksame Digitalsignalübertragung unter Verwendung einer Übertragungsleitung mit relativ hoher Übertragungsleitung wird ein Signal üblicherweise in der Forts eines Hehrpegelsignals ausgesandt, um eine für die Signalübertragung notwendige reduzierte Bandbreite zu schaffen. In diesem Falle kann ein Übertragungsimpuls einen von vorbestimmten ρ Amplitudenwerten aufweisen und dies führt dazu, daß eine Information loggp Bit mit einem Impuls ausgesandt werden kann. Das Mehrpegelsignal-Übertragungssystem erfordert eine genaue Übertragung der Impulsamplitude auf Kosten der Verringerung der für die Übertragung notwendigen Bandbreite, jedoch treten, wenn die Zahl ρ
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der Pegel des Mehrpegelsignals ansteigt, viele Schwierigkeiten bei der genauen Übertragung der Amplitudenpegel auf·
TJm nämlich, den Pegel des empfangenen Signals zu identifizieren, ist es notwendig, daß das "Auge" des nAugen"-Musters der empfangenen Wellenform in der Habe jedes Pegelwertes offen ist. Des weiteren muß jeder Pegel des empfangenen Mehrpegelsignals klar von anderen Pegeln durch einen Schwellwertpegel unterschieden werden, der in der Mitte der "Augen"-öffnung in der Nähe jedes Pegels liegt« In dem falle, bei dem jeder Pegel des empfangenen Hehrpegelsignals über den oberen Schwellwertpegel oder den unteren Schwellwertpegel hinaus abweicht, steigt das Haß der Erzeugung eines Fehlers aufgrund eines Rauschens oder einer Zwischenzeicheninterferenz gegenüber anderen Zeichen an. Es ist des weiteren notwendig, daß der zum Lesen aus dem "Augen"-Muster in diesem Falle verwendete Abtastimpuls mit dem Wiederholzyklus des Hehrpegelsignale synchronisiert wird und daß die Phase des Abtastimpulses mit dem maximalen Öffnungsteil der nAugen"-öffnung zusammenfällt. Wenn sich insbesondere die Phase des Abtastimpulses verschiebt, um vor oder hinter dem maximalen Öffnungeteil der nAugenn-Öffnung zu liegen, steigt das Haß der Erzeugung eines Fehlers durch Bauschen oder Zwischenzeicheninterferenz an. Eine Taktinformation für die genaue Anordnung des Abtastimpulses wird mittels Einrichtungen zusammen mit dem Mehrpegelsignal ausgesandt und an der Empfangs seite wird die Taktinformation abgenommen, um die Abtastzeit zu bestimmen. Die vorher erwähnte Phasenverschiebung des Abtastimpulses wird durch eine Phasen drift eines Taktinformations-Extrahierkreises, durch
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Phasenverzerrung der Übertragungsleitung und durch eine Interferenz mit der Taktinformation durch Rauschen oder eine Signalkomponente oder dergleichen verursacht. Da die nAugen"~öffnung mit einem Anstieg der Zahl der Pegel des Hehrpegelsignals enger wird, wird der zulässige Wert der Phasenverschiebung sehr gering.
Zusammenfassung der Erfindung
Ein Zweck der Erfindung besteht deshalb darin, ein Hehrpegelsignal-Übertragungssystem zu schaffen, das eine wesentlich größere Zeitkonstante als die der Interferenz mit der Taktinformation ausnützt, und eine solche Zeitkonstante in dem Taktinformations-Extrahierkreis o.dgl. auszunützen, daß eine Phasenverschiebung der Taktinformation und eine wesentlich geringere Änderung der Phase des Abtastimpulses und deren Abweichung verursacht werden, wobei die Abtastzeit eines vorangehend empfangenen Signale bestimmt wird, um die Abtastzeit eines nachfolgend empfangenen Signals zu steuern, wodurch eine Abtastung sichergestellt wird, die genau mit dem maximalen Öffnungsteil der "Augen"-öffnung zusammenfällt. .
·.;■ Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, ein Hehrpegelsignal-Übertragungssystem zu schaffen, bei dem die Differenz zwischen dem Pegel eines besonderen unter den empfangenen Signalen und einem auszusendenden, vorbestimmten Pegel, d.h. ein Pegelfehler dazwischen, bestimmt wird, um eine Abweichung in der Abtastzeit herauszunehmen. Die Korrelation des bestimmten Pegelfehlers des besonderen Signals mit einem Pegeldifferenz-
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signal zwischen dem speziellen Signal und einem diesem benachbarten Signal oder mit einem Signal, das die Polarität des Pegeldifferenzsignals darstellt, wird bestimmt und dann wird die Abweichung in der Abtastzeit auf der Basis des aufgefundenen Ergebnisses korrigiert. .
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, ein Mehrpegelsignal-Übertragungssystem zu schaffen, bei dem ein Bezugspegelsignal eines vorbestimmten Pegels in einen Hehrpegelsignalzug eingesetzt wird, ein Pegelfehler zwischen dem empfangenen Signal des Bezugspegelsignals und seinem vorbestimmten Pegel bestimmt wird, die Korrelation des Pegelfehlers des Bezugspegelsignals mit einem Pegeldifferenzsignal zwischen dem Bezugspegelsignal und einem diesem benachbarten Signal oder mit einem Signal, das die Polarität des Pegeldifferenzsignals darstellt, bestimmt wird und eine Abweichung der Abtastzeit der nachfolgend empfangenen Signale auf der Basis des aufgefundenen Ergebnisses korrigiert wird.
Es ist des weiteren ein Zweck der Erfindung, ein Mehrpegelsignal-Übertragungssystem zu schaffen, das neue Einrichtungen zum Einsetzen eines Bezugspegelsignals .in einen Mehrpegelsignalzug mit einer vorbestimmten Periode verwendet.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, ein Mehrpegelsignal-Übertragungssystem zu schaffen, bei dem, wenn ein auszusendendes Mehrpegelsignal in der Form einer binären Zahl von η Bits dargestellt ist, der Pegel eines Bezugspegelsignals an dem Übergangspunkt der binären Ziffer einer gewünschten Stellung
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ausgewählt wird und ein Pegelfehler des Bezugspegelsignals in Bezug auf die binäre Ziffer der ausgewählten Stellung bestimmt wird.
Sin weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, ein Hehrpegelsignal-Übertragungssystem zu schaffen, bei dem mehr als n+1 Bits dekodiert werden, um den vorher erwähnten Pegelfehler oder die-fehler eines oder aller Pegel des Hehrpegelsignals zu dekodieren und bei dem der Pegelfehler oder die -fehler mit einer binären Ziffer einer Stellung bestimmt werden, die weniger wertig ist als das Bit mit der geringsten Wertigkeit unter den η Bits·
Zum Erreichen dieser und anderer Zwecke bestimmt die Erfindung einen Pegelfehler im Zusammenhang mit einem besonderen Signal unter den empfangenen Signalen, wobei die Korrelation des Pegelfehlers mit einem Pegeldifferenzsignal zwischen dem besonderen Signal und einem diesem benachbarten Signal oder mit einem Signal, das für die Polarität des Pegeldifferenzsignales kennzeichnend ist, bestimmt wird, um eine Abweichung der Abtastzeit festzustellen, auf deren Basis eine Abweichung der Abtastzeit der nachfolgend empfangenen Signale korrigiert wird·
Pig. 1A zeigt ein Hehrpegelsignal, z.B· ein Oktalsignal, das gemäß der Erfindung ausgesandt wird,
Fig. 1B zeigt ein empfangenes Hehrpegelsignal, das durch eine Übertragungsleitung geglättet worden ist,
Pig. 2A zeigt ein ideales nAugenn-Huster, das an der Empfangsseite einer Übertragungsleitung in dem
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Falle erhalten wird, in dem ein oktales Signal zusammen mit einem Bezugspegelsignal eines· darin eingesetzten Pegels ausgesandt wird,
Fig. 2B zeigt ein ideales "Augen"-Muster, das an der Empfangsseite der Übertragungsleitung in dem Falle erhalten wird, in dem ein oktales Signal zusammen mit einem Bezugspegelsignal von zwei darin eingesetzten Pegeln ausgesandt worden ist,
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild einer beispielhaften Aus führungs form eines Mehrpegelsignal-Übertragungssystems nach der Erfindung,
Fig. 4A und 4B sind Diagramme zum Erläutern des . Einsetzens des Bezugspegelsignals in das Mehrpegelsignal an der Sendeseite,
Fig. 5 zeigt im einzelnen einen Bezugspegelsignal-Einsetzkreis zur Verwendung in der in Fig. 3 dargestellten Schaltung,
Fig. 6 ist eine graphische Darstellung zum Erläutern einer Abweichung der Abtastzeit,
Fig. 7 zeigt eine bei der Erfindung verwendete Schaltung zum Korrigieren der Abweichung der Abtastzeit an der Empfangsseite der Übertragungsleitung, die in der Anordnung der Fig. 3 enthalten ist,
Fig. 8 zeigt eine besipielhafte Ausfuhrungsform eines Phasenschieberkreises, der in der Schaltung der Fig. 7 enthalten ist,
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Pig. 9 zeigt eine beispielhafte AusfuhrungBform eines Mehrpegeldekodierkreises, der in der Schaltung der Fig. 3 und 7 enthalten ist,
Pig.10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Schaltungsaufbaus zum Korrigieren einer Abweichung der Abtastzeit.
Zur wirksamen Digitalsignalübertragung mit für die Übertragung notwendiger, reduzierter Bandbreite v/ird das Signal üblicherweise in der Porm eines Mehrpegelsignals übertragen. Pig. 1 zeigt ein Beispiel eines Mehrpegelsignals MLS, z.B. eines Oktalsignals, wobei die Abszisse die Zeit und die Ordinate den Signalamplitudenpegel darstellen. RLS zeigt ein Bezugspegelsignal. Im allgemeinen werden die Pegel des auszusendenden Mehrpegelsignals zufällig erzeugt,und das Bezugspegelsignal RLS mit z.B. einem vorbestimmten Pegel wird in das Mehrpegelsignal mit einer vorbestimmten Periode T eingesetzt.
Eine solche Wellenform, wie sie in Pig. 1A dargestellt ist, wird geglättet, wie dies in Pig. 1B gezeigt ist, wenn sie über eine Übertragungsleitung ausgesanüt wird. Pig. 1B zeigt eine Wellenform derart, daß die durch Punkte angegebenen Pegelwerte des Mehrpegelsignals an entsprechenden Abtastzeiten abgerundet sind, um genaue Pegel darzustellen, jedoch ist die empfangene Wellenform durch Verzerrung, Gleichstromdrift und
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Schwankung des Gewinns (Dämpfungsverminderung) auf der Übertragungsleitung deformiert und die Pegel werden selbst auch deformiert.
Eine Figur, die als ein "Augen"-Muster bezeichnet wird, wird zum Prüfen der Identifizierung der Pegel des Mehrpegelsignals verwendet. Pig. 2A zeigt ein ideales "Augen"-Muster in dem Falle, in dem ein Bezugspegelaignal mit einem Pegel in das oktale Signal gemäß der Erfindung eingesetzt worden ist, wobei die Abszisse die Zeit und die Ordinate den Signalpegel darstellen. In der Figur bezeichnen LO bis Ll acht Pegel des Mehrpegelsignals. Lref bezieht sich auf den Pegel des Bezugspegelsignals und "Auge" bezeichnet die "Augen"-Öffnungen. Unter der . Annahme, daß das Bezugspegelsignai RLS zu einer Zeit to empfangen wird, kann das Mehrpegelsignal MLS einen gewünschten Pegel von den acht Pegeln zu Zeiten t+1 oder t-1 vor oder nach tO haben.
In einem idealen Fall, bei dem die Pegel der empfangenen Wellenformen nicht deformiert werden, läuft die empfangene. Wellenform immer über die Pegel LO bis L7 zu den Abtastzeiten t+1 und t-1 und den Pegel Lref bei tO, die in der Nachbarschaft der Pegelpunktregionen vorgesehen sind, die mit "Augen"-Öffnungen bezeichnet werden, wo keine Wellenform vorhanden ist, wie dies durch "Auge" angegeben ist. Die Wellenformen liegen in dem Bereich, der durch schräge Linien angegeben ist. Die Anwesenheit der "Augen"-Öffnungen ist für die Identifizierung der Pegel des ausgesandten Mehrpegelsignals unerläßlich. Ein Schwell v/er tpegel wird an dem Zwischenpegelpunkt jeder "Augen"-öffnung angeordnet, wodurch beurteilt wird,
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ob ein empfangener Pegel z.B. LO oder L1 ist. An der rechten Seite der Pig. 2A ist die Art des Aufbaus der Pegel LO bis L7 und des Pegels Lref des Bezugspegelsignals gezeigt. Wenn die Pegel des oktalen Signals in binären Zahlen dargestellt werden, sind die Pegel "000", «001», »010», »011», "100", »101», "110" und "111", jedoch wird der Pegel Lref des Bezugspegelsignals RLS an dem Übergangspunkt der binären Ziffer einer gewünschten Stellung der binären Zahl ausgewählt. Bei dem dargestellten Beispiel wird, wie dies durch das Zeichen "*" bei der Ziffer mit größter Wertigkeit angezeigt ist, der Pegel Lref an einem Punkt angeordnet, an dem die binäre Ziffer dieser Stellung von "0" nach "1" wechselt.
Pig. 2B zeigt ein ideales "Augen"-Muster, bei dem ein Bezugspegelsignal RLS mit zwei Pegeln in das Oktalsignal mit acht Pegeln gemäß der Erfindung eingesetzt worden ist, wobei die Abszisse die Zeit und die Ordinate den Signalpegel darstellen. In Pig. 2B bezeichnen LO bis L7 die acht Pegel des Oktalsignals, LrefO und Lref1 beziehen sich auf die Pegel des Bezugspegelsignals und "Auge" bezeichnet,eine "Augen"-Öffnung. In einem idealen Falle, bei dem die Pegel der empfangenen Wellenformen selbst nicht deformiert sind, laufen die empfangenen .Wellenformen immer über die Pegel W bis L7 zu den Abtastzeiten t+1 und t-1 und die Pegel LrefO und Lrefi zur Zeit to mit dem Ergebnis, daß Bereiche in der Nachbarschaft der Pegelpunkte vorhanden sind, wo keine empfangenen Wellenformen liegen, d.h. in den "Augen"-Öffnungen. Die empfangenen Wellenformen sind in dem Bereich vorhanden, der durch schräge Linien bezeichnet ist. Die Pegel LrefO und Lrefi des Bezugspegelsignals RLS werden an den Ubergangspunkten der binären Ziffern einer gewünschten Stellung einer binären Zahl angeordnet und bei dem
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-dargestellten Beispiel sind diese an solchen Punkten der Mittelstellung angeordnet, wo die binäre Ziffer der Stellung von "0" nach "1" wechselt, wie durch "*1" und "*2" angegeben ist.
Die "Augen"-Muster sind unter idealen Bedingungen derart ausgebildet, wie dies in den Pig. 2A und 2B gezeigt, ist. TIm die Pegel des empfangenen Signals zu bestimmen, wird das empfangene Signal zu den Zeiten t+1, to und t-1^und die Abtastung wird su einer Zeit ausgeführt, die einem maximalen Öffnungsteil der "Augen" Öffnung entspricht, d.h. dem Teil, wo die "Augen"-Öffnung sich bei einem Maximum in einer vertikalen Richtung befindet, wie in Fig. 2 gezeigt ist. In dem Falle der Verwendung einer üblichen Übertragungsleitung, bei der das "Augen"-Muster üblicherweise verschlechtert wird, wenn die Abtastung etwas vor oder nach der Zeit ausgeführt ist, die dem maximalen Öffnungsteil der "Augen"-Öffnung entspricht, steigt ein Fehler bei der Pegelbestimmung aufgrund des Rauschens, einer Zwischenzeicheninterferenz von anderen Zeichen odedgl« an. Sails die Abtastzeit aus der "Augen"-öffnung herauskommt, treten viele Kodefehler auf. Um dies zu vermeiden, wird die Taktinformation üblicherweise in irgendeiner Form von der Sandeseite der Übertragungsleitung zusammen mit dem Mehrpegelsignal übertragen. An der Empfangsseite der Leitung wird die ausgesandte Taktinformation herausgenommen, um die Abtastzeit zu bestimmen. Jedoch wird eine Abweichung der Abtastzeit durch eine Phasen-: drift eines Taktinformations-Extrahierkreises, durch eine Phasenverzerrung der Übertragungsleitung, durch eine Interferenz mit Taktinformation durch Rauschen, durch Signalkomponenten od. dgl. verursacht«, *) abgetastet
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Fig· 3 zeigt eine beispielhafte Ausfuhrungsform eines Schaltungsaufbaus zum Korrigieren der Abweichung der Abtastzeit gemäß der Erfindung, welche die Tatsache ausnützt, daß die Abweichung in der Abtastzeit eine relativ lange Periode ist, wie vorstehend beschrieben wurde. Des weiteren wird eine solche Abweichung in der Abtastzeit eines vorangehend empfangenen Signals bestimmt und die Abtastung des nachfolgend empfangenen Signals wird entsprechend korrigiert.
In Fig. 3 sind 1 eine Sendestation, 2 ein binärer Mehrpegelumsetzkreis zum Umsetzen eines digitalen Signals in ein Mehrpegelsignal, 3 ein Pufferregister zum Einsetzen eines Bezugspegelsignals in das Hehrpegelsignal mit einer vorbestimmten Periode, 4 ein Taktkreis, 5 ein Bezugspegelsignal-Einsetzkreis zum Steuern des Pufferregisters 3, 6 eine Signalübertragungsleitung, 7 eine Empfangsstation, 8 ein fester oder automatischer Entzerrer, 9 ein Mehrpegeldekodierkreis, 10 ein Detektorkreis zum Bestimmen einer .Abweichung in der Abtastzeit, 11 ein Phasensteuerkreis, 12 ein Abtastkreis und bO bis bn empfangene und dekodierte Ausgangssignale der binären Zahl der η Bits oder n+1 Bits.
In der Sendestation 1 setzt der binäre Mehrpegelumsetzkreis 2 ein auszusendendes digitales Signal in ein Mehrpegelsignal unter der Steuerung des Taktkreises 4 um. Der binäre Mehrpegelumsetzkreis 2 arbeitet auf dem Prinzip, daß er parallel eine Mehrzahl von Bits empfängt, welche die Pegel des Mehrpegelsignals darstellen, und einen analogen Impuls mit dazu entsprechenden Pegeln ableitet. Dann wird das so erhaltene
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Mehrpegelimpulssignal in das Pufferregister 3 geschrieben, in dem das Bezugspegelsignal in das Mehrpegelimpulssignal mit einer vorbestimmten Periode unter der Steuerung des Steuerkreises 5 eingesetzt wird, wie dies später beschrieben wird. Somit wird ein zusammengesetztes Signal, wie in Pig. 1A gezeigt ist, an die Übertragungsleitung 6 angelegt»
Gemäß der Erfindung wird es bevorzugt, das Bezugspegelsignal RLS in das Mehrpegelsignal mit einer vorbestimmten Periode T für die Übertragung des Mehrpegelsignals einzusetzen. Wenn jedoch die genauen Pegel des auszusendenden Mehrpegelsignals auf der Etapfangaseite dekodiert werden können, ist es auch möglich, eine Methode anzuwenden, die nicht ein Einsetzen des Bezugspegelsignals RLS erfordert.
Pur eine wirksame Übertragung des Mehrpegelsignals wird eine geeignete Modulation, z.B. eine Amplitudenmodulation des Restseitenbandes, manchmal gemäß den Eigenschaften der Übertragungsleitung 6 ausgeführt. Sur Erhöhung der Kodeübertragungseigenschaften wird auch eine geeignete Kodeumsetzung, wie z.B» eine Fehlerkorrekturkodierung oder eine Teilansprechumsetzung, manchmal an der Sendestatipn 1 ausgeführt, wie dies in Pig. 3 veranschaulicht ist. Um des weiteren die erforderliche Bandbreite auf der Übertragungsleitung 6 zu verringern und den Einfluß von RauschfcömpO2ien.ten in <3em nicht notwendigen Band zu vermeiden, wird das Mehrpegels ignal üblicherweise--"-einer- sogenannte^ l?ormimg ausgesetzt, so daß die Pegel des signals einander in rechten Winkeln an Punkten ganzzahlig<m Vielfachen ihrer Srundwieuerholfrequenz kreuzon.
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Auf jeden Fall wird die Wellenform, die von der Empfangsstation 7 empfangen wird, einer Pegelschwankung ausgesetzt und ihr "Augen"-Muster wird üblicherweise verschlechtert im Vergleich zu dem in den Fig. 2A oder 2B dargestellten Muster. Das empfangene Signal wird zu den Zeiten abgetastet, die mit to, t+1 und t-1 in den Fig. 2A und 2B bezeichnet sind, und ihre Pegel werden dekodiert, um Signale bO bis bn zu erzeugen.
Nach Fig. 3 wird das empfangene Signal zuerst durch den festen oder automatischen Entzerrer δ entzerrt, um die Zwischenzeicheninterferenz zu entfernen, die von einer linearen Verzerrung der Übertragungsleitung herrührt. Der Entzerrer 8 kann ein automatischer Entzerrer sein, wie er z.B. in BSTJ, Februar 1966, Sei+en 255 bis 286 beschrieben ist. Der automatische Entzerrer 8 ist so aufgebaut, daß auf der Grundlage der Polaritäten des empfangenen Signals und eines benachbarten empfangenen Signals und der Polarität eines Fehlers des empfangenen Signals von seinem vorbestimmten Pegel aufeinanderfolgend empfangene Signale korrigiert werden, um davon die Zwischenzeicheninterferenz zu entfernen. Somit führt der automatische Entzerrer 8 automatisch eine Kompensation für die Zwischenzeicheninterferenz aus. Das Signal, von dem die Zwischenzeicheninterferenz durch den Entzerrer 8 entfernt worden ist, wird durch den Abtastkreis 12 abgetastet und dem Mehrpegeldökodierkreis zugeführt, der die Ausgangssignale bO bis bn_erzeugt. Die Abtastzeit in dem Abtastkreis 12 wird durch den Phasensteuerkreis 11 eingestellt.
Die Schaltung der Fig., 3 zeigt den Fall» bei dem das .Bezugspegelsignal RLS einen Pegel auf v/ei st, der in daa
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Hehrpegelsignal eingesetzt ist. In diesem Falle wird die binäre Ziffer der am meisten geltenden Ziffer bO dem Detektorkreis 10 zugeführt, um eine Abweichung der Abtastzeit zu bestimmen und den Phasensteuerkreis 11 in einer Weise einzustellen, die später unter Bezugnahme auf Pig. 7 beschrieben wirdo
Pig. 4 und 5 zeigen die Prinzipien des Betriebs und des Aufbaus des Pufferegisters 3 und des Steuerkreises 5, der in Fig. 3 gezeigt ist β In Fig. 4 und 5 bezeichnen RLS ein Bezugepegelsignal mit z.B. einem Pegel, das in ein Hehrpegelsignal nach der Erfindung eingesetzt werden soll, HLS das zu übertragende Hehrpegelsignal, CLK ein Taktsignal, T eine gewünschte Zeitperiode, m eine gewünschte gerade Zahl, 14 einen (m+1)-Ringzähler, 16 und 18 UND-Torkreise und 20 einen UND-Torkreis mit.,einem NICHT-Eingang« Das Hehrpegelsignal HLS mit acht Pegeln, das von dem in Fig. 3 gezeigten binären Hehrpegelumsetzkreia. 2 abgeleitet ist, wird in das Pufferregister 3 über den UND-Torkreis .16 durch ein Taktsignal CLK(T/m) mit einem Wiederholzyklus T/m. geschrieben. Es wird nämlich ein m Hehrpegelsignal HLS in das Pufferregister 3 innerhalb der Zeit T geschrieben. Dann wird das auf diese Weise in das Pufferregister geschriebene m Hehrpegelsignal HLS über einen ODER-TOR-kreis 22 durch ein Taktsignal CLK(T/m+1) mit einem Wiederholzyklus T/m+1 gelesen und über den UND-Torkreis 20 abgeleitet, mit der Ausnahme der Zeit, wenn der Übertrag des Ringzählers 14 ausgeführt wird. Folglich wird das Lesen des Hehrpegelsignals für eine Zeitperiode T/m+1 einmal während des Übertrags des Ringzählers 14 in der Zeit T unterbrochen, während'welcher
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das Bezugspegelsignal RLS mit einem Pegel über den eingeschalteten ÜHD-Torkreis 20 und den ODER-Torkreis 22 ausgesandt wird.
Fig. 6 ist eine graphische Darstellung zur Erläuterung des Prinzips der Bestimmung der Abweichung der Abtastzeit nach der Erfindung. In der Darstellung der Fig. 6 stellen die Abszisse die Zeit und die Ordinate den Signalpegel dar. SgIA bezeichnet ein Signal mit dem Pegel L7 in dem Zeitspalt t+1 und SgIB bezeichnet ein Signal mit dem Pegel L5 in dem Zeitspalt t-1. Im allgemeinen haben die Pegel der Signale SgIA und SgIB eine geringe Beziehung zu den Pegeln anderer Signale und sind zufällig.
Das empfangene, durch den Entzerrer 8 entzerrte Signal tritt in dem Zeitspalt tO als die Summe der Interferenzkomponenten von den Signalen SgIA und SgIB auf und die Signalkomponenten von den anderen Zeitspalten werden der Nyquist-Formung derart ausgesetzt, daß sie einander in rechten Winkeln bei den genauen Abtastpunkten bei t+1, tO und t-1 kreuzen. Wenn demgemäß das Bezugspegelsignal RLS in der genauen Phase tO abgetastet wird, wird es nicht durch die Signale SgIA und SgIB beeinflußt, die diesem vorangehen und folgen, und der Pegel des Bezugspegelsignals liegt genau bei dem Pegel Lref. In diesem Fall wird erwartet, daß die Frequenzen der binären Ziffer der am meisten geltenden Ziffer, die als "1" oder "0" bestimmt wird, im wesentlichen einander gleich werden.
Wenn andererseits die Phase des Abtastimpulses auf tO + ^ vorgeschoben wird, hat der empfangene Wert des Bezugspegeleignals RLS die Summe der Pegelfehler el
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und e2 unter dem Einfluß der vorangehenden und der nachfolgenden Signale SgIA und SgIB. Der Pegelfehler el hat eine enge Beziehung zu einer Pegeldifferenz (L7-Lref) zwischen dem vorangehenden Signal SgIA und dem Bezugspegelsignal RLS und der Pegelfehler e2 hat eine enge Beziehung zu einer Pegeldifferenz (L5-Lref) zwischen dem folgenden Signal SgIB und dem Bezugspegelsignal RLS*
Da die Signale Sg1A und SgIB zufällige Pegelwerte haben, können sie entsprechend positive oder negative Pegel in Bezug auf den Pegel Iref aufweisen. Der Wert der Summe e der Pegelfehler el und e2 kann deshalb verschiedene Huster entsprechend den Polaritäten der Signale SgIA und SgIB haben. Im allgemeinen kann jedoch, wenigstens wenn die Polarität des Pegelfehlers e eine positive Beziehung zu der Pegeldifferenz zwischen dem Signal SgIA und dem Bezugspegelsignal RLS, d.h. I7-Lref bei dem dargestellten Beispiel, oder wenn die Polarität des Pegelfehlers e eine negative Beziehung zu der Pegeldifferenz zwischen dem Signal SgIB und dem Bezugspegelsignal RLS, d.h. L5-Lref bei dem dargestellten Beispiel, hat, angenommen werden, daß die Phase des Abtast impuls es zu weit zu der Zeit t+A vorgeschoben worden ist. Des weiteren, wenn wenigstens die Polarität des Fehlers e eine negative Beziehung zu der Pegeldifferenz L7-Lref oder eine positive Beziehung zu L5-Lref hat, kann angenommen werden, daß die Phase des Abtaatimpulses bis zu der'Zeit tO-A verzögert worden ist. Insbesondere wenn der Pegel des Bezugßpegelsignals RLS so gewählt wird, daß er der dargestellte Pegel Lref ist, können der Pegelfehler e and ein Signal der Pegeldifferenz zwischen den Signalen
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Sg1A und Sg1B und dem Bezugspegelsignal RIS oder einem Signal, das für die Polarität der Pegeldifferenz kennzeichnend ist, bestimmt werden, indem die binäre Ziffer der am meisten geltenden Ziffer so, wie sie ist, verwendet wird. Die voranstehend erwähnten Beziehungen können mit einem einzelnen logischen Kreis, wie z.B. einem exklusiven ODER-Kreis, erhalten werden.
Zusätzlich zu der obigen Übertragung des Hehrpegelsignals mit dem darin eingesetzten Bezugspegelsignal eines vorbestimmten Pegels wird eine kurze Beschreibung in Verbindung mit dem Falle gegeben, bei dem die Abweichung der Abtastzeit bestimmt wird, indem das Hehrpegelsignal selbst verwendet wird. In diesem Fall hat das Mehrpegelsignal einen der Pegel LO bis L7» wie in Fig. 6 angegeben ist. Wenn z.B. eine Ziffer b3 mit geringerer Wertigkeit^wird, d.h. die Ziffer b3 ist von geringerer Wertigkeit als die Ziffer b2 bei dem dargestellten Beispiel, liegt einer der Pegel LO bis L7 an dem Übergangspunkt der binären Ziffer in der Ziffer b3. Demgemäß kann die Abweichung der Abtastzeit mit dem Mehrpegelsignäl bestimmt werden, indem die binäre Ziffer der Stellung b3 zum Auffinden des Fehlers e ausgenutzt, wird. Des weiteren kann die Differenz des Pegels zwischen diesem Signal und einem benachbarteu Signal oder der Polarität der Pegeldifferenz durch die Kombination mit der Ziffer b3 einer gewünschten Zitier mit größerer Wertigkeit als diese bestimmt werden. In dem Falle des Bezugspegelsignals mit mehr als zwei Pegeln wird der Pegelfehler oder das Pegelfehlersignal in einer Weise bestimmt, die dem Verfahren gleichartig ist, das die Stellung b3 verwendet. *) berücksichtigt
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Fig. 7 zeigt ein Beispiel eines Schaltungsaufbaus zum Korrigieren der Abweichung der Abtastzeit, wenn das Bezugspegelsignal RLS einen Pegel Lref (Pig. 6) aufweist. In Fig. 7 sind gleichartige Elemente wie In Fig. 3 mit denselben Bezugszeichen versehen. 241 26 . und 32 sind Verzögerungskreise zum Erzeugen einer Verzögerung der Zeit T, 28 und 30 sind exklusive ODER-Ereise, 34 und 36 sind NAND-Torkreise, 40 ist ein Tiefpaßfilter, um ein Eingangssignal auf einen Hittelwert zu bringen, und CLK(S) ist ein Taktsignal mit einer Periode gleich T des Bezugspegelsignals RLS·
Bas Signal, das durch den Entzerrer 8 entzerrt worden ist, siehe Fig. 3» um die Zwischenzeicheninterferenz davon in der Empfangsstation 7 zu entfernen, wird durch den Äbtastkreis 12 abgetastet und der abgetastete Pegel wird durch den Hehrpegeldekodierkreis 9 in eine binäre Zahl von η Bits (bO bis bn-1) oder n+1 Bits (bO bis bn) dekodiert. Die am meisten geltende Ziffer bO stellt den Pegel e des Bezugspegelsignals RLS des Pegels Lref und gleichzeitig die Differenz des Pegels zwischen dem benachbarten Hehrpegelsignal HLS und dem Bezugspegelsignal RLS und der Polarität der Pegeldifferenz dar. Sie am meisten geltende Ziffer bO wird durch die Verzögerungskreise 24 und 26 verzögert und dann, den exklusiven ODER-Kreisen 28 und 30 zugeführt. Wenn die am meisten geltende Ziffer bO des Bezugspegeleignals RLS, welche die Pegeldifferenz darstellt, an dem Verbindungspunkt der Verzögerungskreise 24 und 26 auftritt, ist. die am meisten geltende Ziffer bO des Signals SgIA an dem Ausgangsende des Verzögerungskreises 26 vorhanden und die am meisten geltende
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Ziffer bo des Signals Sg1B tritt an dem Eingangsende des Verzögerungskreises 24 auf. Das Taktsignal ClK(T)1 das mit dem Bezügspegelsignal RLS synchronisiert ist, ist am Ausgangsende des Verzögerungskreises 32 vorhanden, Polglich, leitet bei dem Beispiel der Pig. 6 der KABD-Torkreis 34 ein Ausgangssignal jjf37FEreT)'e+(L7-Lref)*^J · CLK(T) ab, um den Plip-Plop-Kreis 38 einzustellen, wenn (L7-Lref) und e nicht zusammenfallen. Wenn nämlich (L7-Lref) und e eine positive Beziehung zueinander haben, wird der Flip-Flop-Kreis 38 eingestellt. Währenddessen erzeugt der NAND-Torkreis 36 ein Ausgangssignal
(L5-Lref)»e+(L5-Lref)*e»CLK(T) , um den Flip-Flop-Kreis 38 einzustellen, wenn (L5~Lref) und e nicht zusammenfallen. Wenn nämlich (15-Lref) und e eine positive Wechselbeziehung zueinander haben, wird der Flip-Flop-Kreis 38 zurückgestellt.
Das Ausgangssignal des Flip-Flop-Kreises 38 wird durch das Tiefpaßfilter 40 gemittelt und dem Phasensteuerkreis 11 zugeführt, der später im Zusammenhang mit Fig. 8 beschrieben wird, um die Phase des Abtästimpulses des Abtastkreises 12 zu steuern.
Das Taktsignal CLK(T) kann auf folgende Weise erzeugt werden. Auf der Tatsache, daß das Bezugspegelsignal RLS eine geringe Wechselbeziehung zu dem anderen Hehrpegelsignal hat, d.h. der Tatsache, daß die Pegel des Hehrpegelsignals zufällig sind, kann nämlich die reguläre Phase des Signals bO, das mit dem Bezugspegelsignal RLS
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zusammenfällt, ausgenutzt werden, um diese mit Einrichtungen, die einem Rahmensynchronisierkreis eines PCM-Systems gleichartig sind, aufzusuchen, ihr zu folgen und sie zu bestimmen·
In Fig. 8 ist eine beispielhafte Ausführungsform des Aufbaus des Phasensteuerkreises 11, der in Pig. 7 dargestellt ist., gezeigt, in dem ein Brückenkreis mit einem Widerstand R und einer variablen Kapazitätsdiode C gebildet ist. Vom Ausgang des Tiefpaßfilters wird eine Gleichspannung über eine !Drosselspule L beiden Enden der Diode C mit variabler Kapazität zugeführt, um deren Kapazität zu ändern. Als Ergebnis davon wird ein über einen Kondensator CO abgeleitetes Signal eine Sinuswelle und die Phase einer Sinuswelle, die an den Eingang angelegt ist, ist gesteuert worden· Des weiteren steuert das Ausgangssignal die Abtastzeit des Abtastkreises 12.
Fig. 9 zeigt ein Beispiel des Mehrpegeldekodierkreises 9» der in Fig. 7 gezeigt ist. 42 ist ein Komparatorkreis zum Vergleichen des Pegels eines Eingangssignals mit einem vorbestimmten Pegel, 44 ist ein Kreis zum Umsetzen eines binären Reihensignals in ein paralleles Signal, 46 ist ein Speicherkreis, wie ein Flip-Flop-Kreis zum Speichern der Signale bO bis bn-1, 48 ist ein Schalterantriebskreis zum Steuern eines Schaltkreises 50 in Übereinstimmung mit dem Ausgang des Speicherkreises 46, 50 ist ein Schaltkreis zum Zuführen eines konstanten Stromes an einen Sewertungswlderstandskreis 52, der durch den Schaltkreis 50 und das Taktsignal CLK des Taktkreises 54 gesteuert ist·
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Der Mehrpegeldekodierkreis 9» der in Fig. 9 dargestellt ist, 1st ein Rückkopplungskodierer, dessen Wirkungsweise kurz beschrieben wird. Der Komparatorkreis 42 hat einen Vergleichsbezugspunkt, wie er in fig. 6 gezeigt ist. Zuerst wird der Vergleichsbexugspunkt ausgewählt* damit er an dem Übergangspunkt der binären Ziffer in der am meisten geltenden Ziffer 1st, wie durch "*" angezeigt ist. Wenn dem Komparatorkreis 42 ein Eingangssignal zugeführt wird, erzeugt dieser einen Ausgang "1" oder "0" in Abhängigkeit davon, ob der Pegel des Eingangssignals oberhalb oder rnterhalb des vorher erwähnten Vergleichsbezugspunktes "*" ist. Wenn nun der Eingangssignalpegel bei L5 liegt, wie dies in Fig. 6 gezeigt wird, erzeugt der Konparatorkreis 42 den Ausgang "1" in dem obigen Falle· Der Ausgang n1n der am meisten geltenden Ziffer wird in der Form von "1" als das Signal bO von dem Umsetzkreis 44 abgeleitet und der Ausgang "1" wird in dem Speicherkreis 46 gespeichert. Der Speicherkreis steuert den Bewertungswiderstandskreis 52 über den Schalterantriebskreis 48 und den Schaltkreis 50. Als Ergebnis davon wird der Vergleichsbezugspunkt des Komparatorkreises 42 um die Hälfte des Pegels der am meisten geltenden Ziffer angehoben, um an dem Übergangspunkt der binären Ziffer, der mit "*2" bezeichnet ist, in der zweiten Stellung eingestellt zu werden, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Dann wird das Eingangssignal des vorher erwähnten Pegels L5 mit den Vergleichsbezugspunkt verglichen, der wie oben beschrieben eingestellt worden ist, um einen Ausgang tt0N als das Signal b1 zu erzeugen. Hit dem Ausgang "0N wird der Vergleichsbezugspunkt des Komparatorkreises 42 um die Hälfte des Pegels der zweiten Stellung verringert,
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um an dem Punkt "*3" in Fig. 6 in der oben beschriebenen Weise eingestellt zu werden· Dann wird das Eingangs— signal des Pegels L5 Im Vergleich mit dem Vergleichsbezugspunkt oben eingestellt, um einen Ausgang "1" als das Signal b2 zu erzeugen. Danach werden die weniger geltenden Bits aufeinanderfolgend bestimmt. In dem Falle der Korrektur der Abweichung der Abtastzeit mit dem Signal der acht Pegel wird eine Bestimmung unten bis zu der vierten Ziffer b3 ausgeführt, um Ausgänge entsprechend zu erzeugen.
Da der Pegel Lref des Bezugspegelsignals RLS ausgewählt wird, wie in Fig. 6 gezeigt ist, können Änderungen des Pegels des empfangenen Bezugspegelsignals direkt mit der binären Ziffer des Signals bO bestimmt werden· Der Pegel ist jedoch nicht speziell auf die erste Zifferbeschränkt, sondern kann auch an dem Übergangspunkt der binären Ziffer in irgendeiner gewünschten Stellung ausgewählt werden. In diesem Falle werden die binären Ziffern der ausgewählten Stellung und einer mehr geltenden Stellung zum Korrigieren der Abtastzeit verwendet.
Fig. 10 zeigt eine Detektoreinheit 10A, die dem Abtastzeit-Abweichungsdetektorkreis 10 der Fig» 7 gleichartig ist, die in dem Falle verwendet wird, in dem das Bezugspegelsignal RLS zwei Pegel hat, wie in Fig. 2B gezeigt ist. In Fig. 10 bezeichnen 60, 62, 68, 78, 80 und 90 Verzögerungskreise zum Erzeugen einer Verzögerungszeit T, 64, 66, 82 und exklusive ODER-Kreise, 56, 70, 72, 86 und 88 UHD-Torkreise und 50, 74 und 76 ODER-Torkreise. In dem Falle der Fig. 2B kann der Fehler des Pegels von
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den Pegel LrefO mit den binären Ziffern der am meisten geltenden Stellung bO und einer unmittelbar weniger geltenden Stellung b1 bestimmt werden. Wenn der Pegelfehler positiv iet, sind die binären Ziffern der Stellungen bO und b1 jeweils "0" und "1n y und wenn der Fehler negativ ist, Bind die binären Ziffern der Stellungen bO und b1 jeweils "0" und "0". Wenn der Pegelfehler von dem Pegel Lrefi positiv ist, sind die binären Ziffern der Stellungen bO und b1 jeweils W1n undM", und wenn der Fehler negativ ist, sind die binären Ziffern jeweils "1" und "0".
Der in Fig. 10 gezeigte UHD-Torkreis 56 bestimmt den Zustand der binären Ziffern der Stellungen bO und b1, die jeweils "1" und "1" sind, d.h. den Zustand des Pegelfehlers, der relativ zu dem Pegel Lrefi positiv ist. Während der ODER-Torkreis 58 die Zeit bestimmt, wenn wenigstens eine der Stellungen bO und b1 "1* ist, ist er jedoch nur wirksam, wenn er mit einem Signal W über den Verzögerungskreis 90 versorgt wird, so daß der ODER-Torkreie betrachtet werden kann, als ob er den Zustand des Pegelfehlere bestimmt, der relativ zu dem Pegel LrefO negativ ist. In dem Falle der Zustände "1" und "1n arbeiten die Verzögerungekreise 60, 62 und 66 und die exklusiven ODER-Kreise 64 und 66 in derselben Weise, wie dies oben im Zusammenhang mit Flg. 7 beschrieben ist. Des weiteren arbeiten in dem Falle der Zustände "0" und "0" die Verzögerungekreise 78, 80 und 90 und die exklusiven ODER-Kreise 82 und 84 in derselben Weise und der ODER-Torkreis 74 stellt den Flip-Flop-Kreis 38 ein, wie in Flg. 7 gezeigt, und der ODER-Torkreie 76 stellt den Flip-Flop-Erels zurück. Die anderen Vorgänge ergeben sich aus der vorangehenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Fig. 7 und 10.
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Bei der Erfindung wird in dem Falle, bei dem die Abweichung der Abtastzelt durch ein vorangehend empfangenes Hehrpegelsignal ohne ein Einsetzen des Bezugspegelsignals RIS bestimmt wird, um die Abtastzeit eines nachfolgend empfangenen Signals zu steuern, d.h. in dem Falle, bei dem ein Pegelfehler bestimmt wird, in dem die weniger als die Ziffer t>2 geltende Ziffer b3 verwendet wird, und ein Pegeldifferenzsignal oder ein Pegeldifferenzpolarltätssignal bestimmt wird, in dem die binären Ziffern der Stellung b3 und einer mehr geltenden Stellung verwendet werden, der Detektorkreis 10 zum Bestimmen der Abweichung der Abtastzeit komplizierter, als das in Fig. 10 gezeigt ist, jedoch kann ein solcher Aufbau aus der Sarstellung in Fig. 10 abgeleitet werden.
Wie vorangehend beschrieben worden ist, wird bei der Erfindung die Abweichung der Abtastzeit des vorangehend empfangenen Signals bestimmt, um die Abtastzeit des nachfolgend empfangenen Signals auf der , Basis der Tatsache zu korrigieren, daß die Abweichung der Abtastzeit aufgrund der Phasenverzerrung od.dgl. der Übertragungsleitung merklich gering ist, so daß ein Torteil der Erfindung darin besteht, daß eine genaue Abtastung immer als Ganzes erreicht werden kann.
Mit dem Verfahren des Einsetzens des Bezugspegelsignals RLS eines vorbestimmten Pegels in das Hehrpegelsignal HLS mit einer vorbestimmten Periode T, auch wenn das NAugenn-Huster wesentlich verschlechtert worden ist, kann die Abweichung der Abtastzeit genau
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gehalten werden, wodurch, das Auftreten eines Dekodierfehlers wesentlich verringert wird. In den Falle des Verfahrens des Einsetzens des Bezugspegelsignals RLS in das Hehrpegelsignal HLS wird eine vorbestimmte Zeitperiode erhalten, indem die Zeitdifferenz zwischen dem Schreiben des Signals in dem Pufferregister und dem Ablesen davon ausgenutzt wird, so daß der vorbestinnate Zweck durch relativ einfache. Einrichtungen erhalten werden kann. !Da des weiteren der Pegelfehler und das Pegeldifferenzsignal oder das Pegeldifferenzpolaritätssignal mit der binären Ziffer einer vorbestimmten Stellung einer dekodierten binären Zahl bestimmt werden, sind diese Bestimmungen sehr leicht·
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Claims (1)

  1. Patentan e ρ r ti c h e
    yL Vorrichtung Bum Übertragen eines Mehrpegelslgnals alt einer gegebenen Anzahl von Pegeln über eine Übertragungsleitung mit Eingangs- und Ausgangeanechlüssen, gekennzeichnet durch Sendeeinrichtungen, die alt den Eingangeanschluß der Übertragungsleitung zum Anlegen des Mehrpegelelgnals an den Eingangsanschluß der Übertragungsleitung gekoppelt sind, und durch Empfangseinrichtungen, die alt dem AuagangsanBchluß der übertragungsleitung gekoppelt sind, wobei die Empfangseinrichtungen Abtaeteinrichtungen zum Empfangen und Abtasten des ausgesandten Mehrpegelsignals mit einer vorbestimmten Abtastgeschwindigkeit und Detektoreinrichtungen zum Bestimmen elnee Pegelfehlers »riechen dem Pegel des übertragenen Signals und dem Pegel des durch die Sendeeinrichtung auszusendenden Signale und zum Bestimmen der Beziehung zwischen dem Pegelfehler und der Differenz des Pegels zwischen dem ausgesandten Signal und einem benachbarten Signal enthalten, um dadurch die Abtastzeit der Abtasteinrichtungen zu steuern.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtungen die Beziehung zwischen dem Pegelfehler und der Differenz des Pegels zwischen dem auagesandten Signal und einem Signal bestimmen, das die Polarität der Pegeldifferenz darstellt.
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    3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung ■ Bezugseinrichtungen zum Einsetzen eines Bezugspegelsignals mit einem vorbestimmten Pegel in einen Zug des Mehrpegelsignals einer vorbestimmten Periode enthält und daß die Abtasteinrichtung der Empfangseinrichtung das ausgesandte Mehrpegelsignal mit der vorbestimmten Perlode des Bezugspegelsignals abtastet, um einen Pegelfehler des abgetasteten Bezugspegelsignale für die Steuerung der Abtastfrequenz des ausgesandten Mehrpegelsignals zu bestimmen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung nur das Mehrpegelsignal an den Eingangsanschluß der übertragungsleitung anlegt und daß die Detektoreinrichtung die Pegelfehler zwischen allen Pegeln des ausgesandten Mehrpegelsignals und den genauen Pegeln des Signals, wie es ausgesandt ist, bestimmt, um dadurch die Abtastfrequenz des ausgesandten Signals zu steuern.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung enthält: Speichereinrichtungen, Takteinrichtungen zum Erzeugen eines ersten sich wiederholenden Taktsignals bei Intervallen T/m, wobei T ein vorbestimmtes Zeitintervall und m eine vorbestimmte ganze Zahl sind, und zum Erzeugen eines zweiten sich wiederholenden Taktsignals bei einem Intervall T/(m+1), Einrichtungen, die auf das erste Taktsignal zum Speichern der Mehrpegelsignale in den Speichereinrichtungen ansprechen, Einrichtungen, die auf das zweite Taktsignal zum Wiedererhalten eines Zuges des Mehrpegelsignale aus den Speichereinrichtungen ansprechen, und Einrichtungen
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    zum Einsetzen der Bezugspegelsignale in den Zug der Mehrpegelsignale, die von den Speichereinrichtungen wieder erhalten worden sind, in Zeitintervallen T.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Pegel des auszusendenden Mehrpegelsignals für eine binäre Zahl von η Bits kennzeichnend ist, worin η eine vorbestimmte gerade Zahl ist, wobei die Empfangseinrichtungen Dekodiereinrichtungen zum Empfangen des ausgesandten Mehrpegelsignals und zum Erzeugen einer binären Ziffer von mehr als n+1 Bits zum Dekodieren der binären Zahl entsprechend dem Pegel des ausgesandten Signals enthalten und wobei die Detektoreinrichtungen einen Pegelfehler zwischen wenigstens einem der Pegel des ausgesandten Mehrpegelsignals, das bei einer vorbestimmten Abtastfrequenz abgetastet wird, und dem genauen Pegel eines auszusendenden Mehrpegelsignals durch Vergleich mit einer binären Ziffer einer weniger geltenden Stellung als die am wenigsten geltende Stellung der η Bits . erzeugen.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Pegel des auszusendenden Mehrpegelsignals mit einer binären Zahl von η Bits dargestellt ist, worin η eine vorbestimmte gerade Zahl 1st, wobei die Sendeeinrichtungen Einrichtungen zum Erzeugen des Pegels des Bezugspegelsignals einer ausgewählten Größe entsprechend dem Übergangspunkt der binären Ziffer der ausgewählten Stellung der η Bits enthalten·
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung die Fehlerdifferenz zwischen dem Pegel des ausgesandten Bezugspegelsignals und einem
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    vorbestimmten !Pegel des auszusendenden Mehrpegelsignals mit Besug auf eine binare Ziffer der ausgewählten Stellung bestimmt.
    9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennseichnet, daß die Detektoreinrichtung Dekodiereinrichtungen zum Smpfangen und Dekodieren des ausgesandten Hehrpegelsignals in eine binare Zahl von η Bits, die kennzeichnend für den Pegel des ausgesandten Hehrpegelsignals 1st, und Einrichtungen zum Verzögern, die mit den Dekodiereinrichtungen gekoppelt sind, ua die binäre Ziffer der Stellung zu verzögern, die aus der dekodierten binären Zahl der η Bits für eine vorbestimmte Zeitperiode ausgewählt ist, enthält, um hierdurch ein Signal zu erzeugen, das für die Differenz des Pegels zwischen dem ausgesandten Signal und dem Signal kennzeichnend ist, das dem vorer— wXhnten Signal benachbart ist·
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9 t dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung sowohl die binäre Ziffer einer ausgewählten Stellung als auch die Ziffer einer mehrjgelt enden Ziffer als die ausgewählte binäre Ziffer für die vorbestimmte Zeitperiode verzögert·
    11· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung einen exklusiven ODER-Kreis enthält, um den Pegelfehler des ausgesandten Hehrpegelsignals mit der Pegeldifferenz zwischen dem ausgesandten Signal und dem dazu benachbart liegenden Signal in Beziehung zu bringen.
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    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung des weiteren Integriereinrichtungen zum Integrieren des Ausgangs· signals enthält, das von dem- exklusiven ODER-Kreis abgeleitet ist, um die Abtaatzeit der Abtasteinrichtungen in Abhängigkeit von dem davon integrierten Ausgangesignal zu steuern.
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