DE2218824C3 - Verfahren zum Messen der Verschiebung einer Elektrode eines Differentialkondensators relativ zu den anderen Elektroden - Google Patents
Verfahren zum Messen der Verschiebung einer Elektrode eines Differentialkondensators relativ zu den anderen ElektrodenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Messen der Verschiebung einer Elektrode eines Differentialkondensators
relativ zu den anderen Elektroden, bei dem die beiden Elektroden mit Wechselspannungen
beaufschlagt werden und die auf der einen Elektrode induzierte Spannung in eine der Verschiebung
proportionale Anzeigespannung umgeformt wird.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art (siehe deutsche Patentschrift 953 745) werden die beiden
anderen Elektroden von zwei zueinander um 180' phasenverschobene Sinusspannungen beaufschlagt,
und die induzierte Spannung wird im Wege der Demodulation in die Anzeigespannung umgeformt.
Die induzierte Spannung schwankt proportional mit der Verschiebung, hat also im allgemeinen einen von
Null abweichenden Wert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs erwähnte Verfahren derart auszuführen, daß
die induzierte Spannung gegen Null geht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Elektroden abwechselnd mit zwei
unterschiedlichen Referenzgle;chspannungen einerseits und mit der Anzeigespannung andererseits beaufschlagt
werden und daß über Regelglieder die Anzeigespannung derart variiert wird, daß die auf
der einen Elektrode induzierte Spannung Null wird.
Der Vorteil dieser Maßnahmen besteht darin, daß sich Kabelkapazitäten der die induzierte Spannung
\ 4
führenden Leitung nicht störend auswirken können. /
Hinzu kommt, daß aus diesem Grunde auch der Dif- - — X
ferentialkondensator klein sein kann. Schließlich wird ^22. = 1
auch nicht mehr mit Sinusschwingungen, sondern init C23 ~" L
Gleichspannungen gearbeitet, die über Schalter an die 5 — + X
Elektroden des Kondensators angelegt werden, was
den apparativen Aufwand wesentlich verringert. Man L
beachte hierbei insbesondere, daß es relativ aufwen- Dies S"'1» solange X kleiner als ^- ist und man von
dig ist, Sinusschwingungen möglichst rein zu erzeugen den Randeffekten absieht
und konstant zu halten und schließlich die induzierte t. Wechselt nun die Spannung K01 vom Wert K0 zum
^ Langen-
meßeinrichtungen sind zwecks Erläuterung in den
Fig. 1 bis 7 dargestellt. Es zeigt O=C (V-V)
F i g. 1 ein allgemeines Prinzipschema, t5 * 1S^ * °
Fig. 2 die den Elektroden des Meßwertaufneh- Gleichzeitig wechselt aber K0, vom Wert V0 zum
merszugefuhrten Spannungen Wert v „*„ dadurch M »- β
Fig. 3 die ideale und wirkliche Meßkurve des übertragen·
Systems,
Systems,
F i g. 4 ein Beispiel eines analogen Regelteiles, ao &t ~ CiAVi ~ VJ ■
Fig. 5 ein Beispiel eines digital-analogen Regel- ht die übertragene Gesamtladung gleich Null, also
teiles,
Fig. 6 eine Erweiterung des Systems für größere ßi = ^'
Meßlängen, hat man kejnen induzierten Spannungssprung auf der
T,lg·7 den Spannungsverlauf der Ausgänge des aS Elektrode 53, mit anderen Worten keine induzierte
Zählers gemäß F ι g. 6. Wechselspannung K1.
Wl*!" F' 8· * tPj*x& wird eine Elektrode 51 In diesem Falle hat man die Beziehung:
eines Differentialkondensators 5 durch einen ersten , y , y
elektronischen Schalter 1 an eine Referenzgleich- V0 - ( — ) V1 f- I- + -JK2
spannung V1, und durch einen zweiten elektronischen 30 \2 L] \ 2 L)
Schalter 2 an den Ausgang eines Regelteiles 7, der V0 ist also, für den Fall, daß die Wechselspannung
weiter unten beschrieben wird, angeschlossen. Eine K3 = O ist, eine lineare Funktion der Verschiebung X.
Elektrode 51 wird auf ähnliche Weise durch einen Die wirkliche Funktion zeigt F i g. 3. Theoretisch
dritten elektronischen Schalter 3 an eine zweite sollte man zwischen den Verschiebungswerten
Refcrcnzgleichs^annung V2, und durch einen vierten 35 v l l
elektronischen Schalter 4, auch an den Ausgang des * 2 und X '" 2 eine Gerade haben· Durch
Regelteiles 7 angeschlossen. Es sei hierbei bemerkt, die Randeffekte, die von der Geometrie abhängen,
daß eine der beiden Referenzgleichspannungen Vx entstehen aber leichte Abweichungen an den Be-
oder V2 gleich Null sein kann. reichsenden. Dem kann leicht abgeholfen werden,
Die elektronischen Schalter werden nun von einem 40 indem man L etwas größer als den Meßbereich
Rechteckwellen-Generator 8 und einem diesem Ge- macht, und indem man einen genügend kleinen Ab-
nerator nachgeschalteten Inverter 9 so angesteuert, stand zwischen den Belägen wählt,
daß während des einen Teils der Periode des Ge- Jn der hier beschriebenen Schaltung wird die Span-
nerators 8 die Schalter 1 und 3 leiten und so die nung V0 automatisch so eingestellt, daß die auf der
Elektroden 51 und 52 an die Referenzgleichspan- 45 Elektrode 53 des Differentialkondensators 5 indu-
nungen V1 bzw. V2 angeschlossen sind, und während zierte Wechselspannung V9 dem Wert Null zustrebt,
des anderen Teils der Periode die Schalter 2 und 4 Die Elektrode 53 ist direkt oder durch kapazitive
leiten und so beide Elektroden an dem Ausgang des Kopplung dem Eingang eines Wechselstrom-Vorver-
Regelteiles 7 liegen. stärkers 6 angeschlossen. Dieser Vorverstärker 6
Fig. 2 zeigt die an den Elektroden 51 und 52 50 wirkt als Impedanzwandler, um die induzierte Spanauftretenden
Rechteckspannungen K01 und V0,. Die nung V3 nicht zu belasten und um Rückwirkungen
Spannung K0 ist die Ausgangsspannung des Regel- der nachfolgenden Schaltung auf den Eingang zu verteiles
7, die zugleich die Anzeigespannung ist. Weisen hindern. Der Ausgang des Vorverstärkers 6 ist mit
die Schalter keine Restspannungen auf, was zum Bei- dem Eingang des Regelteiles 7 verbunden. Dieser
spiel bei Feldeffekt-Aanalog-Schaltem der Fall ist, 55 Regelteil 7 hat die Funktion, seine Ausgangsspanwerden
die Spannungen an den Elektroden 51 und 52 nung K0 so zu verändern, daß die auf der Elektrode
K01 und K02, abwechselnd die Werte K0 und K, bzw. 53 induzierte Wechselspannung dem Wert Null zu-
V2 annehmen. strebt. Verschiebt man die Elektrode 53, wird sich
Es sei nun L die in der Verschiebungsrichtung ge- also die Ausgangsspsnnung K0 des Regelteiles so vermessene
Länge einer Elektrode 53 des Differential- 60 ändern, daß die induzierte Wechselspannung wieder
kondensators 5 und Λ' der Wert der Verschiebung. gleich Null wird. Die folgenden Schaltungen sind als
A' ist Null in der Mittenstellung, d. h. wenn die beiden Verwirklichungsbeispiel eines solchen Regelteiles
Teilkapazitäten Cn und C23 einander gleich sind. Da- gegeben.
bei wird auch angenommen, daß die senkrecht ge- Eine erste Schaltung zeigt Fig. 4. Die Ausgangs-
messene Distanz zwischen den Elektroden konstant 65 wechselspannung K4 des Vorverstärkers 6 wird dem
bleibt. Dann hat man den folgenden Zusammenhang Synchron-Demodulator 71 zugeführt. Die Polarität
zwischen der Meßverschiebung X und dem Quotien- der Ausgangsspannung dieses Synchron-Demodula-
ten der zwei Teilkapazitäten C13 und C23: tors 71 ist durch die Phasenlage der Eingangsspan-
5 6
nung gegeben. Der nachgeschaltete Integrator 72 an- nehmer besteht, wie zuvor, aus zwei sich gegenüberdert
seine Ausgangsspannung in einem, durch die stehenden Flächen, wobei sich die eine gegenüber der
Polarität der Ausgangsspannung des Demodulators anderen parallel verschieben kann. Auf der ersten
gegebenen Sinn. Erfolgt die Steuerung des Synchron- Fläche sind Elektroden 53 und 34 angebracht. Die
Demodulators durch die richtige Phase, wird der 5 eine Hälfte 53 der Elektroden wird direkt oder durch
Regelteil 7 seine Ausgangsspannung K0 immer so kapazitive Kopplung an den Vorverstärker 6 anändern,
daß die von dem Empfängerbelag ab- geschlossen, die andere Hälfte der Elektroden 54 ist
gegebene Wechselspannung K3 dem Nullwert zustrebt. an die Masse gelegt. Die Anordnung ist so, daß
Eine Abänderung der beschriebenen Regelschal- jeweils zwischen zwei an den Vorverstärker an-
rung mag darin bestehen, daß man den Integrator ίο geschlossenen Elektroden 53 eine an Masse an-
durch einen Differenz-Integrator ersetzt, d. h. durch geschlossene Elektrode 54 liegt. Es sei T die Distanz,
einen Integrator, der die Differenz zwischen zwei die die Mitte zweier Elektroden, die an den gleichen
Eingangssignalen integriert. Die Schaltung eines Diffe- Punkt angeschlossen werden, trennt. Auf der gegen-
renz-Integrators ist in Fachkreisen bekannt, so daß überliegenden Fläche kommen, auf einer T ent-
auf die Beschreibung derselben hier verzichtet werden 15 sprechenden Strecke, je 2 N Elektroden, wobei N
kann. Den beiden Eingängen des Differenz-Integrators eine ganze Zahl ist. In Fi g. 6 ist z. B. N 5. Die 2 ,V
werden nun je 1 Synchron-Demodulator vorgeschal- Elektroden 31 bis 40 werden nun an die beiden, vor-
tet. Die Eingänge beider Synchron-Demodulatoren hin beschriebenen Wechselspannungen K01 und K0.,
sind an den Ausgang des Vorverstärkers 6, also an so angeschlossen, daß jeweils N aufeinanderfolgende
die Wechselspannung K4 angeschlossen, und beide »o Elektroden an K01 und die N nächsten Elektroden an
Synchron-Demodulatoren werden mitentgegengesetz- K02 angeschlossen sind. Dies geschieht durch die
ten Phasen angesteuert. Diese wenig aufwendige 2 W elektronischen Schalter 11 bis 20, die die 2 N
Schaltung gibt wegen der ununterbrochenen Inte- Elektroden 31 bis 40 an die Wechselspannung Kn,
gration eine bessere Störfestigkeit. anschließen, und die 2 N weiteren elektronische π
Die Meßgenauigkeit des Systems macht es für eine 35 Schalter 21 bis 30, die dieselben Elektroden 31 bis
digitale Auswertung der Messung geeignet. Eine 40 an die Wechselspannung K02 anschließen. Die
solche Auswertung wird durch einen nachgeschalte- Schalter 11 bis 30 werden nun so gesteuert, daß
ten Analog-Digital-Wandler ermöglicht. Man kann jeweils N aufeinanderfolgende Elektroden an dieselbe
aber auch den Regelteil so auslegen, daß er gleich- Wechselspannung angeschlossen sind, und somit elek-
zeitig die Funktion des Analog-Digital-Wandlers er- 30 ... , . _. , , , τ . .,,
füllt Ein Ausführungsbeispiel zeigt F i g. 5. Der Aus- tnsch Sesehen eme Elektrode der Lange 2 h.lden.
gang des Vorverstärkers ist dem Eingang des Die zweite Elektrode ist aus den N nächsten Elektro-
Komparators 73 angeschlossen. Die Ausgangsspan- den gebildet usw. Für eine gegebene Zuteilung der
nung des Komparators wird mit der Vergleichsspan- Elektroden 31 bis 40 hat man also eine Meßlänge
nung K8, die vom Rechteckwellen-Generator 8 gelie- 35 von T/N. Wird nun diese Meßlänge in einer ge-
fert wird, in einem digitalen Synchron-Demodulator gebenen Richtung überschritten, wird die Zuteilung
74, der zum Beispiel aus einen Exklusiv/Oder-Tor der Elektroden um eine Elektrode verschoben. Waren
besteht, verglichen, und der nachgeschaltete Auf- z. B. die Elektroden 33, 34, 35, 36, 37 an K01, die
wärts/Abwärts-Zähler 75 zählt je nach dem Zustand Elektroden 38, 39, 40, 31, 32 an K02 angeschlossen,
am Ausgang des Tores 74 auf oder ab. Die Zähl- 40 und hat sich die Fläche, die die Elektroden 53 und
frequenz ist durch den Pulsgenerator 77 gegeben. Der 54 aufweist, relativ zu der Fläche, die die Elektroden
Ausgang des Zählers 75 wird einem Digital-Analog- 31 bis 40 aufweist, nach rechts verschoben, werden
Wandler 76 angeschlossen, und die erhaltene Aus- als nächstes die Elektroden 34, 35, 36, 37, 38 an
gangsspannung ist gleich der Meßspannung K0. Der K01 und die Elektroden 39, 40, 31, 32, 33 an K02
digitale Wert von K0 könnte also direkt vom Zähler 45 angeschlossen. Die Steuerungslogik der elektronischen
75 abgegeben werden. Es ist aber vorteilhaft, einen Schalter 11 bis 30, die diese Funktion zu erfüllen hat,
zweiten Aufwärts/Abwärts-Zähler 78 an dasselbe Tor ist einfach. Ist die Grenze eines einzelnen Bereiches
74 und an denselben Pulsgenerator 77 anzuschließen, überschritten, entstein z. B. durch den Überlauf des
und den Ausgang dieses Zählers 78 einer Dekodier- im Regelteil oder im Analog-Digital-Wandler enthal-
und Anzeige-Einheit 79 zuzuführen. Diese Lösung 50 tenen Zähler em PnIs, der den Aufwärts/Abwärts-
hat zwei Vorteile: Erstens kann der zweite Zähler Zähler J1 um eme Einheit weiter zählen läßt. In an-
dnrch einen Schalter 70 an einer beliebigen Stelle auf deren Worten sind beide Zähler einfach hmterein-
NuIl bzw. auf eine vorgewählte Zahl gestellt werden, andergeschaltet. Der Zähler Z1 ist em /V-stufiger
and zweitens kann der erste. Zähler 75 binär sein, Aufwärts/Abwärts-Johnson-Zähler.
was für den Digital-Analog-Wandler günstiger ist, 55 Fig.7 zeigt ein typisches Spannungsdiagramm
während der zweite Zähler im BCD-Code, also dezi- eines Sstuügen Johnson-Zählers. Das Signal am
mal, zäWt, was für die Auswertung günstiger ist. Af-Emgang bestimmt die Zählrichtung, dasjenige am
Die Genauigkeit des Systems, gepaart mit dem ein- C-Eingang die Zählfolge. K11 bis K15 sind die an den
fgehen mechanischen Aufbau des MeSwertaufneh- 5 Ausgängen gemessenen Spannungsverläufe. Diese
mere, machen es möglich, das System durch anein- 60 Ausgänge steuern mm einerseits die Schalter S11 bis
andergeremte eektnjden,die nacheinander elektrisch S15 und Sx bis S30, und werden andererseits den Inangeschlossen
werden, so zu ergänzen, daß man grö- vertem/, bis /5 zugeführt, welche ihrerseits die Schalßere
Längen mit einer hohen Genauigkeit messen ter S1, bis Sw und Sn bis S88 ansteuern. Dadurch erkann.
F i g. 6 zeigt, wie die Einrichtung für gröbere gibt sich die gewünschte Anschhißkonftguration der
Meßlängen erweitert werden kann. Der Meßwertauf- 65 Elektroden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Verfahren zum Messen der Verschiebung einer Elektrode eines Differentialkondensaiors relativ
zu den anderen Elektroden, bei dem die beiden Elektroden mit Wechselspannungen beaufschlagt
werden und die auf der einen Elektrode induzierte Spannung in eine der Verschiebung
proportionale Anzeigespannung umgeformt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Elektroden (51, 52) abwechselnd mit zwei unterschiedlichen Referenz-Gleichspannungen
(V1, F.,) einerseits und mit der Anzeigespannung
(F0) andererseits beaufschlagt werden und daß
über Regelglieder(6, 7) die Anzeigespannung(F0)
derart variiert wird, daß die auf der einen Elektrode (53) induzierte Spannung (K.,) Null wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß elektronische Schalter (1, 2, 3, 4) vorgesehen sind, welche die Referenzgleichspannungen (F1,
V2) und die Anzeigespannung (V0) abwechselnd
an die Elektroden (51, 52) legen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Referenz-Gleichspannungen
Null ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektronischen Schalter (1 bis 4) Analog-Schalter in Feldeffekt-Bauart
sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der einen
Elektrode (53) ein Vorverstärker (6) mit hoher Eingangsimpedanz über Kopplungsmittel nachgeschaltet
ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelglieder
(6, 7) einen synchronen Demodulator (71), an welchen ein Integrator (72) angekoppelt i-.t,
aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelglieder
(6, 7) zwei mit entgegengesetzten Phasen angesteuerte Synchron-Demodulatoren aufweisen,
deren Ausgänge über Kopplungsmittel an je einen Eingang eines Differenzintegrators angeschlossen
bind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelglieder
(6, 7) aus einem Komparator (73), sowie einem diesem Komparator (73) nachgeschalteten
digitalen Synchron-Demodulalor (74) bestehen, dessen Ausgang an den die Zählrichtung bestimmenden
Eingang eines Zählers (75) angeschlossen ist, welcher seinerseits ausgangsseitig an
einen Digital-Analog-Konverter (76) angeschlossen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß ein weilerer Zähler (78) auch an den Ausgang des digitalen Synchron-Demodulators
(74) angeschlossen ist, und daß man diesen weiteren Zähler (78) an jeder beliebigen Stelle
entweder auf Null oder auf eine beliebige Zahl einstellen kann, wobei an diesem Zähler (78)
Ablese- oder Auswertungsmittel (79) angeschlossen sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer der Flächen des Meßwert-Aufnehmers (5) eine Anzahl
Elektroden (31 bis 40) gleicher Länge aufeinanderfolgen, die durch schaltungstechnische
Mittel (11 bis 30) so angeschlossen werden, daß mehrere aufeinanderfolgende Elektroden (31 bis
40) eine Elektrode bilden, die sich der zu messenden Verschiebung entsprechend verschiebt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß auf den Mittenabstand zwischen zwei Empfängerelektroden (53, 54) jeweils
2 N Geberelektroden kommen, daß den einzelnen Geberelektroden (31 bis 40) durch elektronische
Schalter (11 bis 30) eine der beiden Wechselspannungen (F01, F0*) zugeführt wird, so daß immer
eine ganze ZahliV aufeinanderfolgender Geberelektroden an eine der Wechselspannungen, die
nächsten N Elektroden an die andere Wechselspannung angeschlossen sind, und daß, wenn die
Grenzen einer Meßstrecke überschritten sind, sich die Spannungszuteilung dementsprechend um
eine Elektrode verschiebt.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen
Schalter (11 bis 30) von einem, dem Zähler eines Digital-Analog-Wandlers angeschlossenen
bi-direktionellen Johnson-Zähler über mehrere Inverter (/, bis /.) angesteuert werden.
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