DE2154206A1 - Synchronisiereinrichtung fuer einen laufbild-projektor und ein tonbandgeraet - Google Patents

Synchronisiereinrichtung fuer einen laufbild-projektor und ein tonbandgeraet

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DE2154206A1
DE2154206A1 DE19712154206 DE2154206A DE2154206A1 DE 2154206 A1 DE2154206 A1 DE 2154206A1 DE 19712154206 DE19712154206 DE 19712154206 DE 2154206 A DE2154206 A DE 2154206A DE 2154206 A1 DE2154206 A1 DE 2154206A1
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projector
tape recorder
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memory
shaft
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DE19712154206
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Horst Schwarz
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • G03B31/04Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is not on, but is synchronised with, a moving-picture film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

  • Synchronisiereinrichtung für einen Laufbild-Projektor und ein Tonbandgerät Die Erfindung betrifft eine Synchronisiereinrichtung für einen Laufbild-Projektor und ein Tonbandgerät zum lippensynchronen Bild-Tonablauf der auf getrennten Aufzeichniiigs- -tragern aufgezeichneten beiden Informationen, wobei auf dem Ton-Aufzeichnungsträger zusätzlich aufgezeichnete Steuerimpulse der Einrichtung zugeführt und mit der Bildfolgefrequenz verglichen werden und wobei zur Erzwingung der Synchronisation die Drehzahl des Projektormotors beschleunigt bzw. herabgesetzt wird.
  • Bei der Vertonung von Schmalfilmen mit Hilfe eines Tonbandgerätes ist es erforderlich, daß zur Gewährleistung eines lippensynchronen Bild-Tonablaufs die Geschwindigkeit des Projektors automatisch durch eine Regeleinrichtung an die des Tonbandgerätes angepaßt wird. Beim Abweichen vom Sollwert muß die Regeleinrichtung die Geschwindigkeit des Projektors in kurzer Zeit korrigieren.
  • Zur Erfüllung dieser Erfordernisse sind u. a. Einrichtungen folgender Art bekannt: a) Die in der Zeiteinheit ablaufende Filmlänge wird mit dem in der Zeiteinheit laufenden Tonband verglichen. Eine Regeleinrichtung beschleunigt oder vermindert die Geschwindigkeit des Projektors bei deren Abweichen vom Sollwert. Das Tonband wird nach Passieren des Tonkopfes v-or dem Aufwickeln auf die auf dem rechten Wickel teller liegende Spule aus dem Tonbandgerät herausgeführt und in einer Schlaufe über eine Pendelrolle und einen Tonkoppler, der zusätzlich eine Tonwelle und eine Gummiandruckrolle enthält, geleitet. Die zusätzliche Tonwelle erhält ihren Antrieb vom Projektor über eine Übersetzung, die so ausgebildet ist, daß bei Normgeschwindigkeit des Projektors die Tonwelle mit der Normgeschwindigkeit des Tonbandgerätes läuft. Die Pendelrolle verändert durch ihre Bewegung einen Widerstand im Motorstromkreis des Projektors. Läuft der Projektor zu schnell, so transportiert die TonweGle im Tonkoppler mehr Tonband, als die Tonwelle des Tonbandgerätes freigibt. Die dadurch entstehende Verkürzung der Bandschleife um die Pendelrolle bewirkt eine Vergrößerung des Widerstandes im I4otorstromkreis des Projektors. Nachteilig bei dieser Einrichtung wirkt sich aus, daß die Bsndlänge und nicht der Bandinhalt zur Synchronisierung verwendet wird. Schrumpfung, Dehnung und Schlupf des Tonbandes beeinträchtigen den Gleichlauf (USA-Patentschrift 3 248 163).
  • Darüber hinaus ist bei dieser Einrichtung eine Zuordnung von Bild und Ton bei der Film-Aufnahme nicht möglich.
  • b) Phasenvergleich zwischen auf dem Tonband aufgezeichneten Steuerimpulsen mit vom Projektor erzeugten Bildimpulsen.
  • Ein von einer Antriebswelle des Projektors gesteuerter Unterbrecher liefert Steuerimpulse mit einem Tastverhciltnis von 1 : 1, die einer elektronischen Vergleichseinl'ichtung zugeführt werden, in der sie mit den vom Tonband tabgetasteten und verstärkten Signalen phaserunaßig verglichen werden. Je nach der zeitlichen Versciiiebung zwischen den beiden Synchronisationszeichen, die vom Vergleichsgerät, das u. a. eine Anzahl Relais, einen Gleichrichter, eine negativ vorgespannte Röhre entllcilt, erfaßt werden, erfolgt das Zu-- oder Abschalten von Widerständen im Stromkreis des Projektionsmotors. Beim Anlauf des projektors oder bei Belastungsschwankungen können Phasenverschiebungen auftreten, die so groß sind, daß ein oder mehrere Bilder übersprungen werden. Der Synchronlauf bleibt dalm außer Tritt (DT-AS 1 232 019).
  • c) Pilottonverfahren. Dcr Antrieb des Projektors erfolgt durch einen Synchronmotor, der seine Steuerspannung von der Pilo-tv spur des Tonbandes erhält. Ein leistungsstarker Verstärker ist dazu erforderlich, der neben dem teuren Synchronmotor einen Aufwand darstellt, der bei Amateurgeräten nicht gerechtfertigt ist.
  • Der Erfidnung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Synchronisiereinrichtung zu scllaffen, bei der zeitliche Verschiebungen zwischen Bild und Ton bei zeitweilig fehlendem Gleichlauf, z. B. bei Inbetriebsetzung der beiden Geräte zu unterschiedlichen Zeiten oder bei Belastungsschwankungen, innerhalb kurzer Zeit aufgehoben sind, ohne daß ein oder mehrere Bilder übersprungen werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf ein Planetengetriebe in entgegengerichtetem Drehsinn einerseits ein Antrieb vom Projektormotor und andererseits e.in Schrittmagnet einwirken, wobei der Schrittmagnet sein elektrische Versorgungsenergie durch Umwandlung der über einen Impulskopf vom Ton-Aufzeichnungsträger abgetasteten Steuerimpulse in Digitalsignale erhält, und daß mit dem Planetengetriebe ein Speicher gekuppelt ist, der eine Regeleinrichtung für den Projektormotor betätigt.
  • Um ein solches Planetengetriebe hinsichtlich seiner baulichen Abmessungen klein zu gestalten, treibt nach einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung die Welle des Projektormotors ein grobes Sonnenrad an, mit dessen Innenverzahnung Planetenräder kämmen, die drehbar an der Seitenfläche eines Abtriebszshnrndo angeordnet sind, welches den Speicher antreibt, und kämmt ein kleinen an einer zentrischen Welle ungeordnetes vom Schrittmagneten Uber die Welle angetriebenes Sonnenrad längs seines Umfanges mit den Planetenrädern.
  • Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung besteht der Speicher aus einem mechanischen ZUhlwerk, dessen Zahlenkranz der höchsten Steile des Zahlenwertes mit eines Schaltnocken verbunden ist, der einen Schaltkontakt der Regeleinrichtung derart steuert, daß von seinen beiden Schaltzuständen der eine im Zflhlwerk von 0 bis a.10x-1 und der andere von a.10x bis 10.10x-1 liegt, wobei a vorzugsweise den Wert 5 und x vorzugsweise den Wert 2 aufweist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der erfindungsgemäßen Einrichtung bewirkt der geschlossene Schaltkontakt der Regeleinrichtung eine ErhUhung der dem Pro3ektormotor zugeführten Spannung durch Kurzschließen eines Vorwiderstandes im Motorstromkreis.
  • Als Alternativlösung fUr den Antrieb des Planetengetriebes von der Projektorseite her, ist als wichtiges Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Bildfolgsfrequenz ebenfalls Uber einen Schrittmagneten auf das Planetengetriebe Ubertragen wird, wobei vorzugsweise die Zufuhr der Versorgungsenergie für den Schrittmagneten Uber einen Schaltkontakt, der von einem auf der Filmtransportwelle des Pro3ektors angeord-.
  • neten Schaltnocken betätigt wird, im Rhythmus der Blldfolgefrequenz erfolgt.
  • Um ein handelsübliches Tonbandgerät nachträglich für den vorgesehenen Einsatz verwendbar zu machen, ist nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die Schaltungsanordpung zur Umwandlung der Steuerimpulse vom Tonbandgerät in Digitalsignale in einer Zusatzeinrichtung untergebracht und Anschlußmöglichkeiten zur Verbindung der Schaltungsanordnung mit dem Tonbandgerät und dem den Digitalsignalen zugeordneten Schrittmagneten vorgesehen.
  • Schließlich ist zur nachträglichen Ergänzung einer aus einem Projektor und einem Tonbandgerät bestehenden Anlage sowie um eine separate Einaatzinliglichkeit der beiden Geräte Jederzeit wieder zu ermöglichen, nach einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß das Planetengetriebe mit seinen beiden Antrieben, dem Speicher und dem elektronischen Baustein zur Umwandlung der vom Tonbandgerät gelieferten Steuerimpulse außerhalb des Projektors in einem Gehäuse als Zubehör untergebracht ist, das mit dem Tonbandgerät über eine Leitung und mit dem Projektor bei mechanischer Ankopplung Uber eine elastische Welle und bei elektrischer Ankopplung über eine Leitung verbiundbar ist.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß sich ein lippensynchroner Bild-Tonablauf mit Slcherheit auch dann einpegelt, wenn der Projektor und das Tonbandgerät zu verschiedenen Zeiten eingeschaltet werden. Dies Zeitdifferenz darf dabei maximal einen Wert annehnzen, der sich aus der Kapazität des Speichers und der Anzahl der auf dem Tonband aufgezeichneten Steuerimpulse pro Bildfolge ergibt. Darüber hinaus ist die Einrichtung auf die Bedürfnisse des Amateurs ausgerichtej, betriebssicher und nicht aufwendig Da das Tonband nicht au dem Tonbandgerät herausgefUhrt werden muß, um Uber eine Regeleinrichtung geleitet zu werden, entfallen die bei derartigen Einrichtungen erforderlichen Justierarbeiten zur herstellung einer Übereinstimmung zwischen den Bandlaufebenen der Regeleinrichtung und des Tonbandgerätes.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ißt in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine stark schematisierte Darstellung einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Bild-Ton-Wiedergabe, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Planetengetriebes mit Speicher, Schaltnocken und Schaltkontakt der Regeleinrichtung sowie den beiden Antrieben für die Regeleinrichtung.
  • Die im Bild 1 dargestellte Bild-Ton-Wiederfabeeinrichtung besteht aus einem Projektor 1, einem Tonbandgerät 2 und der Synchronisiereinrichtung, die sich aus dem Planetengetriebe 3, den auf dieses Getriebe einwirkenden beiden Antrieben und einem Abtrieb, einem Impulaformer 4, einem Speicher.5, der Regeleinrichtung für den Projektormotor 6, 7 und einem nicht dargestellten Impulskopf am Tonbandgerät zusammensetzt. Der Antrieb des PRanetengetriebes vom Protektormotor 8 erfolgt Uber eine Welle 9 und Schneckenrad 10, während der als schrittmagnet 11 ausgebildete zweite Antrieb seine Energie in Form von Digitalsignalen 12 zugeführt bekommt, die durch Verarbeitung der vom Impulskopf vom Tonband abgetasteten Steuerimpulse 13 im Impulsformer 4 erhalten werden. Am Abtrieb 14 ist der Speicher 5 angekuppelt, der mechanisch den Schaltkontakt 6 öffnet oder schließt und dadurch Uber die Verbindungsleitung 15 und den Widerstand 7 die elektrische Leistungsaufnahme des Projektormotors beeinträchtigt.
  • Das Planetengetriebe nach Fig. 2 bildet das Koinzidenzglied der Synchronisiereinrichtung. Ein kleines Sonnenrad 16 ist mit einer Welle 17 starr verbunden. Planetenräder 18, deren Anzllhl im vorliegenden Ausführungsbeispiel drei betrugt, kömmen einerseits mit der Verzahnung des kleinen Sonnenrades und endererseits mit der Innenverzahnung einer großen Sonnenrades 19, auf denen Außenverzahnung 20 über dai3 Schneckenrad 10 der Antrieb 9 vom Projektormotor einwirkt. Die Welle 17 trägt ferner ein fest mit ihr verbundenes Sägezahnrad 21 des Schrittmagneten 11 und bildet die frei bewegliche Lagerung für ein geschlossenes Zahnrad 22, dessen dem Getriebe zutewandte Seite Lagerzapfen 23 für die Planetenräder aufweist.
  • Das Zahnrad 22 steht in Eingriff mit einem ein Zählwerk 5 antreibden Zahnrad 24. Das mechanische Zählwerk bildet den Speicher der Synchronisiereinrichtung. Das Planetengetriebe 3 ermöglicht einen Doppelantrieb mit unterschiedlichen Drehzalllen und Drehrichtungen der beiden Antriebe und Übertragung der Differenzdrehznhl auf einen Abtrieb unter Berücksichtigung deren Drehrichtung. Der an den Abtrieb angekuppelte Speicher 5 ist bei Verwendung von drei Zahlkränzen in seinem Zählwerk bei Anzeige der Zahl 900 vollgespeichert. Der zum Zählen der höchsten Stelle des Zahlenwertes vorgesehene Zahlenkranz wirkt im vorwärts und rückwärts gerichteten Drehsinn beim Wechsel zwischen den Zahlen 4 und 5 auf einen Schaltnocken 25 ein, der den Schaltkontakt 5 schließt bzw. öffnet. Über die Verbindungsleitung 15 überbrückt der Schaltkontakt dadurch bei zu langsamer Geschwindigkeit des Projektoririotors den Widerstand 7, wodurch dessen Geschwindigkeit beschleunigt wird. Bei geöffnetem Schaltkontakt wird die Geschwindigkeit des Motors herabgesetzt. Es hat sich ergeben, dan bei einer Zuordnung von einem auf dem Tonband aufgezeichneten Steuerimpuls für je vier Bilder einer Bildfolge keine Gefahr besteht, daß der Provektor oder das Tonbandgerät aus dem Gleichlauf zueinander herausgeraten. Während des Gleichlaufs wird der Schrittmagnet 11 durch jeden Digitalimpuis vom Tonbandgerät eine Differenzdrehzahl im Planetengetriebe hervorrufen, die den Speicher von 000 auf 999 zurückdreht und eine kurzzeitige Beschleunigung des Projektors hervorruft. In dem Abstand bis zum nächsten eintreffenden Digitalimpuls fällt die Differenzdrehzahl ab, der Zähler dreht sich auf den Stand 000 zurück, der Schaltkontakt wird geöffnet und die Geschwindigkeit des Projektors abgebremst. Der Speicher läßt aufgrund-der obigen Darlegungen bei seiner Ausbildung mit drei Zahlenkränzen demnach maximale zeitliche Unterschiede zur Ingangsetzung der beiden Geräte, Projektor und Tonbandgerät von 499 Bildimpulsen zu, ohne daß befürchtet werden muß, einen Gleichlauf nicht zu erreichen.
  • Die Speicherkapazität läßt sich durch Hinzufügen weiterer ZahlenkrEnze jederzeit erweitern.
  • Es ist selbstverständliche Voraussetzung für die Erzielung der Synchronisation, daß sich Filmstreifen und Tonband beim Start der Geräte in einer genau definierten Lage befinden, und daß sich diese Lage jederzeit reproduzieren läßt. Dazu können in bekannter Weise Start-Markierungen auf den Bändern angebracht werden. Darüber hinaus ist das Zählwerk vor dem Start auf die Position 000 zu bringen.
  • Patentansprüche:

Claims (7)

  1. Patentan sprüche c Synchronisiereinrichtung für einen Laufbild-Projektor und ein Tonbandgerät zum lippensynchronen Bild-Tonablauf der auf getrennten Aufzeichnungsträgern aufgezeichneten beiden Informationen, wobei auf dem Ton-Aufzeichnungsträger zusätzlich aufgezeichnete Steuerimpulse der Einrichtung zugeführt und mit der Bildfolgefrequenz verglichen werden und wobei zur Erzwingung der Synchronisation die Drehzahl des Projektormotors beschleunigt bzw. herabgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf ein Planetengetriebe in entgegengerichtetem Drehsinn einerseits ein Antrieb vom Projektormotor und andererseits ein Schrittmagnet einwirken, wobei der Schrittmagnet seine elektrische Versorgungsenergie durch Umwandlung der über einen Impulskopf vom Ton-Aufzeichlungsträger abgetasteten Steuerimpulse in Digitalsignale erhält, und daß mit dem Planetengetriebe ein Speicher gekuppelt ist, der eine Regeleinrichtung für den ProJektormotor betätigt.
  2. 2. Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des Projektormotors ein großes Sonnenrad antreibt, mit dessen Innenverzahnung Planetenräder kämmen, die drehbar an der Seitenfläche eines Abtriebszahnrades angeordnet sind, welches den Speicher antreibt, und daß ein kleines an einer zentrischen Welle angeordnetes vom Schrittmagneten über die Welle angetriebenes Sonnenrad längs seines Umfanges mit den Planetenrädern kämmt.
  3. 3. Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher aus einem mechanischen Zählwerk besteht, dessen höchste Stelle des Zahlenwertes mit einem Schaltnocken verbunden ist, der einen Schaltkontakt der Regeleinrichtung derart steuert, daß von seinen beiden Schaltzuständen der einem im Zählwerk von o bis a.10x-1 und der andere von a.10K bis 10.10X-1 liegt, wobei a vorzugsweise den Wert 5 und x vorzugsweise den Wert 2 aufweist.
  4. 4. Synchronisiereinrichttzg nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Schaltkontakt der Regeleinrichtung eine Erhöhung der dem Projektormotor zugeführten Spannung durch Kurzschließen eines Vorwiderstandes im Motorstromkreis bewirkt.
  5. 5. Synchronisiereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildfolgefrequenz ebenfalls über einen Schrittmagneten auf das Planetengetriebe übertragen wird, wobei-vorzugsweise die Zufuhr der Versorgungsenergie für den Schrittmagneten über einen Schaltkontakt, der von einem auf der Filmtransportwelle des Projektors angeordneten Schaltnocken betätigt wird, im Rhythmus der Bildfolgefrequenz erfolgt.
  6. 6. Synchronisiereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung zur Umwandlung der Steuerimpulse vom Tonbandgerät in Digitalsignale in einer Zusatzeinrichtung untergebracht und Anschlußmöglichkeiten zur Verbindung der Schaltungsanordnung mit dem Tonbandgerät und dem den Digitalsignalen zugeordneten Schrittmagneten vorgesehen sind.
  7. 7. Synchronisiereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Planetengetriebe mit seinen beiden Antrieben, dem Speicher und dem elektronischen Baustein zur Umwandlung der vom Tonbandgerät gelieferten Steuerimpulse außerhalb des Projektors in einem Gehause als Zubehör untergebracht ist, das mit dem Tonbandgerät über eine Leitung und mit dem Projektor bei mechanischer Ankopplung über eine elastische Welle oder bei elektrischer Ankopplung über eine Leitung verbindbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2514807A1 (de) * 1975-04-04 1976-10-07 Jurgis Dauknys Cassetten-recorder (tonbandgeraet) mit eingebauten einrichtungen des direkten zugriffs und der doppel-impuls-synchronisation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2514807A1 (de) * 1975-04-04 1976-10-07 Jurgis Dauknys Cassetten-recorder (tonbandgeraet) mit eingebauten einrichtungen des direkten zugriffs und der doppel-impuls-synchronisation

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