DE216366C - - Google Patents

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DE216366C
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DE
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plates
grinding ring
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dissolving machine
conical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C11/00Other auxiliary devices or accessories specially adapted for grain mills
    • B02C11/02Breaking up amassed particles, e.g. flakes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 216366 KLASSE 50 ö. GRUPPE
konischen Tellern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Januar 1909 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Auflösemaschine mit Zuführungsschnecke und zwei einander zugekehrten konischen Tellern, deren Ränder einen schmalen Spalt bilden. Hierbei ist gemäß der Erfindung zwischen den Tellern ein ihnen konachsialer und mit der sich drehenden Schneckenwelle durch Schaufelarme verbundener Mahlring von im wesentlichen trapezförmigem Querschnitt angeordnet, dessen Kegelflächen einen kleineren Winkel einschließen als die Hohlflächen der beiden Teller, so daß auf beiden Seiten des Mahlringes ein sich nach der Peripherie zu verengender Zwischenraum entsteht.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeicl> nung in Fig. ι und 2 im Längs- und Querschnitt dargestellt.
In einem feststehenden Gehäuse α ist eine sich um ihre Achse drehende Transportschnecke b angeordnet, die das Mahlgut der eigentlichen Auflösevorrichtung zuführt. Diese besteht aus einem beiderseits konischen Mahlring c, der mit der Schneckenwelle durch die Arme C1 und die Nabe ca fest verbunden ist und an ihrer Drehung teilnimmt. Zu beiden Seiten des Mahlringes befinden sich kegelförmige Teller d, A1, die auf ihrem Sitz in achsialer Richtung etwas verschiebbar, aber gegen Drehung gesichert sind. Diese Teller
30. sind mit ihren Hohlseiten den konischen Flächen des Mahlringes zugekehrt, und ihre Konizität ist derart bemessen, daß auf beiden Seiten des Mahlringes ringsum zwei nach dem Umfange zu sich verengende Spalte f, fx entstehen. Der Durchmesser der konischen Teller ist größer als der des Mahlringes, und ihre Außenränder bilden miteinander einen dritten Spalt g. Die Arme C1 sind in achsialer Richtung so breit, daß sie als Wurfschaufeln wirken, um das durch die Schnecke b zugeführte Mahlgut in die Spalte f, fx zu treiben. Ferner befinden sich am Umfange des Mahlringes Ansätze C3, die für den gleichen Zweck in bezug auf den kreisförmigen Spalt g bestimmt sind. Das Mahlgut wird also zuerst durch den Spalt f bzw. fi und alsdann durch den Spalt g getrieben und erfährt eine doppelte Verreibung, wodurch eine besonders wirksame Auflockerung erreicht wird.
Um ferner bei vorliegender Auflösemaschine die Spaltweite entsprechend der Beschaffenheit des Mahlgutes regeln und auch an den verschiedenen Stellen des Umfänges verschieden einstellen zu können, sind zu beiden Seiten der Auflockervorrichtung ringsherum am festen Gehäuse in beliebiger Anzahl Schraubenmuffen h angebracht, deren mittlere Bohrung je eine Schraubenspindel i aufnimmt, welche mit ihrem einen Ende durch den Bolzen k an den konischen Tellern angelenkt ist und am anderen Ende eine Mutter I1 trägt, die an der äußeren Stirnfläche der Schraubenmuffe zur Anlage kommt. Außerdem ist die Spindel i mit einem Bund versehen, welcher das Widerlager für eine Spiralfeder bildet, die sich mit dem anderen Ende gegen die Schrau-
benmuffe stützt. Durch Anziehen oder Nachlassen der Muttern I1 und gleichzeitige Drehung der Schraubenmuffen kann nun sowohl die Spaltweite als auch der elastische Andruck an den verschiedenen Stellen der Auflösekörper in jedem gewünschten Grade gleichmäßig oder ungleichmäßig eingestellt werden, z. B. derart, daß oben ein mäßiger Druck bei größerer Spaltweite, unten dagegen ein verstärkter Druck bei gleichzeitig verengtem Spalt zur Anwendung kommt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Auflösemaschine mit Zuführungsschnecke und zwei einander zugekehrten konischen Tellern, deren Ränder einen schmalen Spalt bilden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Tellern ein ihnen konachsialer und mit der Schneckenwelle durch Schaufelarme verbundener Mahlring von im wesentlichen trapezförmigem Querschnitt rotiert, dessen Kegelflächen einen kleineren Winkel einschließen als die Hohlflächen der beiden Teller, so daß auf beiden Seiten des Mahlringes ein sich nach der Peripherie zu verengender Zwischenraum entsteht.
  2. 2. Auflösemaschine nach Anspruch 1 mit in achsialer Richtung gegeneinander verschiebbar gelagerten Tellern, dadurch gekennzeichnet, daß die Teller durch mehrere mittels Schraubenmuttern einstellbare, im Kreise angeordnete Federn, die ihr Widerlager am festen Gehäuse haben, gegeneinander und gegen den Mahlring angedrückt werden.
  3. 3. Auflösemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teller an im Kreise angeordneten, durch die Seitenwandungen des festen Gehäuses tretenden Schraubenspindeln angelenkt sind, um die Teller sowohl auf eine beliebig große gleichmäßige Spaltweite als auch auf eine beliebig verschiedene ungleichmäßige Spaltweite einstellen zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920460C (de) * 1942-03-04 1954-11-22 Bucher Johann Maschf Einrichtung zum Zufuehren des Gutes in den mit Schneidmessern ausgeruesteten Mahlmantel einer Obstmuehle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920460C (de) * 1942-03-04 1954-11-22 Bucher Johann Maschf Einrichtung zum Zufuehren des Gutes in den mit Schneidmessern ausgeruesteten Mahlmantel einer Obstmuehle

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