DE2209562C3 - Gerät zur Säuberung und Pflege der Zähne und der Gingiva - Google Patents

Gerät zur Säuberung und Pflege der Zähne und der Gingiva

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DE2209562C3
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Daiberl, Karl, Dr.med.dent., 8000 München
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Description

Die Erfindung betrifft ein für den Heimgebrauch bestimmtes Gerät zur Säuberung und Pflege der Zahne und der Gingiva mit einem Winkelhandstück, das ein rotierend oder schwingend angetriebenes, vorzugsweise auswechselbares Werkzeug trägt.
Die herkömmlichen Zahnbürsten haben einschließlich der elektrischen Zahnbürsten den Nachteil, daß die schwer zugänglichen Bereiche, insbesondere die Intcrdenialräume, nicht erreicht und infolgedessen auch nicht einwandfrei gereinigt werden. Um diesem Mangel abzuhelfen, wurden bereits winkelhandstückartige Geräte mit schwingend angetriebenem, spitz zulaufendem und in die Zahnzwischenräume einführbarem Werkzeug entwickelt (deutsche Offenlegungsschrift 1766 651). Auch bei Verwendung solcher Geräte läßt sich jedoch die angestrebte Reinigung insbesondere in den Bereichen zu wünschen übrig, die der Benutzer im Toilettenspiegel nicht sehen kann. Er ist dort nämlich gezwungen, das Gerät blind zu führen. Es bleibt daher mehr oder minder dem Zufall überlassen, ob die Schmutzpartikeln einigermaßen vollständig beseitigt werden oder nicht.
Es ist ferner eine Dentalspritzc bekannt (USA.-Patentschrift 2 720 702), die im wesentlichen prallele Luft- und Wasserzuführungsrohre aufweist, deren Enden an einer Strahldüse zusammengeführt sind. Ein Spiegel ist an der Strahldüse oder dieser benachbart an einem zusätzlichen Gestängeteil befestigt. Parallel zu den Luft- und Wasserzuführungsrohren verlaufen ferner ein Schaft, der an seiner Spitze eine Lichtquelle trägt, und eine Ablenkschiene, die beim Arbeiten die Rohr-Spiegel-Anordnung gegen Verbiegen schützen soll. Die Anbringung eines gesonderten Spiegels verbietet sich aber bei einem Gerät der vorliegend betrachteten Art schon aus Platzgründen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, das eine einwandfreie Reinigung oder eine gezielte Massage auch an den Stellen erlaubt, die normalerweise nicht im Blickfeld des Benutzers liegen, wenn dieser in den Toilettenspiegel schaut, und deren Pflege infolgedessen bisher häufig vernachlässigt wurde.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Beobachtung des Arbeitsfeldes durch Spiegelung geeignete, werkzeugseitig liegende Teile der Außenfläche des Handstückgehäuses verspiegelt sind und im Handstückgehäuse eine Lichtquelle zur Beleuchtung des Arbeitsfeldes untergebracht ist.
ίο Dem Benutzer wird so ohne wesentliche Fertigungsmehrkosten die Möglichkeit gegeben, während der Zahnpflege auch die schwer zugänglichen Bereiche, beispielsweise den palatinalen Bereich der Frontzähne, durch Doppelspiegelung in dem verspiegelten Teil des Handstückgehäuses einerseits und dem Toilettenspiegel andererseits genau zu beobachten. Das Gerät erlaubt damit eine umfassende und gründliche Mundpflege, ohne daß die Handhabung und die Robustheit "des Gerätes durch gesonderte Spiegelteile und/oder Spiegel- und Lampenhallerungen leiden.
Damit bei der Handhabung des Gerätes der Benutzer nicht durch Anschlußkabel od. dgl. behindert wird, nimmt vorzugsweise das Handstückgehäuse einen die Lichtquelle speisenden und die Antriebsenergie für das Werkzeug, liefernden, aus dem Netz wiedcraufladbaren Akkumulator auf.
Der Gegenstand der Erfindung ist im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Gerätes,
Fig. 2 eine Ansicht entlang der Linie H-II der Fi g. 1 und
Fig. 3 verschiedene Formen auswechselbarer Werkzeuge, die in Verbindung mit dem Gerät nach F i g. 1 anwendbar sind.
Das in den F i g. 1 und 2 veranschaulichte Gerät weist ein in Form eines Winkelhandstücks aus.gebildetcs Gehäuse 1 auf. Innerhalb des den Handgriff bildenden Gehäuseteils sind ein aus dem Netz wiederaufladbarcr Akkumulator! und. ein kleiner Elektromotor 3 untergebracht. Der Elektromotor 3 treibt über ein Winkelgetriebe 4 ein Werkzeug 5 an, das in einer steckbuchscnartigen Fassung 6 drehbar gelagert ist. Zur lösbaren Verbindung zwischen dem Motor 3 und dem Werkzeug 5 ist die Abtriebswelle 7 des Winkelgetriebes 4 mit zwei radial abstehenden Bügeln 8 versehen, die in entsprechende R'adialschlitze des verbreiterten Werkzeugschaftes eingreifen.
Das Werkzeug ist vorzugsweise aus Kunststoff oder Gummi gefertigt. Es kann, wie in F i g. 3 gezeigt ist, als Keil, Stab, Napf, Borstenbüschel od. dgj. ausgebildet sein. Durch Abnehmen und Aufsetzen der Fassung6 vom bzw. auf das Gehäuse 1 kann das Werkzeug rasch und einfach ausgetauscht werden.
Wie in den F i g. 1 und 2 angedeutet, ist das Gehäuse 1 in dem im wesentlichen ebenen Bereich 10 verspiegelt. Eine im Gehäuse 1 untergebrachte, aus dem Akkumulator! gespeiste Lampe 11 wirft einen Lichtstrahl in Richtung auf die Spitze des Werkzeuges 5.
Eis versteht sich, daß das Werkzeug, beispielsweise über einen Exzenter oder eine Kurbel, auch in eine Schwingbewegung versetzt werden kann.,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Für den Heimgebrauch bestimmtes Gerät zur Säuberung und Pflege der Zähne und der Gingiva mit einem Winkelhandstück, das ein rotierend oder schwingend angetriebenes, vorzugsweise auswechselbares Werkzeug trägt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beobachtung des Arbeitsfeldes durch Spiegelung geeignete, werkzeugseitig liegende Teile (10) der Außenfläche des Handstückgchiur es (1) verspiegelt sind und im Handstückgehäuse eine Lichtquelle (11) zur Beleuchtung des Arbeitsfeldes untergebracht ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Handstücktiehäuse (1) einen die Lichtquelle (11) speisenden und die Antriebsentrgie für das Werkzeug (5) liefernden, aus dem Netz wiedcraufladbaren Akkumulator (2) aufnimmt.
DE19722209562 1972-02-29 Gerät zur Säuberung und Pflege der Zähne und der Gingiva Expired DE2209562C3 (de)

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DE2209562A1 DE2209562A1 (de) 1973-09-13
DE2209562B2 DE2209562B2 (de) 1974-04-11
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