DE2214167C3 - Befestigung eines Anschlagpuffers - Google Patents
Befestigung eines AnschlagpuffersInfo
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Description
20
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung eines zylindrischen Anschlagpuffers aus zelligem Polyester-
oder Polyätherurethan mit flanschartigehi Fuß mittels darauf aufliegender Ringmanschette, insbesondere für
Kranbahnen.
Um auf Schienen laufende Kräne in schonender Weise bei ihren Bewegungsvorgängen abfangen zu
können, werden Anschlagpuffer verwendet. Diese bekannten Puffer bestehen im allgemeinen aus Gummi
oder gummiähnlichem Material, das auch Zellstruktur aufweisen kann. Für poröse Pufferkörper kommt
vielfach Polyester- oder Polyätherurethan zur Anwendung. Zur Befestigung dieser Puffer dienen tellerartige
Teile, deren Mitte für den Durchgriff des Puffers offen ist. Nachteilig ist es bei diesen Puffern, daß seitliche
Kräfte schwer aufgefangen werden können, weil dadurch der Puffer leicht aus seiner Verankerung
gerissen werden kann. Bei anderen Befestigungsmitteln wird der Federweg des Puffers weit eingeengt.
Es ist auch ein Anschlagpuffer für auf Schienen laufende Kräne bekannt, bei dem der Puffer rundum
einen radial vorspringenden Fuß aufweist, auf dem eine Ringscheibe zur Befestigung aufliegt. Da die Ringscheibe
durch Verschraubung auf dem Untergrund befestigt wird, gelangt der Pufferfuß unter Vorspannung. Für
einen aus nicht porösem Material bestehenden Puffer reicht dies für eine sichere Befestigung aus, nicht jedoch
für einen Puffer aus porösem Material. Für den Puffer ist jedoch ausschließlich poröses Material erwünscht, weil
nur so eine weiche und gleichmäßig ansteigende Federkennlinie auf großem Federweg möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine besonders einfache und sichere Befestigungsart für Anschlagpuffer aus
elastischem Schaumkunststoff zu schaffen.
Zur Lesung dieser Aufgabe ist bei der eingangs umrissenen Befestigung vorgesehen, daß die Ringmanschette
mit symmetrisch auf deren Umfang verteilten, in axialer Richtung bis zur Aufstandsfläche des Pufferfußes ■
reichenden Vorsprüngen bündig in Aussparungen des Pufferfußes eingreift und die Ringmanschette am
Außenrand in einen Befestigungskranz übergeht. Bei einer derartigen Befestigung passen Ringmanschette
und Pufferfuß ohne Vorspannung genau ineinander, so daß weder Verdrehungen noch Verschiebungen möglich
sind. An der Unterseite schließen Befestigungsman-
A Puffer in einer Ebene ab, so daß es auch zu
schette und Pu er in kommt
einzl^SaweeüeArΠengA"gesrta.tung der Erfindung kann
Ι"' Sein daß die in die R.ngmanschettc 5
vorgesehen sein pufferfußes mindestens 50<>/o des
eingreifendeTeiled ausmachen. Durch diesen
R nglnteil der Fußfixierung wird die Seitenstabilität
iS& Die Fußf.anschtei.e können sogar
noch einen größeren Anteil ausmachen, wenn d.e
Befestigungsbohrungen in der Befest.gungsmanschette
SHch weit nach außen gelegt s.nd Es .st jedoch
ih ftHie Befestigungsbohrungen in der Ringman-
V°hrt!,e iwefls /w 'hen den in Eingriff stehenden
τΐ e d Pu er?ußes anzuordnen. Dadurch kann eine
Te.len aes ru . d Puffers erreicht werden.
SÄ - TZBefestigung bedingen,demnach
S gewissen Sinne das Zurückspnngen des Puf erfußes.
Zur Seren Befestigung ist der äußere Um riß der
Ringmanschette vorzugswe.se v.ereck.g Dadurch w,rd
■nfneeende Angleichung zwischen Befestigung des
π n„S der Ringmanschette und der GesamtauflageflS
SrSngmanschette erreicht Die den Pufferfuß
umspannende Ringmanschette sollte an der oberen
Enenfamte erweitert und abgerundet sein. Dadurch
wTrd beim Einfedern des Puffers *ne zunehmende
Anlage in Verbindung mit einer progress.ven Federkennung
erreicht. Auch eine sehr starke Belastung kann Sann infolge der abgerundeten Kante nicht zu Schaden
am Puffer führen. Die zur Befestigung dienende
Füngmanschette kann aus glasfaserverstärktem Polyesterharz
oder faserverstärktem Phenolharz herges el t se η wenn für eine ausreichend hohe Strukturfest.gke.t
söie getragen ist. Bei der Anwendung von Polyesterharz
kann man infolge der hohen Fest.gke.t auch mit emer verhältnismäßig dünnwandigen Ringmanschette
Auskommen. Es ist auch möglich, eine R.ngmanschette
au TSchtmetall zu verwenden. In allen Fällen ,st eine
Hinreichende Korrosionsfestigkeit gewährleistet, so daß
sich eine vielseitige über den Kranbere.ch hinausgehende
Anwendung anbietet. ..,-I1
Die Erfindung wird beispielswe.se .n 4 Abb.ldungen beschrieben. Die Abbildungen zeigen je e.nen senkrechten
und waagerechten Schnitt durch den Anschlagpuffer und die zur Befestigung dienende R.ngmanschette
Nach Abb. 1 besteht der Puffer 1 im wesentlichen
aus schaumigen. Polyesterurethan mit einer D.chte von 0 5 Αϊ Inneren weist der Puffer 1 e.ne kegel.ge
Aussparung 2 auf, die den Einfederungsvorgang verbessert Zur verbesserten Entformbarke.t weist d.e
zylindrische Ringfläche 3 des Puffers 1 eine ger.ngfüg.g konische Gestaltung auf.
Durchmesser und Höhe des Puffers 1 sind annähernd
gleich groß Der Puffer 1 ist am unteren Ende mit einen flanschartig verbreiterten Fuß 4 versehen. ,
Aus der A b b. 2 ist deutlich erkennbar, daß der Fuß
auf vier auf den Umfang des Puffers 1 gle.chmaß.g
verteilten Abschnitten besteht.
Abb 3 zeigt eine teilweise Draufsicht auf die Ringmanschette 5. Die flanschartigen Abschnitte des
Fußes 4 nach A b b. 2 passen genau in die Aussparung der Ringmanschette 5. Die zwischen den Ringmanschetten
liegenden Bereiche sind eingezogen und schaffen dadurch Raum für die Befestigungsbohrungen 7. Der
Befestigungskranz 8 läuft also gewissermaßen in Schlangenlinienform, um die Ringmanschette 5 herum
und deckt den flanschartigen Fuß 4 nach A b b. rundumgehend ab.
A b b. 4 zeigt einen Schnitt durch die Ringmanschette
A b b. 4 zeigt einen Schnitt durch die Ringmanschette
5. Die Bereiche 9 und 10 sind Aussparungen in die jeweils die Abschnitte des Fußes 4 nach A b b. 2
hineinpassen. Soweit eine Aussparung gemäß 9 mit Rücksicht auf die Bohrungen 7 nach A b b. 3 nicht
vorgesehen ist, geht die innere Fläche 11 der Ringmanschette bis an den Aufslandbereich herunter.
Der oberhalb des Pufferfußes 4 liegende Teil 12 der Ringmanschette 5 ist zylindrisch ausgebildet, so daß ein
Spalt zwischen Puffer 1 und Abstützfläche 13 offen bleibt. An der oberen Kante ist die Ringmanschette 5
abgerundet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Befestigung eines zylindrischen Anschk: fiers
aus zelligem Polyester- oder Polyätherure. α mit 5
flanschartigem Fuß mittels darauf aufliegender Ringmanschette, insbesondere für Kranbahnen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringmanschette (5) mit symmetrisch auf deren Umfang
verteilten, in axialer Richtung bis zur Aufstandsfläche des Pufferfußes (4) reichenden Vorsprüngen bündig
in Aussparungen des Pufferfußes (4) eingreift und die Ringmanschette (5) am Außenrand in einen
Befestigungskranz (8) übergeht.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Ringmanschette (5)
eingreifenden Teile des Pufferfußes (4) mindestens 50% des Umfanges des Pufferfußes (4) ausmachen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722214167 DE2214167C3 (de) | 1972-03-23 | Befestigung eines Anschlagpuffers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722214167 DE2214167C3 (de) | 1972-03-23 | Befestigung eines Anschlagpuffers |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2214167A1 DE2214167A1 (de) | 1973-09-27 |
DE2214167B2 DE2214167B2 (de) | 1977-04-21 |
DE2214167C3 true DE2214167C3 (de) | 1977-12-01 |
Family
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