DE2213831B2 - Vorrichtung zum haerten einer auf einen koerper aufgetragenen schicht - Google Patents
Vorrichtung zum haerten einer auf einen koerper aufgetragenen schichtInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art hat parabolzylindrische Reflektoren, die nach unten offen und so
angeordnet sind, daß zwischen ihnen und den von der Fördervorrichtung geförderten Körpern noch ein Raum
von einigen Zentimetern frei bleibt. Die Symmetrieebenen der parabolzylindrischen Reflektoren sind gegenüber
der Ebene, in der die Fördervorrichtung läuft, entgegen der Bewegungsrichtung der Körper geneigt
und zwar derart, daß die kürzeren Zweige der parabolzylindrischen Mantel der Reflektoren mit ihren
Enden etwa senkrecht zur Bewegungsrichtung der Fördervorrichtung stehen. Hierdurch wird keine Bündelung
sondern eine Streuung der Strahlen erreicht. Im Spalt zwischen den Reflektoren und den auf der
Fördervorrichtung geförderten Körpern wird ein Kühlluftstrom aufrecht erhalten, der nicht in den
unmittelbaren Bereich der Quecksilberdampf-Hochdrucklampen gelangt. Diese liegen im Windschatten und
der Kühlluftstrom bestreicht im wesentlichen nur die Oberflächen der die Schicht tragenden Körper, und
zwar am intensivsten dort, wo die UV-Strahlung am intensivsten ist (DT-OS 19 53 074).
Bei einer anderen Vorrichtung dient ein eine Quecksilber-Hochdruckröhre auf deren vom zu trocknenden
Gut abgewandten Seite umgebender Reflektor zur Abschirmung nach außen und nicht zur Fokussierung
der UV-Strahlung. Die Quecksilberdampfröhre soil in geringer Entfernung von den zu bestrahlenden
Körpern angeordnet werden. Entweder können mit einer solchen Quecksilberdampfröhre nur Stoffe gehärtet
und Körper verwandt werden, die nicht temperaturempfindlich sind oder bei denen eine hohe Temperatur
keine Rolle spielt, wenn keine Quecksilberdampfröhre verwendet wird, deren Oberflächentemperatur verhältnismäßig
gering ist (deutsche Patentanmeldung Q 134, bekanntgemacht am 30.4.1953).
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum Härten einer auf einen Körper
aufgetragenen Schicht aus einem exotherm reagierenden organischen Stoff eine Wellenlänge unterhalb von
4CO nm, insbesondere 197,4 nm, erzeugende Quecksilberdampfröhre zu benutzen, ohne daß das Beschichtungsmittel
VMi deren hoher Oberflächentemperatur nachteilig beeinflußt wird. Diese Aufgabe wird gemäß
dem Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst.
Die in unmittelbarer Nähe der Röhre vorhandene Strahlendichte würde zur Auslösung einer exothermen
Reaktion an sich ausreichen, jedoch kann wegen der Oberflächentemperatur von 600 bis 7000C der Röhre
das Beschichtungsmittel nur in einem solchen Abstand vorbeigeführt werden, in dem keine nachteilige
Einwirkung der Temperatur der Quecksilberdampfröhre auf das Beschichtungsmittel und auf den dieses
tragenden Körper ausgeübt wird. Dies ist möglich, wenn in zur Verhinderung von Schäden ausreichendem
Abstand eine solche Strahlendichte erzeugt wird, daß der Schwellenwert zur Auslösung der exothermen
Reaktion mit Sicherheit überschritten wird. Durch die besondere Ausbildung des Reflektors wird dies bei
ausreichendem Abstand der Quecksilberdampfröhre ohne zusätzliche Mittel erreicht.
Der Reflektor kann durch eine die Strahlen in parallele Bündel ausrichtende Linse aus Quarz ersetzt
werden, deren Fokus auf Wellenlängen eingerichtet ist, die unter 200 nm liegen.
In der Zeichnung sind zwei Vorrichtungen zum Bündeln von Strahlen einer Quecksilberdampf-Hochdruckröhre
als Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung jeweils im lotrechten Schnitt schematisch
dargestellt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist eine Quecksilberdampf-Hochdruckröhre 1 in einem Reflektor
2 untergebracht. Röhre 1 und Reflektor 2 sind quer zur Förderrichtung einer als Rollenbahn 3 ausgebildeten
Fördervorrichtung angeordnet, auf der ein eine Schicht 4 aus einem exotherm reagierenden Stoff, d. h. ein
Beschichtungsmittel tragender Körper in Form einer Platte 5 in Richtung des Pfeiles A förderbar ist.
Das Ganze ist in einem Gehäuse 6 untergebracht. In
Längsrichtung der Rollenbahn 3 können mehrere Röhren 1 vorzugsweise parallel in Förderrichtung
hiß'ereinander angeordnet sein.
Die Quecksilberdampf-Hochdruckröhre hat einen
Elektrodenabstand von z. B. 600 mm. Ihre Hülle besteht
aus Quarz, vorzugsweise synthetischem Quarz. In der Röhre herrscht eine durchschnittliche Stromdichte von
33 A/cm2 effektiv bei einer Wechselspannung von
220 Volt und einer Frequenz von 50 Hz, wodurch einhundert Impulse je Sekunde erzeugt werden. Die to
Röhre 1 ist an einen nicht dargestellten Streutransformator angeschlossen.
Die Quecksilberdampf-Hochdruckröhre 1 erzeugt Ultraviolet.strahlen, die einen ausreichenden Anteil
einer Frequenz aufweisen, welche der Resonanzschwin- , gung der Moleküle entspricht, die sich mit Sauerstoff
verbinden. Diese Frequenz entspricht bei allen das Verfahren betreffenden Beschichtungsmitteln, insbesondere handelsüblichen Lacken, einer Wellenlänge von
197,4 nm.
Das Beschichtungsmitiel reagiert beim Härten
energieerzeugend oder exotherm. Diese Reaktion wird
durch mindestens einen impuls angeregt, der einen ausreichenden Anteil einer bestimmten Wellenlänge
hat. Das Beschichtungsmittel reagiert tn gewissen 2,
Grenzen nach. Bei dem angestrahlten organischen Stoff wird dessen Radikal in Eigenfrequenz angeregt. Das
Radikal ist an der Härtung von oxydativ trocknenden Beschichtungsmitteln beteiligt, wodurch Sauerstoff
aktiviert wird. Die an Wechselstrom aus dem Netz angelegte Röhre 1 erzeugt zwei Impulse je Phase.
Die Strahlendichte an der Oberfläche der Röhre 1 ist so groß, daß bei einem in der Näh° befindlichen
Beschichtungsmittel die erwünschte exotherme Reaktion eintritt. Das Beschichtungsmittel 4 und die häufig ,5
aus einem brennbaren Werkstoff bestehende Platte 5 können jedoch nicht in die unmittelbare Nähe der Röhre
gebracht werden, da diese als Arbeitstemperatur eine Oberflächentemperatur von 600 bis 700:C aufweist. In
ausreichendem Abstand von der Röhre 1 ist jedoch 4Ü
keine ausreichende Strahlendichte vorhanden, wenn die aus der Röhre 1 austretenden Strahlen nicht gebündelt
werden oder wenn eine Fokussierung nicht in der Weise erreicht wird, daß sich in ausreichendem Abstand von
der Röhre 1 eine Strahlendichte ergibt, die etwa der Strahlendichte in unmittelbarer Nähe der Lampe
entspricht. Zu diesem Zweck ist gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ein Reflektor vorgesehen,
dessen Innenfläche und Gestalt empirisch gefunden wurde und der oberhalb der Mitte der Röhre zwei im
Querschnitt nach Art eines Viertelkreises ausgebildete
Reflektionsteile 7 bzw. Td aufweist, die im Abstand von
der Röhre 1 angeordnet sind und etwa deren Radium entsprechen. Nach unten daran anschließende Teile 8
bzw. 8dder Innenfläche sinü im Querschnitt parabelartig
ausgebildet. Der empirisch gefundene Reflektor erzeugt vier quer zur Förderrichtung A verlaufende
Strahlenbündel 9, deren Energie jeweils über dem Schwellenwert liegt, welcher die exotherme Reaktion in
Gang setzt.
Die Flächen 7,8 bzw. 7d, Sdund zuerst mit Aluminium
und anschließend mit Quarz bedampft. Der Körper des Reflektors 2 kann ganz aus Aluminium bestehen, das mit
Quarz bedampft ist. Die Flächen 7,8 bzw. 7J. Sd müssen
Wellenlängen reflektieren, die unterhalb von 200 nrn (,<
liegen. Die Rauhtiefe darf nicht größer sein als die zu reflektierende Wellenlänge, vorzugsweise ist sie kleiner
nk Hip 7Ii reflektierende halbe Wellenlänge. Statt
Aluminium kann als Oberflächenschicht jede Substanz verwendet werden, die in der Lage ist, die gewünschten
Wellenlängen, insbesondere unter 200 nm zu reflektieren.
Die A/t der Fokussierung und die Form des Reflektors muß so ausgebildet sein, daß mindestens ein
Strahlenbündel entsteht, welches einen höheren Schwellenwert aufweist als zum Ingangsetzen der
exothermen Reaktion erforderlich ist.
Entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel kann anstelle eines Reflektors eine erhabene oder konvexe
Zylinderlinse 10 (Sammellinse) treten, die aus Quarz, vorzugsweise synthetischem Quarz, besteht und ebenfalls zur Strahlenbündelung dient. Die Linse 10 ist teurer
als der Reflektor 2. Ihr Fokus muß auf Wellenlängen eingerichtet werden, die unter 200 nm liegen. Wegen
des von der Wellenlängen abhängigen Grades der Brechung der Ultraviolettstrahlen muß die Linse to je
nach dem Abstand des Beschichtungsmittels 4 von der Röhre ί eingestellt werden können, was eine an einem
die Röhre 1 umgebenden und im Querschnitt parabolischen Reflektor 2e seitlich angeordnete Einstelleinrichtung
ermöglicht. Die Linse kann auch auf nur einer Seite erhaben ausgebildet sein. Die Linse muß zum Sammeln
der Strahlen dienen.
Bei einer Netzfrequenz von 50 Hz ergeben sich 100 Impulse je Sekunde. Die Bestrahlungszeit ist
verhältnismäßig kurz und beträgt etwa ein hundertste! Sekunde. Für die von einem Strahlenbündel getroffene
Fläche beträgt die Breite etwa 5 mm. Es reichen daher normale Fördergeschwindigkeiten von 1 bis 400 m/Min,
aus, um jeden Flächenteil von einem Strahl zu treffen. In der Praxis werden wie beim Ausführungsbeispiel
mehrere Strahlenbündel hintereinander angeordnet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zum Härten einer auf einen Körper aufgetragenen Schicht aus einem
nach Anregen durch Bestrahlung exotherm reagierenden und nachreagierenden organischen Stoff, insbesondere
einem oxydativ trocknenden Lack. Dies ist z. B. ein Kunstharz- oder Öllack. Diese Art von Lacken ist
verhältnismäßig preiswert und hat insgesamt einen größeren Marktanteil als die üblichen Lacke.
Beim Auftreffen eines Strahles mit einem Anteil einer wirksamen Wellenlänge von 197,4 nm auf die Oberfläche
des Beschichtungsmittels 4 wird in diesem eine Reaktion ausgelöst, die sich als Kettenreaktion ins
Innere der Schicht fortpflanzt. Diese Reaktion ist sehr intensiv, da viele Moleküle der Oberflächenschicht
daran teilnehmen.
Die Zahl der für die Trocknung eines Lackes notwendigen Impulse hängt von der Art des Lackes, der
Stärke der Röhre 1, von dem Anteil der wirksamen Strahlung an der Gesamtstrahlung der Röhre, von der
Dicke des Beschichtungsmittels, von der Durchlässigkeit der Schicht für die verwendete Strahlung und dgl.
ab.
Bei den zur Verwendung kommenden Stoffen muß die Energie erzeugende oder exotherme Reaktion
mindestens eine gewisse Zeit nachlaufen und durch Impulse bestimmter Frequenz anzuregen sein. Die zu
trocknenden Lacke können mit niedrig siedenden Lösungsmitteln mit hoher Verdunstungszahl, z. B.
Essigsäure Äthylester. Butanol, Aceton oder dgl. verset/'
sein, wodurch eine Verringerung von Härtungszeilen
erreicht v.erden kann. Zum gleichen Zweck können auch l'hotosensibiiisatoren oder Photoinitiatoren oder
andere lichtempfindliche Stoffe, z. B. Ammoniumbichromat. Chromsäure und dg., als Zusatz dienen. Diese
Stoffe sind jedoch für das Härten der Schicht nicht notwendig. Aus dem Ammoniumbichromat im Augenblick
der Bestrahlung entstehende Chromsäure wirkt zusätzlich härtend.
In der nachstehenden Tabelle sind sechs verschiedene
Versuche mit handelsüblichen Beschichtungsstoffen aufgeführt, wobei sechs in Förderrichtung hintereinander
angeordnete, eine Bogenlänge von je 600 mm aufweisende Quecksilberhochdruckbrenner verwendet
wurden. Die Hochdruckbrenner wurden an Wechsel-
!O
strom angeschlossen und nahmen 5 kW je Brenner an Leistung auf. Der Abstand zwischen der Röhre 1 und
dem Beschichtungsmittel 4 bzw. der Platte 5 betrug jeweils 300 mm. Die Platte 5 bestand aus entfettetem
Blech und die Schichtdicke betrug 30 my.
In der letzten Spalte sind Trocknungszeiten von Körpern angegeben, die an einem Drehgehänge
aufgehängt wurden, das eine Drehung je Sekunde ausführt. Die Röhre 1 war in einem Abstand von 1,5 η
von der Drehachse lotrecht angeordnet.
Beschichtungsstoff
Abdunsl- Trocknungsdaten nach Trockenzeit
zeit Angaben des Herstellers
zeit Angaben des Herstellers
(Min.) (Temperatur/Zeit)
(see)
Trockenzeit
(Drehgehänge)
(see)
(see)
Holzöl | 0 | 48 Stunden bei Raum- | 6 (Polymerisa | 30 |
Temperatur (Polymeri | tionsbeginn) | |||
sationsbeginn) | ||||
Phenol-modifizierter Ein | 20 | 180°C/30 Min. | 10 | 45 |
brennlack auf Alkydbasis | ||||
Alkydharzlack | 15 | 160X/30 Min. | 15 | 60 |
Alkydharzlack luft | (6) | 20°C/2-3 Std. | 10 | 45 |
trocknend | ||||
Kunststoffbeschichiung | 6 | 200°C/10 Min. | 15 | 60 |
auf Vinyl-Basis | ||||
Einbrennlack, Acrylharz | 6 | 160cC/12 Min. | 15 (ohne Ab- | 60 |
dunstung) | ||||
Hierzu | 1 Blatt Zeichnungen |
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Härten einer auf einen Körper aufgetragenen Schicht aus einem exotherm reagierenden
organischen Stoff, insbesondere oxydativ trocknendem Beschichtungsmittel, ohne Erfordernis
des Gehaltes an Photoinitiatoren, mit einer Fördervorrichtung für die Körper und mit in Form
mindestens eines Impulses von einer eine Hülle aus to Quarz aufweisenden Quecksilberdampf-Hochdruckröhre
erzeugten Ultraviolettstrahlen, welche unter anderen Wellenlängen eine Wellenlänge von
197,4 nm aufweisen, wobei der quei zur Förderrichtung
des Körpers sich erstreckenden Röhre eine längs dieser sich erstreckende Einrichtung zum
Ausrichten von Strahlen, z. B. ein Reflektor /.ugeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei bezüglich der die Schicht (4) beeinträchtigenden
Temperatur der Quecksilberdampf-Hochdruckröhre (1) ausreichendem Abstand der Röhre von dieser
Schicht der Reflektor (2) zum Ausrichten der Strahlen in parallele Strahlenbündel mit einer
Rauhtiefe seiner Reflektionsschicht, die kleiner als die Wellenlänge von 400 nm, besonders kleiner als
die halbe Wellenlänge von 200 nm ist, ausgebildet ist und daß die Reflektionsfläche im Querschnitt im
Bereich der Röhre beidseitig je bogenförmig (7, Td) und im Abstand von der Röhre ebenfalls je
bogenförmig (8, Sd) jeweils mit nach außen gewölbten, unterschiedlichen Bögen derart ausgebildet
ist, daß mindestens je ein Strahlenbündel mit für die Anregung zur Reaktion ausreichendem Schwellenwert
entsteht und daß der das Beschichtungsmittel tragende Körper mit einer solchen Geschwindigkeit
gegenüber der Hochdruckröhre bewegt wird, daß in seinem Vorbeigang an der Strahlenquelle
seine ganze Fläche von den Impulsstrahlen getroffen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bögen im Querschnitt der Reflektionsfläche im Bereich der Quecksilberdampf-Hochdruckröhre
(1) viertclkreisförmig (7, Td) und im Abstand von der Röhre parabelförmig (8, 8a)
ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor durch eine die Strahlen
in parallele Bündel ausrichtende Linse (10) aus Quarz ersetzt ist, deren Fokus auf Wellenlängen eingerichtet
ist, die unter 200 nm liegen.
Priority Applications (13)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722213831 DE2213831C3 (de) | 1972-03-22 | Vorrichtung zum Härten einer auf einen Körper aufgetragenen Schicht | |
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GB1323073A GB1411677A (en) | 1972-03-22 | 1973-03-20 | Method and apparatus for curing a coating on a substrate |
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IT2183273A IT983585B (it) | 1972-03-22 | 1973-03-20 | Procedimento e dispositivo per far indurire uno strato applica to su un corpo di supporto |
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ES412926A ES412926A1 (es) | 1972-03-22 | 1973-03-22 | Perfeccionamientos en dispositivos para endurecer capas de materiales organicos, de reaccion exotermica, aplicadas so- bre sustratos. |
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BE129124A BE797170A (fr) | 1972-03-22 | 1973-03-22 | Procede et dispositif de durcissement d'une couche appliquee sur un corps |
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AR24721573A AR199394A1 (es) | 1972-03-22 | 1973-03-23 | Dispositivo para endurecer una capa de material organico |
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DE19722213831 DE2213831C3 (de) | 1972-03-22 | Vorrichtung zum Härten einer auf einen Körper aufgetragenen Schicht |
Publications (3)
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2177395A5 (de) | 1973-11-02 |
GB1411677A (en) | 1975-10-29 |
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IT983585B (it) | 1974-11-11 |
ES412926A1 (es) | 1976-06-01 |
JPS4914541A (de) | 1974-02-08 |
SE400191B (sv) | 1978-03-20 |
BE797170A (fr) | 1973-07-16 |
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JPS587349B2 (ja) | 1983-02-09 |
CA988453A (en) | 1976-05-04 |
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NL7304056A (de) | 1973-09-25 |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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