DE2219897A1 - Regeleinrichtung - Google Patents

Regeleinrichtung

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DE2219897A1
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circuit
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series
switch
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DE2219897A
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Peter Dipl Ing Grieger
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B1/00Comparing elements, i.e. elements for effecting comparison directly or indirectly between a desired value and existing or anticipated values
    • G05B1/01Comparing elements, i.e. elements for effecting comparison directly or indirectly between a desired value and existing or anticipated values electric
    • G05B1/02Comparing elements, i.e. elements for effecting comparison directly or indirectly between a desired value and existing or anticipated values electric for comparing analogue signals
    • G05B1/027Comparing elements, i.e. elements for effecting comparison directly or indirectly between a desired value and existing or anticipated values electric for comparing analogue signals using impedance bridges
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/1927Control of temperature characterised by the use of electric means using a plurality of sensors
    • G05D23/193Control of temperature characterised by the use of electric means using a plurality of sensors sensing the temperaure in different places in thermal relationship with one or more spaces
    • G05D23/1931Control of temperature characterised by the use of electric means using a plurality of sensors sensing the temperaure in different places in thermal relationship with one or more spaces to control the temperature of one space

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Description

  • Regeleinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Regeleinrichtung mit einem Reglverstärker und mit einem diesem nachgeordneten Stellglied, wobei dem Regelverstärker ein eine Einflußgröße erfassender Meßfühler vorgeordnet ist und ein eine weitere Eini'lußgröße erfassender weiterer Meßfühler vorhanden ist, von dem bei einem bestimmten Grenzwert der weiteren Einflußgröße eine Beeinflussung des Stellgliedes im Sinne einer Änderung der einen Einflußgröße bewirkt ist.
  • Eine Regeleinrichtung dieser Art ist in der deutschen Offenlegungsschrift 1 454 466 beschrieben. Die bekannte Regeleinrichtung dient als Heizungs-Regelanlage und ist in einer Ausführungsform so ausgebildet, daß sie außer einem Vorlauffühler in dem zu regelnden Heizungskreis einen Raumthermostaten aufweist, mit dem sich die Raumtemperatur in einem bestimmten Bereich unabhängig von der Außentemperatur regeln läßt. in einem Raume eines Gebäudes sind nämlich durch einen Außentemperaturfühler nicht Störungen erfaßbar, die durch eine zeitweise Überbelegung des Raumes oder durch eine übermäßige Aufheizung infolge baulicher Gegebenheitens beispielsweise infolge überdimensionierter Glasflächen, entstehen können. Unabhängig von diesen Paktorenwird'bei einer Steuerung der Regelanlage allein durch einen Außentemperaturfühler die Vorlauftemperatur in der Eeiæanlage eingestellt, und dadurch unter Umstänz den eine Überheizung einzelner Räume vorgenommen. Dem wird bei der bekannten Regelanlage mittels des Raumthermostaten abgeholfen, der die Beheizung bei Erreichen einer oberen Raumgrenztemperatur ganz abschaltet und erst dann wieder einschaltet, wenn ein unterer Temperaturgrenzwert unterschritten wird. Diese Art, die Raumtemperatur innerhalb vorbestimmter Xoleranzgrenæen zu halten, stellt ein verhältnismäßig grob arbeitendes Ver£alzen dar und entspricht daher nicht allen Anforderungen.
  • Es ist daher bei einer anderen Ausführungsform der bekannten Heisungs-Regelanlage anstelle eines Raumthermostaten ein Raumtemperaturfühler eingesetzt, dessen Meßwert zur Einwiricung auf ein Stellglied benutzt wird, um eine Änderung der Vorlauftemperatur zu erreichen. Die Veränderung der Einstellung des Stellgliedes wird immer weiter abgeschwächt, Je weiter sich die Raumtemperatur dem jeweiligen Temperatursollwert nähert; beim Erreichen der Raumsolltemperatur geht der Einfluß des Raumtemperaturfühlers auf das Stellglied auf Null zurück.
  • In der deutschen Offenlegungsschrift 1 454 466 ist nicht angegeben, mit welchen schaltungstechnischen Mitteln bei Verwendung eines Raumtemperaturfühlers eine Beeinflussung des Stellgliedes in Abhängigkeit von der Ausgangsgröße des Temperaturfühlers erreicht ist. Es ist vorstellbar, daß dem Raumtemperaturfuhler elektronische Schaltmittel, beispielsweise ein Verstärker mit Begrenzung, nachgeordnet wird, um zu erreichen, daß der Einfluß des Raumtemperaturfühlers auf das Stellglied bei Erreichen des Temperatursollwertes verschwindet. Der Aufwand für einen Verstärker mit Begrenzung ist aber verhältnismäßig hoch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Regeleinrichtung die Beeinflussung des durch eine Einflußgröße gesteuerten Stellgliedes durch Grenzwerte einer weiteren Einflußgröße, beispielsweise durch eine Raumenz temperatur, mit möglichst einfachen Mitteln zu losen und dabei trotzdem eine möglichst empfindlich- arbeitende Regelsinrichtung zu erzielen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Regeleinrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß im Eingangskreis des Regelverstärkers ein von der weiteren Einflußgröße unmittelbar gesteuerter Schalter mit Grenzwertverhalten als weiterer Meßfühler vorgesehen, durch den im geshalteten Zustand der Wert der von dem einen Meßfühler an den Regelverstärker abgegebenen Eingangsgröße verändert wird. Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke besteht also darin, daß der Einfluß der von einem dem Regelnrerstärker vorgeordneten Meßfühler abgegebenen Meßgröße in Abhangigkeit von Grenzwerten einer weiteren Einflußgröße durch einen unmittelbar von der weiteren Einflußgröße gesteuerten Schalter mit einfachen Mitteln verändert werden kann, wenn Schalter Verwendung finden, die bei einem bestimsten Grenzwert der weiteren Einflußgröße, æ.Bo Temreratur, Druck usw., schalten. Die Veränderung des Wertes der von dem einen Meßfühler abgegebenen Einflußgröße kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß einem im Preise mit dem Meßfühler liegenden Widerstand durch den Schalter ein zusätzlicher Widerstand parallelgeschaltet wird. Ein besonderer Verstarker mit Begrenzung ist bei der erfindungsgemäßen Regeleinrichtung nicht erforderlich, da eine Verstärkung überhaupt nicht benötigt wird -Sie wird durch den vorhandenen Regelverstärker bewirkt - und eine Begrenzung durch den Schalter selbst vorgenommen wird.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der erz in dungsgemäßen Regeleinrichtung ist der Regelverstärker in der Ausgangsdiagonale einer Brückenschaltung angeordnet, die in einem Brückenzweig eine Reihenschaltung aus mindestens zwei Widerständen enthält, deren gemeinsamer Verbindungspunkt.einen Schaltungspunkt der Ausgangsdiagonale der Brückenschaltung darstellt und die in zumindest einem weiteren Brückensweig einen eine Einflußgröße erfassenden Meßfühler aufweist; an den gemeinsamen Verbindungspunkt der Widerstände der Reihenschaltung ist ein zusätzlicher Widerstand angeschlossen, der über den von der weiteren Einflußgröße unmittelbar gesteuerten Schalter mit dem einen und/oder anderen Ende der Reihenschaltung verbindbar ist.
  • Der besondere Vorteil dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Regeleinwichtung ist darin zu sehen, daß es im Falle einer mit dem Regelverstärker verbundenen Brükkenschaltung, die häufig als Eingangs schaltung für einen Regelverstärker benutzt wird, zur Veränderung des Einflusses der von einem Meßfuller in der 3rückenschaltung abgegebenen Eingangsgröße auf den Regelverstärker in Abhängig~ keit von Grenzwerten der weiteren Einflußgröße bzw. zur Beeinflussung der Regeleinrichtung in Abhängigkeit von Grenzwerten der weiteren Einflußgröße nur eines zusätBlichen Widerstandes bedarf, der über den Schalter wirksam wird. Der zusätzliche Aufwand ist damit außerordentlich klein gehalten, und eine weitgehende Veränderung einer schon vorliegenden BrückenschaLtung bzw. einer gesamten Regeleinrichtung nicht erforderlich.
  • Als besonders vorteilhaft wird es angesehen, wenn der zusätzliche Widerstand in der :3rückenschaltung über den Schalter in einem Schaltzustand mit dem einen Ende der Reihenschaltung der Widerstände und im anderen Schaltzustand mit dem anderen Ende der Reihenschaltung verbunden ist.
  • Ist die weitere Einflußgröße eine Temperatur, dann wird es als vorteilhaft angesehen, wenn der Schalter ein Thermostat ist.
  • Der Thermostat kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein; beispielsweise kann er einen Umschaltkontakt enthalten, der bei einem oberen Temperaturgrenzwert den susätzlichen Widerstand mit dem einen Ende der Reihenschaltung und bei einem unteren Temperaturgrenzwert mit dem anderen-Ende der Reihenschaltung verbindet. Diese Ausführung des Thermostaten bietet die vorteilhafte Möglichkeit, Raumtemperaturen zwischen einem oberen und einem unteren Grenzwert innerhalb eines genau definierten Eemperaturbereiches halten zu können.
  • Falls dies nicht als erforderlich angesehen wird, sondern nur obere oder untere Temperaturgrenzwerte nicht überschritten werden sollen, ist der Thermostat in vorteilhaftet Weise entweder nur mit einem Arbeitskontakt oder naromit einem Ruhekontakt versehen, der bei einem oberen oder einem unteren Temperaturgrenzwert den zusätzlichen Widerstand mit dem einen oder mit dem anderen Ende der Reihenschaltung der Widerstände verbindet.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist in der Figur 1 ein Ausführungsbe is piel einer erfindungsgemäßen Regeleinrichtung dargestellt; in der Figur 2 ist=ein Diagramm zur ErlEuterung der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Regeleinrichtung gezeigt.
  • Wendet man sich zunächst der Figur 1 zu, dann erkennt man eine iE3rückenschaltung 3, die in an sich bekannter Weise aus mehreren Brückehzweigen Z1, Z2 und Z3 besteht. Im SE3rückenzweig Z1 ist ein Widerstand Ri in Reihe mit einem Meßfühler Mi angeordnet. Im weiteren Brückenzweig Z2 ist ein weiterer Widerstand R2 in Reihe mit einem weiteren Meßfühler M2 vorhanden. Handelt es sich bei der dargestellten Regeleinrichtung um eine Einrichtung zur Regelung der Temperatur in einem Gebäude, dann kann der Meßfühler Mi beispielsweise ein Außentemperaturfühler und der Meßfühler M2 ein Vorlauftemperaturfühler sein. Mit einem weiteren Widerstand R3, der als Potentiometer ausgebildet ist, und zwischen Schaltungspunkten S1 und 52 der Brückenzweige Z1 und Z2 angeordnet ist, erfolgt eine Einstellung des Vorlaufes der Heizkurve (vgl. Fig. 2).
  • In einem zusätzlichen Brückenweig Z3 liegt eine Reihenschaltung weiterer Widerstände R4 und R5, die einen Referenzzweig bilden. An den gemeinsamen Verbindungspunkt S3 der Reihenschaltung derWiderstände R4 und R5 ist eine Anschlußklemme Kl eines Regelverstärkers RV angeSchlossen, dessen andere Eingangsklemme I2mit dem beweglichen Abgriff A-des Potentiometers R3 verbunden ist.
  • Wie die Figur 1 ferner erkennen läßt, ist an den gemeinsamen Verbindungspunkt 53 der Reihenschaltung der Widerstände R4 und R5 bzw..an die Eingangsklemme Ki des Regelverstärkeres RV mit einem Anschlußende ein zusätzlicher Wideratand R6 angeschlossen, der mit seinem anderen Anschlußende mit einem Thermostaten T verbunden ist; der Thermostat T ist in einem Raum untergebracht, dessen Temperatur nicht nur durch außentemperaturabhängige Regelung der Vorlauftemperatur konstant gehalten. Der Thermostat soll weitere Einflüsse, wie Überbelegung, extreme Sonneneinstrahlung, usw., auf die Raumtemperatur erfassen und die Regeleinrichtung zu entsprechendem Eingreifen veranlassen. Der Thermostat T ist mit einem Umschaltkontakt U versehen, der in der dargestellten Schaltstellung den zusätzlichen Widerstand R6 mit einem Schaltunggpunkt. S4 vérbindet, der mit einem Schaltungspunkt der Eingangsdiagonale der kükkenschaltung 3 identisch ist. In der anderen Schaltstellung des Umschaltkontaktes U ist der zusätzliche Widerstand R6 einem Schaltungspunkt S5 verbunden, der den anderen Schaltungspunkt der Eingangsdiagonale der Brückenschaltung 3 darstellt; an die Eingangsdiagonale S4 - as ist auch eine in der Figur 1 nicht dargestellte Gleichstromquelle angeschlossen.
  • In der Figur 2 ist in einem Diagramm die Vorlauftemperatur #AVüber der Außentemperatur # A aufgetragen. Die strichliert eingezeichnete Rurve Cl gibt den Verlauf der Heizkurve für den Fall an, daß kein zusätzlicher Widerstand R6 und kein Raumthermostat T vorgesehen ist. Die Kurven C2 und C3 geben Heizkurven wieder, die unter dem Einfluß des Raumthermostaten T und des zusätzlichen Widerstandes R6 entstehen.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Regeleinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei Erreichen beispielsweise eines oberen ?emperaturgr-enzwertes im Raum der Umschaltkontakt U des Raumthermostaten U in die in der Pigur 1 gezeigte Stellung umbegt. Dies bedeutet, daß der zusätzliche Widerstand R6 dem Widerstand R4 der Reihenschaltung aus den Widerständen R4 und R5 paralleigeschaltet wird, wodurch der Gesamtwiderstand in der oberen Hälfte des Brückenweiges Z3 kleiner wird. Die Folge davon ist ein Potentialansti.eg am Schaltungspunkt S3, derbeispielsweise dazu führen kann, daß von dem Regelverstärker RV ein nachgeordnet es Stellventil der Heizungsanlage in seiner Stellung verändert wird, wodurch sich beispielsweise die Vorlauftemperatur verringert. Fuhrt die Verringerung der VoXlauftemperatur dazu, daß die Raumtemperatur einen unteren Grenzwert erreicht, dann legt der Umschaltkontakt U des Raumthermostaten T in die andere Schaltstellung um> wodurch der zusätzliche Widerstand R6 dem Widerstand R5 der Reihenschaltung aus den Widerstælden R4 und R5 parallelgeschaltet wird. Dies führt dazu, daß sich das Potential am Schaltungspunkt S3 verringert, was beispielsweise zu einer in entgegengesetzter Richtung erfolgenden Verstellung des Stellventils und damit zu einer Erhöhung der VorlauStemperatur führen kann. Die Raumtemperatur wird dann wiederum ansteigen1 bis sie einen oberen Temperaturgrenswert erreicht hat. Die Raumtemperatur wird sich daher stets in einem Bereich bewegen, der durch die Heizkurven C2 und C3 nach Figur 2 beschrieben ist.
  • Mit der Erfindung wird eine Regeleinrichtung vorgeschlagen, mit der unter Einsatz weniger nicht aufwendiger Mittel eine Aufschaltung einer weiteren Einflußgröße vorgenommen wird, indem ein von der weiteren Einflußgröße unmittelbar gesteuerter Schalter mit Grenæwertverhalten zur Veränderung des Wertes der Eingangsgröße des Regelverstärkers herangezogen wird.
  • 2 Figuren 7 Patentansprüche

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Regeleinrichtung mit einem Regelverstärker und mit einem diesem nachgeordneten Stellglied, wobei dem Regelverstärker ein eine Einflußgröße erfassender Meßfühler vorgeordnet ist und ein eine weitere Einflußgröße erfassender weiterer Meßfühler vorhanden ist, von dem bei einem bestimmten Grenzwert der weiteren Einflußgröße eine Beeinflussung des Stellgliedes im Sinne einer Anderung der einen Einflußgröße bewirkt dadurch gekennzeichnet, daß im Eingangskreis des Regelverstärkers ein von der weiteren Einflußgröße unmittelbar gesteuerter Schalter (T) mit Grenzwertverhalten als weiterer Meßfühler vorgesehen ist, durch den im geschaIte.-ten Zustand der Wert der von dem einen Meßfühler (M1 bzw. M2) an den Regelverstärker (RV) abgegebenen Eingangs größe verändert wird.
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 mit einem Regelveratärker in der Ausgangsdiagonale einer Brückenschaltung, die in einem Brückenzweig eine Reihenschaltung aus mindestens zwei Widerstanflen enthält, deren gemeinsamer Verbindungspunkt einen Schaltungspunkt der Ausgangsdiagonaie der Brückenschaltung darstellt und die in zumindest einem weiteren Brückenzweig einen eine Einflußgröße erfassenden Meßfühler aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem gemeinsamen Verbindungspunkt (53) der Widerstände(R4' R5) der Reihenschaltung ein zusätzlicher Widerstand (R6) angeschlossen ist, der über den von der weiteren Einflußgröße unmittelbar gesteuerten Schalter (arc) mit dem einen-und/oder mit dem anderen Ende (S4 bzw. S5) der Reihenhaltung verbindbar ist.
  3. 3. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die weitere Einflußgröße eine Temperatur und der Schalter ein Thermostat ist.
  4. 4. Regeleinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet1 daß der zusätzliche Widerstand (R6) über den Schalter (2) in einem Schaltzustand mit dem einen Ende (S4) der Reihenschaltung und im anderen Schalt zustand mit dem anderen Ende (S5) der Reihenschaltung verbunden ist.
  5. 5. Regeleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermostat (e) einen Umschaltkontakt (U) enthält, der bei einem oberen Temperaturgrenzwert den zusätz lichen Widerstand (R6) mit dem zonen Ende (S4) der Reihenschaltung und bei einem unteren Temperaturgrenzwert mit dem anderen Ende(S5) der Reihenschaltung verbindet.
  6. 6. Regeleinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Widerstand über den Schalter nur in einem Schaltzustand mit einem Ende der Reihenschaltung verbunden ist.
  7. 7 Regeleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch geknnzeichnet, daß der Thermostat esnenwArbeitskontakt oder einen Rdlelrontakt enthält, der bei einem oberen oder bei einem unteren Temperatur grenzwert den zusätzlichen Widerstand mit dem einen oder mit dem anderen Ende der Reihenschaltung verbindet.
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