DE2165443A1 - Einspritzvorrichtung - Google Patents

Einspritzvorrichtung

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DE2165443A1
DE2165443A1 DE19712165443 DE2165443A DE2165443A1 DE 2165443 A1 DE2165443 A1 DE 2165443A1 DE 19712165443 DE19712165443 DE 19712165443 DE 2165443 A DE2165443 A DE 2165443A DE 2165443 A1 DE2165443 A1 DE 2165443A1
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injection device
injection
chamber
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DE19712165443
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J Perr
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Cummins Inc
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M57/00Fuel-injectors combined or associated with other devices
    • F02M57/02Injectors structurally combined with fuel-injection pumps

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einspritzvorrichtung zum Einspritzen von Brennstoff in einen Zylinder einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung, mit einem Gehäuse, das eine mit einem in den Zylinder mündenden Spritzloch versehene Kammer aufweist, einem das Gehäuse mit einer unter veränderbarem Druck stehenden Brennstoffquelle verbindenden Zulaufkanal und einem in dem Gehäuse zwischen einer das Spritzloch schließenden und einer bei Erreichen eines vorbestimmten Druckes in der Kammer Brennstoff durch die Öffnung in den Zylinder durchlassenden Stellung bewegbaren Ventilglied.
Vorzeitiges Versagen eines oder mehrerer Komponenten eines Dieselmotors resultiert häufig aus dem Betreiben des Dieselmotors mit einer Leistungsabgabe, die über seine vorbestimmte maximale Leistungsabgabe hinausgeht. Eine der Möglichkeiten, den Dieselmotor mit einer überhöhten Leistungsabgabe zu betreiben,
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besteht darin, die Einspritzanlage so abzuändern, daß eine zu große Brennstoffmenge eingespritzt wird. Einspritzanlagen, bei denen die eingespritzte Brennstoffmenge eine Funktion des Drucks des zu den Einspritzdüsen gespeisten Brennstoffes ist, können zum Einspritzen einer zu großen Brennstoffmenge abgeändert werden. Die beschriebene, in der Praxis ausgeübte Möglichkeit, die Leistungsabgabe eines Dieselmotors zu vergrößern, ist ferner vom Gesichtspunkt der Luftverschmutzung und der Sicherheit her unerwünscht, weil dadurch übermäßig Abgase anfallen und/oder die Maschine unregelmäßig auf das Gaspedal anspricht.
Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, eine Einspritzvorrichtung für eine Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung, bei der insbesondere die Zündung durch Kompression bewirkt wird, zu schaffen, die nicht zum Einspritzen einer übermäßigen Brennstoffmenge abgeändert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung vorgesehen, daß Verdrängermittel zum Verdrängen des Brennstoffes in dem Gehäuse derart bewegbar angeordnet sind, daß der Druck des in der Kammer befindlichen Brennstoffes bis auf eine vorbestimmte Größe erhöht und dadurch das Ventilglied in die das Spritzloch öffnende Stellung bewegt wird, und daß die Brennstoffquelle zur Speisung variabler Brennstoffmengen zu der im Volumen veränderbaren Kammer gestaltet ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der Einspritzkörper eine erste Bohrung auf und die Verdrängermittel umfassen einen in der ersten Bohrung gleitend aufgenommenen Plunger. Dabei ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß das Gehäuse eine weitere, mit der ersten in Verbindung stehenden Bohrung aufweist, daß die Verdrängermittel einen in der zweiten Bohrung hin- und herbewegbaren Kolben umfassen, der in Abhängigkeit von der Bewegung
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des Plungers bewegbar ist, und daß der Abschnitt der ersten Bohrung zwischen dem Plunger und dem benachbarten Bohrungsende der ersten Bohrung und der Abschnitt der zweiten Bohrung zwischen dem Kolben und dem benachbarten Bohrungsende der zweiten Bohrung die Kammer veränderlichen Volumens bilden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das eine Ende der Kolbenbohrung mit der den Plunger aufnehmenden Bohrung und das andere Ende der Kolbenbohrung mit einem Ablauf verbunden ist und daß das eine Ende der Kolbenbohrung mit einem Anschlag zur Hubbegrenzung des Kolbens und damit des maximalen Volumens der Kammer versehen ist.
Vorzugsweise ist in der Kammer veränderlichen Volumens eine Feder zwischen dem Plunger und dem Ventilglied angeordnet, die eine Kraft auf das Ventilglied entgegen dessen Öffnungsrichtung ausübt, so daß das Ventilglied von der Feder nach Beendigung des Einspritzhubes des Plungers aus der das Spritzloch offen haltenden Stellung in die das Spritzloch verschließende Stellung gedrückt wird.
Die Erfindung ist ferner dadurch weitergebildet, daß die Kammer veränderlichen Volumens eine das Spritzloch aufweisende Einspritzkammer und eine damit durch einen Verbindungskanal verbundene, durch die Verdrängermittel begrenzte Aufnahmekammer umfaßt, welche über den Zulaufkanal mit der Brennstoffquelle verbunden ist, wobei das Volumen der Aufnahmekammer durch die Bewegung der Verdrängermittel bestimmt und auf ein vorbestimmtes Maximum begrenzt ist, bei dem sich die Verdrängermittel in ihrer einen Endstellung befinden, und durch Bewegen der Verdrängermittel gegen die andere Endstellung, d.h. im Einspritzsinne, bei gleichzeitiger Druckerhöhung im Brennstoff und Bewegung des Ventilgliedes in seine Öffnungsstellung verkleinert wird.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 einen vergrößerten Längsschnitt durch eine Einspritzvorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 einen teilweise abgebrochenen Längsschnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den unteren Teil der Einspritzvorrichtung nach Fig. 1 in einer anderen Stellung;
Fig. 4 einen teilweise abgebrochenen Längsschnitt nach der Linie 4-4 in Fig; 3;
Fig. 5 einen Längsschnitt ähnlich demjenigen in Fig. 3, jedoch bei einer weiteren Stellung während eines Arbeitsspieles der Einspritzvorrichtung;
Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 1;
Fig. 7 einen vergrößerten Längsschnitt durch eine andere Einspritzvorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 8 einen abgebrochenen Längsschnitt nach der Linie 8-8 in Fig.7;
Fig. 9 und 10 Längsschnitte durch den unteren Abschnitt der Einspritzvorrichtung nach Fig. 7 in anderen Stellungen der Teile der Einspritzvorrichtung;
Fig.11 einen abgebrochenen Längsschnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 9;
Fig.12 einen Querschnitt nach der Linie 12-12 in Fig. 7;
Fig.13 einen Längsschnitt durch eine weitere abgewandelte Einspritzvorrichtung nach der Erfindung;
Fig.14 und 15 Längsschnitte durch die unteren Abschnitte der Einspritzvorrichtung nach Fig. 13 mit anderen Stellungen der Teile der Einspritzvorrichtung; /c
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Fig. 16 einen vergrößerten Längsschnitt durch eine weiter abgewandelte Einspritzvorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 17 und 18 Längsschnitte durch die unteren Abschnitte der Einspritzvorrichtung nach Fig. 16 in anderen Stellungen deren bewegliche Teile während des Arbeitsspfeles der Einspritzvorrichtung und
Fig. 19 einen Querschnitt nach der Linie 19-19 in Fig. 18.
Die Einspritzvorrichtung nach den Fig. 1 bis 6 umfaßt ein langgestrecktes Gehäuse 101, das aus mehreren Teilen besteht, so daß ein Auseinanderbauen dieser Teile, die einem Verschleiß dunterworfen sind oder deren Erneuerung aus sonstigen Gründen erforderlich ist, erleichtert ist. Das Gehäuse könnte jedoch auch einstückig ausgeführt sein.
Das Gehäuse 101 umfaßt einen zylindrischen Gehäusekörper 102, einen Düsenkörper 103 und ein Paar von etwa zylindrischen,'oberen und unteren Abstandsgliedern 104 und 105, die zwischen dem Gehäusekörper 102 und dem Düsenkörper 103 angeordnet sind. Der Büsenkörper 103 und die Abstandsglieder 104 und 105 sind Ende an Ende aneinander angeordnet und durch einen rohrförmigen Halter 106 gehalten. Das obere, mit 107 bezeichnete Ende des Halters 106 ist mit Innengewinde 110 versehen, um das mit Gewinde 111 versehen*- Ende des Gehäusekörpers 102 aufzunehmen. Das untere Ende des Halters 106 weist einen Innenflansch 112 auf, der an einer radial nach außen weisenden Schulter 113 am Düsenkörper 103 anliegt.
Der Gehäusekörper 102 ist von einer zentralen, axial verlaufenden Bohrung 11>4 durchsetzt, in der ein Plunger 116 hin- und herbeweglich aufgenommen ist. Der Plunger 116 weist einen Steuerabschnitt 117 und einen nach den Figuren daran oberhalb anschlie-
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ßenden Hulsenabschnitt 118 auf. Am oberen Ende des Hülsenabschnitts 118 ist ein Flansch 122 vorgesehen, der einen Anschlag für das eine Ende einer den Hülsenabsehnitt 118 umgebenden Schraubenfeder 123 bildet. Das andere oder untere Ende der Schraubenfeder 123 liegt am Boden 124 einer großen Senkbohrung 126 im oberen Ende des Gehäusekörpers 102 an. Die Feder 123 steht normalerweise unter Druckspannung, so daß sie den Plunger 116 nach aufwärts zu drücken bestrebt ist.
Eine Abwärtsbewegung des Plungers 116 ist durch eine Stange oder ein Verbindungsglied 127 erzeugbar, die im Hülsenabsehnitt 118 des Plungers 116 angeordnet ist. Das obere Ende des Verbindungsgliedes 127 kann von einem nicht gezeigten Schwenkarm betätigt werden, der von der Maschine in bekannter Weise betätigt wird.
Das Gehäuse umfaßt eine Kammer veränderlichen Volumens zur Aufnahme einer Brennstoffmenge, die von einer unter variablem Druck stehenden Quelle über einen Zulaufkanal 130 gespeist wird. Das eine Ende des Zulaufkanals 130 ist dabei mit der Kammer veränderlichen Volumens und das andere Ende des Zulaufkanals mit der Brennstoffquelle verbindbar. Dieses andere Ende des Zulaufkanals 130 umfaßt eine Umfangsnut 131 in der äußeren Oberfläche des Gehäusekörpers 102. Diese Umfangsnut 131 fluchtet mit einer Brennstoffzulaufbohrung p.dgl. (nicht gezeigt) im Zylinderkopf des Motors. Von der Nut 131 ragt eine Querbohrung 132 nach innen, in der ein Stopfen 133 (Fig. 1) mit einer Drosselöffnung 134 eingeschraubt ist. Die Drosselöffnung 134 drosselt die zugeführte Brennstoffmenge und mißt dadurch die durch den Zulaufkanal 130 gespeiste Brennstoffmenge zu. Ein Filterschirm 136 ist in der Nut 131 um den Stopfen 133 herum angeordnet, um das Eindringen von Fremdteilchen in den Zulaufkanal 130 zu verhindern.
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Das innere Ende der Querbohrung 132 wird durch das obere Ende einer Längsbohrung 137 im Gehäusekörper 102 angeschnitten, deren unteres Ende bei 138 angesenkt ist, so daß ein ringförmiger Sitz 139 für die Steuerkugel 140 eines Rückschlagventils in der Ansenkung 138 gebildet ist. Die Steuerkugel 140 verhindert einen Rückstrom des Brennstoffes aus einer Aufnahmekammer im Gehäuse 101, die noch im folgenden beschrieben wird, und eine Rückströmung durch den Zulaufkanal 130 zur Zulaufbohrung oder -leitung im Zylinderkopf des Motors während der Einspritzphase. Das untere Ende der Ansenkung 138 steht mit einem schmalen, kreisförmigen Hohlraum 141 oberhalb der oberen Stirnfläche des Abstandsgliedes 104 in Verbindung. Das untere Ende der Plungerbohrung 114 steht ebenfalls mit dem Hohlraum 141 in Verbindung. Die Kammer veränderlichen Volumens ist zweiteilig und umfaßt die schon erwähnte Aufnahmekammer 142 und eine Einspritzkammer 143. Die Aufnahmekammer 142 ist von dem Hohlraum 141 oberhalb des Abstandsgliedes 104 und demjenigen Abschnitt der Plungerbohrung 114 gebildet, die unterhalb eines Kolbens in Gestalt einer Kugel 144 liegt, welche frei beweglich in das untere Ende der Plungerbohrung 114 gegen die untere Stirnfläche 145 des Steuerabschnitts 117 des Plungers 116 geschoben ist. Die Einspritzkammer 143 ist von einem Hohlraum in dem Düsenkörper 103 benachbart dessen unterem Ende gebildet.
Zur Verbindung zwischen der Aufnahmekammer 142 und der Einspritzkammer 143 ist ein insgesamt mit 146 bezeichneter Verbindungskanal vorgesehen. Der Verbindungskanal 146 umfaßt vorzugsweise ein Paar von diametral gegenüberliegenden Längsbohrungen 147 und 148 im Abstandsglied 104. Die oberen Enden der Längsbohrungen 147 und 148 münden im Hohlraum 141, während ihre unteren Enden eine Ringnut 150 in der unteren Stirnfläche des Abstandsgliedes 104 anschneiden. Im unteren Abstandsglied 105 ist eine weitere Längsbohrung 151 vorgesehen, deren oberes Ende in die Ringnut 150 mündet, wenn die Teile der Einspritzvorrichtung nach Fig. 1 montiert sind.
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Das untere Ende der Längsbohrung 151 ist bei 152 zur Bildung eines ringförmigen Sitzes 153 angesenkt, und eine Rückschhgkugel 154 kann mit dem so gebildeten Sitz in der Ansenkung 152 zusammenwirken. Die Rückschlagkugel 154 verhindert das Rückströmen von Gas oder Druckwellen aus der Einspritzkammer 143 über die Bohrung 151 zu der Drosselöffnung 134 und der damit in Verbindung stehenden Zulaufbohrung- oder -leitung im Zylinderkopf des Motors bei Störung oder Versagen der Einspritzvorrichtung.
Die Ansenkung 152 steht mit einer Ringnut 155 in der oberen Stirnfläche des Düsenkörpers 103 in Verbindung. Von der Ringnut 155 aus führt eine Schrägbohrung 156 durch den Düsenkörper 103 in die Einspritzkammer 143. Die Längsbohrungen 147 und 151 in den Abstandsgliedern 104 und 104 und die Schrägbohrung 156 im Düsenkörper 103 bilden somit den Verbindungskanal 146, welcher die Aufnahmekammer 142 mit der Einspritzkammer 143 verbindet.
Die Kammer veränderlichen Volumens weist ein Spritzloch auf, über welches in den Zylinder, dem die Einspritzvorrichtung nach Fig. 1 zugeordnet ist, Brennstoff eingespritzt werden kann. Das Spritzloch umfaßt eine Vielzahl von kleinen, im Umfang mit Abstand angeordneten, etwa radial verlaufenden Löchern 157 im unteren Ende des Düsenkörpers 103, deren innere Enden während der Einspritzphase in Verbindung mit der Einspritzkammer 143 gebracht werden.
Zum Herstellen der Verbindung zwischen der Einspritzkammer 143 und den Löchern 157 bei Erreichen eines vorbestimmten Drucks in der Einspritzkammer und zum Unterbrechen dieser Verbindung ist ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 158 bezeichnetes Ventilglied vorgesehen. Dieses Ventilglied umfaßt einen in einer Axialbohrung 160 im Düsenkörper 103 mit engem Sitz bewegbaren Ventilkörper 159. Der Ventilkörper 159 hat einen Abschnitt 162 mit verringertem
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Durchmesser, der vom unteren Ende des Ventilkörpers wegragt. Am Übergang des Abschnitts 162 zu dem Ventilkörper 159 ist eine Schulter 163 ausgebildet, die eine Druckreaktionsfläche bildet. Die Spitze des Abschnitts 162 mit verringertem Durchmesser ist bei 164 kegelig ausgebildet, um mit einem entsprechend gestalteten Sitz 166 am unteren Ende der Einspritzkammer 143 zusammenzuwirken. Die inneren Enden der Löcher 157 münden zu einer Aussparung unterhalb des Sitzes 166 im Düsenkörper 103. Auf diese Weise ist ein Strömen von Brennstoff aus der Einspritzkammer 143 in die Löcher 157 vermieden, wenn die kegelige Spitze 164 des Ventilgliedes 158 am Sitz 166 anliegt.
Die Spitze 164 des Ventilgliedes 158 wird normalerweise mittels einer Feder 172 gegen den Sitz 166 gedrückt gehalten. Die Feder 172 ist in einem Hohlraum 173 im Abstandsglied 105 aufgenommen, wobei die Feder 172 mit ihrem oberen Ende an der unteren Stirnfläche des Abstandsgliedes 104 anliegt. Das untere Ende der Feder 172 liegt an einem Anschlag in Form einer Kreisplatte 174 am unteren Ende des Hohlraumes 173 an, wobei die Unterseite der Kreisplatte 174 auf dem oberen Ende einer Verlängerung 177 am oberen Ende des Ventilkörpers 159 des Ventilglieds 158 aufsitzt. Die Feder 172 ist vorgespannt und hält die Spitze 164 des Ventilgliedes 158 gegen den Sitz 166 gedrückt, bis in der Einspritzkammer 143 ein vorbestimmter Druck aufgebaut ist, der ausreichend ist, um die Kraft der Feder 172 zu überwinden und das Ventilglied 158 von seinem Sitz 166 abzuheben.
Wie oben erwähnt ist ein Kolben in Form einer Kugel 144 in der Plungerbohrung 114 zwischen der unteren Stirnfläche 145 des Plungers und dem Hohlraum 141 oberhalb der oberen Stirnfläche des Abstandsgliedes 104 vorgesehen. Die Kugel 144 ist frei beweglich in die Kolbenbohrung 114 eingesteckt und in Abhängigkeit von der Plungerbewegung beweglich. Da die Kugel 144 das Volumen
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der Aufnahmekammer 142 bestimmt und in Abhängigkeit von der Bewegung des Plungers 116 bewegbar ist, bilden Plunger 116 und Kugel 144 Verdrängermittel zum Verringern des Volumens der Aufnahmekammer 142 und zum Vergrößern des Druckes sowohl in der Aufnahmekammer 142 als auch in der damit verbundenen Einspritzkammer 143.
Da das Volumen der Aufnahmekammer 142 durch die Kugel 144 bestimmt ist und ein Maximum erreicht, wenn die Kugel 144 an der unteren Stirnfläche 145 des Plungers anliegt, wenn sich dieser am oberen Ende seines Hubes befindet, bildet die Stirnfläche 145 des Plungers einen Anschlag, der die Bewegung der Kugel 144 in der einen Richtung begrenzt und das Maximum des Volumens der Aufnahmekammer 142 festlegt. Dadurch ist auch die maximale Brennstoffmenge, die in den zugehörigen Zylinder eingespritzt werden kann, begrenzt.
Um eine Veränderung des Volumens der Aufnahmekammer 142 zu ermöglichen, ist der mit 183 bezeichnete Raum zwischen der Oberseite der Kugel 144 und der unteren Stirnfläche 145 des Plungers 116 mit einem Ablauf oder einem anderen Bereich niedrigen Drucks verbunden, z.B. einer Ablaufleitung im Zylinderkopf der Maschine.
Die Verbindung des Raumes 183 mit einem Ablauf ermöglicht ein
Vermeiden eines Ansaugen von Brennstoff in den Raum 183 und damit / Vakuums in diesem Raum, welches die Kugel 144 in Berührung oder nahe an der unteren Stirnfläche 145 des Plungers 116 bei dessen Aufwärtsoder Saughub halten würde. Die Aufwärtsbewegung der Kugel 144 in der Plungerbohrung 114 ist daher nur durch den Druck des Brennstoffes in dem Zulaufkanal 130 bestimmt, und dieser Druck ist eine unmittelbare Funktion des Druckes im Brennstoff in der zugeordneten Brennstoff-Zulaufleitung im Zylinderkopf.
Die Verbindung des Raums 183 oberhalb der Kugel 144 zum Ab lauf ist durch einen Ablaufkanal hergestellt, dessen eines Ende
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mit dem Raum 183 in Verbindung steht und dessen anderes Ende mit dem Ablauf verbunden ist. Der Ablaufkanal umfaßt eine axiale Bohrung 184 im unteren Ende des Steuerabschnitts 117 des Plungers 116, deren unteres Ende 186 an der Stirnfläche 145 des Plungers mündet und so bemessen ist, daß sie bei Anlage der Kugel 144 an der Stirnfläche 145 durch die Kugel abgeschlossen wird.
Das obere Ende des Ablaufkanals 184 schneidet eine Querbohrung 187 in einem Abschnitt 188 verringerten Durchmessers im Steuerabschnitt 117 des Plungers an. Dieser Abschnitt 188 verringerten Durchmessers bildet einen Ringraum 189 in der Plungerbohrung 114. Der Ringraum 189 steht ständig mit dem inneren Ende 192 einer schräg nach oben und außen ansteigenden Bohrung 193 im Gehäusekörper 102 in Verbindung. Das äußere, obere Ende der Bohrung 193 mündet in eine Umfangsnut 194 in der äußeren Oberfläche des Gehäusekörpers 102. Diese Umfangsnut 194 kann mit einer Ablaufbohrung oder Rücklaufleitung im Zylinderkopf der Maschine in Verbindung stehen, wenn das Gehäuse 101 in den Zylinderkopf eingesetzt ist. Der Raum 183 oberhalb der Kugel 144 ist somit dann mit dem Ablauf verbunden, wenn das untere Ende 186 der Ablaufbohrung 184 nicht durch die Kugel 144 verschlossen ist.
Die Einspritzvorrichtung nach Fig. 1 umfaßt ferner Druckentlastungskanäle zum Verringern des Druckes in der Aufnahmekammer 142 und der Einspritzkammer 143, wenn der Plunger 116 sich dem Ende seines Abwärts- oder Einspritzhubes nähert. Die Druckentlastungskanäle umfassen zwei diametral im Abstand angeordnete Längsbohrungen 197 und 198 (Fig. 2, 4 und 6) in dem Gehäusekörper 102. Die unteren Enden der Bohrungen 197 und 198 kommunizieren mit dem Hohlraum 141 in der oberen Stirnfläche des Abstandsgliedes 104 und die oberen Enden der Bohrung/ 197 und 198 werden von einem Paar von diametral gegenüber angeordneten Querbohrungen 201 und 202 im Gehäusekörper 102 angeschnitten. Die
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äußeren Enden der Querbohrungen 201 und 202 sind durch Stopfen verschlossen und die inneren Enden bei 203 und 204 eingeschnürt. Diese inneren Enden münden in die Plungerbohrung 114. Die eingeschnürten inneren Enden 203 und 204 der Querbohrungen 201 und 202 sind so angeordnet, daß sie mit dem Ringraum 189 in Verbindung kommen, bevor der Plunger 116 das Ende seines Abwärts- oder Einspritzhubes erreicht. Wenn die untere oder Steuerkante 206 des Abschnitts 188 des Plungers mit verringertem Durchmesser die Mündungen der Enden 203 und 204 der Querbohrungen 201 und 202 _ überstreicht, wird der Druck in der Aufnahmekammer 142 und der ™ Einspritzkammer 143 entlastet, und die Einspritzphase ist beendet. Da jedoch die Querbohrungen/203 und 204 gedrosselt sind, ist der Durchfluß klein, und das Ventilglied 148 bewegt sich gegen seinen Sitz mit einer geringeren Geschwindigkeit, als wenn die Querbohrungen uneingeschnürt wären. Die Abwärtsbewegung des Ventilgliedes 158 verdrängt Brennstoff aus der Einspritzkammer 143 nach oben in die Aufnahmekammer 142 und schließlich in die Querbohrungen 201 und 202. Die eingeschnürten inneren Enden 203 und 204 hindern den Brennstoff daran, schnell in den Ablauf zurückzufließen und vermeiden dadurch abruptes Schließen des Ventilgliedes 158. ·
Um eine Behinderung der Bewegung des Ventilgliedes 158 aufgrund des Vorhandenseins von Brennstoff in dem die Feder 172 aufnehmenden Hohlraum 173 zu vermeiden, ist der Hohlraum 173 zum Ablauf hin entlüftet. Diese Entlüftung geschieht über eine radiale Bohrung 207 in dem Abstandsglied 105, die sich vom Hohlraum 173 zu einer Ringnut 208 im äußeren Umfang des Abstandsgliedes 105 erstreckt. Die Ringnut 208 öffnet sich in einen Ringspalt 209 zwischen den Abstandsgliedern 104 und 105 und dem Halter 106. Das obere Ende des Ringspaltes 209 steht mit dem unteren Ende einer Längsbohrung 212 im Gehäusekörper 102 in Verbindung, deren oberes Ende in die Ablaufbohrung 103 mündet.
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Nach Vollendung eines Einspritzspieles der Einspritzvorrichtung nach den Fig. 1 bis 6 und vor Beginn eines neuen Einspritzspieles befinden sich die Teile der Einspritzvorrichtung in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Stellung. Dabei hält unter Druck stehender Brennstoff die Kugel 144 in der Plungerbohrung 114 gegen die untere Stirnfläche 145 des Plungers 116 gedrückt, so daß die Kugel das untere Ende 186 der Bohrung 184 im Steuerabschnitt des Plungers 116 verschlossen hält. Die Kugel 144 ist gegen die untere Stirnfläche 145 des Plungers aufgrund des Differenzdrucks zwischen dem Druck in der Aufnahmekammer 142 und dem Druck im Raum 183 über der Kugel, der mit dem Ablauf in Verbindung steht, in Anlage gehalten.
Wenn ein Einspritzspiel beginnt, fängt der Plunger 116 an, sich in seiner Bohrung aufwärts zu bewegen. Wenn der Druck des Brennstoffes in der zugehörigen Brennstoffzulaufbohrung oder -leitung nicht ausreicht,um die Aufnahmekammer 142 in einem Maße zu füllen, daß die Kugel 144 in Anlage an dem unteren Ende 186 der Ablaufbohrung 184 während der Aufwärtsbewegung des Plungers 116 gehalten wird, hebt die Kugel 144 vom unteren Ende 186 der Ablaufbohrung 184 ab,so daß sich der Raum 183 über der Kugel vergrößert. Dieser Zustand ist in den Fig. 3 und 4 gezeigt.
Während des Aufwärtshubes des Plungers 116 überfährt die untere oder Steuerkante 206 des Abschnitts 188 des Plungers mit verringertem Durchmesser die Mündungen der eingeschnürten Enden 203 und 204 (Fig. 2 und 4) der Druckentlastungs-Querbohrungen 201 und 202 und schließt diese Mündungen ab. Dadurch wird die Verbindung zwischen der Aufnahmekammer 142 und der Ablaufbohrung 193 und damit die Verbindung zwischen der Einspritzkammer 143 und der Ablaufbohrung unterbrochen.
Wenn der Plunger 116 das Ende seines Aufwärtshubes erreicht, wird das Volumen der Aufnahmekammer 142 maximal, wenn der Druck
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des Brennstoffes in der Zulauf leitung groß genug ist, um die Kugel 144 gegen die Stirnfläche 145 des Plungers 116 zu drücken und das untere Ende 186 der Bohrung 184 zu verschließen. Wenn jedoch der Druck in der Zulaufleitung geringer ist, nimmt die Kugel 144 eine Stellung ein, in der sie einen Abstand von der unteren Stirnfläche 145 des Plungers hat, wie in Fig. 3 dargestellt. Dabei ist das Volumen der Aufnahmekammer 142 kleiner als das Maximalvolumen. Dieser Zustand stellt sich gewöhnlich dann ein, wenn ein mit der beschriebenen Einspritzvorrichtung ausgerüsteter Motor in einem Betriebszustand unterhalb seiner maximalen Leistungsabgabe arbeitet.
Bei diesem zuletzt beschriebenen Betriebszustand, bei dem der Druck in der Zulauf leitung nicht ausreichend groß war, um die Kugel 144 an dem unteren Ende 186 der Bohrung 184 des Steuerabschnitts 117 des Plungers 116 in Anlage zu halten, wird bei
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Beginn des Abwärtshubes des Plungers 116 in dem Raum/befindlicher Brennstoff aufwärts in die Bohrung 184 gedrückt. Das Volumen des Raumes 183 nimmt ab, bis die untere Stirnfläche 145 des Plungers 116 die Kugel 144 berührt und diese das untere Ende der Bohrung 184 verschließt (Fig. 5). Ein Fortsetzen der Abwärtsbewegung des Plungers 116 verdrängt Brennstoff aus der Aufnahmekammer 142. Diese Verdrängung schließt zunächst das Rückschlagventil 140, und der im Brennstoff in der Aufnahmekammer 142 und der Einspritzkammer 143 herrschende Druck wächst schnell an. Wenn der Druck, der auf die Reaktionsfläche 163 des Ventilgliedes 158 wirkt, einen vorbestimmten Wert überschreitet, bei welchem die Kraft der Schraubenfeder 172 überwunden wird, wird das Ventilglied 158 in seiner Bohrung 160 aufwärts bewegt. In Folge davon wird unter hohem Druck in der Einspritzkammer 143 stehender Brennstoff durch die Düsenöffnungen 157 in den zugehörigen Zylinder eingespritzt.
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Die Einspritzung setzt sich solange fort, bis die Steuerkante 206 des Abschnittes 188 des Plungers mit verringertem Durchmesser an den Mündungen der eingeschnürten Enden 203 und 204 der Druckentlastungsbohrungen 201 und 202 vorbeifährt. In diesem Moment beginnt der Druck in der Einspritzkammer 143 abzufallen. Da jedoch die inneren Enden 203 und 204 der Druckentlastungsbohrungen 201 und 202 eingeschnürt bzw. gedrosselt sind, ist deren Durchfluß klein und die Spitze 164 des Ventilgliedes 158 ist daran gehindert, beim Ende des Einspritzspiels gegen ihren Sitz 166 mit großer Wucht anzuschlagen. Zusätzlich wirkt der langsam abfallende Druck in der Aufnahmekammer 142 auf die Kugel 144 und damit auf den Plunger 116, um ein Überfahren der Endstellung des Plungers bei seinem Abwärts- oder Einspritzhub zu verhindern. Dadurch wird die Möglichkeit der Beschädigung der Kugel 144 verringert .
Wenn der Druck in der Aufnahmekammer 142 und der Einspritzkammer 143 sich auf einen Wert verringert, der sich die Feder 172
sich
wieder entspannen läßt, so daß/die Spitze 164 des Ventilgliedes 158 gegen den Sitz 166 anlegt, ist das Einspritzen von Brennstoff in den zugehörigen Zylinder beendet.
Die Einspritzvorrichtung nach den Fig. 7 bis 10 umfaßt ein Gehäuse 301 mit einem etwa zylindrischen Gehäusekörper 302, einen Düsenkörper 103 und einem Paar von zylindrischen, unteren und oberen Abstandsgliedern 304 und 105, die zwischen dem Gehäusekörper 302 und dem Düsenkörper 303 angeordnet sind. Diese Einspritzvorrichtung ist ähnlich derjenigen nach Fig. 1,und gleiche Bezugszeichen sind für entsprechende Teile verwendet. Der Gehäusekörper 302 hat eine zentrale, axiale Bohrung 305, in der ein Plunger 306 bewegbar aufgenommen ist. Der Plunger 306 umfaßt einen Steuerabschnitt 307.
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Die Einspritzvorrichtung nach Fig. 7 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 hauptsächlich in der Konstruktion des Zulaufkanals. Der Zulaufkanal umfaßt eine Umfangsnut 131, Bohrungen 132, 137 und 313, eine Umfangsnut 316 im Plunger und Bohrungen 318, 320, 141 sowie das untere Ende der Bohrung 305. Die Einspritzvorrichtung umfaßt ferner eine Aufnahmekammer 321 unterhalb eines Kolbens 144,eine Bohrung 322 und eine Einspritzkammer
143. Die Einspritzvorrichtung nach Fig. 7 umfaßt schließlich noch einen Ablaufkanal zur Verbindung des Raumes zwischen dem Kolben 144 und der unteren Stirnfläche 323 des Plungers 306 mit einem Ablauf oder einem anderen Raum niedrigen Druckes, wie einer Ablaufleitung oder der Zulaufleitung im Zylinderkopf des Motors.
Der Ablaufkanal umfaet eine axiale Bohrung 327 im Plunger 306, welche die Kammer 326 mit einer Querbohrung 332, einem Abschnitt verringerten Durchmessers 333 und einer Bohrung 193 verbindet.
Die Einspritzvorrichtung nach Fig. 7 umfaßt ferner eine Druckentlastungsbohrung 342, die mit einem Ringraum 334 am Plunger in Verbindung steht, wenn sich der Plunger 306 dem Ende seines Abwärts- oder Einspritzhubes nähert (s. Fig. 8). Der Druck in der Einspritzkammer 143 wird entlastet, wenn die untere Steuerkante 346 die Bohrung 342 öffnet.
Wenn ein Einspritzspiel beginnt, bewegt sich der Kolben 306 in seiner Bohrung nach oben, und Brennstoff strömt in entgegengesetzter Richtung vom Ablauf in den Raum 326 oberhalb des Kolbens
144. Wenn die Nut 316 sich in Ausrichtung auf die Bohrungen 313 und 318 bewegt, fließt Brennstoff von der Brennstoffleitung in , die Aufnahmekammer 321, die unterhalb des Kolbens 144 gelegen ist. Der Kolben 144 steigt somit in der Plungerbohrung 305 nach oben.
Bei Abwärtsbewegen des Plungers 306 wird Brennstoff aus dem Raum 326 über der Kugel 144 durch den Ablaufkanal gedrückt, bis
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die untere Stirnfläche 323 des Plungers am Kolben 144 anliegt und dieser die axiale Bohrung 327 verschließt. Nachdem die Umfangsnut 316 sich außer Ausrichtung auf die Bohrungen 313 und 318 bewegt hat, steigt der Druck in der Aufnahmekammer 321 schnell an, worauf sich das Ventilglied 158 in seiner Bohrung nach oben bewegt und unter hohem Druck stehender Brennstoff in den Zylinder des Motors eingespritzt wird. Die Einspritzung wird fortgeführt, bis die Steuerkante 346 die Druckentlastungsbohrung 342 überfährt.
In den Fig. 13 bis 15 ist eine Anordnung zum fortschreitenden Vergrößern der Kraft gezeigt, die von der das Yentilglied am Ende des Einspritzvorganges verschließenden Feder ausgeübt wird. Mit der vergrößerten Federkraft ist die Einspritzung schnell und exakt beendbar.
Das Gehäuse umfaßt einen Einspritzkörper 533 9 ©in A'östaads=· glied 534 und einen rohrförmigen Halter 556. Die Eiaspri richtung hat eine zentrale, axiale Bohrung 544 zur Ämfnaim© langgestreckten Plungers 546„ Ferner umfaßt das Gehäuse eines. Zulauf kanal 560 einschließlich einer Querbohrung 569» dl© In einsn Abschnitt 548 der Plungsrbohrung 544 mündet. Unterhalb eines Tb©~ weglich in einer Bohrung 574 aufgenommenen Kolbens 576.'jist ein© Aufnahmekammer 572 für Brennstoff angeordnet» DI© Boteimg 574 ist bei diesem Ausführungsbeispiel seitlich von der Plragerbotaang 5Zj4 vorgesehen. Das obere Ende ϊΙοσ? Boliriiag; 574 Ist aa einen Ablauf 598 angeschlossen.
In dem Düsenkörper 533 Ist ein© Einspritzkm»©r 573 vorgesehen, die ein Ventilglied 583 enthält. Die Aufnahmekaaimer 572 ist mit der Einspritzkammer 573 mittels Kanälen 584 und 586 verbunden. Die Abmessungen der Bohrung 574 sind so "beschaffen, daß das maximale Volumen der Aufnahmekammer 572 kleiner als die Vo-
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lumenänderung im Ringraum 584 während des Abwärts- oder Einspritzhubes des Plungers 546 ist. Die. Kugel 576 bewegt sich also stets zum oberen Ende ihrer Aufnahmebohrung 574, unabhängig von der Stellung der Kugel beim Beginn des Abwärtshubes des Plungers 546. Das Volumen der Aufnahmekammer ist maximal, wenn die Kugel 576 mit einem Sitz 594 am oberen Ende der Bohrung 572 zusammenwirkt und wenn der Plunger 546 am oberen Ende seines Aufwärtshubes steht. Infolgedessen ist auch die maximale Brennstoffmenge, die in den zugehörigen Zylinder durch die Einspritzvorrichtung nach Fig. 13 eingespritzt werden kann, entsprechend diesem maximalen Volumen btmasseti, T)Xe ,riris^r^tzvcrrlc-iitung nach Fig. 13 umfaßt ferner Mitte?.. ;,.;·«« Sri ti asten des Drucks in der Aufnahmekammer 572 und der Einspritzkammer 573 am Ende des Einspritzvorganges. Diese Mittel umfassen eine Bohrung 604 zwischen der Plungerbohrung und der Kolbenbohrung 574.
Der Druck in der Einspritzkammer 573 wird vermindert, wenn die Steuerkante 617 eines Abschnittes 612 verringerten Durchmessers des Plungers die Druckentlastungsbohrung 604 freigibt»
Das Yentilglieü 583 imfaßt einen langgestreckten zylindrisehen Körper 622, der mit engem Sits in einer axialen Bohrung 623 iffi unteren Abschnitt des Plunger·-. 546 gleiten kann. Das Ventilglied 583 Ist mittel* einer Schraubenfeder 627 gegen einen Sitz 536 im Düsenkörper 533 gedrückt, Die Schraubenfeder 627 ist zwischen der unteren Stirnfläche 57? des Plungers 546 und einer Anlagescheibe 628 aufgenommen. Wegen der Abwärtsbewegung des Plungers 546 nimmt die durch die Feder 627 auf das Ventilglied 583 ausgeübte Kraft fortschreitend zu, und der Druck des Brennstoffes in der Einspritzkammer 573 wächst während ler Einspritzphase weiter an, bis er durch Öffnen der Druckentlastungsbohrung 604 vermindert wird.
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Der Raum 628f oberhalb des oberen Endes des Ventilkörpers 622 ist zum Ablauf über eine Bohrung 629 entlüftet, die sich zwischen dem Raum 628' und dem Abschnitt 612 des Plungers erstreckt. Da der den Abschnitt 612 umgebende Ringraum 608 ständig mit der Bohrung 614 des Ablaufkanals in Verbindung steht, kann unter Ablaufdruck stehender Brennstoff ständig frei in oder aus dem Raum 628' fließen, so daß sich der Ventilkörper 622 frei in seiner Bohrung 623 bewegen kann.
Am Ende des Einspritzspieles nehmen die Teile der Einspritzvorrichtung die in Fig. 3 gezeigte Stellung ein, wobei der Kolben 576 am oberen Ende der Bohrung 574 steht und ein Speiseloch 571 durch den Plunger 546 verschlossen ist. Folglich ist eine Einwirkung von unter Druck stehendem Brennstoff auf die Kugel 576 verhindert. Bei Beginn eines Einspritzspiels bewegt sich der Plunger 546 in seiner Bohrung nach oben, und Brennstoff fließt von einem Ablauf im oberen Ende der Bohrung 574 oberhalb des Kolbens 576, wenn sich dieser nach unten bewegt. Wenn die untere Stirnfläche 575 des Plungers 546 das Speiseloch 571 öffnet,fließt Brennstoff von der Zulaufleitung her in die Aufnahmekammer 572, so daß sich die Kugel 576 nach oben bewegt. Während des Aufwärtshubes des Plungers 546 entspannt sich die Feder 627, so daß sie eine geringere Kraft auf das Ventilglied 583 ausübt. Bei Abwärtsbewegung des Plungers 546 schließt die untere Stirnfläche 575 des Plungers das Speiseloch 571 und komprimiert die Feder 627. Wenn die Kugel 576 sich aufwärts bewegt und das obere Ende der Bohrung 574 abdichtet, wächst der Druck in der Einspritzkammer 573 schnell an und hebt das Ventilglied 583 von seinem Sitz 578 ab.
Darauf wird Brennstoff eingespritzt, bis die Steuerkante 617 die Bohrung 604 zur Druckentlastung öffnet. Die Feder 627 schiebt dann das Ventilglied 583 abwärts, um die Einspritzung zu beenden., Aufgrund der erhöhten Kompression der Feder 627 bewegt sich das
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Ventilglied. 583 schnell in Anlage gegen den Sitz 578, und die Brennstoffeinspritzung wird schnell oder sogar abrupt beendet.
Die Einspritzvorrichtung nach den Fig. 16 bis 19 unterscheidet sich von den bisher beschriebenen Einspritzvorrichtungen hauptsächlich dadurch, daß der unter hohem Druck stehende Brennstoff in der Kammer veränderlichen Volumens am Ende der Ein-
spritzphase anstatt in den Ablauf in den Zulaufkanal entlüftet ist. Von der Zulaufleitung gespeister Brennstoff fließt durch fjk eine Bohrung 692 zu einer Kammer 142 unterhalb eines Kolbens 144, wie es ähnlich bei der Einspritzvorrichtung nach Fig. 1 beschrieben ist.
Zur Druckentlastung sind eine aus dem Hohlraum 141 herausführende Bohrung 714 und eine damit verbundene Bohrung 716 vorgesehen, welche die Plungerbohrung 683 und eine Längsbohrung 692 des Zulaufkanals 690 anschneidet. Eine Verbindung zwischen den Bohrungsabschnitten der Bohrung 760 auf entgegengesetzten Seiten der Plungerbohrung 683 ist durch eine Umfangsnut 718 im Plunger 684 hergestellt. Die Umfangsnut 718 ist axial so angeordnet, daß sie eine Verbindung zwischen den beiden Abschnitten der Bohrung 716 herstellt, wenn der Plunger 684 sich dem Ende seines Ein-™ spritzhubes nähert.
Wenn die Umfangsnut 718 eine Verbindung zwischen den Bohrungen 714 und 692 herstellt, wird die Aufnahmekammer 142 und folglich auch die Einspritzkammer 143 über den Zulaufkanal 699 von Druck entlastet. Die Druckentlastung der Einspritzkammer 143 läßt die Feder 172 das Ventilglied 158 wieder gegen seinen Sitz drücken und dadurch die Einspritzung beenden.
Bei möglichen anderen Ausführungsformen könnte ein Abschnitt des Plungers dazu dienen, die Zulaufleitung abzuschließen, wenn der Plunger am Ende seines Einspritzhubes angelangt ist, wie es
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die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 7 bis 15 zeigen. Anstelle eines Kolbens in Gestalt der Kugel 144 kann auch ein zylindrischer Kolben verwendet werden, und eine Feder kann unterhalb des Kolbens angeordnet sein, um ihn beim Auffüllen der Aufnahmekammer nach oben zu drücken ("oben" und "unten" sind auf die Zeichnungen bezogen). Eine Einspritzvorrichtung ähnlich derjenigen nach Fig. 1 kann der dort gezeigten Einspritzvorrichtung gegenüber den Unterschied aufweisen, daß die Aufnahmekammer zwischen dem Plunger vorgesehen ist und eine Ablaufverbindung zu dem Raum unter der Kugel vorgesehen ist. Die Dressel 134 gemäß Fig. 1 kann auch weggelassen sein, wobei die Brennstoffzufuhr dann nur von dem Druck des Brennstoffs in der Zulaufleitung abhängt. Der untere Endabschnitt der Einspritzvorrichtung kann im Durchmesser geringer ausgeführt werden, so daß 'durch Verlängern des Ventilgliedes und Änderung der Anordnung der Druckfeder, die auf das Ventilglied im mitteleren Abschnitt der Einspritzvorrichtung wirkt, die Einspritzvorrichtung an unterschiedliche Motortypen angepaßt werden kann. Schließlich kann der Kolben auch ganz weggelassen werden, so daß die Größe der Aufnahmekammer allein durch den Plunger bestimmt und verändert wird. Bei einer solchen Anordnung kann sich mindestens bei einem Teil der Aufwärtsbewegung des Plungers ein Vakuum ausbilden, daß jedoch durch von dem Zulauf her gespeisten Brennstoff teilweise oder gänzlich aufgefüllt wird.
Ansprüche t
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Claims (22)

  1. Ansprüche
    Einspritzvorrichtung zum Einspritzen von Brennstoff in einen Zylinder einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung, mit einem Gehäuse, das eine mit einem in den Zylinder mündenden Spritzloch versehene Kammer aufweist, einem das Gehäuse mit einer unter veränderbarem Druck stehenden Brennstoffquelle verbindenden Zulaufkanal und einem in dem Gehäuse zwischen einer das Spritzloch schließenden und einer bei Erreichen eines vorbestimmten Druckes in der Kammer Brennstoff durch die Öffnung in den Zylinder durchlassenden Stellung bewegbaren Ventilglied, dadurch gekennzeichnet , daß Verdrängermittel (116, 144; 546) zum Verdrängen des Brennstoffes in dem Gehäuse (101; 531) derart bewegbar angeordnet sind, daß der Druck des in der Kammer (142, 143; 572, 573) befindlichen Brennstoffes bis auf eine vorbestimmte Größe erhöht und dadurch das Ventilglied (158; 622) in die das Spritzloch (157; 587) öffnende Stellung bewegt wird, und daß die Brennstoffquelle zur Speisung variabler Brennstoffmengen zu der im Volumen veränderbaren Kammer gestaltet ist.
  2. 2. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (101; 301; 531) eine erste Bohrung (114; 305; 544) aufweist, und daß die Verdrängermittel einen in der ersten Bohrung gleitend aufgenommenen Plunger (116; 306; 546) umfassen.
  3. 3. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (101; 301; 531; 681)
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    -Sr-
    eine weitere, mit der ersten (114;/544) in Verbindung stehende Bohrung (183; 326; 574) aufweist, daß die Verdrängermittel einen in der zweiten Bohrung hin- und herbewegbaren Kolben (144; 576) umfassen, der in Abhängigkeit von der Bewegung des Plungers (116; 306; 546) bewegbar ist, und daß der Abschnitt der ersten Bohrung zwischen dem Plunger und dem benachbarten Bohrungsende der ersten Bohrung und der Abschnitt der zweiten Bohrung zwischen dem Kolben
    mindestens einen Teil und dem benachbarten Bohrungsende der zweiten Bohrung/der Kammer (142, 143; 321, 143; 572, 573) veränderlichen Volumens bilden.
  4. 4. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g ekennzeichnet, daß das eine Ende der Kolbenbohrung (183; 326; 574) mit der den Plunger (116; 306; 546) aufnehmenden Bohrung (114; 305; 544) und das andere Ende der Kolbenbohrung mit einem Ablauf (193; 599) verbunden ist und daß das eine Ende der Kolbenbohrung mit einem Anschlag (145; 323; 594) zur Hubbegrenzung des Kolbens (144; 576) und damit des maximalen Volumens der Kammer (142, 143; 321, 143; 572, 573) versehen ist.
  5. 5. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Kolben (144; 576), wenn er an dem Anschlag (145; 594) anliegt, die Verbindung (184; 327; 594) zwischen der Kolbenbohrung (183; 326; 574) und dem Ablauf (193; ' 599) unterbrochen hält.
  6. 6. Einspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Kolben von einer Kugel (144; 576) gebildet ist.
  7. 7. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g ekennzeich.net, daß die Kolbenbohrung (183; 326) und die Plungerbohrung (114; 305) miteinander fluchten und daß der Anschlag (145; 323) von einem Sitz (186; 328) gebildet ist, der
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    die Mündung der den Plunger (116; 306) durchsetzenden Verbindung (184; 327) am freien Plungerende umgibt.
  8. 8. Einspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Plunger (116; 306; 684) einen Abschnitt (188; 333; 612) verringerten Durchmessers aufweist, der einen in die Verbindung (184; 327) zum Ablauf (193) eingeschalteten Raum (189) bildet, und daß das Gehäuse (101; 301; 681) mindestens einen Druckentlastungskanal (197; 198; 342; 714, 716) aufweist, dessen eines Ende in die Plungerbohrung (114; 305; 683) und dessen anderes Ende in die Kolbenbohrung mündet.
  9. 9. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das eine Ende des Druckentlastungskanals (197, 198; 342) an einer Stelle in die Plungerbohrung mündet, die auf der Höhe des Plungerabschnitts (188; 334; 718) verringerten Durchmessers liegt, wenn der Plunger sich dem Ende seines Betätigungshubes nähert.
  10. 10. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet * daß der Plunger (684) mit einem weiteren Abschnitt (718) verringerten Durchmessers versehen ist, und daß der Druckentlastungskanal eine den Zulaufkanal (690) und die Plungerbohrung (683) anschneidende Querbohrung (716) umfaßt, die eine Verbindung zwischen der den Kolben (144) aufnehmenden Bohrung und dem Zulaufkanal herstellt, wenn sich der Plunger dem Ende seines Betätigungshubes nähert.
  11. 11. Einspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß in der Kammer (142, 143; 321, 143; 572, 573) veränderlichen Volumens eine Feder (172; 627) zwischen dem Plunger (116; 306; 546) und dem Ventilglied (158; 583) angeordnet ist, die eine Kraft auf das Ventigllied
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    entgegen dessen Öffnungsrichtung ausübt, so daß das Ventilglied von der Feder nach Beendigung des Einspritzhubes des Plungers
    aus der das Spritzloch (1575 587) offen haltenden Stellung in die das Spritzloch verschließende Stellung gedrückt wird.
  12. 12. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Kammer (572, 573) veränderlichen Volumens teilweise von einem Ende des Plungers (546) begrenzt ist, welcher eine zum Plungerende hin offene, das Ventilglied (583) darin hin- und herbeweglich aufnehmende Bohrung (623) aufweist.
  13. 13. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß der aus dem Plunger (546) herausragende Teil des Ventilgliedes (622) einen Anschlag (626) aufweist, an dem sich das eine Ende der mit ihrem einen Ende am Plungerende anliegenden Feder (627) abstützt, so daß die Feder (527) beim Einspritzhub des Plungers (546) komprimiert wird.
  14. 14. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Feder eine den aus dem Plunger (546) herausragenden Teil des Ventilgliedes (622) umgebende Schraubenfeder (627) ist.
  15. 15. Einspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Kammer (142, 143; 321, 143; 572, 573) veränderlichen Volumens eine das Spritzloch (157; 587) aufweisende Einspritzkammer (143; 573) und eine damit durch einen Verbindungskanal (146; 586) verbundene, durch die Verdrängermittel (116; 144; 546) begrenzte Aufnahmekammer (142; 572) umfsßt, welche über den Zulaufkanal (130; 315; 560) mit der Brennstoffquelle verbunden ist, wobei das Volumen der Aufnahmekammer durch die Bewegung der Verdrängermittel bestimmt
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    und auf ein vorbestimmtes Maximum begrenzt ist, bei dem sich die Verdrängermittel in ihrer einen· Endstellung befinden, und durch Bewegen der Verdrängermittel gegen die andere Endstellung, d.h. im Einspritzsinne, bei gleichzeitiger Druckerhöhung im Brennstoff und Bewegung des Ventilgliedes" in seine Öffnungsstellung verkleinert wird.
  16. 16. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch Mittel (140) zum Verhindern des Rückströmens von Brennstoff aus der Aufnahmekammer (142) über den Zulaufkanal (130) zur Brennstoffquelle.
  17. 17. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zum Verhindern des Rückströmens von Brennstoff einen Teil der Verdrängermittel umfassen.
  18. 18. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zum Verhindern des Rückströmens von Brennstoff ein Rückschlagventil (140) in dem Zulaufkanal (130) umfassen.
  19. 19. Einspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, gekennzeichnet durch Mittel (154) zum Verhindern des Rückströmens von Gas aus der Einspritzkammer (143) in den Zulaufkanal (130) zur Brennstoffquelle.
  20. 20. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zum Verhindern des Rückströmens von Gas ein Rückschlagventil (154) in dem Verbindungskanal (146) umfassen.
  21. 21. Einspritzvorrichtung nach einem der Anspri'ohe 12 bis 20 ,
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    gekennzeichnet durch eine Drossel (134; 564) im Zulaufkanal (130; 560) zum Steuern der der Aufnahmekammer (143; 573) zugeführten Brennstoffmenge.
  22. 22. Einspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 8, 9» 11 oder 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet , daß im Gehäuse (301) eine den Zulaufkanal (315) und die Plungerbohrung (305) anschneidende Querbohrung (313) vorgesehen ist, welche in die Plungerbohrung an einer Stelle mündet, die auf der Höhe eines weiteren Plungerabschnittes (334) verringerten Durchmessers liegt, wenn der Plunger (306) sich im Bereich des Endes seines Saughubes befindet.
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