DE2219774A1 - Koaxiales hochspannungsleiterteil - Google Patents

Koaxiales hochspannungsleiterteil

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Description

  • Koaxiales HochsPannungsleiterteil Die Übertragung großer elektrischer Leistungen erfolgt mit hohen Spannungen mittels Freileitungen oder Kabel, wobei die Eabelübertragungen in Zukunft immer größere Bedeutung erlangen werden.
  • Für die Isolierung von elektrischen Kabeln oder anderen Hochspannungsleiterteilen, wie Kabelendverschlüsse, Kondensatordurchführungen oder dergleichen, sind verschiedene Prinzipien bekannt geworden. Bei öl- oder masseimprägnierten Hochspannungsleiterteilen wird eine Papierband-Isolierung in vielen Lagen um den Hochspannungsleiter gewickelt. Die hierbei entstehenden Zwickelräume bzw. Fugen werden mit Öl oder einem anderen flüssigen oder zähflüssigen Tränkmittel vollständig ausgefüllt. Auch Isolierungen mit Kunststoffolien-Bändern und einem gasförmigen Isoliermittel unter höherem Druck sind bekannt (DAS 1 020 075).
  • Neuerdings sind auch sogenannte Rohrgaskabel bekannt geworden, bei denen ein vorzugsweise rohrförmiger Hochspannungsleiter von einem geerdeten Metallrohr relativ großen Durchmessers umgeben ist. Der Hochspannungsleiter ist durch Isolatoren in dem Metallrohr abgestützt. Als Isolierung dient ein unter Druck (einige bar) stehendes Gas, vorzugsweise Schwefelhexafluorid. Die Rohrgabel" weisen gegenüber konventlonellen Kabeln insbesondere den Vorteil einer niedrigen Dielektrizitätskonstante auf, die eine wesentlich geringere Kapazität und damit eine geringere Ladeleistung des Kabels bedingt.
  • Ferner sind die dielektrischen Verluste vergleichsweise niedrig und die thermischen Eigenschaften gut. Nachteilig an den "Rohrkabeln" ist jedoch die vergleichsweise geringe elektrische Festigkeit des Isoliergases, was große Rohrdurchmesser bedingt.
  • Die Erfindung betrifft ein koaxiales Hochspannungsleiterteil, wie Kabel, Kabelendverschluß, Kondensatordurchführung oder dergleichen, mit einer Isolierung aus lagenweise aufgebrachten, aus Kunststoffolien bestehenden Isolierstoffschichten, die mit einem gasförmigen Isoliermittel höheren Druckes als Atmosphärendruck imprägniert sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige koaxiale Hochspannungsleiterteile so auszubilden, daß man einerseits eine hohe elektbische Festigkeit erhält, die vergleichbar der von öl- oder masseimprägnierten Hochspannungskabeln oder ähnlichen koaxialen Leiteranordnungen ist, und daß andererseits die Dielektrizitätskonstante und die dielektrischen Verluste wesentlich herabgesetzt werden. Gleichzeitig soll der Aufwand für die Herstellung derartiger Hochspannungsleiterteile im Vergleich zu bekannten Ausführungen verringert werden.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Hochspannungsleiterteile einen starr oder annähernd starr ausgebildeten Innenleiter aufweisen, der von mehreren in Bahnen gewickelten und axial aneinandergesetzten Isolierstoffschichten umgeben ist, und daß die Enden der Hochspannungsleiterteile gasdicht abgeschlossen sind.
  • Unter in Bahnen gewickelte Isolierstoffschichten sind hier und im folgenden Isolierstoffwickel zu verstehen, deren Wickelbreite gleich der Bahnbreite der verwendeten Eunststoffolie ist. Die Verwendung breiter Wickelbahnen mit einer Wickelbreite von beispielsweise einem Meter und mehr bietet Vorteile in verschiedener Hinsicht. Günstig ist zunächst, daß ein aus Isolierstoffbahnen hergestellter Isolierstoffwickel ein lockereres Gefüge aufweist als ein aus Isolierstoffbändern hergestellter Wickel. Dadurch erhält man einen vergleichsweise hohen Isoliergasanteil im Wickel und. damit eine gute Imprägnierung bei gleichzeitig niedriger Dieletrizitätskonstante und geringen dielektrischen Ver-lusten. Der Imprägnierungseffekt kann-noch dadurch verbessert werden, daß man die einzelnen Isolierstoffbahnen mit einer gewissen Prägung versieht, wodurch sich günstige Strömungswege für das Imprägniergas ergeben. Die elektrische Festigkeit ist wesentlich höher als bei reinen Gasisolierungen. Wie Versuche ergeben haben, kann die Betriebsfeldstärke je nach Art der verwendeten Kunststoffolie bzw. des Isoliergases 20 kV/cm und mehr betragen. Bei reinen Gasisolierungen beträgt dieser Wert etwa 10 - 12 kV/cm. Damit kann die Isolierwandstärke gegenüber reinen Gasisolierungen um 50 % und mehr verringert werden. Hinzu kommt ein nicht unbedeutender fertigungstechnischer Vorteil, der dadurch bedingt ist, daß ein Wickel aus breiten Isolierstoffbahnen rationeller hergestellt werden kann als ein solcher aus schmalen Isolierstpffbändern. Von Vorteil ist es auch, daß sich die Erfindung nicht nur für die Anwendung hoher und höchster Spannungen, sondern auch für hohe bis extrem hohe Ströme eignet, weil durch die starre Ausbildung des Innenleiters dessen Querschnitt keine engen Grenzen gesetzt sind, wie dies beispielsweise bei konventionellen, flexiblen Kabeln der'Fall ist. Durch die axiale Aneinanderreihung mehrerer Isolierstoffwickel können große Längeneinheiten hergestellt werden, die praktisch nur durch die verfügbaren Transportmittel begrenzt sind. Aber auch bei kleineren- Längeneinheiten lassen sich durch mechanische und elektrische Verbindung mehrerer Hochspannungsleiterteile beliebig große Übertragungslängen erzielen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden an Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine aus mehreren lösbaren Hochspannungsleiterteilen zusammengesetzte Hochspannungsverbindung.
  • Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch einen Teil eines koaxialen Hochspannungsleiterteiles (Koaxialkabel) mit senkrechten Fugen zwischen den einzelnen Wickeln aus Isolierstoffbahnen.
  • Fig. 3 zeigt im Querschnitt eine andere Ausführung einer Kuppelstelle für zwei Teile einer Hochspannungsverbindung.
  • Die koaxiale Hochspannungsübertragungsverbindung gemäß Fig. 1 setzt sich aus einem Endverschluß 1, einem koaxialen Kabel 2 und einem Endabschluß 3 zusammen. Das Koaxialkabel 2 kann aus mehreren miteinander mechanisch und elektrisch verbindbaren Hoaxialkabelteilen zusammengesetzt sein, um eine Kabelstrecke gewünschter Länge zu erzielen. Der Innenleiter 4 des Koaxialkabels 2 ist als starres Metallrohr, vorzugsweise aus Aluminium, ausgeführt und an den Stoßstellen 5 und 6 mit den Leiterrohren bzw. Leiterteilen 7 und 8 des benachbarten Endverschlusses 1 bzw. Endabschlusses 3 widerstandsarm, lösbar verbunden. Der Außenmantel 9 des Kabelabschnittes 2 ist über Flansche 10 und 11 mit entsprechenden Flanschen 12 und 13 des Endverschlusses 1 bzw. Endabschlusses 3 verbunden, vorzugsweise verschraubt. Die Isolierung des Koaxialkabels 2 besteht aus mehreren mit gasförmigem Isplierstoff imprägnierten, aus Eunststoffolienbahnen hergestellten Wickeln 14a, 14b, 14c, die axial aneinandergesetzt sind-. Die einzelnen Lagen der Isolierstoffwickel 14a - 14c sind in axialer Richtung gegeneinander versetzt, so daß die Fugen 15 zwischen den Isolierstoffwickeln 14a - 14c schräg verlaufen. In gleicher Weise ist auch de Isolierung des Endverschlusses 1 aufgebaut. Auch der Isolierstoffwickel 16 ist aus axial gegeneinander versetzten Kunststoffolienbahnen gewickelt, so daß schräge Fugen bzw. stirnseitige Wickeloberflächen 17, 18 entstehen. Die Bahnbreite der Eunststoffolie entspricht der Wickelbreite eines Wickels. Bei größeren Längen des Endverschlusses 1 können, wie bei dem Koaxialkabel 2, auch mehrere Isolierstoffwickel axial aneinandergesetzt sein. Das Koaxialkabel 2 ist durch konische Gießharzteile 19, 20 an seinen beiden Enden gasdicht abgeschlossen. Der gasdichte Abschluß des Endverschlusses 1 ist durch ein konisches Gießharzteil 21 und einen vorzugsweise ebenfalls. aus Gießharz bestehenden Überwurf 22 bewirkt. Der nicht vom Isolierstoffwickel 16 eingenommene freie Raum 23 und die Ringräume bzw. Spalte zwischen den einzelnen Wickellagen sind mit einem inerten oder elektronegativen Isoliergas, vorzugsweise Schwefelhexafluorid, mit einem Druck von einem oder mehreren bar gefüllt.
  • Desgleichen sind die zwischen den einzelnen Wickellagen befindlichen Ringräume und Fugen des Koaxialkabels 2 mit inertem bzw. elektronegativem Gas gefüllt. Um die Imprägnierung der Folienbahnen zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn die Rohrleiter 4 bzw. 7 mit Bohrungen zum Zuführen des Imprägniergases versehen sind. Der kompakte Leiter 8 des Endabschlusses 3 ist durch einen Gießharzteil 24 von dem auf Erdpotential befindlichen umlaufenden Flanschstück 13 isoliert.
  • Wie Fig. 2 zeigt, können die einzelnen Bahnen der Isolierstoffwickel 14a - 14c (in Fig. 2 sind nur zwei Isolierstoffwickel 14a und 14b dargestellt) auch ohne axiale Verschiebung gewickelt sein, so daß sich gerade, zur Achse des Innenleiters 4 senkrecht verlaufende Fugen 31 ergeben. In dem Ringraum zwischen den Isolierstoffwickeln 14a, 14b, dem Innenleiter 4 und dem Außenleiter 9 ist ein elastisches Dichtungselement 32, vorzugsweise aus Silikonkautschuk, angeordnet, das unter hohem Druck steht und durch die Teile 4, 9, 14a und 14b gegen Wegfließen allseitig gesichert ist. Durch einen hohen Preßdruck auf das elastische Dichtungselement 32 von mehr als 10 kp/cm2 erhält man eine hohe elektrische Festigkeit der Fuge 31.
  • Zur elektrischen Abdichtung der Stoßstellen bzw. Fugen 5 und 6 zwischen den Hochspannungsleiterteilen 1 - 3 sind ringscheibenförmige, elastische Dichtungselemente 25, 26 in von den Flanschen 11, 12, den Gießharzabschlußteilen 20, 21 und den Innenleitern 4 und 7 gebildeten ringförmigen Aussparungen vorgesehen, die ein Wegfließen der Dichtungselemente 25, 26 beim Festziehen der Schraubverbindungen verhindern. Die Dichtungselemente 25, 26 können vorzugsweise aus Silikonkautschuk bestehen. Wichtig ist, daß die Dichtungselemente 25, 26 ständig unter einem hohen Anpreßdruck, vorzugsweise zwischen 10 und 100 kp/cm2, gehalten werden, solange die Teile 1 - 3 an Spannung liegen.
  • Fig. 3 zeigt eine andere vorteilhafte Lösung des Fugenproblems bei beispielsweise zwei miteinander verbundenen Koaxialkabelteilen. Hier sind die die Koaxialkabelteile abschließenden, aus Gießharz bestehenden Isolierteile 27, 28 mit nach außen vorspringenden )oiierschirmen 29, 30 versehen, die kammartig ineinandergreifen. Die so gebildete Fuge ist mit flüssigem oder gasförmigem Isolierstoff gefüllt.
  • Nach der Montage können die Gasräume benachbarter Hochspannungsleiterteile und gegebenenfalls auch die der Isolierfugen miteinander verbunden werden. Zwischen den einzelnen Isolierstoffwickeln können insbesondere bei längeren Leitereinheiten dem Verlauf der Fugen angepaßte Gießharzteile vorgesehen sein.
  • Als Kunststoffolien für die Isolierstoffwickel haben sich vorzugsweise Polyäthylen, Polypropylen, Polystyrol, Polykarbonat und Polytetrafluoräthylen gut bewährt.- Zur Imprägnierung können alle bekannten inerten und/oder eleKtronegativen Gase verwendet werden, vorzugsweise Stickstoff und Schwefelhexafluorid.
  • Bei Verwendung eines Mehrphasensystems können die einzelnen Phasen der Hochspannungsleiterteile von einem gemeinsamen, mit einem Isoliergas gefüllten, geerdeten Außenmantel umgeben sein.
  • Besonders vorteilhaft ist es, daß die einzelnen Hochspånnungsleiterteile als Einheiten gebrauchsfertig, d.h. mit der Gasfüllung bzw. -imprägnierung transportiert werden können, so daß am Einsatzort lediglich die elastischen Fugendichtungen angebracht und mittels der flanschförmigen Abschlüsse der Hochspannungsleiterteile durch Verspannen, beispielsweise Verschrauben, unter Druck gesetzt werden müssen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    e Koaxiales Hochspannungsleiterteil, wie Kabel, Kabelendverschluß, Kondensatordurchführung oder dergleichen, mit einer Isolierung aus lagenweise aufgebrachten, aus Kunststoffolien bestehenden Isolierstoffschichten, die mit einem gasförmigen Isoliermittel höheren Druckes als Atmosphärendruck imprägniert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochspannungsleiterteile (1, 2) einen starr oder annähernd starr ausgebildeten Innenleiter (4, 7) aufweisen, der von mehreren in Bahnen gewickelten und axial aneinandergesetzten Isolierstoffschichten (14a, 14b, 14c bzw. 16) umgeben ist und daß die Enden der Hochspannungsleiterteile (1, 2) gasdicht abgeschlossen sind.
  2. 2. Hochspannungsleiterteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Bahnen der Isolierstoffwickel (14a, 14b, 14c) in axialer Richtung gegeneinander versetzt sind, so daß die Fugen (15) zwischen den Isolierstoffwickeln (14a, 14b, 14c) schräg verlaufen.
  3. 3. Hochspannungsleiterteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Hochspannungsleiterteile mittels Feststoffisolierteilen (19, 20 bzw. 21, 22), vorzugsweise aus Gießharz, gasdicht abgeschlossen sind.
  4. 4. Hochspannungsleiterteil nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr der Hochspannungsleiterteile mechanisch und elektrisch lösbar miteinander verbindbar sind.
  5. 5. Hochspannungsleiterteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr der koaxialen Hochspannungsleiterteile je mittels eines unter Druck stehenden, elastischen, gegen Wegfließen allseitig gesicherten Dichtungselementes (25, 26), vorzugsweise aus Silikonkautschuk, elektrisch miteinander verbindbar sind.
  6. 6. Hochspannungsleiterteil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststoffisolierteile (27, 28) mit nach außen vorspringenden Isolierschirmen (29, 30) versehen sind, wobei die Isolierschirme (29, 30) zweier benachbarter Hochspannungsleiterteile kammartig ineinandergreifen und die so gebildeten Fugen mit flüssigem oder gasförmigem Isolierstoff gefüllt sind.
  7. 7. Hochspannungsleiterteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenleiter (4, 7) als Rohr leiter ausgebildet und mit Bohrungen zum Zuführen von Imprägniergas versehen ist.
  8. 8. Hochspannungsleiterteil nach einem der Ansprüche 1 -- 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Wickel aus Isolierstoffbahnen (14a, 14b, 14c) durch unter Druck stehende, elastische, gegen Wegfließen allseitig gesicherte Dichtungselemente (32)> vorzugsweise aus Silikonkautschuk, voneinander getrennt sind.
  9. 9. Hochspannungsleiterteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Mehrphasensystems die einzelnen Phasen der Hochspannungsleiterteile von einem gemeinsamen, mit einem Isoliergas gefüllten, geerdeten Außenmantel umgeben sind.
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WO1980000762A1 (fr) * 1978-10-10 1980-04-17 Bbc Brown Boveri & Cie Manchon isolant compact rempli d'hexafluorure de soufre avec un volume de gaz reduit

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DE3226057A1 (de) * 1982-07-12 1984-01-12 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Hochspannungsdurchfuehrung mit einem gewickelten isolationskoerper

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