DE2212068A1

DE2212068A1 - Flächenreißverschluß

Info

Publication number: DE2212068A1
Application number: DE19722212068
Authority: DE
Inventors: William Anton Lexington; Kojabashian Charles Sudbury; Mass.; Girard Laurent Henry Bedford N.H.; Ribich (V.StA.)
Original assignee: American Velcro Inc., Manchester, N.H. (V.StA.)
Priority date: 1971-03-15
Filing date: 1972-03-13
Publication date: 1972-11-16
Also published as: GB1389063A; FR2129663A5; DE2212068C3; US3708833A; CA953893A; JPS5237414B1; DE2212068B2

Description

. EUGEN MAIER

PATENTANWALT

7 STUTTGART-I 2912068

PI5CHEK57RASSE 19 * Ä I * U U W

TUIPON 242761/1

A 11 355

i - dm

11. März 1972

AMERICAN VELCRO, Ine.

406 Brown Avenue, Manchester, State of New Hampshire/U.S-,Α,

Flächenreißverschluß

Die Erfindung betrifft einen Flächenrelßverachluß mit einer ersten und einer zweiten Flächenreißvereohlußhälfte, von denen die erste Flächenreißverschlußhälfta eine Schicht auB von einer Breitseite einer Unterlage abstehenden ela~ Btiochen Verriegelurgselemontsn und die zweite Plächenreißo eine Schicht auo von einer Breitseite ei-

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ner zweiten Unterlage abstehenden Gegenverriegelungselementen auf weist, wobei beim gegenseitigen Aneinanderrücken der beiden Flächenreißverochlußhälften benachbarte Verriegelungseleraente und Gegenverriegelungselemente sich lösbar miteinander verhaken„ Derartige miteinander verbundene Plächenreißverschlußhälften widerstehen einer Trennung durch in Richtung der Verbindungsebene gerichtete Kräfte,-während sie durch in senkrechter Richtung zu dieser Ebene gerichtete Schälkräfte leicht voneinander trennbar sind.

Es sind Flächenreißverschlüsse dieser Art bekannt (Ü.S.Patentschrift 2 717 437 und 3 009 235), die ein als Gewebe ausgebildete Unterlage aufweisen, in welche über eine Breitseite überstehende Schlaufen eingewebt sind, Die Schlaufenfäden bestehen meist aus einer Kunstfaser wie Nylon, die zur Erhöhung ihrer Steifigkeit einer thermischen Behandlung unterzogen werden, nachdem sie in die Unterlage eingewebt sind. Bestimmte Schlaufen werden seitlich unter Bildung von hakenförmigen Verriegelungselementen durchgeschnitten.

Ferner ist es bekannt, mit hakenförmigen Verriegelungselementen versehene Flächerirsißverschlußhälf ten zur Herstellung ei- VAr V.jrbindunft mit einem vernetzten Schaumstoff au verwen-

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den. Ein solcher Verschluß zur Befestigung eines Gasreinigungsfliters an eines Rahmen ist in der U.S.-Patentschrift 3 127 259 beschrieben. Weiter ist es bekannt (franz. Patentochrift 1 131 934)₉ die Unterlage der einen Verschlußh&lfte mit kurzen abstehenden Fasern zu versehen und die andere Bit einem Schaumstoff zu beschichten, so daß beim Gegeneinanderandrücken dieser Verschlußhälften Fasern in den Schaumstoff eindringen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Plächenreißverschluß der eingangs beschriebenen Art zu schaffen» dessen Verblndungs- und Hafteigenschaften insbesondere bei Verbindungen mit vernetzten Schaumstoffen gegenüber den entsprechenden Eigenschaften der bekannten Verschlüsse verbessert sind, und der außerdem einfach herstellbar ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verriegelungselemente der ersten Plächenreißverschlußhälft· als speerartige Vorsprünge ausgebildet sind, die einen an seinem einen Ende an der betreffenden Unterlage befestigten und an seinem freien Ende eine speerartige Spitze tragenden Schaft aufweisen. Die speerartige Spitze weist mindestens zwei nach entgegengesetztem Seiten abstehende radiale An-

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sätze auf, die vom Ende dee Schafto zur Unterlage hin geneigt sind und die ferner in einer eur Schaftobene parallelen Ebene elastisch verbiegbar einä· Beim gegenseitigen Aneinanderdrücken der beiden Flächenreißverschlußhälften dringen dioee speerartigen VorsprUnge in die Schicht der Gegenverriegelungeelementa der εweIten Flächenreißverachlußhälfte ein.

Ua die Anaätze besonders leicht relativ zum Schaft elastisch verbiegen zu können, ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung an dem freien Ende des Schaftes der speerartigen YorsprUnge eine konkave Vertiefung vorgesehen, in deren Bereich die von der Unterlag· abgewandten geneigten Flächen der radialen Ansätze in das Schaftend· einmünden, während die zur Unterlage gewandten und zu dieser geneigten Flächen der radialen Ansätze über eine runde konkave Krümmung in die Seitenflächen des Schaftes einmünden. Bei einer derart ausgebildeten speerartigen Spitze sind die radialen Ansätze im Bereich der konkaven Vertiefung und der konkaven Krümmung leicht relativ zum Schaft elastisch verbiegbar.

Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung 1st zur

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Erleichterung des Eindringens der speerartigen VorsprUnge in die Schicht der Gegenverriegelungselemente an dem freien Ende des Schaftes ein scharfkantiger Scheitel vorgesehen. Die den scharfkantigen Scheitel bildenden Seitenflächen gehen dabei vorteilhafterweise in stetigem Verlauf in die von der Unterlage abgewandten geneigten Flächen der radialen Ansätze unter Bildung einer konkaven Vertiefung auf jeder Seite des Scheitels über.

Die beiden miteinander verbundenen Plächenreißverschlußhälften können besonders leicht voneinander getrennt werden, wenn die Unterlage der ersten Flächenreißverschlußhalfte biegsam ist. Um gleichzeitig ein besondere gutes Aneinanderheften der beiden Fläehenreißverechlußhälften zu erzielen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die speormrtigen VorsprUnge mit einer größeren Biegsamkeit als die Unterlage auszustatten. Dadurch wird erreicht, daß jeder speerartige Vorsprung eine mehrfache Verbindung alt den benachbarten Gegenverriegelungselementen eingeht. Die erste Plächenreißverschlußhälfte besteht vorzugsweise aus einem biegsamen Preßstoff.

Zur weiteren Verbesserung der Hafteigenschaft wird gemäß

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der Erfindung vorgeschlagen, daß eich der Schaft der speerartigen VoraprUnge von der Unterlage zur Spitze hin verjüngt und daß ferner die epeerartigen VorsprUnge io wesentlichen senkrecht von der betreffenden Unterlage abstehen.

Die die Gegenverriegelungselemente bildende Schicht der zweiten Plächenreißverschlußhälfte besteht gemäß der Erfindung vorteilhaften/eise aus einem offenzelligen Schaumstoff, aus welchem im Bereich der Schichtobarfläohe Zwischen-Membranen unter Bildung einer zumindest partiellen Skelett-Struktur aus miteinander verbundenen geschlossenen Fasern entfernt sind. Der Schaumstoff kann auch aus einem ein dreidimensionales Paperskelett bildenden netzartigen Uretan-Schaum bestehen. Die speerartigen Vorsprünge greifen beim Aneinanderrücken der beiden Pläehenreißverschlußhälften in die Schaumstoffschicht unter Verhaken mit einer Vielzahl von Fasern ein. Die erfindungsgemäßen Gegenverriegelungselemente können auch sohlaufenförmig sein.

für die erfindungsgemäßen FlächenreiQverschlüsse gibt es eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkelten. Sin Anwendungsgebiet betrifft die Befestigung von Pilteretoffen in Klimaanlagen und in akustischen und hygienischen Filtereinrioh-

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tungen«. Zu diesem Zweck kann die mit dem offenzelligen Filtermaterial zu verschließende öffnung mit Streifen aus mit den erfindungsgemäßen epeerartigen Vorsprüngen versehenen Flächenreißverschlußhälften teilweise oder vollständig umrahmt werden. Die eine Schaumstoffoberfläohe aufweisenden Filter können dort leicht befestigt oder zu Reinigungszwecken entfernt werden, indem einfach das Schauastoffteil gegen die speerartigen Elemente angepresst oder von diesen abgezogen wird.

Weitere Anwandungomöglichkeiten der erfindungsgemäßen Haftverbindungen sind die Befestigung von mit Schaumstoff hinterlegte« Teppichmaterial auf dem Fußboden, die Verwendung von Schaumstoff als Dichtungsmaterial, die Befestigung von Schutzmatten oder Polster aus Schaumstoff für Sportzwecke, das Festhalten von Schaumstoff-Isolationen und die Befestigung von Schaumstoffschwämmen od.dgl. an Waschgeräten für Wagen, Geschirr u.dgl.. Die erfindungsgemäßen Hafthalter können auch bei der Herstellung von Schauastoffprodukten der verschiedensten Art verwendet werden, indem die speerartigen Vorsprünge zum zwischenzeitlichen Festhalten des Schaumstoffes während irgend einer an dem Schaumstoff

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vorzunehmenden Behandlung oder Bearbeitung verwendet werden. Außerdem wurde festgestellt, daß die speeartigen Vorsprünge mit Vorteil die Haken in den bekannten Flächenreißverechlttssen ersetzen können. Bein Andrucken einer mit speerartigen VorSprüngen vereehenen Fläehenreißverechluflhälfte an eine Schlaufen aufweisende Flächenreißverechlußhälfte dringen die speerartigen VoreprUnge tief in die Schlaufenschicht ein. Dabei verhaken sich eine Vielzahl der speerartigen Verriegelungseleoente mit einer Vielzahl von Schlaufenelementen. Ee hat eich gezeigt, daß die Haftkräfte bei den erfindungegemäßen Flächenreißvereohlüeeen größer sind als bei den bekannten FlächenreißvereohlUeeen.

In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung in schematischer Weise dargestellt. Es zeigen

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines teilweise mit einer Fläche mit speerartigen Voraprüngen verbundenen offenzelligen SchaumstoffStückes;

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines epeerartigen Voroprunges;

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Pig. 3 eine Vorderansicht des speerartigen Voreprunges nach Pig. 2;

Pig. 4 eine Seitenansicht des speerartigen VorSprunges nach Pig, 2;

Pig. 5 eine perspektivische Ansicht eines anderen AusfUhrungsbei8piels eines speerartigen VorSprunges;

Pig. 6 eine Vorderansicht des speerartigen Vorsprunges nach Pig. 5;

Pig. 7 eine Seitenansicht des speerartigen Vorsprungas nach Pig. 5;

Pig. 8 ein stark vergrößerter längs etwa der Schnittlinie 8-8 der Pig. 1 geschnittener Ausschnitt, aus welchem die Verbindung der speerartige -Vorsprünge aufweisenden Fläche mit einem offenzelligen Schaumstoffteil unter Verwendung beider in der Zeichnung dargestellten AuBführungsbeispiele der speerartigen Vorsprünge zu ersehen ist; und

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Fig. 9 ^einen stark vergrößerten Ausschnitt einer Verbin» . dung zwischen einer speerartige VorSprünge aufweisenden Flächenreißverschlußhälfte mit einer schlaufenförmige Gegenverriegelungselemsnte aufweisenden Flächenreißverschlußhälfte,

Die beiden in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen speerartigen Vorsprünge sind am besten in den Fig. 2 und 5 dargestellt. Sie bestehen vorzugsweise aus Kunststoff und sind an einer z.B. ebenfalls aus Kunststoff bestehenden biegsamen Unterlagen befestigt. Ua ein leichtes Verbinden und Lösen der Haken bildenden Vorsprünge mit den Gegenverriegelungseloaenten einer zweiten Flächenreißverschlußhälfte zu gewährleisten, sind die Voraprünge biegsamer ausgebildet als die betreffend· Unterlage.

Der in Pig. 2 dargestellte speerartig· Vorsprung 10 weist einen vorzugsweise sich in der dargestellten Weise verjüngenden Schaft 12 auf, der an seinem freien Ende eine speerartig· Spitze U aufweist. Die Spitze H 1st symmetrisch auegebildet und weist mindestens zwei Ohren oder radiale Anaätz· 16 auf, die vorzugsweise ausgehend vom freien Ende des Schaftes

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12 abwarte in Richtung auf die Unterlage 32 der ersten Flächenreißversohlußhälfte geneigt sind. Die Ansätze 16 erstrecken sich weg vom Schaft 12» εο daß das durch die Oberfläche 17 gebildete freie Ende eines jeden Ansatzes 16 sich in einem bestimmten Abstand von den Seitenflächen 30 des Schaftes befindet.

Der sich verjüngende Schaft 12 ist vorzugsweise durch fünf ebene Flächen begrenzt, die im Querschnitt ein fünfeeitiges Polygon bilden. Eine rüokwärtige Fläche 11 erstreckt sich senkrecht von der Unterlage 32 zum freien Ende des Vorsprungs. Zwei von der Unterlage 32 zur Spitze 14 sich verjüngende Seitenflächen 30 erstrecken sich längs einer jeden Seite des Schaftes 12 und gehen stetig und glatt über eine konkave Krümmung 28 in die zur Unterlage gewandte untere geneigte Begrenzungsfläche 26 jeweils eines der. radialen Ansätze 16 über. Die geneigten uiteren Flächen 26 weisen vorzugsweise einen Winkel mitten betreffenden abwärts geneigten oberen Flächen 22, die von der Unterlage abgewandt sind, auf.

Dar stirneeitige Teil des Schaftes 12 ist durch zwei symmetrische und entgegengesetzt abgewinkelte Stirnflächen 13 gebildet, Dieee Flächen 13 gehen stetig und glatt in die

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radialen Ansätze 16 unter Bildung der jeweiligen Vorderflächen 15 über*

In der bevorzugten AuBftihrungsfona sind die freien Enden der radialen Ansätze 16 durch ebene Flächen 17 gebildet, die vorzugsweise in Richtung zum Schaft 12 geneigt sind. Sie verbinden jeweile die untere Fläche 26 mit der oberen Fläche 22 der radialen Ansätze 16. Eine solche Ausbildung dieser Fläche erleichtert ein maximaleβ Eindringen der Vorsprünge in die Schicht der öegenverriegelungsoleuente der »weiten Fläohenreißverschlußhälfte.

üb die Eindringfähigkelt der Vorsprünge in die Schicht der Gegenverriegelungseleaente weiter zu verbessern» ist vorzugsweise an der Spitze des Schaftee 12 ein scharfkantiger Scheitel 18 vorgesehen. Me den scharfkantigen Scheitel bildenden geneigten Seitenflächen 24 erstrecken eich abwärts und gehen unter Bildung von jeweils einer 'glatten konkaven Vertiefung 20 In die oberen geneigten Fläohtn 22 der radialen Ansätze 16 über«. Die Vertiefungen 20 gewährleisten eine optioale elastische Biegsamkeit dir radialen Ansäte· 16 gegenüber den Schaft 12. Ie Bereich des Scheitele 10 ist außerdem ein· geneigt· Fläche 19 vorgesehen,

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mit der eine weiters Verbesosrung der Eindringfähigkeit des Vorsprimges 10 erzielt wird.

Die Vorsprünge 10 sind vorsu^sweise mit der Unterlage 32 einstückig verbunden. Sie bestehen aus einem elastischen Material, beiapielswelse einem preßbaren Kunststoff. Dia Herstellung erfolgt vorzugsweise durch Pressen eines Praßstoffßtreifens unter Verwendung von PreQplatten, die Vertiefungen aufweisen, in die abstehende Teile wie Verriegelungselemente oder andere pfahlähnliche Voraprünge eingepresst werden, sobald der Preßstoff einem auBreichanden Druck ausgesetzt ist. Danach wird Kunststoffmaterial auf die frei gelegten Enden der pfahlartigen Gebilde aufgebracht, während sich diese noch in den Vertiefungen befinden, Auf diese Weise wird ein die Unterlage bildender Streifen gebildet, an welchem die pfahlartigen Vorsprünge einstückig angebracht sind.

Die spesielle Ausbildung der epeerartigen Voreprtinge alt den beschriebenen glatt ineinander übergehenden Umrissen und geneigten Flächen erleichtert die Herstellung einer optimalen elastischen und vielfachen Verriegelung der VorsprUnge 10 mit den Gegenverriegelungselementen der anderen FZächenreiöverachlußhälfte. Diese mehrfache Verriegelung

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beruht auf der elastischen Verbiegbarkeit der radialen An- · sätze 16 in einer sur Schaftebene parallelen Ebene. Die Verriegelung der apeerartigen VorsprUnge mit achlaufenförmigen Gegenvarriegelungselemanten 50 ist in Pig. 9 und mit einer Schaumstoffs truktur 52 in Pig» 1 und Pig. 8 dargestellt.

Die Pig„ 5 bis 7 zeigen eine abgewandelte Ausführungeform der 8peerartigen VorsprUnge, die bie auf den Scheitel 18 der Spitze des Vorsprunges im wesentlichen mit der in den Pig. 2 bis 4 dargestellten Ausführungsfora Übereinstimmt. Die epeerartige Vertiefung nach den Pig. 5 bis 7 weist an der Spitze deo Schafte 34 eine konkave Vertiefung 36 auf, in die die oberen Plächen 38 der radialen Ansätze 40 einmünden. Dadurch wird wiederum in Verbindung alt der konkaven Krümmung 48 eine optimale elastische Biegbarkeit der radialen Ansätze 40 der epeerartigen Spitze 42 ersielt, Die Vorsprünge 44 bestehen auch hai dieser Ausfilhrungaform vorzugsweise aus Kunststoff und sind einstückig an die Unterlage 46 angepresstο

In einer in der Zeichnung nicht dargestellten Anwendung der Befestigungsvorrichtung gemäfl der Erfindung wird «in Band

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verwendet» welches die Öffnung für den !»uftdurehtritt einer Klimaanlage umrandet. Dieses Band weißt eine Unterlage mit abstehenden speerartigen Vorsprangen auf, Me unterlage ist an ihrer Rückseite vorzugsweise oittela ,eines druckempfindlichen Klebstoffes an dem Gehäuse der Klimaanlage befestigt» In der Klimaanlage wird als !Filter eine Schaumstoffplatte verwendet. 3>asu wird vorzugsweise ein netzartiger Schaumstoff BÖ-t eingestellter Porengröße verwendet, der aus üretänen kleiner Dichte besteht und eine dreidimensionale skelettartige Struktur von Fasern besitzt, die 97 i· oder mehr Hohlrau»anteil und praktierfh Iceine Zwischen-

Membranen enthält» Schauestoffe ,dieser ATt «ind in der ¹O* So-Patentschrift 3 171 820 beechriebenV IJurcl Jm§rie*een der Schaumstoff oberfläche an die die apearär-tÄgen Toraprünge

= .- - ."■■'- ■ -r ".','^J :~^ ϊ*ΐ' φ'" *■■?■'■■■

aufweisende Oberfläche des vo3pgenannten iBandeö Verbinden sich eine Vielzahl d.ex radialen Aiißäti«, der Voreprünge Mit den untereinander verbundenen^ 1βββϊέι.·ίΐ|Ρίί^:.SdliaiiliBtöffji/ Haoh

Aufheben des AnpreeadrucKee bildet ejlch^ zu

seiner ursprünglichen j^oin -^:|iuTÖö3& ußd asirliuigi zugleich sei— nen hohen Durohläseigkeitsgr^d zurüpk. Vernetzte SchauH-stoffe der beschriebenen Art sind relati"» stabil, haben einc gute Bauerfefltigkeit sowie TLaIQ- vaaA Abriebfeetigkeit und widerstehen daher ia verriegelten Zustand einer Trennung

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durch zur Verbindungsebene parallele Kräfte, während aie leicht durch senkrecht zur Verriegelungsebene gerichtete Schälkräfte von dem Bandteil abtrennbar Bind ο Daa in der oben beschriebenen Weise an dem Gehäuse befestigte Schaumstoff -Filter wird daher in seiner Lage festgehalten, in der es als wirkungsvoll« Filtermedium in der Klimaanlage dient.

Obgleich vernetzte Schaumstoffe hinsichtlich der verfügbaren Zahl an Fasern, die eine Verbindung tiit dem Haken eingehen können, optimal una daher bevorcugt sind, können euch andere offenzollige Schaumstoffe verwendet werden, die nur einen kleinen Anteil noch unversehrter Membranen jedoch oine auereichende Menge untereinander verbundener Fasern im Bereich ihrer Obetflache aufweisen

Für andere spezielle Anwendungen iot es auch ottglich„ den offonzelligen Schaumetoff selbst in Form eines Streifens zu vorwenden oder al« Schicht auf einen anderen Schauastoff oder irgend ein anderes Teil aufzubringen

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Claims

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A η 8 pr U c h e

rl .J Flächenreißversehluß mit einer ersten und einer zwslten Flächenreißverschlußhälfte,, von denen dia erste Flächenreißverechlußhälfte eine Schicht aus von einer Breitseite einer Unterlage abstehenden elastischen Yerriegelungselementen und die tweite Flächenreißverschlußhälfte eine Schicht aus von einer Breitseite einer zweiten Unterlage abstehenden Gegenverriegelungeelementen aufweist, wobei bei ω gegenseitigen Aneinanderrücken der beiden Plächenroißverschlußhälften einander benachbarte Verriegelungeelemente und Gegenverriegelungselemente sich lösbar miteinander verhaken, dadurch gekennzeichnet daQdie Verriegelungselomente der ersten Flächenreißvex-echlußhälfte ale speerartige VoreprUnge (10, 44) ausgebildet sind, die einen an seinem einen Ende an der betreffendan Unterlagen (32, 46) befestigten und an seinem freien Ende eine opeerartige Spitze (14, 42) tragenden Schaft (12, JH) aufweisen, welche speerartige

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Spitze mindestens zwei nach entgegengesetzten Seiten abstehende radiale Ansätze (16, 40) aufweist, die ausgehend vom Ende des Schäften zur Unterlage hin geneigt sind und die in einer zur Schaftebene parallelen Ebano elastisch verbiegbar Bind, und daß dia speerartigen Yoreprünge beim gegenseitigen Aneinanderrücken der balden Flächenreißverechlußhälften in dia Schicht (50_f 52) der Gegenverriegelungselemsnta der zweiten ?lächenreißverechlußhälfte eindringen,

2. Fläcbenreißvarachluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an dem freien Ende des Schaftes (34) der ©.peerartigen Vorsprung® (44) eine konkave Vertiefung (36) vorgesehen ist, in deren Bereioh die von der Unterlage (46) abgewandten geneigten Flächen (38) der radialen Ansätze (40) in das Schaftende eineunden, daß die zur Unterlage gewandten und geneigten Flächen (26) der radialen Ansätze über eine runde konkave Krümmung (48) in die Seitenflächen (30) des Schaftes ein ■ münden und daß die radialen Ansätze (40) im Bereioh der konkaven Vertiefung (36) und dor kr.nkavou Krümmung (48) leicht relativ zum Schaft elaetioch verbiegbar eind.

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ο Flächenreißverschluß nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet * daß an dem freien EnIe äea Schaftes (12) ein scharfkantiger Scheitel (18) vorgesehen ist.

4. Flächenreißverschluß nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die &en echarfkantigen Scheitel (18) bildenden Flächen (24) in atetigern Verlauf in die von der Unterlage (3?) abgsvmndten geneigten Flächen (22) der radialen Ansätss (16) unter Bildung einer konkaven Vertiefung (20) auf jeder Seite des Scheitels übergehen.

Flächenreißverochluß nach einem dor Aimprücb.3 1 bis 4» dadurch gekcinnzeichnet, daß

die Unterlage (321 46) dar ersten PlächenreißverechluS-hälfte biegsam ist.

Flächenreißvarschluij nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet _s dsß die opeerartigen VoreprUnge (10, 44) eine größere Biegsamkeit als die Unterlage (32, 46) aufweisen.

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i 0 ii 3 U 7 i 0 % 4 3

SAD ORJOiNAL

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7- Flächenreißversehluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß

die erste Plächenreißverschlußhälfte aus einem Preßstoff besteht.

8, Plächenreißverechluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß

der Schaft (12, 34) der speerartigen Vorsprünge (10, 44) sich von der Unterlage (32, 46) zur epeerartigen Spitze (14, 42) hin verjüngt.

9ο Flächenreißverechluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die speerartigen Vorsprünge (10, 44) im wesentlichen senkrecht von der betreffenden Unterlagen (32, 46) abstehen.

10« Plächenreißverechluß nach eines der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der sich verjüngende Schaft (12,34) der epeerartigen Vor-Sprünge (10, 44) fünf ebene Flächen (11, 30, 13) aufweist, die im Querschnitt des Schaftes ein fUnfseitigoe Polygon biü.den und von denen eine rückwärtige Fläche (11) eich

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im wesentlichen senkrecht von der Unterlage (32, 46) zum freien Ende der Vorsprünge erstreckt, je eine sogenannte Seitenfläche (30) eich auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Schaftes von der Unterlage zur speerarftigen Spitze (14, 42) hin verjüngt und stetig und glatt unter Bildung der runden konkaven Krümmung (28, 40) in die der Unterlage zugewandte geneigte fläche (26) je eines der radialen Ansätze (16, 40) übergeht, wobei die der Unterlage der zugewandte geneigte Fläche (26) außerdem einen Winkel mit der von der Unterlage abgewandten geneigten Fläche (22) des betreffenden Ansatzes bildet, sowie zwei symmetrische und entgegengesetzt abgewinkelte Stirnflächen (13) sich auf der der rückwärtigen Fläche gegenüberliegenden Seite längs des Schaftes eratrekken und stetig und glatt in eine Vorderfläche (15) je eines der radialen Ansätze (16) übergehen.

11. FläohenreiBVerschluß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß an des freien End« eines jeden radialen Ansatzes (16) eine die der Unterlage zugewandte Fläch» (26) und die von der Unterlage abgewandte Fläche (22, 33) das jeweiligen Ansetees (16) verbindende, gegen das 8ohaftende geneigte ebene Begrenzungafläche (17) ausgebildet lot.

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12. Flächenreißverschluß nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennßeichnet, daß der den Scheitel (18) aufweisende Tail der speerartigen Spitze (14) eine von der Wurzel bis sum Scheitel dieses Teils sich erstreckende, zur rückwärtigen FlHche (11) des Schaftes geneigte ebene Stirnfläche (19) aufweist.

13. Flächenreißversehluß nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gegenverriegelungselemente bildende Schicht (52) der zweiten Flächenreißverschlußhälfte aus einem offenzelligen Schaumstoff besteht, aus welches in Bereich der Schichtoberfläche Ewiaehen-Membranen unter Bildung einer zumindest partiellen Skelett-Struktur aus untereinander verbundenen geschlossenen Fasern entfernt sind, und daß die speerartigen Voraprünge (10, 44) beim Aneinanderdrücken der beiden Flächenreißverechlußhälften in die Schaumstoffschicht unter Verhaken mit einer Vielzahl von Fasern eingreifen.

14. Flächenreißverschluß nach Anspruoh 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Schaumstoff aus einem ein dreidimensionales Faserekelett bildenden

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netzartigen Uretan-Schauia besteht.

15. Fläehenreißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bia 12, dadurch gekennzeichnet, daß

die Geganverriegelungseleaente (50) eine Schlaufenfora aufweisen.

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