DE2160547C3 - Vorrichtung zur Messung der elektrischen Leitfähigkeit von Flüssigkeiten für induktive Durchflußmesser - Google Patents

Vorrichtung zur Messung der elektrischen Leitfähigkeit von Flüssigkeiten für induktive Durchflußmesser

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DE2160547C3
DE2160547C3 DE19712160547 DE2160547A DE2160547C3 DE 2160547 C3 DE2160547 C3 DE 2160547C3 DE 19712160547 DE19712160547 DE 19712160547 DE 2160547 A DE2160547 A DE 2160547A DE 2160547 C3 DE2160547 C3 DE 2160547C3
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Jacob J.P. 5158 Horrem Rolff
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TURBO- WERK KOELN FRITZ HAMMELRATH 5000 KOELN-EHRENFELD
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TURBO- WERK KOELN FRITZ HAMMELRATH 5000 KOELN-EHRENFELD
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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    • G01N27/02Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance
    • G01N27/023Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance where the material is placed in the field of a coil
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R27/00Arrangements for measuring resistance, reactance, impedance, or electric characteristics derived therefrom
    • G01R27/02Measuring real or complex resistance, reactance, impedance, or other two-pole characteristics derived therefrom, e.g. time constant
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Description

eine Spulenwindung bilden, in der das magneti- stören.
sehe Wechselfeld der Spule eine Sekundärspan- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
nung erzeugt, dadurch gekennzeich-15 Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
net, daß die Wicklung der Spule (2) das Rohr die sich platzsparend an dem Rohr anbringen läßt
(1) umgibt und ein in Längsrichtung des Rohres und die Bedingungen der induktiven Durchfluß-
(1) weisendes Magnetfeld erzeugt und daß die messung nicht stört.
Elektroden (5.6) an zwei einander gegenüberiie- Diese Aufgabe wird erfindungsgemab dauurch ge-
genden Stellec des Rohres (1) angebracht sind. ao löst, daß die Wicklung der Spule das Rohr umgibt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- und ein in Längsrichtung des Rohres weisendes Makennzeichnet, daß die an ein Meßgerät ange- gnetfeld erzeugt und daß die Elektroden an zwei schlossenen Leitungen (7,8) in engem gegenseiti- einander gegenüberliegenden Stellen des Rohres angen Abstand zueinander vom Meßgerät an das gebracht sind.
Rohr (1) herangeführt und von dort getrennt zu 35 Bei einem derartigen Leitfähigkeitsmesser erzeugt
den an gegenüberliegenden Bereichen des Rohres die das Rohr oder den Behälter umgebende Spule ein
vorgesehenen Elektroden (5,6) verlegt sind. Magnetfeld, das wenigstens mit einer Teilkompo-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- nente in Axialrichtung des Rohres oder Behälters durch gekennzeichnet, daß die Versorgung der verläuft. Die zu den Elektroden luhrenden Leitungen das Rohr (1) umgebenden Spule (2) durch induk- 30 bilden zusammen mit der zwischen den Elektroden tive Kopplung von einer zweiten Spule aus folgt. vorhandenen Flüssigkeit eine einzige Spulenwindung,
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 die von einem Teil des von der Spule erzeugten Mabis3·, dadurch gekennzeichnet, laß die Spule (2) gnetflusses durchsetzt wird. Dieser magnetische mit schräg zum Rohr (1) weisender Achse an- Wechselfluß erzeugt in der so gebildeten Windung geordnet ist. 35 eine Spannung, die von einem an die Leitungen an-
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 geschlossenen Meßgerät erfaßbar ist. Diese Spanbis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (2) nung stellt ein Maß für die Leitfähigkeit der Flüssiggegenüber den Elektroden (5,6) in Axialrichtung keit dar. Bei diesem System wirK die das Rohr umdes Rohres (1) versetzt angeordnet ist. gebende Spule als Primärspule, und die aus den Lei-
40 tungen, der Elektrode und der Flüssigkeit gebildete
Spulenwindung bildet die Sekundärspule.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Mes- vorgesehen, daß die an ein Meßgerät angeschlosse-Bung der elektrischen Leitfähigkeit von in einem nen Leitungen in engem gegenseitigen Abstand Rohr od. dgl. stehenden oder strömenden Flüssigkei- 45 zueinander vom Meßgerät an das Rohr herangeführt ten für induktive Durchflußmesser, bei welcher eine und von dort getrennt zu den an gegenüberliegenden außerhalb des Rohres angeordnete, an eine Wechsel- Bereichen des Rchres vorgesehenen Elektroden veristromquelle angeschlossene Spule ein Magnetfeld er- legt sind. Die Leitungen sind vorteilhaft im Bereich zeugt und zwei an getrennten Stellen mit der Flüssig- zwischen dem Rohr und dem Meßgerät verdrillt, urr. keit in Berührung stehende Elektroden zusammen 50 «,törcnde Induktivitäten auszuschalten,
mit ihren Anschiußleitungen und mit der Flüssigkeit Für die Stromversorgung der das Rohr umgebeneine Spulenwindung bilden, in der das magnetische den Spule gibt es eine Reihe von Möglichkeiten. Die Wechselfeld der Spule eine Sekundärspannung er- einfachste Möglichkeit besteht darin, die Spule unzeugt. mittelbar an eine Wechselstromquelle, beispielsweise
Die Leitfähigkeitsmessung wird bei Flüssigkeiten 55 das Versorgungsnetz, anzuschließen. Darüber hinaus in der Regel dadurch vorgenommen, daß an die besteht die Möglichkeit, in der genannten Spule von Elektroden eine Spannung angelegt wird, um den einer Zweitspule aus eine Spannung zu induzieren, so daraufhin durch die Flüssigkeit fließenden elektri- daß es nicht nötig ist, die erste Spule unmittelbar an sehen Strom zu messen und Aufschluß über den eine Wechselstromquelle anzuschließen.
Ohmschen Widerstand und damit die Leitfähigkeit 60 Die Elektroden müssen — in axialer Richtung — der Flüssigkeit zu erhalten. Weiterhin ist ein indukti- nicht unbedingt an der Stelle der Spule angeordnet ver Leitfähigkeitsmesser bekannt (deutsche Auslege- sein. Sie können auch gegenüber der Spule geringfüschrift 1 281 567), bei dem ein Ringkern das Rohr, in gig versetzt sein, wenn dies auf Grund der Einbaudem sich die Flüssigkeit befindet, umgibt. Auf dem Verhältnisse oder auf Grund anderer Anforderungen Ringkern ist eine Ringspule aufgebracht. Ringkern 65 zweckmäßig ist.
und Ringspule bilden die primäre Induktionsanord- Außerdem kann die Spule mit schräg zum Rohr
nung. Die sekundäre Induktionsanordnung besteht ausgerichteter Achse angeordnet werden,
aus Elektroden, die an verschiedenen Stellen der Die Erfindung wird im folgenden unter Bezug-
3 I
nähme auf die Figuren an einem Ausführungsbeispiel gestricheU -gggJJJJ V
nähm af g ^gJjJfJ ^ff J
näher erläutert. . . . äf:"ftll a^euTer einzigen Windung bestehende
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt die pnnzi- schließende, aus einer ewig
!i&SÄr£ ms,. S
» m de, ζ-—.... "·· r MSTÄÄ
oder ist wenigstens an seiner Innenseite mit e.nem χα dem («ich» f^^^Hhigkeit der Flüssigkeit derartigen Material beschichtet. Das hier im Quer- und ein Maß fur die Lcman B schnitt dargestellte Rohr ist von einer Spule 2 urnge- dar.stel". . . von dem dargestellten Ausfühben, die praktisch um das Rohr herumgewickelt ist In Abweichung von^oe^j auch
oder dasRohr mit geringem Abstand umgibt. D.e 'Ztc^tollTd^ ün^ZüJ^cUung vorgese-SPulenenden3,4 können an eine Wechselspannung x5 J^u.Jh dti^J?5ie Spule 2 einwirkt und da-
KoS sind an zwei einander gegenuberlie- durch in ^ff£fö?S£S^
genden Stellen metallische Elektroden M ange- ^^X^SuS^ so daß der Strom in
bracht, die über Leitungen 7,8 mit einem Meßinstru- ren Widerstand *™f
ment verbindbar sind. Die Leitungen 7,8 verlaufen M ^puk 2 jusüert wer ^^ über den
zunächst parallel oder verdrillt in engem Abstand Die Spule Z Kann " H,h des Rohresl ver-
vorn Meßinstrument zum Rohr 1 und laufen dann an Elektroden.5 6 mAja«. ^8 Einbauverhält-
der Rohrwand entlang bis zu jeweils einer der Elek- setzt ^geordnjt ^M o
troden 5 6 Die Drähte'/, 8 bilden zusammen mit der nuse
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 Rortrlänge mit der Flüssigkeit in Verbindung stehen, Patentansprüche; und den zugehörigen, zu einem zweiten Ringkern führenden Anschlußleitungen, sowie der Flüssigkeits-
1. Vorrichtung zur Messung der elektrischen säule, die sich zwischen den Elektroden in dem Rohr Leitfähigkeit von in einem Rohr ud. dgl. stehen- 5 befindet.
den oder strömenden Flüssigkeiten für induktive Bei dieser Anordnung Hegen die Elektroden in
Durchflußmesser, bei welcher eine außerhalb des axialem Abstand von dem das Rohr umgebenden
Rohres angeordnete, an eine Wechselstromquelle Ringkern, so daß die Meßanordnung nicht bei den
angeschlossene Spule ein Magnetfeld erzeugt und Elektroden eines induktiven Durchflußinessers ver-
zwei an getrennten Stellen mit der Flüssigkeit in io wendbar ist. Außerdem würde ein Ringkern, der um
Berührung stehende Elektroden zusammen mit das Rohr herumgelegt bzw. an diesem montiert ist,
ihren Anschlußleitungen und mit der Flüssigkeit das Magnetfeld eines induktiven Durchflußmessers
DE19712160547 1971-12-07 1971-12-07 Vorrichtung zur Messung der elektrischen Leitfähigkeit von Flüssigkeiten für induktive Durchflußmesser Expired DE2160547C3 (de)

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DE2160547A1 DE2160547A1 (de) 1973-06-20
DE2160547B2 DE2160547B2 (de) 1973-11-15
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DE102008048995A1 (de) * 2008-09-25 2010-04-01 Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG Induktiver Leitfähigkeitssensor

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