DE2200809C3 - Vorrichtung zum Mischen und Auftragen von Überzügen aus faserartigen Materialien - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen und Auftragen von Überzügen aus faserartigen Materialien

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DE2200809C3
DE2200809C3 DE19722200809 DE2200809A DE2200809C3 DE 2200809 C3 DE2200809 C3 DE 2200809C3 DE 19722200809 DE19722200809 DE 19722200809 DE 2200809 A DE2200809 A DE 2200809A DE 2200809 C3 DE2200809 C3 DE 2200809C3
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DE19722200809
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Inventor
Alia Fedorowna; Strunnikow Wladimir Iwanowitsch; Antonnik Sergej Illarionowitsch; Leningrad Eremina geb. Artemenok (Sowjetunion)
Original Assignee
Leningradskij Ordena Trudowowo Krasnowo Snameni Inschenerno-Stroitelnyj Institut, Leningrad (Sowjetunion)
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Publication date
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Mischen und Auftragen von Überzügen aus faserartigen Materialien mit einer Beschickungs-Vorrichtung, in der Aufkratztrommeln zum Aufkratzen der Fasern und einer nachgeschalteten Locker- und Mischvorrichtung mit zwei verschieden großen Kammern, in denen an einer gemeinsamen Welle Mischwerkzeuge umlaufen, wobei die Innenwand der ersten Kammer kammartige Erhebung aufwe'st und die Mischwerkzeuge der zweiten zylindrischen Kammer als Schaufeln ausgebildet sind.
Bei einer solchen aus der US-PS 29 10 250 bekannten Vorrichtung besteht die Locker- und Mischvorrichtung aus einem Rührwerk in Form einer horizontal angeordneten Welle mit Schaufeln.
Der Hauptnachteil dieser Anlage besteht darin, daß ihre Locker- und Mischvorrichtung keine ausreichende Homogenisierung der Masse vor ihrem Eintritt in die Spritzpistole sichert, insbesondere bei gleichzeitiger Verwendung unterschiedlicher Materialien.
Aus diesem Grunde kann die bekannte Anlage nicht ium Auftragen von Überzügen aus Mischmaterialien, wie z. B. Asbest und Mineralwatte od. dgl. eingesetzt so werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Lockertind Mischvorrichtung so zu verbessern, daß sie zum gleichzeitigen Verarbeiter, unterschiedlicher fasriger Materialien, wie Asbest und Mineralwolle od. dgl. geeignet ist.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Beschickungsvorrichtung und die Kammern vertikal untereinander angeordnet sind, die obere Kammer als nach unten konvergierender Kegel- <>υ stumpf ausgebildet ist und ihre Mischwerkzeuge Schaufeln mit horizontal gestellten Schaufelflächen sind, während die Schaufeln in der unteren Kammer vertikal gestellte Schaufelflächen aufweisen und die Innenwände beider Kammern mit kammartigen Erhebungen <\s versehen sind.
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Ein solcher Aufbau der Locker- und Mischvorrichtung ermöglicht ein besonders wirkungsvolles Vermischen mit einem genügenden Grad der Homogenisierung aller Komponenten.
Die Zusammenfassung aller Vorgänge in einer Vorrichtung führt zu einer besonders kompakten Bauweise.
Die Ausführung der Kammer der Locker- und Mischvorrichtung aus zwei Kammern, deren obere die Form eines Kegelstumpfes aufweist, der mit seiner Heineren Grundfläche an der unteren Kammer angrenzt, erhöht die Misch- und Druckeigenschaften der Vorrichtung.
Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend erläutert.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einem Wagen 1 mit Rädern 2, auf dem eine Lockerund Mischvorrichtung 3 und Beschickungsvorrichtung 4 aufgestellt sind. Ferner ist auch eine nicht dargestellte Spritzpistole, die mittels Schlauch mit der Locker- und Mischvorrichtung 3 verbunden ist, vorgesehen.
Die Beschickungsvorrichtung 4 besteht aus einem Behälter 5, in dem die Aufkratztrommeln — Haupttrommel 6 und Zusatztrommel 7 — angeordnet sind, die Arbeitsflächen aller Aufkratztrommeln 6, 7 sind mit kammartigen Erhebungen 8 bezogen.
Die Locker- und Mischvorrichtung 3 besteht aus zwei Kammern 9, 10, die untere Kammer 10 ist zylindrisch, während die obere Kammer 9 die Form eines Kegelstumpfes aufweist, der mit seiner kleineren Grundfläche an die untere Kammer 10 angrenzt.
Innerhalb der Locker- und Mischvorrichtung 3 ist die vertikale Welle U mit Schaufeln 12, 13 eingebaut, wobei am unteren Ende der Welle 11, die in der Kammer 10 gelagert ist, die Schaufelflächen der Schaufeln 12 vertikal und am oberen Ende, das sich in der Kammer 9 befindet, die Schaufelflächen der Schaufeln 13 horizontal angebracht sind.
Die innere Oberfläche der Kammer 9,10 ist ebenfalls mit kammartigen Erhebungen 14 bezogen.
Beim Betrieb der Vorrichtung wird faserartiges Material der Beschickungsvorrichtung 4 zugegeben. Die in dieser Vorrichtung eingebauten Haupttrommeln 6 und Zusatztrommeln 7, deren Arbeitsflächen mit kammartigen Erhebungen 8 bezogen sind, führen das Aufkratzen des zu beschickenden Gutes sowie seine Zugabe in die Locker- und Mischvorrichtung 3 aus, in der die Welle 11 mittels Elektromotor 15 zum Drehen gebracht wird. Aus der Beschickungsvorrichtung 4 gelangt das Gut zu den horizontal gestellten Schaufelflächen der Schaufeln 13, die es auf die kammartigen Erhebungen 14 zurückschleudern, dabei erfolgt die Auflockerung von Asbest sowie das feine Aufkratzen der weiteren zu vermischenden faserartigen Komponenten.
Die Schaufeln 13, die in der Kammer 9 angebracht sind, fordern das Vorrücken des Gutes zur Kammer 10.
Die in der Kammer 10 angebrachten Schaufeln 12 schleudern das Gut auf die kammartigen Erhebungen 14 zurück, wodurch zusätzliche Homogenisierung der Masse gesichert wird und außerdem die Verdrängung des Gemisches in Richtung zum Schlauch erfolgt, der zur Spritzpistole führt.
Da die Vorrichtung somit ein wirkungsvolles Vermischen aller Komponenten gewährleistet, kann sie praktisch eine vielseitige Anwendung finden.
Hierzu t Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    22 OO
    Vorrichtung zum Mischen und Auftragen von Überzügen aus faserartigen Materialien mit einer Beschickungsvorrichtung, in der Aufkratztrommeln turn Aufkratzen der Faser und einer nachgeschalleten Locker- und Mischvorrichtung mit zwei verschieden großen Kammern, in denen an einer gemeinsamen Welle Misch werkzeuge umlaufen, wc- ίο bei die Innenwand der ersten Kammer kammartige Erhebungen aufweist und die Mischwerkzeuge der iweiten, zylindrischen Kammer als Schaufeln ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsvorrichtung (4) und die Kam-•tem (9,10) vertikal untereinander angeordnet sind, die obere Kammer (9) als nach unten konvergierender Kegelstumpf ausgebildet ist und ihre Mischwerkzeuge Schaufeln (12) mit horizontal gestellten Schaufelflächen sind, während die Schaufeln
    (13) in der unteren Kammer (10) vertikal gestellte Schaufelflächen aufweisen und die Innenwände beider Kammern (9, 10) mit kammartigen Erhebungen
    (14) versehen sind.
DE19722200809 1972-01-08 Vorrichtung zum Mischen und Auftragen von Überzügen aus faserartigen Materialien Expired DE2200809C3 (de)

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DE2200809A1 DE2200809A1 (de) 1973-07-19
DE2200809B2 DE2200809B2 (de) 1975-09-25
DE2200809C3 true DE2200809C3 (de) 1976-04-29

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