DE2159307A1 - Verfahren und schaltung zur durchfuehrung dieses verfahrens zur zentrierung eines in die auswerteinrichtung einer zeichenerkennungsmaschine eingegebenen zeichens - Google Patents

Verfahren und schaltung zur durchfuehrung dieses verfahrens zur zentrierung eines in die auswerteinrichtung einer zeichenerkennungsmaschine eingegebenen zeichens

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DE2159307A1
DE2159307A1 DE2159307A DE2159307A DE2159307A1 DE 2159307 A1 DE2159307 A1 DE 2159307A1 DE 2159307 A DE2159307 A DE 2159307A DE 2159307 A DE2159307 A DE 2159307A DE 2159307 A1 DE2159307 A1 DE 2159307A1
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Description

lricentia Patent-Verwaltungs-GmbH 6000 Frankfurt (Main) 7Ot Theodor-Stern-Kai i
Konstanz, den 25· November 1971 PT-KN Wd/lo
Verfahren und Schaltung zur Durchführung dieses Verfahrens zur Zentrierung eines in die Auswerteinrichtung einer Zeichenerkennungsmaschine eingegebenen Zeichens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Schaltung zur Durchführung dieses Verfahrens zur Zentrierung eines in die Auswerteinrichtung einer Zeichenerkennungsmaschine eingegebenen Zeichens, bei der das zu erkennende Zeichen nebst seinem Untergrund in Rasterpunkte aufgelöst eine durch Schieberegister gebildete Matrix durchläuft.
.Die Zentrierung eines zu erkennenden Zeichens dient bekanntlich dazu, das Zeichen in vertikaler wie auch horizontaler Richtung in eine Lage zu bringen, in der es von den Erkennungs· mitteln, die in irgendeiner Form ein Muster des Zeichens vor-
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geben, am besten erkannt werden kann· Bei Auswerteinrichtungen der vorstehend genannten Art ist es bereits bekannt, Kriterien für eine solche Zentrierung durch Abfrage von Punkten der Matrix zu gewinnen, in der das Zeichen sich befindet. So ist es z.B. aus der britischen Patentschrift 985 399 bekannt, auf diese Weise die SchwHrzungsmitten eines ganzen Zeichens, bezogen auf dessen horizontale und vertikale Ausdehnung, zu bestimmen und hieraus die Kriterien für die horizontale und vertikale Zentrierung zu gewinnen. Dabei wirkt es sich jedoch nachteilig aus, wenn Teile des Zeichens z.B. durch schlechten Druck fehlen.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine von schlechtem, insbesondere unvollständigem Druck des Zeichens wenig beeinflußte Zentrierung dor Zeichen zu ermöglichen. ,
Bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Art sieht die Erfindung vor, daß ausgewählte Punkte quer zur Zentrierrichtung verlaufender Striche ermittelt und zur Bildung von Zentrierkriterien herangezogen werden.
Es wird insbesondere vorgeschlagen, daß als ausgewählte Punkte Strichmittenpunkte, nämlich Punkte auf oder in der Nähe der Mittellinie des Striches, ermittelt werden.
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Es ist ferner vorgesehen, daß unter Heranziehung der ermittejLten Punkte Zentrierkriterien unterschiedlichen Ranges gebildet werden und das bei der Abtastung eines Zeichens gebildete Zentrierkriteriuni höchsten Ranges zur Zentrierung ausgewertet wird.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß zur Bildung von Zentrierkriterien auch die Lage eines quer zur Zentrierrichtung verlaufenden Streifens herangezogen wird, dessen Grenzen dadurch definiert sind, daß außerhalb ihrer kein Zeichenelement abgetastet wurde.
Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist eine Schaltung vorgesehen, die gekennzeichnet ist durch eine an ein Matrixteilfeld der Matrix angeschlossene Auswerteschnltung mit logischen Verknupfungsschaltungen zur Erkennung der ausgewählten Punkte.
Insbesondere ist diese Schaltung gekennzeichnet durch solche Ausbildung der logischen Verknüpfungsschaltungen, daß sie Strichmittenpunkte gerader, senkrecht zur Zentrierrichtung verlaufender Striche oder Strichelemente erkennen, wobei zu diesem Zweck geprüft wird, ob ein Rasterpunkt senkrecht zur Zentrierrichtung beiderseits von Rasterelementen, die dem Linienzug des Zeichens angehören, in der Zentrierrichtung jedoch von möglichst gleichmäßig verteilten Rasterpunkten, die dem Zeichenuntergrund angehören, umgeben ist. KN 71/9
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Im weiteren ist die Schaltung nach der Erfindung gekennzeichnet durch eine Speicherschaltung mit Zellen, in welche ein mit der Zeichenverschiebung in der Zentrierrichtung mitlaufendes Markierbit dann eingetragen wird, wenn eine Mindestanzahl von Strichmittenpunkten, insbesondere zwei benachbarte Strichmittenp"unkte, erkannt sind, die auf einer zur Zentrierrichtung senkrechten Geraden liegen.
Dabei ist weiter vorgesehen, daß eine erste Speicherschaltung verwendet wird, in welcher zu jedem Zeitpunkt, zu dem ein
Strichmittenpunkt erkannt wird, ein L-Bit eingeschrieben wird, das dann mit dem Matrix-Schiebetrakt weitergeschoben wird, daß eine zweite Speicherschaltung mit gleicher Zellenzahl
vorgesehen ist, dessen Eingang und Ausgang miteinander verbunden sind und in dem ein eingeschriebenes Bit mit dem Matrix-Schiebetakt weitergeschoben wird, und daß ein L-Bit in die zweite Speicherschaltung dann eingeschrieben wird, wenn ein Strichmittenpunkt festgestellt wird, der der Lage eines L-Bits in der ersten Speicherschaltung zugeordnet ist
^p wobei insbesondere vorgesehen sein kann, daß
der Ausgang und der Eingang der ersten Speicherschaltung
miteinander verbunden oder verbindbar sind.
Die bevorzugte Ausführungsform einer Schaltung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatzregister vorgesehen ist, in dem die Erstreckung in Zentrierrichtung des Zeichens abgebildet wird.
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Die Ausführung der Schaltung ist vorzugsweise so getroffen, daß aus einer disjunktiven Verknüpfung der Rasterpunkte einer Zeile (Spalte) der Matrix eine Schwarzpunktfolge gebildet wird, die dem Zusatzregister zugeführt wird, und in fester Zuordnung zur Lage, die das Zeichen* in der Matrix einnimmt, in dem Zusatzregister mitläuft.
Weiterhin ist dann vorgesehen, daß an die Speicherschaltung und an das Zusatzregister logische Verknüpfungsschaltungen angeschlossen sind,die gespeicherte Strichmittenpunkte und/oder im Zusatzregister gespeicherte Punkte miteinander verknüpfen und. in Gruppen zur Bildung von Zentriertsignalen unterschiedlichen Ranges disjunktiv zusammengefaßt sind*
Weiterhin ist eine Schaltungseinrichtung (Rangierschaltung) vorgesehen, die bei gleichzeitiger Zuführung mehrerer Zentriertsignale den höchsten Rang meldet, den mindestens eines dieser Signale hat.
In Weiterbildung ist die Schaltung gekennzeichnet durch einen Speicher zur Speicherung aufeinander folgender Zentriertsignale und Schaltmittel,, die ein gespeichertes Zentriertsignal löschen und stattdessen ein Zentriertsignal höheren Ranges einspeichern, wenn ein solches auftritt.
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Insbesondere ist die Schaltung dadurch gekennzeichnet, daß ein Zentrierzähler durch die Schiebetakte sowie Zentriertsignale in solcher Weise betätigt wird, daß er durch ein Zentriertsignal oder ein nachfolgendes Zentriertsignal höheren Ranges in eine Zählerstellung gebracht wird, von der aus er beim Ausbleiben von Zentriertsignalen höheren Ranges bis zu einem Höchststand weiterzählt und dann eine Zentriertmeldung ausgibt, wobei er in eine Ruhestellung zurückgeführt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für vertikale Zentrierung wird im folgenden anhand der Figuren 1 bis 7 näher erläutert, wobei
Figur 1 eine Blockdarstellung und Figur 2 das Matrixtoilfeld der Fig.l einer erfindungsgemäßen
Schaltung zeigt.
Figur 3 stellt drei Beispiele eines zu erkennenden Zeichens
dar.
α Figur 4 zeigt ein Beispiel einer Teilverknüpfung zur Bildung
eines Zentrierkriteriums des ersten Ranges, und Figur 5 eine solche zur Bildung eines Zentrierkriteriums des
dritten Ranges.
Figur 6 zeigt den Programmablauf eines erfindungsgemäßen Zentrierzählers und
Figur 7 das Zusammenwirken einerRangierschaltung mit einem Speicher und dem Zentrierzähler.
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In Fig; 1 stellt 1 eine durch ein Schieberegister gebildete Matrix dar. Sie ist so geschaltet, daß das Ende jeder Spalte mit dem Eingang der nächsten Spalte verbunden ist. An den unteren Enden jeder Spalte sind über eine ganze Zeile der Matrix 1 Verknüpfungen 2 angeschlossen, über deren Aufgabe später gesprochen wird.
Ein Teil der Speicherzellen der Matrix 1 bildet ein Matrixteilfeld 3» dessen zentrale Speicherzelle 4 von besonderer Bedeutung ist. Alle zum Matrixteilfeld 3 gehörenden Speicher- A zellen sind mit einer Auswertschaltung 5 verbunden.
Jeder Rasterpunkt eines nach irgendeinem bekannten und geeigneten Verfahren in Rasterpunkte des Zeichenzuges und des Untergrundes,aufgelösten Zoichenfeldes durchlauft die Matrix spaltenweise mit einem Schiebetakt ST. Dabei kommt jeder ■Rastorpunkt auch kurz in der zentralen Speicherzelle 4 zum Stehen* Während dieser Zeit erfolgt durch in der Auswertschaltung 5 enthaltene Verknüpfungsschaltungen- ein Vergleich ^ dieses Rasterpunktes mit seinen Nachbarschaftspunkten in der Weise, daß abgefragt wird, ob der betreffende Rasterpunkt ein Strichmittenpunkt eines waagerechten Strichelementes ist oder nicht. Dabei wird ermittelt, ob der Rasterpunkt links und rechts von Rasterpunkten umgeben ist, die ihrem Wert nach dem Linienzug des Zeichens angehören, ober- und unterhalb jeweils über einen in die Breite gehenden Bereich jedoch von
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gleichmäßig verteilten Rasterpunkten umgeben ist, die ihrem Wert nach dem Linienzug des Zeichens nicht angehören. . Rasterpunkte, die diese Bedingungen erfüllen, werden als Strichmittenpunkte im Sinne von Punkten auf oder in der Nähe einer waagerechten Strichmittenlinie gemeldet. .
In .Fig. 2 ist zur Verdeutlichung nochmals das Matrixteilfeld der Fig. 1 mit einem Verknüpfungsbeispiel gesondert dargestellt. Es umfaßt eine Speicherfläche von 7 x 7 - ^9 Zellen, die hier durch Quadrate dargestellt sind. Von diesen k9 Zellen sind >* nur 25, also etwa die Hälfte, an die Auswertschaltung 5 angeschlossen. Die angeschlossenen Zellen sind in Fig. 2 strich" punktiert umrahmt. Als Beispiel einer Strichmittenpunktbe-
/fiir eine bestimmte Strichstärke/
dingung^sind dort, wo Hasterelemente erkannt werden müssen, die dem Linienzug des Zeichens angehören, Kreuze, dort wo Rasterelemente erkannt werden müssen, die dem Linienzug des Zeichens nicht angehören, Kreise eingezeichnet.
Außer den in Fig. 2 gezeigten Verknüpfungen werden noch we iterg verwendet, deren Kenntnis zur Erläuterung der Erfindung jedoch keinen Beitrag liefert. Die Auslegung der Verknüpfungen wird zweckmäßig aus statistischen Ergebnissen von Versuchen gewonnen, durch die man die treffendsten Strichmittenpunkte ermitteln kann·
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Dem weiteren sei vorausgeschickt, daß die Schaltung so ausgelegt ist, daß die Weiterverarbeitung der Strichmittenpunkte in einem ersten öder zweiten Modus erfolgen kann· Der erste Modus ist -v ekmäßig, wenn die zu zentrierenden Zeichen gerade, senkrecht zur Zentrierrichtung verlaufend Striche größerer Länge enthalten, wie dies z.B. für die unter der Bezeichnung OCR-A genormten Schriftzeichen der Fall ist. Der zweite Modus ist zu verwenden, wenn zur Zentrierung auch oder nur Linienzüge herangezogen werden sollen, die gekrümmt verlaufen, so, daß der Verlauf der Strichmittenpunkte nur
Ϊ für ein sehr kurzes Stück mit einer Tangente übereinstimmt, ^ die an diesen Verlauf angelegt werden kann und senkrecht zur Zentrierrichtung verläuft. Dieser Modus eignet sich also u.a. für die Zeichen der unter der Bezeichnung OCH-B genormten alphanumerischen Schrift·
In. Fig. 1 sind ein erstes Schieberegister 7 und ein zweites Schieberegister 8 dargestellt. Die Zahl der Stellen jedes Schieberegisters entspricht der Zahl der Zeilen, die das Zeichenfeld in der Matrix 1 besitzt, beide Schieberegister ^j werden mit dem Matrix-Schiebetakt ST versorgt. Vom Ausgang des Schieberegisters 8 führt ein Rückkopplungsweg über ein ODER-Gatter 20 und ein UND-Gatter 22 zum Eingang dieses Schieberegisters· Der zweite Eingang des ODER-Gatters 20 ist mit dem Ausgang eines UND-Gatters 6 verbunden, dessen einer Eingang mit dem Ausgang des Schieberegisters 7 ver-
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bunden ist. Der andere Eingang des UND-Gatters 6 ist mit dem Ausgang der Auswerteschaltung 5 verbunden. Dieser Ausgang ist außerdem mit einem Eingang eines ODER-Gatters 21 verbunden, dessen Ausgang über ein UND-Gatter 23 mit dem Eingang des Schieberegisters 7 verbunden ist. Der andere Eingang des ODER-Gatters 21 ist mit dem Ausgang eines UND-Gatters 19 verbunden, dessen einer Eingang mit dem Ausgang des Schieberegisters 7 und dessen anderer Eingang mit einer Signalklemme S verbunden ist, über die das UND-Gatter 19 wahlweise gesperrt oder zur Verbindung des Ausgangs des Schieberegisters 7 mit dessen Eingang durchlässig geschaltet werden kann. Die UND-Gatter 22 und 23 sind während der Strichtnittenpunktauswertung durchlässig, sie werden lediglich nach dem Erscheinen einer endgültigen Zentriertmeldung kurzzeitig durch Anlegen eines Löschsignals "O" an dem ebonso bezeichneten Eingang gesperrt, um die Schieberegister 7 und 8 durch Einschieben von Nullen zu löschen.
Ein,in der Auswertschaltung 5 ermittelter Strichmittenpunkt gibt ein L-Bit in das Schieberegister 7 ein, welches dieses nun in fester Zuordnung zum Zeichen in der Matrix 1 durchläuft. Wenn am Ausgang des Schieberegisters 7 und am Ausgang der Auswertschaltung 5 zum selben Zeitpunkt ein L-Dit erscheint, so hat dies zur Folge, daß über das UND-Gatter 6 in das Schieberegister 8 auch ein L-Bit eingespeist wird, das ebenfalls in fester Zuordnung zur Höhe des Zeichens in diesem mitläuft.
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Das letztgenannte L-Bit liefert bei nicht gesperrtem UND-Gatter 19 die Aussage, daß mindestens zwei Strichmittenpünkte in Matrixspalten, die nicht benachbart sein müssen, auf gleicher Höhe erkannt worden sind.und damit eine waagerechte Strichmittenlinie einer gewissen Länge gefunden wurde, wie dies für den vorgenannten ersten Modus verlangt wird.
Bei Verwendung der Schaltung zur Arbeit nach dem zweiten Modus ist durch Anlegen eines Sperrsignals an den freien Eingang des UND-Gatters 19 dieses zu sperren, so daß der Ausgang des Schieberegisters 7 von dessen Eingang getrennt ist. Hierdurch wird die Aussage eines im Schieberegister 8 umlaufenden L-Bits dahin eingeschränkt, daß dieses nur zwei aus benachbarten Spalten des Zeichens stammende auf gleicher Höhe sich befindende Strichmittenpunkte signalisiert. Durch derartig gelegene Strichmittenpunkte aber wird ein Bogen-Qlement mit zur Zentrierrichtung senkrecht verlaufender Tangente interpretiert, -
In Pig* 1 bedeutet ferner 9 ein Zusätzregister gleicher Stellenznhl vrie die Schieberegister 7 und 8» Bs wird ebenfalls mit dem Schiebetakt getaktet, und seinem Eingang wird ,jeweils ein Signal zugeführt, das aus der disjunktiven Verknüpfung 2 der Bildspeichersignale einer Z©iJ.e der Matrix JL gewonnen wird. Hierdurch entsteht in dem Zasatzregiste» 9 eine mit dem Zeichen mitlaufende, der Hölie des
Sc jiwarzpunkt folge *
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2 ibt)
Die Schieberegister 8 und das Zusatzregister 9 sind an Verknüpfungsschaltungen einer insgesamt mit 10 bezeichneten Schaltung angeschlossen, welche Ausgangssignale liefert, die als Zentrierkriterien dienen. Dabei ist es nützlich, für die Festlegung auch dieser Verknüpfungen, die sich nach der Form der Zeichen des Zeichenvorrats richten, in Versuchen empirisch ermittelte Zentriererfolge heranzuziehen.
Fig. 3 zeigt anhand der Zeichenbeispiele 15 und 1.6, wie die Zentrierkriterien aufgestellt werden können. Das Zeichen 15 z.B. besitzt drei waagerechte Striche. Wird nun das Zeichen durch die Matrix 1 geschoben, so erfolgt für jede einzelne Spalte der Matrix 1 im Schieberegister 8 eine Aussage darüber, an welchen Stellen sich ein Strichmittenpunkt eines waagerechten Striches befindet. Für das Zeichen 15 der Fig. 3 liegen solche Punkte auf den oder in der Nachbarschaft der eingezeichneten Linien La, Lc und Le, so daß mithin das Zeichen 15 nach den drei Linien La, Lc und Le ausgerichtet bzw. zentriert werden kann. In der Praxis kann jedoch auf mindestens eine Linie verzichtet werden.
Es ist daher erforderlich, die Verknüpfungen der Schaltung 10 so vorzunehmen, daß ein L-Bit ausgegeben wird, wenn in dem Schieberegister 8 an den entsprechenden Stellen Strichmittenpunkte eines waagerechten Striches, ferner im Zusatzregister mindestens ein Punkt der dem Zeichen zugeordneten Schwarzpunktfolge festgestellt wird. " KN 71/9
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In Fig. k ist eine solche Verknüpfung, wie sie z.B. neben anderer für die Zentrierung von OCR-A-Schriftzeichen verwendbar ist, einzeln dargestellt. Die Verbindungen zur Verknüpfungsschaltung 10 stellen Verknüpfungen mit dem Schieberegister 8 und dem Zusatzregister 9 dar. Fernerhin sind in die Zellen Kreuze und Kreise eingetragen. Ein Kreuz bedeutet, daß in dieser Zelle ein L-Bit sespeichert sein muß, während in einer mit einem Kreis gekennzeichneten Zelle kein L-Bit gespeichert sein darf, wenn die Schaltung 10 ein L-Bit ausgeben soll.
liine Betrachtung der Fig. 4 zeigt, daß hier je eine waagerechte Strichmittenlinie La und Lc gefunden ist. Denn ein L-Bit in Zelle l8 des Schieberegisters 8 bedeutet, daß hier ein Punkt auf der Strichmittenlinie La liegen kann. Ihre i3estätigung findet diese Annahme durch die Aussage über die Lage der Zeidhenhöhe im Zusatzregister 9· Die Zeichenhöhe darf hier über Zelle 19 nicht hinausgehen. In Zelle l8 liegt also ein zweiter Punkt der waagerechten Strichmittenlinie La.
Ähnliches gilt für die Zellen 10 und 11 des Schieberegisters 8. Hier liegt die waagerechte Strichmittenlinie Lc zwischen beiden Zellen. Der Sachverhalt wird durch die Lage der Zeichenhöhe bestätigt, die sich mindestens bis zur Zelle 7 des Zusatzregisters 9'erstrecken muß.
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Es ergibt sich also bei Erfüllung der in Fig. k eingetragenen Bedingungen eine Zentriertaussage auf Grund zweier gefundener waagerechter Strichmittenlinien. ■
In entsprechender Weise lassen sich für ein weiteres Zeichenbeispiel l6 ähnliche Verknüpfungen aufstellen. Beim Aufstellen weiterer anwendbarer Verknüpfungen ist festzustellen, daß nicht alle Verknüpfungen eine so genaue Zentrierung erbringen, wie die erstgezeigte. Fig. 5 zeigt nochmals das Schieberegister 8, das Register 9 sowie die Auswertschaltung 10 mit dem Beispiel einer anderen Verknüpfung. Hier wird nur nach einem Strichmittenpunkt auf der unteren Linie Le des Zeichens, sowie nach einer Mindestausdehnung des Zeichens oberhalb dieser Linie gesucht. Ferner besteht die Bedingung, daß die Ausdehnung des Zeichens unterhalb der Linie Le beschränkt ist.
Als Zoichenbeispiei für eine Zentrierung mit Hilfe des -zweiten Modus der Schaltung ist in Fig. 3, mit I7 Bezeichnet, eine Null in OCR-B-Schrift dargestellt. Die Verknüpfungen, die hier zu einer Zentriertaussage führen, ähneln denen, die für OCii-Ä-Schrift geeignet sind, z.B. können für die dargestellte und mit Ϊ7 bezeichnete "0" die Linien La und Le verwendet werden. · - ' f " ■
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Vergleicht man das Beispiel der Fig. 4 mit dem der Fig. 5» so läßt sich feststellen, daß bei Fig. 4 zwei waagerechte Strichmittenlinien, bei Fig. 5 hingegen nur eine waagerechte Strich'-mittenlinie gefunden wird. Man hat also je nach Anzahl gefundener Strichmittenpunkte und deren Lage verschiedene Zentriergenauigkeit zu erwarten. Die Schaltung ist nun so ausgelegt, daß aus vielen möglichen Verknüpfungen nur die verwendet werden, die nach einem statistischen Zentriererfolg gute Ergebnisse erbrachten. Diese sind in Gruppen eingeteilt, wobei jeder Gruppe ein ihrer statistischen Zentriergenauigkeit entsprechender Rang zugeordnet ist.
Zum besseren Verständnis seien anschließend Verknüpfungen des ersten, dritten und fünften Ranges aufgeführt, wie sie für die Vertikal-Zentrierung von OCR-A-Zeichen verwendbar sind. Für andere Zeichen, wie z.B. für OCR-B-Zeichen, die auch Bogenelemente enthalten, entfallen alle Verknüpfungen* die sich aus Strichmittenlinien im Bereich der Zeichenmitte beziehen. In der Aufstellung bedeuten "P" Strichmittenpunkte im Schieberegister 8 und "S" Punkte der Schwarzpunktfolge im Zusatzregister 9· Rechts sind die Linien entsprechend, der Fig. 3 angegeben, auf denen bzw. in deren Nähe die Strichmittenpunkte liegen.
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1. Rang
P 3.P18.P 1.P16.S 3.S18 (La + Le)
V P1O.P11.P18.S2O.S 7.SI8 (La + Lc) vgl. Fig.4
V PlO.Pll.P 3.S 0.S14.S 3 (Lc + Le)
V P 3.P 8.P 9.S~Ö.S 3.SI8 , . ■ (Le + Ld)
V Pl8.P12.P13.S2O.Sl8.S 8 (La + Lb)
V P l.P 2.P 3.PI6.PI7.P 9.PlO.S 2.SI7 (La + Le)
V pT.P 2.p7o".P18.P 9.PlO.S 2.S18 (La + Le)
3. Rang
PI8.520.S 8.S18.PI6 (La)
V P 3.S O.SI3.S 3.P 1 (le) vgl. Fig.5
5. Rang (Mitte der Schwarzpunkt folge) s o.s 1.(s21.s20vs20.s19)
V STT.S 2.(S2Ö.S19VSl?.Sl8)
V S 2.S 3.(Si9.Sl8VSi9.Si7)
V s~3.s 4.(sTor.Sl7VsT7.si6)
Es sind insgesamt vier Ränge gebildet, in denen Strichmittenpunkte herangezogen werden, sowie ein weiterer Rang 5» der nur den Inhalt des Zusatzregisters 9 auswertet, wobei nach der Mitte der Schwarzpunktfolge- in diesem Register, also nach der Mitte der vertikalen Erstreckung des Zeichens, gefragt wird.
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Die Zahl der Zentrierkriterien und die der Ränge kann, allgemein gesehen, von Fall zu Fall verschieden sein und hängt u.a. von der Stilisierung der Zeichen ab.
Spricht eine der Verknüpfungsschaltungen der Schaltung IO oder auch eine Mehrzahl solcher gleichzeitig an, so werden deren Signale über eine Rangierschaltung 11 als Zentriertsignale weitergegeben und gemäß ihrem Rang in einen der jeweils einem der fünf vorhandenen Ränge entsprechenden Teilspeicher des Speichers 12 rangiert. Trifft ein Zentriertsi.cqnnl (L-Bit) bestimmten Ranges in dem ihm zugeordneten Speicher ein, so werden dadurch alle niedrigeren Rängen zugeordneten Speicher auf Null gesetzt, so daß später eintreffende Zentriertsignale nur noch dann an den Speicherausgang gelangen können, wenn sie höheren Ranges als das letzteingespeicherte sind«
Dem Speicher 12 ist ein mit dem Matrix-Schiebetakt ST betriebener Zentrierzähler 13 nachgeschaltet, dessen Arbeitsweise anhand von Fig. 6 erläutert sei.
Vier übereinander gezeichnete Rechtecke stellen die im Beispiel vier möglichen Stellungen- des Zählers einschließlich seiner Grundstellung 0 dar. Durch den Schiebetakt ST wird der Zähler von einer in die andere Stellung gebracht, und zwar wie folgt:
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Ein während der Grundstellung O an den Zählereingang gelangendes Zentriertsignal ZS beliebigen Ranges startet den Zähler. Dieser durchläuft, wenn während dieser Zeit kein Zentriertsignal höheren Ranges auftritt, die Stellungen 1 bis 3 mit dem Sehiebetakt ST und gibt nach Erreichen der dritten Stellung eine Vertikalzentriertmeldung VZ an seinen Ausgang ab. Tritt nach Einnahme der Zählerstellung 1 ein Zentriertsignal höheren Ranges ZSl > ZSO, wobei die jeweils letzten Ziffern atif die zeitliche Reihenfolge hinweisen, an den Eingang des Zählers, so wird dieser angehalten. (in Fig. 6 durch in sich geschlossenen Richtungspfeil dargestellt)
Tritt in der zweiten oder dritten Zählerstellung ein Zeiitriertsignal eines noch höheren Ranges ZS 2/3>ZS 1/2 an den Eingang des Zentrierzählers 131 wobei die Ziffern wieder nur die zeitliche Reihenfolge der Signale kennzeichnen, so wird je nach Zählerstellung der Zentrierzähler 13 entsprechend den in Fig. 6 eingezeichneten Pfeilen in die Stellung 1 zurückgestellt und sofort neu gestartet. Das Spiel wiederholt sich, falls zu irgend einem der folgenden Zählerschritte ein Zentriertsignal eines höheren Ranges am Eingang erscheint. Ist dies nicht der Fall, so gibt der Zentrierzähler 13, nachdem er bis zum dritten Schritt .gezählt hat, die Vertikalzentriertmeldung VZ an die Konjunktion lk (in Fig. 1 gezeigt) ab und wird hierdurch in die Grundstellung 0 zurückgestellt.
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In Fig. 7 ist das Prinzip der Rangierschaltung 11 und deren Zusammenwirken mit dem Speicher 12 und dem Zentrierzähler 13 im Detail dargestellt. Hierin werden die Zusammenhänge etwas genauer dargestellt, jedoch grundsätzlich nichts Neues gezeigt. Liegt in Fig. 1 auch eine Horizontalzentriertmeldung HZ, auf.deren Zustandekommen hier ,nicht näher eingegangen werden soll, an der Konjunktion l4 an, so bewirkt das Eintreffen einer Vertikalzentriertmeldung VZ an der Konjunktion I^ eine Gesamtzentriertmeldung GZ, durch die eine Übergabe des Zeichens aus der Matrix 1 in eine Auswertematrix lO bewirkt wird. Die beschriebene Organisation des Zentrier-zälilcrs 13 sorgt dabei dafür, daß diese übergabe stets um die gleiche Zeit verzögert nach dem Zeitpunkt des Auftretens des "besten11 Zentriertsignals erfolgt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    /Iy Verfahren zur Erkennung oder Herstellung einer für die Zeichenerkennung hinsichtlich einer Richtung zentrierten Lage eines Zeichens in einer Zeichenerkennungsmaschine, dadurch gekennzeichnet t daß ausgewählte Punkte quer zur Zentrierrichtung verlaufender Striche ermittelt und zur Bildung von Zentrierkriterien herangezogen werden.
    W 2. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß als ausgewählte Punkte Strichmittenpunkte, nämlich Punkte auf oder in der Nähe dor Mi ( t ellinie des Striches ermittelt werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß unter Heranziehung der ermittelten Punkte Zentrierkriterien unterschiedlichen Ranges gebildet werden und das bei der Abtastung eines Zeichens
    A gebildete Zentrierkriterium höchsten Ranges zur Zentrierung ausgewertet wird.
    1I, Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß' zur Bildung von Zehtrierkriterien auch die Lage eines quer zur -Zentrierrichtung verlaufenden Streifens herangezogen wird, dessen Grenzen dadurch definiert sind, daß außerhalb ihrer kein Zeichenelenient abgetastet wurde.
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    5. Schaltung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder einem der folgenden in einer Zeichenerkennungsmaschi-' ne, in der das zu erkennende Zeichen nebst seinem Untergrund in Hasterpunkte aufgelöst eine durch ein Schieberegister gebildete Matrix durchläuft.
    gekennzeichnet durch eine an ein Matrixteilfeld (3) der Matrix (l) angeschlossene Auswerteschaltung (5) mit logischen Verknüpfungsschaltungen zur Erkennung der ausgewählten Punkte. ·
    6. Schaltung nach Anspruch 5»
    gekennzeichnet durch solche Ausbildung 'der logischen Verknüpfungsschaltungen, daß sie Strichmittenpunkte gerader, senkrecht zur Zentrierrichtung verlaufender Striche oiler Strichelemente erkennen, vrobei zu diesem Zweck geprüft wird, ob ein Rasterpurikt senkrecht zur Zentrierrichtung beiderseits von Rasterelementen, die dem Linienzug des Zeichens angehören, in der Zentrierrichtung jedoch von möglichst gleichmäßig verteilten Rasterpunkten, die dem
    1 Zeichenuntergrund angehören, umgeben ist.
    7· Schaltung nach Anspruch 6, '
    gekennzeichnet durch eine Speicherschaltung (8) mit Zellen,· in welche ein mit der Zeichenverschiebung in der 'Zentrierrichtung mitlaufendes Markierbit dann eingetragen wird, wenn eine Mindestanzahl von Strichmittenpunkten, insbesondere zwei benachbarte Strichmittenpunkte, erkannt sind, die auf einer zur Zentrierrichtung senkrechten Geraden liegen,
    71/9 309-825/0410.
    8. Schaltung nach Anspruch 7% 2 I
    dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Speicherschaltung (7) vorgesehen ist, in welcher zu jedem Zeitpunkt, zu dem ein Strichmittenpunkt erkannt wird, ein L-Bit eingeschrieben wird, das dann mit dem Matrix-Schiebelakt weitergeschoben wird, daß eine zweite Speicherschaltung (8) mit gleicher Zellenzahl vorgesehen ist, dessen Eingang und Ausgang miteinander verbunden sind und in dem ein eingeschriebenes Bit mit dem Matrix-Schiebetakt weitergesehoben wird, und daß ein L-Bit in die zweite Speicherschaltung (8) dann eingeschrieben wird, wenn ein Strichmittenpunkt festgestellt wird, der der Lage eines L-Bits in der ersten Speicherschaltung zugeordnet ist (Konjunktion 6), wobei insbesondere vorgesehen sein kann, daß der Ausgang und der Eingang der ersten Speicherschaltung (7) miteinander verbunden oder verbindbar sind (Gatter 19). *
    9. Schaltung nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatzregister ('9) vorgesehen ist, in dem die Erstreckung in Zentrierrichtung des Zeichens abgebildet wird.
    10. Schaltung nach Anspruch 9*
    dadurch gekennzeichnet, daß aus einer disjunktiven Verknüpfung (2) der Hasterpunkte einer Zeile (Spalte) der Matrix (l) eine Schwarzpunktfolge gebildet wird, die dem Zusatzregister (9) zugeführt wird, und in fester Zuordnung zur Lage, die das Zeichen in der Matrix (l) einninmt, in dem Zusatzregister (9) mitläuft.
    KN 71/9
    3 0-9826/0419 . - -
    11. Schaltung nach Anspruch 7'oder 8 und 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß an die Speicherschaltung (8) und an das Zusatzregister (9)
    KlV)
    logische Verknüpfungsschaltungen/angeschlossen sind,
    die gespeicherte Strichmittenpunkte und/oder im Zusatzregister (9) gespeicherte Punkte miteinander verknüpfen und in Gruppen zur Bildung von Zentriertsignalen unterschiedlichen Ranges diesjuhktiv zusammengefaßt
    sind.
    12. Schaltung nach Anspruch 11,
    .'cckcnnzeichnet durch eine Schaltungseinrichtung (Kangierschnltung 11), die bei gleichzeitiger Zuführung mehrerer Zentriertsignale den höchsten Rang meldet, den mindestens eines dieser Signale hat.
    13» Schaltung nach Anspruch 11 oder 12,
    gekennzeichnet durch einen Speicher (12) zur Speicherung aufeinander folgender Zentriertsignale und Schaltmittel, die ein gespeichertes Zentriertsignal löschen und stattdessen ein Zentriertsignal höheren Ranges einspeichern,
    wenn ein solches auftritt.
    KN 71/9
    3 0 9825/0419
    - 2t -
    21593Ö?
    lA. Schaltung nach Anspruch 13»
    dadurch gekennzeichnet , daß ein Zentrierzähler (13) durch die Schiebetakte sowie Zentriertsignale in solcher ViTeise betätigt wird, daß er durch ein Zentriertsignal oder ein nachfolgendes Zontriortsignal höhnran Hannos in eine Zählerstellung gebracht wird, von der aus dr beim Ausbleiben von Zentriertsignalen höheren 'Hanges bis zu einem Höchststand weiterzählt und dann eine Zentriertmeldung ausgibt, wobei er in eine Ruhestellung zurückgeführt wird«
    309826/0419
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