DE2159307A1 - Verfahren und schaltung zur durchfuehrung dieses verfahrens zur zentrierung eines in die auswerteinrichtung einer zeichenerkennungsmaschine eingegebenen zeichens - Google Patents
Verfahren und schaltung zur durchfuehrung dieses verfahrens zur zentrierung eines in die auswerteinrichtung einer zeichenerkennungsmaschine eingegebenen zeichensInfo
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Description
lricentia Patent-Verwaltungs-GmbH 6000 Frankfurt (Main) 7Ot Theodor-Stern-Kai i
Konstanz, den 25· November 1971 PT-KN Wd/lo
Verfahren und Schaltung zur Durchführung dieses Verfahrens zur Zentrierung eines in die Auswerteinrichtung
einer Zeichenerkennungsmaschine eingegebenen Zeichens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Schaltung zur Durchführung dieses Verfahrens zur Zentrierung eines
in die Auswerteinrichtung einer Zeichenerkennungsmaschine eingegebenen Zeichens, bei der das zu erkennende Zeichen
nebst seinem Untergrund in Rasterpunkte aufgelöst eine durch Schieberegister gebildete Matrix durchläuft.
.Die Zentrierung eines zu erkennenden Zeichens dient bekanntlich
dazu, das Zeichen in vertikaler wie auch horizontaler
Richtung in eine Lage zu bringen, in der es von den Erkennungs· mitteln, die in irgendeiner Form ein Muster des Zeichens vor-
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geben, am besten erkannt werden kann· Bei Auswerteinrichtungen
der vorstehend genannten Art ist es bereits bekannt, Kriterien für eine solche Zentrierung durch Abfrage von Punkten der
Matrix zu gewinnen, in der das Zeichen sich befindet. So ist
es z.B. aus der britischen Patentschrift 985 399 bekannt, auf diese Weise die SchwHrzungsmitten eines ganzen Zeichens, bezogen
auf dessen horizontale und vertikale Ausdehnung, zu bestimmen und hieraus die Kriterien für die horizontale und vertikale
Zentrierung zu gewinnen. Dabei wirkt es sich jedoch nachteilig aus, wenn Teile des Zeichens z.B. durch schlechten
Druck fehlen.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine von schlechtem, insbesondere unvollständigem Druck des Zeichens
wenig beeinflußte Zentrierung dor Zeichen zu ermöglichen. ,
Bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Art sieht die Erfindung
vor, daß ausgewählte Punkte quer zur Zentrierrichtung verlaufender Striche ermittelt und zur Bildung von Zentrierkriterien
herangezogen werden.
Es wird insbesondere vorgeschlagen, daß als ausgewählte Punkte Strichmittenpunkte, nämlich Punkte auf oder in der Nähe der
Mittellinie des Striches, ermittelt werden.
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Es ist ferner vorgesehen, daß unter Heranziehung der ermittejLten
Punkte Zentrierkriterien unterschiedlichen Ranges gebildet werden und das bei der Abtastung eines Zeichens
gebildete Zentrierkriteriuni höchsten Ranges zur Zentrierung ausgewertet wird.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß zur Bildung von Zentrierkriterien
auch die Lage eines quer zur Zentrierrichtung verlaufenden Streifens herangezogen wird, dessen Grenzen dadurch definiert sind, daß außerhalb ihrer kein Zeichenelement
abgetastet wurde.
Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist eine
Schaltung vorgesehen, die gekennzeichnet ist durch eine an ein Matrixteilfeld der Matrix angeschlossene Auswerteschnltung
mit logischen Verknupfungsschaltungen zur Erkennung der ausgewählten
Punkte.
Insbesondere ist diese Schaltung gekennzeichnet durch solche Ausbildung der logischen Verknüpfungsschaltungen, daß sie
Strichmittenpunkte gerader, senkrecht zur Zentrierrichtung
verlaufender Striche oder Strichelemente erkennen, wobei zu diesem Zweck geprüft wird, ob ein Rasterpunkt senkrecht zur
Zentrierrichtung beiderseits von Rasterelementen, die dem Linienzug des Zeichens angehören, in der Zentrierrichtung
jedoch von möglichst gleichmäßig verteilten Rasterpunkten, die dem Zeichenuntergrund angehören, umgeben ist.
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Im weiteren ist die Schaltung nach der Erfindung gekennzeichnet durch eine Speicherschaltung mit Zellen, in welche ein mit
der Zeichenverschiebung in der Zentrierrichtung mitlaufendes Markierbit dann eingetragen wird, wenn eine Mindestanzahl
von Strichmittenpunkten, insbesondere zwei benachbarte Strichmittenp"unkte,
erkannt sind, die auf einer zur Zentrierrichtung senkrechten Geraden liegen.
Dabei ist weiter vorgesehen, daß eine erste Speicherschaltung verwendet wird, in welcher zu jedem Zeitpunkt, zu dem ein
Strichmittenpunkt erkannt wird, ein L-Bit eingeschrieben wird, das dann mit dem Matrix-Schiebetrakt weitergeschoben wird, daß eine zweite Speicherschaltung mit gleicher Zellenzahl
vorgesehen ist, dessen Eingang und Ausgang miteinander verbunden sind und in dem ein eingeschriebenes Bit mit dem Matrix-Schiebetakt weitergeschoben wird, und daß ein L-Bit in die zweite Speicherschaltung dann eingeschrieben wird, wenn ein Strichmittenpunkt festgestellt wird, der der Lage eines L-Bits in der ersten Speicherschaltung zugeordnet ist
^p wobei insbesondere vorgesehen sein kann, daß
Strichmittenpunkt erkannt wird, ein L-Bit eingeschrieben wird, das dann mit dem Matrix-Schiebetrakt weitergeschoben wird, daß eine zweite Speicherschaltung mit gleicher Zellenzahl
vorgesehen ist, dessen Eingang und Ausgang miteinander verbunden sind und in dem ein eingeschriebenes Bit mit dem Matrix-Schiebetakt weitergeschoben wird, und daß ein L-Bit in die zweite Speicherschaltung dann eingeschrieben wird, wenn ein Strichmittenpunkt festgestellt wird, der der Lage eines L-Bits in der ersten Speicherschaltung zugeordnet ist
^p wobei insbesondere vorgesehen sein kann, daß
der Ausgang und der Eingang der ersten Speicherschaltung
miteinander verbunden oder verbindbar sind.
miteinander verbunden oder verbindbar sind.
Die bevorzugte Ausführungsform einer Schaltung gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatzregister vorgesehen ist, in dem die Erstreckung in Zentrierrichtung
des Zeichens abgebildet wird.
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Die Ausführung der Schaltung ist vorzugsweise so getroffen, daß aus einer disjunktiven Verknüpfung der Rasterpunkte einer
Zeile (Spalte) der Matrix eine Schwarzpunktfolge gebildet wird, die dem Zusatzregister zugeführt wird, und in fester
Zuordnung zur Lage, die das Zeichen* in der Matrix einnimmt,
in dem Zusatzregister mitläuft.
Weiterhin ist dann vorgesehen, daß an die Speicherschaltung und an das Zusatzregister logische Verknüpfungsschaltungen
angeschlossen sind,die gespeicherte Strichmittenpunkte und/oder im Zusatzregister gespeicherte
Punkte miteinander verknüpfen und. in Gruppen zur Bildung von Zentriertsignalen unterschiedlichen Ranges disjunktiv
zusammengefaßt sind*
Weiterhin ist eine Schaltungseinrichtung (Rangierschaltung) vorgesehen, die bei gleichzeitiger Zuführung mehrerer Zentriertsignale
den höchsten Rang meldet, den mindestens eines dieser Signale hat.
In Weiterbildung ist die Schaltung gekennzeichnet durch
einen Speicher zur Speicherung aufeinander folgender Zentriertsignale und Schaltmittel,, die ein gespeichertes Zentriertsignal
löschen und stattdessen ein Zentriertsignal höheren Ranges einspeichern, wenn ein solches auftritt.
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Insbesondere ist die Schaltung dadurch gekennzeichnet, daß
ein Zentrierzähler durch die Schiebetakte sowie Zentriertsignale in solcher Weise betätigt wird, daß er durch ein
Zentriertsignal oder ein nachfolgendes Zentriertsignal höheren Ranges in eine Zählerstellung gebracht wird, von
der aus er beim Ausbleiben von Zentriertsignalen höheren Ranges bis zu einem Höchststand weiterzählt und dann eine
Zentriertmeldung ausgibt, wobei er in eine Ruhestellung zurückgeführt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für vertikale Zentrierung wird im folgenden anhand der Figuren 1 bis 7 näher erläutert,
wobei
Figur 1 eine Blockdarstellung und Figur 2 das Matrixtoilfeld der Fig.l einer erfindungsgemäßen
Schaltung zeigt.
Figur 3 stellt drei Beispiele eines zu erkennenden Zeichens
Figur 3 stellt drei Beispiele eines zu erkennenden Zeichens
dar.
α Figur 4 zeigt ein Beispiel einer Teilverknüpfung zur Bildung
α Figur 4 zeigt ein Beispiel einer Teilverknüpfung zur Bildung
eines Zentrierkriteriums des ersten Ranges, und Figur 5 eine solche zur Bildung eines Zentrierkriteriums des
dritten Ranges.
Figur 6 zeigt den Programmablauf eines erfindungsgemäßen Zentrierzählers
und
Figur 7 das Zusammenwirken einerRangierschaltung mit einem
Speicher und dem Zentrierzähler.
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In Fig; 1 stellt 1 eine durch ein Schieberegister gebildete Matrix dar. Sie ist so geschaltet, daß das Ende jeder Spalte
mit dem Eingang der nächsten Spalte verbunden ist. An den unteren Enden jeder Spalte sind über eine ganze Zeile der
Matrix 1 Verknüpfungen 2 angeschlossen, über deren Aufgabe später gesprochen wird.
Ein Teil der Speicherzellen der Matrix 1 bildet ein Matrixteilfeld
3» dessen zentrale Speicherzelle 4 von besonderer Bedeutung ist. Alle zum Matrixteilfeld 3 gehörenden Speicher- A
zellen sind mit einer Auswertschaltung 5 verbunden.
Jeder Rasterpunkt eines nach irgendeinem bekannten und geeigneten
Verfahren in Rasterpunkte des Zeichenzuges und des Untergrundes,aufgelösten Zoichenfeldes durchlauft die Matrix
spaltenweise mit einem Schiebetakt ST. Dabei kommt jeder ■Rastorpunkt auch kurz in der zentralen Speicherzelle 4 zum
Stehen* Während dieser Zeit erfolgt durch in der Auswertschaltung 5 enthaltene Verknüpfungsschaltungen- ein Vergleich ^
dieses Rasterpunktes mit seinen Nachbarschaftspunkten in der
Weise, daß abgefragt wird, ob der betreffende Rasterpunkt ein Strichmittenpunkt eines waagerechten Strichelementes ist
oder nicht. Dabei wird ermittelt, ob der Rasterpunkt links und rechts von Rasterpunkten umgeben ist, die ihrem Wert nach
dem Linienzug des Zeichens angehören, ober- und unterhalb jeweils über einen in die Breite gehenden Bereich jedoch von
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gleichmäßig verteilten Rasterpunkten umgeben ist, die ihrem
Wert nach dem Linienzug des Zeichens nicht angehören. . Rasterpunkte, die diese Bedingungen erfüllen, werden als
Strichmittenpunkte im Sinne von Punkten auf oder in der Nähe einer waagerechten Strichmittenlinie gemeldet. .
In .Fig. 2 ist zur Verdeutlichung nochmals das Matrixteilfeld
der Fig. 1 mit einem Verknüpfungsbeispiel gesondert dargestellt. Es umfaßt eine Speicherfläche von 7 x 7 - ^9 Zellen, die hier
durch Quadrate dargestellt sind. Von diesen k9 Zellen sind
>* nur 25, also etwa die Hälfte, an die Auswertschaltung 5 angeschlossen.
Die angeschlossenen Zellen sind in Fig. 2 strich" punktiert umrahmt. Als Beispiel einer Strichmittenpunktbe-
/fiir eine bestimmte Strichstärke/
dingung^sind dort, wo Hasterelemente erkannt werden müssen, die dem Linienzug des Zeichens angehören, Kreuze, dort wo Rasterelemente erkannt werden müssen, die dem Linienzug des Zeichens nicht angehören, Kreise eingezeichnet.
dingung^sind dort, wo Hasterelemente erkannt werden müssen, die dem Linienzug des Zeichens angehören, Kreuze, dort wo Rasterelemente erkannt werden müssen, die dem Linienzug des Zeichens nicht angehören, Kreise eingezeichnet.
Außer den in Fig. 2 gezeigten Verknüpfungen werden noch we iterg verwendet, deren Kenntnis zur Erläuterung der Erfindung
jedoch keinen Beitrag liefert. Die Auslegung der
Verknüpfungen wird zweckmäßig aus statistischen Ergebnissen von Versuchen gewonnen, durch die man die treffendsten
Strichmittenpunkte ermitteln kann·
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Dem weiteren sei vorausgeschickt, daß die Schaltung so ausgelegt ist, daß die Weiterverarbeitung der Strichmittenpunkte
in einem ersten öder zweiten Modus erfolgen kann· Der erste
Modus ist -v ekmäßig, wenn die zu zentrierenden Zeichen gerade,
senkrecht zur Zentrierrichtung verlaufend Striche größerer Länge enthalten, wie dies z.B. für die unter der
Bezeichnung OCR-A genormten Schriftzeichen der Fall ist. Der zweite Modus ist zu verwenden, wenn zur Zentrierung auch
oder nur Linienzüge herangezogen werden sollen, die gekrümmt
verlaufen, so, daß der Verlauf der Strichmittenpunkte nur
Ϊ für ein sehr kurzes Stück mit einer Tangente übereinstimmt, ^
die an diesen Verlauf angelegt werden kann und senkrecht zur Zentrierrichtung verläuft. Dieser Modus eignet sich also
u.a. für die Zeichen der unter der Bezeichnung OCH-B genormten alphanumerischen Schrift·
In. Fig. 1 sind ein erstes Schieberegister 7 und ein zweites
Schieberegister 8 dargestellt. Die Zahl der Stellen jedes Schieberegisters entspricht der Zahl der Zeilen, die das
Zeichenfeld in der Matrix 1 besitzt, beide Schieberegister ^j
werden mit dem Matrix-Schiebetakt ST versorgt. Vom Ausgang des Schieberegisters 8 führt ein Rückkopplungsweg über ein
ODER-Gatter 20 und ein UND-Gatter 22 zum Eingang dieses
Schieberegisters· Der zweite Eingang des ODER-Gatters 20 ist mit dem Ausgang eines UND-Gatters 6 verbunden, dessen
einer Eingang mit dem Ausgang des Schieberegisters 7 ver-
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bunden ist. Der andere Eingang des UND-Gatters 6 ist mit
dem Ausgang der Auswerteschaltung 5 verbunden. Dieser Ausgang
ist außerdem mit einem Eingang eines ODER-Gatters 21 verbunden, dessen Ausgang über ein UND-Gatter 23 mit dem
Eingang des Schieberegisters 7 verbunden ist. Der andere Eingang des ODER-Gatters 21 ist mit dem Ausgang eines UND-Gatters
19 verbunden, dessen einer Eingang mit dem Ausgang des Schieberegisters 7 und dessen anderer Eingang mit einer
Signalklemme S verbunden ist, über die das UND-Gatter 19 wahlweise gesperrt oder zur Verbindung des Ausgangs des
Schieberegisters 7 mit dessen Eingang durchlässig geschaltet werden kann. Die UND-Gatter 22 und 23 sind während der
Strichtnittenpunktauswertung durchlässig, sie werden lediglich nach dem Erscheinen einer endgültigen Zentriertmeldung
kurzzeitig durch Anlegen eines Löschsignals "O" an dem ebonso
bezeichneten Eingang gesperrt, um die Schieberegister 7 und 8 durch Einschieben von Nullen zu löschen.
Ein,in der Auswertschaltung 5 ermittelter Strichmittenpunkt
gibt ein L-Bit in das Schieberegister 7 ein, welches dieses
nun in fester Zuordnung zum Zeichen in der Matrix 1 durchläuft. Wenn am Ausgang des Schieberegisters 7 und am Ausgang
der Auswertschaltung 5 zum selben Zeitpunkt ein L-Dit
erscheint, so hat dies zur Folge, daß über das UND-Gatter 6 in das Schieberegister 8 auch ein L-Bit eingespeist wird,
das ebenfalls in fester Zuordnung zur Höhe des Zeichens in diesem mitläuft.
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- J.l -
Das letztgenannte L-Bit liefert bei nicht gesperrtem UND-Gatter
19 die Aussage, daß mindestens zwei Strichmittenpünkte
in Matrixspalten, die nicht benachbart sein müssen, auf gleicher Höhe erkannt worden sind.und damit eine waagerechte
Strichmittenlinie einer gewissen Länge gefunden wurde, wie dies für den vorgenannten ersten Modus verlangt wird.
Bei Verwendung der Schaltung zur Arbeit nach dem zweiten Modus ist durch Anlegen eines Sperrsignals an den freien
Eingang des UND-Gatters 19 dieses zu sperren, so daß der Ausgang des Schieberegisters 7 von dessen Eingang getrennt
ist. Hierdurch wird die Aussage eines im Schieberegister 8 umlaufenden L-Bits dahin eingeschränkt, daß dieses nur zwei
aus benachbarten Spalten des Zeichens stammende auf gleicher Höhe sich befindende Strichmittenpunkte signalisiert. Durch
derartig gelegene Strichmittenpunkte aber wird ein Bogen-Qlement mit zur Zentrierrichtung senkrecht verlaufender
Tangente interpretiert, -
In Pig* 1 bedeutet ferner 9 ein Zusätzregister gleicher Stellenznhl
vrie die Schieberegister 7 und 8» Bs wird ebenfalls
mit dem Schiebetakt getaktet, und seinem Eingang wird ,jeweils
ein Signal zugeführt, das aus der disjunktiven Verknüpfung 2
der Bildspeichersignale einer Z©iJ.e der Matrix JL gewonnen
wird. Hierdurch entsteht in dem Zasatzregiste» 9 eine mit dem
Zeichen mitlaufende, der Hölie des
Sc jiwarzpunkt folge *
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Sc jiwarzpunkt folge *
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2 ibt)
Die Schieberegister 8 und das Zusatzregister 9 sind an Verknüpfungsschaltungen einer insgesamt mit 10 bezeichneten
Schaltung angeschlossen, welche Ausgangssignale liefert, die als Zentrierkriterien dienen. Dabei ist es nützlich, für
die Festlegung auch dieser Verknüpfungen, die sich nach der Form der Zeichen des Zeichenvorrats richten, in Versuchen
empirisch ermittelte Zentriererfolge heranzuziehen.
Fig. 3 zeigt anhand der Zeichenbeispiele 15 und 1.6, wie die
Zentrierkriterien aufgestellt werden können. Das Zeichen 15 z.B. besitzt drei waagerechte Striche. Wird nun das Zeichen
durch die Matrix 1 geschoben, so erfolgt für jede einzelne Spalte der Matrix 1 im Schieberegister 8 eine Aussage darüber,
an welchen Stellen sich ein Strichmittenpunkt eines waagerechten Striches befindet. Für das Zeichen 15 der Fig. 3 liegen
solche Punkte auf den oder in der Nachbarschaft der eingezeichneten
Linien La, Lc und Le, so daß mithin das Zeichen 15 nach den drei Linien La, Lc und Le ausgerichtet bzw. zentriert
werden kann. In der Praxis kann jedoch auf mindestens eine Linie verzichtet werden.
Es ist daher erforderlich, die Verknüpfungen der Schaltung 10
so vorzunehmen, daß ein L-Bit ausgegeben wird, wenn in dem Schieberegister 8 an den entsprechenden Stellen Strichmittenpunkte
eines waagerechten Striches, ferner im Zusatzregister mindestens ein Punkt der dem Zeichen zugeordneten Schwarzpunktfolge
festgestellt wird. " KN 71/9
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In Fig. k ist eine solche Verknüpfung, wie sie z.B. neben
anderer für die Zentrierung von OCR-A-Schriftzeichen verwendbar
ist, einzeln dargestellt. Die Verbindungen zur Verknüpfungsschaltung 10 stellen Verknüpfungen mit dem
Schieberegister 8 und dem Zusatzregister 9 dar. Fernerhin sind in die Zellen Kreuze und Kreise eingetragen. Ein Kreuz
bedeutet, daß in dieser Zelle ein L-Bit sespeichert sein muß,
während in einer mit einem Kreis gekennzeichneten Zelle kein L-Bit gespeichert sein darf, wenn die Schaltung 10 ein
L-Bit ausgeben soll.
liine Betrachtung der Fig. 4 zeigt, daß hier je eine waagerechte
Strichmittenlinie La und Lc gefunden ist. Denn ein L-Bit in Zelle l8 des Schieberegisters 8 bedeutet, daß hier
ein Punkt auf der Strichmittenlinie La liegen kann. Ihre i3estätigung findet diese Annahme durch die Aussage über die
Lage der Zeidhenhöhe im Zusatzregister 9· Die Zeichenhöhe
darf hier über Zelle 19 nicht hinausgehen. In Zelle l8 liegt also ein zweiter Punkt der waagerechten Strichmittenlinie
La.
Ähnliches gilt für die Zellen 10 und 11 des Schieberegisters
8. Hier liegt die waagerechte Strichmittenlinie Lc zwischen
beiden Zellen. Der Sachverhalt wird durch die Lage der Zeichenhöhe
bestätigt, die sich mindestens bis zur Zelle 7 des Zusatzregisters 9'erstrecken muß.
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Es ergibt sich also bei Erfüllung der in Fig. k eingetragenen
Bedingungen eine Zentriertaussage auf Grund zweier gefundener
waagerechter Strichmittenlinien. ■
In entsprechender Weise lassen sich für ein weiteres Zeichenbeispiel l6 ähnliche Verknüpfungen aufstellen. Beim Aufstellen
weiterer anwendbarer Verknüpfungen ist festzustellen, daß nicht
alle Verknüpfungen eine so genaue Zentrierung erbringen, wie
die erstgezeigte. Fig. 5 zeigt nochmals das Schieberegister 8,
das Register 9 sowie die Auswertschaltung 10 mit dem Beispiel einer anderen Verknüpfung. Hier wird nur nach einem Strichmittenpunkt
auf der unteren Linie Le des Zeichens, sowie nach einer Mindestausdehnung des Zeichens oberhalb dieser Linie
gesucht. Ferner besteht die Bedingung, daß die Ausdehnung des Zeichens unterhalb der Linie Le beschränkt ist.
Als Zoichenbeispiei für eine Zentrierung mit Hilfe des -zweiten Modus der Schaltung ist in Fig. 3, mit I7 Bezeichnet,
eine Null in OCR-B-Schrift dargestellt. Die Verknüpfungen,
die hier zu einer Zentriertaussage führen, ähneln denen, die
für OCii-Ä-Schrift geeignet sind, z.B. können für die dargestellte und mit Ϊ7 bezeichnete "0" die Linien La und Le verwendet
werden. · - ' f " ■
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2Ί5 9 307
Vergleicht man das Beispiel der Fig. 4 mit dem der Fig. 5» so
läßt sich feststellen, daß bei Fig. 4 zwei waagerechte Strichmittenlinien,
bei Fig. 5 hingegen nur eine waagerechte Strich'-mittenlinie
gefunden wird. Man hat also je nach Anzahl gefundener Strichmittenpunkte und deren Lage verschiedene Zentriergenauigkeit
zu erwarten. Die Schaltung ist nun so ausgelegt, daß aus vielen möglichen Verknüpfungen nur die verwendet
werden, die nach einem statistischen Zentriererfolg gute Ergebnisse erbrachten. Diese sind in Gruppen eingeteilt,
wobei jeder Gruppe ein ihrer statistischen Zentriergenauigkeit entsprechender Rang zugeordnet ist.
Zum besseren Verständnis seien anschließend Verknüpfungen
des ersten, dritten und fünften Ranges aufgeführt, wie sie
für die Vertikal-Zentrierung von OCR-A-Zeichen verwendbar sind.
Für andere Zeichen, wie z.B. für OCR-B-Zeichen, die auch Bogenelemente enthalten, entfallen alle Verknüpfungen* die
sich aus Strichmittenlinien im Bereich der Zeichenmitte beziehen.
In der Aufstellung bedeuten "P" Strichmittenpunkte im Schieberegister 8 und "S" Punkte der Schwarzpunktfolge im
Zusatzregister 9· Rechts sind die Linien entsprechend, der Fig. 3 angegeben, auf denen bzw. in deren Nähe die Strichmittenpunkte
liegen.
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2153307
1. Rang
P 3.P18.P 1.P16.S 3.S18 (La + Le)
V P1O.P11.P18.S2O.S 7.SI8 (La + Lc) vgl. Fig.4
V PlO.Pll.P 3.S 0.S14.S 3 (Lc + Le)
V P 3.P 8.P 9.S~Ö.S 3.SI8 , . ■ (Le + Ld)
V Pl8.P12.P13.S2O.Sl8.S 8 (La + Lb)
V P l.P 2.P 3.PI6.PI7.P 9.PlO.S 2.SI7 (La + Le)
V pT.P 2.p7o".P18.P 9.PlO.S 2.S18 (La + Le)
3. Rang
PI8.520.S 8.S18.PI6 (La)
V P 3.S O.SI3.S 3.P 1 (le) vgl. Fig.5
5. Rang (Mitte der Schwarzpunkt folge) s o.s 1.(s21.s20vs20.s19)
V STT.S 2.(S2Ö.S19VSl?.Sl8)
V S 2.S 3.(Si9.Sl8VSi9.Si7)
V s~3.s 4.(sTor.Sl7VsT7.si6)
Es sind insgesamt vier Ränge gebildet, in denen Strichmittenpunkte
herangezogen werden, sowie ein weiterer Rang 5» der nur den Inhalt des Zusatzregisters 9 auswertet, wobei nach
der Mitte der Schwarzpunktfolge- in diesem Register, also
nach der Mitte der vertikalen Erstreckung des Zeichens, gefragt wird.
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2 IbH307
Die Zahl der Zentrierkriterien und die der Ränge kann, allgemein
gesehen, von Fall zu Fall verschieden sein und hängt u.a. von der Stilisierung der Zeichen ab.
Spricht eine der Verknüpfungsschaltungen der Schaltung IO
oder auch eine Mehrzahl solcher gleichzeitig an, so werden deren Signale über eine Rangierschaltung 11 als Zentriertsignale
weitergegeben und gemäß ihrem Rang in einen der jeweils einem der fünf vorhandenen Ränge entsprechenden Teilspeicher
des Speichers 12 rangiert. Trifft ein Zentriertsi.cqnnl
(L-Bit) bestimmten Ranges in dem ihm zugeordneten Speicher ein, so werden dadurch alle niedrigeren Rängen zugeordneten
Speicher auf Null gesetzt, so daß später eintreffende Zentriertsignale nur noch dann an den Speicherausgang
gelangen können, wenn sie höheren Ranges als das
letzteingespeicherte sind«
Dem Speicher 12 ist ein mit dem Matrix-Schiebetakt ST betriebener Zentrierzähler 13 nachgeschaltet, dessen Arbeitsweise
anhand von Fig. 6 erläutert sei.
Vier übereinander gezeichnete Rechtecke stellen die im Beispiel vier möglichen Stellungen- des Zählers einschließlich
seiner Grundstellung 0 dar. Durch den Schiebetakt ST wird der Zähler von einer in die andere Stellung gebracht, und
zwar wie folgt:
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^ 18 -
2158 _
Ein während der Grundstellung O an den Zählereingang gelangendes
Zentriertsignal ZS beliebigen Ranges startet den Zähler. Dieser durchläuft, wenn während dieser Zeit kein
Zentriertsignal höheren Ranges auftritt, die Stellungen 1 bis 3 mit dem Sehiebetakt ST und gibt nach Erreichen der
dritten Stellung eine Vertikalzentriertmeldung VZ an seinen Ausgang ab. Tritt nach Einnahme der Zählerstellung 1 ein
Zentriertsignal höheren Ranges ZSl >
ZSO, wobei die jeweils letzten Ziffern atif die zeitliche Reihenfolge hinweisen, an
den Eingang des Zählers, so wird dieser angehalten. (in
Fig. 6 durch in sich geschlossenen Richtungspfeil dargestellt)
Tritt in der zweiten oder dritten Zählerstellung ein Zeiitriertsignal
eines noch höheren Ranges ZS 2/3>ZS 1/2 an den
Eingang des Zentrierzählers 131 wobei die Ziffern wieder nur
die zeitliche Reihenfolge der Signale kennzeichnen, so wird
je nach Zählerstellung der Zentrierzähler 13 entsprechend den in Fig. 6 eingezeichneten Pfeilen in die Stellung 1 zurückgestellt
und sofort neu gestartet. Das Spiel wiederholt sich, falls zu irgend einem der folgenden Zählerschritte
ein Zentriertsignal eines höheren Ranges am Eingang erscheint. Ist dies nicht der Fall, so gibt der Zentrierzähler 13, nachdem er bis zum dritten Schritt .gezählt hat, die Vertikalzentriertmeldung
VZ an die Konjunktion lk (in Fig. 1 gezeigt) ab und wird hierdurch in die Grundstellung 0 zurückgestellt.
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In Fig. 7 ist das Prinzip der Rangierschaltung 11 und deren Zusammenwirken mit dem Speicher 12 und dem Zentrierzähler 13
im Detail dargestellt. Hierin werden die Zusammenhänge etwas genauer dargestellt, jedoch grundsätzlich nichts Neues
gezeigt. Liegt in Fig. 1 auch eine Horizontalzentriertmeldung
HZ, auf.deren Zustandekommen hier ,nicht näher eingegangen
werden soll, an der Konjunktion l4 an, so bewirkt
das Eintreffen einer Vertikalzentriertmeldung VZ an der Konjunktion
I^ eine Gesamtzentriertmeldung GZ, durch die eine
Übergabe des Zeichens aus der Matrix 1 in eine Auswertematrix
lO bewirkt wird. Die beschriebene Organisation des Zentrier-zälilcrs
13 sorgt dabei dafür, daß diese übergabe stets um die gleiche Zeit verzögert nach dem Zeitpunkt des Auftretens
des "besten11 Zentriertsignals erfolgt.
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Claims (1)
- Patentansprüche/Iy Verfahren zur Erkennung oder Herstellung einer für die Zeichenerkennung hinsichtlich einer Richtung zentrierten Lage eines Zeichens in einer Zeichenerkennungsmaschine, dadurch gekennzeichnet t daß ausgewählte Punkte quer zur Zentrierrichtung verlaufender Striche ermittelt und zur Bildung von Zentrierkriterien herangezogen werden.W 2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß als ausgewählte Punkte Strichmittenpunkte, nämlich Punkte auf oder in der Nähe dor Mi ( t ellinie des Striches ermittelt werden.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß unter Heranziehung der ermittelten Punkte Zentrierkriterien unterschiedlichen Ranges gebildet werden und das bei der Abtastung eines ZeichensA gebildete Zentrierkriterium höchsten Ranges zur Zentrierung ausgewertet wird.1I, Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß' zur Bildung von Zehtrierkriterien auch die Lage eines quer zur -Zentrierrichtung verlaufenden Streifens herangezogen wird, dessen Grenzen dadurch definiert sind, daß außerhalb ihrer kein Zeichenelenient abgetastet wurde.KN 71/9 ' ■309825/04195. Schaltung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder einem der folgenden in einer Zeichenerkennungsmaschi-' ne, in der das zu erkennende Zeichen nebst seinem Untergrund in Hasterpunkte aufgelöst eine durch ein Schieberegister gebildete Matrix durchläuft.gekennzeichnet durch eine an ein Matrixteilfeld (3) der Matrix (l) angeschlossene Auswerteschaltung (5) mit logischen Verknüpfungsschaltungen zur Erkennung der ausgewählten Punkte. ·6. Schaltung nach Anspruch 5»gekennzeichnet durch solche Ausbildung 'der logischen Verknüpfungsschaltungen, daß sie Strichmittenpunkte gerader, senkrecht zur Zentrierrichtung verlaufender Striche oiler Strichelemente erkennen, vrobei zu diesem Zweck geprüft wird, ob ein Rasterpurikt senkrecht zur Zentrierrichtung beiderseits von Rasterelementen, die dem Linienzug des Zeichens angehören, in der Zentrierrichtung jedoch von möglichst gleichmäßig verteilten Rasterpunkten, die dem1 Zeichenuntergrund angehören, umgeben ist.7· Schaltung nach Anspruch 6, 'gekennzeichnet durch eine Speicherschaltung (8) mit Zellen,· in welche ein mit der Zeichenverschiebung in der 'Zentrierrichtung mitlaufendes Markierbit dann eingetragen wird, wenn eine Mindestanzahl von Strichmittenpunkten, insbesondere zwei benachbarte Strichmittenpunkte, erkannt sind, die auf einer zur Zentrierrichtung senkrechten Geraden liegen,71/9 309-825/0410.8. Schaltung nach Anspruch 7% 2 Idadurch gekennzeichnet, daß eine erste Speicherschaltung (7) vorgesehen ist, in welcher zu jedem Zeitpunkt, zu dem ein Strichmittenpunkt erkannt wird, ein L-Bit eingeschrieben wird, das dann mit dem Matrix-Schiebelakt weitergeschoben wird, daß eine zweite Speicherschaltung (8) mit gleicher Zellenzahl vorgesehen ist, dessen Eingang und Ausgang miteinander verbunden sind und in dem ein eingeschriebenes Bit mit dem Matrix-Schiebetakt weitergesehoben wird, und daß ein L-Bit in die zweite Speicherschaltung (8) dann eingeschrieben wird, wenn ein Strichmittenpunkt festgestellt wird, der der Lage eines L-Bits in der ersten Speicherschaltung zugeordnet ist (Konjunktion 6), wobei insbesondere vorgesehen sein kann, daß der Ausgang und der Eingang der ersten Speicherschaltung (7) miteinander verbunden oder verbindbar sind (Gatter 19). *9. Schaltung nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatzregister ('9) vorgesehen ist, in dem die Erstreckung in Zentrierrichtung des Zeichens abgebildet wird.10. Schaltung nach Anspruch 9*dadurch gekennzeichnet, daß aus einer disjunktiven Verknüpfung (2) der Hasterpunkte einer Zeile (Spalte) der Matrix (l) eine Schwarzpunktfolge gebildet wird, die dem Zusatzregister (9) zugeführt wird, und in fester Zuordnung zur Lage, die das Zeichen in der Matrix (l) einninmt, in dem Zusatzregister (9) mitläuft.KN 71/93 0-9826/0419 . - -11. Schaltung nach Anspruch 7'oder 8 und 9,dadurch gekennzeichnet, daß an die Speicherschaltung (8) und an das Zusatzregister (9)KlV)logische Verknüpfungsschaltungen/angeschlossen sind,
die gespeicherte Strichmittenpunkte und/oder im Zusatzregister (9) gespeicherte Punkte miteinander verknüpfen und in Gruppen zur Bildung von Zentriertsignalen unterschiedlichen Ranges diesjuhktiv zusammengefaßt
sind.12. Schaltung nach Anspruch 11,.'cckcnnzeichnet durch eine Schaltungseinrichtung (Kangierschnltung 11), die bei gleichzeitiger Zuführung mehrerer Zentriertsignale den höchsten Rang meldet, den mindestens eines dieser Signale hat.13» Schaltung nach Anspruch 11 oder 12,gekennzeichnet durch einen Speicher (12) zur Speicherung aufeinander folgender Zentriertsignale und Schaltmittel, die ein gespeichertes Zentriertsignal löschen und stattdessen ein Zentriertsignal höheren Ranges einspeichern,
wenn ein solches auftritt.KN 71/93 0 9825/0419- 2t -21593Ö?lA. Schaltung nach Anspruch 13»dadurch gekennzeichnet , daß ein Zentrierzähler (13) durch die Schiebetakte sowie Zentriertsignale in solcher ViTeise betätigt wird, daß er durch ein Zentriertsignal oder ein nachfolgendes Zontriortsignal höhnran Hannos in eine Zählerstellung gebracht wird, von der aus dr beim Ausbleiben von Zentriertsignalen höheren 'Hanges bis zu einem Höchststand weiterzählt und dann eine Zentriertmeldung ausgibt, wobei er in eine Ruhestellung zurückgeführt wird«309826/0419
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