DE2206662C3 - Blatthalter - Google Patents

Blatthalter

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DE2206662C3
DE2206662C3 DE19722206662 DE2206662A DE2206662C3 DE 2206662 C3 DE2206662 C3 DE 2206662C3 DE 19722206662 DE19722206662 DE 19722206662 DE 2206662 A DE2206662 A DE 2206662A DE 2206662 C3 DE2206662 C3 DE 2206662C3
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DE
Germany
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aligning
base plate
longitudinal edge
straps
sheet holder
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Expired
Application number
DE19722206662
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English (en)
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DE2206662B2 (de
DE2206662A1 (de
Inventor
Kiyosho Ichikawa Chiba Ominato (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
King Jim Co Ltd
Original Assignee
King Jim Co Ltd
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Publication date
Application filed by King Jim Co Ltd filed Critical King Jim Co Ltd
Publication of DE2206662A1 publication Critical patent/DE2206662A1/de
Publication of DE2206662B2 publication Critical patent/DE2206662B2/de
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Publication of DE2206662C3 publication Critical patent/DE2206662C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen einstückigen Blatthalter aus Kunststoff, der im Oberbegriff von Anspruch 1 angegebenen Art zur Verwendung in Ordnern. Schnellheftern o. dgl.
Bei einem derartigen Blatthalter (DE-OS 15 36 683) sind langiochartige Durchbrechungen vorgesehen, durch die die Aufreihbänder jeweils vollständig hindurchgezogen werden müssen, wenn ein Blatt neu eingelegt oder entnommen werden soll. Dieses ist insofern umständlich, als das einzelne Aufreihband zum Herausziehen zwischen dem Stapel von Papieren und der Grundplatte mit den Durchbrechungen erfaßt werden muß. Dieses setzt außerdem eine erhebliche Verformung des Aufreihbandes voraus, und zur Erleichterung wird der Benutzer häufig an dem Papierstapel ziehen, um das Aufreihband aus der Durchbrechung herauszubewegen. Hierbei ist es unvermeidbar, daß die Lochungen in den Papieren ausreißen oder die Aufreihbänder müßten derart schwach ausgebildet sein, daß das Herausziehen der Aufreihbänder aus den Durchbrechungen ohne große Mühe oder Kraftaufwand möglich ist, wias jedoch auf der anderen Seite den Nachteil hat, daß bereits bei geringem Zug an den Papierblättern das schwächere Aufreihband von selbst in unerwünschter Weiise aus der Durchbrechung heraustritt und der Verbund des Papierstapels aufgehoben wird.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen derartigen Blatthalter hinsichtlich der Benutzbarkeit zu vereinfachein, gleichzeitig jedoch eine bessere Fixierung der einzelnen Blätter in dem Halter sicherzustellen.
Zur Lösung dieser Aulfgabe werden bei dem Blatthalter gemäß Oberbegriff erfindungsgemäß die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 vorgeichlagen.
Es ist zwar bekannt (DE-AS 12 85 452), die Aüfreihbänder an den Wurzeln von Ausnehmungen an der freien Längskante einer Grundplatte anzuschließen, doch handelt es sich bei der bekannten Anordnung lediglich um einen Heftstreifen, dem stets ein anderes Element, wie eine Niederhalteschiene, zugeordnet ist. Der bekannte Heftstreifen hat lediglich die. Aufgabe, einen Schnellhefter, wie einen Hängehefter, zu vervollständigen, indem der Heftstreifen nicht nur den Schnellhefter versteift, sondern gleichzeitig eines der Organe zur Fixierung der Blätter bildet Ein derartiger Heftstreifen ist jedoch mit dem erfindungsgemäßen Blatthalter nicht vergleichbar, der als solcher ein komplettes Mittel darstellt, um einen Stoß Blätter dauerhaft zu verbinden.
Der Blatthalter hat den Vorteil, daß er aus einem einstückigen Kunststoffteil besteht was an sich bekannt ist doch zeichnet sich der erfindungsgemäße Blatthalter durch die T-förmig ausgebildeten Durchbrechungen aus, die hinsichtlich der Handhabung beim Einsetzen und Entnehmen einzelner Blätter eine Erleichterung und hinsichtlich des Gebrauchs des gesamter. Blatthalters mit den Blättern eine Stabilisierung mit sich bringen. Die Anschlußpunkte der Aufreihbänder an den Wurzeln der Ausnehmungen und die querverlaufenden Schlitze der T-förmigen Durchbrechungen gegenüber den zugeordneten freien Längskanten der jeweiliger Grundplatte sind in gleicher Weist zurückgesetzt so daß innerhalb der Blätter die Aufreihbänder im wesentlichen parallel · zu der Rückenplatte verlaufen und auf diese Weise die Lochungen in den Blättern senkrecht durchsetzen. Die Lochungen werden dadurch geschont und die Knickkanten für alle Blätter liegen außerhalb des Lochungsbereichs, der gewöhnlich am stärksten beansprucht wird, und höhenmäßig übereinander, da die Grundplatten zweckmäßigerweise gleich lang ausgebildet sind. Das innerhalb eines querverlaufenden Schlitzes geführte Aufreihband steht im wesentlichen senkrecht zu zwei Nocken, so daß bei einem etwaigen Zug auf einzelne Blätter des Blattstapels die Nicken J^m Aufreihband
ίο einen maximalen Widerstand entgegensetzen und dadurch den Blattverbund stets einwandfrei aufrechterhalten. Ist es jedoch erwünscht die Aufreihbänder herauszuziehen, so brauchen diese nicht in ihrer ganzen Länge durch die querverlaufenden Schlitze gezogen zu werden, sondern können einfach aus der Ebene der Grundplatte herausgeschwenkt werden, wobei sich die Nocken lappenartig wegklappen und die Aufreihbänder in ganzer Länge freigeben. In gleicher Weise können die Aufreihbänder zurückgeführt werden, wobei die Kanten der Nocken beiderseits des Einführungskanals etwas abgeschrägt sind, um das Wegschwenken der Nocken zu erleichtern. Sobald das Aufreihband durch den Einfühmngskanal hindurchgetreten ist schwenken die Nocken zurück und fixieren einwandfrei das Aufreihband. Es ergibt sich so eine dauerhafte und leicht herstellbare Haftung.
Sollte es erwünscht sein, die Aufreihbänder zusätzlich in den Durchbrechungen zu sichern, so können die Aufreihbänder mit in ihrer Längsrichtung in Abständen voneinander angeordneten Vorspril ngen versehen sein. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, die anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert werden: Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht des Blatthalters,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Blatthalters gemäß F ί g. 1 mit abgehefteten Blättern und in Verbindung mit einem Aktendeckel,
F i g. 3 eine F i g. 2 entsprechende Ansicht des Hefters mit geschlossenem Aktendeckel,
F i g. 4 eine F i g. 2 entsprechende Ansicht des Hefters mit geöffnetem Aktendeckel und aufgeschlagenem Blattstapel, .
F i g. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Blatthalters in Draufsicht,
F i g. 6 den Blatthalter gemäß F i g. 5 in Verbindung mit einem Aktendeckel in der geschlossenen Stellung und ίο
F i g. 7 den Blatthalter in einer Ansicht gemäß F i g. 6 mit geöffnetem Aktendeckel und aufgeschlagenem BlattstapeL
Gemäß F i g. 1 besteht der Blatthalter aus zwei einander gegenüberliegenden Grundplatten 10 und 12, die durch eine Rückenplatte 14 mittels Gelenkverbindungen 16 gelenkig miteinander verbunden sind. Die Grundplatte 10 ist an ihrer äußeren Längskante mit zwei Durchbrechungen 18 versehen, die jeweils aus einem zur Aufnahme eines Aufreihbandes 28 dienenden Schlitz 20 und zwei zu beiden Seiten eines Einführungskanals 24 liegenden Nocken 22 bestehen. Die Nicken 22 haben eine geringere Dicke als die Grundplatte 10, so daß sie flexibler sind, wenn das Aufreihband 28 aus der Durchbrechung 18 herausgenommen wenden soll, um eine Heftung oder eine Entfernung von Blättern oder Papieren aus der Akte vorzunehmen.
Die obere Grundplatte oder Deckplatte 12 ist an ihrer freien Längskante mit zwei Ausnehmungen 26 versehen, wobei von der Wurzel jeder dieser Ausnehmungen 26 ein Aufreihband 28 sich nach außen erstreckt, das eine geringere Dicke als die Grundplatte 12 hat, um ihre Flexibilität zu steigern. Ein äußeres Ende des Aufreihbandes ist vorzugsweise angespitzt, um das Band leichter in den Schlitz 20 einführen zu können.
Die Rückenplatte 14 hat im wesentlichen die gleiche Dicke wie die Grundplatten 10 und 12 und ist mit zwei Befestigungslöchern 30 versehen, um den Blatthaltet mit geeigneten Befestigungsmitteln an der Innenfläche der Rückseite eines Schnellhefters bzw. Aktendeckels befestigen zu können.
Beim Heften von Blättern oder Papieren werden die Aufreihbänder 28 in die übereinander geschichteten Papiere eingeführt und dann unter einem im wesentlichen rechtenWinkel abgebogen, um sie gemäß F i g. 2 in die Durchbrechungen 18 einsetzen zu können. Bei geschlossenem Aktendeckel werden die Aufreihbänder 28 im wesentlichen rechtwinklig um das Ende der Durchbrechungen 18 abgebogen und erstrecken sich längs der Innenfläche einer Vorder- bzw. Deckseite 31 des Aktendeckels gemäß Fig.3. Aus Fig.4 ist ersichtlich, daß die Blätter auf der rechten und linken Innenseite des flach geöffneten Aktendeckels übereinanderliegen, so daß selbst das Heften eines Randabschnittes eines Blattes ohne unerwünschtes Abknicken oder Abbiegen der Blätter durchgeführt werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F ι g. 5 sind die Grundplatten 10 und 12 durch flexible Streifen 32 gelenkig miteinander verbunden. Die Grundplatte i2 ist mit Löchern 30 zur Befestigung des Blatthalters an einem Schnellhefter oder Aktendeckel mittels geeigneter Befestigungselemente versehen.
Bei dem in F i g. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Aufreihbänder 28 an ihren Innenseiten mit mehreren punktförmigen Vorsprüngen 34 versehen, die verhindern sollen, daß die Aufreihbänder 28 aus den Durchbrechungen 18 herausgleiten können. Gemäß Fig.7 sind die Grundplatten 10 und 12 sowie die Aufreihbänder 28 in der gleichen Dicke ausgeführt, so daß sich eine vereinfachte Herstellung ergibt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einstöckiger Blatthalter aus Kunststoff, bestehend aus zwei einander gegenüberliegenden, gelenkig durch eine Rückenplalte miteinander verbundenen Grundplatten: wobei sich von der freien Längskante der einen Grundplatte zwei oder mehr Aufreihbänder senkrecht zu dieser nach außen erstrecken und in der anderen Grundplatte im Bereich ihrer äußeren Längskante Durchbrechungen zur Aufnahme der Aufreihbänder ausgebildet sind, die in ihrer Anzahl der Zahl der Aufreihbänder entsprechen und diesen unmittelbar gegenüberliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreihbänder (28) an den Wurzeln von Ausnehmungen (26) an der freien Längskante der einen Grundplatte (12) an diese angeschlossen sind und daß die Durchbrechungen (18) T-förmig und der Steg des T zur freien Längskante der anderen Grundplatte ν *0) hin als Einführungskanal (24) offen ausgebildet und beiderseits des Einführur.gskanals (24) von Nocken (22) von geringerer Wandstärke als der der Grundplatte (10) begrenzt ist
2. Blatthalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreillibärder (28) mit in ihrer Längsrichtung in Abständen voneinander angeordneten Vorsprüngen (34) versehen sind.
DE19722206662 1971-08-20 1972-02-11 Blatthalter Expired DE2206662C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP6346571A JPS4830523A (de) 1971-08-20 1971-08-20

Publications (3)

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DE2206662A1 DE2206662A1 (de) 1973-08-02
DE2206662B2 DE2206662B2 (de) 1978-07-20
DE2206662C3 true DE2206662C3 (de) 1979-03-22

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ID=13230001

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DE19722206662 Expired DE2206662C3 (de) 1971-08-20 1972-02-11 Blatthalter

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JP (1) JPS4830523A (de)
DE (1) DE2206662C3 (de)

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Publication number Publication date
DE2206662B2 (de) 1978-07-20
DE2206662A1 (de) 1973-08-02
JPS4830523A (de) 1973-04-21

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