DE2214167C3 - Befestigung eines Anschlagpuffers - Google Patents

Befestigung eines Anschlagpuffers

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DE2214167C3
DE2214167C3 DE19722214167 DE2214167A DE2214167C3 DE 2214167 C3 DE2214167 C3 DE 2214167C3 DE 19722214167 DE19722214167 DE 19722214167 DE 2214167 A DE2214167 A DE 2214167A DE 2214167 C3 DE2214167 C3 DE 2214167C3
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DE19722214167
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English (en)
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DE2214167A1 (de
DE2214167B2 (de
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Walter 2100 Hamburg Knief
Original Assignee
Phoenix Gummiwerke AG, 2100 Hamburg; Rheinische Isolierwerke GmbH, 4100 Duisburg
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Publication date
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung eines zylindrischen Anschlagpuffers aus zelligem Polyester- oder Polyätherurethan mit flanschartigehi Fuß mittels darauf aufliegender Ringmanschette, insbesondere für Kranbahnen.
Um auf Schienen laufende Kräne in schonender Weise bei ihren Bewegungsvorgängen abfangen zu können, werden Anschlagpuffer verwendet. Diese bekannten Puffer bestehen im allgemeinen aus Gummi oder gummiähnlichem Material, das auch Zellstruktur aufweisen kann. Für poröse Pufferkörper kommt vielfach Polyester- oder Polyätherurethan zur Anwendung. Zur Befestigung dieser Puffer dienen tellerartige Teile, deren Mitte für den Durchgriff des Puffers offen ist. Nachteilig ist es bei diesen Puffern, daß seitliche Kräfte schwer aufgefangen werden können, weil dadurch der Puffer leicht aus seiner Verankerung gerissen werden kann. Bei anderen Befestigungsmitteln wird der Federweg des Puffers weit eingeengt.
Es ist auch ein Anschlagpuffer für auf Schienen laufende Kräne bekannt, bei dem der Puffer rundum einen radial vorspringenden Fuß aufweist, auf dem eine Ringscheibe zur Befestigung aufliegt. Da die Ringscheibe durch Verschraubung auf dem Untergrund befestigt wird, gelangt der Pufferfuß unter Vorspannung. Für einen aus nicht porösem Material bestehenden Puffer reicht dies für eine sichere Befestigung aus, nicht jedoch für einen Puffer aus porösem Material. Für den Puffer ist jedoch ausschließlich poröses Material erwünscht, weil nur so eine weiche und gleichmäßig ansteigende Federkennlinie auf großem Federweg möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine besonders einfache und sichere Befestigungsart für Anschlagpuffer aus elastischem Schaumkunststoff zu schaffen.
Zur Lesung dieser Aufgabe ist bei der eingangs umrissenen Befestigung vorgesehen, daß die Ringmanschette mit symmetrisch auf deren Umfang verteilten, in axialer Richtung bis zur Aufstandsfläche des Pufferfußes ■ reichenden Vorsprüngen bündig in Aussparungen des Pufferfußes eingreift und die Ringmanschette am Außenrand in einen Befestigungskranz übergeht. Bei einer derartigen Befestigung passen Ringmanschette und Pufferfuß ohne Vorspannung genau ineinander, so daß weder Verdrehungen noch Verschiebungen möglich sind. An der Unterseite schließen Befestigungsman-
A Puffer in einer Ebene ab, so daß es auch zu schette und Pu er in kommt
einzl^SaweeüeArΠengA"gesrta.tung der Erfindung kann
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noch einen größeren Anteil ausmachen, wenn d.e
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ih ftHie Befestigungsbohrungen in der Ringman-
V°hrt!,e iwefls /w 'hen den in Eingriff stehenden
τΐ e d Pu er?ußes anzuordnen. Dadurch kann eine
Te.len aes ru . d Puffers erreicht werden.
SÄ - TZBefestigung bedingen,demnach S gewissen Sinne das Zurückspnngen des Puf erfußes. Zur Seren Befestigung ist der äußere Um riß der Ringmanschette vorzugswe.se v.ereck.g Dadurch w,rd ■nfneeende Angleichung zwischen Befestigung des π n„S der Ringmanschette und der GesamtauflageflS SrSngmanschette erreicht Die den Pufferfuß umspannende Ringmanschette sollte an der oberen Enenfamte erweitert und abgerundet sein. Dadurch wTrd beim Einfedern des Puffers *ne zunehmende Anlage in Verbindung mit einer progress.ven Federkennung erreicht. Auch eine sehr starke Belastung kann Sann infolge der abgerundeten Kante nicht zu Schaden am Puffer führen. Die zur Befestigung dienende Füngmanschette kann aus glasfaserverstärktem Polyesterharz oder faserverstärktem Phenolharz herges el t se η wenn für eine ausreichend hohe Strukturfest.gke.t söie getragen ist. Bei der Anwendung von Polyesterharz kann man infolge der hohen Fest.gke.t auch mit emer verhältnismäßig dünnwandigen Ringmanschette Auskommen. Es ist auch möglich, eine R.ngmanschette au TSchtmetall zu verwenden. In allen Fällen ,st eine Hinreichende Korrosionsfestigkeit gewährleistet, so daß sich eine vielseitige über den Kranbere.ch hinausgehende Anwendung anbietet. ..,-I1
Die Erfindung wird beispielswe.se .n 4 Abb.ldungen beschrieben. Die Abbildungen zeigen je e.nen senkrechten und waagerechten Schnitt durch den Anschlagpuffer und die zur Befestigung dienende R.ngmanschette
Nach Abb. 1 besteht der Puffer 1 im wesentlichen aus schaumigen. Polyesterurethan mit einer D.chte von 0 5 Αϊ Inneren weist der Puffer 1 e.ne kegel.ge Aussparung 2 auf, die den Einfederungsvorgang verbessert Zur verbesserten Entformbarke.t weist d.e zylindrische Ringfläche 3 des Puffers 1 eine ger.ngfüg.g konische Gestaltung auf.
Durchmesser und Höhe des Puffers 1 sind annähernd gleich groß Der Puffer 1 ist am unteren Ende mit einen flanschartig verbreiterten Fuß 4 versehen. ,
Aus der A b b. 2 ist deutlich erkennbar, daß der Fuß auf vier auf den Umfang des Puffers 1 gle.chmaß.g verteilten Abschnitten besteht.
Abb 3 zeigt eine teilweise Draufsicht auf die Ringmanschette 5. Die flanschartigen Abschnitte des Fußes 4 nach A b b. 2 passen genau in die Aussparung der Ringmanschette 5. Die zwischen den Ringmanschetten liegenden Bereiche sind eingezogen und schaffen dadurch Raum für die Befestigungsbohrungen 7. Der Befestigungskranz 8 läuft also gewissermaßen in Schlangenlinienform, um die Ringmanschette 5 herum und deckt den flanschartigen Fuß 4 nach A b b. rundumgehend ab.
A b b. 4 zeigt einen Schnitt durch die Ringmanschette
5. Die Bereiche 9 und 10 sind Aussparungen in die jeweils die Abschnitte des Fußes 4 nach A b b. 2 hineinpassen. Soweit eine Aussparung gemäß 9 mit Rücksicht auf die Bohrungen 7 nach A b b. 3 nicht vorgesehen ist, geht die innere Fläche 11 der Ringmanschette bis an den Aufslandbereich herunter. Der oberhalb des Pufferfußes 4 liegende Teil 12 der Ringmanschette 5 ist zylindrisch ausgebildet, so daß ein Spalt zwischen Puffer 1 und Abstützfläche 13 offen bleibt. An der oberen Kante ist die Ringmanschette 5 abgerundet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Befestigung eines zylindrischen Anschk: fiers aus zelligem Polyester- oder Polyätherure. α mit 5 flanschartigem Fuß mittels darauf aufliegender Ringmanschette, insbesondere für Kranbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringmanschette (5) mit symmetrisch auf deren Umfang verteilten, in axialer Richtung bis zur Aufstandsfläche des Pufferfußes (4) reichenden Vorsprüngen bündig
in Aussparungen des Pufferfußes (4) eingreift und die Ringmanschette (5) am Außenrand in einen Befestigungskranz (8) übergeht.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Ringmanschette (5) eingreifenden Teile des Pufferfußes (4) mindestens 50% des Umfanges des Pufferfußes (4) ausmachen.
DE19722214167 1972-03-23 Befestigung eines Anschlagpuffers Expired DE2214167C3 (de)

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DE2214167A1 DE2214167A1 (de) 1973-09-27
DE2214167B2 DE2214167B2 (de) 1977-04-21
DE2214167C3 true DE2214167C3 (de) 1977-12-01

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