DE2161543A1 - Stauchverfahren und -vorrichtung - Google Patents

Stauchverfahren und -vorrichtung

Info

Publication number
DE2161543A1
DE2161543A1 DE19712161543 DE2161543A DE2161543A1 DE 2161543 A1 DE2161543 A1 DE 2161543A1 DE 19712161543 DE19712161543 DE 19712161543 DE 2161543 A DE2161543 A DE 2161543A DE 2161543 A1 DE2161543 A1 DE 2161543A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
upsetting
ring
desired shape
vorrichtung
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712161543
Other languages
English (en)
Inventor
Akio; Ohya Syunichi; Ära Katsuhiko; Toyota Aichi Takahashi (Japan). P
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toyota Motor Corp
Original Assignee
Toyota Jidosha Kogyo KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toyota Jidosha Kogyo KK filed Critical Toyota Jidosha Kogyo KK
Publication of DE2161543A1 publication Critical patent/DE2161543A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/02Dies or mountings therefor
    • B21J13/03Die mountings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J5/00Methods for forging, hammering, or pressing; Special equipment or accessories therefor
    • B21J5/06Methods for forging, hammering, or pressing; Special equipment or accessories therefor for performing particular operations
    • B21J5/08Upsetting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/02Special design or construction
    • B21J9/06Swaging presses; Upsetting presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Stauchverfahren und - vorrlchtung Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Stauchen eines metallischen Werkstückes,wobei dieses zwischen einem Paar gegenüberliegender,relativ zueinander beweglicher Preßglieder zusammengedrückt wird.
  • Bei der Ausführung von heißen und kalten Schmiedevorgängen werden die verwendeten Werkstücke aus Stangen - oder Spulenmaterialien durch Sägen,spanabhebende Bearbeitung oder Abscheren hergestellt.Säge- und fräsverfahren werden kaum verwendet,da diese Verfahren relativ unwirtschaftlich sind.Das Abscheren ist das bevorzugte Verfahren zur Herstellung scheibenförmiger Werkstücke und wird insbesondere verwendet, da es sehr wirtschaftlich ist.Die Verwendung von Scherverfahren zur Herstellung scheibenartiger Werkstücke bringt gewisse Probleme beim Stauchvorgang wegen der Unregelmäßigkeiten mit sich,welche auf diese Weise hergestellte Scheibenkörper aufweisen. Nach dem Abscheren ist das Werkstück wegen der Deformation während des Trennvorganges wesentlich verbogen.
  • Daher ergeben sich Probleme in Verbindung mit dem Stauchvorgang,insbesondere wegen der mangelnden Rechtwinkligkeit zwischen den Enden des Scheibenkörpers und dessen Mittelachse.
  • Wenn ein derartiges scheibenförmiges Werkstück im freien Zustand gestaucht wird,nimmt es eine elliptische Form anstelle der gewünschten Scheibenform mit befriedigender Rundheit an.
  • Aus diesem Grunde wurde bisher so verfahren,daß man ein Werkstück in geschlossenen Gesenken zur Vorbearbeitung einschloß, um die Rauhigkeit oder Deformation zu entfernen,die das Werkstück während des Schneidvorganges erfahren hatte,und um die End- und Seitenfläche des Werkstückes rechtwinklig zu machen.
  • Anschließend wird das vorgefertigte Werkstück durch Stauchgesenke gestaucht,um das endgültige Produkt der gewünschten Gestalt zu erhalten.Bei diesem bekannten Stauchverfahren ist jedoch im Zeitpunkt der Vorformung eine große Last erforderlich.Da das Werkstück zwischen zwei geschlossenen Preßgliedern zusammengepreßt wird,wird weiterhin ein großer Druck entwickelt und auf die Gesenke ausgeübt,wodurch das Brechen der Gesenke beschleunigt wird.Da schließlich das scheibenartige Werkstück durch die Vorformung nicht vollständig korrigiert werden kann, ist es erforderlich,zum Stauchen geschlossene Gesenke zu verwenden.Derartige geschlossene Gesenke neigen dazu,in der beschriebenen Weise schnell zu brechen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu grunde,die Nachteile der herkömmlichen Stauchverfahren und Vorrichtungen zu vermeiden, indem das direkte Stauchen der abgescherten Werkstücke in die gewünschte Form ohne daS Erfordernis der Vorformung ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird effindungsgemäß bei einem Stauchverfahren unter Verwendung relativ Z beweglicher Preßglieder dadurch gelöst,daß am Umfang des scheibenartigen Werkstückes quer zur Richtung der Relativbewegung der Preßglieder Kräfte ausgeübt werden,um die seitliche Verformung des Werkstückes in eine gewünschte Gestalt zu bringen und die Änderung dieser Kräfte entsprechend einer ungleichen seitlichen Verformung des Werkstückes zugelassen wird,um das Stauchen des Werkstückes in eine gewünschte Gestalt zu erleichtern.Die Stauchvorrichtung nach der Erfindung weist ein Paar.gegenüberliegender,wahlweise bewegbarer Preßglieder auf,um ein scheibenartiges Werkstück dazwischen zusammenzudrücken,und ein beweglicher Ring umgibt das Werkstück,um eine seitliche Verformung des Werkstückes in eine gewünschte Gestalt zu erzwingen.Der Ring ist quer zur Richtung der Relativbewegung der Preßglieder bewegbar.
  • Dementsprechend wird er während des Stauchvorganges seitlich nach Maßgabe der ungleichen Verformung des Werkstückes verschoben.Der Ring ist dabei vorzugsweise federnd angeordnet, so daß er nach dem Stauchvorgang in eine zentrale Lage zurückkehrt.Durch die seitliche Verschiebbarkeit kompensiert also das ringförmige Gesenkglied Unregelmäßigkeiten des Werkstückes und ermöglicht ein Stauchen des Werkstückes in die gewünschte Form ohne vorherige Vorformung.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert;es stellen dar Fig.l eine perspektivische Ansicht eines scheibenartigen Werkstückes bzw.eines Zuschnittes,welcher nach herkömmlichen Scherverfahren abgeschnitten worden ist; Fig.2A eine Seitenansicht der Gestalt eines vorgeformten Werkstückes,das von dem Zuschnitt der Fig.1 vor dem Stauchvorgang entsprechend den herkömmlichen Verfahren entwickelt worden ist; Fig.2B eine Seitenansicht eines fertiggestellten Werkstückes, das durch Stauchen in die gewünschte Form gebracht wurde; Fig.3A,B und C Seitenschnitte,welche Stauchverfahren nach der Erfindung darstellen und die Bedingungen vor,während und nach dem Stauchen veranschaulichen und Fig.4 und 5 seitliche Schnittansichten,welche eine besser ausgearbeitete Stauchvorrichtung nach der Erfindung vor und nach dem Stauchverfahren darstellen.
  • Gemäß Fig,3A,B und C weist die Stauchvorrichtung nach der Erfindung ein Druckaufnahmeglied 3 auf,auf dem sich ein abgeschertes scheibenartiges Werkstück 1 befindet.Das abgescherte Werkstück 1 ist auch in Fig.1 dargestellt und es versteht sich, daß dieses rauhe unebene Enden aufweist,welche nicht rechtwinklig zur Achse des Werkstückes geneigt sind.Nach dem Stande der Technik muß das Werkstück 1 gewöhnlich in die Form des Werkstückes ia gemäß Fig.2A vor dem Stauchverfahren vorgeformt werden,wodurch das Werkstück in die Gestalt des Werkstückes ib gemäß Fig.2B gebracht wird.
  • Gemäß der Erfindung kann das Werkstück 1 direkt in die Stauchvorrichtung ohne vorherige Verformung eingebracht werden.
  • Daher wird das Werkstück gemäß Fig.3A anfänglich in den Ring 4 eingebracht,bevor es gestaucht wird,wobei der Oberstempel 2 in der Pfeilrichtung gemäß Fig.313 und C bewegt wird,um das Werkstück 1 zusammenzupressen und das Stauchverfahren auszuführen.
  • Wenn das Werkstück 1 dauernd durch den Oberstempel 2 zusammengepreßt wurde,wird es wegen der Unregelmäßigkeit seiner Gestalt ungleichmäßig verformt,insbesondere wegen der mangelnden Parallelität zwischen den Endflächen.Bezüglich der seitlichen Verformung ist das Werkstück 1 in einer Richtung gemäß Fig.3B geneigt.Im Ergebnis ergibt sich ein äußerer Umfangsabschnitt 7 des Werkstückes 1 als geneigte und vorragende Seite und kommt zunächst in Kontakt mit dem Innenrand 6 des Loches 5.Wenn dies geschieht,bewegt sich der Ring 4 in Pfeilrichtung quer zur Bewegungsrichtung des Oberstempels 2.Auf diese Weise kann der Ring 4 auf dem Druckaufnahmeglied 3 entsprechend der ungleichmäßigen seitlichen Verformung des Werkstückes 1 verschoben werden,wodurch die ungleichmäßige Verformung des Werkstückes begrenzt und korrigiert wird.Folglich kann das Werkstück 1 in der gewünschten Gestalt fertiggestellt werden.
  • Wenn der äußere Umfangsrand 7 des Werkstückes 1 in Kontakt mit dem Innenrand 6 des Loches 5 um dessen gesamten Umfang gebracht wird,wird das Werkstück 1 auf die gewünschte Höhe zu -sammengepreßt,und das Stauchen durch die Preßvorrichtung nach der Erfindung wird vervollständigt und ein Werkstück ib der gewünschten Scheibenform gemäß Fig.3C erhalten.Zu diesem Zeitpunkt kann sich das Zentrum des Ringes 4 von seiner Position vor dem Preßvorgang um einen Abstand verschoben haben,der durch das Bezugszeichen a angedeutet ist.
  • Gemäß Fig.4 und 5 wird ein Druckaufnahmeglied 10 ähnlich dem Glied 3,auf welchem sich das-Werkstück 1 befindet,in eine Druckaufnahmeplatte 11 eingesetzt,welche durch einen Abstandhalter 14 mit einer Druckplatte 13 verbunden ist,die auf einem Pressenbett 12 befestigt ist.Der Abstand detVertikalbewegung des Gliedes 10 wird gemäß der Höhe des Abstandshalters 14 bestimmt,und die nach unten gerichtete Bewegung des Gliedes 10 ist durch die Druckplatte 13 begrenzt.
  • Auf der Druckplatte 13 ist auch ein fester Ring 15 vorgesehen, der in die Druckaufnahmeplatte 11 eingreift.Der Ring 15 ist mit der Druckaufnahmeplatte 11 durch eine Gewindeverbindung zwischen einem äußeren Zylinder 16,der die Druckaufnahmeplatte 11 in einem geeigneten Abstand umgibt,und einem Behälter 17 auf dem Pressenbett 12 verbunden.Am oberen Teil der Druckaufnahmeplatte 11 ist ein beweglicher Ring 19 mit einem Loch 18 der erforderlichen Größe konzentrisch zwischen der Druckaufnahmeplatte 11 und dem äußeren Zylinder 16 angeordnet.Der bewegliche Ring 19 ist mit einem Verstärkungsring 20 auf dem fixierten Ring 15 durch eine Preßpassung,Schrumpfverbindung oder dergl.verbunden.Der Verstärkungsring 20 kann sich wegen des äußeren Zylinders 16 nicht nach oben verschieben.
  • Wenigstens drei federnde Halteglieder 21 sind um den Verstärkungsring 20 in gleichen Abständen herum wnfangseitig angeordnet,um in radialer Richtung eine Kraft aufzubringen.
  • Elastische Elemente 23,beispielsweise Federn,Urethan-Gummi, kompriwmiertes Gas oder Druckflüssigkeit befinden sich zwischen den Gliedern 21,und auf dem äußeren Zylinder 16 ist eine Druckschnecke 22 derart angeordnet,daß sie den beweglichen Ring 19 federnd in der horizontalen Richtung stützt.Ein Oberstempel 24 ist auf einem nicht dargestellten Seßstempel entgegengesetzt zu dem Druckglied 10 angeordnet und bewegbar,um dazwischen eine relative Hin-und Herbewegung zu erreichen. Ein Ausstoßer 26 ist vertikal gleitfähig mit dem Glied 10 durch einen Stift 25 verbunden'um das Entfernen des Stauchwerkstückes 1 aus dem Ring 19 durch die nach oben gerichtete Bewegung des Gliedes 10 zu erreichen.
  • Bei diesem Aufbau wird das Loch 18 des bewegbaren Ringes 19 kreisförmig ausgebildet,um die gewünschte Gestalt des fertigen Werkstückes zu begrenzen.Andererseits kann das Loch 18 polygonartig oder in anderer Weise ausgebildet sein,die nicht zu kompliziert ist,um die Bildung verschiedener Stauchformen zu ermöglichen.Beim Aufbau der Vorrichtung nach der Erfindung ist es nicht erforderlich,daß der Verstärkungsring 20 und der Ring 19 als getrennte miteinander verbundene Teile ausgebildet sind.Statt dessen können sie einstückig miteinander verbunden sein.Auch können die Druckaufnahmeplatte 11 und der Abstandshalter 14 einstückig als eine einzige Einheit ausgebildet sein.Darüberhinaus wird ein Zwischenraum b ,der größer als der verschobene Abstand a des Ringes 19 infolge des Stauchverfahrens ist,zwischen dem Verstärkungsring 20 und dem äußeren Zylinder 16 vorgesehen werden.
  • Gemäß Fig.4 schließt die obere Fläche der Druckaufnahmeplatte 11 mit der oberen Fläche des Gliedes 10 bundig ab.
  • Wahrend des Betriebes der Vorrichtung nach der Erfindung wird ein Werkstück 1 auf das Glied 10 aufgesetzt,und der bewegbare Ring 19 wird ungefähr konzentrisch zu dem Werkstück 1 durch mehrere elastische Elemente 23 angeordnet.Das Werkstück 1 wird durch die axiale Druckbewegung des Oberstempels 23 zusammengedrückt und in der beschriebenen Weise verformt,und in dieser Zeit wird das Werkstück 1 umfangsseitig in Kontakt mit dem Ring 19 gebracht.Der Ring 19 wird zusammen mit dem Verstärkungsring 20,welcher sich auf dem arretierten Ring 15 befindet,seitlich verschoben,so daß die Kraft der elastischen Elemente 23 überwunden wird,die in geeigneten Positionen angeordnet sind.Das Werkstück 1 wird endgültig auf die erforderlichen Abmessungen gebracht, und die Verformung des Werkstückes wird durch das Loch 18 des Ringes 19 begrenzt.Wenn daher die Mittellage des Ringes 19 um einen Abstand a aus der Position vor dem Stauchen gemäß Fig.5 verschoben wird,wird das Werkstück 1 nach Länge und Breite in die gewünschten Abmessungen gebracht,und der durch das Absenken des Oberstempels 24 verursachte Druck wird unterbrochen und der Oberstempel 24 wird in seine obere Position zurückgebracht.Zu diesem Zeitpunkt ist das Werkstück 1 zusammen mit dem Ring 19 und dem Verstärkungsring 20 durch die elastischen Elemente 23 in seines Ausgangsstellung zurückgekehrt.Nachfolgend wird das Glied 10 nach oben durch den Stift 25 durch die Wirkung des Ausstoßers 26 bewegt,so daß das Werkstück 1 von dem Ring 19 getrennt wird.
  • Wie beschrieben,kann die Stauchvorrichtung nach der Erfindung durch die Verwendung eines beweglichen Ringes ein abgeschertes scheibenartiges Werkstück in die gewünschte Scheibenform direkt in einem einzigen Herstellungsvorgang stauchen, so daß die Produktivität gesteigert und die Herstellungskosten im Vergleich zu den herkömmlichen Verfahren vermindert werden,welche wenigstens zwei Vorgänge erfordern.Wenn der Stauchdruck auf das Werkstück ausgeübt worden ist,kaen der als Stauch-Gesenk wirkende Ring in die gewünschte Richtung bewegt werden,so daß die Ausübung von zu viel Druck auf die Gesenke vermieden wird,was zu einer beträchtlichen Zunahme der Lebensdauer der Gesenke führt.
  • Während spezielle Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden sind,um die Anwendung der erfindungsgemän Prinslpien zu erläutern,versteht es sich,daß die Erfindung auch anders ausgestattet werden kann'ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuleiten.

Claims (7)

P a t~e n t a n s p r ü c h e
1. Verfahren zum Stauchen eines metallischen Werkstückes bei welchem das Werkstück zwischen einem Paar gegenüberliegender,relativ zueinander beweglicher Preßglieder zusammengedrückt wird,dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß am Umfang des Werkstückes in Richtungen,die quer zur Richtung der Relativbewegung der Druekglieder liegen,Zwangskräfte ausgeübt werden,welehe die seitliche Verformung des Werkstückes in eine gewünschte Gestalt bringen und die Änderung der Zwangskräfte entsprechend der ungleichen seitlichen Verformung deß Werkstückes zulasen'um das Stauchen des Werkstückes in eine gewünschte Gestalt zu erleichtern.
2.Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem Paar relativ zueinander beweglicher'gegenüberliegender Druckglieder,einer Einrichtung, durch welche diese Glieder zueinander bewegbar sind,um eine Druckkraft auf ein zwischen ihnen befindliches Werkstück auszuüben und dieses dabei zu stauchen,dadurch g 8 k e n n z e i c h n e t,daß ein bewegbares ringförmiges Gesenkglied (4) das Werkstück (1)während des Stauchvorganges umgibt§das ringförmige Gesenkglied quer zur Richtung der Relativbewegung zwischen den gegenüberliegenden Gliedern (2,3) entsprechend der ungleichen seitlichen Verformung des Werkstückes bewegbar ist und dadurch die Verformung des Werkstückes in eine gewünschte Gestalt erleichtert.
3.Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch g e k e n n z e i c h -n e t,daß eine Einrichtung (23) zur federnden Lagerung des ringförmigen Gliedes (19) zur Bewegung in den Querrichtungen vorgesehen ist.
4.Vorrichtung nach Anspruch 3,dadurch g e k e n n z e i c h -n e t'daß die federnde Lagereinrichtung (23) einstellbar ist.
5.Vorrichtung nach Anspruch 3,dadurch g e k e n n z e i c h -n e t,daß die federnde Lagereinrichtung derart angeordnet ist,daß sie radialen Druck über den äußeren Umfang des ringförmigen Gliedes (19) ausübt.
6.Vorrichtung nach Anspruch 5,dadurch g e k e n n z e i c h -n e t'daß die federnde Lagereinrichtung derart angeordnet drei ist,daß sie den Radialdruck an wenigstens Punkten des äußeren Umfangs der ringförmigen Einrichtung ausübt.
7.Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch g e k e n n z e i c h -n e t ,daß die ringförmige Einrichtung eine innere Zylinderwand aufweist,die das Werkstück umgibt und derart ausgebildet ist,daß sie das Werkstück während des Stauchens in eine gewünschte Gestalt bringt.
DE19712161543 1970-12-18 1971-12-11 Stauchverfahren und -vorrichtung Pending DE2161543A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP11311770A JPS4931615B1 (de) 1970-12-18 1970-12-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2161543A1 true DE2161543A1 (de) 1972-07-06

Family

ID=14603929

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712161543 Pending DE2161543A1 (de) 1970-12-18 1971-12-11 Stauchverfahren und -vorrichtung

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS4931615B1 (de)
DE (1) DE2161543A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2911542A1 (de) * 1978-03-24 1979-10-04 Aida Eng Ltd Verfahren zur herstellung von hochpraezisionssinterkoerpern
EP1652599A1 (de) * 2004-10-29 2006-05-03 Snecma Verfahren zum Stauchen eines metallischen Rohlings durch Warmverarbeitung, Verfahren zur Vorbereitung eines Rohlings für ein Schmiedeverfahren gemäss dem Stauchverfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Stauchverfahrens.

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2911542A1 (de) * 1978-03-24 1979-10-04 Aida Eng Ltd Verfahren zur herstellung von hochpraezisionssinterkoerpern
EP1652599A1 (de) * 2004-10-29 2006-05-03 Snecma Verfahren zum Stauchen eines metallischen Rohlings durch Warmverarbeitung, Verfahren zur Vorbereitung eines Rohlings für ein Schmiedeverfahren gemäss dem Stauchverfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Stauchverfahrens.
FR2877244A1 (fr) * 2004-10-29 2006-05-05 Snecma Moteurs Sa Procede de refoulage pour le corroyage d'un lopin metallique procede de preparation d'un lopin a une operation de forgeage selon le procede et dispositif de mise en oeuvre du procede
US7454941B2 (en) 2004-10-29 2008-11-25 Snecma Upsetting method for working a metal slug, method for preparing a slug for a forging operation according to the method and device for implementing the method

Also Published As

Publication number Publication date
JPS4931615B1 (de) 1974-08-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0720695B2 (de) Selbststanzende befestigungsvorrichtung
DE2422919C2 (de)
DE2610568C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kurbelhüben
DE3884590T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur plastischen Formgebung von Rädern mit Innenschrägverzahnung und Rädern mit Schrägverzahnung.
DE68914129T2 (de) Matrize zum Strangpressen von Metallen.
DE3507966A1 (de) Selbstverriegelndes blind-befestigungselement
DE2334145A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kaltformen eines roll- oder waelzkoerpers
DE19639677B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung des äußeren Elements eines Universalgelenks mit Kreuznuten
DE1286337B (de) Blindnietanordnung sowie Verfahren zur Herstellung derselben
DE2161543A1 (de) Stauchverfahren und -vorrichtung
DE19737629B4 (de) Prozeß zum Ausbilden eines axial dehnfähigen Bolzens durch Stauchen
EP3880977B1 (de) Vollstanzniet
CH642574A5 (de) Verfahren bei der herstellung eines kurbelarmes fuer eine geschweisste kurbelwelle und pressausruestung zur ausuebung des verfahrens.
EP0908636B1 (de) Stanzniet sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE3539835C1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Werkstücken, wie Poly-V-Scheiben, Felgen od. dgl.
DE3101123A1 (de) Verfahren und einrichtung zum verformen eines metallstabes in ein tulpenfoermiges teil durch fliesspressen in einer geschlossenen kammer
EP2897745B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von rillenbolzen
DE10155491B4 (de) Verbindungsanordnung zwischen dem Ende einer Welle und dem Ende eines Rohres als Teil einer Antriebswelle
DE2622138A1 (de) Verfahren zur herstellung eines stranggepressten stahlteils zur verwendung in einer rollenkupplung
DE19928703A1 (de) Bolzen sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Bolzens
DE2436862C2 (de) Werkzeugwechselvorrichtung für Schmiedepressen
DE10323738B3 (de) Verfahren zur Herstellung eines umfänglich geschlossenen Hohlprofils
CH301050A (de) Verfahren zur Herstellung von Schrauben.
DE169878C (de)
DE1552121C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Durchtrennen eines Werkstücks mittels einer Druckflüssigkeit