DE2206652A1 - Zwischenstueck mit drehmomentenbegrenzung - Google Patents

Zwischenstueck mit drehmomentenbegrenzung

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DE2206652A1
DE2206652A1 DE19722206652 DE2206652A DE2206652A1 DE 2206652 A1 DE2206652 A1 DE 2206652A1 DE 19722206652 DE19722206652 DE 19722206652 DE 2206652 A DE2206652 A DE 2206652A DE 2206652 A1 DE2206652 A1 DE 2206652A1
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Lawrence Seward Schnepel
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X 4 CORP
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/14Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers
    • B25B23/142Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers
    • B25B23/1422Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers torque indicators or adjustable torque limiters
    • B25B23/1427Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers torque indicators or adjustable torque limiters by mechanical means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Zwischenstück mit Drehmomentenbegrenzung Drehmomentenbegrenzungsvorrichtungen werden für viele Zwecke verwendet. Zwei derartiger Vorrichtungen sind in den US-Patentschriften 3 012 456 und 3 137 187 beschrieben und hlerbei handelt es sich um Schraubenschlüssel mit Drehmornentenbegrenzung, mit denen es möglich ist, das Drehmoment zu begrenzen, welches beim Festziehen von Muttern, Schrauben, Bolzen u. dgl. aufgebracht wird. Der Zweck hierbei ist, sicherzustellen, daß die gleiche Fetziehungsstärke für ein Befestigungselement aufgebracht ist und daß dadurch verhindert wird, daß die Scherspannungsgrenze dieser Befestigungseinrichtungen überschritten wird. Die in diesen Patentschriften beschriebenen Vorrichtungen sind fertige Arbeitsgeräte oder Werkzeuge und deren Geometrie ist derart, daß es schwierig ist, ein Drehmoment gleichförmig aufzubringen und den Punkt der Überlastungsfreigabe festzustellen und sicherzustellen, daß kein Drehmoment aufgebracht wird, das größer ist als das, bei dem die Überlastungsfreigabe erfolgen soll.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, einen Adapter oder ein Zwischenstück zu schaffen, welches zusammen mit Werkzeugen verwendet werden kann, die Drehmoment vervielfachen oder mit Steckschlüsseln oder Schraubenschlüsseln u. dgl., um das aufgebrachte Drehmoment zu begrenzen. Ferner soll durch die Erfindung eine Vorrichtung geschaffen werden, die bei einem vorbestimmten Drehmoment wirksam wird und die innerhalb eines Bereiches von Drehmomentenwerten einstellbar ist. Weiterhin soll eine Vorrichtung geschaffen werden, die im Arbeitsbereich klein ist und in axialer Richtung kurz genug ist, um Biegemomente auszuschalten, die die Neigung haben, den Wirkungsgrad zu vermindern und die ferner für den Benutzer gefährlich sind. Es ist ferner ein Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die in wirksamer Weise Drehmomente bis zur maximalen Größe für eine gegebene Einstellung überträgt. Weiterhin soll eine Vorrichtung geschaffen werden, bei der eine übermäßige tibersteuerung ausgeschaltet wird.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der es nicht möglich ist, ein Drehmoment aufzubringen, welches größer ist als das,für das diese Vorrichtung eingestellt ist. Ferner soll eine Vorrichtung geschaffen werden, die leicht ist, die ferner verhaltnismßig billig hergestellt werden kann und die verschleißfest und im wesentlichen reibungsfrei ist und die ferner vollständig gegen Beschädigungen geschützt ist.
  • Das erfindungsgemäße Zwischenstück weist ein Gehäuse auf, in dem eine Kammer angeordnet ist, welche den Drehmomentenbegrenzungsmechanismus aufnimmt. Diese Kammer hat eine Seitenwandung, die an einem Ende geschlossen und am anderen Ende offen ist. Es ist eine erste Welle vorgesehen, die an der Aussenseite der Endwandung befestigt ist, und eine zweite Welle und ferner eine starre Scheibe, die an einem Ende der zweiten Welle befestigt ist. Die zweite Welle und die Scheibe sind in dem Gehäuse angeordnet, wobei die Scheibe dicht bei der inneren Seite der Endwandung liegt. Diese Scheibe und diese Endwandung weisen starre einander gegenüberliegende Oberflächen auf und es sind eine Anzahl von in regulären Abständen voneinander angeordneten Aussparungen vorgesehen, die in gleichen radialen Abständen von der Mitte angeordnet sind.
  • Eine entsprechende Anzahl von Lagern sind zwischen der Scheibe und der Endwandung in diesen Aussparungen angeordnet.
  • Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, die in nachgiebiger Weise die Lager zwischen der Scheibe und der Endwandungs halten. Diese Einrichtungen umfassen eine Anzahl von Ring federgliedern, die an der zweiten Welle angeordnet sind und die gegen die Scheibe und eine Ringmutter anliegen. Diese Ringmutter ist in das offene Ende des Gehäuses eingeschraubt UiiW 1n dickem drehbar, um den Druck der Feder gegen die Scheibe einzustellen. Bei einer Ausführungsform des Zwischenstückes sind die Aussparungen Kreisabschnitte, die Lagerkugeln aufnehmen, wobei die Abschnitte dieser Aussparungen in einer der gegenüberliegenden Oberflächen tiefer sind als diejenigen in der anderen. Die Abschnitte größerer Tiefen sind wenigstens größer als dir elfte des Durchmessers der Kugeln. Bei einer weiteren Ausführungsform können die Aussparungen sich verjüngende Profile haben, wobei die grösseren Enden dem Umfang benachbart und die kleineren Enden der Mitte benachbart liegen und die Lager können in diesem Falle kegelstumpfförmige Lagerrollen sein. Die Einrichtungen, die in elastischer Weise die Scheibe und die Endwandung in Eingriff mit den Lagern zusammenhalten, sind konkave Ringfederscheiben, die Fläche gegen FLäche aneinander anliegen.
  • Ein ringförmiges Schublager ist zwischen der äußeren Seite der starren Scheibe und der ersten Ringfederscheibe angeordnet. Ein Rülsenschublager ist in der Mutter um-die zweite Welle herum angeordnet und es können Einrichtungen vorgesehen sein, mit denen die Mutter in einer vorbestimmten Einstelllage verriegelt wird.
  • Die Erfindung soll nunmehr unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des Zwischenstückes mit Drehmomentenbegrenzung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung, Fig. 3 eine Unteransicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung, Fig. 4 eine teilweise geschnittene Darstellung des Zwlschenstückes in vergrößertem Maßstab, Fig. 5 eine auseinandergezogene Darstellung des Zwischenstückes, welches die verschiedenen Teile, die das Zwischenstück bilden, zeigt, wobei einige dieser Teile in Seitenansicht und andere teilweise im Schnitt gezeigt sind, Fig. 5 a eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 5a-5a der Fig. 5, Fig, 5 b eine Schnittansioht, genommen längs der Linie 5b-5b der Fig. 5, Fig. 5 c eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 5c-5c der Fig. 5, Fig. 6 eine teilweise geschnittene Ansicht einer anderen Ausführungsform einer Verschlußkappe für das Zwischenstück, Fig.6 a eine teilweise geschnittene Ansicht einer weiteren Ausführungsform der in Fig. 6 dargestellten Kappe, Fig. 6 b eine Draufsicht auf die Fig. 6a, Fig. 7 eine Teilschnittansicht einer Einrichtung, die mit Lagerrollen anstatt mit Lagerkugeln arbeitet, Fig. 7 a eine Draufsicht auf das in Fig. 7 dargestellte Lager, Fig. 8 eine Seitenansicht des Zwischenstückes mit einem Handgriff, mit dem das Zwischenstück leicht in die Arbeitsstellung gebracht werden kann, Fig. 9 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Kappe, Fig 10 eine Ansicht der in Fig. 9 dargestellten Einrichtung von rechts und Fig.ll eine Draufsicht auf die in Fig. 9 dargestellte Einrichtung.
  • Das Zwischenstück mit Drehmomentenbegrenzung weist ein Gehäuse 10 auf, in dem der Drehmomentenüberlastsicherungsmechanismus 12 angeordnet ist. Eine Verschlußkappe 14 schließt den Mechanismus 12 im Gehäuse ab und kann zum Einstellen der Größe des Drehmomentes dienen, welches vom Zwischenstück übertragen wird.
  • Das in Fig. 4 dargestellte Gehäuse 10 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf und hat eine zylindrische Seitenwandung 15, die an einem Ende mittels einer Endwandung 16 abgeschlossen ist, und die am anderen Ende offen ist, wobei innerhalb dieser Zylinderwandung eine zylindrische Kammer 18 vorgesehen ist. Die Endwandung 16 weist einen Abschnitt 20 mit vermindertem Durchmesser auf und es ist eine zentral angeordnete öffnung 211 mit nicht kreisförmigem Querschnitt vorgesehen, die ein Werkzeug oder ein anderes Gerät aufnehmen kann, um dieses zu drehen, wobei diese oeffnung auch eine Mutter oder eine andere Befestigungseinrichtung aufnehmen kann, auf die ein Drehmoment über das Zwischenstück übertragen werden soll.
  • Die Öffnung 24 erstreckt sich durch die Endwandung hindurch in das Innere der Kammer 18 hinein und deren Achse fällt mit der Achse der Kammer zusammen. Das innere Ende der Bohrung 24 ist verbreitert, um eine flache ringförmige Aussparung 26 zu bilden. Das offene Ende des Gehäuses weist an der Innenseite Gewinde 28 auf. Eine Riffelung K (Fig. 1) und/oder ein Handgriff H (Fig. 8) können vorgesehen sein, damit das Zwlschenstück in seine Betriebsstellung leichter gebracht zu t werden kann.
  • Gemäß der Erfindung weist die Oberfläche 16a der Endwandung 16 eine Anzahl von Aussparungen 30 auf, die in einen Kreis um die Achse des Gehäuses dicht bei der Wandung 15 angeordnet sind. Diese Aussparungen haben eine Halbkugelfonn und dienen zur Aufnahme von Kugellagcrn b. Wie dargestellt, sind zwölf solche Aussparungen dargestellt, die in regelmäßigen Abstäden um die Achse des Gehäuses herum angeordnet sind. Innerhalb des Gehäuses ist der Drehmomentenüberlastschutzmechanismus 12 montiert. Dieser Mechanismus besteht aus einer starren kreisförmigen Scheibe 32, deren Durchmesser im wesentlich dem Innendurchmesser des Gehäuses entspricht, wobei dieser Durchmesser in ausreichendem Maße kleiner ist, damit sich diese Scheibe frei in dem Gehäuse drehen kann. Die Scheibe 32 hat in ihrer Unterseite 24 eine Anzahl von Aussparungen 36, deren Anzahl der Anzahl der Aussparungen 30 entspricht.
  • Die Aussparungen 36 sind in dem gleichen radialen Abstand von der Achse der Scheibe und von der Achse des Gehäuses a geordnet, wie die Aussparungen 30 von der Achse des Gehäuses Die Scheibe 32 ist an einem Ende einer Welle 28 befestigt, die sich axial von dieser Scheibe aus durch das offene Ende des Gehäuses hindurch erstreckt. Diese Welle weist einen Abschnitt 40 mit vermindertem Durchmesser auf, der sich über das offene Ende des Gehäuses hinaus erstreckt und dieser Abschnitt hat keinen kreisförmigen Querschnitt und weist eine federbelastete Kugel 42 auf. Die Welle 38 hat eine Schulter 38a in der Nähe der Scheibe, und an dieser Schulter ist ein Kugellager 44 montiert und dieses Kugellager bildet eine Abstützung für eine Beilagscheibe 116 und für zwei Paar von entgegengesetzt gerichteten Federtellern 48 und 50. Die Versciliubkappe 14 ist in der Form einer Mutter 52 ausgebildet und diese Mutter hat Außengewinde 54, mit denen diese Mutter in die Gewinde 28 an der Innenseite des Gehäuses 10 eingeschraubt werden können. Die Mutter weist einen Halsabschnitt 56 auf, der diametral gegenüberliegende Aussparungen 58 hat.
  • Diese Aussparungen nehmen einen Spannschlüssel auf, mit dem die Mutter gedreht werden kann, um diese Mutter in das offene Ende des Behälters gegen die Wirkung der Federteller 48 und 50 einzuschrauben. Durch dieses Einschrauben werden auf die Federteller unterschiedliche Drücke ausgeübt und zwar für eine Übertragung von unterschiedlichen Drehmomenten. Die Verschlußkappe weist eine mittlere öffnung 60 auf, durch die hindurch sich das obere Ende der Welle 38 erstreckt und diese Welle ist drehbar mittels eines Hülsenlagers 62 gelagert, welches in die öffnung 60 eingesetzt ist.
  • Für eine maximale Kapazität bei einer gegebenen Größe der Einheit ist es wünschenswert, die Aussparungen in einer der Oberflächen 16a, 34 kleiner zu machen als die Aussparungen in der anderen Oberfläche, so daß die Kugellager b in den tieferen Aussparungen verbleiben, wenn die Teile sich relativ zueinander drehen. Die Drehung der Kugeln in den tieferen Aussparungen während einer derartigen relativen Drehung der Teile vermindert die Reibung und setzt den Verschleiß herab.
  • Der Vielfacheingriff, der durch die Verwendung einer großen Anzahl von Lagerkugeln erzielt wird, verhindert eine gefährliche Übersteuerung nach dem ersten Lösen der Drehmomentenübertragung.
  • Anstelle von Kugellagern b, wie sie in den Fig. 4 bis 5b dargestellt sind, können Walzlager r vorgesehen sein, wie es in den Fig. 7 und 7a gezeigt ist. Die Walzlagerrollen r sind langgestreckte und konische Rollen und die Oberflächen 16a und 34 weisen konische Aussparungen 66-und 68 auf, um diese aufzunehmen. Die Rollenlagerbaugruppe 70, die die Rollenlager r hält, ist in Fig. 7a dargestellt.
  • Vorzugsweise werden die Aussparungen 30 oder 66 in der Oberfläche 16a des Gehäuses tiefer gemacht als die Aussparungen 36 oder 38 in der Oberfläche der Scheibe 32, so daß die Lagerglieder in den Aussparungen 30 und 36 verbleiben und die Scheibe sich über diese Lagerglieder hinweg bewegt, wenn sie sich relativ zum Gehäuse dreht. Dadurch wird ein Verschleiß für den größten Teil der Oberfläche 34 der Scheibe ausgeschaltet.
  • Der einzige Teil, der aus gehärtetem Stahl gefertigt sein muß, ist die Scheibe oder die Oberfläche der Scheibe. Das Gehäuse kann aus Hilfsstahl hergestellt sein, wodurch die Materialkosten herabgesetzt werden.
  • Eine andere Ausführungsform von Verschlußkappen ist in den Fig. 6, 6a und 6b dargestellt. Diese Verschlußkappen können eingesetzt werden, nachdem die gewünschte Einstellung durchgeführt ist. Die Kappe 14a, die in Fig. 6 gezeigt ist, weist eine Mutter 52a auf, die der in den Fig. 4 und 5 dargestellten entspricht, mit der Ausnahme, daß diese Mutter einen Schlitz c aufweist, der diese Mutter teilweise in obere und untere Abschnitte 72 und 74 unterteilt. Eine Schraube 92 ist in eine Gewindebohrung 90 im oberen Abschnitt 72 eingeschraubt und drückt gegen den unteren Abschnitt 74. Dadurch, daß die Schraube gegen den unteren Abschnitt 74 angezogen wird, nachdem die Mutter so gedreht wurde, daß daß geasünschte Drehmomentenüberlastmoment eingestellt wurde, kann die Mutter in dieser Stellung verriegelt werden.
  • Es kann aber auch die Kappe 14b verwendet werden. Diese Kappe weist zwei Ringe 72a und 74a auf. Diese Ringe haben öffnungen 76a und 78a, durch die hindurch sich die Welle 40 erstreckt und in diesen öffnungen ist ein Hülsenlager montiert.
  • Der obere Ring 72 weist einen Halsabschnitt 56a auf und dieser enthält Aussparungen 58, mit denen diese Baugruppe gedreht werden kann, um eine Einstellung durchzuführen. Der innere Ring 7liga ist mit dem oberen Ring so verbunden, daß'er sich mit diesem dreht und zwar mittels diametral gegenüberliegend angeordneten Zapfen 82, deren untere Enden im Ring 711a befestigt sind und deren obere Ende in Bohrungen im oberen Ring gleiten. Die beiden Ringe weisen Außengewinde 86 und 88 auf, mit denen sie in das obere Ende des Gehäuses 10 eingeschraubt werden können, und der obere Ring weist diametral gegenüberliegend angeordnete Gewindebohrungen 90a auf, in denen Schrauben 92a montiert sind. Die Kappe wird im oberen Ende des Gehäuses montiert und eingeschraubt, bis das gewünschte Drehmoment eingestellt ist, und danach werden die Schrauben 92a gedreht, um die Ringe voneinander fortzudrücken und dadurch werden die Gewinde 86 und 88 gegen die Gewinde 28 im oberen Ende des Gehäuses verkeilt und hierdurch wird die Baugruppe in ihrer Betriebslage verriegelt.
  • Eine dritte Ausführungsform einer Verriegelungskappe 14c ist in den Fig. 9, 10 und 11 dargestellt. Es ist eine Mutter 100 vorgesehen, die eine innere öffnung 102 aufweist und Außengewinde 104 und diametral gegenüberliegend angeordnete Aussparungen 106, mittels welcher die Mutter in das Gehäuse eingeschraubt wird. Bei dieser AusfUhrungsform sind Bohrungen 108 an diametral gegenüberliegenden Stellen in die Mutter von oben nach unten bis kurz zur Unterseite der Mutter hin gebohrt. Diese Gewindebohrungen 108 beginnen in der Oberseite, wobei deren Außendurchmesser die äußere Gewindeoberfläche der Mutter durchsetzt, so daß öffnungen 110 in der Gewindeoberfläche ausgebildet werden und diese öffnungen erstrecken sich nach unten und divergieren von der Mitte der Mutter fort. Die Öffnungen 110 in der Seite verlaufen von der Oberseite zum Boden hin konisch, wie es Fig. 10 zeigt, wobei die Breite dieser Öffnungen zum Boden hin zunimmt. Die Öffnungen 110 legen das Innengewinde des Gehäuses 10 frei, so daß dieses Innengewinde von den Bohrungen 108 aus zugänglich ist.
  • Einstellschrauben 112 sind in die Bohrungen 108 eingeschraubt und gelangen in einen Gewindeeingriff mit den Gewinden 28 an der Innenseite des Gehäuses 10. Die Bohrungen 108 selbst weisen glatte innere Oberflächen auf und wenn die Einstellschrauben 112 in Eingriff mit den Gewinden 28 nach abwärts geschraubt werden, so verkeilen die geneigten Bohrungsseiten die Schraube gegen das Gewinde des Behälters und halten so die Mutter in ihrer eingestellten Lage. Ein Neigungswinkel von etwa 60 ist ausreichend, um die gewünschte Keilwirkung zur Verriegelung der Mutter zu erzielen.
  • Das Zwischenstück weist zur Abdichtung von Schmiermittel und zur Abdichtung gegen Schmutz eine flache Dichtungsscheibe 9 auf (Fig. 4 und 5), die in die Aussparung 26 hineingesetzt ist und die mittels einer Feder 96 in ihrer Lage gehalten wird, die zwischen dieser Scheibe und einer Aussparung 98 in der unteren Seite der Platte 32 angeordnet ist.
  • Falls gewünscht, kann das Zwischenstück kalibriert sein, s daß durch eine Drehung der Verschlußkappe 14 um einen Wir.keYibereich relativ zu einer Indexmarke der Sicherungspunkt voreingestellt werden kann.
  • Im Betrieb wird über das Zwischenstück ein Drehmoment aufgetragen, bis die entsprechende Kraftkomponente den Federdruck überwindet, der durch die Tellerfedern auf die Scheibe ausgeübt wird. Durch diesen Federdruck wird die Scheibe in Eingriff mit den Lagergliedern gehalten. Danach wird die Scheibe elastisch nach oben gedrückt und gleitet über die Lagerglieder relativ zum Gehäuse hinweg. Die Lagerglieder verbleiben in den Aussparungen im Gehäuse. Wenn die Scheibe sich um eine Strecke bewegt hat, die dem Abstand zwischen den Lagergliedern entspricht, kehrt die Scheibe wieder in ihre nicht verschobene Stellung zurück. Falls das Drehmoment weiterhin autgebracht wird, welches den Federdruck überwindet, wird die Scheibe wieder über die Lagerglieder hinweg gleiten.
  • Jedesmal, wenn die Aussparungen in der Scheibe wieder Lagergliedern gegenüberliegen, wird ein hörbares Klickgeräusch erzeugt, welches anzeigt, daß sich die Scheibe relativ zum Gehäuse dreht und daß das maximale Drehmoment, auf das das Zwischenstück eingestellt ist, erreicht ist. Während der Drehung drehen sich die Lagerglieder in den Aussparungen im Gehäuse um ihre eigenen Mitten herum. Wie bereits dargelegt, können die tieferen Aussparungen in der Scheibe anstatt im Gehäuse ausgebildet sein, falls dieses gewünscht ist.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Zwischenstück mit Drehmomentenbegrenzung, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, welches eine Kammer aufweist, in der der Drehmomentenüberlastungsmechanismus angeordnet ist, wobei diese Kammer Seitenwandungen aufweist, die an einem Ende mittels einer Endwandung geschlossen sind und am anderen Ende offen sind, wobei diese Endwandung in der Mitte eine axial erstreckende Öffnung mit rechteckigem Querschnitt aufweist, und wobei an der Verbindungsstelle der Öffnung mit rechteckigem Querschnitt und der Innenseite des Gehäuses eine zentral angeordnete ringförmige Aussparung vorgesehen ist, die einen größeren Querschnitt als die rechteckige Öffnung hat, wobei die Seitenwandung am offenen Ende ein Innengewinde aufweist, eine Welle, die axial fluchtende Abschnitte von unterschiedlichen Durchmessern aufweist und an einem Ende einen integralen Kopf, der eine flache kreisförmige Oberfläche aufweist, die senkrecht zur Achse der Welle verläuft, wobei die Abschnitte mit unterschiedlichen Querschnitten abnehmende Flächen vom Abschnitt sind, der dem Kopf benachbart liegt, und wobei diese Welle dieses Ende, ein Zwischenstück und ein Endstück aufweist, wobei das Endstück einen vierkantigen Querschnitt aufweist, eine Mutter, die eine mittlere Öffnung aufweist und die den Zwischenabschnitt der Welle aufnehmen kann, wobei ein Spiel zwischen diesen Teilen vorgesehen ist, ein hülsenartiges Nadellager, welches am Endabschnitt mit Spiel um die Welle herum gelagert ist, wobei diese Baugruppe mit Preßsitz in der Öffnung sitzt und eine axiale Länge hat, die der Dicke der Mutter entspricht, wobei die Mutter eine flache innere Seite und eine ausgesparte äußere Seite hat und mit einem Umfangsgewinde versehen ist, mit dem die Mutter in das Innengewinde am offenen Ende der Wandung eingesqhraubt werden kann und wobei diese Mutter einstellbar list, ulr, die Welle innerhalb der Kammer zu tragen, wobei der Kopf der inneren Seite der Endwandung gegenüberliegts wobei die einander gegenüberliegenden Oberflächen des Kopfes und der Endwandung eine Anzahl von in gleichförmigem Abstand voneinander angeordneten Aussparungen aufweist, die Kugeln aufnehmens Einrichtungen, die in elastischer Weise die Kugeln in diesen Aussparungen halten, wobei- diese Einrichtungen Federteller aufweisen, die am mittleren Abschnitt der Welle zwischen der Mutter und dem Kopf der Welle angeordnet sind, Antifriktions-.
    mittel, die zwischen dem Kopf und den Federtellern angeordnet sind und die eine flache Beilagscheibe umfassen und ein Nadellager, welches um den dicksten Abschnitt der Welle herum angeordnet ist, wobei das Nadellager zwischen dem Federteller und dem Kopf angeordnet ist und wobei die Mutter die öffnung am offenen Ende der Wandung abschließt, und durch eine flache Scheibe, die in dieser ringförmigen Aussparung gelagert ist und mit einer Feder, die zwischen dem Kopf und der Scheibe sitzt und die diese Scheibe in dichtender Anlage am inneren Ende der rechteckigen öffnung hält.
  2. 2. Zwischenstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen in den Ebenen der Oberflächen konisch verlaufen, wobei die breiteren Enden zum Umfang hin und die schmaleren Enden zur Mitte der Flächen hinweisen, wobei die Lagerglieder kegelstumpfförmig sind.
  3. 3. Zwischenstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter konzentrische Teile aufweist, die für eine gemeinsame Drehung miteinander verbunden sind, die jedoch in einer Richtung längs der gemeinsamen Drehachse voneinander trennbar sind, wobei Schrauben durch einen Teil hindurch geschraubt sind und gegen den anderen Teil, wobei mittels der Schrauben die Teile voneinander fort gedrückt werden können, um deren Gewinde gegen die Gewinde des Behälters zu verkeilen.
  4. II. Zwischenstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter einen Schlitz aufweist, der teilweise in diese Mutter hinein parallel zu den Endflächen geschnitten ist, daß eine Gewindebohrung durch den Abschnitt der Mutter auf einer Seite des Schlitzes gebohrt ist, daß eine Verriegelungsschraube in diese Gewindebohrung eingeschraubt ist und gegen den Teil der Mutter auf der anderen Seite des Schlitzes anliegt, daß diese Verriegelungsschraube durch Drehung die Teile zu beiden Seiten des Schlitzes voneinander fortdrücken kann, um das Gewinde an den Teilen gegen das Gewinde des Behälters zu verkeilen.
  5. 5. Zwischenstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse ein radial sich vom Gehäuse erstreckender Handgriff befestigt ist.
  6. 6. Zwischenstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Mutter diametral gegenüberliegende Bohrungen aufweist, die in die Oberseite hineinführen und die sich unter divergierenden Winkeln zur Achse der Mutter nach unten erstrecken, daß die Bohrung an der Oberseite das Außengewina der Mutter schneiden und Öffnungen in diesem Gewinde bilden, daß eine Verriegelungsschraube in jeder Bohrung angeordnet ist, die in Gewindeeingriff mit dem Innengewinde des Behälters steht, wobei dieses Innengewinde des Behälters durch diese Öffnungen hindurch für die Schraube freiliegt.
  7. 7. Zwischenstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Bohrungen im wesentlichen tangential zum Steigungskreis des BehSlterinnengewindes verlauren.
  8. 8. Zwischenstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Öffnungen von einer minimalen Breite ari der O>erseite bis zu einer größeren Breite am Boden konisch erweitern.
  9. 9. Zwischenstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen kurz vor dem Boden der Mutter enden.
  10. 10. Zwischenstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen glatte Innenseiten haben.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2944182A1 (de) * 1979-11-02 1981-05-14 René 6710 Frankenthal Rendl Zuendkerzenschluessel mit einstellbarem drehmoment
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DE102015113100A1 (de) * 2015-08-07 2017-02-09 Thyssenkrupp Ag Wälzlageranordnung und Blattlager für eine Windkraftanlage

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